DE60009221T2 - Schutzschalter mit Anzeige zur Einstellung des magnetischen Ansprechwertes - Google Patents

Schutzschalter mit Anzeige zur Einstellung des magnetischen Ansprechwertes Download PDF

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James Alan Coraopolis Trax
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/50Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Das Thema dieser Erfindung bezieht sich allgemein auf Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse und insbesondere auf eine Einstelleinrichtung für eine Magnetauslösevorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse sind in der Technik wohlbekannt, wie beispielsweise durch US 5 910 760 A gezeigt.
  • Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse weisen einen Satz von trennbaren Hauptkontakten auf, von denen einer gewöhnlicherweise fest ist und einer bewegbar ist, um sich automatisch beim Auftreten einer Überlastung oder eines Kurzschlusses von elektrischem Strom in dem Netzwerk zu öffnen, in dem der Schaltungsunterbrecher vorgesehen ist, um dieses zu schützen. Die trennbaren Hauptkontakte werden als ein Ergebnis der Funktion eines verriegelten Betätigungsmechanismus geöffnet, der mittels eines Betätigungshandgriffes mit einem Bereich außerhalb des Schaltungsunterbrechers zu verbinden ist. Der Betätigungshandgriff kann verwendet werden, um den Schaltungsunterbrecher manuell auszulösen, oder um die Kontakte des Schaltungsunterbrechers zurückzusetzen und zu schließen, sobald sie automatisch geöffnet worden sind. Der Reset- bzw. Rücksetz-Vorgang ist erforderlich, weil Schaltungsunterbrecher mechanisch geladen bzw. gespannt werden müssen, um in einem Zustand zu sein, um sich sofort beim Verschluß in dem Fall zu öffnen, falls der Fehler, der das Auslösen beim ersten Mal verursacht hat, noch nicht verschwunden ist. Der Rücksetz-Vorgang spannt den Schaltungsunterbrecher für diesen Zweck vor. Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse haben Auslöseeinheiten, die oft entfernbar in das Schaltungsunterbrechergehäuse einzusetzen sind. Die Auslöseeinheit hat zusätzlich mindestens zwei einstellbare Funktionen, von denen eine im allgemeinen als thermische Auslösung bezeichnet wird, und wobei die andere davon im allgemeinen als magnetische Auslösung bezeichnet wird. Die Auslöseeinheit weist eine drehbare Auslösestange auf, die, wenn sie gedreht wird, eine verriegelbare Auslösebetätigung ausführen wird, und zwar innerhalb des Betätigungsmechanismus, um automatisch die Schaltungsunterbrecherkontakte zu öffnen. Die drehbare Auslösestange wird gewöhnlicherweise auf eine von zwei Arten betätigt. Die erste Art ist ansprechend darauf, was als magnetische Auslösung des Schaltungsunterbrechers bezeichnet wird. Dies tritt auf, wenn die Mängel des Stroms, die durch die trennbaren Hauptkontakte des Schaltungsunterbrechers fließt, so hoch ist, daß sie ein mögliches katastrophales Versagen darstellt, und die daher einen übermäßig schnellen Öffnungsvorgang des Schaltungsunterbrechers erfordert. In einem solchen Fall zieht ein elektronischer magnetischer Kern, der einen magnetischen Fluß proportional zu der Menge des elektrischen Stroms erzeugt, die durch die trennbaren Hauptkontakte fließt, einen bewegbaren Anker an, wobei die Bewegung dieses Ankers schließlich bewirkt, daß die Auslösestange sich bewegt, um somit den Auslösevorgang zu verursachen. Das zweite Auftreten einer Auslösung ist ansprechend auf eine relativ niedrige Menge eines Überlastungsstroms, die schließlich eine Überhitzung der elektrischen Drähte in der Schaltung verursachen wird, die zu schützen ist, die jedoch nicht die sofortige Betätigung bzw. Auslösung notwendig macht, die ein Kurzschluß erfordert, und somit nicht die magnetische Betätigung erfordert, die zuvor angesprochen wurde. In diesem Fall wird ein Bimetall-Element durch ein Heizungselement aufgeheizt, welches den elektrischen Strom leitet, der durch die trennbaren Hauptkontakte fließt. Wenn das Bimetall-Element sich biegt oder sich bewegt, trifft es auf die Auslösestange auf, was bewirkt, daß sie sich biegt und entsprechend bewegt, bis schließlich ein Punkt erreicht wird, in dem die Auslösestange bewirkt, daß der Schaltungsunterbrecher sich entriegelt und automatisch auslöst. Sowohl der magnetische Auslösemechanismus als auch der thermische Auslösemechanismus erfordern gewöhnlicherweise eine anfängliche Kalibrierung.
  • Bei einer Hälfte des Wechselstromzyklus fließt der elektrische Strom durch den Schaltungsunterbrecher von der Last mittels eines Anschlußbundes zu dem Lastanschluß des Schaltungsunterbrechers und von dort zur Auslöseeinheit, wo er durch die zuvor erwähnte Heizung fließt, die wiederum seriell mit dem elektromagnetischen Glied der magnetischen Auslösevorrichtung verbunden ist. Von dort ist er mittels eines flexiblen Kabels mit einem Ende eines bewegbaren Kontaktarms verbunden, und von dort mit dem Hauptkontakt des bewegbaren Kontaktarms. Wenn der Kontaktarm geschlossen ist, wird er auf einem festen Kontakt geschlossen, der gewöhnlicherweise auf einem U-förmigen Leiter getragen wird, der wiederum mit einem Leitungsanschluß verbunden ist, und dort mit dem Leitungsanschlußbund und schließlich mit der elektrischen Leitung. Zusätzlich hat der Schaltungsunterbrecher gewöhnlicherweise einen Lichtbogenschacht, um dabei zu helfen, den elektrischen Lichtbogen zu vermindern, der zwischen den sich trennenden Kontakten während des Öffnungsvorgangs geworfen wird, um den Lichtbogen zu löschen. Der Schaltungsunterbrecher hat auch eine Spaltmotoranordnung, die verwendet wird, um magnetisch mit dem elektrischen Strom in Gegenwirkung zu treten, der in dem sich öffnenden Kontaktarm fließt, um das Öffnen des Kontaktarms magnetisch zu beschleunigen. Der Betätigungsmechanismus besteht gewöhnlicherweise aus einer Reihe von Hebeln und Verbindungen, die mit dem trennbaren bewegbaren Hauptkontaktarm verbunden sind, mit dem Handgriffmechanismus und mittels einer Verriegelungsanordnung mit der zuvor erwähnten Auslösestange.
