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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Einspritzen von Material in plastischem Zustand in eine Gießform, die
insbesondere Folgendes aufweist:
- – einen
Verteiler von Material in plastischem Zustand, der mindestens einen
Ausgang für
Material in plastischem Zustand aufweist, welcher entlang einer
festgelegten Achse angeordnet ist,
- – eine
Einspritzdüse
mit mindestens einem Bestandteil, der über ein Mittel zur lösbaren Verbindung
mit dem Verteiler verbunden ist und für die Einspritzdüse eine
Vorderseite festlegt, die so geformt ist, dass sie sich in die Gießform einfügt, wobei
die Einspritzdüse
mindestens einen Durchgang für
Material in plastischem Zustand aufweist, der entlang der Achse
angeordnet ist, in Fluidik-Beziehung
mit dem Ausgang steht und in die Vorderseite mündet,
- – gesteuerte
Mittel zum Verschließen
des Durchgangs.
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Sie betrifft eine solche Vorrichtung
unabhängig
von der Gestaltung des Verteilers und der Einspritzdüse und ihrer
Anordnung in Bezug auf eine Form, die die Gießform festlegt, wobei als vereinbart gilt,
dass sich die Position der Achse, die dem Materialausgang des Verteilers
und der Einspritzdüse
gemeinsam ist, und die Position der Vorderseite bzw. vorderen Fläche von
Letzterer in Bezug auf die Gießform
auf einen "heißen" Zustand der Einspritzvorrichtung
und der Form beziehen, das heißt
auf den Zustand, in dem sie sich befinden, wenn sie auf die Temperatur
gebracht werden, die sie unter den Bedingungen des Einspritzens
von Material aufweisen, unter Berücksichtigung der Wärmeausdehnungsphänomene.
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Der Fachmann weiß, wie wichtig es ist, dass sich
die Vorderseite der Düse
im heißen
Zustand möglichst
genau in die Gießform
einfügt,
wenn keine unschöne
Aushöhlung
oder ein unschönes
Relief am in der Form gegossenen Teil entstehen sollen, die dieser
Vorderseite entsprechen. Dieses Bestreben ist besonders groß, wenn
aufgrund der Gussform, das heißt
der Form des zu gießenden
Teils, der Vorderseite der Düse
eine Form und eine Ausrichtung verliehen wird, die von einer ebenen
und zur gemeinsamen Achse der Düse
und des Materialausgangs senkrechten Form abweichen.
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Im Stand der Technik wird die Düse auf lösbare Weise
am Verteiler befestigt, indem ein an dem einen beziehungsweise in
dem anderen Teil vorgesehenes Außen- und ein dazu komplementäres Innengewinde
ineinander geschraubt werden.
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Genauer gesagt: In dem häufig auftretenden Fall,
in dem die Einspritzdüse
insbesondere einen Düsenansatz,
der die Vorderseite festlegt, und einen Düsenkörper aufweist, der zwischen
dem Verteiler und dem Düsenansatz
angeordnet und mit dem einen und dem anderen über jeweils ein Mittel zur
lösbaren
Verbindung verbunden ist, und in dem ebenfalls häufigen Fall, in dem der Verteiler
einen Durchgang zur Montage eines Trägers der Einspritzdüse, der
entlang der Materialausgangsachse angeordnet ist, und einen Träger zur
Montage der Einspritzdüse aufweist,
der diesen Ausgang festlegt und mit dem Verteiler und der Einspritzdüse über jeweils
ein Mittel zur lösbaren
Verbindung verbunden ist, wird jedes der Mittel zur lösbaren Verbindung
von einem Innen- und einem Außengewinde
gebildet, die an der Materialausgangsachse ausgerichtet und in dem
einen beziehungsweise am anderen der auf lösbare Weise zu verbindenden
Bestandteile angeordnet sind.
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So sind in den von der Gesellschaft
EPA unter den Bezeichnungen "Gamme
niveau 3" und "Gamme niveau 4" vermarkteten Einspritzsystemen wie
in den von der Gesellschaft INCOE INTERNATIONAL unter der Bezeichnung "DFQ/DFX" vermarkteten Einspritzsystemen
die Düsenkörper in
den Verteiler geschraubt. Ebenso verhält es sich bei den von der
Gesellschaft DYNISCO unter der Bezeichnung "Serie N" vermarkteten Einspritzdüsen, die
darüber hinaus
einen Ansatz aufweisen, der in den Düsenkörper geschraubt ist, was auch
bei den unter der Bezeichnung "MODULFLOW" von der Gesellschaft LMR
vermarkteten Einspritzsystemen der Fall ist, bei denen der Düsenkörper allerdings
nicht direkt in den Verteiler, sondern in einen Träger zur
Montage geschraubt ist, der wiederum im Verteiler montiert ist.
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Nun aber ist diese Art der lösbaren Befestigung
nicht völlig
zufrieden stellend im Hinblick auf das Bestreben, die Vorderseite
der Einspritzdüse
optimal in die Gießform
einzufügen.
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Denn die Schraubbefestigung der verschiedenen
Bestandteile der Einspritzvorrichtung entlang der Materialausgangsachse
verknüpft
direkt die Position der Vorderseite entlang dieser Achse und ihre Ausrichtung
um diese herum.
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Zwar kann eine präzise Bearbeitung und das Anbringen
von Schraub-Begrenzungsanschlägen bewirken,
dass sich die Vorderseite bei einer ersten Montage der Einspritzdüse am Verteiler
optimal in die Form einfügt,
was bereits schwierig ist, aber durch Justieren nach der ersten
Montage korrigiert werden kann, wenn die Düse in axialer Richtung anfänglich vorsichtshalber überbemessen
wurde. Aber es ist praktisch unmöglich,
die gleiche Konstellation der axialen Position und der Winkelposition
der Vorderseite in Bezug auf die Form wieder zu finden, wenn die
Düse, nachdem
sie einmal abgenommen wurde, erneut am Verteiler montiert wird.
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Die Schraub-Begrenzungsanschläge können vorteilhafterweise
aus ebenen ringförmigen
um die Materialausgangsachse drehbaren Lagerflächen bestehen, die auch für die Dichtheit
zwischen den verschiedenen Bestandteilen sorgen, aber die so bei einer
ersten Montage erhaltene Dichtheit lässt sich bei einem erneuten
Montieren nach einem Demontieren nicht unbedingt wieder herstellen.
Denn bei einem erneuten Montieren kann das Bestreben, die Vorderseite
der Düse
möglichst
gut in die Form einzufügen,
unvereinbar mit dem Bestreben sein, einen dichten Kontakt zwischen
den Lagerflächen
herzustellen. Mit anderen Worten: In Anbetracht des im Allgemeinen
hohen Drucks, unter dem dieses Material normalerweise steht, wenn
es durch den Verteiler und die Düse
befördert
wird, ist es schwierig, das Außen-
und das Innengewinde dauerhaft gegenüber dem Durchgang von Material
in plastischem Zustand abzudichten, und das Material in plastischem
Zustand kann bis zum Innen- und zum Außengewinde vordringen und das
Lösen und
erneute Montieren behindern.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht
darin, diese Nachteile zu beheben; hierzu schlägt die Erfindung eine Vorrichtung
der im Oberbegriff angegebenen Art vor, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Mittel zur lösbaren
Verbindung Folgendes aufweist:
- – Mittel
zur Indizierung der Winkelposition der Vorderseite in Bezug auf
den Verteiler um die Achse und
- – Verriegelungsmittel,
die die Vorderseite in Bezug auf den Verteiler in der von den Indizierungsmitteln
vorgegebenen relativen Winkelposition befestigen.
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Genauer gesagt: Wenn die Einspritzdüse insbesondere
einen Düsenansatz,
der die Vorderseite festlegt, und einen Düsenkörper aufweist, der zwischen
dem Verteiler und dem Düsenansatz
angeordnet und mit dem einen und dem anderen über jeweils ein Verbindungsmittel
verbunden ist, von denen mindestens eines ein Mittel zur lösbaren Verbindung
ist, weist dieses Mittel zur lösbaren
Verbindung gegebenenfalls erfindungsgemäß Folgendes auf:
- – Mittel
zur Indizierung in der relativen Winkelposition um die Achse,
- – Mittel
zum gegenseitigen Verriegeln in der von den Indizierungsmitteln
vorgegebenen relativen Winkelposition.
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Dies kann insbesondere der Fall sein,
wenn der Verteiler gemäß einer
Ausführungsart
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
einen Durchgang zur Montage des Düsenkörpers aufweist, der entlang
der Achse angeordnet ist, und der Düsenkörper koaxial in dem Durchgang
eingefügt
ist und den Ausgang festlegt.
