DE60009221T2 - Schutzschalter mit Anzeige zur Einstellung des magnetischen Ansprechwertes - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Das Thema dieser Erfindung bezieht sich allgemein auf Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse und insbesondere auf eine Einstelleinrichtung für eine Magnetauslösevorrichtung.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse sind in der Technik wohlbekannt, wie beispielsweise durch
US 5 910 760 A gezeigt. - Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse weisen einen Satz von trennbaren Hauptkontakten auf, von denen einer gewöhnlicherweise fest ist und einer bewegbar ist, um sich automatisch beim Auftreten einer Überlastung oder eines Kurzschlusses von elektrischem Strom in dem Netzwerk zu öffnen, in dem der Schaltungsunterbrecher vorgesehen ist, um dieses zu schützen. Die trennbaren Hauptkontakte werden als ein Ergebnis der Funktion eines verriegelten Betätigungsmechanismus geöffnet, der mittels eines Betätigungshandgriffes mit einem Bereich außerhalb des Schaltungsunterbrechers zu verbinden ist. Der Betätigungshandgriff kann verwendet werden, um den Schaltungsunterbrecher manuell auszulösen, oder um die Kontakte des Schaltungsunterbrechers zurückzusetzen und zu schließen, sobald sie automatisch geöffnet worden sind. Der Reset- bzw. Rücksetz-Vorgang ist erforderlich, weil Schaltungsunterbrecher mechanisch geladen bzw. gespannt werden müssen, um in einem Zustand zu sein, um sich sofort beim Verschluß in dem Fall zu öffnen, falls der Fehler, der das Auslösen beim ersten Mal verursacht hat, noch nicht verschwunden ist. Der Rücksetz-Vorgang spannt den Schaltungsunterbrecher für diesen Zweck vor. Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse haben Auslöseeinheiten, die oft entfernbar in das Schaltungsunterbrechergehäuse einzusetzen sind. Die Auslöseeinheit hat zusätzlich mindestens zwei einstellbare Funktionen, von denen eine im allgemeinen als thermische Auslösung bezeichnet wird, und wobei die andere davon im allgemeinen als magnetische Auslösung bezeichnet wird. Die Auslöseeinheit weist eine drehbare Auslösestange auf, die, wenn sie gedreht wird, eine verriegelbare Auslösebetätigung ausführen wird, und zwar innerhalb des Betätigungsmechanismus, um automatisch die Schaltungsunterbrecherkontakte zu öffnen. Die drehbare Auslösestange wird gewöhnlicherweise auf eine von zwei Arten betätigt. Die erste Art ist ansprechend darauf, was als magnetische Auslösung des Schaltungsunterbrechers bezeichnet wird. Dies tritt auf, wenn die Mängel des Stroms, die durch die trennbaren Hauptkontakte des Schaltungsunterbrechers fließt, so hoch ist, daß sie ein mögliches katastrophales Versagen darstellt, und die daher einen übermäßig schnellen Öffnungsvorgang des Schaltungsunterbrechers erfordert. In einem solchen Fall zieht ein elektronischer magnetischer Kern, der einen magnetischen Fluß proportional zu der Menge des elektrischen Stroms erzeugt, die durch die trennbaren Hauptkontakte fließt, einen bewegbaren Anker an, wobei die Bewegung dieses Ankers schließlich bewirkt, daß die Auslösestange sich bewegt, um somit den Auslösevorgang zu verursachen. Das zweite Auftreten einer Auslösung ist ansprechend auf eine relativ niedrige Menge eines Überlastungsstroms, die schließlich eine Überhitzung der elektrischen Drähte in der Schaltung verursachen wird, die zu schützen ist, die jedoch nicht die sofortige Betätigung bzw. Auslösung notwendig macht, die ein Kurzschluß erfordert, und somit nicht die magnetische Betätigung erfordert, die zuvor angesprochen wurde. In diesem Fall wird ein Bimetall-Element durch ein Heizungselement aufgeheizt, welches den elektrischen Strom leitet, der durch die trennbaren Hauptkontakte fließt. Wenn das Bimetall-Element sich biegt oder sich bewegt, trifft es auf die Auslösestange auf, was bewirkt, daß sie sich biegt und entsprechend bewegt, bis schließlich ein Punkt erreicht wird, in dem die Auslösestange bewirkt, daß der Schaltungsunterbrecher sich entriegelt und automatisch auslöst. Sowohl der magnetische Auslösemechanismus als auch der thermische Auslösemechanismus erfordern gewöhnlicherweise eine anfängliche Kalibrierung.
- Bei einer Hälfte des Wechselstromzyklus fließt der elektrische Strom durch den Schaltungsunterbrecher von der Last mittels eines Anschlußbundes zu dem Lastanschluß des Schaltungsunterbrechers und von dort zur Auslöseeinheit, wo er durch die zuvor erwähnte Heizung fließt, die wiederum seriell mit dem elektromagnetischen Glied der magnetischen Auslösevorrichtung verbunden ist. Von dort ist er mittels eines flexiblen Kabels mit einem Ende eines bewegbaren Kontaktarms verbunden, und von dort mit dem Hauptkontakt des bewegbaren Kontaktarms. Wenn der Kontaktarm geschlossen ist, wird er auf einem festen Kontakt geschlossen, der gewöhnlicherweise auf einem U-förmigen Leiter getragen wird, der wiederum mit einem Leitungsanschluß verbunden ist, und dort mit dem Leitungsanschlußbund und schließlich mit der elektrischen Leitung. Zusätzlich hat der Schaltungsunterbrecher gewöhnlicherweise einen Lichtbogenschacht, um dabei zu helfen, den elektrischen Lichtbogen zu vermindern, der zwischen den sich trennenden Kontakten während des Öffnungsvorgangs geworfen wird, um den Lichtbogen zu löschen. Der Schaltungsunterbrecher hat auch eine Spaltmotoranordnung, die verwendet wird, um magnetisch mit dem elektrischen Strom in Gegenwirkung zu treten, der in dem sich öffnenden Kontaktarm fließt, um das Öffnen des Kontaktarms magnetisch zu beschleunigen. Der Betätigungsmechanismus besteht gewöhnlicherweise aus einer Reihe von Hebeln und Verbindungen, die mit dem trennbaren bewegbaren Hauptkontaktarm verbunden sind, mit dem Handgriffmechanismus und mittels einer Verriegelungsanordnung mit der zuvor erwähnten Auslösestange.
