DE60011641T2 - Befestigung von Kraftfahrzeugsitzbezügen - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Kraftfahrzeugsitzbezuges.
  • Ein Kraftfahrzeugsitzbezug, der über dem Kraftfahrzeugsitz stramm gedehnt gehalten werden soll. Ein solcher Bezug wird auf einem Sitz mittels eines Saumes befestigt, wobei der Bezug auf dem Sitz liegt und der Saum unter dem Sitz angeordnet ist. Das Band einer Befestigungsvorrichtung wird in der Regel durch den Saum geführt, dann wird die Befestigungsvorrichtung geschlossen und der Streifen festgezogen, um den Bezug auf dem Sitz zu halten. Zum Beispiel beschreibt die US-Patentschrift Nr. 5459907, die als der letzte Stand der Technik gilt, eine ringförmige Befestigungsvorrichtung für die Verwendung mit einem Kraftfahrzeugbezug, bei dem der Befestiger einen männlichen Anhang, einen weiblichen Anhang und ein biegsames Band umfasst. Der männliche Anhang ist mit einer Reihe Sperrzähnen versehen, die mit einer nachgebenden Zunge im weiblichen Anhang in Eingriff stehen, wenn das weibliche Befestigungsmittel herausgezogen werden soll.
  • Jedoch können bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung mehrere Probleme auftreten. Der männliche Anhang kann mit dem älter und schwächer werdenden Kunststoff oder bei zu hoher Temperatur aus seiner Stellung herausrutschen. Das lose Ende des männlichen Anhangs kann nach dem Schließen des Befestigers unsauber ausfransen, wobei aber der Kunststoff möglicherweise zu stark ist, um dieses lose Ende leicht mit der Schere abschneiden zu können. Die Befestigungsvorrichtung ist auf eine kleine Größenauswahl begrenzt, für die sie passend ist, während das Band eine optimale Längenauswahl aufweist, um in ausreichendem Maße zum Straffen und Befestigen des Bezugs geeignet zu sein, ohne die Biegsamkeit des größeren Teils des Bandes zu beeinträchtigen. Somit ist sie für kleinere Kraftfahrzeugsitzbezüge, etwa einen Kindersitzbezug, möglicherweise nicht geeignet.
  • Diese Erfindung betrifft eine neue Befestigungsvorrichtung, die diese Probleme löst.
  • Die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • eine biegsame Schnur,
    • ein männliches Befestigungsmittel, das an der Schnur neben einem Ende befestigt ist, und
    • ein weibliches Befestigungsmittel, das an dem anderen Ende der Schnur befestigt ist,
    • wobei das weibliche Befestigungsmittel aus geformtem Kunststoffmaterial hergestellt wird, in dem ein Kanal zwischen einem Eingangsende und einem Ausgangsende definiert ist, und das weibliche Befestigungsmittel ein Eingriffmittel zum Eingriff mit einem männlichen Befestigungsmittel umfasst, wobei das Eingriffmittel den Durchgang des männlichen Befestigungsmittels zulässt, wenn das männliche Befestigungsmittel von dem Eingangsende zum Ausgangsende durch den Kanal gezogen wird, aber ein Zurücklaufen des männlichen Befestigungsmittels verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Befestigungsmittel mehrere Stopper umfasst, die in Abständen entlang der Schnur befestigt sind.
