DE60008912T2 - Direktverpressbare, ultrafeine acetaminophenzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/16Amides, e.g. hydroxamic acids
    • A61K31/165Amides, e.g. hydroxamic acids having aromatic rings, e.g. colchicine, atenolol, progabide
    • A61K31/167Amides, e.g. hydroxamic acids having aromatic rings, e.g. colchicine, atenolol, progabide having the nitrogen of a carboxamide group directly attached to the aromatic ring, e.g. lidocaine, paracetamol
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/2095Tabletting processes; Dosage units made by direct compression of powders or specially processed granules, by eliminating solvents, by melt-extrusion, by injection molding, by 3D printing

Description

  • Diese Erfindung betrifft direkt komprimierbare, ultrafeine Acetaminophen (N-acetyl-p-aminophenol oder APAP)-Zusammensetzungen und ein Verfahren zur Herstellung solcher ultrafeinen komprimierbaren granulierten Zusammensetzungen. Die Erfindung betrifft auch die Herstellung von Tabletten aus solchen Zusammensetzungen. Die Erfindung umfasst auch solche ultrafeinen APAP-Granulierungen allein oder kombiniert mit anderen proaktiven Bestandteilen, die in geringen Mengen vorhanden sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen gibt es vier Verfahren zur Herstellung von Tabletten, die in den Vereinigten Staaten verwendet werden, nämlich die direkte Komprimierung, Trockenpulvermischung, vor-komprimierte Trockenpulvermischung und Nassgranulierung, wie im US-Patent 4.439.453 ausgeführt wird.
  • Bei dem Verfahren der direkten Komprimierung sind alle benötigten Tablettenbestandteile (aktive und zusätzliche) in eine freifließende Granulierung eingeschlossen, die dem Hersteller von großen Mengen an Tabletten geliefert wird. Die Granulierung benötigt keine vorbereitenden Verfahren oder das Mischen mit zusätzlichen Hilfsmitteln für die Tablettierung. Vielmehr kann die freifließende Granulierung, die dem Tablettenhersteller geliefert wird, direkt auf eine Tablettenpresse geladen werden.
  • Das direkte Verpressungsverfahren ist aus verschiedenen Gründen, einschließlich wirtschaftlicher Gründe, ein allgemein bevorzugtes Verfahren. Das schmerzlindernde Aspirin wird im Allgemeinen unter Verwendung eines derartigen Verpressungsverfahrens tablettiert, da kristallines Aspirin weich ist und gute Plastizität/Elastizität zeigt, wenn es in Tabletten kompaktiert wird.
  • Da das schmerzlindernde Acetaminophen jedoch signifikant andere Eigenschaften hat als Aspirin, wird es allgemein als nicht- komprimierbar und nicht ausreichend veränderbar für die Herstellung von direkt komprimierbaren Granulierungen davon betrachtet. Im Allgemeinen wurde das weniger wünschenswerte Nassgranulierungsverfahren für die Tablettierung von Acetaminophen verwendet. Im Allgemeinen benötigen diese Nassgranulierungsverfahren große Mengen an Vehikeln, z. B. von etwa 25 bis etwa 40 Gew.-% oder mehr Vehikel. Das heißt, im Gegensatz zu Aspirin sind die Acetaminophenkristalle hart und brüchig und werden leicht aufgebrochen. Die Acetaminophenkristalle haben im Wesentlichen keine Plastizität/Elastizität und haben deshalb die Verwendung von übermäßig großen Mengen an Hilfsmitteln, Gleitmitteln und/oder Vehikeln erfordert, damit sie durch das Direktverpressverfahren in Tabletten komprimierbar sind.
  • Deshalb gibt es eine anerkannte Notwendigkeit für eine Zusammensetzung zur direkten Tablettierung von granuliertem Acetaminophen, die freifließend ist und in der Lage ist, direkt in Tabletten komprimierbar zu sein. Eine weitere Notwendigkeit für eine solche direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung ist es, eine hohe Ladung bereitzustellen, zum Beispiel mindestens 80% oder vorzugsweise mindestens 90% oder mehr an Acetaminophen, welches in der Zusammensetzung aktiv ist. Demnach sollte die Menge an Vehikel, die in den Zusammensetzungen benötigt wird, relativ niedrig gehalten werden, zum Beispiel 20% oder weniger, vorzugsweise 10 Gew.-%. Zusätzlich sollte die direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung ausreichend frei fließend sein und eine Trockenmischung mit anderen aktiven Bestandteilen in ausreichendem Maße erlauben, sollte dies erwünscht oder benötigt werden. Eine weitere Notwendigkeit ist, dass die direkt komprimierbare Acetaminophenzusammensetzung so sein soll, dass sie gute Fließ- und Komprimierungseigenschaften hat, damit Tabletten mit gleichen Inhaltsstoffen, einer akzeptablen Härte und Bröckeligkeit hergestellt werden können, und auch eine Fließbettgranulierung mit einer charakteristischen rauen Oberflächenmorphologie und einem hohen Oberflächenbereich, der für ein gutes Mischpotenzial mit anderen Koaktiva geeignet ist, bereitstellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung stellt eine direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung zur Verfügung. Eine direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung dieser Erfindung, welche in der Lage ist, direkt in eine Acetaminophentablette komprimiert zu werden, umfasst von etwa 80 bis 95 Gew.-% Acetaminophen, von etwa 1 bis etwa 4 Gew.-% im Wesentlichen wasserunlösliches Tabletten/Kapselsprengmittel, von etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon (Povidon), von etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-% vollständig vorbehandelte Stärke, etwa 0,25 bis 3,0 Gew.-% eines Fließregulierungsmittels und etwa 0,25 bis 3,0 Gew.-% eines Gleitmittels, wobei die Gewichtsprozentsätze auf dem Gesamtgewicht der trockenen Bestandteile der Granulierungszusammensetzungen basieren, wobei die Granulierung weiterhin einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu etwa 1,5 Gew.-% basierend auf dein Gesamtgewicht der trockenen Bestandteile der Granulierungszusammensetzung umfasst.