- Es ist wohlbekannt, Wählindikatoren bzw. Drehschalter vorzusehen, und zwar für eine Einstellung des Pegels der magnetischen Auslösung. Es sei Bezug genommen auf
US 4 691 182 A , die einen Schaltungsunterbrecher gemäß des Oberbegriffes des Anspruchs 1 beschreibt. Andere Beispiele von Wählanzeigen bzw. Drehschaltern für Einstellungen des magnetischen Auslösepegels sind zu finden in den US-Patenten5 886 599 ;5 793 026 ;4 958 136 ;4 983 939 ;4 220 935 und4 313 098 . Jedoch ist diese Art der Anordnung sehr schwierig zu montieren, weil die trennbaren Teile mit dem Schaltungsunterbrechergehäuse zusammengeführt werden müssen, und weil eine relativ große Anzahl von Teilen erforderlich ist. Es wäre daher vorteilhaft, einen Schaltungsunterbrecherdrehschalter für die magnetische Einstellung zu finden, der relativ wenige Teile hätte und der leicht in dem Schaltungsunterbrechergehäuse zu montieren wäre. - Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß der Erfindung ist ein Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 1 vorgesehen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungnen
- Gemäß der Erfindung sei Bezug genommen auf ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel, welches in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, in denen die Figuren folgendes darstellen:
-
1 eine orthogonale Ansicht eines Schaltungsunterbrechers mit drei Phasen mit gegossenem Gehäuse, welcher Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einsetzt; -
2 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des Schaltungsunterbrechers der1 , die den Schaltungsunterbrecher in einem geschlossenen Zustand abbildet; -
3 ist eine seitliche Ansicht ähnlich jener, die in2 gezeigt ist, die sich auf den Betätigungsmechanismus und die Auslöseeinheit des Schaltungsunterbrechers konzentriert; -
4 ist ähnlich der2 bildet jedoch den Schaltungsunterbrecher in dem ausgelösten Zustand ab; -
5 zeigt eine orthogonale Ansicht ähnlich jener, die in1 gezeigt ist, wobei jedoch sowohl die primären als auch sekundären Abdeckungen entfernt sind; -
6 zeigt eine orthogonale Ansicht der entfernbaren Auslöseeinheit des Schaltungsunterbrechers der1 ; -
7 zeigt eine teilweise aufgebrochene orthogonale Ansicht des vorderen Teils der Unterbrechereinheit der6 , wie von hinten zu sehen; -
8 zeigt eine Draufsicht des in7 gezeigten Teils; -
9 zeigt eine Vorderansicht des in7 gezeigten Teils; -
10 zeigt eine Rückansicht des in7 gezeigten Teils; -
11 zeigt eine Explosionsansicht des in7 gezeigten Teils der Auslöseeinheit; -
12 zeigt eine orthogonale Ansicht des hinteren Teils der Auslöseeinheit der6 , wie von vorne zu sehen; -
13 zeigt eine Draufsicht des in12 gezeigten Teils; -
14 zeigt eine Vorderansicht des in12 gezeigten Teils; -
15 zeigt eine Rückansicht des in12 gezeigten Teils; -
16 zeigt eine Explosionsansicht des in12 gezeigten Teils der Auslöseeinheit; -
17 zeigt eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise im Querschnitt, des in den11 bis16 gezeigten Teils der Auslöseeinheit; -
18 zeigt eine orthogonale Ansicht der Auslösestößelverriegelung der Auslöseeinheit; -
19 zeigt eine Draufsicht der Verriegelung, die in18 abgebildet wurde; -
20 zeigt eine Vorderansicht der in18 abgebildeten Verriegelung; -
21 zeigt eine Seitenansicht von rechts der in18 abgebildeten Verriegelung; -
22 zeigt eine orthogonale Ansicht des Auslösestößels der Auslöseeinheit; -
23 zeigt eine Draufsicht des in22 abgebildeten Stößels; -
24 zeigt eine Vorderansicht des in22 abgebildeten Stößels; -
25 zeigt eine Seitenansicht von rechts des in22 abgebildeten Stößels; -
26 ist eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise im Schnitt, von jenem Teil der Auslöseeinheit, der die Zusammenarbeit der Auslöseeinheitsverriegelung und des Stößels der18 bis25 in einem verriegelten Zustand abbildet; -
27 zeigt eine Ansicht ähnlich der26 , wo die Verriegelung begonnen hat, sich zu lösen, und der Stößel begonnen hat, sich zu bewegen; -
28 zeigt eine Ansicht ähnlich jener der26 und27 , wo die Verriegelung vollständig außer Eingriff ist und der Stößel sich in seine Endposition bewegt hat; -
29 ist eine orthogonale Ansicht der Wählvorrichtung für die magnetische Einstellung für die Auslöseeinheit der6 ; -
30 ist eine Ansicht der Wählvorrichtung der29 ; -
31 ist eine orthogonale Ansicht des flexiblen Anschlaggliedes für die Nockenanzeige zur Verwendung mit der Wählvorrichtung für die magnetische Einstellung der29 und30 ; -
32 zeigt eine orthogonale Ansicht einer Tragstange für ein Bimetall und ein Einstellglied für ein Ausführungsbeispiel mit dickem Metall; -
33 zeigt eine Ansicht ähnlich der32 , jedoch für ein Ausführungsbeispiel mit dünnem Metall; -
34 zeigt eine orthogonale Ansicht eines bewegbaren Bimetall-Einstellgliedes; -
35 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Einstellgliedes der34 ; und -
36 zeigt eine Abbildung einer vollständig zusammengebauten Auslöseeinheit in einer teilweise aufgebrochenen und teilweise im Schnitt dargestellten Seitenansicht, die sich auf die Befestigungseinrichtung für die Leiter konzentriert. - Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Mit Bezug auf die Zeichnungen und auf die
1 bis5 insbesondere ist ein Schaltungsunterbrecher oder Unterbrecher10 mit gegossenem Gehäuse gezeigt, der eine Hauptbasis12 und eine primäre Abdeckung14 besitzt. An der primären Abdeckung14 ist eine sekundäre Abdeckung16 angebracht. Ein Handgriff18 erstreckt sich durch ein sekundäres Schild22A in der sekundären Abdeckung16 und ein ausgerichtetes primäres Schild22B in der primären Abdeckung14 . Ein Betätigungsmechanismus20 ist mit dem Handgriff18 verbunden, um trennbare Hauptkontakte in einer Weise zu öffnen und zu schließen, die im folgenden beschrieben wird. Dieser Schaltungsunterbrecher hat ein Leitungsende15 und ein Lastende17 . Der Schaltungsunterbrecher oder Unterbrecher weist eine entfernbare Auslöseeinheit24 auf. Die entfernbare Auslöseeinheit24 hat eine unterlappende Lippe24X , deren Zweck später beschrieben wird. Es ist auch ein Lastanschluß26 abgebildet, eine Anbauregion oder Anbautasche27 der rechten Seite und eine Anbautasche oder Anbauregion31 der linken Seite. - Insbesondere mit Bezug auf die
