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Diese Erfindung betrifft einen einstellbaren Sitzkorb
zum Bereitstellen einer Lordosenstütze.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Einstellbare Sitzkörbe, welche
sich in einer Rückenlehne
befinden, werden eingesetzt, um für ein einstellbares variables
Ausmaß einer
Lordosenstütze für eine in
dem Sitz sitzenden Person zu sorgen. Die primären Komponenten von existierenden
einstellbaren Sitzkörben
sind eine Korbanordnung, eine Gelenkanordnung und ein Einstellmechanismus.
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Die Gelenkanordnung ist an der Rückenlehne
und einem ersten Ende der Korbanordnung angebracht. Sie befestigt
die Korbanordnung mit der Rückenlehne
während
die Korbanordnung relativ zu der Rückenlehne schwenken kann. Das
zweite Ende der Korbanordnung liegt auf der Rückenlehne, aber ist nicht mit
der Rückenlehne
befestigt, außer
es wird durch die Sitzpolsterung im Allgemeinen an einer Stelle
gehalten. Deshalb ist das zweite Ende der Korbanordnung frei, um
sowohl relativ zu der Rückenlehne
zu schwenken als auch sich bezüglich
der Rückenlehne
nach oben und nach unten und sich relativ zu dem ersten Ende der
Korbanordnung zu bewegen. Der Einstellmechanismus zieht das erste
und das zweite Ende des Korbes umkehrbar zusammen, was bewirkt,
dass sich die Korbanordnung biegt und von der Rückenlehne nach außen erstreckt,
um für eine
Lordosenstütze
zu sorgen.
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Solch einstellbare Sitzkörbe sind
schwierig herzustellen und zusammenzubauen. Der Korbrahmen und der
Einstellmechanismus umfassen oft mehrere Teile. Die Gelenkanordnung
umfasst drei zusätzliche
Teile; eine Gelenkhalterung (verbunden mit der Rückenlehne), einen Gelenkbolzen
und eine Verriegelungsplatte (verbunden mit der Korbanordnung).
Des Weiteren erfordert das Gelenk eine Schmierung und kann sich
vollständig
oder teilweise festfressen oder kann die gleichmäßige Bewegung des einstellbaren
Sitzkorbes störend
beeinflussen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist auf
einen verbesserten einstellbaren Sitzkorb gerichtet, welcher einfach
und preiswert herzustellen ist und durch Reibung verschleißende Oberflächen vermeidet.
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Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung
einen einstellbaren auf einer Rückenlehne
anbringbaren Sitzkorb bereit, welcher eine einheitliche Struktur eines
elastischen Materials umfasst, mit:
- (a) einer
Befestigungszunge;
- (b) einem zu der Befestigungszunge benachbarten dynamischen
Gelenk; und
- (c) einem Korb mit einer zu dem dynamischen Gelenk benachbarten
proximalen Seite und einer distalen Seite relativ zu dem dynamischen
Gelenk.
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Das elastische Material ist ein Federstahl, welcher
vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 0,65 mm dick ist. Das dynamische
Gelenk ist vorzugsweise schmaler als der Korb und besitzt einen
Radius zwischen 8 und 12 mm. Der Korb besitzt mindestens eine Schwenkzunge,
welche Teil der einheitlichen Konstruktion ist, um einen Einstellmechanismus
zumindest in der Nähe
der proximalen Seite des Korbes oder der distalen Seite des Korbes
anzubringen. Der einstellbare Sitzkorb besitzt auch eine gekrümmte Oberfläche, welche
Teil der einheitlichen Konstruktion ist und benachbart zu der distalen
Seite des Korbes ist, wobei die gekrümmte Oberfläche gleitbar in Eingriff mit
der Rückenlehne
bringbar ist.
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Der einstellbare Sitzkorb besitzt
einen Einstellmechanismus, welcher an ihm an einem proximalen Punkt
in der Nähe
des dynamischen Gelenks und an einem distalen Punkt in der Nähe der distalen Seite
des Korbes angebracht ist und welcher betätigbar ist, um die geradlinige
Entfernung zwischen dem proxima len Punkt und dem distalen Punkt
lösbar
zu verkürzen.