  • Die Erfindung umfasst des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung solcher direkt komprimierbaren Acetaminophen-Granulierungszusammensetzungen. Das Verfahren zur Herstellung der direkt komprimierbaren Acetaminophen-Granulierungszusammensetzungen umfasst: Platzierung als trockene Bestandteile in einen Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse, und Trockenvermischung mit inertem Verwirbelungsgas-Acetaminophenpulver, dem wasser-unlöslichen Tabletten/Kapselsprengmittel, einem kleinen Teil der vollständig vorbehandelten Stärke und mindestens einem Teil des oder optional dem ganzen Fließregulierungsmittel(s); Erhitzen der Trockenmischung mit aufgeheiztem, mit Druckausgleich versehenem Fluidisierungsgas, wie aufgeheizter Luft, um die Trockemmischung zu fluidisieren und im Wesentlichen die Trockenmischung auf eine Temperatur im Bereich von etwa 25°C bis etwa 30°C aufzuheizen; wenn die Trockenmischung die gewünschte Temperatur erreicht hat, Spritzen einer ersten Binderlösung eines größeren Anteils des in Wasser gelösten Polyvinylpyrrolidons von einer atomisierenden Spritzpistole der Granulierung auf die aufgeheizte Trockenmischung, um die Granulierung der Trockenpulvermischung zu starten; Trocknen der Granulierung bis das granulierte Produkt auf etwa 2°C über die Endproduktstemperatur steigt; Spritzen einer zweiten wässrigen Bindemittellösung des übriggebliebenen geringeren Anteils des Polyvinylpyrrolidons, des übriggebliebenen geringeren Anteils der vollständig vorbehandelten Stärke und gegebenenfalls eines Gleitmittels von einer Zerstäuberpistole des Granulators auf das granulierte Produkt, um die Zusammensetzung weiter zu granulieren und die Zusammensetzung zu agglomerieren, und dann Trocknen dieses weiter granulierten Produkts, bis ein Feuchtigkeitsgehalt von 1,5 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise etwa 1,0 bis 1,5 Gew.-% erreicht wird. Die getrocknete, direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung, umfassend APAP allein oder in Kombination mit anderen Aktiva, wird von dem Wirbelschichtgranulator abgeladen, und kann dann, wenn erwünscht, in einem geeigneten Mischgerät mit anderen geeigneten trockenen Bestandteilen vermischt werden, um die direkt komprimierbaren Acetaminophen-Zusammensetzungen dieser Erfindung bereitzustellen.
  • Das Zwei-Spritz-Verfahren ist nötig, um die ultrafeinen Teilchen effizient zu umhüllen und zu agglomerieren, um feine Granula von Partikelgröße herzustellen, die einen hohen Oberflächenbereich und eine charakteristische Morphologie mit einer rauen Oberfläche haben, welche geeignet sind für ein gutes Mischpotenzial, eine gute Uniformität der Inhaltsstoffe, Tablettenhärte und Lösungsfähigkeit.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen
  • Bei der direkt komprimierbaren Zusammensetzung dieser Erfindung werden die Bestandteile davon im Allgemeinen in den folgenden Mengen vorhanden sein, ausgedrückt in Gewichtsprozent:
    Acetaminophen: 80 bis 95%, vorzugsweise 87,5 bis 92,5%
    Tabletten/Kapselsprengmittel: 1 bis 4%, vorzugsweise 1,5 bis 3,5%
    Polyvinylpyrrolidon: 0,5 bis 5%, vorzugsweise 2,75 bis 3,25%
    vorbehandelte Stärke: 0,5 bis 5%, vorzugsweise 2 bis 4%
    Fließregulierungsmittel: 0,25 bis 3%, vorzugsweise 0,25 bis 1,25%
    Gleitmittel: 0,25 bis 3%, vorzugsweise 0,25 bis 1,25%.
  • Die Acetaminophen-Teilchen des Produkts sind derart, dass vorzugsweise ein Maximum von 30 Gew.-% auf einem 60 US-Maschensieb zurückgehalten werden, maximal 75 Gew.-% werden auf einem 100 US-Maschensieb zurückgehalten, maximal 95 Gew.-% werden auf einem 200 US- Maschensieb zurückgehalten, und minimal 80 Gew.-% werden auf einem 325 US-Maschensieb zurückgehalten.
