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Erfindungsgebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf
Verbindungen zwischen einem Kabel, einer Leitung, einer Stange oder
einem anderen Zugelement und einem Objekt, im Speziellen auf eine
Verbindung zwischen einer Kabelanordnung und einem Lordosenstützen-Korb.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kabel, Leitungen, Stangen und andere
Zugelemente werden in einem weiten Feld von Anwendungen verwendet,
um eine Kraft auf ein Objekt zu übertragen.
Zum Beispiel können
Hebel, Ventile, Türen
und andere Objekte aus der Ferne betätigt werden, indem ein erstes
Ende eines Zugelements an dem Objekt angebracht ist und einem Anwender
ein Knopf, Hebel oder anderes Mittel zum Bewegen eines zweiten Endes
des Zugelements bereitgestellt ist. Ein weiteres, übliches
Beispiel ist die Verwendung einer Kabelanordnung, welche ein Kabel
innerhalb einer Leitung umfasst. Ein erstes Ende des Kabels ist an
einem zu bewegenden Objekt angebracht, und ein zweites Ende des
Kabels ist an einem Griff, Knopf oder anderen Betätigungselement
angebracht. Die Leitung ist derart in Position gehalten, dass ein
Bewegen des zweiten Endes des Kabels eine Bewegung des Kabels relativ
zu der Leitung verursacht als eine Bewegung der gesamten Kabelanordnung.
Eine solche Kabelanordnung ist nützlich
zum aus der Ferne Übertragen
einer Zugkraft auf ein Objekt ohne komplizierte Anordnungen von
Hebeln und Stangen.
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Bei allen diesen Anwendungen muss
ein Verbinder verwendet werden, um die Stange, das Kabel, die Leitung
oder andere Zugelemente an einem Objekt anzubringen. Verschiedene
Arten von Verbindern wurden entwickelt, sind jedoch im Allgemeinen schwierig
oder teuer herzustellen, schwierig mit dem Objekt zu verbinden oder
davon zu entfernen, oder gewährleisten
keine sichere Verbindung mit dem Objekt. Zum Beispiel kann ein Zugelement
durch Schweißen,
Schrauben, Nieten oder andere Befestigungen dauerhaft an einem Objekt
befestigt werden. Einige dieser Befestigungen gewährleisten
jedoch keine wiederentfernbare Verbindung, und die meisten erfordern
zumindest ein Werkzeug, welches zu verwenden ist, wenn das Zugelement
mit dem Objekt verbunden wird. Alternativ kann ein Zugelement durch
einen Schäkel,
eine Hülse
oder eine andere Vorrichtung, welche sich mit einer entsprechenden Platte,
einem entsprechenden Loch, oder einer entsprechenden Kugel verbindet,
mit einem Objekt verbunden werden. Obwohl einige dieser Verbinder
vorher zusammengesetzt sein können,
um den Bedarf von Werkzeugen beim endgültigen Zusammenbau zu vermeiden,
sind diese Verbindungen im Allgemeinen kompliziert herzustellen
und vorher zusammenzusetzen. Zum Beispiel erfordern sowohl auf Schäkeln als
auch auf Kugeln und Hülsen
basierende Verbinder eine präzise
Fertigung und typischerweise mit Gewinden versehene oder geschweißte Verbindungen
zu dem Zugelement, dem Objekt oder beiden. Weniger komplizierte
Alternativen, wie zum Beispiel ein am Ende des Zugelements gebildeter
Haken, sind jedoch häufig
unzuverlässig,
besonders weil eine in einer umgekehrten Richtung aufgewendete Kraft
sie aushaken kann.
