DE60009419T2 - Verfahren zur Herstellung von Treppenwangen, Verfahren zur Herstellung von Treppen und dadurch hergestellten Wangen und Treppen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Wangen für Treppen und auf ein Verfahren zur Herstellung einer Treppe mit zumindest einer Wange, welche durch dieses Verfahren hergestellt wurde. Solch eine Treppenwange ist beispielsweise aus der FR-A-2.544.775 bekannt.
  • Die Herstellung von Treppen für Gebäude ist bislang ein Verfahren gewesen, welches traditionelle Handwerkskunst erforderte, zumindest wenn es sich um keine Treppe mit Standartabmessungen handelt. Die Grundbestandteile einer Treppe sind die Trittflächen, die Setzstufen und die Wangen, in denen die Trittflächen durch Einschnitte befestigt sind. Insbesondere die Treppenwangen können sehr komplexe räumliche Gestalten aufweisen. Ein Beispiel hierfür ist eine Treppe mit einem oberen Treppenabsatz, bei dem mehr oder weniger gerade Teile der Wangen abwechselnd mit gebogenen oder gewundenen Teilen angeordret sind. Noch größere Freiheit in der Gestaltung einer Treppe kann zu weiterer Komplexität führen, in der Form von beispielsweise räumlich gewundenen Treppenwangen. Teile der Treppenwangen mit einer komplexen Gestalt (beispielsweise die vorstehend genannten gebogenen oder gewundenen Teile) wurden ehemals durch das Herausarbeiten eines Teils mit der gewünschten Form aus einem massiven Stück Holz durch die Verwendung von Projektionen hergestellt. Das für diesen Zweck verwendete Holz enthält vorzugsweise keine Äste oder Knorren und weist eine gerade Maserung auf. Die gemäß des Standes der Technik verwendeten Arbeitsverfahren sind: Sägen, Ausarbeiten, Schneiden und so weiter. Ein Nachteil des vorhandenen Verfahrens ist, dass die Herstellung komplizierterer Arbeitsstücke nur sehr geschickten Treppenbauern vorbehalten ist. Zudem ist die gegenwärtige Treppenbaukunst aufgrund des Materialverbrauchs und insbesondere der erforderlichen Arbeitsstunden vergleichsweise koslspielig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, verbesserte Verfahren zur Herstellung von Treppenwangen und Treppen vorzustellen, mit denen auch sehr komplexe räumliche Formen in einer effizienten Art und Weise gefertigt werden können. Es ist eine weitere Aufgabe, eine Treppenwange und eine Treppe vorzustellen, die in jeder erwünschten Gestalt mit begrenzten Kosten hergestellt werden können.
  • Zu diesem Zweck stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Wangen für Treppen vor, mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Herstellen einer Form für die Treppenwange, wobei die Form eine vertikale Projektion auf eine horizontale Ebene der Treppenwange im Gebrauchszustand darstellt, b) Herstellen von Bauteilen aus einem im Wesentlichen formstabilen Schichtwerkstoff, wobei die Bauteile mit den Segmenten der Form auf eine Weise übereinstimmen, dass aufeinanderfolgende Bauteile zumindest teilweise überlappende Formsegmente bilde n, und c) Zusammenfügen der Bauteile nacheinander in übereinander angeordneter Weise. Die Erzeugung einer senkrechten Projektion auf einer horizontalen Bodenoberfläche ist vergleichsweise einfach, beispielsweise durch die Verwendung eines Grundrisses eines Gebäudes, in welchem eine Treppe aufgestellt werden muss. Im Falle von nicht-herkömmlichen Treppen wird dieses im Wesentlichen zu einer verlängerten Form mit zumindest einer Rundung führen. Diese Form kann beispielsweise aus einem Schichtwerkstoff, so wie Sperrholz hergestellt sein. In Abhängigkeit von der Höhe der Treppe und der Dicke des verwendeten Schichtwerkstoffs wird dann eine große Anzahl von Bauteilen aus dem Schichtwerkstoff hergestellt, wobei jedes der Bauteile ein Segment der Form bildet. Diese Schichtwerkstoffe werden im Allgemeinen auch eine verlängerte