  • Vorzugsweise ist das weibliche Befestigungsmittel so auf der Schnur angeordnet, dass der Kanal senkrecht zur Richtung der Schnur liegt, wenn er das weibliche Befestigungselement verlässt. Dadurch ist die Befestigungsvorrichtung stärker, da die Kraft, die beim Zurückziehen des männlichen Befestigungsmittels aus dem weiblichen Befestigungselement von dem männlichen Befestigungsmittel auf das Eingriffmittel des weiblichen Befestigungselementes ausgeübt wird, keine direkte Kraft ist. Es ist auch leichter, eine Befestigungsvorrichtung durchzufädeln, in der das männliche Befestigungselement senkrecht zur Schnur eingesetzt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Eingriffmittel des weiblichen Befestigungselementes eine nachgebende Zunge, die schwenkbar an der Innenfläche des Kanals am Eingangsende des Kanals befestigt ist, die zum Ausgangsende des Kanals in den Kanal hineinragt. Vorzugsweise enthält die Wand des Kanals direkt hinter der nachgebenden Zunge einen hohl ausgeführten eingezogenen Hohlraum, in den die Zunge versetzt werden kann. Wenn ein Stopper vorwärts in den Kanal geschoben wird, kippt die Zunge zur Kanalwand, so dass der Stopper durchlaufen kann. Wenn ein Stopper aber in den Kanal zurückgeschoben wird, verhindert die Zunge, dass sich der Stopper durch den Kanal bewegt.
  • Vorzugsweise sind die Stopper des männlichen Befestigungselementes mit einem abgerundeten Ende und einem abgeflachten Ende ausgeformt, wobei die abgerundeten Enden die nachgebende Zunge des weiblichen Befestigungselementes berühren und versetzen, wenn das männliche Befestigungselement vom Eingangs- zum Ausgangsende durch den Kanal gezogen wird, aber das abgeflachte Ende steht mit der nachgebenden Zunge in Eingriff und verhindert das Versetzen der nachgebenden Zunge des weiblichen Befestigungselementes, wenn das männliche Befestigungselement durch vom Eingangs- zum Ausgangsende durch den Kanal gezogen werden soll. Eine ideale Form jedes Stoppers ist eine Kugelform, wobei die Stopper auf der Schnur so angeordnet sind, dass die Schnur durch die mittige Achse der Kugel läuft. Der Durchmesser jedes Stoppers ist so beschaffen, dass der Stopper den Kanal durchlaufen kann, wenn die Zunge an die Kanalwand kippt, aber der Stopper ist zu breit, um den Kanal durchlaufen zu können, wenn die Zunge vollständig in den Kanal hineinragt. Die Stopper des männlichen Befesti gungselementes sind vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen entlang der Schnur angeordnet. Die mit Stoppern besetzte Schnur verhält sich somit wie eine Sperre, wobei jeder Stopper einem Zahn der Sperre entspricht und die Zähne mit der nachgebenden Zunge des weiblichen Befestigungselementes in Eingriff stehen, wenn die Schnur durch den Kanal gezogen wird.
  • Vorzugsweise umfasst die der Erfindung zugrundeliegende Befestigungsvorrichtung weiter eine Fädelführung, die an dem Ende der Schnur angeordnet ist, die es leichter macht, die Schnur in den Kanal einzuführen. Vorzugsweise ist die Fädelführung als längliche Form, etwa wurst- oder zylinderförmig, ausgeführt, und ihr Durchmesser ist klein genug, so dass sie durch den Kanal hindurchläuft, ohne die Zunge zu berühren.
  • Die Fädelführung und die Stopper des männlichen Befestigungselementes werden vorzugsweise im Umspritzverfahren auf die Schnur geformt. Die Fädelführung, die Stopper des männlichen Befestigungselementes und das weibliche Befestigungselement sind aus einem Kunststoff, etwa Polyoxymethylen (POM) oder Polyacetal, hergestellt, und die Schnur ist aus einem nachgebenden Material, etwa Polyethyleneterephthalat (PET) hergestellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt in der Seitenansicht die zum Betätigen der Befestigungsvorrichtung erforderlichen Schritte. 1A zeigt die Anordnung der Elemente der Befestigungsvorrichtung auf der Schnur. 1B zeigt die Befestigungsvorrichtung nach dem Abschneiden der Schnur zwischen der Fädelführung und dem weiblichen Befestigungselement. 1C zeigt die in das weibliche Befestigungselement einge setzte Fädelführung. 1D zeigt einen Stopper in einer Stellung genau unter der nachgebenden Zunge des weiblichen Befestigungselementes und die Anordnung der Vorrichtung, wenn eine Kraft auf die Schnur aufgebracht wird.