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Aus der US-A-4,422,276 ist eine Verbindung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bekannt. Im Speziellen umfasst diese Verbindung einen
Verbinder, welcher eine obere Angrenzung und eine untere Angrenzung
aufweist, wobei die obere Angrenzung auf einer Seite in eine Platte
eingreifen kann, welche gegenüber
einer Seite der Platte liegt, in welche die untere Angrenzung des
Verbinders eingreifen kann. Die Breite der oberen Angrenzung entspricht
der Breite der unteren Angrenzung. Die Platte umfasst einen Schlitz,
wobei der Schlitz einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist,
und wobei ein Ende des Verbinders, welcher die obere und die untere
Angrenzung umfasst, durch Verschieben mit der Platte einrastbar
ist, indem dieses Ende des Verbinders in den zweiten Teil des Schlitzes
eingesetzt wird und allgemein von dem zweiten Teil des Schlitzes
zu dem ersten Teil des Schlitzes verschoben wird. Die Breite des zweiten
Teils des Schlitzes entspricht im Wesentlichen der Breite der oberen
und unteren Angrenzungen des Verbinders.
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Aus der US-A-3,288,192 ist eine Verbindung zwischen
einem Bolzen, welcher einen vergrößerten, abgerundeten Kopf aufweist
und einem Kanalsteg bekannt. Der Kanalsteg hat eine langgezogene Öffnung,
deren eines Ende eine Größe aufweist,
um enganliegend einen rechteckigen Schaftabschnitt des Bolzens aufzunehmen,
und deren anderes Ende deutlich größer ist und eine Größe aufweist,
um ohne Weiteres den Bolzenkopf durchführen zu können. Die langgezogene Öffnung des
Kanalstegs ist durch Einschneiden einer Zunge gebildet, wobei nur
das Zungenende, welches von dem Ende der Öffnung entfernt ist, an dem
Steg angebracht belassen ist. Die Zunge ist rückwärts gebogen, so dass der Bolzenkopf
durch das freie Ende der Zunge gegen die Rückseite des Kanalstegs gehalten
wird, und der Bolzen durch ein Eingreifen des freien Zungenendes
in die Kopfangrenzung des Bolzens gehalten wird.
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Die FR-A-2.213.186 offenbart eine ähnliche Verbindung
zwischen einem Zugelement und einer Platte, wobei die Platte einen
Schlitz mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, der breiter
ist als der erste Teil, aufweist. Diese Verbindung verwendet einen Verbinder,
der an das Zugelement angebracht wird, welcher eine untere Angrenzung
aufweist, die in die Platte eingreifen kann, indem sie durch den
zweiten Teil des Schlitzes eingesetzt wird und danach allgemein
von dem zweiten Teil des Schlitzes zu dem ersten Teil des Schlitzes
verschoben wird. Dieser Verbinder weist jedoch keine obere Angrenzung
auf, und es ist kein Halter vorgesehen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine einfache Verbindung zwischen einem Zugelement und
einem Objekt bereitzustellen, welche kostengünstig herzustellen ist und
es einem Zugelement ermöglicht,
einfach, sicher und wieder entfernbar mit einem bjekt verbunden
zu sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung,
wird diese Aufgabe durch eine Verbindung wie in Anspruch 1 definiert
gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Die Erfindung betrifft eine Verbindung
zwischen einem Zugelement und einem Objekt, wobei die Verbindung
eine geschlitzte Platte, einen Verbinder und einen Halter aufweist.
Die geschlitzte Platte ist aus einem Blechmaterial hergestellt,
welches an dem Objekt befestigt oder ein Teil des Objekts ist, in welchem
ein Schlitz ausgebildet ist, der einen ersten und einen zweiten
Teil aufweist. Der zweite Teil des Schlitzes ist breiter als der
erste Teil des Schlitzes. Der Verbinder weist ein erstes Ende auf,
welches mit dem Zugelement verbindbar ist und ein zweites Ende,
welches in den zweiten Teil des Schlitzes eingesetzt und in Richtung
des ersten Teils des Schlitzes verschoben werden kann, um in dem
Bereich des ersten Teils des Schlitzes in die Platte einzurasten.