Gestalt aufweisen, sind aber nicht so lang wie die Form. Die Bauteile werden dann in einer übereinander angeordneten Weise miteinander befestigt, so dass eine senkrechte Projektion des Aufbaus von Bauteilen die Gestalt der Form bereitstellt. Die Bauteile werden während des übereinander Anordnens miteinander verbunden. Um eine glatte obere und untere Kante auf dem Aufbau von Bauteilen zu realisieren, die in einer übereinander angeordneten Weise zusammengefügt sind, werden die Kanten vorzugsweise in einem zusätzlichen Verfahrensschritt nachbearbeitet. Durch die Herstellung einer Treppenwange in der Weise gemäß der Erfindung können auch weniger geschickte Treppenbauer sehr komplexe Gestalten von Treppen bauen. Insbesondere die arbeitsintensiven Schritte der Herstellung der Bauteile und des Zusammenfügens dieser Bauteile erfordern wenig Fachkenntnisse über das Bauen von Treppen. Das Herstellen einer Trep penwange mit dem beschriebenen Verfahren wird somit beträchtlich kostengünstiger als ehemals. Ein anderer großer Vorteil ist die beträchtliche Freiheit in der Gestaltung einer Treppenwange; alle gewünschten Gestalten können hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die gewünschte Gestalt zudem in exakter Weise in der Treppenwange eingerichtet werden kann; die Entstehung der Gestalt ist steuerbar. Schließlich ermöglicht das Verfahren die Herstellung einer Treppenwange aus Schichtwerkstoff (beispielsweise mehrschichtiges Sperrholz oder PDF), welches eine beträchtliche Geldersparnis erzielt, verglichen mit der Verwendung von qualitativ hochwertigem massiven Holz, aus dem die Treppenwange im Allgemeinen in Teilen herausgearbeitet wird.
  • Während Schritt b werden so viele Bauteile hergestellt, dass die miteinander verbundenen überlappenden Segmente der Form die gesamte Form umfassen. Das übereinander Anordnen der Bauteile ist nur möglich, wenn sich aufeinanderfolgende Bauteile in einer erheblichen Länge überlappen. Nur wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, können die Bauteile fest miteinander verbunden werden. Aufgrund der erforderlichen Höhe der Treppenwange ist es zudem im Allgemeinen notwendig, die Bauteile in mehreren Schichten übereinander anzuordnen. Für die Herstellung der Bauteile wird somit Schichtwerkstoff mit einer beliebigen Dicke verwendet, der bis zu einer Dicke von Dutzenden von Schichten übereinander angeordnet werden kann. Es ist bekannt, dass für ein korrektes übereinander Anordnen der Bauteile an in Bezug zur Form vorbestimmten Stellen auf zumindest einer freigelassenen Seite der Bauteile Markierungen eingerichtet werden können, so dass sich die Markierungen aufeinanderfolgender Bauteile miteinander decken. Das übereinander Anordnen der Bauteile kann somit in einer einfachen Art und Weise akkurat ausgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Anwendung des Verfahrens wird die Form vor dem Schritt c) horizontal plaziert und vertikale Führungsteile werden dann zum vertikalen übereinander Anordnen der Bauteile angeordnet. Es ist vorzuziehen, dass hierin die Form zweimal hergestellt ist, und die vertikalen Führungsteile auf einer unteren Seite und auf einer oberen Seite mit der Form verbunden sind. Die vertikalen Führungsteile können beispielsweise aus Leisten, Balken, Röhren, Kabeln etc. bestehen. Der Vorteil der vertikalen Führungsteile ist, dass die Form eine mehr oder weniger dreidimensionale Gestalt erzielt, wobei bloß das vertikale überein ander Anordnen der Bauteile vereinfacht ist. Wenn die vertikalen Führungsteile eine ausreichende Festigkeit aufweisen, können sie auch verwendet werden, um den (teilweise) errichteten Aufbau der Bauteile zu stützen. Dieses ist beispielsweise möglich mittels Klammern, mit denen der Aufbau mit den vertikalen Führungsteilen verbunden ist.