  • 2 zeigt in der Draufsicht die zum Betätigen der Befestigungsvorrichtung erforderlichen Schritte. 2A zeigt die Befestigungsvorrichtung, nachdem die Schnur zwischen der Fädelführung und dem weiblichen Befestigungselement abgeschnitten wurde. 2B zeigt die in das weibliche Befestigungselement eingesetzte Fädelführung. 2C zeigt die Schnur, die durch den Kanal des weiblichen Befestigungselementes gezogen wird, wobei ein Stopper genau unter der nachgebenden Zunge liegt. 2D zeigt die Anordnung der Vorrichtung, wenn eine Kraft auf die Schnur aufgebracht wird.
  • 3 zeigt den Querschnitt durch die Ebene A-A des weiblichen Befestigungselementes nach 2A.
  • 4 zeigt den Querschnitt des Befestigungskanals entlang der Linie B-B in 3. 4A zeigt die Fädelführung in dem Kanal. In 4B wurde ein erster Stopper durch den Kanal gezogen.
  • 5 zeigt einen Kraftfahrzeugsitzbezug mit einem Saum, durch den die Befestigungsvorrichtung gefädelt wird. 5A zeigt den Bezug, bevor die Befestigungsvorrichtung befestigt wurde, und 5B zeigt die Befestigungsvorrichtung, nachdem die Befestigungsvorrichtung befestigt wurde.
  • In der 1A umfasst der Befestiger ein weibliches Befestigungselement 1, eine Fädelführung 2, eine biegsame Schnur 3 und mehrere Stopper 4. Das weibliche Befestigungselement 1, die Fädelführung 2 und die Stopper 4 sind alle an der Schnur 3 befestigt oder angeformt. Die Stopper 4 sind in gleichmäßigen Abständen entlang der Schnur 3 befestigt. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung zunächst als eine geschlossene Schleife bereitgestellt, und die Schnur 3 muss vor der Anwendung direkt zwischen der Fädelführung 2 und dem weiblichen Befestigungselement 1 durchschnitten werden.
  • 1B zeigt die Befestigungsvorrichtung, nachdem sie, wie in 1A gezeigt, durchgeschnitten wurde. Die Fädelführung 2 ist nun bereit, in den Kanal 6 des weiblichen Befestigungselementes 1 eingeführt zu werden. 1C zeigt die Fädelführung 2 in dem Kanal 6. Der Durchmesser der Fädelführung 2 ist klein genug, so dass sie durch den Kanal 6 durchgeführt werden kann, ohne mit der nachgebenden Zunge 8 zusammenzuwirken.
  • 1D zeigt einen Stopper 11 in dem Kanal 6 genau hinter der nachgebenden Zunge 8. In 1D ist die Befestigungsvorrichtung einer aufgebrachten Kraft F ausgesetzt, was dazu führt, dass das weibliche Befestigungselement 1 gekippt wird und der Stopper 11 mit der nachgebenden Zunge 8 in Eingriff steht, so dass das mit einem Stopper versehene Ende der Schnur 3 nicht aus dem Kanal 6 herausgezogen werden kann. Dadurch, dass das weibliche Befestigungselement 1 auf diese Weise kippt, wird die Schnur 3 auf sich selbst nach hinten zurückgeführt, wenn eine Kraft F aufgebracht wird. Diese Doppelung nach hinten auf sich selbst bewirkt eine Verstärkung der Befestigungsvorrichtung.
  • 2 zeigt in der Draufsicht denselben Vorgang wie 1. 2A entspricht 1B und zeigt die Befestigungsvorrichtung, wenn die Fädelführung 2 zum Einführen in den Kanal 6 bereit ist. 2B entspricht 1C und zeigt die Fädelführung 2 in dem Kanal 6. Der Kanal 6 läuft durch das weibliche Befestigungselement 1 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Schnur 3 durch das weibliche Befestigungselement 1 läuft.