  • Es ist wohlbekannt, Wählindikatoren bzw. Drehschalter vorzusehen, und zwar für eine Einstellung des Pegels der magnetischen Auslösung. Es sei Bezug genommen auf US 4 691 182 A , die einen Schaltungsunterbrecher gemäß des Oberbegriffes des Anspruchs 1 beschreibt. Andere Beispiele von Wählanzeigen bzw. Drehschaltern für Einstellungen des magnetischen Auslösepegels sind zu finden in den US-Patenten 5 886 599 ; 5 793 026 ; 4 958 136 ; 4 983 939 ; 4 220 935 und 4 313 098 . Jedoch ist diese Art der Anordnung sehr schwierig zu montieren, weil die trennbaren Teile mit dem Schaltungsunterbrechergehäuse zusammengeführt werden müssen, und weil eine relativ große Anzahl von Teilen erforderlich ist. Es wäre daher vorteilhaft, einen Schaltungsunterbrecherdrehschalter für die magnetische Einstellung zu finden, der relativ wenige Teile hätte und der leicht in dem Schaltungsunterbrechergehäuse zu montieren wäre.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungnen
  • Gemäß der Erfindung sei Bezug genommen auf ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel, welches in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, in denen die Figuren folgendes darstellen:
  • 1 eine orthogonale Ansicht eines Schaltungsunterbrechers mit drei Phasen mit gegossenem Gehäuse, welcher Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einsetzt;
  • 2 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des Schaltungsunterbrechers der 1, die den Schaltungsunterbrecher in einem geschlossenen Zustand abbildet;
  • 3 ist eine seitliche Ansicht ähnlich jener, die in 2 gezeigt ist, die sich auf den Betätigungsmechanismus und die Auslöseeinheit des Schaltungsunterbrechers konzentriert;
  • 4 ist ähnlich der 2 bildet jedoch den Schaltungsunterbrecher in dem ausgelösten Zustand ab;
  • 5 zeigt eine orthogonale Ansicht ähnlich jener, die in 1 gezeigt ist, wobei jedoch sowohl die primären als auch sekundären Abdeckungen entfernt sind;
  • 6 zeigt eine orthogonale Ansicht der entfernbaren Auslöseeinheit des Schaltungsunterbrechers der 1;
  • 7 zeigt eine teilweise aufgebrochene orthogonale Ansicht des vorderen Teils der Unterbrechereinheit der 6, wie von hinten zu sehen;
  • 8 zeigt eine Draufsicht des in 7 gezeigten Teils;
  • 9 zeigt eine Vorderansicht des in 7 gezeigten Teils;
  • 10 zeigt eine Rückansicht des in 7 gezeigten Teils;
  • 11 zeigt eine Explosionsansicht des in 7 gezeigten Teils der Auslöseeinheit;
  • 12 zeigt eine orthogonale Ansicht des hinteren Teils der Auslöseeinheit der 6, wie von vorne zu sehen;
  • 13 zeigt eine Draufsicht des in 12 gezeigten Teils;
  • 14 zeigt eine Vorderansicht des in 12 gezeigten Teils;
  • 15 zeigt eine Rückansicht des in 12 gezeigten Teils;
  • 16 zeigt eine Explosionsansicht des in 12 gezeigten Teils der Auslöseeinheit;
  • 17 zeigt eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise im Querschnitt, des in den 11 bis 16 gezeigten Teils der Auslöseeinheit;
  • 18 zeigt eine orthogonale Ansicht der Auslösestößelverriegelung der Auslöseeinheit;
  • 19 zeigt eine Draufsicht der Verriegelung, die in 18 abgebildet wurde;
  • 20 zeigt eine Vorderansicht der in 18 abgebildeten Verriegelung;
  • 21 zeigt eine Seitenansicht von rechts der in 18 abgebildeten Verriegelung;
  • 22 zeigt eine orthogonale Ansicht des Auslösestößels der Auslöseeinheit;
  • 23 zeigt eine Draufsicht des in 22 abgebildeten Stößels;
  • 24 zeigt eine Vorderansicht des in 22 abgebildeten Stößels;
  • 25 zeigt eine Seitenansicht von rechts des in 22 abgebildeten Stößels;
  • 26 ist eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise im Schnitt, von jenem Teil der Auslöseeinheit, der die Zusammenarbeit der Auslöseeinheitsverriegelung und des Stößels der 18 bis 25 in einem verriegelten Zustand abbildet;
  • 27 zeigt eine Ansicht ähnlich der 26, wo die Verriegelung begonnen hat, sich zu lösen, und der Stößel begonnen hat, sich zu bewegen;
  • 28 zeigt eine Ansicht ähnlich jener der 26 und 27, wo die Verriegelung vollständig außer Eingriff ist und der Stößel sich in seine Endposition bewegt hat;
  • 29 ist eine orthogonale Ansicht der Wählvorrichtung für die magnetische Einstellung für die Auslöseeinheit der 6;
  • 30 ist eine Ansicht der Wählvorrichtung der 29;
  • 31 ist eine orthogonale Ansicht des flexiblen Anschlaggliedes für die Nockenanzeige zur Verwendung mit der Wählvorrichtung für die magnetische Einstellung der 29 und 30;
  • 32 zeigt eine orthogonale Ansicht einer Tragstange für ein Bimetall und ein Einstellglied für ein Ausführungsbeispiel mit dickem Metall;
  • 33 zeigt eine Ansicht ähnlich der 32, jedoch für ein Ausführungsbeispiel mit dünnem Metall;
  • 34 zeigt eine orthogonale Ansicht eines bewegbaren Bimetall-Einstellgliedes;
  • 35 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Einstellgliedes der 34; und
  • 36 zeigt eine Abbildung einer vollständig zusammengebauten Auslöseeinheit in einer teilweise aufgebrochenen und teilweise im Schnitt dargestellten Seitenansicht, die sich auf die Befestigungseinrichtung für die Leiter konzentriert.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und auf die 1 bis 5 insbesondere ist ein Schaltungsunterbrecher oder Unterbrecher 10 mit gegossenem Gehäuse gezeigt, der eine Hauptbasis 12 und eine primäre Abdeckung 14 besitzt. An der primären Abdeckung 14 ist eine sekundäre Abdeckung 16 angebracht. Ein Handgriff 18 erstreckt sich durch ein sekundäres Schild 22A in der sekundären Abdeckung 16 und ein ausgerichtetes primäres Schild 22B in der primären Abdeckung 14. Ein Betätigungsmechanismus 20 ist mit dem Handgriff 18 verbunden, um trennbare Hauptkontakte in einer Weise zu öffnen und zu schließen, die im folgenden beschrieben wird. Dieser Schaltungsunterbrecher hat ein Leitungsende 15 und ein Lastende 17. Der Schaltungsunterbrecher oder Unterbrecher weist eine entfernbare Auslöseeinheit 24 auf. Die entfernbare Auslöseeinheit 24 hat eine unterlappende Lippe 24X, deren Zweck später beschrieben wird. Es ist auch ein Lastanschluß 26 abgebildet, eine Anbauregion oder Anbautasche 27 der rechten Seite und eine Anbautasche oder Anbauregion 31 der linken Seite.
  • Insbesondere mit Bezug auf die 2, 3 und 4 ist ein trennbarer bewegbarer Kontakt 28 abgebildet, der auf einem bewegbaren Kontaktarm 32 angeordnet ist, und ein fester Kontakt 30, der auf einem Träger oder einem U-förmigen Glied 34 für den festen Kontakt angeordnet ist. Der Leitungsanschluß 36 ist in 2 links angeordnet, beispielsweise am Leitungsende 15 des Schaltungsunterbrechers in einer Anschlußhöhle oder Anschlußtasche 29. Ein Lastanschluß 26 ist rechts in 2 angeordnet, beispielsweise in einer Lastanschlußhöhle oder Lastanschlußtasche 29. Links von dem Leitungsanschluß 36 ist ein Leitungsanschlußbund 38 angeordnet, der genauer im folgenden beschrieben wird, und rechts davon ist ein Leiter 802 von dem Lastanschluß-Jumper zum bewegbaren Kontaktarm vorgesehen. Mit dem Leiter 802 ist ein flexibler Leiter 39 verbunden, der mit dem bewegbaren Kontaktarm 32 verbunden ist, wie schematisch gezeigt. Der Lastanschluß-Jumper oder -Rahmenleiter 802 ist an seinem anderen Ende mit einer Bimetall-Heizung 180 verbunden, die wiederum an ihrem anderen Ende mit dem Anschluß 26 verbunden ist. Wenn folglich die trennbaren Hauptkontakte 28 und 30 des Schaltungsunterbrechers aufeinander ge schlossen sind, besteht eine vollständige Schaltung durch den Schaltungsunterbrecher von rechts nach links beginnend mit dem Leitungsleiter 26 durch die Bimetall-Heizung 180, durch den Lastanschluß-Jumper oder Rahmenleiter 802, durch den flexiblen Leiter 39, durch den bewegbaren Kontaktarm 32, durch den Kontakt 28 zum Kontakt 30 und von dort durch den Träger oder das U-förmige Glied 34 für den festen Kontakt zum Leitungsanschluß 36.
