DE60006918T2 - Vorrichtung und Verfahren zur mobilen Kommunikation - Google Patents

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Yasuteru Tsurugashima-shi Kodama
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Hiroto Tsurugashima-shi Inoue
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für die mobile Kommunikation, wobei eine Basisstation für die günstige Kommunikation aus mehreren Basisstationen ausgewählt wird.
  • 2. Beschreibung des technischen Gebiets
  • Es ist ein als CDMA (Codemultiplex-Vielfachzugriff) bekanntes System in einer Mobilkommunikationsvorrichtung verwendet worden. In einem CDMA-Mobilkommunikationssystem ist z. B. eine Basisstation in jedem von mehreren Versorgungsbereichen (Zellen) so angeordnet, dass asynchrone Funkkommunikation zwischen der Basisstation und einer Kommunikationsvorrichtung (einer tragbaren Informationsvorrichtung) eines Anwenders ausgeführt wird.
  • Eine tragbare Informationsvorrichtung, die bis jetzt verwendet worden ist, ist mit einer Empfangsschaltung versehen, wie in 1 gezeigt ist, die eine Basisstation aus mehreren Basisstationen für eine zufriedenstellende Kommunikation auswählt. Die Empfangsschaltung ist mit einer Antenne 1, einer Vorstufe 2, einer Schaltung 3 für die inverse Diffusion, einer Erfassungs-/Demodulationsschaltung 4, einer Basisstations-Auswahlschaltung 5 und einer Erfassungsschaltung 6 für die empfangene Leistung versehen. Die Antenne 1 und die Vorstufe 2 empfangen eine von einer Basisstation angekommene Funkwelle in einem Abwärtskanal. Ein von der Vorstufe 2 ausgegebenes empfangenes Signal Sin wird in der Schaltung für die inverse Diffusion invers diffundiert. Das invers diffundierte Signal wird in der Erfassungs-/Demodulationsschaltung 4 weiter erfasst und decodiert, wodurch ein demoduliertes Signal erzeugt wird. Außerdem misst die Erfassungsschaltung 6 für die empfangene Leistung automatisch die elektrische Leistung eines empfangenen Signals Sin. Die Basisstations-Auswahlschaltung 5 bestimmt eine Basisstation, die eine Funkwelle mit der größten gemessenen Leistung P sendet, als die Basisstation, mit der kommuniziert wird, wobei sie anhand eines Ergebnisses der Bestimmung die Schaltung 3 für die inverse Diffusion und die Erfassungs-/Demodulationsschaltung 4 steuert.
  • Bei der auf diese Weise vorgesehenen Erfassungsschaltung 6 für die empfangene Leistung und der Basisstations-Auswahlschaltung 5 für die Auswahl der Basisstation wird, selbst wenn sich die tragbare Informationsvorrichtung mit dem Anwender von einem Punkt a zu einem Punkt b, dann zu einem Punkt c usw. bewegt, wie in 2 veranschaulicht ist, eine Weiterreichung (eine Zellenumschaltung) der tragbaren Informationsvorrichtung in der Reihenfolge einer Basisstation A, B und C usw. ausgeführt, wobei sich jede von diesen in der kürzesten Entfernung von der Vorrichtung in der Bewegungsrichtung des Anwenders befindet. Es ist möglich, eine geeignete Kommunikation aufrechtzuerhalten, selbst wenn sich der Anwender bewegt.
  • Bei der obigen Basisstationsauswahl wird aus den von mehreren Basisstationen ankommenden Funkwellen eine Funkwelle mit der höchsten elektrischen Feldstärke erfasst. Dann wird eine Basisstation, die die erfasste Funkwelle aussendet, bestimmt, um als die nächste geeignete Basisstation in der Bewegungsrichtung ausgewählt zu werden.
  • Wie jedoch in 3 gezeigt ist, wird eine von einer Basisstation A1 hinter der tragbaren Informationsvorrichtung P1, die sich bewegt, ausgesendete Funkwelle durch einen Reflektor B1, wie z. B. ein Gebäude, reflektiert. Im Ergebnis kann die tragbare Informationsvorrichtung P1 die reflektierte Funkwelle mit einer hohen elektrischen Feldstärke empfangen. Deshalb wird bei der obigen Basisstationsauswahl, die von der elektrischen Feldstärke einer Funkwelle einer Basisstation stark abhängig ist, die reflektierte Funkwelle falsch als eine von der nächsten Basisstation in der Bewegungsrichtung ausgesendete Funkwelle bestimmt. Dies verursacht eine häufige Wiederholung unnötiger Weiterreichungen, die zu einer ineffektiven Verwendung der eingeschränkten Betriebsmittel und des Auftretens unerwünschter Trennungen führt, was die Kommunikationsqualität verschlechtert.