  • Das verwendete Polyvinylpyrrolidon, das auf Grund seiner Bindungseigenschaften verwendet wird, ist vorzugsweise aus einer niedrigen Molekulargewichtsklasse und hat ein durchschnittliches Molekulargewicht (MG) von etwa 30.000 oder weniger. Als Beispiele für Güteklassen von Polyvinylpyrrolidon, die für die Verwendung in der Erfindung geeignet sind, können Povidon K30 oder K29/32 erwähnt werden. Solches Polyvinylpyrrolidon übt eine geringe Viskosität auf die Binderlösungen aus. Die Hauptmenge des Polyvinylpyrrolidons, im Allgemeinen von etwa 80 bis 85 Gew.-% des Gesamtpolyvinylpyrrolidons wird in der ersten Binderlösung als Teilchen beschichtendes Mittel verwendet. Die restliche geringere Menge des Polyvinylpyrrolidons, im Allgemeinen etwa 15 bis 20 Gew.-% des gesamten, wird zum größten Teil, allgemein vorzugsweise etwa 65 Gew.-% der vorbehandelten Stärke in der zweiten Bindungs- oder agglomerierenden Lösung verwendet.
  • Ein geringer Teil der vorbehandelten Stärke, im Allgemeinen etwa 35 Gew.-% wird in der Trockenschüssel-Ladung des Wirbelschichtgranulators als intragranuläres Sprengmittel sowie als Trocken-Bindungsmittel verwendet. Die verwendete vorbehandelte Stärke ist total vorbehandelte Stärke wie zum Beispiel National Starch und die vorbehandelten Stärkeprodukte 1551 von Chemicals Corp..
  • Die Gesamtmenge des wasserunlöslichen Tabletten/Kapselsprengmittels wird in der Trockenschüssel-Ladung als Sprengmittel verwendet. Das Sprengmittel ist in der Regel vernetzte Natrium-Carboxymethylcellulose, Natrium-Carboxymethylstärke (auch als Natrium-Stärkegylcolat) bekannt, mikrokristalline Cellulose, Sojaprotein, Alginsäure, vernetztes Polyvinylpyrrolidon (auch als vernetztes Povidon bekannt), und Gemische davon, ist jedoch vorzugsweise vernetzte Natrium-Carboxymethylcellulose (Croscarmellosee-Natrium).
  • In dieser Erfindung kann jedes geeignete Fließregulierungsmittel verwendet werden, es wird jedoch vorzugsweise Silikondioxid verwendet. Dieser Bestandteil ist multifunktional und dient als Gleitmittel, Porositätsreduktor, Granulierungsverdichter, und Feuchtigkeitsfänger, wird jedoch primär als Fluidisierungshilfe während der Wirbelschichtgranulierung verwendet. Das Zusetzen des Fließregulierungsmittels zur anfänglichen Trockenladung des Wirbelschichtgranulators hilft den Pulvern im fluidisierten Zustand während des Granulierungsverfahrens bei der Teilchenbeschichtung. Vorzugsweise werden mindestens etwa 50 Gew.-% des Fließregulierungsmittels bei der anfänglichen Trockenladung verwendet. Jeder übriggebliebene Teil des Fließregulierungsmittels, der in der Trockenladung nicht auf den Granulator geladen wird, kann in einem geeigneten Mischgerät mit dem Produkt des Granulierungsverfahrens vermischt werden, um die endgültige direkt komprimierbare Zusammensetzung herzustellen.
  • Für das Verfahren dieser Erfindung kann jedes geeignete Gleitmittel verwendet werden, wie zum Beispiel Stearinsäure oder Gemische von Fettsäuren, hydrierten vegetabilen Ölen, Triglyceride von Fettsäuren, Metallstearate oder Metallsalze von Fettsäuregemischen, Natriumlaurylsulfat, Polyethylenglycol, Talk und Gemische von Gleitmitteln, es wird jedoch vorzugsweise Stearinsäure verwendet. Das Gleitmittel kann zur zweiten Binderlösung zugesetzt werden oder in trockener Form durch Mischen damit in einem geeigneten Mischgerät zu dem Produkt des Granulierungsverfahrens zugesetzt werden.
  • Beim Herstellen der ersten Binderlösung wird der Hauptanteil des Polyvinylpyrrolidons in Wasser dispergiert und gelöst und auf eine Temperatur von etwa 50°C bis 70°C, vorzugsweise etwa 70°C erhitzt. Das Aufheizen dieser Binderlösung vor der Verwendung in dem Granulierungsverfahren stellt eine verbesserte Verteilungseffizienz für die Beschichtung der Pulverteilchen mit Acetaminophen bereit, um eine gute Komprimierbarkeit des Endprodukts zu erreichen. Koaktiva können ebenfalls in diese erste Binderlösung eingeschlossen werden, um eine gute Inhaltsuniformität der niedrigdosierten Koaktiva zu gewährleisten.
  • Beim Herstellen der zweiten Binderlösung werden die übriggebliebenen Anteile des Polyvinylpyrrolidons und der vorbehandelten Stärke in ausreichend Wasser dispergiert und die Lösung wird auf eine Temperatur von etwa 50°C bis 70°C, vorzugsweise auf etwa 70°C aufgeheizt, um eine totale Gelatinisierung der Stärke-Granula zu gewährleisten sowie eine effiziente Verteilung der zweiten Binderlösung auf der Granulierung herzustellen. Gegebenenfalls können Fettsäuren mit niedrigem Schmelzpunkt wie Stearinsäure oder hydrierte vegetabile Öle innerhalb der zweiten Binderlösung dispergiert werden. Während der Granulierung mit der zweiten Binderlösung agglomerieren die Teilchen, wobei sie die Teilchengröße aufbauen. Andere Verfahrensvariable erhalten jedoch die feine Teilchengröße der Granulierung aufrecht.
