DE60006907T2 - Aufrichtvorrichtung au einem Förderer für Gegenstände - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufrichtevorrichtung für einen Förderer für unterschiedliche Arten von horizontal transportierten Gegenständen, wie er in der Einlassvorrichtung einer automatischen Einlösemaschine für Mehrwegbehälter wie Flaschen, Dosen, etc. verwendet wird, wobei die Aufrichtevorrichtung an dem Abgabeende des Förderers entweder integral mit dem Fördererende oder angepasst als eine Verlängerung davon angeordnet ist, um so zum Anheben der Gegenstände von einer im Wesentlichen horizontalen Position in eine aufrechte Position zum Abgeben an den nächsten Fördererabschnitt oder anderen Bearbeitungsschritten angeordnet ist.
  • Diese Art von Aufrichtevorrichtung kann beispielsweise in automatischen Einlösemaschinen verwendet werden, in welche Flaschen, Dosen und derartige Behälter mit dem Boden zuerst in einer im Wesentlichen horizontalen Position zurückgegeben werden. Hierbei ist der Begriff Behälter dahingehend zu verstehen, dass sich dieser auf alle Arten von leeren Rückgabebehältern einschliesslich Glas- und Plastikflaschen und Dosen bezieht. Die Grösse und das Gewicht dieser Behälter können innerhalb sehr breiten Grenzen variieren. Zum Beispiel kann es sein, dass die Einlassvorrichtung nacheinander eine Flasche mit einem Bodendurchmesser von etwa 15 cm und einem Gewicht von mehr als 1 kg, gefolgt durch eine extrem kleine Flasche in der Minibargrösse, die typischerweise für alkoholische Getränke verwendet wird, behandeln muss. Eine Ausführungsform einer solchen Maschine ist aus der Veröffentlichung WO 9802255 bekannt. Ein Vorteil, der offensichtlich durch die horizontale Einlassposition gegenüber traditionellem Einlass, bei welchem der Behälter in der aufrechten Position steht, ist, dass der zurückgegebene Behälter nicht kippen kann, wenn dieser auf den Einlassvorrichtungsförderer platziert wird. Insbesondere Kunststoffflaschen, welche derzeit weit verbreitet verwendet werden, sind, wenn sie leer sind so leicht, dass es sehr schwer ist, sie aufrecht zu halten. Ein gekippter Behälter bewirkt in den meisten Fällen eine Fehlfunktion der automatischen Einlösemaschine, oder dass der Kunde sein Pfand nicht erhalten könnte.
  • Desweiteren wird von modernen automatischen Einlösemaschinen erwartet, dass sie extrem anspruchsvollen Erfordernissen hinsichtlich der Fähigkeit der automatischen Maschinen, Behälter höchst unterschiedlicher Art zu identifizieren und zu behandeln, erfüllen. Diese Situation unterwirft die Einlassvorrichtung unter stringente Anforderungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Abgabeende des Einlassvorrichtungsförderers, an welchem Punkt ein sich horizontal bewegender Rückgabebehälter aufrecht orientiert werden muss, bevor dieser an den nächsten Förderer abgegeben wird. Ein Ansatz für dieses Bedürfnis wird in der Veröffentlichung WO 9802371 beschrieben, wobei die zurückgegebenen Flaschen von dem horizontalen Einlassförderer in eine nach unten geneigte Wanne passieren, welche die Flaschen aufrecht orientiert.
  • US-A 5,029,694 offenbart eine Aufrichtevorrichtung, die für Förderer unterschiedlicher Arten von horizontal bewegten Gegenständen geeignet ist. Die Aufrichtevorrichtung ist an dem Abgabeende des Förderers angeordnet und geeignet, zum Heben der Gegenstände aus einer horizontalen Position in eine aufrechte Position zum Abgeben an den nächsten Fördererabschnitt zu dienen. Desweiteren umfasst die Aufrichtevorrichtung des US-Patents Gummischeiben, welche die Flasche greifen und dieselbe in vertikale Position mit einer kontinuierlichen Bewegung der Gummischeiben drehen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Behälter-Aufrichtevorrichtung für das Abgabeende eines Einlassförderers bereitzustellen, wobei die Aufrichtevorrichtung das Merkmal aufweist, dass sie einen unkomplizierten Aufbau in Kombination mit sicherem Betrieb aufweist. Eine Aufrichtevorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtevorrichtung schwenkbar angebrachte Elemente umfasst, die sich zwischen zwei Endpositionen hin und her bewegen, deren Greifelemente den Gegenstand greifen, denselben in eine vertikale Position drehen, beispielsweise auf einen Förderer für den nächsten Behandlungsschritt, den Griff lösen und in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtevorrichtung angeordnet ist, um als eine Verlängerung der Einlassvorrichtung zu wirken, die als ein Förderer dient, und dass die Greifelemente in gebogene, flächige Wände ausgebildet sind, die schwenkbar aneinander gekoppelt sind, um so einen variablen Raum dazwischen bereitzustellen, und dass die Einlassvorrichtung nach unten geneigt in der stromabwärtigen Richtung zumindest unmittelbar vor der Aufrichtevorrichtung ausgerichtet ist.
  • Eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente in Greiffinger ausgebildet sind, die in zwei gegenüberliegenden Reihen ausgerichtet sind, welche im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und einen dazwischen bereitgestellten variablen Raum aufweisen.
  • Eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Abgabeende der Einlassvorrichtung daran angepasste Schlitze aufweist, die im Wesentlichen transversal zu der Bewegungsrichtung des Einlassvorrichtungsförderers sind, wobei die Schlitze ermöglichen, dass die Greiffinger durch diese hindurch gehoben und gesenkt werden.
  • Eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassvorrichtung eine mehrfache Aufeinanderfolge von Einlasstransportelementen umfasst, welche im Wesentlichen transversal zu der Fördererbewegungsrichtung ausgerichtet sind und Spalten aufweisen, die zwischen den Transportelementen angepasst sind, und dass die Einlasstransportelemente zwei parallel laufende, im Wesentlichen flächige Halbförderer bilden, welche einen Spalt, der dazwischen longitudinal in der Förderer-Bewegungsrichtung angepasst ist, aufweist, und dass in der Ausgangsposition der Aufrichtevorrichtung die Greiffinger zumindest teilweise sich in den Spalten zwischen den Einlasstransportelementen befinden, wodurch die verlängerten Arme, auf welchen die Greiffinger angebracht sind, zumindest teilweise sich in dem longitudinalen Spalt zwischen den Halbförderern befinden.
  • Die Aufrichtevorrichtung gemäss der Erfindung ist frei von komplizierten und teuren Strukturen infolge des Umstands, dass sie einen sehr einfachen Aufbau hat. Da die Aufrichtevorrichtung mit ihren Aktuatoren an dem Abgabeende der Einlassvorrichtung angeordnet ist und nicht wesentliche zusätzliche Stellfläche erfordert, ist der Aufbau raumsparend in der Tiefendimension der automatischen Behältereinlösemaschine.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Hilfe eines bevorzugten, beispielhaften Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben, wobei
  • 1 eine Einlassvorrichtung zeigt, die in der Erfindung verwendet wird, wie sie schräg von dem Einlassende zu sehen ist, mit einer Flasche, welche sich stromabwärts in einer Position mit dem Boden voran zu dem Abgabeende der Einlassvorrichtung bewegt;
  • 2 bis 7 die Einlassvorrichtung in den unterschiedlichen Betriebsstadien der Aufrichtevorrichtung zeigen, wie sie schräg von dem Abgabeende der Einlassvorrichtung zu sehen ist;
  • 8 eine Detailansicht einer Ausführungsform der Aufrichtevorrichtung gemäss der Erfindung zeigt; und
  • 9 in einer Detailansicht eine andere Ausführungsform der Aufrichtevorrichtung gemäss der Erfindung zeigt.
  • In den Diagrammen ist ein Förderer oder eine Einlassvorrichtung allgemein durch die Bezugsziffer 1 bezeichnet, wobei der Förderer oder die Einlassvorrichtung in dem dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel durch zwei wechselweise im Wesentlichen identische Halbförderer umfasst ist, welche geneigt sind, um einen im Wesentlichen V-förmigen Winkel dazwischen auszubilden, wie aus den Diagrammen zu erkennen ist, wobei die Halbförderer zum Stützen eines Gegenstandes 4 dienen, der darauf transportiert wird, so dass eine Seite des Gegenstands auf dem einen Halbförderer ruht und die andere Seite auf dem anderen Halbförderer. Ein Halbförderer kann durch einen Satz von transversalen, ausgerichteten Einlasstransportelementen 2 und der andere Halbförderer durch einen anderen Satz von transversalen, ausgerichteten Einlasstransportelementen 3 ausgebildet sein. Die Einlasstransportelemente 2, 3 können beispielsweise angetriebene Förderwalzen oder -rollen sein, die mittels eines zweckmässigen Mechanismus gedreht werden. Es muss jedoch bemerkt werden, dass die Erfindung in keiner Weise auf den Aufbau des Förderers (oder der Einlassvorrichtung) eingeschränkt ist. Die Halbförderer können ein oder mehrere Abschnitte aufweisen, in welchen die Einlasstransportelemente unabhängig von den anderen Abschnitten angetrieben werden.