2 ,3 und4 ist ein trennbarer bewegbarer Kontakt28 abgebildet, der auf einem bewegbaren Kontaktarm32 angeordnet ist, und ein fester Kontakt30 , der auf einem Träger oder einem U-förmigen Glied34 für den festen Kontakt angeordnet ist. Der Leitungsanschluß36 ist in2 links angeordnet, beispielsweise am Leitungsende15 des Schaltungsunterbrechers in einer Anschlußhöhle oder Anschlußtasche29 . Ein Lastanschluß26 ist rechts in2 angeordnet, beispielsweise in einer Lastanschlußhöhle oder Lastanschlußtasche29 . Links von dem Leitungsanschluß36 ist ein Leitungsanschlußbund38 angeordnet, der genauer im folgenden beschrieben wird, und rechts davon ist ein Leiter802 von dem Lastanschluß-Jumper zum bewegbaren Kontaktarm vorgesehen. Mit dem Leiter802 ist ein flexibler Leiter39 verbunden, der mit dem bewegbaren Kontaktarm32 verbunden ist, wie schematisch gezeigt. Der Lastanschluß-Jumper oder -Rahmenleiter802 ist an seinem anderen Ende mit einer Bimetall-Heizung180 verbunden, die wiederum an ihrem anderen Ende mit dem Anschluß26 verbunden ist. Wenn folglich die trennbaren Hauptkontakte28 und30 des Schaltungsunterbrechers aufeinander ge schlossen sind, besteht eine vollständige Schaltung durch den Schaltungsunterbrecher von rechts nach links beginnend mit dem Leitungsleiter26 durch die Bimetall-Heizung180 , durch den Lastanschluß-Jumper oder Rahmenleiter802 , durch den flexiblen Leiter39 , durch den bewegbaren Kontaktarm32 , durch den Kontakt28 zum Kontakt30 und von dort durch den Träger oder das U-förmige Glied34 für den festen Kontakt zum Leitungsanschluß36 . - Es ist ein Betätigungsmechanismus
20 vorgesehen, um beim Öffnen und Schließen der trennbaren Hauptkontakte28 und30 zu helfen. Insbesondere weist der Betätigungsmechanismus eine Wiege52 auf, die an einem Ende an einem festen Schwenkstift54 für die Wiege mittels einer Öffnung54A in der Wiege zur Anordnung des festen Schwenkstiftes der Wiege darin geschwenkt wird. Die Wiege weist einen seitlichen Vorsprung55 von der Wiege zur seitlichen Anbauregion auf. Es ist eine obere Kippverbindung46 und eine untere Kippverbindung48 vorgesehen. Sie sind schwenkbar durch einen oberen und einen unteren Kippverbindungsstift50 verbunden. Es ist ein Hauptschwenkvorrichtungsbefestigungsstift56 für die untere Kippverbindung zum bewegbaren Kontaktarm vorgesehen, der an dem bewegbaren Kontaktarm32 an einer Öffnung56A befestigt ist. Es ist auch ein Schwenkstift58 für die Wiege zur oberen Kippverbindung vorgesehen, durch welche die obere Kippverbindung46 in physischen Kontakt mit der Wiege52 gebracht wird. Es ist auch eine Hauptschwenkanordnung59 für den bewegbaren Kontaktarm vorgesehen, welche bewegbar drehbar sich auf einem Schwenkpunkt60 schwenkt. Es ist auch eine primäre Rahmenverriegelung62 vorgesehen, die sich auf einem primären Rahmenverriegelungsschwenkpunkt64 dreht oder darauf arbeitet. Die Verriegelung62 für den primären Rahmen arbeitet mit einer Verriegelung68 für einen sekundären Rahmen zusammen, die sich auf einem Verriegelungsschwenkpunkt70 für den sekundären Rahmen dreht. Die Betätigungsleistung für den Auslösevorgang des Schaltungsunterbrechers wird durch eine aufgeladene bzw. gespannte Hauptkippschraubenfeder72 vorgesehen. Die Hauptkippschraubenfeder ist mit einem Handgriffjoch44 mittels eines Anbringungszapfens45 für das Handgriffjoch verbunden. Das andere Ende der Feder72 ist an dem Kippverbindungsstift50 angebracht. Die Wiege52 hat eine Wiegenlippe73 , die durch die primäre Verriegelung62 gefangen oder am Platz gehalten wird, wenn die trennbaren Hauptkontakte28 und30 geschlossen werden. Keine Auslösung des Schaltungsunterbrechers kann mittels des Betätigungsmechanismus stattfinden, bis die zuvor erwähnte Verriegelung62 für den primären Rahmen weg von der Wiegenlippe73 in einer Weise betätigt worden ist, die im folgenden beschrieben wird. Es ist eine Torsionsfeder78 für eine Kombination der Verriegelung des sekundären Rahmens und der Verriegelung des primären Rahmens vorgesehen, die eine Kraft gegen beide Verriegelungen ausübt, die ausreicht um eine entsprechende Bewegung davon zum entsprechenden Zeitpunkt zu bewirken. Die Verriegelung des sekundären Rahmens hat einen sich seitlich erstreckenden Auslösevorsprung79 , dessen Zweck später beschrieben wird. Die Auslösung der Verriegelungen für den primären und den sekundären Rahmen tritt exklusiv mittels der Verwendung eines zurückzusetzenden Auslösestößels74 der Auslöseeinheit auf, der vollständig innerhalb der entfernbaren Auslöseeinheit24 enthalten ist. Der Auslösestößel74 der Auslöseeinheit wird mittels einer Stößelverriegelung oder einer Eingreifverriegelung75 gesteuert oder verriegelt. Die Verriegelung68 des sekundären Rahmens ist angeordnet, um durch die Anlagefläche288 des sich bewegenden Auslöseeinheitsstößels getroffen zu werden. Beim Öffnen der trennbaren Hauptkontakte30 und28 wird ein elektrischer Lichtbogen dazwischen geworfen, der einem Lichtbogenschacht77 ausgesetzt ist. Die Verriegelung68 des sekundären Rahmens hat einen unteren Teil89 , der an einer bogenförmigen Anschlagfläche90 für die Verriegelung62 des primären Rahmens angeordnet ist. Es ist eine Verriegelungsfläche92 über der bogenförmigen Anschlagfläche vorgesehen, und zwar als ein Teil des bogenförmigen Anschlaggliedes. Der hier beschriebene Betätigungsmechanismus kann der gleiche sein, wie zu finden im US-Patent5 910 760 , ausgegeben am 8. Juni 1999 an Malingowski und andere, betitelt "Circuit Breaker with Double Rate Spring" (Schaltungsunterbrecher mit Feder mit doppelter Rate). Obwohl die Verriegelungen des primären und des sekundären Rahmens innerhalb des Gehäuses12 angeordnet sind, ist der Auslöseeinheitsstößel75 verant wortlich zur Einleitung aller Auslösevorgänge für die Auslöseeinheit24 in dem Bereich der zweiten Verriegelung68 . Alternativ kann die zweite Verriegelung68 durch einen zum Auslösen zu drückenden Knopf in einer Weise betätigt werden, die später beschrieben wird. Die sekundäre Verriegelung68 wird betätigt, um sich nach links zu drehen, wie in den2 ,3 und4 gezeigt, und zwar beispielsweise in einer Richtung81 um ihren Schwenkpunkt70 . Wenn dies auftritt, dreht sich die bogenförmige Anschlagfläche90 für die Verriegelung68 des sekundären Rahmens weg von dem Unterteil der Verriegelung62 des primären Rahmens, bis die seitliche Verriegelungsfläche92 sich in einer Anordnung dreht, um zu gestatten, daß der untere Teil der Verriegelung62 für den primären Rahmen sich unter der Kraft der Wiege72 nach rechts dreht. Dies bewirkt, daß die Verriegelung62 für den primären Rahmen die Lippe73 der Wiege52 frei macht, um zu gestatten, daß die Wiege52 sich nach oben um ihren Schwenkpunkt54 in einer Richtung82 dreht, und zwar unter dem Antrieb der nun zusammenbrechenden Schraubenfeder72 mittels der Kraft, die darauf durch die obere Kippverbindung46 ausgeübt wird, die