Vorzugsweise übt
der Einstellmechanismus, wenn er betätigt wird, um die maximale
geradlinige Entfernung zwischen dem proximalen Punkt und dem distalen
Punkt zu ermöglichen,
eine Restzugkraft auf den einstellbaren Sitzkorb zwischen dem proximalen
Punkt und dem distalen Punkt aus, so dass der Korb leicht gebogen
bleibt.
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Gemäß einem anderen Aspekt stellt
die Erfindung einen einstellbaren an einer Rückenlehne anbringbaren Sitzkorb
bereit, umfassend:
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- (a) eine Befestigungszunge;
- (b) ein zu der Befestigungszunge benachbartes Gelenk;
- (c) eine erste sich erstreckende Oberfläche mit einem ersten Ende und
einem zweiten Ende, wobei das erste Ende zu dem Gelenk benachbart
ist und sich das zweite Ende weg von der Rückenlehne erstreckt;
- (d) eine Korboberfläche
mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante, wobei die erste
Kante zu dem zweiten Ende der ersten erstreckenden Oberfläche benachbart
ist; und
- (e) eine zweite erstreckende Oberfläche mit einer ersten Seite
und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite zu der zweiten Kante
der Korboberfläche
benachbart ist und sich die zweite Seite zu der Rückenlehne
erstreckt, wobei der einstellbare Sitzkorb eine einheitliche Konstruktion
eines elastischen Materials und das Gelenk ein dynamisches Gelenk
ist.
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Das elastische Material ist ein Federstahl, welcher
vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 0,65 mm dick ist. Das dynamische
Gelenk ist vorzugsweise schmaler als der Korb und besitzt einen
Radius zwischen 8 und 12 mm. Die Korboberfläche besitzt mindestens eine
Schwenkzunge, welche Teil der einheitlichen Konstruktion ist, um
einen Einstellmechanismus zumindest in der Nähe der ersten Kante oder der
zweiten Kante anzubringen. Es gibt auch eine gekrümmte Oberfläche, welche
Teil der einheitlichen Konstruktion ist und zu der zweiten Seite
der zweiten sich erstreckenden Oberfläche benachbart ist, wobei die
gekrümmte
Oberfläche
gleitbar in Eingriff mit der Rückenlehne
bringbar ist.
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Der einstellbare Sitzkorb besitzt
einen Einstellmechanismus, welcher an ihm an einem proximalen Punkt
in der Nähe
des dynamischen Gelenks und an einem distalen Punkt in der Nähe der zweiten Kante
der Korboberfläche
oder der zweiten sich erstreckenden Oberfläche angebracht ist, welcher
betätigbar
ist, um die geradlinige Entfernung zwischen dem proximalen Punkt
und dem distalen Punkt lösbar zu
verkürzen.
Vorzugsweise übt
der Einstellmechanismus, wenn er betätigt wird, um die maximale
geradlinige Entfernung zwischen dem proximalen Punkt und dem distalen
Punkt zu ermöglichen,
eine Restzugkraft auf den einstellbaren Sitzkorb zwischen dem proximalen
Punkt und dem distalen Punkt aus, so dass der Korb leicht gebogen
bleibt.
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Der einstellbare Sitzkorb besitzt
Einkerbungen ("Darts") in dem elastischen
Material zwischen der Korboberfläche
und der ersten sich erstreckenden Oberfläche und der zweiten sich erstreckenden Oberfläche. Die
Korboberfläche
und das dynamische Gelenk sind leichter biegbar als das elastische
Material zwischen der Korboberfläche
und der ersten sich erstreckenden Oberfläche und der zweiten sich erstreckenden
Oberfläche.
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Die Innenwinkel zwischen der Korboberfläche und
der ersten sich erstreckenden Oberfläche und zwischen der Korboberfläche und
der zweiten sich erstreckenden Oberfläche liegen jeweils zwischen
90 Grad und 135 Grad. Vorzugsweise sind die Länge und der Innenwinkel relativ
zu der Korboberfläche
der ersten sich erstreckenden Oberfläche und der zweiten sich erstreckenden
Oberfläche ähnlich. Der
einstellbare Sitzkorb ist im Allgemeinen trapezförmig, wobei sich die Korboberfläche von
der Seite in einer flachen Position betrachtet an dem oberen Ende
des Trapezes befindet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein existierender einstellbarer Sitzkorb
und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die
folgenden Figuren beschrieben:
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1 ist
eine Seitenansicht eines existierenden einstellbaren Sitzkorbes,
welcher in einer gebogenen Position und in einer flachen Position
dargestellt ist.