  • Das Zwei-Spritz-Verfahren dieser Erfindung ist für die effiziente Beschichtung und Agglomeration der Teilchen entscheidend, um Granula von feiner Teilchengröße herzustellen, die einen hohen Oberflächenbereich von etwa 0,8 bis 1,0 m2/g haben und eine charakteristische „raue Oberflächen"-Morphologie, die für ein gutes Mischpotenzial, Inhaltskonformität, Tablettenhärte und Lösungsfähigkeit geeignet ist.
  • Ausreichend Zerstäuberflüssigkeit (Luft)- Druck wird in dem Verfahren verwendet, um eine kleine Tröpfchengröße für die Binderlösungen aufrechtzuerhalten, und dies wiederum produziert eine feinere Teilchengröße in der entstehenden direkt komprimierbaren granulierten Zusammensetzung.
  • Während der Fluidisierung des Pulvers wird ein hohes Volumen der Fluidisierungsluft benötigt. Zum Beispiel wird im Allgemeinen bei der Herstellung in großem Maßstabe von etwa 400 kg an granuliertem Produkt, ein Luftvolumen von zwischen 1800 bis 3500 Kubikfuß/Min verwendet. Ein solches großes Luftvolumen hält die Teilchen ausreichend voneinander getrennt, wobei es gewährleistet, dass die Binderlösung sich auf den Teilchen derart verteilt, dass das Granulawachstum auf ein Minimum reduziert bleibt, was eine feinere Teilchengröße der Granulierung produziert. Vorzugsweise wird bei einem solchen Verfahren im großen Maßstab hinsichtlich des Luftvolumens eine drei-Stufen-Menge verwendet. Anfänglich wird ein Fluidisierungs-Luftvolumen von etwa 1800 Kubikfuß/Min verwendet. Das Luftvolumen wird dann, etwa in der Mitte der Granulierung mit der ersten Binderlösung, auf etwa 2500 Kubikfuß/Min erhöht, und dann, mit dem Beginn der Granulierung mit der zweiten Binderlösung auf etwa 3500 Kubikfuß/Min erhöht. Diese schrittweise Erhöhung des Fluidisierungs-Luftvolumens hält die Teilchen, die granuliert werden, in einem hochfluidisierten Zustand, um eine feinere Teilchengröße der granulierten Produkt-Zusammensetzung herzustellen und hält den fluidisierten Zustand der Granulierung im Wesentlichen konstant, obwohl die Granula-Dichte vom Anfang bis zum Ende des Granulierungsverfahrens zunimmt. Die Fluidisierungsluft, die verwendet wird, ist Luft, die auf eine Temperatur von mindestens 40°C, vorzugsweise mindestens 50°C aufgeheizt wird, und wird im Allgemeinen auf einen Bereich von etwa 40°C bis 80°C aufgeheizt werden, abhängig von anderen Verfahrensbedingungen, einschließlich relativer Feuchtigkeit.
  • Jegliche geeignete Einspritzmenge der Binderlösung kann im Verfahren dieser Erfindung verwendet werden. Bei diesem zuvor erwähnten Herstellungsverfahren wird eine Bindungsspritzmenge von etwa 1700 bis 2400 g/Min, bevorzugt von etwa 1900 bis 2100 g/Min verwendet.
  • Durch das Verfahren dieser Erfindung kann eine direkt komprimierbare Acetaminophenzusammensetzung bereitgestellt werden, die eine hohe Ladung an Acetaminophen hat, vorzugsweise eine Beladungsmenge von mindestens 90 Gew.-% Acetaminophen, und die es dem Tablettenhersteller ermöglicht, Tabletten herzustellen, die in jeder Tablette die gleiche Acetaminophendosis haben.
  • Die Acetaminophengranulierung, die durch das Verfahren dieser Erfindung hergestellt wird, kann mit aktiven Bestandteilen von geringer Dosis und anderen aktiven Bestandteilen von geringer Teilchengröße in Tabletten verwendet werden, wie zum Beispiel Pseudoephedrin-Hydrochlorid, hClorpheniramin-Maleat, Dextromethorphan-Hydrobromid, Phenylpropanol-amin-Hydrochlorid, Propoxyphen-Napsylat, Hydrocodon, Codeinphosphat. Die Acetaminophengranulierung dieser Erfindung kann mit solchen anderen aktiven Bestandteilen in einem einfachen Mischverfahren vermischt werden und eine gute Inhalts-Uniformität der anderen aktiven Bestandteile in jeglichen entstehenden Tabletten erreichen, die durch direkte Komprimierung der entstandenen Mischung hergestellt werden.