  • Es ist ein Betätigungsmechanismus 20 vorgesehen, um beim Öffnen und Schließen der trennbaren Hauptkontakte 28 und 30 zu helfen. Insbesondere weist der Betätigungsmechanismus eine Wiege 52 auf, die an einem Ende an einem festen Schwenkstift 54 für die Wiege mittels einer Öffnung 54A in der Wiege zur Anordnung des festen Schwenkstiftes der Wiege darin geschwenkt wird. Die Wiege weist einen seitlichen Vorsprung 55 von der Wiege zur seitlichen Anbauregion auf. Es ist eine obere Kippverbindung 46 und eine untere Kippverbindung 48 vorgesehen. Sie sind schwenkbar durch einen oberen und einen unteren Kippverbindungsstift 50 verbunden. Es ist ein Hauptschwenkvorrichtungsbefestigungsstift 56 für die untere Kippverbindung zum bewegbaren Kontaktarm vorgesehen, der an dem bewegbaren Kontaktarm 32 an einer Öffnung 56A befestigt ist. Es ist auch ein Schwenkstift 58 für die Wiege zur oberen Kippverbindung vorgesehen, durch welche die obere Kippverbindung 46 in physischen Kontakt mit der Wiege 52 gebracht wird. Es ist auch eine Hauptschwenkanordnung 59 für den bewegbaren Kontaktarm vorgesehen, welche bewegbar drehbar sich auf einem Schwenkpunkt 60 schwenkt. Es ist auch eine primäre Rahmenverriegelung 62 vorgesehen, die sich auf einem primären Rahmenverriegelungsschwenkpunkt 64 dreht oder darauf arbeitet. Die Verriegelung 62 für den primären Rahmen arbeitet mit einer Verriegelung 68 für einen sekundären Rahmen zusammen, die sich auf einem Verriegelungsschwenkpunkt 70 für den sekundären Rahmen dreht. Die Betätigungsleistung für den Auslösevorgang des Schaltungsunterbrechers wird durch eine aufgeladene bzw. gespannte Hauptkippschraubenfeder 72 vorgesehen. Die Hauptkippschraubenfeder ist mit einem Handgriffjoch 44 mittels eines Anbringungszapfens 45 für das Handgriffjoch verbunden. Das andere Ende der Feder 72 ist an dem Kippverbindungsstift 50 angebracht. Die Wiege 52 hat eine Wiegenlippe 73, die durch die primäre Verriegelung 62 gefangen oder am Platz gehalten wird, wenn die trennbaren Hauptkontakte 28 und 30 geschlossen werden. Keine Auslösung des Schaltungsunterbrechers kann mittels des Betätigungsmechanismus stattfinden, bis die zuvor erwähnte Verriegelung 62 für den primären Rahmen weg von der Wiegenlippe 73 in einer Weise betätigt worden ist, die im folgenden beschrieben wird. Es ist eine Torsionsfeder 78 für eine Kombination der Verriegelung des sekundären Rahmens und der Verriegelung des primären Rahmens vorgesehen, die eine Kraft gegen beide Verriegelungen ausübt, die ausreicht um eine entsprechende Bewegung davon zum entsprechenden Zeitpunkt zu bewirken. Die Verriegelung des sekundären Rahmens hat einen sich seitlich erstreckenden Auslösevorsprung 79, dessen Zweck später beschrieben wird. Die Auslösung der Verriegelungen für den primären und den sekundären Rahmen tritt exklusiv mittels der Verwendung eines zurückzusetzenden Auslösestößels 74 der Auslöseeinheit auf, der vollständig innerhalb der entfernbaren Auslöseeinheit 24 enthalten ist. Der Auslösestößel 74 der Auslöseeinheit wird mittels einer Stößelverriegelung oder einer Eingreifverriegelung 75 gesteuert oder verriegelt. Die Verriegelung 68 des sekundären Rahmens ist angeordnet, um durch die Anlagefläche 288 des sich bewegenden Auslöseeinheitsstößels getroffen zu werden. Beim Öffnen der trennbaren Hauptkontakte 30 und 28 wird ein elektrischer Lichtbogen dazwischen geworfen, der einem Lichtbogenschacht 77 ausgesetzt ist. Die Verriegelung 68 des sekundären Rahmens hat einen unteren Teil 89, der an einer bogenförmigen Anschlagfläche 90 für die Verriegelung 62 des primären Rahmens angeordnet ist. Es ist eine Verriegelungsfläche 92 über der bogenförmigen Anschlagfläche vorgesehen, und zwar als ein Teil des bogenförmigen Anschlaggliedes. Der hier beschriebene Betätigungsmechanismus kann der gleiche sein, wie zu finden im US-Patent 5 910 760 , ausgegeben am 8. Juni 1999 an Malingowski und andere, betitelt "Circuit Breaker with Double Rate Spring" (Schaltungsunterbrecher mit Feder mit doppelter Rate). Obwohl die Verriegelungen des primären und des sekundären Rahmens innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind, ist der Auslöseeinheitsstößel 75 verant wortlich zur Einleitung aller Auslösevorgänge für die Auslöseeinheit 24 in dem Bereich der zweiten Verriegelung 68. Alternativ kann die zweite Verriegelung 68 durch einen zum Auslösen zu drückenden Knopf in einer Weise betätigt werden, die später beschrieben wird. Die sekundäre Verriegelung 68 wird betätigt, um sich nach links zu drehen, wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, und zwar beispielsweise in einer Richtung 81 um ihren Schwenkpunkt 70. Wenn dies auftritt, dreht sich die bogenförmige Anschlagfläche 90 für die Verriegelung 68 des sekundären Rahmens weg von dem Unterteil der Verriegelung 62 des primären Rahmens, bis die seitliche Verriegelungsfläche 92 sich in einer Anordnung dreht, um zu gestatten, daß der untere Teil der Verriegelung 62 für den primären Rahmen sich unter der Kraft der Wiege 72 nach rechts dreht. Dies bewirkt, daß die Verriegelung 62 für den primären Rahmen die Lippe 73 der Wiege 52 frei macht, um zu gestatten, daß die Wiege 52 sich nach oben um ihren Schwenkpunkt 54 in einer Richtung 82 dreht, und zwar unter dem Antrieb der nun zusammenbrechenden Schraubenfeder 72 mittels der Kraft, die darauf durch die obere Kippverbindung 46 ausgeübt wird, die gegen den Verbindungsstift 58 für die Wiege mit der oberen Kippverbindung wirkt. Wenn die Kippfeder 72 sich entspannt, brechen die oberen und unteren Kippverbindungen zusammen, was wiederum bewirkt, daß die Schwenkanordnung 56 von der unteren Kippverbindung zu dem bewegbaren Kontaktarm sich nach oben in Richtung 86 um ihren Schwenkpunkt 60 dreht. Dies bewirkt natürlich, daß der Kontaktarm 32 sich in ähnlicher Weise in der Richtung 88 dreht, was somit die trennbaren Hauptkontakte 28 und 30 öffnet und in den meisten Fällen einen elektrischen Lichtbogen einrichtet, der elektrischen Strom darüber leitet. Die Wirkung der Verriegelung 68 des sekundären Rahmens kann verdoppelt werden, in dem man bewirkt, daß sich der sich seitlich erstreckende Auslösevorsprung 79 von dem zum Auslösen zu drückenden Glied zu der sekundären Verriegelung in der Richtung 81 durch den Betrieb eines zum Auslösen zu drückenden Gliedes dreht, welches hier später beschrieben wird. Das Rücksetzen des Schaltungsunterbrechers wird in einer Weise durchgeführt, die im Stand der Technik wohl bekannt ist und mit Bezug auf das zuvor erwähnte US-Patent 5 910 760 beschrieben und gezeigt wurde. Der wichtige Teil des Be tätigungsvorgangs mit Bezug auf dieses Merkmal ist die Bewegung des Verriegelungspunktes 76 des sekundären Rahmens in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung 82 gegen die Stößelstirnseite 288 in einer Weise, die hier im folgenden später beschrieben wird. Wenn jedoch die Bewegung der Stößelstirnseite 288 in der Richtung nach rechts gegen ihre Stößelfeder, wie sie im folgenden beschrieben wird, wegen der Verriegelung des Stößelgliedes 74 verhindert wird, und zwar in einer Weise, die im folgenden beschrieben wird, kann dann der Schaltungsunterbrecher nicht zurückgesetzt werden. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die letztendliche Steuerung des Zurücksetzens des Schaltungsunterbrechers und des Auslösens des Schaltungsunterbrechers nur durch die entfernbare Auslöseeinheit 24 erreicht werden kann, und nicht durch den Betätigungsmechanismus 20.