  • WO 00/38466 offenbart eine Mobilstation, die eine Basisstation aus mehreren umgebenden nächsten Basisstationen auswählt. Die Auswahl basiert auf den Messungen der gewichteten Signalqualität von jeder Basisstation, wodurch der Gewichtungsfaktor durch die Wahrscheinlichkeit der Ankunft in jeder nächsten Zelle berechnet wird. Die Wahrscheinlichkeit der Ankunft in jeder nächsten Zelle wird basierend auf dem bekannten Ort der umgebenden Basisstationen und zwei aufeinander folgenden Orten der Mobilstation berechnet. Die Orte der Mobilstation und werden von einem GPS-Empfänger abgeleitet, die Orte der Basisstationen sind in der Mobilstation gespeichert. Folglich werden die Komponenten eines Geschwindigkeitsvektors in Richtung jeder Basisstation berechnet. Die Berechnung verwendet den Kosinus des Winkels zwischen einem ersten Vektor und einem zweiten Vektor. Folglich werden die Richtung der Basisstationen und das Ziel der MS verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Rücksicht auf das vorangehende ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mobilkommunikationsvorrichtung und ein Mobilkommunikationsverfahren zu schaffen, durch die das Auftreten unnötiger Weiterreichungen verringert werden kann, um die Kommunikationsqualität zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Die bevorzugten Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer herkömmlichen tragbaren Informationsvorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die die Weiterreichung der in 1 gezeigten tragbaren Informationsvorrichtung zeigt, die sich mit ihrem Anwender bewegt;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die die Wiederholung der unnötigen Weiterreichung der in 1 gezeigten tragbaren Informationsvorrichtung zeigt, die sich mit ihrem Anwender bewegt;
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführungsform einer Konfiguration einer tragbaren Informationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die eine Schätzung eines Zielablenkwinkels zeigt;
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die Extraktion der Basisstationen in einem Bereich mit einem spezifizierten Radius, der um einen momentanen Ort zentriert ist, und eines Ablenkwinkels von jeder der Basisstationen zeigt;
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die einen Übergang eines Zielablenkwinkels mit der Bewegung der tragbaren Detonationsvorrichtung zeigt;
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Übergänge der Daten bezüglich des momentanen Ortes bzw. eines Bereichs mit einem spezifizierten Radius bei der Bewegung der tragbaren Informationsvorrichtung zeigt.
  • 9A ist ein Beispiel einer Tabelle, die ein Prioritätsgewicht jeder Basisstation zeigt;
  • 9B ist ein Beispiel einer Tabelle, die eine elektrische Feldstärke jeder Basisstation zeigt;
  • 9C ist ein Beispiel einer Tabelle, die eine elektrische Feldstärke, ein Prioritätsgewicht, eine gewichtete elektrische Feldstärke und eine Priorität der Weiterreichung jeder Basisstation zeigt; und
  • 10 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Betriebs beim Auswählen einer Basisstation zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich erklärt.
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer tragbaren Informationsvorrichtung, die in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem verwendet wird, als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst die tragbare Informationsvorrichtung eine Antenne 7, eine Vorstufe 8, eine Schaltung 9 für die inverse Diffusion, eine Erfassungs-/Demodulationsschaltung 10 und eine Erfassungsschaltung 11 für die empfangene Leistung. Die Antenne 7 und die Vorstufe 8 empfangen eine von irgendeiner der Basisstationen angekommene Funkwelle in einem Abwärtskanal, um das empfangene Signal Sin in der empfangenen Funkwelle an die Schaltung 9 für die inverse Diffusion und die Erfassungsschaltung 11 für die empfangene Leistung auszugeben. Die Schaltung 9 für die inverse Diffusion diffundiert das empfangene Signal Sin invers, die Erfassungs-/Demodulationsschaltung 10 erfasst das invers diffundierte Signal und decodiert das erfasste Signal weiter, um ein demoduliertes Signal zu erzeugen. Die Erfassungsschaltung 11 für die empfangene Leistung misst die Leistung des empfangenen Signals Sin automatisch und liefert einen gemessenen Leistungswert P zu einem Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16, der später beschrieben wird.