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2 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche in einer gebogenen Position und
in einer flachen Position dargestellt ist, wobei der Einstellmechanismus
entfernt ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kabeleinstellmechanismus, welches
an einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Welleneinstellmechanismus, welcher
an einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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6 ist
eine Seitenansicht von alternativen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein existierender einstellbarer Sitzkorb 6 ist in 1 dargestellt, welcher an
einer Rückenlehne 8 angebracht
ist. Seine primären
Komponenten sind (a) eine Korbanordnung 10, (b) eine Rollenstrebe 12, (c)
eine Verriegelungsplatte 13, (d) eine Gelenkhalterung 14,
(d) ein Gelenkstift 15 und (e) ein Einstellmechanismus 16.
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Noch mit Bezug auf 1 ist der einstellbare Sitzkorb 6 in
einer gebogenen Position 18 und in einer nicht gebogenen
Position 20 dargestellt. Der einstellbare Sitzkorb 6 wird
zwischen diesen Positionen bewegt, indem der Einstellmechanismus 16 betätigt wird.
Der Einstellmechanismus 16 besitzt eine Schnecke 17,
welche mit einem spiralförmigen
Getriebe (nicht sichtbar) innerhalb der Verriegelungsplatte 13 verbunden
ist, welches eine Zugkraft auf eine untere Strebe 19 der
Korbanordnung 10 ausübt. Da
eine Zugkraft auf die untere Strebe 19 ausgeübt wird,
biegt sich die Korbanordnung 10 weg von der Rückenlehne 8,
um für
eine gesteigerte Lordosenstütze
zu sorgen. Gleichzeitig schwenkt die Korbanordnung 10 auf
dem Gelenkstift 15 und der Rollenstrebe 12 und
die Rollenstrebe 12 bewegt sich zu dem Gelenkstift 15.
Bei der Gelenkhalterung 14 und der Verriegelungsplatte 13,
welche typischerweise aus kalt gewalztem Stahl mit einer ausreichenden
Dicke, um verglichen mit der Korbanordnung 10 stabil zu
sein, hergestellt sind, tritt keine Biegung auf.
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Mit Bezug auf 2 und 3 wird
nun ein Sitzkorb 22 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Der Sitzkorb 22 ist aus einer
einheitlichen aus elastischem Material hergestellten Struktur hergestellt.
Das elastische Material muss sich ausreichend verformen können, ohne
seine Nachgiebigkeit bezüglich
einer Dicke zu verlieren, welche ausreicht, um der Kraft zu widerstehen,
welche durch eine gegen den Sitzkorb 22 drückende Person
ausgeübt wird.
Das elastische Material ist vorzugsweise Federstahl und noch besser
Martensit in einer Schicht mit einer Dicke zwischen 0,5 mm und 0,65
mm. Das elastische Material kann geschnitten und gebogen werden,
wobei bekannte Verfahren eingesetzt werden, um die in den Figuren
und im Folgenden beschriebenen Formen zu erzeugen. Mit Bezug auf 2 wird der Sitzkorb 22 sowohl
in einer gebogenen Position 21 als auch in einer flachen
Position 23 dargestellt.
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Noch mal mit Bezug auf 2 und 3 besitzt der Sitzkorb 22 Befestigungszungen 24 mit
Löchern 26,
um Befestiger 28 aufzunehmen, wie z. B. eine Schraube,
einen Niet oder einen Bolzen, um die Befestigungszungen 24,
und somit den Sitzkorb 22, an einer Rückenlehne 8 anzubringen.
Wie in 3 dargestellt
ermöglichen
Zugangslöcher 25 einem
Werkzeug den Zugang zu den Befestigern 28 durch den Sitzkorb 22.
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Ein dynamisches Gelenk 30 ist
benachbart zu der Befestigungszunge ausgebildet und besitzt vorzugsweise
einen Radius zwischen 8 mm und 12 mm. Dieser Radius ist erforderlich,
um zu verhindern, dass das dynamische Gelenk 30 permanent
verformt wird oder sich während
des normalen Biegens des Sitzkorbes 22 zwischen der gebogenen
Position 21 und der flachen Position 23 festsetzt.
Das dynamische Gelenk 30 ist ferner vorzugsweise im Wesentlichen
benachbart zu der Rückenlehne 8.