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Ebenso weist, wenn der Verteiler
gemäß einer
anderen Ausführungsart
einen Durchgang zur Montage eines Trägers zur Montage der Einspritzdüse, der
entlang der Achse angeordnet ist, und einen Träger zur Montage der Einspritzdüse aufweist,
der koaxial im Durchgang eingefügt
ist, den Ausgang festlegt und mit dem Verteiler und der Einspritzdüse über jeweils
ein Verbindungsmittel verbunden ist, von denen mindestens eines
ein Mittel zur lösbaren
Verbindung ist, dieses Mittel zur lösbaren Verbindung gegebenenfalls
erfindungsgemäß Folgendes
auf:
- – Mittel
zur Indizierung in der relativen Winkelposition um die Achse,
- – Mittel
zum gegenseitigen Verriegeln in der von den Indizierungsmitteln
vorgegebenen relativen Winkelposition.
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Der Fachmann wird leicht verstehen,
dass es, sofern der Verteiler und die Düse und genauer ihre verschiedenen
Bestandteile sowie ihre Indizierungsmittel passend konzipiert und
derart bearbeitet wurden, dass sich die Vorderseite bei der ersten Montage
der Düse
am Verteiler optimal in die Gießform
einfügt,
dank dem Vorhandensein der Indizierungsmittel problemlos möglich ist,
diese Position nach jedem Lösen
der Düse
wieder zu finden.
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Diese für die Erfindung charakteristische Konzeption
geht vorteilhafterweise damit einher, dass die Dichtheit zwischen
der Düse
und dem Verteiler und genauer bei den zuvor erwähnten Ausführungsarten zwischen dem Düsenansatz
und dem Düsenkörper, dem
Düsenkörper und
dem Verteiler oder genauer, je nach Fall, zwischen dem Düsenkörper und
dem Träger
zur Montage der Düse
und diesem Träger
und dem Verteiler auf die gleiche Weise wie im Stand der Technik
durch gegenseitige Anlage in Richtung der Materialausgangsachse
von um diese Achse drehbaren ringförmigen Lagerflächen hergestellt
wird, die eben und zur Achse senkrecht verlaufen. Denn dank der
Unabhängigkeit,
die der Einsatz der Erfindung zwischen der Position der Vorderseite entlang
der Achse und ihrer Winkelposition um die Achse herum ermöglicht,
lässt sich
die erforder liche Dichtheit sogar nach einem Lösen und erneutem Montieren
der Düse
herstellen.
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Auf besonders einfache Weise können die Indizierungsmittel
eine zur Materialausgangsachse parallele Stiftverbindung aufweisen,
die den Indizierungsmitteln des Trägers zur Montage der Düse in der
Winkelposition in Bezug auf den Verteiler und den Indizierungsmitteln
der Einspritzdüse
in der Winkelposition in Bezug auf den Träger zur Montage gemeinsam sein
kann, wenn ein solcher Träger
zur Montage vorgesehen und mit dem Verteiler über ein Verbindungsmittel verbunden
ist, das solche Mittel zum Indizieren und Mittel zum gegenseitigen
Verriegeln in der von den Indizierungsmitteln vorgegebenen relativen
Winkelposition aufweist.
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Die Mittel zum gegenseitigen Verriegeln
können
vorteilhafterweise eine Anflanschung aneinander durch einen um die
Materialausgangsachse drehbaren Ring aufweisen, der durch Drehung
um die Achse an einen Flansch eines der zu verbindenden Bestandteile
geschraubt wird und mit diesem Flansch einen Flansch des anderen
Bestandteils einschließt; es
ist zu beobachten, dass der Schraubgrad des Rings nach der Erfindung
wunschgemäß ohne Einfluss
auf die axiale Position und die Winkelposition der Vorderseite bleibt
und nur die Kraft bestimmt, mit der die zuvor genannten Dichtungslagerflächen entlang
der Achse aneinander anliegen.
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Wenn die gesteuerten Verschlussmittel
in an sich bekannter Weise mindestens eine Verschlussnadel aufweisen,
die innerhalb des Durchgangs der Einspritzdüse zwischen einer Position,
in der der Kanal verschlossen ist, und einer Position, in der er
geöffnet
ist, axial verschiebbar montiert ist, und gesteuerte Mittel, um
die Nadel von der einen in die andere Position zu bewegen, die in
Bezug auf den Verteiler entlang der Achse gegenüber der Einspritzdüse angeordnet
sind und Antriebsmittel, ein Organ zur Bewegungsübertragung zwischen den Antriebsmitteln und
der Nadel, das in der axialen Verlängerung von dieser angeordnet
ist, sowie ein Mittel zur lösbaren Verbindung
des Organs mit der Nadel in einer axialen Richtung aufweisen, das
eine freie relative Drehung um die Achse erlaubt, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorteilhafterweise Mittel zur Indizierung der Nadel in Bezug auf
den Verteiler in einer vorher festgelegten relativen Winkelposition
um die Achse, beispielsweise in Form einer zu dieser parallelen Keilverbindung.
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Wird beispielsweise die Einspritzdüse über einen
Träger
zur Montage gemäß einer
weiter oben erwähnten
Ausführungsart
am Verteiler montiert, bestehen die Mittel zum Indizieren der Nadel
in Bezug auf den Verteiler, beispielsweise eine zur Achse parallele
Keilverbindung, vorteilhafterweise aus Mitteln zum Indizieren der
Nadel in Bezug auf den Träger
zur Montage der Einspritzdüse.
Wenn die Düse
nach einer anderen weiter oben erwähnten Ausführungsart einen Düsenkörper aufweist,
der koaxial in einen im Verteiler vorgesehenen Durchgang zur Montage
eingefügt
ist, bestehen die Mittel zum Indizieren der Nadel in Bezug auf den
Verteiler, beispielsweise eine zur Achse parallele Keilverbindung,
vorteilhafterweise aus Mitteln zum Indizieren der Nadel in Bezug
auf den Düsenkörper.
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So geht man sicher, dass die Verschlussnadel
nicht nur beim ersten Montieren der Düse am Verteiler, sondern auch
wenn diese abgenommen und erneut montiert wird, eine vorher festgelegte
Winkelposition einnimmt, das heißt dass sie immer über die gleichen
Bereiche mit den gleichen Bereichen der Düse zusammenwirkt, insbesondere
mit einem Gegenstück,
das an Letzterer vorgesehen ist, um durch Zusammenwirken mit der
Nadel für
das Verschließen zu
sorgen.
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Darüber hinaus erlaubt das Indizieren
der Verschlussnadel dadurch, dass diese in Bezug auf den Verteiler
drehblockiert ist, die Verbindung der Nadel mit dem Organ zur Bewegungsübertragung über ein
koaxial an oder in die Nadel geschraubtes Mittel beziehungsweise
eine mit dieser fest verbundene Verlängerung, ohne deshalb Schwierigkeiten
beim An- oder Ab schrauben dieses Mittels bei der ersten Montage
und Wartungsarbeiten zu verursachen.
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Eine solche Anordnung ist jedoch
besonders vorteilhaft, wenn die Verschlussnadel, um die Bildung eines
Einspritzzapfens am in der Form gegossenen Teil zu vermeiden, eine
Vorderseite bzw. vordere Fläche
aufweist, die so geformt ist, dass sie sich in der Verschlussposition
in an sich bekannter Weise in die Gießform einfügt. Denn dann ist sichergestellt,
dass die Vorderseite der Nadel bei der ersten Montage oder jeder
späteren
erneuten Montage nach einem Lösen
ebenso wie die Vorderseite der Düse
richtig ausgerichtet ist, um sich optimal in die Form einzufügen.
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Eine solche Anordnung ist auch insbesondere
interessant, wenn der Durchgang der Einspritzdüse, um ein Einspritzen von
unterschiedlichem Material durchzuführen, in an sich bekannter
Weise in mehrere verschiedene elementare Durchgänge unterteilt ist, die winkelmäßig um die
Achse verteilt sind und jeweils einem der einzuspritzenden Materialien
entsprechen und deren Verschließen
oder Öffnen
von jeweils einer Nadel gesteuert wird, wobei die verschiedenen
Nadeln, die den einzelnen elementaren Durchgängen entsprechen, entlang einer
Ebene, die die Achse einschließt,
oder entlang von Halbebenen nebeneinander liegen, die von dieser
festgelegt werden. Natürlich
weist der Verteiler in einem solchen Fall mehrere Materialausgänge auf,
die um eine Achse verteilt sind, die diejenige der Düse ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines derzeit bevorzugten
Einsatzbeispiels sowie aus den beigefügten Zeichnungen hervor, die
Bestandteil dieser Beschreibung sind.
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1 zeigt
eine Teilansicht einer an einer Form montierten erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung
im Schnitt durch eine Ebene, die die gemeinsame Materialausgangsachse
des Verteilers und der Einspritzdüse einschließt.
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Die 2a und 2b zeigen den Träger der Einspritzdüse beziehungsweise
den Körper
der Einspritzdüse
im Schnitt entlang einer Ebene, die zu dieser Achse senkrecht verläuft und
in 1 mit II-II bezeichnet
ist.