  • Die tragbare Informationsvorrichtung ist ferner mit einer GPS-Empfangsantenne 12 (Empfangsantenne für das globale Positionierungssystem), einer GPS-Empfangsschaltung 13, einem Abschnitt 14 zum Speichern des momentanen Ortes, einem Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15, einem Kartendaten-Speicherabschnitt 17, einem Bedienungsabschnitt 18 und dem vorausgehend beschriebenen Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 versehen.
  • Die GPS-Empfangsantenne 12 und die GPS-Empfangsschaltung 13 empfangen in jedem festen Zeitintervall τ eine von jedem GPS-Satelliten ausgesendete Funkwelle und geben die Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes, die den momentanen Ort (eine Länge x und eine Breite y) der tragbaren Informationsvorrichtung darstellen, synchron mit dem Zeilenintervall τ aus.
  • Der Speicherabschnitt 14 zum Speichern des momentanen Ortes speichert die neuesten von der GPS-Empfangsschaltung 13 gelieferten Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes.
  • Der Bedienungsabschnitt 18 ist an einer Seitenfläche der tragbaren Informationsvorrichtung angebracht, wobei er mehrere Bedienungstastenschalter besitzt. Wenn ein Anwender spezifizierte Tastenschalter betätigt, um Informationen einzugeben, die ein Ziel (den Namen eines öffentlichen Gebäudes, wie z. B. den Bahnhof in Tokio oder einen Platz) als die Zieldaten DOB angeben, werden dann die Zieldaten DOB zum Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15 geliefert. Der Bedienungsabschnitt 18 kann anstatt der Bedienung durch Tastenschalter außerdem durch eine Spracheingabe bedient werden.
  • Im Kartendaten-Speicherabschnitt 17 sind im Voraus Kartendaten gespeichert worden, um eine Karte von Japan, Straßenkarten, die Ortsdaten der Namen der Plätze oder Gebäude zusammen mit denjenigen, die ihre Orte anzeigen, zu zeigen. Die Ortsdaten enthalten außerdem die Ortsdaten BSi(x, y) der Basisstationen, die eine Breite und eine Länge jeder Basisstation anzeigen, die jedem Versorgungsbereich angesiedelt ist.
  • Der Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15 führt eine Schätzung einer Richtung aus, in der sich der Anwender bewegen wird (eine Bewegungsrichtung), indem er einen Ablenkwinkel θm anhand der vom Bedienungsabschnitt 18 gelieferten Zieldaten DOB und der Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes, die im Abschnitt 14 zum Speichern des momentanen Ortes gespeichert sind, ableitet. Die Schätzdaten Dm, die den abgeleiteten Ablenkwinkel θm darstellen, werden zum Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 geliefert.
  • Spezifischer durchsucht der Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15, wenn die Zieldaten DOB über einen Namen eines Ziels, wie z. B. "Tokyo Station" vom Bedienungsabschnitt 18 durch den Anwender, der die Daten eingibt, geliefert werden, den Kartendaten-Speicherabschnitt 17 anhand der Zieldaten DOB und extrahiert die Ortsdaten S(x, y) des Ziels, die durch die Länge und die Breite des Ziels dargestellt werden, aus den obigen Ortsdaten. Außerdem wird, wie in 5 schematisch gezeigt ist, ein orthogonales Koordinatensystem mit den Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes am Ursprung bestimmt, wobei dessen Koordinatenachsen die Länge x bzw. die Breite y darstellen. In dem Koordinatensystem wird ein Winkel θm (der Ablenkwinkel) zwischen der x-Achse und einem Vektor, dessen Anfangspunkt an einem Punkt liegt, der durch die Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes dargestellt wird, und dessen Endpunkt an einem Punkt liegt, der durch die Ortsdaten S(x, y) des Ziels dargestellt wird, als eine geschätzte Richtung, in der sich der Anwender bewegen wird, darstellend genommen. Dann werden die Schätzdaten Dm, die den Winkel θm (der im Folgenden als der Zielablenkwinkel bezeichnet wird) darstellen, zum Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 geliefert.
  • Anhand der Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes ruft der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 aus dem Kartendaten-Speicherabschnitt 17 die Ortsdaten BSi(x, y) der Basisstationen über alle Basisstationen in einem Bereich innerhalb eines spezifizierten Radius (z. B. einige Kilometer) ab, der um den momentanen Ort der Mobileinheit zentriert ist. Wie in 6 schematisch gezeigt ist, extrahiert nämlich im orthogonalen Koordinatensystem mit den Koordinatenachsen, die die Länge x bzw. die Breite y darstellen, der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 die Ortsdaten BSi(x, y) der Basisstationen, die die Orte aller Basisstationen BSa bis BSe in einem Bereich innerhalb eines spezifizierten Radius darstellen, dessen Mitte sich bei den Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes befindet, wenn sich die Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes am Ursprungspunkt befinden.