  • Es wird weiterhin Bezug genommen auf die 1 bis 5 und 6. Weitere Details, die die entfernbare Auslöseeinheit 24 betreffen, werden dargelegt. Insbesondere weist die entfernbare Auslöseeinheit 24 einen Rücken oder einen hinteren Teil 104 und einen vorderen Teil 106 auf, die eng miteinander verbunden werden, um den vollständigen Hauptkörper oder das Hauptgehäuse 124 der Auslöseeinheit zu bilden. Das Lastende des Schalterunterbrechers 17 ist an dem vorderen Teil 106 der Auslöseeinheit 24 abgebildet. Es ist auf dem Oberteil der Auslöseeinheit 104 an dem hintersten Teil davon eine hintere unterlappende Lippe 24X vorgesehen, deren Zweck im folgenden beschrieben wird. Es sind auch zwei Scharnierregionen 108 vorgesehen, diese Scharnierregionen oder Aufnehmer 108 werden verwendet, um die L-förmigen Abdeckungsscharniere 112 aufzunehmen, wie später beschrieben wird. Die L-förmigen Abdeckungsscharniere 112 sind am hinteren Teil der Auslöseeinheitsabdeckung 110, die in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung transparent sein kann. Es sind im oberen Teil des Gehäuses 124 zwei Öffnungen 115 und 117 für eine Wählvorrichtung 114 für die thermische Einstellung bzw. die Wählvorrichtung 116 für die magnetische Einstellung vorgesehen. In der Öffnung 115 ist die Wählvorrichtung 114 für die thermische Einstellung vorgesehen, die verwendet wird, um den Schaltungs unterbrecher zur Auslösung bei niedrigeren Pegeln eines Überlastungsstroms einzustellen oder zu kalibrieren, die beispielsweise durch den Lastanschluß 26 fließen können. Es kann in der Öffnung 117 die Wählvorrichtung 116 für die magnetische Einstellung angeordnet sein, die verwendet werden kann, um die Schaltungsunterbrecherauslöseeinheit für höhere Pegel von Überladungsstrom einzustellen oder zu kalibrieren, die durch die Lastanschlüsse 26 fließen. Es ist auch in der Abdeckung 110 ein Paar von gebrückten Durchgangslöchern oder Öffnungen 118 vorgesehen, die eine Brücke 119 auf der Auslöseeinheitsabdeckung 110 umgeben oder um diese herum angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf die 7 und 8 ist der vordere Teil 106 des Gehäuses 124 genauer gezeigt. Insbesondere sind die zuvor beschriebenen Öffnungen 115 und 117 gezeigt. Die Wählvorrichtung 114 zur thermischen Einstellung ist so gezeigt, daß sie in ihrer Öffnung 115 angeordnet ist. Dort ist am unteren Teil der Wählvorrichtung 114 angeordnet ein unterer Vorsprung 114A der Wählvorrichtung zur thermischen Einstellung gezeigt, deren Zweck später beschrieben wird. Es sind am oberen Teil der Auslöseeinheit überbrückte Verbindungslöcher 121 gezeigt, wie sie von einem Abdeckungsteil 123 überbrückt werden.
  • Diese sind ausgerichtet mit den zuvor erwähnten Löchern 118 und der Brücke 119 in der Abdeckung 110, wenn die Abdeckung 110 in einer Anordnung zur Verriegelung ist, die im folgenden beschrieben wird. Es ist auch eine erhabene Kante 120 gezeigt, wobei die erhabene Kante 120 mit der Abdeckung 110 in einer Weise in Gegenwirkung tritt, die später beschrieben wer den wird, und zwar zur Vollendung der Verriegelungsanordnung zwischen der Abdeckung 110 und dem Gehäuse 124. Es ist auch ein magnetischer Anker 126 gezeigt, dessen Zweck im folgenden beschrieben wird.
  • Weiterhin mit Bezugnahme auf die 7 und 8 und auch wiederum auf die 6 wird die Schnittstellenoberfläche 128 der Auslöseeinheit abgebil det und sowohl im auseinandergebauten als auch im zusammengebauten Zustand gezeigt.
  • Mit Bezug auf die 9 und 10 sind andere Ansichten des vorderen Teils 106 abgebildet. 9 zeigt eine Vorderansicht der vorderen Region 106, wie genau durch die Anwesenheit des Lastendes 117 des Schaltungsunterbrechers gezeigt. Ein Betätigungsknopf 125 zur Ableitung an Erde, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ist zu Verdeutlichungszwecken gezeigt. Ebenfalls mit Bezug auf 10 ist die gegenüberliegende Seite der Ansicht der 9 abgebildet. Dies ist der hintere Teil des Vorderteils 106 der Auslöseeinheit. Seitenansichten der Ausschnitte 115 und 117 sind klar abgebildet, genauso wie die Anwesenheit der Wählvorrichtung 114 zur thermischen Einstellung mit einem nach unten vorstehenden unteren Vorsprung 114A. Wiederum ist die erhabene Kante 120 klar abgebildet. Es ist eine Magnetankerfeder 130 vorgesehen, die verwendet wird, um eine Widerstandskraft gegen die Bewegung des Ankers 126 vorzusehen. Die Ankerfeder 130 hat ein unteres Ende oder Ankerende 133, welches fest auf dem Anker 126 festgelegt ist oder an einem Anker 131 des Ankers 126 befestigt ist. Die Schnittstellenfläche 128 der Auslöseeinheit ist wiederum klar gezeigt. Die Zusammenarbeit des Ankers 126 und seiner Feder 130 genauso wie der Wählvorrichtung 117 zur magnetischen Einstellung wird im folgenden beschrieben.