  • Das Verfahren dieser Erfindung kann in der Granulierungsladung auch andere koaktive Bestandteilen in geringen Dosen einschließen, wie zum Beispiel die, die bei Husten- und Erkältungsmedikamenten und narkotischen schmerzlindernden Medikamenten in Mengen von bis zu etwa 10 Gew.-% verwendet werden, im Allgemeinen von etwa 5 bis 10%. Ko-Aktiva von Husten- und Erkältungsmedikamenten für schmerzlindernde, dekongestions-, antihistamin-, Husten unterdrückende Kombinationen können zum Beispiel Pseudoephedrinhydrochlorid, Dextromethorphan-Hydrobromid, Phenylpropanolamin-Hydrochlorid, Chlorpheniramin-Maleat und Ähnliche umfassen. Ko-aktive narkotische schmerzlindernde Medikationen können zum Beispeil Propoxyphen-Napsylat, Hydrocodon, Codeinphosphat umfassen. Diese Koaktiva können in die Granulierungszusammensetzungen, die durch das Verfahren dieser Erfindung hergestellt werden, eingeschlossen werden oder können mit der entstehenden Granulierung von feiner Teilchengröße, die gemäß dem Verfahren dieser Erfindung hergestellt wurde, vermischt werden und ein direkt komprimierbares Granulierungsprodukt erzielen, das eine gute Inhalts-Uniformität der aktiven Bestandteile hat.
  • Diese Erfindung ist durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, jedoch nicht auf sie beschränkt.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Charge von Laborgröße an direkt komprimierbarer Granulierung von ultrafeiner Teilchengröße von 90% Acetaminophen wurde in einem WSG 5 Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse von Glatt GmbH aus Deutschland hergestellt.
  • Die Bestandteile und ihre Mengen, die in der Trockenladung und der ersten und zweiten Binderlösung verwendet wurden, waren wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt:
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Die Bedingungen des verwendeten Granulierungsverfahrens waren wie folgt:
  • Zerstäuberpistolen: einzelköpfig, Anschlussgröße 1,8 mm, 11'' über der Granuliererschüssel gelegen.
    Zerstäuberluftdurck 3 Bar
    Zulauftemperatur 48–66°C
    Produkttemperatur 25–29°C
    Binder-Spritzrate 60 g/Min
    Verfahrens-Luftvolumen 240–1400 Kubikfuß/Min.
  • Die entstandene Granulierungszusammensetzung hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,4%, eine Massendichte von 0,38 g/cm3 und eine Durchflussrate von 6,7 g/sec, Die Teilchengröße der entstandenen Granulierungszusammensetzung betrug:
  • Figure 00100001
  • Direkt komprimierbare Tabletten aus der entstehenden Granulierungszusammensetzung wurden auf einer Manesty Betapresse der Serie 16 (Käppchen-Werkzeuggröße 0,281'' × 0,687'') von Manestary Machines, Ltd. aus dem Vereinigten Königreich hergestellt. Die Eigenschaften der direkt komprimierten hergestellten Tabletten waren wie in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00100002
  • BEISPIEL 2
  • Eine Charge von Produktionsgröße an direkt komprimierbarer Granulierung von ultrafeiner Teilchengröße von 90% Acetaminophen wurde in einem GPCG-300 Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse von Glatt GmbH aus Deutschland hergestellt.
  • Die Bestandteile und ihre Mengen, die in der Trockenladung und der ersten und zweiten Binderlösung verwendet wurden, waren wie in der folgenden Tabelle 3 gezeigt:
  • Tabelle 3
    Figure 00110001
  • Die Bedingungen des verwendeten Granulierungsverfahrens waren wie folgt:
  • Zerstäuberpistolen: 6 Hauptwinkel, Anschlussgröße 1,8 mm, 34'' über der Granuliererschüssel gelegen.
    Zerstäuberluftdurck 6 Bar
    Zulauftemperatur 64–71°C
    Produkttemperatur 25–31°C
    Binder-Spritzrate 2000–2400 g/Min
    Verfahrens-Luftvolumen Kubikfuß/Min.
  • Die entstandene Granulierungszusammensetzung hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,4%, eine Massendichte von 0,43 g/cm3 und eine Durchflussrate von 6,8 g/sec, Die Teilchengröße der entstandenen Granulierungszusammensetzung betrug:
  • Figure 00120001
  • Direkt komprimierbare Tabletten aus der entstehenden Granulierungszusammensetzung wurden auf einer Manesty Betapress der Serie 16 wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Eigenschaften der direkt komprimierten hergestellten Tabletten waren wie in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00120002
  • BEISPIEL 3
  • Vier individuelle Chargen von Produktionsgröße an direkt komprimierbarer Granulierung von ultrafeiner Teilchengröße von 90% Acetaminophen wurden in einem GPCG-300 Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse von Glatt GmbH hergestellt. Die vier individuellen Chargen wurden dann in einem Mischgerät von 125 Kubikfuß von Gemco vermischt, um eine endgültige komprimierbare Mischung herzustellen.
  • Die Bestandteile und ihre Mengen, die in der Trockenladung und der ersten und zweiten Binderlösung verwendet wurden, um jede einzelne Charge herzustellen, waren wie in der folgenden Tabelle 5 gezeigt:
  • Tabelle 5
    Figure 00130001
  • Die Bedingungen des verwendeten Granulierungsverfahrens waren wie folgt.
  • Zerstäuberpistolen: 6 Hauptwinkel, Anschlussgröße 1,8 mm, 34'' über der Granuliererschüssel gelegen.
    Zerstäuberluftdurck 6 Bar
    Zulauftemperatur 58–80°C
    Produkttemperatur 23–32°C
    Binder-Spritzrate 1999–2102 g/Min
    Verfahrens-Luftvolumen 3000 Kubikfuß/Min.