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Das zweite Ende des Verbinders weist
eine aus ihm herausragende, untere Angrenzung auf, die breiter als
der erste Teil des Schlitzes aber schmaler als der zweite Teil des
Schlitzes ist, so dass sie durch den zweiten Teil des Schlitzes,
aber nicht durch den ersten Teil des Schlitzes durchgeführt werden
kann. Der Verbinder weist auch eine obere, von der unteren entfernt
angeordnete Angrenzung auf. Diese obere Angrenzung kann auf der
Vorderseite des Verbinders sein oder kann aus dem Verbinder herausragen,
jedoch in einem Abstand von der unteren Angrenzung, der größer als
die Dicke des Blechmaterials ist. Wenn der Verbinder in den ersten
Teil des Schlitzes geschoben wird, kontaktieren daher sowohl die
obere Angrenzung als auch die untere Angrenzung die Platte, jedoch
auf gegenüberliegenden
Seiten der Platte, um einer Drehung des Verbinders zu entgegenzuwirken,
wenn eine Zugkraft von dem Zugelement auf den Verbinder übertragen
wird.
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Wenn sich der Verbinder in dem ersten
Teil des Schlitzes mit der Platte in Eingriff befindet, unterbindet
der Halter eine Bewegung des Verbinders zurück in Richtung des zweiten
Teils des Schlitzes. Der Halter ist federnd und in eine Richtung
vorgespannt, wo er zumindest einen Teil des Freiraums in oder benachbart
dem zweiten Teil des Schlitzes verdeckt. Der Halter kann ein separates
Teil sein, welches an der Platte angebracht ist, oder eine einheitliche
Konstruktion der Platte, welche hergestellt ist, indem etwas oder
alles Material innerhalb des zweiten Teils des Schlitzes an einer
Kante des zweiten Teils des Schlitzes befestigt belassen wird. Der
zweite Teil des Schlitzes ist länger
als die untere Angrenzung, so dass der Halter sich verbiegen kann,
um es der unteren Angrenzung zu ermöglichen, durch den zweiten Teil
des Schlitzes geführt
zu werden, ohne dass der Halter über
seine Elastizitätsgrenze
hinaus belastet wird.
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Zugkraft wird zumindest teilweise über die Kanten
des Schlitzes oder einen Anschlag an der Kante des Schlitzes, welcher,
falls erforderlich, eine größere Halterungsfläche bereitstellt,
durch den Verbinder auf die Platte übertragen. Der Anschlag ist vorzugsweise
in einer einheitlichen Konstruktion mit der Platte hergestellt,
zum Beispiel durch Aufwärts- oder
Abwärtsfalten
eines Abschnitts der Platte innerhalb des ersten Teils des Schlitzes.
Der Anschlag kann federnd sein, um, falls erforderlich, eine stoßdämpfende
Verbindung zwischen dem Verbinder und der Platte zu gewährleisten.
Weiterhin kann der Anschlag verwendet werden, um den Stecker gegen den
Halter vorzuspannen, und die untere Angrenzung so geformt sein,
dass eine Bewegung des Halters nach unten unterbunden wird, sobald
der Verbinder in dem Schlitz eingerastet ist.
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Eine Verwendung für derartige Verbindungen besteht
bei Sitzen mit einstellbaren Lordosenstützen. Die Lordosenstütze kann
aus einem teilweise gekrümmten
Korb mit ersten und zweiten Enden hergestellt sein. Das erste Ende
hat eine Verbindung für
ein Zugelement, bei welchem es sich um ein Kabelende handelt, und
das zweite Ende hat eine Verbindung für ein Zugelement, bei welchem
es sich um eine Führung
für das
Kabel handelt. Durch Spannen des Kabels werden die ersten und zweiten
Enden des Korbs zusammengezogen, was bewirkt, dass sich der Korb
krümmt
und in den Rücken
einer auf dem Sitz sitzenden Person ragt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen, geschlitzten Platte.
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3A und 3B sind perspektivische Ansichten
von erfindungsgemäßen Verbindern.
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3C ist
ein Aufriss des Verbinders von 3A.
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4 ist
eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Verbindung.
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5A und 5B sind Teil-Schnittansichten
einer erfindungsgemäßen Verbindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kabelanordnungs-Verbindung, welche
bei einem erfindungsgemäßen, einstellbaren
Lordosenkorb verwendet wird.