  • Für eine ausreichend stabile gegenseitige Verbindung können die Bauteile miteinander verleimt werden. Dies ist eine einfache Technik zum Verbinden der Bauteile, aber es sind auch andere Techniken vorstellbar, wie beispielsweise Nageln, Schrauben, Dübeln und eng anliegendes Verbinden. Kombinationen von Verbindungstechniken sind ebenso vorstellbar.
  • Für eine ästhetisch attraktive Oberfläche kann die Treppenwange auf einer oder mehreren Seiten verkleidet werden. Beispiele für Verkleidungsmaterialien sind Holzfurnier, Plastikfurnier, Lack etc. Es ist bekannt, dass in der Praxis die obere Kante der Treppenwange vorzugsweise mit mehreren Schichten vertikal angeordnetem Holzfurnier bedeckt werden kann. So kann die Idee einer Treppenwange entstehen, die aus massivem Holz gefertigt ist.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Treppe vor, durch das Zusammensetzen von Trittflächen mit zumindest einer Wange, die mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt wurde. Diese Trittflächen können vorteilhaft hergestellt werden, während sie mit der Form verbunden sind. Solch eine Treppe kann in verhältnismäßig günstiger Weise hergestellt werden und weist einen hohen Grad an Gestaltungsfreiheit auf; jede Gestalt einer Treppe ist im Prinzip relativ einfach zu verwirklichen.
  • Die Erfindung wird weiter erklärt unter Bezugnahme auf die nicht begrenzenden Ausführungsformen, die in den folgenden Figuren dargestellt werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Holzblocks zur Herstellung eines gebogenen oder gewundenen Stückes gemäß des Standes der Technik,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Form, die gemäß Schritt a) des Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellt ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des übereinander angeordneten Aufbaus von Bauteilen gemäß Schritt c) des Verfahrens gemäß der Erfindung, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Treppe gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Block aus Holz 1 mit einer schrägen Schnittseite 2, auf der die Konstruktionslinien 3 eingerichtet sind, welche von einer Projektion zur Herstellung eines gebogenen oder gewundenen Stücks herrühren. Solch ein gebogenes oder gewundenes Stück kann an einer Stelle verwendet werden, wo zwei gerade Treppenwangen aufeinander treffen, beispielsweise an der Stelle eines oberen Treppenabsatzes. Gemäß des Standes der Technik muss das gebogene oder gewundene Stück aus dem Holzblock 1 mit herkömmlichen Holzbearbeitungstechniken herausgearbeitet werden. Die auf diese Weise erfolgende Herstellung komplexerer räumlicher Gestalten von (Teilen von) Treppenwangen ist sehr kompliziert und arbeitsintensiv. Zudem ist es praktisch unmöglich, die gewünschte raumliche Form in sehr akkurater Weise zu erzielen.
  • 2 zeigt eine Form 4, die eine senkrechte Projektion auf einer horizontalen Ebene einer Treppenwange im Gebrauchszustand darstellt. Die Form 4 weist im Allgemeinen eine verlängerte und gebogene Gestalt auf. Die Form 4 kann aus eine m beliebigen, formstabilen Material gebildet sein. Wie auch in der Figur dargestellt ist, kann die Form 4 durch einzelne Formteile 5, 6 aufgebaut sein, die fest miteinander verbunden sind.