  • Die entstandene Granulierungszusammensetzung der vermischten einzelnen Chargen hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,4%, eine Massendichte von 0,45 g/cm3 und eine Durchflussrate von 5,3 g/sec, Die Teilchengröße der entstandenen GranulierungszUsammensetzung betrug:
  • Figure 00140001
  • Direkt komprimierbare Tabletten aus der entstandenen Granulierungszusammensetzung wurden auf einer Manesty Betapress der Serie 16 wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Eigenschaften der direkt komprimierten hergestellten Tabletten waren wie in Tabelle 6 gezeigt.
  • Tabelle 6
    Figure 00140002
  • BEISPIEL 4
  • Eine Charge von Produktionsgröße an direkt komprimierbarer Granulierung von ultrafeiner Teilchengröße von 90,15% Acetaminophen wurde in einem GPCG-300 Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse von Glatt GmbH aus Deutschland hergestellt und mit Trockenzusätzen in einem. Mischgerät von 40 Kubikfuß von Gemco vermischt.
  • Die Bestandteile und ihre Mengen, die in der Trockenladung, der ersten und zweiten Binderlösung und den Trockenzusätzen verwendet wurden, waren wie in der folgenden Tabelle 7 gezeigt:
  • Tabelle 7
    Figure 00150001
  • Die Bedingungen des verwendeten Granulierungsverfahrens waren wie folgt:
  • Zerstäuberpistolen: 6 Hauptwinkel, Anschlussgröße 1,8 min, 34'' über der Granuliererschüssel gelegen.
    Zerstäuberluftdurck 5,6–5,7 Bar
    Zulauftemperatur 60–75°C
    Produkttemperatur 30–38°C
    Binder-Spritzrate 1713–1849 g/Min
    Verfahrens-Luftvolumen 1800–3500 Kubikfuß/Min.
  • Die entstandene Granulierungszusammensetzung hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,3%, eine Massendichte von 0,40 g/cm3 und eine Durchflussrate von 5,1 g/sec, Die Teilchengröße der entstandenen Granulierungszusammensetzung betrug:
  • Figure 00160001
  • Direkt komprimierbare Tabletten aus der entstandenen Granulierungszusammensetzung wurden auf einer Manesty Betapress der Serie 16 wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Eigenschaften der direkt komprimierten hergestellten Tabletten waren wie in Tabelle 8 gezeigt.
  • Tabelle 8
    Figure 00160002
  • BEISPIEL 5
  • Eine Charge von Laborgröße an direkt komprimierbarer Granulierung von ultrafeiner Teilchengröße von 90% Acetaminophen mit Chlorpheniraminmaleat-Ko-Aktivum wurde in einem WSG-5 Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse von Glatt GmbH aus Deutschland hergestellt und mit Trockenzusätzen vermischt.
  • Die Bestandteile und ihre Mengen, die in der Trockenladung, der ersten und zweiten Binderlösung und den Trockenzusätzen verwendet wurden, waren wie in der folgenden Tabelle 9 gezeigt:
  • Tabelle 9
    Figure 00170001
  • Die Bedingungen des verwendeten Granulierungsverfahrens waren wie folgt:
  • Zerstäuberpistolen: einzelköpfig, Anschlussgröße 1,8 mm, 11'' über der Granuliererschüssel gelegen.
    Zerstäuberluftdurck 3,5 Bar
    Zulauftemperatur 50–73°C
    Produkttemperatur 25–33°C
    Binder-Spritzrate 62 g/Min
    Verfahrens-Luftvolumen 240–1400 Kubikfuß/Min.
  • Die entstandene Granulierungszusammensetzung hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,1%, eine Massendichte von 0,39 g/cm3 und eine Durchflussrate von 5,4 g/sec, Die Teilchengröße der entstandenen Granulierungszusammensetzung betrug:
  • Figure 00180001
  • Direkt komprimierbare Tabletten aus der entstandenen Granulierungszusammensetzung wurden auf einer Manesty Betapress der Serie 16 (Käppchen-Werkzeuggröße 0,281'' × 0,687'') von Manestary Machines, Ltd. aus dem Vereinigten Königreich hergestellt. Die Eigenschaften der direkt komprimierten hergestellten Tabletten waren wie in Tabelle 10 gezeigt.
  • Tabelle 10
    Figure 00180002
  • BEISPIEL 6
  • Eine Charge von Produktionsgröße an direkt komprimierbarer Granulierung von ultrafeiner Teilchengröße von 89,69% Acetaminophen wurde in einem WSG-3 Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse von Glatt GmbH aus Deutschland hergestellt und mit Trockenzusätzen vermischt.
  • Die Bestandteile und ihre Mengen, die in der Trockenladung, der ersten und zweiten Binderlösung und den Trockenzusätzen verwendet wurden, waren wie in der folgenden Tabelle 11 gezeigt:
  • Tabelle 11
    Figure 00190001
  • Die Bedingungen des verwendeten Granulierungsverfahrens waren wie folgt:
  • Zerstäuberpistolen: einzelköpfig, Anschlussgröße 1,8 mm, 11'' über dem Granuliererschüssel gelegen.