gegen den Verbindungsstift58 für die Wiege mit der oberen Kippverbindung wirkt. Wenn die Kippfeder72 sich entspannt, brechen die oberen und unteren Kippverbindungen zusammen, was wiederum bewirkt, daß die Schwenkanordnung56 von der unteren Kippverbindung zu dem bewegbaren Kontaktarm sich nach oben in Richtung86 um ihren Schwenkpunkt60 dreht. Dies bewirkt natürlich, daß der Kontaktarm32 sich in ähnlicher Weise in der Richtung88 dreht, was somit die trennbaren Hauptkontakte28 und30 öffnet und in den meisten Fällen einen elektrischen Lichtbogen einrichtet, der elektrischen Strom darüber leitet. Die Wirkung der Verriegelung68 des sekundären Rahmens kann verdoppelt werden, in dem man bewirkt, daß sich der sich seitlich erstreckende Auslösevorsprung79 von dem zum Auslösen zu drückenden Glied zu der sekundären Verriegelung in der Richtung81 durch den Betrieb eines zum Auslösen zu drückenden Gliedes dreht, welches hier später beschrieben wird. Das Rücksetzen des Schaltungsunterbrechers wird in einer Weise durchgeführt, die im Stand der Technik wohl bekannt ist und mit Bezug auf das zuvor erwähnte US-Patent5 910 760 beschrieben und gezeigt wurde. Der wichtige Teil des Be tätigungsvorgangs mit Bezug auf dieses Merkmal ist die Bewegung des Verriegelungspunktes76 des sekundären Rahmens in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung82 gegen die Stößelstirnseite288 in einer Weise, die hier im folgenden später beschrieben wird. Wenn jedoch die Bewegung der Stößelstirnseite288 in der Richtung nach rechts gegen ihre Stößelfeder, wie sie im folgenden beschrieben wird, wegen der Verriegelung des Stößelgliedes74 verhindert wird, und zwar in einer Weise, die im folgenden beschrieben wird, kann dann der Schaltungsunterbrecher nicht zurückgesetzt werden. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die letztendliche Steuerung des Zurücksetzens des Schaltungsunterbrechers und des Auslösens des Schaltungsunterbrechers nur durch die entfernbare Auslöseeinheit24 erreicht werden kann, und nicht durch den Betätigungsmechanismus20 . - Es wird weiterhin Bezug genommen auf die
1 bis5 und6 . Weitere Details, die die entfernbare Auslöseeinheit24 betreffen, werden dargelegt. Insbesondere weist die entfernbare Auslöseeinheit24 einen Rücken oder einen hinteren Teil104 und einen vorderen Teil106 auf, die eng miteinander verbunden werden, um den vollständigen Hauptkörper oder das Hauptgehäuse124 der Auslöseeinheit zu bilden. Das Lastende des Schalterunterbrechers17 ist an dem vorderen Teil106 der Auslöseeinheit24 abgebildet. Es ist auf dem Oberteil der Auslöseeinheit104 an dem hintersten Teil davon eine hintere unterlappende Lippe24X vorgesehen, deren Zweck im folgenden beschrieben wird. Es sind auch zwei Scharnierregionen108 vorgesehen, diese Scharnierregionen oder Aufnehmer108 werden verwendet, um die L-förmigen Abdeckungsscharniere112 aufzunehmen, wie später beschrieben wird. Die L-förmigen Abdeckungsscharniere112 sind am hinteren Teil der Auslöseeinheitsabdeckung110 , die in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung transparent sein kann. Es sind im oberen Teil des Gehäuses124 zwei Öffnungen115 und117 für eine Wählvorrichtung114 für die thermische Einstellung bzw. die Wählvorrichtung116 für die magnetische Einstellung vorgesehen. In der Öffnung115 ist die Wählvorrichtung114 für die thermische Einstellung vorgesehen, die verwendet wird, um den Schaltungs unterbrecher zur Auslösung bei niedrigeren Pegeln eines Überlastungsstroms einzustellen oder zu kalibrieren, die beispielsweise durch den Lastanschluß26 fließen können. Es kann in der Öffnung117 die Wählvorrichtung116 für die magnetische Einstellung angeordnet sein, die verwendet werden kann, um die Schaltungsunterbrecherauslöseeinheit für höhere Pegel von Überladungsstrom einzustellen oder zu kalibrieren, die durch die Lastanschlüsse26 fließen. Es ist auch in der Abdeckung110 ein Paar von gebrückten Durchgangslöchern oder Öffnungen118 vorgesehen, die eine Brücke119 auf der Auslöseeinheitsabdeckung110 umgeben oder um diese herum angeordnet sind. - Mit Bezug auf die
7 und8 ist der vordere Teil106 des Gehäuses124 genauer gezeigt. Insbesondere sind die zuvor beschriebenen Öffnungen115 und117 gezeigt. Die Wählvorrichtung114 zur thermischen Einstellung ist so gezeigt, daß sie in ihrer Öffnung115 angeordnet ist. Dort ist am unteren Teil der Wählvorrichtung114 angeordnet ein unterer Vorsprung114A der Wählvorrichtung zur thermischen Einstellung gezeigt, deren Zweck später beschrieben wird. Es sind am oberen Teil der Auslöseeinheit überbrückte Verbindungslöcher121 gezeigt, wie sie von einem Abdeckungsteil123 überbrückt werden. - Diese sind ausgerichtet mit den zuvor erwähnten Löchern
118 und der Brücke119 in der Abdeckung110 , wenn die Abdeckung110 in einer Anordnung zur Verriegelung ist, die im folgenden beschrieben wird. Es ist auch eine erhabene Kante120 gezeigt, wobei die erhabene Kante120 mit der Abdeckung110 in einer Weise in Gegenwirkung tritt, die später beschrieben wer den wird, und zwar zur Vollendung der Verriegelungsanordnung zwischen der Abdeckung110 und dem Gehäuse124 . Es ist auch ein magnetischer Anker126 gezeigt, dessen Zweck im folgenden beschrieben wird. - Weiterhin mit Bezugnahme auf die
7 und8 und auch wiederum auf die6 wird die Schnittstellenoberfläche128 der Auslöseeinheit abgebil det und sowohl im auseinandergebauten als auch im zusammengebauten Zustand gezeigt. - Mit Bezug auf die
9 und10 sind andere Ansichten des vorderen Teils106 abgebildet.9 zeigt eine Vorderansicht der vorderen Region106 , wie genau durch die Anwesenheit des Lastendes117 des Schaltungsunterbrechers gezeigt. Ein Betätigungsknopf125 zur Ableitung an Erde, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ist zu Verdeutlichungszwecken gezeigt. Ebenfalls mit Bezug auf10 ist die gegenüberliegende Seite der Ansicht der9 abgebildet. Dies ist der hintere Teil des Vorderteils106 der Auslöseeinheit. Seitenansichten der Ausschnitte115 und117 sind klar abgebildet, genauso wie die Anwesenheit der Wählvorrichtung114 zur thermischen Einstellung mit einem nach unten vorstehenden unteren Vorsprung114A . Wiederum ist die erhabene Kante120 klar abgebildet. Es ist eine Magnetankerfeder130 vorgesehen, die verwendet wird, um eine Widerstandskraft gegen die Bewegung des Ankers126 vorzusehen. Die Ankerfeder130 hat ein unteres Ende oder Ankerende133 , welches fest auf dem Anker126 festgelegt ist oder an einem Anker131 des Ankers126 befestigt ist. Die Schnittstellenfläche128 der Auslöseeinheit ist wiederum klar gezeigt. Die Zusammenarbeit des Ankers126 und seiner Feder130 genauso wie der Wählvorrichtung117 zur magnetischen Einstellung wird im folgenden beschrieben. - Mit Bezug auf