  • 3 zeigt die Form 4, die auf dem Boden 7 angeordnet ist. Senkrecht über der Form 4 ist eine zweite Form 8 angeordnet, die einen geometrisch identischen Zustand wie die Form 4 aufweist. Die zwei Formen 4, 8 sind durch Balken 9 zusammengefügt, welche als Führungsteile und Stützelemente dienen. Bauteile 10 sind in einer zumindest teilweise überlappenden Weise über der Form 4 aufeinanderfolgend übereinander angeordnet. Diese Bauteile 10 sind aus einem Schichtwerkstoff hergestellt, so dass deren Gestalt mit einem Teil der Form 4 übereinstimmt. Die aufeinanderfolgenden Bauteile 10 sind miteinander verleimt. Somit ist ein Aufbau 11 von Bauteilen 10 erzeugt, der eine Rohform entsprechend der erwünschten Gestalt der Treppenwange aufweist. Um den Aufbau 11 von Bauteilen 10 in der richtigen Lage zu halten, ist er an Balken 9 befestigt, wofür in der Figur Klammern 12 verwendet werden.
  • Nachdem der Aufbau 11 von Bauteilen 10 die erwünschte Höhe aufweist und sich gesetzt hat, können die obere und untere Kante durch Sägen, Ausarbeiten und so weiter in eine glatte Form gebracht werden. Der so bearbeitete Aufbau kann weiter nachbearbeitet werden, in Abhängigkeit von den Wünschen des Kunden, mit einer einseitigen oder mehrseitigen Verkleidung.
  • Schließlich zeigt 4 eine Treppe 13 gemäß der Erfindung, mit zwei Treppenwangen 14, 15, wobei beide eine komplexe räumliche Gestalt aufweisen, die jedoch in einer sehr kontrollierten Weise hergestellt werden können. Bei der Herstellung der Treppen-Trittflächen 16 können ebenso in vorteilhafter Weise die Formen 4, 8 zur Herstellung der Treppenwangen 14, 15 verwendet werden, da diese Trittflächen in einer passenden Weise mit der Form verbunden sein müssen.
  • Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf nur wenige Ausführungsformen beschrieben wurde, wird für alle offensichtlich sein, dass die Erfindung auf keine Weise auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt ist. Im Gegenteil sind für eine Person mit Fachkenntnissen innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, noch viele Veränderungen möglich.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Wangen (14, 15) für Treppen (13) mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Herstellen einer Form (4, 8) für die Treppenwange, welche Form eine vertikale Projektion auf eine horizontale Ebene der Treppenwange im Gebrauchszustand darstellt; b) Herstellen von Bauteilen (10) aus einem im wesentlichen formstabilen Schichtwerkstoff, wobei die Bauteile mit den Segmenten der Form auf eine Weise übereinstimmen, dass aufeinanderfolgende Bauteile zumindest teilweise überlappende Formsegmente bilden, und c) Zusammenfügen der Bauteile nacheinander in übereinander angeordneter Weise.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das einen weiteren Verfahrensschritt d) umfasst die Fertigbearbeitung der Ränder des Zusammenbaus der Bauteile, die in übereinander angeordneter Weise miteinander verbunden sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei in Schritt b) so viele Bauteile hergestellt werden, dass die zugehörigen überlappenden Formsegmente die gesamte Form umschließen.
  4. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form vor der Ausführung von Schritt c) horizontal angeordnet wird und dann vertikale Führungsstäbe zum senkrechten Übereinanderstapeln der Bauteile angeordnet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Form zweifach angefertigt wird und die vrertikalen Führungsstäbe mit der Form an der Unter- und Oberseite verbunden sind.
  6. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bauteile in Schritt c) miteinander verleimt werden.
  7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Treppenwange nach der Ausführung von Schritt d) einseitig oder mehrseitig umhüllt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Treppenhauses, indem Trittflächen mit zumindest einer Wange zusammengebaut werden, die entsprechend dem Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Trittflächen hergestellt werden, indem sie mit der Form verbunden sind.
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