  • Mit Bezug auf 11 ist nun eine orthogonale Explosionsansicht der Elemente gezeigt, die normalerweise innerhalb des vorderen Teils 106 des Gehäuses 124 der Auslöseeinheit angeordnet sind. Zusätzlich zu den Ausschnitten 115 und 117 und zur Kante 120, die klar zuvor beschrieben wurden, ist die Wählvorrichtung 114 zur thermischen Einstellung mit ihrem nach unten vorstehenden Vorsprung 114a in ihrem von der Öffnung 115 getrennten Zustand abgebildet. Es ist eine magnetische Einstellstange 134 vorgesehen, die fest in dem Teil 106 angeordnet ist. Insbesondere weist die magnetische Einstellstange 134 eine Oberfläche auf, die an dem Nockenläufer 142 montiert ist, und einem Stopanschlag 144. Der Stopanschlag 144 verhindert eine weitere Drehung der Stange 134 in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung 146 und stellt die untere Grenze der Einstellung für die magnetischen Anker 126 dar. Die Federn 130 für den magnetischen Anker sind so gezeigt, daß sie das untere Ankerende 133 getrennt von der Ankerverankerung 131 aufweisen. Es ist ebenfalls das obere Federende 138 gezeigt, welches auf einem Anker 139 am hinteren Teil der Stange 134 anzuordnen ist, wie in 11 zu sehen. Das obere Ende oder Schwenkende 126A von jedem Anker 126 ist fest zur Drehung in einem (nicht gezeigten) Sitz in dem oberen Teil des vorderen Teils 106 angeordnet. Dieses Glied 126A sieht einen Schwenkpunkt vor, auf dem der Anker 126 sich drehen kann. Folglich kann sich der untere Teil 126B des Ankers 126 frei in Winkelrichtung entsprechend dem magnetischen Fluß drehen, der von einem Teil der (nicht gezeigten) Auslöseeinheit erzeugt wird, und zwar in einer Weise, die im folgenden noch beschrieben wird. Der Widerstand gegen die Drehung ansprechend auf den magnetischen Fluß wird durch die Feder 130 vorgesehen. Da das obere Federende 138 an einem festen Teil 139 der magnetischen Einstellstange 134 angebracht ist, wird die Drehung der magnetischen Einstellstange 134 in der Richtung 146 mehr Spannung auf die Schraubenfeder 130 aufbringen, was somit die Drehbewegung des Endes 126B in der Richtung 126C schwieriger macht, oder was anders gesagt dazu führt, daß ein höherer Pegel des Auslösestroms erforderlich ist, was somit einen höheren Pegel bzw. ein höheres Niveau an magnetischer Betätigung vorsieht. Die Drehung der magnetischen Einstellstange 134 ist eine Funktion der Lage des Nockenläufers 142 auf der Nocke in der Wählvorrichtung für die magnetische Einstellung in einer Weise, die später noch beschrieben wird.
  • Mit Bezugnahme auf 4 ist wiederum zu sehen, daß in dem oberen Teil des vorderen Teils 106 der zuvor beschriebene Ankersitz 126D angeordnet ist, in dem das obere Schwenkende des Ankers 126A schwenkbar angeordnet ist. Eine magnetische Gegenwirkung oder Kraft, die auf den Anker 126 von links aufgebracht wird, wird bewirken, daß der Anker 126 sich in einer Drehrichtung 126C bewegt, woraufhin ein Teil des Ankers 126 die magneti sche Betätigungsspitze 188 der Auslösestange berühren wird und einen Auslösevorgang in dem Schaltungsunterbrecher verursachen wird, und zwar in einer Weise, die später beschrieben wird.
  • Mit Bezug auf die 12 und 13, genauso wie auf die 1 bis 4, ist die andere Seite oder der Teil oder der Hinterteil 104 des Gehäuses 124 der Auslöseeinheit 24 abgebildet. Die Lastanschlüsse 26 sind wiederum gezeigt. Der Anschluß 26 ist so gezeigt, daß er in einer winkelartig angeordneten U-förmigen Bimetall-Heizung 180 endet (3), die genauer im folgenden beschrieben wird. Ein Schenkel der Heizung 180 ruht auf einem U-förmigen magnetischen Kern 180A. Es ist dieser U-förmige magnetische Kern 180A, der mit Bezug zu dem elektrischen Strom magnetisiert wird, der durch den Leiter 26 und die Heizung 180 fließt, und der somit das untere Ende 126B des Ankers 126 in die Richtung 126C (4) zieht, um den Spalt zwischen dem Anker und der Stirnseite des magnetischen Kerns 180A zu schließen. Die magnetische Betätigungsspitze 188 der Auslösestange 150, die genauer im folgenden beschrieben werden wird, ist wiederum gezeigt. Es sind ebenfalls die Öffnungen 115 und 117 gezeigt. Die Wählvorrichtung 116 zur magnetischen Einstellung ist am Platz gezeigt. Ihre weitere Konstruktion und Anwendung wird im folgenden genauer beschrieben. Wiederum ist die erhabene Kante 120 abgebildet. Es ist ebenfalls die Schraubenfeder 162 zum Antrieb des Auslösestößels gezeigt. Ebenfalls sind genauer in 13 die Befestigungsschrauben 170 für die Auslöseeinheit gezeigt, deren Zweck im folgenden genauer beschrieben werden wird.
  • Nun wird wieder Bezug auf die 10 und 14 genommen. Der Hauptkörper oder das Hauptgehäuse 124 der Auslöseeinheit ist wiederum gezeigt. Der Lastanschluß 26 ist wiederum abgebildet. Die Auslösestange 150 ist so gezeigt, daß sie in dem hinteren Teil 104 des Gehäuses 124 abgebildet ist. Die Auslösestange 150 weist auf ihrem unteren Teil die zuvor erwähnten magnetischen Spitzen 188 auf. Oben sind die Spitzen 294 zur thermischen Betätigung gezeigt. Die Auslösestange 150 dreht sich auf einem Schwenk punkt in den Schwenkbereichen 290, der physikalische Schwenkpunkt ist in dem Teil 106 enthalten. In der Auslösestange ist eine Auslösestangenfederöffnung 230 angeordnet, durch welche die Stößelfeder 162 sich in einer Weise erstreckt, die im folgenden genauer beschrieben wird. Auf der Auslösestange 150 sind zwei Auslösestangenvorsprünge 300 zur Aufnahme eines Teils des thermischen Einstellgliedes 115 (nicht gezeigt). Es ist ebenfalls die Auslösestangenverriegelungsfeder 186 gezeigt, deren Zweck hier im folgenden genauer beschrieben wird. Das Glied 114 zur thermischen Einstellung weist nach unten vorstehend einen Zapfen 114A zur thermischen Einstellung (10) auf, der zwischen den zuvor erwähnten Vorsprüngen 300 zur thermischen Einstellung in der Auslösestange 150 eingefangen oder eingeschlossen wird. Die Drehung der Wählvorrichtung 114 wird bewirken, daß der Zapfen sich um eine vertikale Achse bewegt, was somit auf die einschließenden Vorsprünge 300 drückt, um zu bewirken, daß die Auslösestange 150 sich in jeder Richtung der thermischen Einstellung 304 bewegt. Wenn sie dies tut, wird die Spitze 294 zur thermischen Einstellung ausgerichtet mit unterschiedlichen Regionen der Bimetall-Auslösebetätigungsspitze 154 des Bimetall-Gliedes 152, und zwar in einer im folgenden zu beschreibenden Weise, um somit die Charakteristiken zur thermischen Auslösung zu kalibrieren. Ebenfalls in 14 gezeigt, sind die magnetischen Oberflächen des U-förmigen Magnetkerngliedes 180A. Zuletzt ist auf der linken Seite der Auslösestange 150 ein Loch 292 gezeigt, welches ein Auslösestangenloch oder eine Auslösestangenöffnung ist, und zwar zur Verbindung mit einem Neutral-Auslösestangenvorsprung für ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Mit Bezug auf 15 ist eine Rückansicht des hinteren Teils 104 der Auslöseeinheit des Gehäuses 124 gezeigt. Die hintere unterlappende Lippe 24X der Auslöseeinheit wird abgebildet. Es ist auch eine Auslöseeinheitsstößelöffnung 172 gezeigt, durch welche der Auslöseeinheitsstößel 74 durch die hintere Wand 242 des Gehäuses 124 in die Region des Betätigungsmechanismus 20 getrieben wird, wie in den früheren Figuren gezeigt. Dies wird eine Auslösung der primären Verriegelung in der zuvor beschriebenen Weise verursachen. Die Befestigungsschrauben 170 für die Auslöseeinheit sind genauer gezeigt, genauso wie es der Befestigungsbolzen bzw. die Befestigungsschraube 182 der Auslöseeinheit ist, die ebenfalls genauer im folgenden beschrieben wird.