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Wie am besten in 3 dargestellt ist, ist ein Teil der Breite
des Sitzkorbes 22 in dem Bereich des dynamischen Gelenks
entfernt, so dass das dynamische Gelenk 30 schmaler als
der Rest des Sitzkorbes 22 ist. Vorzugsweise gibt es eine
Mehrzahl von Sektionen des dynamischen Gelenks 30 und noch
besser besitzt das dynamische Gelenk zwei Sektionen, welche jede
zwischen 20 mm und 40 mm breit sind. Die reduzierte Breite des dynamischen
Gelenks 30 sorgt für
eine ausreichende Stütze
für den
Sitzkorb 22, während
die Kraft, welche benötigt
wird, um es zu biegen, reduziert ist.
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Noch mit Bezug auf 2 und 3 besitzt
ein Korb 29 eine proximale zu dem dynamischen Gelenk 30 benachbarte
Seite 31 und eine distale Seite 33 relativ zu dem dynamischen Gelenk 30.
Der Korb 29 besitzt ferner eine erste sich erstreckende
Oberfläche 32,
eine Korboberfläche 38 und
eine zweite sich erstreckende Oberfläche 44. Die erste
sich erstreckende Oberfläche 32 besitzt
ein erstes zu dem dynamischen Gelenk 30 benachbartes Ende 34 und
ein zweites Ende 36, welches sich weg von der Rückenlehne 8 erstreckt.
Die Korboberfläche 38 be sitzt
eine erste zu dem zweiten Ende 36 der ersten sich erstreckenden
Oberfläche 32 benachbarte
Kante 40 und eine zweite Kante 42. Die zweite
sich erstreckende Oberfläche 44 besitzt
eine erste zu der zweiten Kante 42 der Korboberfläche 38 benachbarte
Seite 46 und eine zweite Seite 48, welche sich zu der Rückenlehne 8 erstreckt.
Eine gekrümmte
Oberfläche 50,
welche vorzugsweise aus einem zylinderförmig gerollten Blech hergestellt
ist, ist benachbart zu der zweiten Seite 48 der zweiten sich erstreckenden
Oberfläche 44 oder
der distalen Seite des Korbes und ist Teil derselben einheitlichen
Konstruktion. Die gekrümmte Oberfläche 50 befindet
sich gleitbar in Eingriff mit der Rückenlehne B.
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Nun mit Bezug auf 4 besitzt auch die Korboberfläche 38 zwei
gegenüberliegende Schwenkzungen 52,
um einen Einstellmechanismus 54 an einem proximalen Punkt 51 in
der Nähe
des dynamischen Gelenks 30 und an einem distalen Punkt 53 in
der Nähe
der distalen Seite 33 des Korbes 29 anzubringen. Der Einstellmechanismus
ist betätigbar,
um die geradlinige Entfernung zwischen dem proximalen Punkt 51 und
dem distalen Punkt 53 lösbar
zu verkürzen.
Vorzugsweise übt
der Einstellmechanismus 54, wenn er betätigt wird, um die maximale
geradlinige Entfernung zwischen dem proximalen Punkt 51 und
dem distalen Punkt 53 zu ermöglichen, eine Restzugkraft
auf den Sitzkorb 22 zwischen dem proximalen Punkt 51 und
dem distalen Punkt 53 aus, so dass der Sitzkorb 22 leicht
gebogen bleibt. Durch die Verwendung von zwei gegenüberliegenden Schwenkzungen 52 kann
das Kabel 106 von der Seite des Sitzkorbes 22 austreten,
so dass der Sitzkorb 22 tiefer an der Rückenlehne 8 angebracht
werden kann.
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Die Schwenkzungen 52 gehören vorzugsweise
zu derselben einheitlichen Konstruktion wie der Rest des Sitzkorbes 22 und
sind hergestellt, indem die Korboberfläche 38 um den Umfang
der Schwenkzungen 52 aber nicht bei den distalen Kanten 56 der
Schwenkzungen 52 geschnitten wird. Deswegen fungieren die
distalen Kanten 56 wie ein dynamisches Gelenk, wodurch
die Schwenkzungen 52 schwenken können. Ein Verkürzen der
Entfernung zwischen den Schwenkzungen 52 bewirkt, dass
sich die Korboberfläche 38 krümmt und
sich weg von der Rückenlehne 8 erstreckt,
um für
eine Lordosenstütze zu
sorgen.