  • 2C zeigt einen ersten Stopper 11, der fast vollständig durch den Kanal 6 eingeführt wurde und einen zweiten Stopper, der gerade in den Kanal 6 eintritt. Der erste Stopper 11 ist so weit durch den Kanal 6 hindurchgeführt, dass er die nachgebende Zunge 8 passiert hat. 2D entspricht 1D, in der der erste Stopper 11 und der zweite Stopper in derselben Stellung relativ zu dem Kanal 6 gezeigt sind, die in 2C gezeigt ist, und mit einer auf die Schnur 3 aufgebrachten Kraft F. Der Bereich des mit Stoppern versehenen Endes der Schnur 3 gerade, bevor sie in den Kanal 6 eintritt, liegt etwa in einer Linie mit dem Bereich des gegenüberliegenden Endes der Schnur 3, die aus dem weiblichen Befestigungselement 1 heraustritt.
  • 3 zeigt das weibliche Befestigungselement 1 genauer. Das weibliche Befestigungselement 1 ist an der Schnur 3 befestigt, und die Richtung, in der die Schnur 3 innerhalb des weiblichen Befestigungselementes 1 läuft, verläuft senkrecht zur Richtung des Kanals 6. Eine Zunge 8 ragt in den Kanal 6 hinein, und an der Wand des Kanals 6 direkt hinter der Zunge 8 stellt ein hohl eingezogener Hohlraum 10 einen Raum bereit, in den die Zunge 8 versetzt werden kann.
  • 4 zeigt die Betätigung der Vorrichtung genauer. 4A zeigt die Fädelführung 2 innerhalb des Kanals 6 und fast vollständig hinter der Zunge 8. 4B zeigt einen ersten Stopper 11, der durch den Kanal 6 und hinter die Zunge 8 geschoben wurde, und einen zweiten Stopper, der die Zunge 8 noch nicht erreicht hat. Ein Ende 18 der Zunge 8 ist an der Wand des Kanals 6 an dem Eingangsende 14 des Kanals 6 befestigt. Das andere Ende 19 der Zunge 8 hat eine flache Oberfläche und ragt in den Kanal 6 zum Ausgangsende 15 des Kanals 6 hinein. Der Hohlraum 10 ist in der Wand des Kanals 6 direkt hinter der Zunge 8 angeordnet.
  • Die Stopper 4 sind kugelförmig ausgebildet, haben eine abgerundete Vorderfläche 16 und eine abgeflachte rückwärtige Fläche 17. Dadurch lässt sich die Zunge 8 durch die Vorderseite eines Stoppers leicht in den Hohlraum 10 verschieben, wenn er vom Eingangsende 14 in den Kanal 6 eintritt. Werden die Stopper 4 aus dem Kanal 6 wieder zurückgezogen, steht die flache rückwärtige Fläche 17 des Stoppers mit der flachen Endfläche 19 der Zunge 8 in Eingriff und stellt dabei eine Sperre bereit, die jede weitere Bewegung des Stoppers in einer zurück in den Kanal 6 gerichteten Richtung verhindert.
  • 5 zeigt einen Kraftfahrzeugsitzbezug, in dem ein Saum 20 umfänglich an einer Öffnung 23 des Bezuges angeordnet ist. Der Saum 20 passt unter den Kraftfahrzeugsitz, und der verbleibende Teil 21 des Bezuges passt auf die Oberseite des Kraftfahrzeugsitzes. Eine der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Befestigungsvorrichtung 24 ist durch den Saum 20 eingefädelt gezeigt. Der Bezug wird durch die Öffnung 23 auf den Sitz gezogen, und die Befestigungsvorrichtung 24 wird dann geschlossen und festgezogen, um den Bezug auf dem Sitz stramm zu ziehen. In 5A ist diese Befestigungsvorrichtung 24 unbefestigt, aber in 5B wurde die Befestigungsvorrichtung 24 befestigt, wobei sie eine Schleife bildet, obwohl sie noch nicht ganz festgezogen ist.