  • Der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 führt ferner arithmetische Operationen aus, um einen Ablenkwinkel θci (der im Folgenden als Basisstations-Ablenkwinkel bezeichnet wird) zwischen der x-Achse und einem Vektor zu erhalten, dessen Anfangspunkt an einem Punkt liegt, der durch die Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes dargestellt wird, und dessen Endpunkt an einem Punkt liegt, der durch die Ortsdaten BSi(x, y) jeder der Basisstationen dargestellt wird. Jeder der erhaltenen Basisstations-Ablenkwinkel θci wird mit dem Zielablenkwinkel θm verglichen, um eine Basisstation, die einem der Basisstations-Ablenkwinkel θci nahe beim Zielablenkwinkel θm entspricht, als eine Kandidaten-Basisstation auszuwählen, die für die Kommunikation mit der tragbaren Kommunikationsvorrichtung geeignet ist.
  • Spezifischer wird, wie in 6 gezeigt ist, für mehrere der Basisstationen BSa bis BSe, die gefunden werden, eine arithmetische Operation für die Basisstations-Ablenkwinkel θca bis θce zwischen der x-Achse und den Vektoren ausgeführt, deren Anfangspunkte an einem Punkt liegen, der durch die Daten R(x, y) bezüglich des momentanen Ortes dargestellt wird, und deren Endpunkte an den Punkten liegen, die jeweils durch die Ortsdaten BSa(xa, ya) bis BSe(xe, ye) der Basisstationen dargestellt werden. Außerdem wird eine arithmetische Operation auf der Grundlage des folgenden Ausdrucks (1) oder (2) ausgeführt, um die Differenzen Δθcam bis Δθcem zwischen den entsprechenden Basisstations-Ablenkwinkeln θca bis θce und dem Zielablenkwinkel θm zu erhalten: Δθcim = |θci – θm| (wobei Δθcim ≤ 180° gilt), (1) Δθcim = (|θci – θm|) – 360° (wobei Δθcim > 180° gilt) (2)
  • Um eine Basisstation, die einem der Basisstations-Ablenkwinkel θci nahe beim Zielablenkwinkel θm entspricht, als eine Kandidaten-Basisstation zu finden, die für die Kommunikation geeignet ist, wird eine arithmetische Operation für jede der Basisstationen ausgeführt, um einen Gewichtungskoeffizienten zu erhalten, der durch den folgenden Ausdruck (3) dargestellt wird. Jedes der Ergebnisse wird in einer in 9A gezeigten Tabelle der Kandidaten-Basisstationen angeordnet. Die Tabelle der Kandidaten-Basisstationen wird mit einer Kennung der umgebenden Basisstationen und einem Prioritäts-Gewichtswert im Ergebnis einer arithmetischen Operation des Gewichtungskoeffizienten für jede Kennung der umgebenden Basisstationen als ein Paar gebildet. Die Tabelle wird in einem (nicht gezeigten) RAM im Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15, der in 4 gezeigt ist, gebildet, um darin gespeichert zu werden. Bsi-Gewicht = 1 – (Δθcim/180°) × a (z. B. a = 0,5) (3)
  • Wie aus den obigen Ausdrücken selbstverständlich ist, wird ein Kriterium zum Auswählen der für die Kommunikation geeigneten Kandidaten-Basisstationen festgelegt, um zu entscheiden, dass die Basisstationen hinter der sich bewegenden Mobileinheit ungeeignet sind, und um streng nur Basisstationen für eine Kandidaten-Basisstation auszuwählen, die etwa in der Bewegungsrichtung liegen. Wenn mehrere Basisstationen in Übereinstimmung mit den Basisstations-Ablenkwinkeln θci ausgewählt werden, werden ihnen durch die obigen Gewichtungskoeffizienten entsprechende Prioritäten gegeben, um eine Kandidaten-Basisstation auszuwählen.
  • Die obige Operation wird für jede Bewegung der tragbaren Informationsvorrichtung wiederholt, die gleich einem bestimmten oder größer als ein bestimmter Abstand ist. Folglich wird die Tabelle der Kandidaten-Basisstationen immer mit den neuesten Inhalten aktualisiert. 7 und 8 zeigen bei der Bewegung der tragbaren Informationsvorrichtung einen Übergang des Zielablenkwinkels θ (θm1 zu θmi) und einen Übergang der Daten R (R1 zu Ri) bezüglich des momentanen Ortes mit jeweils einem Bereich mit einem spezifizierten Radius.