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Die 3a und 3b zeigen den Düsenkörper beziehungsweise
den Düsenansatz
im Schnitt entlang einer Ebene, die zu dieser Achse senkrecht verläuft und
in 1 mit III-III bezeichnet
ist.
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4 zeigt
ein Teil zum Indizieren der Verschlussnadel in Bezug auf den Träger zur
Montage der Düse
am Verteiler im Schnitt entlang einer Ebene, die zu dieser Achse
senkrecht verläuft
und mit IV-IV bezeichnet ist.
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5 zeigt
eine Ausführungsvariante
eines in 1 mit V bezeichneten
Details in einer Ansicht, die zu der von 1 analog ist.
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6 zeigt
eine Ausführungsvariante
eines in 1 mit VI bezeichneten
Details in einer Ansicht, die zu der von 1 analog ist.
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In diesem Einsatzbeispiel wurden
nur die Bestandteile dargestellt und erklärt, die dem Verständnis der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
dienen, wobei als vereinbart gilt, dass dieses Beispiel in keiner Weise
als einschränkend
betrachtet werden kann.
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Zunächst wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
beschrieben, wie sie in den 1 bis 4 veranschaulicht ist, auf
die zu diesem Zweck Bezug genommen wird.
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In 1 ist
unter 1 eine Form dargestellt, die eine Gießform 2 durch
eine Fläche 3 begrenzt,
die in diesem Beispiel gekrümmt
ist, aber auch eben sein könnte.
Entlang einer Einspritzachse 4, die eine vorher festgelegte
Position in Bezug auf die Form 1 einnimmt, ist in dieser
ein Einspritzschacht 5 vorgesehen, der entlang der Achse 4 zum
einen in die Fläche 3 und
zum anderen in eine Fläche 6 der
Form 1 mündet,
die der Fläche 3 entlang
der Einspritzachse 4 gegenüberliegt. Die Fläche 6 ist
eben und verläuft
senkrecht zur Achse 4, während die Fläche 3,
auch wenn sie in unmittelbarer Nähe
der Achse 4 gesehen wird, in Bezug auf diese schräg ausgerichtet
ist, wobei als vereinbart gilt, dass die Fläche 3 in unmittelbarer Nähe der Achse 4 auch
senkrecht zu dieser angeordnet sein könnte.
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Im dargestellten Beispiel wird der
Einspritzschacht 5 am größten Teil seiner axialen Ausdehnung
ausgehend von der Fläche 6 von
einer um die Achse 4 drehbaren zylindrischen inneren peripherischen
Fläche 7 festgelegt,
die einen vergleichsweise großen
Durchmesser aufweist, während
er an einem kleineren Teil seiner axialen Ausdehnung ausgehend von
der Fläche 3 von
einer ebenfalls um die Achse 4 drehbaren zylindrischen
inneren peripherischen Fläche 8 festgelegt
wird, die aber einen im Wesentlichen kleineren Durchmesser aufweist
als die Fläche 7;
diese beiden Flächen 7 und 8 sind über eine
kegelstumpfförmige
innere peripherische Fläche 9 miteinander
verbunden, die um die Achse 4 drehbar ist und in einer
Richtung 27 der Achse 4, die von der Fläche 6 zur
Fläche 3 läuft, konvertiert.
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Innerhalb des Schachts 5 ist
koaxial eine Einspritzdüse 10 untergebracht,
die lösbar
verbunden von einem Verteiler 11 von einzuspritzendem Material
getragen wird, wobei das Material, bevor es durch nicht dargestellte
Mittel in den Verteiler 11 geführt wird und bis es über die
Einspritzdüse 10 in
die Form 2 gelangt, in einen plastischen Zustand gebracht
und in diesem gehalten wird.
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Der Verteiler 11 ist an
einer Sohle 12 montiert, die mithilfe von nicht dargestellten
Mitteln an der Fläche 6 der
Form 1 unter solchen Bedingungen befestigt ist, dass der
Verteiler 11 bei seinem Temperaturanstieg zu Beginn eines
Einspritzvor gangs eine Wärmeausdehnung
in Bezug auf die Sohle 12 und die Form 1 erfahren
kann und dafür
gesorgt ist, dass wie zuvor erwähnt
die Düse 10 und
der Einspritzschacht 5 koaxial sind, wenn sich der Verteiler 11,
die Form 1 und die Sohle 12 auf der Temperatur
stabilisiert haben, die sie während
eines Einspritzvorgangs aufweisen.
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Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass
diese Bedingungen eingehalten sind, die Düse 10 also koaxial
zum Schacht 5 ist, dessen Achse 4 folglich als
die der Düse 10 betrachtet
werden kann.
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Da die Arten der Montage des Verteilers 11 an
der Sohle 12 und der Sohle 12 an der Fläche 6 der Form 1 dem
Fachmann bekannt sind und außerhalb der
Erfindung liegen, werden sie hier nicht weiter beschrieben.
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Der Verteiler 11 trägt die Düse 10 über einen Träger 13 zu
ihrer Montage, der darüber
hinaus eine Fluidik-Verbindung zwischen einem Durchgang 14 zum
Verteilen von Material in plastischem Zustand, der im Verteiler 11 vorgesehen
ist, und einem Durchgang 15 sicherstellt, in dem das Material
vom Verteiler 11 ins Innere der Form 2 geleitet
wird und der in der Düse 10 entlang
der Achse 4 angeordnet ist und entlang dieser Achse zum
Inneren der Form hin in eine vordere Fläche 78 der Düse 10 mündet.
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Der Träger zur Montage 13 ist
entlang der Achse 4 in den Verteiler 11 eingefügt, der
hierfür
entlang der Achse 4 von einem Loch 16 durchbohrt
ist, das von einer um die Achse 4 drehbaren zylindrischen
inneren peripherischen Fläche 17 begrenzt
ist.
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Das Loch 16 durchquert den
Durchgang 14, auf dessen beiden Seiten sich ein Teil der
Fläche 17 befindet.
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Komplementär dazu weist der Träger zur Montage 13 eine
um die Achse 4 drehbare zylindrische äußere peripherische Fläche 18 auf,
deren Durchmesser im Wesentlichen dem der Fläche 17 entspricht,
sodass der Träger 13 koaxial
ohne Spiel in das Loch 16 des Verteilers 11 eingeführt werden kann.
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Auf der Seite der Form 2,
die auch die der Düse 10 ist,
weist der Träger
zur Montage 13 in Bezug auf den Verteiler 11 entlang
der Achse 4 in fester Verbindung einen ringförmigen Flansch 19 auf,
der um die Achse 4 drehbar ist und einen Vorsprung in Bezug
auf die Fläche 18 in
Richtung einer Entfernung von der Achse bildet; dieser Flansch 19 ist
zum Verteiler 11 hin durch eine ebene Fläche 20 begrenzt,
die ringförmig
und um die Achse 4 drehbar ist und in Bezug auf die Fläche 18 eine
Schulter bildet, die flach um das Loch 16 herum am Verteiler 11 in
einer Richtung anliegt, die der Richtung 27 entgegengesetzt
ist.
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Auf der anderen Seite des Verteilers 11 entlang
der Achse 4, das heißt
der Form 2 und der Düse 10 gegenüberliegend,
bildet die Fläche 18 des
Trägers
zur Montage 13 einen Vorsprung entlang der Achse 4 und
weist ein Außengewinde 21 auf,
an das ein um die Achse 4 drehbarer Ring 22 geschraubt
ist, der flach in der Richtung 27 am Verteiler 11 um
das Loch 16 herum gegenüber
der Schulterfläche 20 des Trägers zur
Montage 13 anliegt, um diesen in der in 1 dargestellten Position lösbar mit
dem Verteiler 11 zu verbinden.
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In dieser Position mündet ein
abgewinkelter Durchgang 23, der im Träger 13 vorgesehen
ist, zum einen ins Innere des Durchgangs 14 des Verteilers 11,
beispielsweise entlang einer Achse 24, die mit der Achse 4 einen
rechten Winkel bildet, und um anderen entlang der Achse 4 zur
Form 2 hin, um eine Fluidik-Verbindung zwischen dem Durchgang 14 des Verteilers 11 und
dem Durchgang 15 der Düse 10 herzustellen.
Der Teil des abgewinkelten Durchgangs 23 des Trägers 13,
der entlang der Achse 4 ausgerichtet ist, legt so einen
Ausgang für
Material in plastischem Zustand, das vom Verteiler 11 kommt,
zum Durchgang 15 der Düse 10 fest.
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Genauer mündet der Durchgang 23 zur
Form 2 hin innerhalb einer ebenen ringförmigen Fläche 25, die um die
Achse 4 drehbar ist, zu der sie senkrecht verläuft; diese
Fläche 25 ist
in der Richtung 27 gedreht und legt einen Dichtheitssitz
mit der Düse 10 fest,
wie später
noch deutlich wird.