  • Der zu übertragende Gegenstand, wie in dem dargestellten Fall eine Mehrwegflasche 4, wird auf der Einlassvorrichtung platziert. In der Einlassvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, erfolgt der Einlass an dem vorderen Ende der Einlassvorrichtung. Auch die Flaschenidentifikation und andere ähnliche Schritte werden an dem Vorderendenabschnitt der Einlassvorrichtung ausgeführt. Da diese Schritte vollständig irrelevant für den Erfindungsgedanken sind, kann eine genaue Beschreibung ihrer Implementierung hier weggelassen werden. In der in 1 dargestellten Situation hat sich die Flasche bereits auf dem Einlassvorrichtungsförderer bis nahe zu dem Abgabeende der Einlassvorrichtung bewegt, wo die Orientierung der Flasche in eine aufrechte Position und eine Platzierung auf beispielsweise einen Förderer für den nächsten Behandlungsschritt herbeigeführt werden. Zu diesem Zweck ist die Einlassvorrichtung mit einer Aufrichtevorrichtung 5 ergänzt.
  • In 2 hat die Flasche 4 bereits die Aufrichtevorrichtung 5 erreicht. In diesem Augenblick werden die Fördermittel auf dem letzteren Abschnitt der Einlassvorrichtung 1 gestoppt und wird ein Aktuator 6 der Aufrichtevorrichtung gestartet, siehe 8 und 9. Bei dem dargestellten, beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die Aufrichtevorrichtung zwei Reihen von Greiffingern 7, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. In deren Ausgangsposition sind die Greiffinger in die Spalten zurückgezogen, welche zwischen den Einlasstransportelementen angepasst sind, um ungehindertes Bewegen der Flasche zu dem Ort der Aufrichtevorrichtung 5 zu ermöglichen. Infolge des longitudinalen Spaltes, der zwischen den Halbförderern angepasst ist, wird auch nicht irgendein anderer Teil der Aufrichtevorrichtung die Bewegung der Flasche zu diesem Punkt stören.
  • Wenn der Aktuator 6 der Aufrichtevorrichtung gestartet ist, beginnen die Greiffinger 7 sich in der in 3 gezeigten Weise zu nähern. Wenn die Greiffinger an dem Umfang der Flasche 4 so dicht anhaften, dass das Drehmoment, welches die Druckkraft erzeugt, das Drehmoment überschreitet, welches zum Aufrichten der Flasche erforderlich ist, beginnt die Aufrichtevorrichtung mit der darin festgeklemmten Flasche sich in der in 4 gezeigten Weise aufrecht zu kippen, bis die Aufrichtevorrichtung eine vollständig aufrechte Position, siehe 5, erreicht. Nachdem die Aufrichtevorrichtung ihre aufrechte Position erreicht hat, wird die Richtung der Drehung des Aufrichtevorrichtung-Aktuatorantriebsmotors umgekehrt, wodurch die Greiffinger auseinander angetrieben werden, bis sie deren mechanisch begrenzte Ausgangsposition erreichen, in welcher der Greifer vollständig geöffnet ist. Dann bleibt die Flasche 4 ruhend auf dem Abgabetisch, beispielsweise auf einem Förderriemen, siehe 6. Wenn der Aktuatormotor der Aufrichtevorrichtung 5 noch weiter in derselben Richtung angetrieben wird, wird die Aufrichtevorrichtung zurück in die Spalten der Einlassvorrichtung gedreht, wie in 7 gezeigt ist.