  • Der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 extrahiert ferner die Basisstationen, die Funkwellen mit einer derartigen elektrischen Feldstärke aussenden, dass die tragbare Informationsvorrichtung weitergereicht werden kann. 9B ist eine Tabelle, die einen gemessenen Wert einer elektrischen Feldstärke für jede der extrahierten Kennungen der umgebenden Basisstationen zeigt. Hier kann eine elektrische Feldstärke jeder der umgebenden Basisstationen durch das Identifizie ren einer Kennung in einem demodulierten Signal mit der in der Tabelle gespeicherten Kennung unterschieden werden.
  • Außerdem wird im Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 die Tabelle der Kandidaten-Basisstationen aus dem RAM im Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15 ausgelesen. Dann wird eine arithmetische Operation ausgeführt, um die gemessene elektrische Feldstärke für jede der Basisstations-Kennungen zu gewichten, indem der Wert der vorausgehend gemessenen elektrischen Feldstärke mit dem Prioritätsgewicht in der ausgelesenen Tabelle der Kandidaten-Basisstationen multipliziert wird. 9C ist eine Tabelle, die für jede der Kennungen der umgebenden Basisstationen die auf diese Weise erhaltene gewichtete elektrische Feldstärke zeigt. Der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 wählt in der Reihenfolge der Größe der auf diese Weise gewichteten Werte der elektrischen Feldstärke eine Basisstation aus, die weiterzureichen ist und führt die Weiterreichung aus. Hier ist BSc die weiterzureichende Basisstation mit der höchsten Priorität.
  • In dem in der Tabelle in 9C gezeigten Beispiel ist die höchste Priorität mit der Ziffer 1 der Basisstation gegeben, zu der die tragbare Informationsvorrichtung weitergereicht wird. Wenn mehrere Basisstationen ausgewählt werden können, wie im CDMA-System, können die Basisstationen mit der Ziffer 2 zusätzlich zur Station mit der Ziffer 1 ausgewählt werden.
  • 10 ist ein Ablaufplan, der die oben beschriebene Operation für die Auswahl der Basisstation zeigt. Die Operation der in 4 gezeigten tragbaren Informationsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf den in 10 gezeigten Ablaufplan erklärt. Zuerst schaltet der Anwender die Leistungsquelle der tragbaren Informationsvorrichtung ein, bevor er ein Ziel durch eine Tastenschalter-Betätigung oder eine Spracheingabeoperation eingibt (Schritt S71). Die GPS-Empfangsschaltung 13 empfängt eine von jedem Satelliten ausgesendete Funkwelle in einem festen Zeitintervall, um für jeden Empfang der Funkwelle den momentanen Ort für das Aktualisieren der gespeicherten Inhalte des Abschnitts 14 zum Speichern des momentanen Ortes zu messen (Schritt S72). Außerdem führt der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 eine Zellensuchoperation aus (Schritt S73), um eine elektrische Feldstärke jeder Basisstation zu messen.
  • Der Bewegungsrichtungs-Schätzabschnitt 15 führt die Schätzung der Richtung aus, in der sich der Anwender bewegen wird. Bei der Schätzung wird zuerst ein orthogonales Koordinatensystem bestimmt, in dem die x- und y-Achsen die Länge bzw. die Breite darstellen. Dann wird die geschätzte Richtung erhalten, wie sie durch den Winkel θm (den Zielablenkwinkel) zwischen der x-Achse und einem Vektor dargestellt wird, dessen Anfangspunkt an einem Punkt liegt, der durch die Daten bezüglich des momentanen Ortes dargestellt wird, und dessen Endpunkt bei den Ortsdaten des Ziels liegt. Die Ortsdaten des Ziels werden durch den Anwender eingegeben, während die Daten bezüglich des momentanen Ortes im Abschnitt 14 zum Speichern der momentanen Daten gespeichert sind. Der Zielablenkwinkel θm wird als die Daten zum Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 geliefert (Schritt S74). Der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 ruft aus dem Kartendaten-Speicherabschnitt 17 die Ortsdaten BSa bis BSe der Basisstationen über alle Basisstationen in einem Bereich innerhalb eines spezifizierten Gebiets ab, das um den momentanen Ort zentriert ist (Schritt S75). Dann wird für die Winkel (die Basisstations-Ablenkwinkel θca bis θce) zwischen der x-Achse und den Vektoren, deren jeweilige Anfangspunkte an einem Punkt liegen, der durch die Daten bezüglich des momentanen Ortes dargestellt wird, und deren jeweilige Endpunkte an den Punkten liegen, die jeweils durch die erhaltenen Ortsdaten der Basisstationen dargestellt werden, eine arithmetische Operation ausgeführt (Schritt S76). Außerdem wird eine arithmetische Operation ausgeführt, um die Differenzen jeweils zwischen den erhaltenen Basisstations-Ablenkwinkeln und dem Zielablenkwinkel zu erhalten (um die Differenzen Δθcam = θca – θm bis Δθcem = θce – θm aus dem obigen Ausdruck (1) oder (2) zu erhalten). Nach der Operation wird eine arithmetische Operation ferner über jede der Basisstationen ausgeführt, um einen Gewichtungskoeffizienten für sie zu erhalten (das BSi-Gewicht durch den Ausdruck (3) zu erhalten), um wenigstens eine Basisstation, die den Basisstations-Ablenkwinkel nahe beim Zielablenkwinkel besitzt, als eine für die Kommunikation geeignete Kandidaten-Basisstation zu finden (Schritt S77).