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Bezug nehmend auf 1 ist eine Verbindung 6 zwischen
einem Zugelement 8 und einem Objekt 10 gezeigt.
Die Verbindung 6 weist einen Verbinder 12 und
eine Platte 14 auf. Der Verbinder 12 ist in 3A und 3B separat gezeigt, und die Platte 14 ist in 2 separat gezeigt.
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Bezug nehmend auf 2 weist die Platte 14 einen
Schlitz 16 auf, welcher einen Anschlag 18 und
ein erstes Ende 19 aufweist. Benachbart zu dem ersten Ende 19 befinden
sich erste Kanten 20 auf dem Rand eines ersten Teils 21 des
Schlitzes 16. Benachbart zu dem ersten Teil 21 des
Schlitzes 16 befinden sich zweite Kanten 22 des
Schlitzes 16 auf dem Rand eines zweiten Teils 23 des
Schlitzes 16. Ein zweites Ende 24 des Schlitzes 16 befindet
sich an dem Ende des Schlitzes 16 gegenüber dem ersten Ende 19.
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Die Abmessungen des Schlitzes 16 und
anderer Teile des Ausführungsbeispiels
werden gemäß dem folgenden
Bezugssystem beschrieben. Länge wird
entlang einer Linie, die sich von dem ersten Ende 19 des
Schlitzes 16 zu dem zweiten Ende 24 des Schlitzes 16 und
allgemein parallel zu den ersten Kanten 20 und zweiten
Kanten 22 erstreckt, gemessen. Breite wird senkrecht zu
der Länge
in einer Ebene parallel zu der Platte 14 gemessen. Tiefe
oder Dicke wird senkrecht zu der Länge und Breite gemessen. Bezüglich des
Schlitzes 16, wo ein Anschlag 18 in den Raum innerhalb
oder benachbart zu dem Schlitz 16 hervorragt, werden Messungen,
ausgehend von dem Anschlag 18 und nicht von der Kante des
Schlitzes 16, vorgenommen. Bezüge auf die Abmessungen des
Verbinders 12 folgen demselben Bezugssystem, wenn der Verbinder 12 wie
in 1 gezeigt in die
Platte 14 eingerastet ist.
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Bezug nehmend auf 1 und 2 stellt
der Anschlag 18 eine Halterungsfläche für den Verbinder 12 und
die Platte 14 bereit. Für
Anwendungen mit geringer Beanspruchung kann der Anschlag 18 einfach eine
Kante der Platte 14 sein, jedoch gewährleistet ein Anschlag, wie
dargestellt, zusätzliche
Halterungsfläche
und ist bevorzugt. Wenn er aus einem federnden Material mit einem
ausreichenden Krümmungsradius
gebildet ist, kann der Anschlag 18 auch Stöße auf den
Verbinder 12 oder die Platte 14 abfedern.
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Der Anschlag 18 ist vorzugsweise
als Teil einer einheitlichen Konstruktion mit der Platte 14 hergestellt,
indem der Schlitz 16 so ausgeschnitten wird, dass ein Abschnitt
der Platte an einer Kante des ersten Teils 21 des Schlitzes 16 belassen
wird. Dieses Teil der Platte 14 wird dann aufwärts oder
abwärts gebogen,
um den Anschlag 18 zu bilden. Die Platte 14 ist
vorzugsweise aus einem federnden Material hergestellt, welches trotzdem,
indem es über
seine Elastizitätsgrenze
hinaus verbogen wird, oder durch die Anwendung von Hitze etc., verformt
werden kann. Stahlblech, Aluminium oder verschiedenartige Kunststoffe
können
zum Beispiel für
verschiedene Anwendungen geeignet sein.
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Der Anschlag 18 ist, wie
in 1 und 2 gezeigt, an dem ersten Ende 19 des
Schlitzes 16 angeordnet. An dieser Stelle gewährleistet
der Anschlag 18 zusätzliche
Halterungsfläche,
um Kräften
zu widerstehen, die durch ein Zugelement ausgeübt werden, das entlang der
Länge des
Schlitzes 16 ausgerichtet ist. Wenn die Verbindung 6 verwendet
würde, um
Kräfte
senkrecht zu der Länge
des Schlitzes zu übertragen,
dann wäre
der Anschlag 18 auf einer der ersten Kanten 20 angeordnet.