  • In 8 ist der Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der Aufrichtevorrichtung gemäss der Erfindung in einer genaueren Ansicht dargestellt. Die Funktion der Aufrichtevorrichtung basiert auf dem Anbringen auf der Antriebswelle 8, die durch den Aktuator 6 angetrieben ist, einer zweiten Welle 9 auf Lagern, welche davon abstehend zwei Flanschwellen aufweist, auf welchen rohrförmige Arme 10 schwenkbar angebracht sind. Auf den rohrförmigen Abschnitten der Arme sind permanent angebrachte Greiffinger 7, welche einen Greifer ausbilden, der in der Lage ist, eine Flasche zu halten. Die Arme 10 und die Antriebswelle 8 sind aneinander über Kegelradgetriebe 11, 12 gekoppelt. Die ersten Getriebe 11 sind auf der Antriebswelle 8 angebracht, während die zweiten Getriebe 12 an den Enden der Arme 10 angebracht sind. Eine voreingestellte Bremskraft (Drehmoment) wird auf die zweite Welle ausgeübt, um diese zu blockieren.
  • Wenn der Aktuator 6 aktiviert ist, um die Antriebswelle 8 zu drehen, dreht die Welle die Arme 10 über die Getriebe. Die andere Welle 9 wird sich in diesem Augenblick nicht drehen, da sie durch eine voreingestellte Bremskraft (Drehmoment) blockiert ist. Da die Arme 10 sich drehen, veranlassen diese, dass die Greiffinger 7, welche permanent an diese gekoppelt sind, sich drehen, wodurch sie den verbleibenden Raum zwischen den Fingern kleiner machen. Die Greiffinger drehen sich, bis sie eine mechanisch begrenzte geschlossene Position erreichen, oder ein Gegenstand (wie eine Flasche) zwischen den Fingern geklemmt ist, um so zu verhindern, dass diese sich weiter aneinander annähern. In diesem Augenblick ist die Kraft (das Drehmoment), welches) zur Bewegung der Greiffinger zueinander erforderlich ist, die Bremskraft (das Drehmoment) übersteigt, welches) die zweite Welle 9 blockiert hat, woraufhin der Raum zwischen den Greiffingern nicht mehr kleiner werden kann, sondern anstelle dessen die zweite Welle 9 beginnt, mit der Aktuatorausgangswelle unter der über die ineinander greifenden Getriebe übertragenen Kraft sich zu drehen. Hierbei wird, wenn die Greiffinger eine Flasche gegriffen haben, beispielsweise die Aufrichtevorrichtung auf die Flasche eine Greifkraft ausüben, die proportional zu der Bremskraft ist und führt die Aufrichtevorrichtung gleichzeitig eine Orientierung des Gegenstandes in eine aufrechte Position aus. Der Aktuator 6 wird gedreht, bis die Arme 10 der Flasche 4, die dazwischen gegriffen ist, aufrecht aufgerichtet sind.
  • Als nächstes wird die Richtung der Drehung des Aktuators 6 umgekehrt. Dann verhindert die Bremskraft (das Drehmoment), dass die zweite Welle 9 sich dreht und die Getriebe werden das drehende Moment an die Arme 10 übertragen, welches den durch die Greiffinger 7 ausgebildeten Greifer öffnet. Der Greifer wird in seine mechanisch begrenzte geöffnete Position angetrieben. An diesem Punkt übersteigt die Kraft (das Drehmoment), welches) zum Antreiben zur weiteren Öffnung des Greifers erforderlich ist, die Bremskraft (das Drehmoment) und daher beginnt die zweite Welle 9 sich mit der Antriebswelle 8 zu drehen. Der Aktuator 6 wird gedreht, bis der Greifer zurück in seine Ausgangsposition angetrieben ist.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform der Aufrichtevorrichtung mit dem Greifer gezeigt, der durch gebogene flächige Wände 13 ausgebildet ist, die schwenkbar aneinander gekoppelt sind, um als Greiferelemente zum Greifen eines Gegenstandes zu wirken. Dieses beispielhafte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen dadurch, dass es nicht integral mit dem Einlassvorrichtungsförderer angeordnet ist, sondern anstelle dessen als eine Verlängerung derselben. Deshalb muss das Abgabeende des Einlassvorrichtunsförderers nach unten geneigt vorgesehen werden, um zu bewirken, dass der transportierte Gegenstand infolge von Schwerkraft von der Einlassvorrichtung zu der Aufrichtevorrichtung gleitet. Die schliessenden und aufrichtenden Aufrichtemechanismen der Aufrichtevorrichtung, sowie die öffnenden und neigenden Mechanismen derselben können in derselben Weise implementiert werden, wie in Verbindung mit dem Greiferaufbau mit Fingern beschrieben, siehe 8.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen, beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr innerhalb des Bereichs der anhängenden Ansprüche modifiziert werden kann. Deshalb kann, wenn in der obigen Beschreibung auf eine Flasche Bezug genommen wird, der transferierte Gegenstand ebenso eine Dose oder jeder andere ähnliche Mehrweggegenstand sein. Desweiteren muss das Einlassende der Einlassvorrichtung nicht einen solchen Aufbau haben, wie er im Wege eines Beispiels in den Zeichnungen beschrieben ist, sondern kann vielmehr in jeder konventionellen Weise implementiert sein. Da viele der in den Zeichnungen dargestellten Elemente im Wesentlichen identisch sind, sind nicht alle durch Bezugsziffern bezeichnet.