11 ist nun eine orthogonale Explosionsansicht der Elemente gezeigt, die normalerweise innerhalb des vorderen Teils106 des Gehäuses124 der Auslöseeinheit angeordnet sind. Zusätzlich zu den Ausschnitten115 und117 und zur Kante120 , die klar zuvor beschrieben wurden, ist die Wählvorrichtung114 zur thermischen Einstellung mit ihrem nach unten vorstehenden Vorsprung114a in ihrem von der Öffnung115 getrennten Zustand abgebildet. Es ist eine magnetische Einstellstange134 vorgesehen, die fest in dem Teil106 angeordnet ist. Insbesondere weist die magnetische Einstellstange134 eine Oberfläche auf, die an dem Nockenläufer142 montiert ist, und einem Stopanschlag144 . Der Stopanschlag144 verhindert eine weitere Drehung der Stange134 in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung146 und stellt die untere Grenze der Einstellung für die magnetischen Anker126 dar. Die Federn130 für den magnetischen Anker sind so gezeigt, daß sie das untere Ankerende133 getrennt von der Ankerverankerung131 aufweisen. Es ist ebenfalls das obere Federende138 gezeigt, welches auf einem Anker139 am hinteren Teil der Stange134 anzuordnen ist, wie in11 zu sehen. Das obere Ende oder Schwenkende126A von jedem Anker126 ist fest zur Drehung in einem (nicht gezeigten) Sitz in dem oberen Teil des vorderen Teils106 angeordnet. Dieses Glied126A sieht einen Schwenkpunkt vor, auf dem der Anker126 sich drehen kann. Folglich kann sich der untere Teil126B des Ankers126 frei in Winkelrichtung entsprechend dem magnetischen Fluß drehen, der von einem Teil der (nicht gezeigten) Auslöseeinheit erzeugt wird, und zwar in einer Weise, die im folgenden noch beschrieben wird. Der Widerstand gegen die Drehung ansprechend auf den magnetischen Fluß wird durch die Feder130 vorgesehen. Da das obere Federende138 an einem festen Teil139 der magnetischen Einstellstange134 angebracht ist, wird die Drehung der magnetischen Einstellstange134 in der Richtung146 mehr Spannung auf die Schraubenfeder130 aufbringen, was somit die Drehbewegung des Endes126B in der Richtung126C schwieriger macht, oder was anders gesagt dazu führt, daß ein höherer Pegel des Auslösestroms erforderlich ist, was somit einen höheren Pegel bzw. ein höheres Niveau an magnetischer Betätigung vorsieht. Die Drehung der magnetischen Einstellstange134 ist eine Funktion der Lage des Nockenläufers142 auf der Nocke in der Wählvorrichtung für die magnetische Einstellung in einer Weise, die später noch beschrieben wird. - Mit Bezugnahme auf
4 ist wiederum zu sehen, daß in dem oberen Teil des vorderen Teils106 der zuvor beschriebene Ankersitz126D angeordnet ist, in dem das obere Schwenkende des Ankers126A schwenkbar angeordnet ist. Eine magnetische Gegenwirkung oder Kraft, die auf den Anker126 von links aufgebracht wird, wird bewirken, daß der Anker126 sich in einer Drehrichtung126C bewegt, woraufhin ein Teil des Ankers126 die magneti sche Betätigungsspitze188 der Auslösestange berühren wird und einen Auslösevorgang in dem Schaltungsunterbrecher verursachen wird, und zwar in einer Weise, die später beschrieben wird. - Mit Bezug auf die
12 und13 , genauso wie auf die1 bis4 , ist die andere Seite oder der Teil oder der Hinterteil104 des Gehäuses124 der Auslöseeinheit24 abgebildet. Die Lastanschlüsse26 sind wiederum gezeigt. Der Anschluß26 ist so gezeigt, daß er in einer winkelartig angeordneten U-förmigen Bimetall-Heizung180 endet (3 ), die genauer im folgenden beschrieben wird. Ein Schenkel der Heizung180 ruht auf einem U-förmigen magnetischen Kern180A . Es ist dieser U-förmige magnetische Kern180A , der mit Bezug zu dem elektrischen Strom magnetisiert wird, der durch den Leiter26 und die Heizung180 fließt, und der somit das untere Ende126B des Ankers126 in die Richtung126C (4 ) zieht, um den Spalt zwischen dem Anker und der Stirnseite des magnetischen Kerns180A zu schließen. Die magnetische Betätigungsspitze188 der Auslösestange150 , die genauer im folgenden beschrieben werden wird, ist wiederum gezeigt. Es sind ebenfalls die Öffnungen115 und117 gezeigt. Die Wählvorrichtung116 zur magnetischen Einstellung ist am Platz gezeigt. Ihre weitere Konstruktion und Anwendung wird im folgenden genauer beschrieben. Wiederum ist die erhabene Kante120 abgebildet. Es ist ebenfalls die Schraubenfeder162 zum Antrieb des Auslösestößels gezeigt. Ebenfalls sind genauer in13 die Befestigungsschrauben170 für die Auslöseeinheit gezeigt, deren Zweck im folgenden genauer beschrieben werden wird. - Nun wird wieder Bezug auf die
10 und14 genommen. Der Hauptkörper oder das Hauptgehäuse124 der Auslöseeinheit ist wiederum gezeigt. Der Lastanschluß26 ist wiederum abgebildet. Die Auslösestange150 ist so gezeigt, daß sie in dem hinteren Teil104 des Gehäuses124 abgebildet ist. Die Auslösestange150 weist auf ihrem unteren Teil die zuvor erwähnten magnetischen Spitzen188 auf. Oben sind die Spitzen294 zur thermischen Betätigung gezeigt. Die Auslösestange150 dreht sich auf einem Schwenk punkt in den Schwenkbereichen290 , der physikalische Schwenkpunkt ist in dem Teil106 enthalten. In der Auslösestange ist eine Auslösestangenfederöffnung230 angeordnet, durch welche die Stößelfeder162 sich in einer Weise erstreckt, die im folgenden genauer beschrieben wird. Auf der Auslösestange150 sind zwei Auslösestangenvorsprünge300 zur Aufnahme eines Teils des thermischen Einstellgliedes115 (nicht gezeigt). Es ist ebenfalls die Auslösestangenverriegelungsfeder186 gezeigt, deren Zweck hier im folgenden genauer beschrieben wird. Das Glied114 zur thermischen Einstellung weist nach unten vorstehend einen Zapfen114A zur thermischen Einstellung (10 ) auf, der zwischen den zuvor erwähnten Vorsprüngen300 zur thermischen Einstellung in der Auslösestange150 eingefangen oder eingeschlossen wird. Die Drehung der Wählvorrichtung114 wird bewirken, daß der Zapfen sich um eine vertikale Achse bewegt, was somit auf die einschließenden Vorsprünge300 drückt, um zu bewirken, daß die Auslösestange150 sich in jeder Richtung der thermischen Einstellung304 bewegt. Wenn sie dies tut, wird die Spitze294 zur thermischen Einstellung ausgerichtet mit unterschiedlichen Regionen der Bimetall-Auslösebetätigungsspitze154 des Bimetall-Gliedes152 , und zwar in einer im folgenden zu beschreibenden Weise, um somit die Charakteristiken zur thermischen Auslösung zu kalibrieren. Ebenfalls in14 gezeigt, sind die magnetischen Oberflächen des U-förmigen Magnetkerngliedes180A . Zuletzt ist auf der linken Seite der Auslösestange150 ein Loch292 gezeigt, welches ein Auslösestangenloch oder eine Auslösestangenöffnung ist, und zwar zur Verbindung mit einem Neutral-Auslösestangenvorsprung für ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Mit Bezug auf