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Jetzt Bezug nehmend auf 2 ist ein Halter 25 gezeigt,
welcher einen Teil des Raums in oder benachbart zu dem zweiten Teil 23 des
Schlitzes 16 verdeckt. Obwohl der Halter 25 sich
vorzugsweise in der Ebene der Platte 14 befindet, wird
mit dem Wort „benachbart" angezeigt, dass
der Halter 25 an einer ähnlichen
Stelle in parallelen Ebenen über
oder unter der Platte 14 angeordnet sein könnte, welche
dicht genug an der Platte 14 sind, um dem Halter ein Ausüben seiner
Funktionen zu ermöglichen.
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Die Funktionen des Halters 25 werden
unten genauer beschrieben, beinhalten jedoch, zu unterbinden, dass
der Verbinder 12, wenn er in der Platte 14 eingerastet
ist, sich in Richtung des zweiten Teils 23 des Schlitzes 16 bewegt,
wo er sich von dem Schlitz 16 lösen könnte.
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Obwohl der Halter 25 eine
separate Komponente sein kann, ist er vorzugsweise eine einheitliche Konstruktion
mit der Platte 14. Wie der Anschlag 18 kann der
Halter 25 ein Teil der Platte 14 sein, welches hergestellt
ist, indem der Schlitz 16 so ausgeschnitten wird, dass
ein Abschnitt der Platte 14 an einer Kante des zweiten
Teils 23 des Schlitzes 16 belassen ist. Der Halter 25 kann
an einer der zweiten Kanten 22 befestigt sein, ist jedoch
vorzugsweise an dem zweiten Ende 24 des Schlitzes 16 befestigt.
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Bezug nehmend auf 3A und 3B,
sind zwei Versionen eines Verbinders 12 gezeigt. Jeder Verbinder 12 hat
einen Körper 34 mit
einem ersten Ende 36, das mit dem Zugelement verbindbar
ist. Bei dem Verbinder 12 von 3A, weist das erste Ende 36 ein
Loch 38 zum Einsetzen eines Zugelements auf. Vorzugsweise
ist der Verbinder 12 ein Gussteil, wobei das Zugelement
in das Loch 38 eingegossen ist, oder mit derartigen Toleranzen
gefertigt ist, dass das Zugelement 8 durch Friktion in
dem Loch 38 befestigt ist. Es können jedoch viele alternative
Verfahren für
verschiedene Anwendungen geeignet sein. Zum Beispiel kann, wie in 3C gezeigt, das Zugelement 8 durch
das Loch 38 geschoben sein und mit einem Ring, einer Mutter
oder anderen Blockierung 39 an seinem Ende versehen sein,
um es vom Zurücklaufen
durch das Loch abzuhalten. Bei anderen Anwendungen kann das Zugelement 8 durch
einen Gewindestift oder Stift 41 oder durch Quetschen des Verbinders 12 in
dem Loch gehalten sein. Bei dem Verbinder 12 von 3B ist das erste Ende 36 zur Aufnahme
eines Zugelements ausgestaltet, bei welchem es sich um den Führungsteil
einer Kabelanordnung handelt. In diesem Fall weist das Loch 38 eine Größe auf,
welche es ermöglicht,
das Kabel durchzuführen.
Ein zweites angesenktes Loch 40 weist eine Größe auf,
die es ihm ermöglicht,
das Ende der Führung
aufzunehmen, es in Position zu halten und eine Halterungsfläche 42 für das Ende
der Führung
bereitzustellen. Das bevorzugte Material für den Verbinder 12 ist in
erster Linie abhängig
von der darauf ausgeübten
Kraft und Kompatibilität
mit der Platte 14 und dem Zugelement 8 ausgewählt und
kann zum Beispiel Stahl, Aluminium oder Kunststoff sein.