    Zerstäuberluftdurck 3 Bar
    Zulauftemperatur 55–70°C
    Produkttemperatur 30–34°C
    Binder-Spritzrate 60 g/Min
    Verfahrens-Luftvolumen 240–1400 Kubikfuß/Min.
  • Die entstandene Granulierungszusammensetzung hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,4%, eine Massendichte von 0,37 g/cm3 und eine Durchflussrate von 5,6 g/sec, Die Teilchengröße der entstandenen Granulierungszusammensetzung betrug:
  • Figure 00200001
  • Direkt komprimierbare Tabletten aus der entstandenen Granulierungszusammensetzung wurden auf einer Manesty Betapress der Serie 16 (Käppchen--Werkzeuggröße 0,281'' × 0,687'') von Manestary Machines, Ltd. aus dem Vereinigten Königreich hergestellt. Die Eigenschaften der direkt komprimierten hergestellten Tabletten waren wie in Tabelle 12 gezeigt.
  • Tabelle 12
    Figure 00200002
  • Der Oberflächenbereich der Teilchen jeder der vorstehend hergestellten Granulierungen der Beispiele 1 bis 6, gemessen durch das BET-Verfahren mit mehr als 10 Punkten, lag innerhalb des Bereichs von etwa 0,80 bis etwa 1,0 m2/g.

Claims (26)

  1. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung, die direkt in eine Acetaminophentablette komprimiert werden kann, wobei die Granulierungszusammensetzung etwa 80 bis 95 Gew.-% Acetaminophen, etwa 1 bis 4 Gew.-% im Wesentlichen wasserunlösliches Tabletten-/Kapselsprengmittel, etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon, etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-% vollständig vorbehandelte Stärke, etwa 0,25 bis 3,0 Gew.-% eines Fließregulierungsmittels, etwa 0,25 bis 3,0 Gew.-% eines Gleitmittels und gegebenenfalls bis zu etwa 10 Gew.-% eines koaktiven Inhaltsstoffs umfasst, wobei die Gewichtsprozentsätze auf dem Gesamtgewicht der trockenen Bestandteile der Granulierungszusammensetzung basieren, wobei die Granulierung weiterhin einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu etwa 1,5 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht der trockenen Bestandteile der Granulierungszusammensetzung umfasst, wobei die Granula der Granulierungszusammensetzung eine Oberfläche von etwa 0,8 bis 1,0 m2/g besitzen.
  2. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Fließregulierungsmittel Siliciumdioxid, das Gleitmittel Stearinsäure ist und das Tabletten-/Kapselsprengmittel ausgewählt ist aus vernetzter Natriumcarboxylmethylcellulose und vernetztem Polyvinylpyrrolidon.
  3. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Acetaminophen mindestens etwa 90 Gew.-% umfasst.
  4. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Acetaminophen mindestens etwa 90 Gew.-% umfasst.
  5. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Acetaminophen aus fein zerkleinerten Acetaminophenpartikeln besteht, so dass höchstens 30 Gew.-% auf einem 60 US-Maschensieb, höchstens 75 Gew.-% auf einem 100 US-Maschensieb, höchstens 95 Gew.-% auf einem 200 US-Maschensieb und mindestens 80 Gew.-% auf einem 325 US-Maschensieb zurückgehalten werden.
  6. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Acetaminophen aus fein zerkleinerten Acetaminophenpartikeln besteht, so dass höchstens 30 Gew.-% auf einem 60 US-Maschensieb, höchstens 75 Gew.-% auf einem 100 US-Maschensieb, höchstens 95 Gew.-% auf einem 200 US-Maschensieb und mindestens 80 Gew.-% auf einem 325 US-Maschensieb zurückgehalten werden.
  7. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das Acetaminophen aus fein zerkleinerten Acetaminophenpartikeln besteht, so dass höchstens 30 Gew.-% auf einem 60 US-Maschensieb, höchstens 75 Gew.-% auf einem 100 US-Maschensieb, höchstens 95 Gew.-% auf einem 200 US-Maschensieb und mindestens 80 Gew.-% auf einem 325 US-Maschensieb zurückgehalten werden.
  8. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Acetaminophen etwa 87,5 bis 92,5 Gew.-% umfasst, die vernetzte Natriumcarboxymethylcellulose oder das vernetzte Polyvinylpyrrolidon etwa 1,5 bis 3,5 Gew.-% umfasst, das Polyvinylpyrrolidon etwa 2,75 bis 3,25 Gew.-% umfasst, die vollständig vorbehandelte Stärke etwa 2,0 bis 4,0 Gew.-% umfasst, das Siliciumdioxid etwa 0,25 bis 1,25 Gew.-% umfasst und die Stearinsäure etwa 0,25 bis 1,25 Gew.-% umfasst.
  9. Direkt komprimierbare Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 7 mit einer Oberfläche von etwa 0,8 bis etwa 1,0 m2/g.