Claims (8)

  1. Aufrichtvorrichtung (5) für einen Förderer für unterschiedliche Arten von horizontal transportierten Gegenständen (4) wie er in einer Einlasseinrichtung (1) einer automatischen Einlösemaschine für Mehrwegbehälter wie Flaschen, Dosen etc. verwendet wird, wobei die Aufrichtvorrichtung an dem Abgabeende des Förderers entweder einstückig mit dem Ende des Förderers oder als Verlängerung davon angepasst ist, um so zum Heben der Gegenstände aus einer im Wesentlichen horizontalen Position in eine aufrechte Position zum Abgeben an den nächsten Abschnitt des Förderers oder andere Arbeitsschritte zu dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtvorrichtung (5) gelenkig angebrachte Elemente umfasst, die sich wechselweise zwischen zwei Endpositionen bewegen, deren Greifbauteile (7; 13) den Gegenstand (4) greifen, denselben in eine vertikale Position, beispielsweise auf einen Förderer für den nächsten Behandlungsschritt, drehen, den Griff lösen und in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
  2. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtvorrichtung (5) angeordnet ist, um als Verlängerung der als Förderer dienenden Eingabeeinrichtung (1) zu wirken, und dass die Greifbauteile als gebogene, ebene Wände (13) ausgebildet sind, die gelenkig miteinander verbunden sind, um so einen variablen Raum dazwischen bereit zu stellen, und dass die Eingabeeinrichtung (1) nach unten geneigt in der stromabwärtigen Richtung zumindest unmittelbar vor der Aufrichtvorrichtung (5) ausgerichtet ist.
  3. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbauteile als Greiffinger (7) ausgebildet sind, die in zwei gegenüberliegenden Reihen ausgerichtet sind, welche im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und einen dazwischen bereit gestellten variablen Raum aufweisen.
  4. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgabeende der Eingabeeinrichtung (1) Schlitze aufweist, die an diese im Wesentlichen transversal zu der Fördererbewegungsrichtung der Eingabeeinrichtung angepasst sind, wobei die Schlitze ein Heben und Senken der Greiffinger (7) dadurch erlauben.
  5. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (1) eine mehrfache Aufeinanderfolge von Eingabetransportelementen (2; 3) umfasst, die im Wesentlichen transversal zu der Fördererbewegungsrichtung ausgerichtet sind und Spalte aufweisen, die zwischen den Transportelementen angepasst sind, und dass die Eingabetransportelemente zwei parallel laufende, im Wesentlichen ebene Halbförderer mit einem dazwischen longitudinal in der Fördererbewegungsrichtung angepassten Spalt bilden, und dass in der Ausgangsposition der Aufrichtvorrichtung (5) die Greiffinger (7) sich zumindest teilweise in den Spalten zwischen den Eingabetransportelementen (2; 3) befinden, wodurch die länglichen Arme (10), auf welchen die Greiffinger (7) befestigt sind, sich zumindest teilweise in dem longitudinalen Spalt zwischen den Halbförderern befinden.
  6. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (10) auf welchen die Greiffinger (7) befestigt sind, über einen Drehmechanismus (8, 9, 11, 12) an einen in zwei Richtungen steuerbaren Aktuator (6) gekoppelt sind.
  7. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmechanismus eine Antriebswelle (8) mit einer darauf auf Lagern befestigten zweiten Welle (9) umfasst, die zwei aus ihr herausragende Flanschwellen aufweist, auf welchen die rohrförmigen Arme (10) gelenkig befestigt sind, wobei die Arme und die Antriebswelle aneinander über Kegelradgetriebe (11, 12) gekoppelt sind, wobei die ersten Kegelradgetriebe (11) auf der Antriebswelle (8) und die zweiten Kegelradgetriebe (12) an den Enden der Arme (10) befestigt sind.
  8. Aufrichtvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der zweiten Welle (9) durch eine vorbestimmte Bremskraft blockiert gehalten wird.
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