  • Der Kandidatenbasisstations-Auswahlabschnitt 16 führt ferner eine Operation aus, um die elektrische Feldstärke für jede der umgebenden Basisstationen mit dem Ergebnis der vorausgehenden arithmetischen Operation für den Gewichtungskoeffizienten zu gewichten (Schritt S78: er multipliziert den Wert elektrischen Feldstärke mit dem Gewichtungskoeffizienten), um dadurch eine für die Kommunikation geeignete Basisstation auszuwählen. Das heißt, eine Basisstation mit einer höheren gewichteten elektrischen Feldstärke, die durch den Gewichtungskoeffizienten gewichtet ist, wird als mit höherer Priorität ausgewählt. Die tragbare Infor mationsvorrichtung wird für eine folgende normale Kommunikation oder eine Weiterreichung mit der ausgewählten Basisstation mit einer höheren Priorität verbunden (Schritt S79). Jeder der obigen Prozesse der Schritte S71 bis S79 wird in einem spezifizierten Zeitintervall wiederholt.
  • In der obigen Ausführungsform wurde eine Erklärung über den Fall gegeben, in dem die vorliegende Erfindung auf ein CDMA-System angewendet wird, das ein Direktsequenz-Verfahren (DS-Verfahren) verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern sie kann außerdem auf ein CDMA-System angewendet werden, das ein Frequenzsprung-Verfahren (FH-Verfahren) verwendet. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf ein CDMA-System anwendbar, sondern außerdem auf ein FDMA-System (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriffs-System) und ein TDMA-System (Zeitmultiplex-Vielfachzugriffs-System). Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf digitale oder analoge Kommunikation anwendbar.
  • Obwohl die Ausführungsform über den Empfang eines durch PSK (Phasenumtastung) modulierten Signals erklärt worden ist, kann die Erfindung auf den Empfang von Signalen mit anderen Modulationen, wie z. B. ASK (Amplitudenumtastung), OOK (Ein-Aus-Umtastung) und FSK (Frequenzumtastung), angewendet werden. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform eingeschränkt, die als eine Mobileinheit mit einer tragbaren Zellular-Informationsvorrichtung erklärt worden ist, an der ein Navigationssystem angebracht ist, das Karteninformationen enthält. Folglich kann die Mobileinheit so gebildet sein, dass das Navigationssystem die tragbare Zellular-Informationsvorrichtung enthält, oder dass jede von ihnen separat vorgesehen ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die für die Kommunikation geeignetste Basisstation ausgewählt werden, wobei deshalb eine unnötige Weiterreichung beseitigt werden kann. Dies verhindert, dass die Vorrichtung Betriebsmittel verschwendet, um die Qualität der Kommunikation zu verbessern. Eine Auswahl einer Basisstation oder eine Weiterreichung wird nämlich anhand der Bewegungsrichtung der Mobileinheit ausgeführt, die durch eine arithmetische Operation mit den Daten bezüglich des momentanen Ortes und den Zieldaten erfasst wird. Deshalb kann, selbst wenn Abwärtskanalsignale von mehreren Basisstationen mit dem gleichen Pegel empfangen werden, wobei einige von ihnen durch Reflexion verursacht ankommen, eine Basisstation in der Bewegungsrichtung ausgewählt werden, die für die Kommunikation oder die Weiterreichung am geeignetsten ist, um eine unnötige Weiterreichung zu beseitigen. Außerdem kann durch die Überwachung der elektrischen Feldstärke und der Empfangsqualität der Funkwelle eine instabile Weiterreichung an eine ungeeignete Basisstation, zurückzuführen auf den Empfang einer reflektierten Welle, verhindert werden. Dies verbessert die Qualität der Sprachkommunikation ohne eine unerwünschte Trennung.