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Noch auf 3A und 3B Bezug
nehmend, hat ein zweites Ende 44 des Verbinders eine untere Angrenzung 46,
einen Stiel 48 und eine obere Angrenzung 50. Die
untere Angrenzung 46 erstreckt sich von dem zweiten Ende,
so dass sie breiter ist als der Stiel 48. Die obere Angrenzung 50 hat
zwei Hauptendflächen.
Eine erste Endfläche 52 erstreckt sich
von dem zweiten Ende 44 in einer Richtung parallel zu der
Achse des Lochs 38. Zweite Endflächen 54 erstrecken
sich von dem zweiten Ende 44, so dass sie breiter sind
als der Stiel 48.
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Bezug nehmend auf 4 ist ein Abschnitt der Platte 14 ohne
den Halter 25 und mit dem im Bereich des ersten Teils 21 des
Schlitzes 16 in der Platte 14 eingerasteten Verbinder 12 gezeigt.
Der zweite Teil 23 des Schlitzes 16 ist breiter
als der erste Teil 21 des Schlitzes 16. Das zweite
Ende 44 des Verbinders 12 ist durch die Platte 14 hindurchragend
und einen Abschnitt des ersten Teils 21 des Schlitzes 16 abdeckend
gezeigt. Die Breite der unteren Angrenzung 46 ist geringer
als die Breite des zweiten Teils 23 des Schlitzes 16,
so dass die untere Angrenzung 46 durch den zweiten Teil 23 hindurchgeführt werden kann.
Umgekehrt ist die Breite der unteren Angrenzung 56 größer als
die Breite des ersten Teils 21 des Schlitzes 16,
so dass die untere Angrenzung 46 im Bereich des ersten
Teils 21 in die Platte 14 eingreift. Vorzugsweise
weist die obere Angrenzung 50, als gestrichelte Linie gezeigt,
ebenfalls eine größere Breite
auf als der zweite Teil 23 des Schlitzes 16, so dass
der Verbinder 12 davon abgehalten wird, durch die Platte 14 zu
fallen. Besonders bevorzugt weist die obere Angrenzung 50 auch
eine größere Breite
auf als der zweite Teil 23 des Schlitzes 16, so
dass der Verbinder 12 davon abgehalten wird, durch die
Platte 14 zu fallen, wenn die untere Angrenzung 46 durch den
zweiten Teil 23 des Schlitzes 16 geführt wird.
Der Stiel 48 ist schmaler als der erste Teil 21 des
Schlitzes 16, um es dem Verbinder 12 zu ermöglichen,
von dem zweiten Teil 23 zu dem ersten Teil 21 des
Schlitzes 16 geschoben zu werden. Ebenso sind die untere Angrenzung 46 und
die obere Angrenzung 50 zumindest um die Dicke der Platte 14 voneinander
entfernt angeordnet, so dass es dem Verbinder 12 ermöglicht wird,
von dem zweiten Teil 23 zu dem ersten Teil 21 des
Schlitzes 16 verschoben zu werden.
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Bezug nehmend auf 5A ist der Verbinder 12 in den
zweiten Teil 23 des Schlitzes 16 eingesetzt gezeigt.
Der Halter 25 wird durch das zweite Ende 44 des
Verbinders 12 abwärts
gebogen, welcher eingeführt
wird, bis die untere Angrenzung 46 durch die Platte 14 durchgeführt ist.
Die Länge
des zweiten Teils 23 des Schlitzes 16 ist länger als
die Länge
der unteren Angrenzung 46, so dass der Halter 25 sich biegen
kann, ohne dauerhaft verformt zu werden.
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Bezug nehmend auf 5B ist der Verbinder verschoben worden,
so dass er in den ersten Teil 21 des Schlitzes 16 eingreift.
Eine Vorderseite 60 des Verbinders 12 berührt den
Anschlag 18, wenn Kraft auf das Zugelement 8 ausgeübt wird.
Kraftmomente, welche durch das Zugelement 8 erzeugt werden,
wird durch eine Kombination von Kontakt zwischen der unteren Angrenzung 46 und
der oberen Angrenzung 50 auf gegenüberliegenden Seiten der Platte 14 standgehalten.