Claims (11)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Kraftfahrzeugsitzbezuges auf einem Kraftfahrzeugsitz, umfassend: eine biegsame Schnur (3), ein männliches Befestigungsmittel, das an der Schnur (3) neben einem Ende befestigt ist, und ein weibliches Befestigungsmittel (1), das an dem anderen Ende der Schnur (3) befestigt ist, wobei das weibliche Befestigungsmittel (1) aus geformtem Kunststoffmaterial hergestellt wird, in dem ein Kanal (6) zwischen einem Eingangsende (14) und einem Ausgangsende (15) definiert ist, und das weibliche Befestigungsmittel (1) ein Eingriffmittel zum Eingriff mit einem männlichen Befestigungsmittel umfasst, wobei das Eingriffmittel den Durchgang des männlichen Befestigungsmittels zulässt, wenn das männliche Befestigungsmittel von dem Eingangsende (14) zum Ausgangsende (15) durch den Kanal (6) gezogen wird, aber ein Zurücklaufen des männlichen Befestigungsmittels verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass das männliche Befestigungsmittel mehrere Stopper (4) umfasst, die in Abständen entlang der Schnur (3) befestigt sind.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weibliche Befestigungsmittel (1) so auf der Schnur (3) angeordnet ist, dass der Kanal (6) senkrecht zur Richtung der Schnur (3) liegt, wenn er das weibliche Befestigungselement (1) verlässt.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffmittel des weiblichen Befestigungselementes (1) eine nachgebende Zunge (8) umfasst.
  4. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgebende Zunge (8) schwenkbar an der Innenfläche des Kanals (6) an dem Eingangsende zu dem Kanal (6) angeordnet ist, der in den Kanal (6) zum Ausgangsende des Kanals (6) hineinragt.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Kanals (6) direkt hinter der nachgebenden Zunge (8) einen hohl ausgeführten eingezogenen Hohlraum (10) enthält, in den die Zunge (8) versetzt werden kann.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopper (4) des männlichen Befestigungselementes mit einem abgerundeten Ende (16) und einem abgeflachten Ende (17) ausgeformt sind, wobei das abgerundete Ende (16) die nachgebende Zunge (8) des weiblichen Befestigungselementes (1) berührt und versetzt, wenn das männliche Befestigungselement vom Eingangsende (14) zum Ausgangsende (15) durch den Kanal (6) gezogen wird, aber das abgeflachte Ende (17) mit der nachgebenden Zunge (8) in Eingriff steht und das Versetzen der nachgebenden Zunge (8) des weiblichen Befestigungselementes verhindert, wenn das männliche Befestigungselement vom Ausgangsende (15) zum Ausgangsende (14) durch den Kanal (6) gezogen werden soll.
  7. Befestigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopper (4) der männlichen Befestigungsmittel kugelförmig ausgebildet sind, wobei sie auf der Schnur (3) angeordnet sind, so dass die Schnur (3) durch die Mittelachse der Kugel hindurchläuft.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopper (4) des männlichen Befestigungsmittels in gleichmäßigen Abständen entlang der Schnur (3) angeordnet sind.
  9. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Fädelführung (2) am Ende der Schnur (3), wobei die Fädelführung (2) eine längliche Form hat, deren Durchmesser klein genug ist, so dass sie durch den Kanal (6) hindurchpasst, ohne die Zunge (8) zu berühren.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fädelführung (2) und die Stopper (4) des männlichen Befestigungsmittels auf der Schnur (3) angeformt sind.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fädelführung (2), die Stopper (4) des männlichen Befestigungsmittels und das weibliche Befestigungselement (1) aus Polyoxymethylen (POM) oder Polyacetal und die Schnur (3) aus Polyethyleneterephthalat (PET) hergestellt sind.
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