Claims (7)

  1. Mobilkommunikationsvorrichtung zum Auswählen einer von mehreren Basisstationen (A, B, C), um mit dieser zu kommunizieren, umfassend: eine Einrichtung (12, 13, 14) zum Erfassen des momentanen Ortes, die einen momentanen Ort einer Mobileinheit erfasst; eine Extrahiereinrichtung (16, 17) zum Extrahieren umgebender Basisstationen der Mobileinheit innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, der auf den momentanen Ort der Mobileinheit zentriert ist; eine Einrichtung (7, 8, 11) zum Empfangen von Funkwellen, die von den extrahierten umgebenden Basisstationen ausgesendet werden, und zum Erfassen der elektrischen Feldstärke jeder der empfangenen Wellen; eine Basisstation-Auswahleinrichtung (16) zum Berechnen eines Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen anhand einer Richtung jeder der extrahierten umgebenden Basisstationen ausgehend vom momentanen Ort der Mobileinheit und einer Bewegungsrichtung der Mobileinheit, zum Multiplizieren eines Wertes der jeweils erfassten elektrischen Feldstärke mit dem entsprechenden Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen, um gewichtete elektrische Feldstärken der jeweiligen extrahierten umgebenden Basisstationen bereitzustellen, und zum Auswählen jener Basisstation der extrahierten umgebenden Basisstationen entsprechend den Werten der gewichteten elektrischen Feldstärken der extrahierten umgebenden Basisstationen; eine Bewegungsziel-Eingabeeinrichtung (18) zum Eingeben eines Bewegungsziels der Mobileinheit; und eine Bewegungsrichtung-Schätzeinrichtung (15) zum Schätzen der Bewegungsrichtung der Mobileinheit in Übereinstimmung mit dem von der Einrichtung zum Erfassen des momentanen Ortes erfassten momentanen Ort und dem in die Bewegungsziel-Eingabeeinrichtung eingegebenen Bewegungsziel.
  2. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Basisstation-Auswahleinrichtung (16) umfasst: eine Einrichtung zum Erhalten einer Richtung jeder der extrahierten umgebenden Basisstationen entsprechend dem momentanen Ort und einem Ort jeder der extrahierten umgebenden Basisstationen; eine Einrichtung zum Vergleichen der erhaltenen Richtung jeder der extra hierten umgebenden Basisstationen mit der Bewegungszielrichtung als der Bewegungsrichtung; eine Einrichtung zum Setzen des Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen in der Weise, dass der Gewichtungskoeffizient zunimmt, wenn ein Winkel zwischen der erhaltenen Richtung und der Bewegungszielrichtung kleiner wird.
  3. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bewegungszielrichtung-Schätzeinrichtung (15) die Bewegungszielrichtung als Richtung eines Vektors bildet, wovon sich ein Anfangspunkt an einem Punkt befindet, der durch Daten des momentanen Ortes der Mobileinheit, der durch die Einrichtung zum Erfassen des momentanen Ortes erfasst wird, repräsentiert wird, und wovon sich ein Endpunkt an einem Punkt befindet, der durch Daten der Zielortdaten, die durch die Bewegungsziel-Eingabeeinrichtung erhalten werden, repräsentiert wird, wobei die Bewegungszielrichtung als ein Zielablenkwinkel (θm) definiert ist, der ein Winkel zwischen dem Vektor und einer Achse eines für den Ort bestimmten Koordinatensystems ist.