15 ist eine Rückansicht des hinteren Teils104 der Auslöseeinheit des Gehäuses124 gezeigt. Die hintere unterlappende Lippe24X der Auslöseeinheit wird abgebildet. Es ist auch eine Auslöseeinheitsstößelöffnung172 gezeigt, durch welche der Auslöseeinheitsstößel74 durch die hintere Wand242 des Gehäuses124 in die Region des Betätigungsmechanismus20 getrieben wird, wie in den früheren Figuren gezeigt. Dies wird eine Auslösung der primären Verriegelung in der zuvor beschriebenen Weise verursachen. Die Befestigungsschrauben170 für die Auslöseeinheit sind genauer gezeigt, genauso wie es der Befestigungsbolzen bzw. die Befestigungsschraube182 der Auslöseeinheit ist, die ebenfalls genauer im folgenden beschrieben wird. - Mit Bezug auf
16 ist eine Explosionsansicht des hinteren Teils104 des Gehäuses124 abgebildet. Am weitesten links in16 liegend sind die Sicherungsbolzen182 der Auslöseeinheit gezeigt, deren Anwendung im folgenden beschrieben wird. Diese passen mit den Muttern164 der Auslöseeinheit zusammen, wobei die Muttern164 in dem Auslöseeinheitsgehäuse104 in einer Weise angeordnet sind, die noch beschrieben wird, und zwar zur Verbindung der Bimetall-Heizung180 mit dem Gehäuse124 . Wenn man weiter in16 nach rechts geht, werden die im allgemeinen horizontal orientierten Lastanschlüsse26 abgebildet. Sie enden rechts in der U-förmigen Bimetall-Heizung180 , die wiederum den quer angeordneten U-förmigen Magnetkern180A umgibt. Weiter nach rechts ist die Auslösestange150 mit ihren thermischen Spitzen294 und ihren magnetischen Spitzen188 gezeigt. Die Auslösestangenvorsprünge300 sind klar abgebildet, genauso wie der Auslösestangenschwenkbereich290 . Die Einstellung der Auslösestangenkalibrierung tritt durch die Wählvorrichtung114 durch den Zapfen114A auf, der nach unten durch die Zapfen300 vorsteht. Dies wird verwendet, um die Auslösestange150 in der Richtung304 zu verschieben, um somit die thermische Spitze294 mit den vorgespannt geschnittenen Bimetall-Spitzen154 des Bimetalls152 erneut auszurichten. Die Öffnung292 in der Auslösestange und die Federöffnung230 sind klar gezeigt. Die Bimetall-Spitzen154 sind vorgespannt nach innen vom linken Teil zum rechten geschnitten, wie in16 gezeigt, so wie die Spitzen154 weiter nach links bewegt werden, wird eine thermische Auslösung schneller auftreten, als wenn die Spitze154 weiter nach rechts bewegt wird. Wenn letzteres auftritt, wird der Abstand zwischen der Bimetall-Spitze154 und der thermischen Spitze294 größer. Das Bimetall-Glied152 ist auf der linken Seite der nach unten vorstehenden Seite der Bimetall-Heizung180 angeschlossen und ist sandwichartig zwischen dieser und einem Bimetall-Träger156 aufgenom men. Die gesamte Anordnung wird fest im Gehäuse124 durch die zuvor erwähnten Schrauben170 gehalten, wobei diese eine Verbindung mit den entsprechenden Löchern in den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen herstellen. Der Bimetall-Streifen152 wird genauer im folgenden beschrieben. Für die Zwecke dieser Beschreibung ist es ausreichend zu zeigen, daß es eine Einstellschraube oder Einstellmutter158 gibt, die von dem Hinterteil davon eingestellt werden kann, um die anfängliche Anordnung der Bimetall-Spitzen154 mit Bezug zu den thermischen Spitzen294 zu verändern, und zwar zur anfänglichen Kalibrierung der thermischen und magnetischen Auslösecharakteristiken des Schaltungsunterbrechers. Die Schraubenfeder162 zum Antrieb des Auslösestößels ist klar gezeigt, genauso wie es die Vorspannfeder151A für die Auslösestange ist, die die Auslösestange150 unter den Schwenkbereichen290 berühren muß, wie in16 gezeigt. Es ist ebenfalls die Nockenindikatoranordnung240 gezeigt, die als Teil davon die Wählvorrichtung116 enthält, die durch die Öffnung117 vorsteht. Diese Anordnung wird genauer im folgenden beschrieben. Ebenfalls ist der Stößel74 und dessen Verriegelung75 gezeigt, die ebenfalls im folgenden genauer beschrieben werden. Die Antriebsfeder für die Verriegelung75 ist bei186 abgebildet. Die Öffnung115 ist ebenfalls im Gehäuse124 abgebildet. Zuletzt ist ein Zusatzstößel174A gezeigt, der durch die Zusatzstößelöffnung174 einwirkt, wie in15 gezeigt. Dies dient dazu, die Auslösung des Schaltungsunterbrechers mittels einer Aktivität in der Region für die Anbauteile auszulösen. - Mit Bezug auf
17 ist eine detailliertere Ansicht eines Teils der Auslöseeinheit24 und des Bimetalls52 abgebildet. Insbesondere ist die Auslösestange150 derart abgebildet gezeigt, daß ihre Schwenkregion290 klar gezeigt ist. In diesem Fall ist die Spitze188 zur magnetischen Betätigung der Auslösestange so gezeigt, daß sie in der Figur nach links vorsteht. Klar gezeigt ist die Gegenwirkung der Auslöseeinheitsschrauben170 mit dem Gehäuse124 , mit der Bimetall-Tragstange156 , mit dem Bimetall152 und dem U-förmigen Heizungsteil180 , der als letztes an dem Lastanschluß26 angebracht wird. Zwischen dem Bimetall152 und einem Versetzungsteil des Bi metall-Trägers156 ist eine Bimetall-Einstellschraube158 , auf die man vom hinteren Teil des Gehäuses124 bei158A zugreifen kann. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auslösestangenfeder186 so gezeigt, daß sie auf dem rechten Gehäuse124 sitzt und gegen die Auslösestange150 in einer Region unter der Auslöseachse der Drehung290 gelegen ist. Die Anordnung182 bzw.164 aus Mutter bzw. Bolzen zur Befestigung eines Teils der Heizung180 an dem Gehäuse124 ist wiederum abgebildet. - Mit Bezug auf die
18 bis21 sind die Konstruktionsmerkmale der Stößelverriegelung oder der Schnittstellenverriegelung75 der Auslöseeinheit gezeigt und beschrieben. Insbesondere ist ein Verriegelungshauptkörper194 der Auslöseeinheit vorgesehen, der eine Verriegelungsoberseite191 der Auslöseeinheit besitzt, auf der ein Federsitz190 angeordnet ist, an dem der Unterteil der Auslösestangenschraubenfeder186 befestigt ist (nicht gezeigt). Es sind auf jeder Seite zwei Schwenkzylinder oder Schwenkachsen192 vorgesehen, auf denen das Element75 sich unter dem Einfluß der Feder186 und von anderen Kräften dreht. Es ist ein erster oder vorderer unterer Vorsprung198 vorhanden, der eine Anlagefläche199 an seinem unteren Teil hat. Es gibt auch ein zweites oder hinteres nach unten vorstehendes Verriegelungsvorsprungglied196 mit einer Verriegelungsfläche197 an einem inneren vertikalen Teil davon. Auf dem Vorderteil des Hauptkörpers194 ist eine abgeschrägte Stirnseite200 angeordnet. Ebenfalls in21 ist eine zweite abgeschrägte Stirnseite202 auf dem hinteren Teil des ersten unteren Vorsprungs198 gezeigt. - Mit Bezug auf die