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Die Fläche 25 setzt sich
in der Richtung einer Entfernung von der Achse 4 fort,
bis sie sich mit einer inneren peripherischen Fläche 26 des Flansches 19 verbindet;
diese Fläche 26 ist
zylindrisch und um die Achse 4 drehbar und verbindet sich
in der Richtung 27 mit einer ebenen ringförmigen Fläche 28,
die um die Achse 4 drehbar ist, zu der sie senkrecht verläuft; diese
Fläche 28 begrenzt
den Flansch 19 zur Form 2 hin.
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In der Richtung einer Entfernung
von der Achse 4 verbinden sich die beiden Flächen 20 und 28 des
Flansches 9 mit einer äußeren peripherischen Fläche 29 von
diesem, die zylindrisch und um die Achse 4 drehbar ist
und ein Gewinde 30 trägt,
durch das der Flansch 19 einen um die Achse 4 drehbaren Ring
trägt,
der zur festen, aber lösbaren
Befestigung der Düse 10 am
Träger 13 und über diesen
am Verteiler 11 dient.
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Genauer ist die Düse 10 im dargestellten Beispiel
in an sich bekannter Weise im Wesentlichen aus der festen, aber
lösbaren
Verbindung eines Düsenkörpers 32,
der ihren dem Verteiler 11 und dem Träger zur Montage 13 am
nächsten
gelegenen Abschnitt bildet und den größten Teil ihrer Ausdehnung entlang
der Achse 4 ausmacht, mit einem Düsenansatz 33 gebildet,
der den Düsenkörper 32 mit
der Form 2 verbindet.
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Der Ring 31 sorgt dann für die feste,
aber lösbare
Befestigung des Düsenkörpers 32 am
Träger zur
Montage 13.
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Der Düsenkörper 32 besitzt im
Allgemeinen die Form eines um die Achse 4 drehbaren Rohrs,
das insbesondere von einer inneren peripherischen Fläche 34 festgelegt
ist, die im Wesentlichen zylindrisch und um die Achse 4 drehbar
ist und den ent sprechenden Abschnitt des Durchgang 15 begrenzt,
sowie von einer äußeren peripherischen
Fläche 35,
die ebenfalls im Wesentlichen zylindrisch und um die Achse 4 drehbar
ist.
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Die äußere peripherische Fläche 35 des
Körpers 32 weist
einen laufenden Durchmesser auf, der kleiner ist als derjenige der
inneren peripherischen Fläche 7 des
Schachts 5, in den der Körper 32 in einer axialen
Ausdehnung in Bezug auf die Achse 4 eindringt, die kleiner
ist als die der Fläche 7,
sodass er vollständig
zurückspringend
zum Verteiler hin in Bezug auf die Übergangsfläche 9 zwischen den
Flächen 7 und 8 des
Schachts platziert ist.
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Die innere peripherische Fläche 34 des
Körpers 32 weist
wiederum einen etwas kleineren laufenden Durchmesser als eine um
die Achse 4 drehbare zylindrische innere peripherische
Fläche 36 auf, die
den Durchgang 23 des Trägers 13 an
seiner Mündung
in die Fläche 25 von
diesem begrenzt, das heißt am
Ausgang von Material in plastischem Zustand des Verteilers 11;
aber in einem eng begrenzten Endbereich an der Verbindung zwischen
der Düse 10 und dem
Träger
zur Montage 13 weist die Fläche 34 eine um die
Achse 4 drehbare kegelstumpfförmige Aufweitung 37 bis
zum Durchmesser der Fläche 36 des Durchgangs 23 auf,
um sich mit diesem Durchmesser an einer ebenen ringförmigen Fläche 38 zu
verbinden, die um die Achse 4 drehbar ist, zu der sie senkrecht
verläuft.
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Diese Fläche 38 ist in entgegengesetzter Richtung
zur Richtung 27 gedreht und über sie liegt der Düsenkörper 32 flach
an der Fläche 25 des
Trägers 13 an;
die Fläche 38 schafft
am Körper 32 einen Dichtheitssitz,
der zu dem komplementär
ist, den die Fläche 25 des
Trägers
zur Montage 13 schafft, um zum einen eine dichte gegenseitige
Anlage des Düsenkörpers 32 und
des Trägers
zur Montage 13 um den Durchgang 23 und 15 herum
zu erhalten und zum anderen die Position des Düsenkörpers 32 in Bezug
auf den Träger
zur Montage 13 und in Bezug auf den Verteiler 11 entlang
der Achse 4 zu fixieren.
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In der Richtung einer Entfernung
von der Achse 4 verbindet sich die Fläche 38 mit einer um
die Achse 4 drehbaren zylindrischen äußeren peripherischen Fläche 39,
die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Fläche 26 aufweist,
sodass sich der Düsenkörper 32 über die
Flächen 38 und 39 möglichst
präzise
in den Träger
zur Montage 13 über
die Flächen 25 und 26 von
diesem eingefügt.
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Ihrer Verbindung mit der Fläche 38 entlang der
Achse 4 gegenüberliegend,
nämlich
in der Richtung 27 verbindet sich die Fläche 39 mit
einer ebenen ringförmigen
Fläche 40 des
Düsenkörpers 32;
diese ist um die Achse 4 drehbar, zu der sie senkrecht
verläuft,
und befindet sich entlang der Achse 4 in einem Abstand
zur Fläche 38,
der etwas größer ist
als derjenige zwischen den Flächen 25 und 28 entlang
der Achse, sodass die Fläche 40 in
der Richtung 27 in Bezug auf die Fläche 28 leicht versetzt
ist.
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Über
diese Fläche 40 verbindet
sich die äußere peripherische
Fläche 39 mit
einem vergleichsweise verengten Endbereich 41 der äußeren peripherischen
Fläche 35 des
Düsenkörpers 32,
sodass die Flächen 38, 39 und 40 um
den verengten Bereich 41 der äußeren peripherischen Fläche 35 des
Düsenkörpers 32 herum
einen um die Achse 4 drehbaren ringförmigen Flansch 41 festlegen,
der zur Verbindung des Düsenkörpers 32 mit
dem Träger
zur Montage 13 mittels des Rings 31 dient.
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Hierzu weist dieser eine um die Achse 4 drehbare
zylindrische innere peripherische Fläche 42 auf, die mit
einem Innengewinde 43 versehen ist, das zum Außengewinde 30 der äußeren peripherischen Fläche 29 des
Trägers
zur Montage 13 komplementär ist, um sich in der Richtung 27 in
dieses zu schrauben; diese äußere peripherische
Fläche 42 verbindet sich
mit einer ebenen ringförmigen
Fläche 44,
die um die Achse 4, zu der sie senkrecht verläuft, drehbar und
entgegengesetzt zur Richtung 27 gedreht ist.
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In Richtung zur Achse 4 verbindet
sich diese Fläche 44 mit
einer inneren peripherischen Fläche 45 des
Rings 31, die zylindrisch und um die Achse 4 drehbar
ist und deren Durchmesser kleiner ist als der gemeinsame Durchmesser
der Flächen 26 und 39, aber
größer als
derjenige der Fläche 35,
insbesondere in ihrem verengten Bereich 41, sodass die
Fläche 44 der
Fläche 28 des
Trägers
zur Montage 13 und einem Randbereich der Fläche 40 des
Flansches 41 der Düse 10 zugewandt
angeordnet ist.
-
So wird beim Schrauben des Rings 31 an den
Träger
zur Montage 13 der Flansch 41 zwischen den Flächen 44 und 25 eingeschlossen
und die Fläche 38 mit
Kraft an die Fläche 25 gedrückt.
-
Die Form des Rings 31 ist
im Übrigen
für die Erfindung
unerheblich. Seine innere peripherische Fläche 42 in zur Richtung 27 entgegengesetzter Richtung
und seine innere peripherische Fläche 45 in der Richtung 27 verbinden
sich mit einer um die Achse 4 drehbaren ringförmigen vorderen
Fläche 46 beziehungsweise 47 und
in Richtung einer Entfernung von der Achse 4 verbinden
sich die beiden vorderen Flächen 46, 47 mit
einer äußeren peripherischen
Fläche 48,
die aus mehreren Feldern geformt sein kann, die ihr – im Schnitt
durch eine zur Achse 4 senkrechte Ebene betrachtet – einen
polygonalen, beispielsweise hexagonalen, Querschnitt verleihen,
um einem Schlüssel
zum An- und Abschrauben des Rings 31 eine Angriffsfläche zu bieten.