  4. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Basisstation-Auswahleinrichtung (16) umfasst: eine Einrichtung zum Erhalten einer Richtung jeder der extrahierten umgebenden Basisstationen als eine Richtung eines Vektors, wovon sich ein Anfangspunkt an einem Punkt befindet, der durch die Daten des momentanen Ortes der Mobileinheit, der durch die Einrichtung zum Erfassen des momentanen Ortes erfasst wird, repräsentiert wird, und wovon sich ein Endpunkt an einem Punkt befindet, der durch Daten eines Ortes jeder der umgebenden Basisstationen, die durch die Extrahiereinrichtung extrahiert werden, repräsentiert wird, wobei die Richtung jeder der extrahierten umgebenden Basisstationen als ein Basisstation-Ablenkwinkel (θca; θcb; θcc; θcd; θcd) definiert ist, der ein Winkel zwischen dem Vektor und einer Achse eines für den Ort bestimmten Koordinatensystems ist; eine Einrichtung zum Erhalten einer Differenz zwischen jedem der Basisstation-Ablenkwinkel und dem Zielablenkwinkel; und eine Einrichtung zum Erhalten des Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen entsprechend der bereitgestellten Differenz, so dass eine Basisstation, für die die Differenz kleiner ist, eine höhere Priorität dafür besitzt, dass sie ein Kandidat für die eine Basisstation wird, und eine Einrichtung zum Bilden einer Tabelle von Basisstation-Kandidaten anhand einer Menge von Basisstation-Kennungen und der erhaltenen Gewichtungskoeffizienten.
  5. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Basisstation-Auswahleinrichtung (16) ferner den Pegel einer elektrischen Feldstärke einer Funkwelle jeder der umgebenden Basisstationen misst, um umgebende Basisstation-Kandidaten zu ermitteln, wovon jede eine Funkwelle mit einem Pegel einer elektrischen Feldstärke aussendet, der eine Kommunikation einschließlich Weiterreichung zulässt; eine arithmetische Operation der Gewichtung eines Wertes der gemessenen elektrischen Feldstärke jeder der Funkwellen mit dem Gewichtungskoeffizienten in Bezug auf die Tabelle von Kandidat-Basisstationen ausführt, um eine gewichtete elektrische Feldstärke zu schaffen; und eine Basisstation, die den größten Wert der gewichteten elektrischen Feldstärke besitzt, als die eine Basisstation auswählt.
  6. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung (12, 13, 14) für die Erfassung des momentanen Ortes umfasst: einen Empfangsabschnitt (12) zum Empfangen einer Funkwelle, die von einem Satelliten in einem festen Zeitintervall ausgesendet wird, und zum Ausgeben von Daten des momentanen Ortes synchron mit dem Zeitintervall; und einen Abschnitt (14) zum Speichern des momentanen Ortes, der Daten bezüglich des momentanen Ortes, die von dem Empfangsabschnitt geliefert werden, speichert, wobei die Extrahiereinrichtung (16, 17) umfasst: einen Karteninformation-Speicherabschnitt (17) zum Speichern von Karteninformationen einschließlich der Ortsdaten jeder der mehreren Basisstationen; und eine Sucheinrichtung zum Suchen von Basisstation-Ortsdaten, die mit jeder der umgebenden Basisstationen in Beziehung stehen, entsprechend den Ortsdaten von dem Kartendaten-Speicherabschnitt und den Daten bezüglich des momentanen Ortes, und wobei die Basisstation-Auswahleinrichtung (16) den Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen entsprechend den Basisstation-Ortsdaten und den Daten bezüglich des momentanen Ortes berechnet.
  7. Mobilkommunikationsverfahren zum Auswählen einer von mehreren Basisstationen, um mit einer Mobileinheit zu kommunizieren, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen eines momentanen Ortes der Mobileinheit; Extrahieren umgebender Basisstationen der Mobileinheit innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, der auf den momentanen Ort der Mobileinheit zentriert ist; Empfangen von Funkwellen, die jeweils von den extrahierten umgebenden Basisstationen ausgesendet werden, und Erfassen der elektrischen Feldstärke jeder der empfangenen Wellen; Berechnen eines Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen anhand einer Richtung jeder der extrahierten umgebenden Basisstationen aus dem momentanen Ort der Mobileinheit und einer Bewegungsrichtung der Mobileinheit; Multiplizieren eines Wertes der jeweils erfassten elektrischen Feldstärke mit dem entsprechenden Gewichtungskoeffizienten für jede der extrahierten umgebenden Basisstationen, um gewichtete elektrische Feldstärken der jeweiligen extrahierten umgebenden Basisstationen bereitzustellen; und Auswählen der einen Basisstation aus den extrahierten umgebenden Basisstationen in Übereinstimmung mit Werten der gewichteten elektrischen Feldstärken der extrahierten umgebenden Basisstationen, Eingeben eines Bewegungsziels der Mobileinheit; und Schätzen der Bewegungsrichtung der Mobileinheit in Übereinstimmung mit dem erfassten momentanen Ort und dem eingegebenen Bewegungsziel.
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