  • Mit Bezug auf 16 ist eine Explosionsansicht des hinteren Teils 104 des Gehäuses 124 abgebildet. Am weitesten links in 16 liegend sind die Sicherungsbolzen 182 der Auslöseeinheit gezeigt, deren Anwendung im folgenden beschrieben wird. Diese passen mit den Muttern 164 der Auslöseeinheit zusammen, wobei die Muttern 164 in dem Auslöseeinheitsgehäuse 104 in einer Weise angeordnet sind, die noch beschrieben wird, und zwar zur Verbindung der Bimetall-Heizung 180 mit dem Gehäuse 124. Wenn man weiter in 16 nach rechts geht, werden die im allgemeinen horizontal orientierten Lastanschlüsse 26 abgebildet. Sie enden rechts in der U-förmigen Bimetall-Heizung 180, die wiederum den quer angeordneten U-förmigen Magnetkern 180A umgibt. Weiter nach rechts ist die Auslösestange 150 mit ihren thermischen Spitzen 294 und ihren magnetischen Spitzen 188 gezeigt. Die Auslösestangenvorsprünge 300 sind klar abgebildet, genauso wie der Auslösestangenschwenkbereich 290. Die Einstellung der Auslösestangenkalibrierung tritt durch die Wählvorrichtung 114 durch den Zapfen 114A auf, der nach unten durch die Zapfen 300 vorsteht. Dies wird verwendet, um die Auslösestange 150 in der Richtung 304 zu verschieben, um somit die thermische Spitze 294 mit den vorgespannt geschnittenen Bimetall-Spitzen 154 des Bimetalls 152 erneut auszurichten. Die Öffnung 292 in der Auslösestange und die Federöffnung 230 sind klar gezeigt. Die Bimetall-Spitzen 154 sind vorgespannt nach innen vom linken Teil zum rechten geschnitten, wie in 16 gezeigt, so wie die Spitzen 154 weiter nach links bewegt werden, wird eine thermische Auslösung schneller auftreten, als wenn die Spitze 154 weiter nach rechts bewegt wird. Wenn letzteres auftritt, wird der Abstand zwischen der Bimetall-Spitze 154 und der thermischen Spitze 294 größer. Das Bimetall-Glied 152 ist auf der linken Seite der nach unten vorstehenden Seite der Bimetall-Heizung 180 angeschlossen und ist sandwichartig zwischen dieser und einem Bimetall-Träger 156 aufgenom men. Die gesamte Anordnung wird fest im Gehäuse 124 durch die zuvor erwähnten Schrauben 170 gehalten, wobei diese eine Verbindung mit den entsprechenden Löchern in den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen herstellen. Der Bimetall-Streifen 152 wird genauer im folgenden beschrieben. Für die Zwecke dieser Beschreibung ist es ausreichend zu zeigen, daß es eine Einstellschraube oder Einstellmutter 158 gibt, die von dem Hinterteil davon eingestellt werden kann, um die anfängliche Anordnung der Bimetall-Spitzen 154 mit Bezug zu den thermischen Spitzen 294 zu verändern, und zwar zur anfänglichen Kalibrierung der thermischen und magnetischen Auslösecharakteristiken des Schaltungsunterbrechers. Die Schraubenfeder 162 zum Antrieb des Auslösestößels ist klar gezeigt, genauso wie es die Vorspannfeder 151A für die Auslösestange ist, die die Auslösestange 150 unter den Schwenkbereichen 290 berühren muß, wie in 16 gezeigt. Es ist ebenfalls die Nockenindikatoranordnung 240 gezeigt, die als Teil davon die Wählvorrichtung 116 enthält, die durch die Öffnung 117 vorsteht. Diese Anordnung wird genauer im folgenden beschrieben. Ebenfalls ist der Stößel 74 und dessen Verriegelung 75 gezeigt, die ebenfalls im folgenden genauer beschrieben werden. Die Antriebsfeder für die Verriegelung 75 ist bei 186 abgebildet. Die Öffnung 115 ist ebenfalls im Gehäuse 124 abgebildet. Zuletzt ist ein Zusatzstößel 174A gezeigt, der durch die Zusatzstößelöffnung 174 einwirkt, wie in 15 gezeigt. Dies dient dazu, die Auslösung des Schaltungsunterbrechers mittels einer Aktivität in der Region für die Anbauteile auszulösen.
  • Mit Bezug auf 17 ist eine detailliertere Ansicht eines Teils der Auslöseeinheit 24 und des Bimetalls 52 abgebildet. Insbesondere ist die Auslösestange 150 derart abgebildet gezeigt, daß ihre Schwenkregion 290 klar gezeigt ist. In diesem Fall ist die Spitze 188 zur magnetischen Betätigung der Auslösestange so gezeigt, daß sie in der Figur nach links vorsteht. Klar gezeigt ist die Gegenwirkung der Auslöseeinheitsschrauben 170 mit dem Gehäuse 124, mit der Bimetall-Tragstange 156, mit dem Bimetall 152 und dem U-förmigen Heizungsteil 180, der als letztes an dem Lastanschluß 26 angebracht wird. Zwischen dem Bimetall 152 und einem Versetzungsteil des Bi metall-Trägers 156 ist eine Bimetall-Einstellschraube 158, auf die man vom hinteren Teil des Gehäuses 124 bei 158A zugreifen kann. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auslösestangenfeder 186 so gezeigt, daß sie auf dem rechten Gehäuse 124 sitzt und gegen die Auslösestange 150 in einer Region unter der Auslöseachse der Drehung 290 gelegen ist. Die Anordnung 182 bzw. 164 aus Mutter bzw. Bolzen zur Befestigung eines Teils der Heizung 180 an dem Gehäuse 124 ist wiederum abgebildet.
  • Mit Bezug auf die 18 bis 21 sind die Konstruktionsmerkmale der Stößelverriegelung oder der Schnittstellenverriegelung 75 der Auslöseeinheit gezeigt und beschrieben. Insbesondere ist ein Verriegelungshauptkörper 194 der Auslöseeinheit vorgesehen, der eine Verriegelungsoberseite 191 der Auslöseeinheit besitzt, auf der ein Federsitz 190 angeordnet ist, an dem der Unterteil der Auslösestangenschraubenfeder 186 befestigt ist (nicht gezeigt). Es sind auf jeder Seite zwei Schwenkzylinder oder Schwenkachsen 192 vorgesehen, auf denen das Element 75 sich unter dem Einfluß der Feder 186 und von anderen Kräften dreht. Es ist ein erster oder vorderer unterer Vorsprung 198 vorhanden, der eine Anlagefläche 199 an seinem unteren Teil hat. Es gibt auch ein zweites oder hinteres nach unten vorstehendes Verriegelungsvorsprungglied 196 mit einer Verriegelungsfläche 197 an einem inneren vertikalen Teil davon. Auf dem Vorderteil des Hauptkörpers 194 ist eine abgeschrägte Stirnseite 200 angeordnet. Ebenfalls in 21 ist eine zweite abgeschrägte Stirnseite 202 auf dem hinteren Teil des ersten unteren Vorsprungs 198 gezeigt.