  10. Tablette, umfassend die Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 1.
  11. Tablette, umfassend die Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 2.
  12. Tablette, umfassend die Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 4.
  13. Tablette, umfassend die Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 7.
  14. Tablette, umfassend die Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 8.
  15. Tablette, umfassend die Granulierungszusammensetzung nach Anspruch 10.
  16. Verfahren zur Herstellung einer direkt komprimierbaren Acetaminophen-Granulierungszusammensetzung, umfassend etwa 80 bis 95 Gew.-% Acetaminophen, etwa 1 bis etwa 4 Gew.-% im Wesentlichen wasserunlösliches Tabletten-/Kapselsprengmittel, etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon, etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-% vollständig vorbehandelte Stärke, etwa 0,25 bis 3,0 Gew.-% eines Fließregulierungsmittels, etwa 0,25 bis 3,0 Gew.-% eines Gleitmittels und gegebenenfalls bis zu etwa 10 Gew.-% eines koaktiven Bestandteils, wobei die Gewichtsprozentsätze auf dem Gesamtgewicht der trockenen Bestandteile der Granulierungszusammensetzung basieren, wobei die Granulierung weiterhin einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu etwa 1,5 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht der trockenen Bestandteile der Granulierungszusammensetzung umfasst und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (1) Einfüllen des Acetaminophens, des wasserunlöslichen Tabletten-/Kapselsprengmittels, eines kleineren Anteils der vollständig vorbehandelten Stärke und mindestens eines Teils oder gegebenenfalls des gesamten Fließregulierungsmittels in einen Wirbelschichtgranulator mit oben liegender Spritzdüse und Mischen mit einem inerten Verwirbelungsgas, um ein Gemisch der trockenen Inhaltsstoffe zu erzielen; (2) Einführen des erhitzten, unter Überdrück gesetzten inerten Verflüssigungsgases, um das Gemisch der trockenen Inhaltsstoffe von Schritt (1) im Wesentlichen gleichmäßig auf eine Temperatur von etwa 25°C bis 30°C zu erhitzen; (3) Bereitstellen einer erhitzten ersten Granulierungsbinderlösung eines größeren Anteils des in Wasser gelösten Polyvinylpyrrolidons in mindestens einer Zerstäuberpistole des Wirbelschichtgranulators mit oben liegender Spritzdüse und Sprühen des erhitzen Gemischs der trockenen Inhaltsstoffe von Schritt (2) mit der erhitzten ersten Binderlösung; (4) Trocknen des aus Schritt (3) resultierenden Granulierungsprodukts; (5) Bereitstellen einer erhitzten zweiten Granulierungsbinderlösung des restlichen kleineren Anteils des Polyvinylpyrrolidons und des restlichen größeren Anteils der vollständig vorbehandelten Stärke und gegebenenfalls des Gleitmittels in mindestens einer Luftzerstäuberpistole des Wirbelschichtgranulators mit oben liegender Spritzdüse und Sprühen der getrockneten Granulierung von Schritt (4) mit der erhitzten zweiten Granulierungsbinderlösung; und (6) Trocknen der aus Schritt (5) resultierenden Granulierung bis der Feuchtigkeitsgehalt der resultierenden Granulierungszusammensetzung etwa 1,5 Gew.-% oder weniger umfasst und Mischen mit irgendeinem Fließregulierungsmittel oder Gleitmittel, das zuvor noch nicht zugesetzt wurde.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der aus Schritt (6) resultierende Feuchtigkeitsgehalt etwa 1,0 bis 1,5 Gew.-% beträgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Fließregulierungsmittel Siliciumdioxid und das Gleitmittel Stearinsäure ist und das Tabletten-/Kapselsprengmittel ausgewählt ist aus vernetzter Natriumcarboxymethylcellulose und vernetztem Polyvinylpyrrolidon.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Acetaminophen der Zusammensetzung mindestens etwa 90 Gew.-% umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Acetaminophen aus fein zerkleinerten Acetaminophenpartikeln besteht, so dass höchstens 30 Gew.-% in einem 60 US-Maschensieb, höchstens 75 Gew.-% in einem 100 US-Maschensieb und höchstens 95 Gew.-% in einem 200 US-Maschensieb und mindestens 80 Gew.-% in einem 325 US-Maschinensieb zurückgehalten werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Acetaminophen etwa 87,5 bis 92,5 Gew.-% umfasst, die vernetzte Natriumcarboxylmethylcellulose oder das vernetzte Polyvinylpyrrolidon etwa 1,5 bis 3,5 Gew.-% umfasst, das Polyvinylpyrrolidon etwa 2,75 bis 3,25 Gew.-% umfasst, die vollständig vorbehandelte Stärke etwa 2,0 bis 4,0 Gew.-% umfasst, das Fließregulierungsmittel etwa 0,25 bis 1,25 Gew.-% umfasst und das Gleitmittel etwa 0,25 bis 1,25 Gew.-% umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Granula der Granulierung von Schritt (6) eine Oberfläche von etwa 0,8 bis etwa 1,0 m2/g besitzen.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Granula der Granulierung von Schritt (6) eine Oberfläche von etwa 0,8 bis 1,0 m2/g besitzen.
  24. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die erste und die zweite Binderlösung auf eine Temperatur von etwa 50°C bis 70°C erhitzt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das unter Überdruck gesetzte Verwirbelungsgas in den Wirbelschichtgranulator bei einer Geschwindigkeit von etwa 1800 cfm während Schritt (2) eingeführt wird, die Geschwindigkeit während Schritt (3) auf 2400 cfm erhöht und während Schritt (5) weiter auf 3500 cfm erhöht wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zweite Binderlösung ein Gleitmittel einschließt, ausgewählt aus niedrigschmelzender Fettsäure oder Gemischen davon.
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