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Viele Typen von Einstellvorrichtungen
können
für den
Einstellmechanismus 54 eingesetzt werden. Der in 4 dargestellte Einstellmechanismus 54 ist
eine Kabelanordnung 58, welche durch Kabelverbinder 59 mit
den Schwenkzungen 52 verbunden ist. Ein Bedienelement und
eine Gewindeanordnung 60 sind betätigbar, um die Länge der
Kabelanordnung 58 zwischen den Schwenkzungen 52 zu
verkürzen
oder zu verlängern.
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Ein zweiter Einstellmechanismus 62 ist
in 5 dargestellt. Diese
Einstellverbindung verwendet einen Griff 64 mit einer Welle 65,
welche an einer Schnecke 66 angebracht ist, um ein spiralförmiges Getriebe 68 zu
drehen, welches an dem Sitzkorb 22 an einem proximalen
Punkt 51 in der Nähe
des dynamischen Gelenks 30 und vorzugsweise an einer alternativen
Befestigungszunge 80 angebracht ist. Ein Stab oder ein
Kabel 70 ist an dem spiralförmigen Getriebe 68 und
an einem Kabelverbinder 72 auf einer Schwenkzunge 52 an
einem distalen Punkt in der Nähe
der distalen Seite 33 des Korbes 29 angebracht. Ein Betätigen des
Griffes 64 bewirkt, dass die Entfernung zwischen dem proximalen
Punkt 51 und dem distalen Punkt 53 verlängert oder
verkürzt
wird. Wenn sich zumindest der proximale Punkt 51 oder der
distale Punkt 53 entfernt von der Korboberfläche 38 befindet,
wird die Kraft, welche bei dem zweiten Einstellmechanismus 62 benötigt wird,
um die Korboberfläche 38 zu
biegen, aufgrund des vergrößerte Hebels
vermindert.
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Wie am besten in 2 dargestellt ist, ordnen die erste sich
erstreckende Oberfläche 32 und die
zweite sich erstreckende Oberfläche 44 die
Korboberfläche 38 entfernt
von der Rückenlehne 8 an, was
Raum für
den Einstellmechanismus 54 oder einen alternativen Einstellmechanismus 62 erzeugt.
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Wenn der Einstellmechanismus 54 oder
der zweite Einstellmechanismus 62 betätigt werden, um den Zug zwischen
den Schwenkzungen 52 zu lösen, befindet sich der Sitzkorb 22 in
der flachen Position 23, wobei die Korboberfläche 38 vorzugsweise
im Wesentlichen parallel zu der Rückenlehne 8 abgesehen
von der vorab erwähnten
leichten Krümmung
ist. Auf Grund eines Innenwinkels A zwischen der Korboberfläche 38 und
der ersten sich erstreckenden Oberfläche 32 (der Innenwinkel
liegt vorzugsweise zwischen 90 Grad und 135 Grad) muss das dynamische Gelenk 30 sich
jedoch nur in einem Winkel zwischen 90 Grad und 135 Grad biegen.
Dies vermeidet, ein dynamisches Gelenk 30, welches im Wesentlichen über sich
selbst gebogen wird, wodurch es unter der Last einer in die Korboberfläche 38 drückenden
Person verformt werden könnte.
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Wie am besten in 2 dargestellt ist, liegen die Innenwinkel
A relativ zu der Korboberfläche 38 der
ersten sich erstreckenden Oberfläche 32 und
der zweiten sich erstreckenden Oberfläche 44 beide vorzugsweise
zwischen 90 Grad und 135 Grad. Deswegen stellen sich, wenn die Korboberfläche 38 gekrümmt wird,
die erste sich erstreckende Oberfläche 32 und die zweite
sich erstreckende Oberfläche 44 zuerst
senkrechter zu der Rückenlehne 8 und
können einen
jeweils seitenverkehrten Winkel relativ zu der Rückenlehne 8 annehmen,
wenn eine maximale Auslenkung der Korboberfläche 38 erreicht wird. Deshalb
sind die Winkel zwischen der ersten sich erstreckenden Oberfläche 32 und
der zweiten sich erstreckenden Oberfläche 44 und der Rückenlehne 8b öfter nahezu
senkrecht, was das Ausmaß von
unbeabsichtigten Momenten vermindert, welche auf der ersten Kante 40 und
der zweiten Kante 42 der Korboberfläche 38 durch die erste
sich erstreckende Oberfläche 32 und
die zweite sich erstreckende Oberfläche 44 erzeugt werden,
wenn sie der Kraft einer Person, welche die Korboberfläche 38 zu
der Rückenlehne 8 drückt, widerstehen.