-
Um dem Träger zur Montage 13 in
Bezug auf den Verteiler 11 und dem Düsenkörper 32 in Bezug auf
den Träger
zur Montage 13 und dem Verteiler 11 bei der Montage
der Düse 10 am
Verteiler 11 und dann bei jedem erneuten Montieren nach
einem Abmontieren eine bestimmte Ausrichtung um die Achse 4 zu
verleihen, sind erfindungsgemäß Mittel
zur Indizierung in der relativen Winkelposition um die Achse 4 vorgesehen,
im dargestellten Beispiel in Form eines Stifts 49 mit der
Achse 50, die zur Achse 4 parallel und in Bezug
auf den Flansch 41 des Düsen körpers 10, den Flansch 19 des
Trägers
zur Montage 13 und den Verteiler 11 fest ist.
-
Genauer gesagt ist im dargestellten
Beispiel, in dem der Stift 49 in Richtung einer Entfernung
von der Achse 50 von einer um die Achse 50 drehbaren zylindrischen äußeren peripherischen
Fläche 51 begrenzt
ist, zwischen zwei ebenen und zur Achse 50 senkrechten
Endflächen 52 und 53,
die in der Richtung 27 beziehungsweise in entgegengesetzter
Richtung gedreht sind, der Flansch 19 des Trägers zur Montage 13 entlang
der Achse 50 von einem Loch 54 durchbohrt, das,
wie 2a zeigt, von einer
um die Achse 50 drehbaren zylindrischen inneren peripherischen
Fläche 55 begrenzt
ist, deren Durchmesser im Wesentlichen dem der äußeren peripherischen Fläche 51 des
Stifts 49 entspricht.
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So ist der Stift 49 durch
das koaxiale Einfügen
in das Loch 54 in jeder zur Achse 50 senkrechten Richtung
in Bezug auf den Träger
zur Montage 13 blockiert.
-
Bei einem Durchmesser der inneren
peripherischen Fläche 26 des
Flansches 19 des Trägers
zur Montage 13, der größer ist
als derjenige der äußeren peripherischen
Fläche 18 von
diesem, befindet sich die Achse 50 in einem Abstand von
der Achse 4, der zwischen den jeweiligen Radien der Flächen 18 und 26 liegt,
sodass sie zwischen diesen Letzteren in jeweils gleichem Abstand
zur einen und zur anderen angeordnet ist.
-
Dieser Abstand entspricht dem gemeinsamen
Radius der Flächen 51 und 55,
sodass der Stift 49, der auf beiden Seiten des Lochs 54 entlang
der Achse 50 übersteht,
mit seiner äußeren peripherischen
Fläche 51 zum
einen die Fläche 18 des
Trägers
zur Montage 13 über
einen in Bezug auf die Fläche 20 in
der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung vorspringenden
Endbereich und zum anderen die Fläche 26 des Flansches 19 des
Trägers
zur Montage 13 über
einen in Bezug auf die Fläche 25 in der
Richtung 27 vorspringenden Endbereich berührt.
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Um den Endbereich des Stiftes 49 aufzunehmen,
der durch die Fläche 20 aus
dem Flansch 19 vorspringt, wird der Verteiler 11 entlang
der Achse 50 in dem Bereich der Anlage der Fläche 20 des
Flansches 19, auf den nicht Bezug genommen wird, von einem
Sackloch 56 durchquert, das in der Richtung 27 mündet und
zum einen durch eine um die Achse 50 drehbare zylindrische
innere peripherische Fläche 57,
die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die äußere peripherische
Fläche 51 des
Stifts 49 besitzt, und zum anderen durch einen ebenen Boden 58 begrenzt
ist, der sich senkrecht zur Achse 4 erstreckt.
-
Um den anderen Endbereich des Stifts 49 aufzunehmen,
der durch die Fläche 25 aus
dem Flansch 19 vorspringt, wird der Flansch 41 des
Düsenkörpers 32 wiederum
entlang der Achse 50, das heißt von der einen zur anderen
seiner Flächen 38 und 40 von
einer Einkerbung 59 durchquert, die, wie 2b zeigt, ebenfalls in die äußere peripherische Fläche 39 mündet. Denn
die Einkerbung 59 wird von einer inneren peripherischen
Fläche 60 begrenzt,
die zwischen der Achse 50 und der Achse 4 einen
um die Achse 50 drehbaren halbzylindrischen Bereich aufweist,
dessen Durchmesser im Wesentlichen dem der peripherischen Fläche 55 des
Lochs 54 und dem der äußeren peripherischen
Fläche 51 des
Stifts 49 entspricht, wobei sich dieser halbzylindrische
Bereich über
zwei ebene, zu einer von den Achse 4 und 50 festgelegten
Ebene 60 parallele Bereiche mit der äußeren peripherischen Fläche 39 verbindet,
die in Bezug auf die Ebene 60 zueinander symmetrisch sind
und durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der dem Durchmesser
des halbzylindrischen Bereichs entspricht.
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Entlang der Achse 50 besitzt
der Stift 49 zwischen seinen Flächen 52 und 53 eine
Ausdehnung, die im Wesentlichen dem Abstand entlang der Achse 4 zwischen
dem Boden 58 des Sacklochs 56 des Verteilers 11 und
der Fläche 28 des
Flansches 19 des Trägers
zur Montage 13 entspricht, wenn dieser über seine Fläche 20 gegen
den Verteiler 11 drückt,
sodass wenn der Ring 31 fest genug an den Träger zur Montage 13 geschraubt
ist, um die Flächen 38 und 25 aneinander
zu drücken,
und der Ring 22 fest genug an den Träger zur Montage 13 geschraubt
ist, um diesen über
seine Fläche 20 gegen
den Verteiler 11 zu drücken,
dann der zwischen der Fläche 44 des Rings 31 und
dem Boden 58 des Sacklochs 56 gehaltene Stift 49 zumindest
teilweise in das Sackloch 56 und die Einkerbung 59 eingefügt wird
und dabei den Flansch 19 des Trägers zur Montage 13 durch
das Loch 55 durchquert, was die gegenseitige Ausrichtung
der Einkerbung 59, des Lochs 55 und des Sacklochs 56 sicherstellt
und so die relative Winkelposition um die Achse 4 des Düsenkörpers 32,
des Trägers
zur Montage 13 und des Verteilers 11 fixiert.
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Eine analoge Anordnung wird erfindungsgemäß für das Anbringen
des Ansatzes 33 am Düsenkörper 32 in
einer bestimmten Winkelposition um die Achse 4 gewählt.
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Für
diesen Zusammenbau wird die äußere peripherische
Fläche 35 des
Düsenkörpers 10 an
einem Endbereich in der Richtung 27 mit einem Außengewinde 61 mit
der Achse 4 versehen und mit einer vorderen Fläche 62 des
Körpers 32 verbunden; diese
ist eben, ringförmig
und um die Achse 4 drehbar, zu der sie senkrecht verläuft, und
in der Richtung 27 gedreht.
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Zur Achse 4 hin verbindet
sich diese Fläche 62 mit
einem Endbereich 63 der inneren peripherischen Fläche 34 der
Düse 10;
dieser Endbereich 63 ist zylindrisch und um die Achse 4 drehbar
und sein Durchmesser ist größer als
derjenige der Fläche 34, aber
kleiner als derjenige der Fläche 35.
Dieser verbreiterte Bereich 63 verbindet die ringförmige Fläche 62 mit
einer anderen ringförmigen
ebenen Fläche 64, die
um die Achse 4 drehbar ist, zu der sie senkrecht verläuft, in
der Richtung 27 gedreht ist und eine Dichtigkeits-Lagerfläche für den Ansatz 33 bilden
kann.
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Diese Fläche 64 verbindet sich über einen Absatz 65 mit
der restlichen Fläche 34.
-
Der Absatz 65 gehört nicht
zur Erfindung und wird nicht weiter beschrieben; es wird nur darauf
hingewiesen, dass seine Rolle darin besteht, das Einstecken in den
Düsenkörper 32 und
das Halten eines Rings 66 zu erlauben, der durchbrochen
ist, um den Durchgang des Materials in plastischem Zustand möglichst
wenig zu behindern. Dieser Ring 66 gehört ebenfalls nicht zur Erfindung
und wird nicht weiter beschrieben. Seine Funktion, die dem Fachmann
gut bekannt ist, wird später
nur erwähnt.
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Der Ansatz 33 besteht im
dargestellten Beispiel aus zwei Teilen, die jeweils im Wesentlichen symmetrisch
um die Achse 4 drehbar sind, mit einem äußeren Teil 67 und
einem inneren Teil 68, die eine koaxial in das Teil 67 eingepresste
Verkleidung bilden. Die beiden Teile könnten durch ein einziges Teil ersetzt
werden und werden im Folgenden als solches betrachtet; insbesondere
wird nicht zwischen den Flächen
oder Flächenabschnitten
des Ansatzes 33 unterschieden, die von dem einen beziehungsweise dem
anderen der Teile 67, 68 festgelegt werden.