22 bis25 ist der Auslöseeinheitsstößel74 abgebildet. Der Stößel74 hat einen Hauptkörper210 mit einer Vorderseite203 , und vorstehend von seiner linken Seite, wie in24 gezeigt, ein linker Seitenführungsvorsprung212 , und auf der rechten Seite eine rechte Seitenführungsnut214 . Wie am besten in25 gezeigt, gibt es einen oberen hinteren Vorsprung216 des Stößels und einen unteren Vorsprung217 des unteren Hauptkörpers. Auf dem Hauptkörper ist ein oberer vorderer Vor sprung218 des Auslöseeinheitsstößels angeordnet, und unter diesem am Unterteil ein unterer vorderer Vorsprung219 . Eine Verriegelungsnut220 des Auslöseeinheitsstößels ist zwischen den zwei oberen Vorsprüngen216 und218 vorhanden. Der Stößel hat eine Verriegelungsfläche221 und eine abgeschrägte vordere Stirnseite222 zwischen der Vorderseite203 und dem ersten oberen Teil218 . Es ist auch eine untere Führungsnut224 vorhanden, die am besten in24 gezeigt ist. Es ist ebenfalls ein Schraubenfedersitz226 des Stößels abgebildet, auf dem ein Ende der Feder162 sitzt. Es ist eine Auslösestirnseite228 für den Betätigungsmechanismus auf dem rechten Teil des Stößels vorhanden, wie beispielsweise in den23 und25 gezeigt. - Mit Bezug auf die
26 bis28 wird nun die Gegenwirkung des Verriegelungsgliedes75 und des Stößels74 abgebildet. Ebenfalls ist die hintere Wand242 der Auslöseeinheit24 und ein Teil der Auslösestange150 gezeigt. Die Auslösestange150 hat ihren Schwenkpunkt bei290 . Die Auslösestange150 hat eine Öffnung230 darin, die ausreichend groß ist, um die Feder162 in verschiedenen Arten der Orientierung der Auslösestange aufzunehmen oder durchzuleiten. Die Feder162 sitzt auf dem Federsitz126 . Die variierten Führungsvorsprünge und Führungsnuten112 ,114 und124 passen beispielsweise gleitend in die komplementären Teile des Rahmengehäuses124 . Wenn er entriegelt ist, kann sich der Stößel74 frei geringfügig nach rechts unter dem Einfluß der Feder162 bewegen, und zwar durch die Öffnung172 in die Region des Betätigungsmechanismus20 , um eine Auslösewirkung zu verursachen. Die Stößelverriegelung75 ist in26 in einer Anordnung der Verriegelung gezeigt. Insbesondere ist die Stößelverriegelung drehbar am Schwenkpunkt192 zur Drehung um diesen herum festgesetzt. Die Stößelverriegelungsfeder186 drückt nach unten gegen den Oberteil der Stößelverriegelung191 um den Sitz190 herum, um den unteren linken Teil75A (wie in26 zu sehen) der Verriegelung75 gegen die Oberseite232 der Auslösestange150 zu halten. Bei einer solchen Anordnung wird die Verriegelungsfläche221 des Auslöseeinheitsstößels eng gegen die Verriegelungsfläche197 des unteren Vorsprungs der Verriegelung75 verrie gelt. Somit wird verhindert, daß der Stößel74 sich nach rechts bewegt. Der Stirnseitenteil228 des Stößels74 wird in gleitender Beziehung gegen die Oberflächen172 der Rückwand142 bei den Gleitflächen216 und217 des Stößels74 gehalten. - Mit Bezug auf
27 übt die Feder162 , die durch die Öffnung230 wirkt, einen Druck gegen die hintere Wand203 des Stößels74 aus, wenn die Auslösestange150 um ihre Achse290 in der Richtung245 gedreht wird. Sobald die Oberseite232 der Auslösestange150 den unteren Teil75A der Verriegelung frei macht, kann sich die Verriegelung75 frei nach unten in der Richtung231 um die Achse192 unter dem Einfluß der Feder186 drehen, um gleitend an der vertikalen Wand234 der Auslösestange150 mit der vorderen abgeschrägten Oberfläche200 der Verriegelung75 anzuliegen. Wenn dies geschieht, steht das untere vordere Glied198 der Verriegelung75 vor oder dreht sich nach rechts. Der abgeschrägte Teil202 kann eine Hilfsregion vorsehen, um das Glied74 in der Richtung nach rechts zu drücken. Viel wichtiger ist, daß bei dem Rücksetzvorgang, wenn das Glied75 nach links durch die Vorgänge innerhalb des Betätigungsmechanismus20 gedrückt wird, dessen Oberfläche203 einen Kontakt mit der Oberfläche202 herstellt, was somit das Glied75 in der Gegenrichtung zu231 dreht, und zwar gegen die Wirkung der Feder186 , bis die abgeschrägte Oberfläche200 die Oberfläche234 frei macht und gestattet, daß die Oberseite232 der Auslösestange150 sich nach rechts bewegt, wenn die (nicht gezeigte) Auslösestangenfeder auf die Auslösestange drückt, um sie in der Gegenrichtung zu245 auf ihre Achse290 nach rechts zu drehen, wie in27 gezeigt. Für die Zwecke der Beschreibung der Bewegung des Gliedes74 nach rechts liegt jedoch der Unterteil des vorderen Teils der Verriegelung75 an einer flachen Oberfläche236 der Auslösestange150 an, was somit eine weitere Bewegung der Verriegelung75 in der Drehrichtung231 verhindert. - Mit Bezug auf
28 sind dieses Mal die Gleitflächen197 und221 der Verriegelung75 und des Stößels74 jeweils frei, und die kraftvolle Wirkung der Feder162 bewirkt, daß der Stößel228 kräftig nach rechts bewegt wird, wie beispielsweise zur Einleitung eines Auslösevorgangs. Der Stößel74 bleibt in dieser Anordnung, bis ein Rücksetzvorgang von rechts begonnen hat, wie in28 zu sehen, und zwar durch die Aktivität des Betätigungsmechanismus20 . Diese Aktivität wird den Stößel74 nach links aus der in28 gezeigten Orientierung bewegen, und zwar in die in27 gezeigte Orientierung und schließlich in die in26 gezeigte Orientierung, was eine vollständig zurückgesetzte Anordnung des Stößelmechanismus74 mit seinem Verriegelungsglied75 darstellt. - Mit Bezug auf die
11 ,16 und29 bis31 werden Teile der einstellbaren Nockenindikatoranordnung240 für die Wählvorrichtung116 für die magnetische Auslösung abgebildet. Die Anordnung240 weist ein flexibles Anschlagglied241 für den Nockenindikator und eine Wählvorrichtung116 für den Nockenindikator auf. Insbesondere weist die Wählvorrichtung116 für den Nockenindikator eine Anzeigestirnseite243 für den Nockenindikator auf, die oberhalb einer eingeschnittenen Oberfläche244 angeordnet ist, in der Vertiefungen oder Rastpunkte246 für den Nockenindikator angeordnet sind. Darunter ist der Nockenzylinder248 angeordnet, auf dessen Unterteil eine Nockenfläche248A angeordnet ist, die von dem Nockenzylinder248 nach unten weist. Die Oberfläche248A neigt sich winkelartig nach unten, um den Nockenzylinder248 von einer Position sehr nahe an der zurückgenommenen Oberflächenregion244 zu einer Position bei der vollen Ausdehnung des Nockenzylinders248 . Es ist wiederum diese Oberfläche, auf der der Nockenläufer142 der Einstellstange134 der11 mittels der Federwirkung der Federn130 aufgedrückt wird, die gegen die magnetische Einstellstange134 wirken. Wenn daher die Zylindernocke248 in einer Richtung im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht wird, wie in29 gezeigt, wird der Nockenläufer der11 nach unten gedrückt, was somit bewirkt, daß die Magneteinstellstange134 sich in der Richtung146 dreht. Eine Drehung in der Richtung146 bewirkt, daß die Federn130 sich spannen oder ausdehnen, was somit die Bewegung des Ankers126 zu den Ankerplatten180A kalibriert, wie in16 gezeigt, und zwar ansprechend auf steigende höhere Pegel eines Überlaststroms in dem Leiter26 . - Die