Die obere Angrenzung 50 kann die Platte 14 an
der ersten Endfläche 52,
der zweiten Endfläche 54 oder
beiden berühren.
Die Größe der durch
das Zugelement 8 erzeugten Kraftmomente kann reduziert
werden, indem das Zugelement 8 in dem Verbinder 12 so
angeordnet wird, dass das Zugelement 8 nahe an der Platte 14 oder
mit der Platte 14 in einer Ebene ist, wenn der Verbinder 12 sich
mit der Platte 14 in Eingriff befindet.
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Noch auf 5B Bezug nehmend ist der Halter 25 in
die Ebene der Platte 14 zurückgesprungen. Der Verbinder 12 ist
nun daran gehindert, sich zurück
in Richtung des zweiten Teils 23 des Schlitzes 16 zu
bewegen, was ihm ermöglichen
könnte,
sich von der Platte 14 zu lösen. Wenn ein Benutzer jedoch die
Verbindung auseinandernehmen möchte,
kann der Halter 25 heruntergedrückt werden, um dem Verbinder 12 zu
ermöglichen,
sich in Richtung des zweiten Teils 23 des Schlitzes 16 zu
verschieben.
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Die Länge des zweiten Endes 44 des
Verbinders 12 ist als die Länge zwischen der Vorderseite 60 und
der distalen Kante des Stiels 48 definiert. Vorzugsweise
sind die Länge
des zweiten Endes 44 des Verbinders 12 und die
Länge des
Halters 25 so, dass nur ein geringer Freiraum zwischen
dem Stiel 48 und dem Halter 25 besteht. Auf diese
Weise hat der Verbinder 12 nur einen sehr beschränkten Bewegungsspielraum
und, wenn Kraft in einer umgekehrten Richtung ausgeübt wird,
hält der
Halter 25 den Verbinder 12 davon ab, sich rückwärts in dem
Schlitz 16 zu bewegen und sich von der Platte 14 zu
lösen.
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Besonders bevorzugt ist die Länge des
zweiten Endes 44 des Verbinders 12 im Wesentlichen
dieselbe wie die Länge
des ersten Teils 21 des Schlitzes 16, und der
Halter 25 ist im Wesentlichen genauso lang wie der zweite
Teil 23 des Schlitzes 16. Ebenso würde es,
wenn der Halter 25 an einer der zweiten Kanten 22 angebracht
wäre, für den Halter 25 vorteilhaft
sein, so angeordnet zu sein, dass er zumindest teilweise die Grenze
zwischen dem ersten Teil 21 und dem zweiten Teil 23 des
Schlitzes verdeckt.
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Die Abstände zwischen der oberen Angrenzung 42 und
der unteren Angrenzung 44 können ferner als nur geringfügig größer als
die Dicke der Platte 14 gewählt sein. Alternativ kann der
Abstand zwischen der oberen Angrenzung 42 und der unteren Angrenzung 44 größer als
die Dicke der Platte 14 gewählt sein, so dass der Verbinder 12 sich
leicht um einen festen Betrag vorwärts drehen kann. Der feste Betrag
der Drehung ermöglicht
es dem Verbinder 12, gedreht zu werden, während er
in den Schlitz 16 geschoben wird, was den Gesamtbetrag
der für
den Halter 25 erforderlichen Verbiegung reduziert.
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Bei einem in 5B gezeigten Ausführungsbeispiel hat die untere
Angrenzung 46 eine Endfläche, welche sich von dem Stiel 48 in
Richtung des Halters 25 erstreckt, so dass, wenn der Verbinder 12 in
dem Schlitz 16 eingerastet ist, der Halter 25 daran gehindert
wird, sich abwärts
zu bewegen, so dass der Verbinder 12 gelöst wird.