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Der Ansatz 33 ist dafür konzipiert, über die Fläche 63 in
den Düsenkörper 32 eingefügt zu werden,
und weist hierzu eine zylindrische äußere peripherische Fläche 69 auf,
die um die Achse 4 drehbar ist und im Wesentlichen den
gleichen Durchmesser wie die Fläche 63 besitzt.
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In der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
verbindet sich die Fläche 69 mit
einer ebenen ringförmigen
Fläche 70,
die um die Achse 4, zu der sie senkrecht verläuft, drehbar
ist, wobei die Fläche 70 in
der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung gedreht
ist und die äußere peripherische Fläche 69 mit
einer um die Achse 4 drehbaren kegelstumpfförmigen inneren
peripherischen Fläche 71 verbindet,
die sich in der Richtung 27 verengt und deren Durchmesser
an der gegenseitigen Verbindung der Flächen 70, 71 im
Wesentlichen dem laufenden Durchmesser der Fläche 34 entspricht
und an der Verbindung der kegelstumpfförmigen inneren peripherischen Fläche 71 mit
einer um die Achse 4 drehbaren zylindrischen inneren peripherischen
Fläche 72 kleiner
ist als der laufende Durchmesser der Fläche 34.
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Diese Fläche 72 verbindet sich
wiederum in der Richtung 27 mit einer anderen um die Achse 4 drehbaren
kegelstumpfförmigen
inneren peripherischen Fläche 73,
die in der Richtung 27 konvergiert und den Übergang
mit einer weiteren um die Achse 4 drehbaren zylindrischen
inneren peripherischen Fläche 74 sicherstellt,
die einen kleineren Durchmesser als die Fläche 72 aufweist.
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In der Richtung 27 verbindet
sich diese innere peripherische Fläche 74 mit einer ringförmigen Fläche 75,
die um die Achse 4 drehbar, eben und in der zur Richtung 27 entgegengesetzten
Richtung gedreht ist; diese Fläche 75 verbindet
sich in Richtung zur Achse 4 mit einer um die Achse 4 drehbaren
kegelstumpfförmigen
peripherischen Fläche 76,
die in der Richtung 27 konvergiert.
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Diese Fläche 76 verbindet sich
wiederum in der Richtung 27 mit einer um die Achse 4 drehbaren zylindrischen
inneren peripherischen Fläche 77 von kleinerem
Durchmesser als die Fläche 74;
diese Fläche 77 mündet zur
Form 2 hin in die vordere Fläche 78, die eine Fläche des
Ansatzes 33 ist und deren Form und Ausrichtung dergestalt
sind, dass sie sich bei Betriebstemperatur möglichst exakt in die Fläche 3 einfügt.
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In Richtung einer Entfernung von
der Achse 4 verbindet sich die vordere Fläche 78 mit
einer äußeren peripherischen
Fläche 79 des
Ansatzes 33, die zylindrisch und um die Achse 4 drehbar
ist und im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die innere
peripherische Fläche 8 des
Schachts 5 besitzt.
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Diese Fläche 79 verbindet die
Fläche 78 in der
zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung mit einer um
die Achse 4 drehbaren kegelstumpfförmigen äußeren peripherischen Fläche 80,
die in der Richtung 27 konvergiert; diese Fläche 79 ist
par allel zur Achse 4 von ausreichender Größe, dass
die Fläche 80 zurückspringend
angeordnet, das heißt
in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung in Bezug
auf die Fläche 9 des
Schachts 5 versetzt ist.
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Die Fläche 80 verbindet so
die Fläche 79 mit einer
anderen ebenfalls um die Achse 4 drehbaren zylindrischen äußeren peripherischen
Fläche 81,
deren Durchmesser aber größer ist
als derjenige der Fläche 79 und
kleiner als derjenige der Fläche 69; diese
Fläche 81 verbindet
sich in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
mit einer um die Achse 4 drehbaren ringförmigen Fläche 82,
die eben und senkrecht zur Achse 4 und in der Richtung 27 gedreht
ist.
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Diese Fläche 82 verbindet die
Fläche 81 mit einer
um die Achse 4 drehbaren zylindrischen äußeren peripherischen Fläche 83,
deren Durchmesser größer ist
als die Durchmesser der Flächen 81 beziehungsweise 69 und
etwas kleiner als der laufende Durchmesser der peripherischen Fläche 35 des
Körpers 32,
das heißt
als derjenige des Außengewindes 61.
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In dieser Richtung 27 verbindet
sich die Fläche 83 mit
einer um die Achse 4 drehbaren ebenen ringförmigen Fläche 84,
die senkrecht zur Achse verläuft;
diese Fläche 84 ist
in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung gedreht
und verbindet die Fläche 83 und
die Fläche 69,
wobei sie um den Ansatz 33 herum mit den Flächen 82 und 83 einen
um die Achse 4 drehbaren ringförmigen Flansch 98 bildet.
Die Fläche 84 ist
so der Fläche 62 des
Körpers 32 zugewandt
angeordnet, steht jedoch nicht in Kontakt mit dieser, sofern die
Fläche 69 entlang
der Achse 4 zwischen den Flächen 84 und 70 eine
Ausdehnung besitzt, die etwas größer ist
als der Abstand, der die Fläche 62 entlang
dieser Achse 4 von der Fläche 64 trennt.
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So kann man den Düsenansatz 33 in den Düsenkörper 32 einfügen, bis
seine Fläche 70 in dichter
Anlage an die Fläche 64 des
Körpers 32 geführt ist,
wobei die Flächen 63 und 69 in
Führungskontakt
beim gegenseitigen Bewegen entlang der Achse
4 platziert
sind und die Flächen 62 und 69 entlang
der Achse 4 voneinander beabstandet sind, obwohl sie nahe
aneinander angeordnet sind.
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Um den Ansatz 33 in einer
solchen Position in Bezug auf den Körper 32 zu sichern,
ist ein Spannring 85 an das Außengewinde 61 geschraubt,
der hierzu eine um die Achse 4 drehbare zylindrische innere
peripherische Fläche 86 aufweist,
deren Durchmesser im Wesentlichen dem laufenden Durchmesser der äußeren peripherischen
Fläche 35 des
Körpers 32 entspricht,
wobei die Fläche 86 mit
einem Innengewinde 87 versehen ist, das zum Außengewinde 61 des
Körpers 35 komplementär ist, um
mit diesem in Eingriff zu kommen.
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In der Richtung 27 verbindet
sich die innere peripherische Fläche
des Spannrings 85 mit einer Fläche 88 von diesem,
die eben, ringförmig,
um die Achse 4 drehbar und zu dieser senkrecht ist und
in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung gedreht
ist; diese Fläche 88 verbindet
die Fläche 86 in Richtung
zur Achse 4 mit einer um die Achse 4 drehbaren
zylindrischen inneren peripherischen Fläche 89, deren Durchmesser
im Wesentlichen dem der äußeren peripherischen
Fläche 81 des
Ansatzes 33 entspricht.
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So führt man durch Schrauben des
Rings 85 an den Körper 32 über das
Außengewinde 61 und das
Innengewinde 87, wobei der Flansch 98 zwischen
dem Ring 85 und dem Körper 32 eingeschlossen
wird, die Fläche 70 des
Ansatzes 33 in Anlage gegen die Fläche 64, was zum einen
die relative Dichtheit sicherstellt und zum anderen die Position des
Ansatzes 33 in Bezug auf den Körper 32 entlang der
Achse 4 fixiert, was den zuvor genannten Effekt der präzisen Positionierung
des Düsenkörpers 32 entlang
der Achse 4 in Bezug auf den Verteiler 11 ergänzt, um
den Ansatz 33, insbesondere die vordere Fläche 78,
in die richtige Position entlang der Achse 4 in Bezug auf
den Verteiler 11 zu bringen. Darüber hinaus sorgt der Ansatz 33 dann
dafür,
dass der Ring 66 im Absatz 65 gehalten wird.
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Beim Anschrauben ist es besonders
wichtig, dass der Ansatz 33 in Bezug auf den Körper 32 um die
Achse 4 eine solche Ausrichtung behält, dass sich die vordere Fläche 78 optimal
in die Fläche 3 der Form 1 einfügt.
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Um eine solche Ausrichtung der Düse 10 in Bezug
auf den Verteiler 11 bei der Montage und auch bei einer
erneuten Montage nach einem Demontieren sicherzustellen, ist erfindungsgemäß eine Indizierung
des Ansatzes 33 in der Ausrichtung um die Achse 4 in
Bezug auf den Düsenkörper 32 vorgesehen,
die die Indizierung des Körpers 32 in
Bezug auf den Träger
zur Montage 13 und die Indizierung des Trägers zur
Montage 13 in Bezug auf den Verteiler 11 durch
den Stift 49 ergänzt,
um die korrekte Winkelposition des Ansatzes 33 sicherzustellen.