Vorzugsweise befinden sich die erste sich erstreckende Oberfläche 32 und die
zweite sich erstreckende Oberfläche 24 senkrecht
zu der Rückenlehne 8,
wenn sich die Korboberfläche 38 in
der Nähe
der Mitte zwischen der gebogen Position 21 und der flachen
Position 23 befindet.
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Noch mit Bezug auf 2 sind die Länge und Innenwinkel A relativ
zu der Korboberfläche 38 der
ersten sich erstreckenden Oberfläche 32 und
der zweiten sich erstreckenden Oberfläche 44 vorzugsweise
auch ähnlich.
Deswegen ist der einstellbare Sitzkorb 22 im Wesentlichen
trapezförmig,
wobei sich die Korboberfläche 38 von
der Seite in der flachen Position 23 betrachtet an dem
oberen Ende des Trapezes befindet. Wenn sich die Korboberfläche 38 krümmt, bewegen
sich die erste sich erstreckende Oberfläche 32 und die zweite
sich erstreckende Oberfläche 44 auf ähnlichen
aber spiegelbildlichen Bahnen. Dies bewirkt, dass sich die erste
Kante 40 und die zweite Kante 42 der Korboberfläche 38 im ähnlichen
Ausmaß zu
der Rückenlehne 8 hin
oder von ihr weg bewegen und vermeidet, dass die Korboberfläche 38 unbeabsichtigt
relativ zu der Rückenlehne 8 kippt.
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Um besser Momenten zu widerstehen,
welche auf der ersten Kante 40 und der zweiten Kante 42 der
Korboberfläche 38 durch
die erste sich erstreckende Oberfläche 32 und die zweite
sich erstreckende Oberfläche 44 erzeugt
werden, sind Einkerbungen 74 in dem elastischen Material
zwischen der Korboberfläche 38 und
der ersten sich erstreckenden Oberfläche 32 und der zweiten
sich erstreckenden Oberfläche 44 ausgebildet
und eingekerbt. Die Einkerbungen 74 sind am besten in 3 dargestellt und bestehen
aus in dem Blechmaterial hergestellten abgewinkelten Vertiefungen.
Wie am besten in 2 dargestellt
ist, sorgen die Einkerbungen 74 für eine größere Tiefe des elastischen
Materials zwischen der Korboberfläche und der ersten sich erstreckenden Oberfläche 32 und
der zweiten sich erstreckenden Oberfläche 44. Dies erhöht die Rotationsfestigkeit des
elastischen Materials in diesen Bereichen und verhindert, dass diese
Bereiche als dynamische Gelenke agieren. Die Einkerbungen 74 gekoppelt
mit der reduzierten Breite des dynamischen Gelenks relativ zu dem
Korb 29 unterstützen
ein Schwenken an dem dynamischen Gelenk 30 gegenüber einer
Verformung des Korbes 29.
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Bei einer in 6 dargestellten alternativen Ausführungsform
besitzt der Einstellmechanismus 54 Aufsätze 86, welche an
einer alternativen ersten sich erstreckenden Oberfläche 88 und
an einer alternativen zweiten sich erstreckenden Oberfläche 90 anstoßen. Bei
einer zweiten in 6 mit
gestrichelten Linien dargestellten alternativen Ausführungsform
besitzt ein zweiter alternativer Einstellmechanismus 100 einen
Rückenlehnenverbinder 102,
um den zweiten alternativen Einstellmechanismus 100 an
der Rückenlehne 8 anzubringen.
Zum Beispiel kann der Rückenlehnenverbinder 102 eine
Schraube 104 sein, welche durch die Mitte des spiralförmigen Gewindes 68 hindurch
und in die Rückenlehne 8 hinein
geht.
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Es ist klar, dass das, was beschrieben
worden ist, eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist. Trotzdem gibt es für die Erfindung bestimmte Veränderungen
und alternative Ausführungsformen,
welche vollständig
von dem Geist der Erfindung, wie oben beschrieben, und dem Umfang
der Ansprüche,
welche im Folgenden dargelegt werden, umfasst werden.