  • Mit Bezug auf die 22 bis 25 ist der Auslöseeinheitsstößel 74 abgebildet. Der Stößel 74 hat einen Hauptkörper 210 mit einer Vorderseite 203, und vorstehend von seiner linken Seite, wie in 24 gezeigt, ein linker Seitenführungsvorsprung 212, und auf der rechten Seite eine rechte Seitenführungsnut 214. Wie am besten in 25 gezeigt, gibt es einen oberen hinteren Vorsprung 216 des Stößels und einen unteren Vorsprung 217 des unteren Hauptkörpers. Auf dem Hauptkörper ist ein oberer vorderer Vor sprung 218 des Auslöseeinheitsstößels angeordnet, und unter diesem am Unterteil ein unterer vorderer Vorsprung 219. Eine Verriegelungsnut 220 des Auslöseeinheitsstößels ist zwischen den zwei oberen Vorsprüngen 216 und 218 vorhanden. Der Stößel hat eine Verriegelungsfläche 221 und eine abgeschrägte vordere Stirnseite 222 zwischen der Vorderseite 203 und dem ersten oberen Teil 218. Es ist auch eine untere Führungsnut 224 vorhanden, die am besten in 24 gezeigt ist. Es ist ebenfalls ein Schraubenfedersitz 226 des Stößels abgebildet, auf dem ein Ende der Feder 162 sitzt. Es ist eine Auslösestirnseite 228 für den Betätigungsmechanismus auf dem rechten Teil des Stößels vorhanden, wie beispielsweise in den 23 und 25 gezeigt.
  • Mit Bezug auf die 26 bis 28 wird nun die Gegenwirkung des Verriegelungsgliedes 75 und des Stößels 74 abgebildet. Ebenfalls ist die hintere Wand 242 der Auslöseeinheit 24 und ein Teil der Auslösestange 150 gezeigt. Die Auslösestange 150 hat ihren Schwenkpunkt bei 290. Die Auslösestange 150 hat eine Öffnung 230 darin, die ausreichend groß ist, um die Feder 162 in verschiedenen Arten der Orientierung der Auslösestange aufzunehmen oder durchzuleiten. Die Feder 162 sitzt auf dem Federsitz 126. Die variierten Führungsvorsprünge und Führungsnuten 112, 114 und 124 passen beispielsweise gleitend in die komplementären Teile des Rahmengehäuses 124. Wenn er entriegelt ist, kann sich der Stößel 74 frei geringfügig nach rechts unter dem Einfluß der Feder 162 bewegen, und zwar durch die Öffnung 172 in die Region des Betätigungsmechanismus 20, um eine Auslösewirkung zu verursachen. Die Stößelverriegelung 75 ist in 26 in einer Anordnung der Verriegelung gezeigt. Insbesondere ist die Stößelverriegelung drehbar am Schwenkpunkt 192 zur Drehung um diesen herum festgesetzt. Die Stößelverriegelungsfeder 186 drückt nach unten gegen den Oberteil der Stößelverriegelung 191 um den Sitz 190 herum, um den unteren linken Teil 75A (wie in 26 zu sehen) der Verriegelung 75 gegen die Oberseite 232 der Auslösestange 150 zu halten. Bei einer solchen Anordnung wird die Verriegelungsfläche 221 des Auslöseeinheitsstößels eng gegen die Verriegelungsfläche 197 des unteren Vorsprungs der Verriegelung 75 verrie gelt. Somit wird verhindert, daß der Stößel 74 sich nach rechts bewegt. Der Stirnseitenteil 228 des Stößels 74 wird in gleitender Beziehung gegen die Oberflächen 172 der Rückwand 142 bei den Gleitflächen 216 und 217 des Stößels 74 gehalten.
  • Mit Bezug auf 27 übt die Feder 162, die durch die Öffnung 230 wirkt, einen Druck gegen die hintere Wand 203 des Stößels 74 aus, wenn die Auslösestange 150 um ihre Achse 290 in der Richtung 245 gedreht wird. Sobald die Oberseite 232 der Auslösestange 150 den unteren Teil 75A der Verriegelung frei macht, kann sich die Verriegelung 75 frei nach unten in der Richtung 231 um die Achse 192 unter dem Einfluß der Feder 186 drehen, um gleitend an der vertikalen Wand 234 der Auslösestange 150 mit der vorderen abgeschrägten Oberfläche 200 der Verriegelung 75 anzuliegen. Wenn dies geschieht, steht das untere vordere Glied 198 der Verriegelung 75 vor oder dreht sich nach rechts. Der abgeschrägte Teil 202 kann eine Hilfsregion vorsehen, um das Glied 74 in der Richtung nach rechts zu drücken. Viel wichtiger ist, daß bei dem Rücksetzvorgang, wenn das Glied 75 nach links durch die Vorgänge innerhalb des Betätigungsmechanismus 20 gedrückt wird, dessen Oberfläche 203 einen Kontakt mit der Oberfläche 202 herstellt, was somit das Glied 75 in der Gegenrichtung zu 231 dreht, und zwar gegen die Wirkung der Feder 186, bis die abgeschrägte Oberfläche 200 die Oberfläche 234 frei macht und gestattet, daß die Oberseite 232 der Auslösestange 150 sich nach rechts bewegt, wenn die (nicht gezeigte) Auslösestangenfeder auf die Auslösestange drückt, um sie in der Gegenrichtung zu 245 auf ihre Achse 290 nach rechts zu drehen, wie in 27 gezeigt. Für die Zwecke der Beschreibung der Bewegung des Gliedes 74 nach rechts liegt jedoch der Unterteil des vorderen Teils der Verriegelung 75 an einer flachen Oberfläche 236 der Auslösestange 150 an, was somit eine weitere Bewegung der Verriegelung 75 in der Drehrichtung 231 verhindert.
  • Mit Bezug auf 28 sind dieses Mal die Gleitflächen 197 und 221 der Verriegelung 75 und des Stößels 74 jeweils frei, und die kraftvolle Wirkung der Feder 162 bewirkt, daß der Stößel 228 kräftig nach rechts bewegt wird, wie beispielsweise zur Einleitung eines Auslösevorgangs. Der Stößel 74 bleibt in dieser Anordnung, bis ein Rücksetzvorgang von rechts begonnen hat, wie in 28 zu sehen, und zwar durch die Aktivität des Betätigungsmechanismus 20. Diese Aktivität wird den Stößel 74 nach links aus der in 28 gezeigten Orientierung bewegen, und zwar in die in 27 gezeigte Orientierung und schließlich in die in 26 gezeigte Orientierung, was eine vollständig zurückgesetzte Anordnung des Stößelmechanismus 74 mit seinem Verriegelungsglied 75 darstellt.
  • Mit Bezug auf die 11, 16 und 29 bis 31 werden Teile der einstellbaren Nockenindikatoranordnung 240 für die Wählvorrichtung 116 für die magnetische Auslösung abgebildet. Die Anordnung 240 weist ein flexibles Anschlagglied 241 für den Nockenindikator und eine Wählvorrichtung 116 für den Nockenindikator auf. Insbesondere weist die Wählvorrichtung 116 für den Nockenindikator eine Anzeigestirnseite 243 für den Nockenindikator auf, die oberhalb einer eingeschnittenen Oberfläche 244 angeordnet ist, in der Vertiefungen oder Rastpunkte 246 für den Nockenindikator angeordnet sind. Darunter ist der Nockenzylinder 248 angeordnet, auf dessen Unterteil eine Nockenfläche 248A angeordnet ist, die von dem Nockenzylinder 248 nach unten weist. Die Oberfläche 248A neigt sich winkelartig nach unten, um den Nockenzylinder 248 von einer Position sehr nahe an der zurückgenommenen Oberflächenregion 244 zu einer Position bei der vollen Ausdehnung des Nockenzylinders 248. Es ist wiederum diese Oberfläche, auf der der Nockenläufer 142 der Einstellstange 134 der 11 mittels der Federwirkung der Federn 130 aufgedrückt wird, die gegen die magnetische Einstellstange 134 wirken. Wenn daher die Zylindernocke 248 in einer Richtung im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht wird, wie in 29 gezeigt, wird der Nockenläufer der 11 nach unten gedrückt, was somit bewirkt, daß die Magneteinstellstange 134 sich in der Richtung 146 dreht. Eine Drehung in der Richtung 146 bewirkt, daß die Federn 130 sich spannen oder ausdehnen, was somit die Bewegung des Ankers 126 zu den Ankerplatten 180A kalibriert, wie in 16 gezeigt, und zwar ansprechend auf steigende höhere Pegel eines Überlaststroms in dem Leiter 26.