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Im dargestellten Beispiel erfolgt
diese Indizierung ebenfalls durch einen Stift 90 mit einer
zur Achse 4 parallelen Achse 91, der zwischen
zwei ebenen und zur Achse 91 senkrechten Endflächen 93 und 94 eine
um die Achse 91 drehbare zylindrische peripherische Fläche 92 aufweist.
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Um den Stift 90 aufzunehmen,
ist der Körper der
Düse 10,
wie 3a zeigt, in seiner
Fläche 62 zwischen
der Fläche 63 und
dem Außengewinde 61 seiner
Fläche 35 von
einem Sackloch 95 der Achse 91 durchbohrt, das
zum einen durch eine um die Achse 91 drehbare zylindrische
innere peripherische Fläche 96 begrenzt
ist, deren Durchmesser im Wesentlichen dem der äußeren peripherischen Fläche 92 des
Stifts 90 entspricht, und zum anderen durch einen zur Achse 91 senkrechten
ebenen Boden 97, wodurch es möglich ist, den Stift 91 in
Bezug auf den Düsenkörper 32 in
jeder zur Achse 91 senkrechten Richtung zu blockieren.
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Wie 3b zeigt,
weist der Düsenansatz 33 oder
genauer dessen Teil 67, das die Flächen 82, 83, 84 festlegt,
die um den Ansatz 33 herum den Flansch 98 bilden,
der mit der Fläche 88 des
Spannrings 85 zusammenwirkt, um den Ansatz 33 am
Düsenkörper 32 zu
befestigen, eine Einkerbung 99 auf, die den Flansch 98 durchquert,
das heißt
von der einen zur anderen der Flächen 82 und 84 entlang
der Achse 91 verläuft.
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Diese Einkerbung 99 wird
von einer inneren peripherischen Fläche 100 begrenzt,
die in einem zur Achse 4 gedrehten Bereich halbzylindrisch
und um die Achse 91 drehbar ist und einen Durchmesser aufweist,
der im Wesentlichen dem der äußeren peripherischen
Fläche 92 des
Stifts 90 entspricht, während
sie darüber
hinaus zwei ebene Bereiche aufweist, die den halbzylindrischen Bereich
mit der äußeren peripherischen
Fläche 83 verbinden,
in die die Einkerbung 99 mündet. Diese beiden ebenen Bereiche
sind parallel zur zuvor genannten Ebene 60, in der in diesem
Beispiel die Achse 91 ebenso wie die Achse 54 angeordnet
sind, und sie sind in Bezug auf die Ebene 60 symmetrisch
und dabei senkrecht zu dieser durch einen Abstand voneinander getrennt, der
dem Durchmesser des halbzylindrischen Bereichs entspricht.
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Entlang seiner Achse 91 weist
der Stift 90 zwischen seinen Endflächen 93 und 94 eine
Ausdehnung auf, die im Wesentlichen der Summe der Größe des Lochs 95 und
des Flansches 98 zwischen seinen Flächen 82 und 84 parallel
zur Achse 4 entspricht, sodass sobald der Spannring 85 fest
an den Düsenkörper 32 geschraubt
ist und dabei den Flansch 98 einschließt, der Stift 91,
den die Fläche 88 des
Rings 85 und der Boden 97 des Sacklochs 95 daran
hindern, herauszugleiten, in jeder Situation ständig zumindest teilweise im
Sackloch 95 und zumindest teilweise in der Einkerbung 99 platziert
ist.
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Wie der Spannring 31 kann
der Spannring 85 außerhalb
seiner Flächen 86, 88 und 89 von
beliebiger Form sein.
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Im dargestellten Beispiel verbinden
sich die Flächen 86 und 89 in
der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung beziehungsweise
in der Richtung 27 mit einer ebenen ringförmigen vorderen
Fläche 102 beziehungsweise 103,
die um die Achse 4 drehbar ist und zu dieser senkrecht
verläuft,
wobei sich die beiden vorderen Flächen 102 und 103 in
der Richtung einer Entfernung von der Achse 4 mit einer äußeren peripherischen
Fläche 104 verbinden,
die beispielsweise um die Achse 4 drehbar und zylindrisch
ist und deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der inneren
peripherischen Fläche 7 des Schachts 5.
-
Wie dargestellt, kann die Fläche 104 eine
um die Achse 4 drehbare ringförmige Schulter 105 aufweisen,
um an der vorderen Fläche 47 des
Rings 31 eine rohrförmigen
Umhüllung 106 zu
halten, die den Düsenkörper 32 koaxial
zum Inneren des Schachts 5 umgibt, um verschiedene nicht
dargestellte zusätzliche
Vorrichtungen zu schützen;
dies können
beispielsweise Mittel zur Wärmeregelung
des Körpers 32 sein,
um für
diesen eine Temperatur sicherzustellen, die das einzuspritzende
Material während
des Einspritzens in flüssigem
Zustand hält.
Die Umhüllung 106 kann
vorteilhafterweise darüber
hinaus auf der Höhe
des Rings 31 durch eine um die Achse 4 drehbare
ringförmige
Schulter 107, die an der vorderen Fläche 47 des Rings 31 vorspringt,
in einer koaxialen Position gehalten werden.
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Damit sich der Durchgang 15 auf
der Höhe des
Ansatzes 33 auf gesteuerte Weise öffnen und schließen lässt, ist
innerhalb des Durchgangs 15 koaxial eine Verschlussnadel 108 angeordnet,
deren an sich bekannte Form nicht im Detail beschrieben wird.
-
Es wird nur darauf hingewiesen, dass
sie in der Richtung 27 mit einer zur Achse 4 senkrechten ebenen
vorderen Fläche 109 in
Form einer Scheibe endet, deren Durchmesser zwischen den äußersten Durchmessern
der inneren peripherischen Fläche 76 des
Ansatzes 33 liegt, während
sie direkt stromaufwärts
der vorderen Fläche 109 unter
Bezug auf die Richtung 27 von einer um die Achse 4 drehbaren
kegelstumpfförmigen äußeren peripherischen
Fläche 110 begrenzt
wird, deren Konizität
derjenigen der Fläche 76 entspricht,
sodass sie bei gegenseitiger Dichtheit in einer Grenzposition der
Stange 108 in der Richtung 27 in Bezug auf den
Ansatz 33 an dieser anliegen kann, diese Position ist folglich
eine Position, in der der Durchgang 15 verschlossen ist,
und sich durch Translation entlang der Achse 4 in entgegengesetzter
Richtung zur Richtung 27 auf gesteuerte Weise von der Fläche 76 entfernen
kann, um den Durchgang 15 zur Form 2 hin freizugeben.
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Die Verschlussnadel 108 wird
in ihren gesteuerten Translationsbewegungen entlang der Achse 4 in
Bezug auf den Düsenkörper 32 zur Öffnungs- oder
zur Verschlussposition vom zuvor genannten Ring 66 an der
Verbindung zwischen dem Düsenkörper 32 und
dem Ansatz 33 geführt.
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Darüber hinaus wird die Nadel 108 innerhalb des
Durchgangs 23 in koaxialer Bewegung im Träger zur
Montage 13 durch eine koaxiale Verlängerung 111 geführt, in
die sie koaxial geschraubt ist oder mit der sie über ein beliebiges Mittel verbunden
ist.
-
Die koaxiale Verlängerung 111 durchquert den
Träger
zur Montage 13 und weist außerhalb des Verteilers 11 in
Bezug auf den Verteiler entlang der Achse 4 der Düse gegenüberliegend
ein Ende 112 auf, in das ein Bolzen 125 lösbar geschraubt
ist und das in fester Verbindung einen um die Achse 4 drehbaren
ringförmigen
Kragen 126 zur Verbindung gegenüber einer gemeinsamen Translationsbewegung entlang
der Achse 4 mit einem Organ zur Bewegungsübertragung 113 eines
gesteuerten Antriebsmittels 114 wie beispielsweise eines
hydraulischen Zylinders trägt,
dessen gesteuerte Betätigung
es über
das Übertragungsorgan 113 entweder
erlaubt, am Ende 112 entlang der Achse 4 in der
zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung zu ziehen, um
die Nadel 108 in eine Position der Öffnung des Durchgangs 15 zur
Form 2 hin zu ziehen, oder die Nadel 108 zu schieben,
um ihre Fläche 110 in
dichte Anlage an der Fläche 76 zu
führen,
das heißt
um die Nadel 108 in die Position zum Verschließen des
Durchgangs 15 zu führen.
-
Der Zylinder 114 oder ein
anderes Antriebsmittel und das Organ 113 werden nicht weiter
beschreiben, ebenso wenig wie die Art ihrer Verbindung mit dem Kragen 126,
der lösbar
mit dem Ende 112 der Verlängerung 111 der Nadel 108 fest
verbunden ist, es wird nur präzisiert,
dass die Verbindung zwischen dem Kragen 126 und dem Organ 113 die
Verlängerung 111 der
Nadel 108 und die Nadel 108 selbst frei um die
Achse 4 in Bezug auf das Übertragungsorgan 113 und
in Bezug auf die Einheit aus Verteiler 11, Träger 13 und
Düse 10 drehen
lässt.