14 ,16 und31 zeigen den Hauptkörper250 des Anschlaggliedes241 des Nockenindikators. Es ist ein flexibler Arm254 vorgesehen, der innen an einem Ende davon in einem Rastanschlagknopf oder Vorsprung256 endet. Der Arm254 kann als eine mittlere Spanne mit zwei Enden angesehen werden, wobei ein Ende in dem Knopf256 endet, und wobei das andere Ende in einem Hauptkörper250 endet. Auf dem anderen Ende des Hauptkörpers250 ist ein flexibler Anschlagsgliedfeststellknopf252 angeordnet, der in passender Weise in eine Öffnung241A im Hinterteil des Nutensitzes240A paßt, der in den14 und16 gezeigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung paßt die eingeschnittene Oberfläche244 des Gliedes116 in das Glied241 , um die Anordnung240 zu bilden, wie in16 gezeigt. Die Drehung der Wählvorrichtung243 bewirkt, daß sich die Feststellfläche bzw. eingesenkte Oberfläche gegen den Knopf256 dreht, bis ein Rastpunkt oder eine Übereinanderlage246 erreicht wurde, wobei in diesem Fall der flexible Arm254 den Knopf256 in den Rastpunkt oder die Ausnehmung246 biegt, was somit eine diskrete Position des Magneteinstellgliedes am Platz verriegelt. Das Glied241 sieht somit zwei Funktionen in einer einzigen Einheit vor. Erstens ist es das Tragglied für die sich drehende Wählvorrichtung243 und zweitens sorgt sie auch für den Rastvorgang davon. Der Festlegungsknopf252 wirkt dahingehend, daß er verhindert, daß das Glied241 nicht korrekt in der umgekehrten Richtung oder in die umgekehrte Richtung in den Nutensitz240A für das Glied240 eingeführt wird. - Mit Bezug auf die
17 und32 bis36 wird nun der Betrieb des Bimetall-Gliedes152 in Verbindung mit seinem Tragglied156 und der Auslösestange150 dargestellt. Insbesondere in den32 und33 sind alternative Ausführungsbeispiele der Tragstange für das Bimetall und das Einstellglied gezeigt, und zwar für ein Ausführungsbeispiel mit dickem Metall, wie bei156 gezeigt, und für ein Ausführungsbeispiel mit dünnem Metall, wie bei156A gezeigt. In jedem Fall ist ein Hauptkörper262 bzw.262A vorgesehen, der jeweils parallele in Längsrichtung versetzte Tragstangenglieder264 und264A besitzt. In der Versetzung264 ist ein Gewindeloch266 anordnet, und die Versetzung264A hat eine erhöhte Kante267 , die ein Gewindeloch266A umgibt. In die Gewindelöcher266 oder266A ist jeweils ein bewegbares Einstell- oder Kalibrierungsglied oder eine Einstellschraube oder Kalibrierungsschraube158 für das Bimetall einzuschrauben. Die Schraube bzw. der Bolzen158 weisen einen Hauptkörper268 auf, der zylindrisch sein kann, der einen Bimetall-Kontaktknopf274 besitzt, und wobei dazwischen ein Bimetall-Aufnahmehals272 angeordnet ist. Die Gewinde an dem Hauptkörperglied268 sind bei270 abgebildet. Der Hals272 steht nach außen nach hinten und nach links in17 vor, beispielsweise um darin aufgenommen den Bimetall-Streifen152 zu haben. Folglich wird die Drehung des Kalibrierungsgliedes158 mittels des Antriebslochs276 von der hinteren Wand des Auslöseeinheitsgehäuses174 durch die Öffnung158A bewirken, daß das Bimetall152 sich anfänglich biegt, und zwar entweder nach links oder nach rechts, was somit bewirkt, daß die Spitze154 sich näher heran bzw. weiter weg von der Spitze294 für die thermische Betätigung der Auslösestange auf der Auslösestange150 bewegt. Dies wird bewirken, daß die Auslösestange sich im Uhrzeigersinn oder nach rechts auf einem Schwenkpunkt290 dreht, wenn die Bimetall-Spitze154 auf die Spitze294 der Auslösestange150 trifft und sie in drehender Weise drückt. Dies wird den zuvor mit Bezug auf die Verriegelung74 und den Stößel75 beschriebenen Auslösevorgang führen.
Claims (1)
- Leitungsschalter bzw. Schaltungsunterbrecher der Folgendes aufweist: ein Schaltergehäuse; ein Betätigungsmechanismus (
20 ), der innerhalb des Unterbrecher- bzw. Schaltergehäuses angeordnet ist; trennbare Kontakte (28 ,30 ), die innerhalb des Unterbrechergehäuses angeordnet sind und zwar in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsmechanismus, um von dem Betätigungsmechanismus geöffnet zu werden; eine Auslöseeinheit (24 ), die innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist und zwar in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Betätigungsmechanismus, um die trennbaren Kontakte beim Erreichen eines vorgegebenen magnetischen Auslösepegels, der mit dem Pegel der durch diese trennbaren Kontakte fließenden elektrischen Stroms in Beziehung steht, wobei die Auslöseeinheit innerhalb eines Auslöseeinheitgehäuses angeordnet ist; gekennzeichnet dadurch, dass die Auslöseeinheit ein drehbares im allgemeinen zylindrisches Bauteil (116 ) aufweist, das an einer Axialnocke (248 ) zum Einstellen des vorgegebenen magnetischen Auslösepegels angebracht ist, wobei das drehbare Bauteil eine Radialoberfläche (244 ) mit einer radialen Arretierung, bzw. Feststelleinrichtung (246 ) darin beinhaltet, einen flexiblen Feststell- bzw. Einfanghebel (241 ) der das drehbare Bauteil teilweise umfasst und einen flexiblen zentralen Bereich (258 ) und zwei Enden beinhaltet, wobei die zwei Enden in Kontakt mit der Radialoberfläche des drehbaren Bauteils sind, und zwar wobei ein Ende des flexiblen Feststell- bzw. Einfanghebels zur Unterstützung mit dem Auslöseeinheitgehäuse verbunden ist, und wobei das andere Ende des flexiblen Einfanghebels einen Vorsprung (256 ) aufweist, der sich in die radiale Arretierung (246 ) bewegt, wenn er damit ausgerichtet ist, und wobei der flexible zentrale Bereich genügend Elastizität zur Ver fügung stellt, um die Bewegung des Vorsprungs in die Arretierung bei der Rotation des drehbaren Bauteils aufzunehmen und es darin zu halten, um somit den vorgegebenen magnetischen Auslösepegel festzulegen.
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