Zum Installieren und Lösen des
Verbinders 12 wird der Verbinder gegen den Anschlag 18 gedrückt, so
dass der Anschlag 18 ausreichend verformt wird, um es dem
Halter 25 zu ermöglichen,
an der unteren Angrenzung 46 vorbeigeführt zu werden. Der Anschlag 18 ist
vorgespannt, um den Verbinder 12, wenn der Verbinder 12 sich
in Eingriff mit der Platte 14 befindet, in eine Position
zu bewegen, in welcher der Halter
25 daran gehindert wird, sich
abwärts
zu bewegen, so dass der Verbinder 12 gelöst wird.
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Jetzt, Bezug nehmend auf 1 und 6, ist die Platte 14 idealerweise
ein Teil des Objekts 10, wobei das Objekt aus einem Blechmaterial
in dem Bereich der Verbindung 6 gebildet ist. In so einem Fall
kann die Platte 14 ein nicht getrennter Teil des Objekts 10 oder
ein Streifen 70 sein, welcher sich von dem Objekt 10 entlang
einer Faltlinie 72 erstreckt. Wo das Zugelement 8 teilweise
senkrecht zu der Faltlinie 72 ist, kann der Streifen 70 sich
in Reaktion auf sich ändernde
Kräfte
auf den Streifen 70 schwenken.
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Jetzt, Bezug nehmend auf 6, sind Verbindungen 6 zwischen
einem Kabel 74 und einem ersten Ende eines Korbes 78 einer
Lordosenstützung für einen
Sitz und zwischen einer Führung 76 und
einem zweiten Ende des Korbes 78 dargestellt. Eine Verbindung 6,
wie in 3A gezeigt, wird
an der Kabelende-Verbindung 80 verwendet, und eine Verbindung 6,
wie in 3B gezeigt, wird
an der Führungsende-Verbindung 82 verwendet.
Wenn das Kabel 74 in die Führung 76 zurückgezogen
wird, wird die Länge
des Kabels 74 zwischen den zwei Verbindungen 6 verkürzt. Der
Korb 78, vorzugsweise aus einem federnden Stahlmaterial
hergestellt, wird zusammengedrückt,
was bewirkt, dass er sich nach außen wölbt, so dass eine Lordosenstützung bereitgestellt wird.
Während
sich der Korb 78 nach außen wölbt, können sich auch die Streifen 70 in
Reaktion auf den sich ändernden
Winkel zwischen dem Kabel 74 und den ersten und zweiten
Enden des Korbes 78 krümmen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Platten 14 keine
separaten Elemente, sondern vielmehr ein Teil des Korbes 78,
wodurch die Zahl der erforderlichen Teile reduziert wird. Ein Filmgelenk
ist in der Platte 14 oder zwischen der Platte 14 und
dem Korb 78 geschaffen, welches es dem Korb 78 ermöglicht,
sich mit minimaler Rotation des Zugelements 8 bezüglich des
Verbinders 12 zu wölben.
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Die Länge des Kabels 74,
welche sich von der Führung 76 erstrecken
kann, kann so ausgewählt werden,
dass zu jeder Zeit zumindest eine leichte Wölbung in dem Korb
78 besteht.
Die leichte Wölbung
hält das
Kabel 74 in Spannung, was die Verbinder 12 daran
hindert, sich von den Schlitzen 16 zu lösen, und kann Halter 25 überflüssig machen.
Weiterhin ist der Korb 78 am schwierigsten zu biegen, wenn er
flach oder nahezu flach ist. Eine leichte Wölbung des Korbes 78,
wenn der Korb 78 in seiner am stärksten abgeflachten Position
ist, reduziert die Zugkraft, die erforderlich ist, um den Korb 78 aus
dieser Position zu bewegen, und die maximale Zugkraft, die ein Benutzer
auf den Korb 78 auszuüben
hat, um ihn zu bewegen. Die Zugkraft, die erforderlich ist, um den Korb
zu bewegen, kann auch verringert werden, indem das Zugelement 8 in
einer solchen Weise in dem Verbinder 12 angeordnet wird,
dass es so weit wie möglich
von der Platte 14 entfernt ist, wenn der Verbinder 12 sich
in Eingriff mit der Platte 14 befindet.