  • Die 14, 16 und 31 zeigen den Hauptkörper 250 des Anschlaggliedes 241 des Nockenindikators. Es ist ein flexibler Arm 254 vorgesehen, der innen an einem Ende davon in einem Rastanschlagknopf oder Vorsprung 256 endet. Der Arm 254 kann als eine mittlere Spanne mit zwei Enden angesehen werden, wobei ein Ende in dem Knopf 256 endet, und wobei das andere Ende in einem Hauptkörper 250 endet. Auf dem anderen Ende des Hauptkörpers 250 ist ein flexibler Anschlagsgliedfeststellknopf 252 angeordnet, der in passender Weise in eine Öffnung 241A im Hinterteil des Nutensitzes 240A paßt, der in den 14 und 16 gezeigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung paßt die eingeschnittene Oberfläche 244 des Gliedes 116 in das Glied 241, um die Anordnung 240 zu bilden, wie in 16 gezeigt. Die Drehung der Wählvorrichtung 243 bewirkt, daß sich die Feststellfläche bzw. eingesenkte Oberfläche gegen den Knopf 256 dreht, bis ein Rastpunkt oder eine Übereinanderlage 246 erreicht wurde, wobei in diesem Fall der flexible Arm 254 den Knopf 256 in den Rastpunkt oder die Ausnehmung 246 biegt, was somit eine diskrete Position des Magneteinstellgliedes am Platz verriegelt. Das Glied 241 sieht somit zwei Funktionen in einer einzigen Einheit vor. Erstens ist es das Tragglied für die sich drehende Wählvorrichtung 243 und zweitens sorgt sie auch für den Rastvorgang davon. Der Festlegungsknopf 252 wirkt dahingehend, daß er verhindert, daß das Glied 241 nicht korrekt in der umgekehrten Richtung oder in die umgekehrte Richtung in den Nutensitz 240A für das Glied 240 eingeführt wird.
  • Mit Bezug auf die 17 und 32 bis 36 wird nun der Betrieb des Bimetall-Gliedes 152 in Verbindung mit seinem Tragglied 156 und der Auslösestange 150 dargestellt. Insbesondere in den 32 und 33 sind alternative Ausführungsbeispiele der Tragstange für das Bimetall und das Einstellglied gezeigt, und zwar für ein Ausführungsbeispiel mit dickem Metall, wie bei 156 gezeigt, und für ein Ausführungsbeispiel mit dünnem Metall, wie bei 156A gezeigt. In jedem Fall ist ein Hauptkörper 262 bzw. 262A vorgesehen, der jeweils parallele in Längsrichtung versetzte Tragstangenglieder 264 und 264A besitzt. In der Versetzung 264 ist ein Gewindeloch 266 anordnet, und die Versetzung 264A hat eine erhöhte Kante 267, die ein Gewindeloch 266A umgibt. In die Gewindelöcher 266 oder 266A ist jeweils ein bewegbares Einstell- oder Kalibrierungsglied oder eine Einstellschraube oder Kalibrierungsschraube 158 für das Bimetall einzuschrauben. Die Schraube bzw. der Bolzen 158 weisen einen Hauptkörper 268 auf, der zylindrisch sein kann, der einen Bimetall-Kontaktknopf 274 besitzt, und wobei dazwischen ein Bimetall-Aufnahmehals 272 angeordnet ist. Die Gewinde an dem Hauptkörperglied 268 sind bei 270 abgebildet. Der Hals 272 steht nach außen nach hinten und nach links in 17 vor, beispielsweise um darin aufgenommen den Bimetall-Streifen 152 zu haben. Folglich wird die Drehung des Kalibrierungsgliedes 158 mittels des Antriebslochs 276 von der hinteren Wand des Auslöseeinheitsgehäuses 174 durch die Öffnung 158A bewirken, daß das Bimetall 152 sich anfänglich biegt, und zwar entweder nach links oder nach rechts, was somit bewirkt, daß die Spitze 154 sich näher heran bzw. weiter weg von der Spitze 294 für die thermische Betätigung der Auslösestange auf der Auslösestange 150 bewegt. Dies wird bewirken, daß die Auslösestange sich im Uhrzeigersinn oder nach rechts auf einem Schwenkpunkt 290 dreht, wenn die Bimetall-Spitze 154 auf die Spitze 294 der Auslösestange 150 trifft und sie in drehender Weise drückt. Dies wird den zuvor mit Bezug auf die Verriegelung 74 und den Stößel 75 beschriebenen Auslösevorgang führen.

Claims (1)

  1. Leitungsschalter bzw. Schaltungsunterbrecher der Folgendes aufweist: ein Schaltergehäuse; ein Betätigungsmechanismus (20), der innerhalb des Unterbrecher- bzw. Schaltergehäuses angeordnet ist; trennbare Kontakte (28, 30), die innerhalb des Unterbrechergehäuses angeordnet sind und zwar in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsmechanismus, um von dem Betätigungsmechanismus geöffnet zu werden; eine Auslöseeinheit (24), die innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist und zwar in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Betätigungsmechanismus, um die trennbaren Kontakte beim Erreichen eines vorgegebenen magnetischen Auslösepegels, der mit dem Pegel der durch diese trennbaren Kontakte fließenden elektrischen Stroms in Beziehung steht, wobei die Auslöseeinheit innerhalb eines Auslöseeinheitgehäuses angeordnet ist; gekennzeichnet dadurch, dass die Auslöseeinheit ein drehbares im allgemeinen zylindrisches Bauteil (116) aufweist, das an einer Axialnocke (248) zum Einstellen des vorgegebenen magnetischen Auslösepegels angebracht ist, wobei das drehbare Bauteil eine Radialoberfläche (244) mit einer radialen Arretierung, bzw. Feststelleinrichtung (246) darin beinhaltet, einen flexiblen Feststell- bzw. Einfanghebel (241) der das drehbare Bauteil teilweise umfasst und einen flexiblen zentralen Bereich (258) und zwei Enden beinhaltet, wobei die zwei Enden in Kontakt mit der Radialoberfläche des drehbaren Bauteils sind, und zwar wobei ein Ende des flexiblen Feststell- bzw. Einfanghebels zur Unterstützung mit dem Auslöseeinheitgehäuse verbunden ist, und wobei das andere Ende des flexiblen Einfanghebels einen Vorsprung (256) aufweist, der sich in die radiale Arretierung (246) bewegt, wenn er damit ausgerichtet ist, und wobei der flexible zentrale Bereich genügend Elastizität zur Ver fügung stellt, um die Bewegung des Vorsprungs in die Arretierung bei der Rotation des drehbaren Bauteils aufzunehmen und es darin zu halten, um somit den vorgegebenen magnetischen Auslösepegel festzulegen.
DE2000609221 1999-08-18 2000-08-08 Schutzschalter mit Anzeige zur Einstellung des magnetischen Ansprechwertes Expired - Fee Related DE60009221T2 (de)

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US376254 1999-08-18
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