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In dieser Hinsicht ist die Verlängerung 111 der
Stange 108 in Richtung einer Entfernung von der Achse 4 durch
eine um die Achse 4 drehbare zylindrische äußere peripherische
Fläche 115 begrenzt, gegenüber welcher
der Kragen 126 in Richtung einer Entfernung von der Achse 4 vorspringt,
und durchquert den Träger
zur Montage 13 über
ein koaxiales Loch 116, das wiederum von einer um die Achse 4 drehbaren
zylindrischen inneren peripherischen Fläche 117 begrenzt ist,
deren Durchmesser im Wesentlichen dem der Fläche 115 entspricht.
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Um die Stange 108 dennoch
in der Drehung um die Achse 4 in Bezug auf die Einheit
aus Verteiler 11, Träger
zur Montage 13 und Düse 10 zu
blockieren, trägt
die Verlängerung 111 der
Nadel 108 in fester und lösbarer Verbindung in einem
Bereich zwischen dem Träger 13 und
dem Ende 112 einen Stift 118, der entlang einer
zur Achse 4 senkrechten Achse 119 angeordnet ist;
dieser Stift 118 weist zwei Endbereiche auf, die in Bezug
auf die äußere peripherische
Fläche 115 der
Verlängerung 111 beziehungsweise
auf beiden Seiten von dieser entlang der Achse 119 vorspringen.
-
Mit diesen beiden Endbereichen fügt sich
der Stift 118 in einen zur Achse 4 parallelen
geradlinigen Schlitz 120 einer um die Achse 4 drehbaren
rohrförmigen
Muffe 121 ein, die in fester Verbindung von einer Überwurfmutter 122 getragen
wird, die fest an einen gewindeten Ansatz 123 geschraubt
ist, den der Träger 13 in
fester Verbindung um die Mündung
des Lochs 116 herum der Düse 10 gegenüberliegend
in Bezug auf den Verteiler 11 aufweist.
-
Diese Überwurfmutter 122 dient
auch dazu, einen Ring 124 zur Abdichtung gegenüber dem
Träger
zur Montage 13 um die äußere peripherische
Fläche 115 der
Verlängerung 111 der
Nadel 108 herum zu halten.
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Es ist leicht festzustellen, dass
sobald die Mutter 122 fest an den Ansatz 123 geschraubt
und folglich mit diesem lösbar
fest verbunden ist, das Zusammenwirken der Enden des Stifts 118 mit
den Nuten 120 die Verlängerung 111 der
Nadel 108 sowie die Nadel in Bezug auf den Träger zur
Montage 13 am Drehen hindert, dadurch dass das Zusammenwirken
mit den Nuten 120 in der Art einer zur Achse 4 parallelen
Keilverbindung erfolgt.
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Dadurch lässt sich der Bolzen 1125 leichter an
die Verlängerung 111 der
Nadel 108 schrauben oder davon abschrauben, um diese bei
der Montage und bei Wartungsoperationen funktional mit dem Übertragungsorgan 113 zu
verbinden oder davon zu lösen.
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Daraus ergibt sich weiter, dass die
Nadel 108 permanent eine bestimmte Winkelposition um die Achse 4 in
Bezug auf den Dichtheitssitz, der im dargestellten Beispiel von
der Fläche 76 gebildet
wird, sowie in Bezug auf die Form 3 einnimmt und nach einem
Demontieren und erneutem Montieren wieder findet, was bei bestimmten
Ausführungsvarianten
der Einspritzvorrichtung, von denen ein Beispiel in 5 gezeigt ist, von ganz besonderem Interesse
ist.
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Die in 5 gezeigte
Variante unterscheidet sich von der unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschriebenen Einsatzart der Erfindung
nur durch die Form der Nadel 108 und des Durchgangs 15 in
ihrem Bereich, welcher der Form 2 am nächsten liegt, sodass man in 5 unter den Bezugszeichen 1, 2, 3, 4, 10, 15, 32, 33, 74 bis 78, 85, 90, 91, 98, 108 die Teile
oder Bestandteile wieder findet, die unter diesen Bezugszeichen
bei der Ausführungsart
der 1 bis 4 beschrieben wurden, entweder
in gleicher Form oder mit für
die Erfindung unerheblichen Abweichungen oder mit Abweichungen,
die nun beschrieben werden.
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Bei dieser Ausführungsart dient die kegelstumpfförmige Fläche 76 des
Ansatzes 33, die den Durchgang lokal begrenzt, nicht mehr
als Dichtigkeits-Lagerfläche
für die
Nadel 108, sondern einfach als Führung zum Einführen von
dieser in den Abschnitt des Durchgangs 15, der durch die
zylindrische Fläche 77 begrenzt
ist, die in dieser Variante die Dichtigkeits-Lagerfläche des Körpers 33 für die Nadel 108 bildet,
wenn sie sich in der Verschlussposition befindet, das heißt in der
in 5 dargestellten Position.
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Komplementär dazu ist die äußere peripherische
Fläche 110 der
Stange 108 anstatt kegelstumpfförmig und um die Achse 4 drehbar
zylindrisch und um die Achse 4 drehbar und besitzt einen
Durchmesser, der im Wesentlichen dem der Fläche 77 entspricht,
sodass in der in 5 dargestellten
Verschlussposition zwischen den Flächen 110 und 77 ein
dichter Kontakt gegenüber
dem Material in plastischem Zustand hergestellt wird.
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Zur Form 2 hin verbindet
sich die äußere peripherische
Fläche 110 der
Stange 108 mit der vorderen Fläche 109 von dieser,
die anstatt unabhängig von
der Form der Fläche 3 eben
und zur Achse 4 senkrecht ist, wie es bei der unter Bezugnahme
auf die 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsart
der Fall ist, so geformt ist, dass wenn die Nadel 108 die Verschlussposition
einnimmt und auf die Temperatur gebracht wird, die sie während eines
Einspritzvorgangs aufweisen muss, sich diese Fläche 109 ebenso wie
die vordere Fläche 78 des
Ansatzes 33 in die Fläche 3 der
Form 2 einfügt.
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Zwar sind die Flächen 78 und 109,
wenn die Fläche 3 eben
und in einem Bereich um die Achse 4 senkrecht zu dieser
verläuft,
eben und verlaufen senkrecht zur Achse 4, aber im häufigeren
Fall einer gekrümmten
Fläche 3 und/oder
wenn die Achse 4 sie nicht im rechten Winkel schneidet,
ist die Fläche 109 wie
die Fläche 78 gekrümmt und/oder
schräg
in Bezug auf die Achse 4 ausgerichtet; und die Indizierung, die
durch Zusammenwirken der Enden des Stifts 118 mit den Nuten 120 der
Mutter 122 erfolgt und dabei nur die Möglichkeit bietet, die Nadel 108 in
Bezug auf die Düse 10 um
die Achse 4 in zwei um 180 Grad um diese Achse versetzten
Positionen auszurichten, von denen eine eindeutig die falsche ist,
erlaubt, die Fläche 109 nach
jedem Demontieren der Nadel wieder richtig auszurichten, damit sich
diese Fläche 109 ebenso
wie die Fläche 78 optimal
in die Fläche 3 der Form 2 einfügen kann,
wenn sich die Nadel 108 in Verschlussposition befindet.
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Natürlich setzt in einem solchen
Fall der Übergang
der Nadel 108 von ihrer Position des Öffnens des Durchgangs 15 zur
Form 2 hin voraus, dass sich die Nadel entlang der Achse 4 durch
Verschieben in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
innerhalb des Ansatzes 33 und des Düsenkörpers 32 ausreichend
von der Form entfernt, um der Fläche 109 zu
erlauben, in den Bereich des Durchgangs 15 zu gelangen,
der von der inneren peripherischen Fläche 74 begrenzt ist.
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Bei dieser Variante ist die Position
der Nadel 108 entlang der Achse 4, die dem Verschluss
und dem Einfügen
ihrer Fläche 109 in
die Fläche 3 der Form
entspricht, wie die Position, die dem Öffnen des Kanals 15 zur
Form 2 hin entspricht, durch die Einstellung des Laufs
des Zylinders 114 bestimmt.
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Natürlich könnten auch andere Mittel zur
Indizierung der Nadel 108 in Bezug auf den Träger 13 verwendet
werden, ebenso wie andere Mittel zur Indizierung des Trägers 13 in
Bezug auf den Verteiler 11, des Düsenkörpers 32 in Bezug
auf den Träger 13 und
des Ansatzes 33 in Bezug auf den Körper 32 verwendet
werden könnten,
wobei als vereinbart gilt, dass die Erfindung jede Form der Indizierung
einschließt,
die es erlaubt, einer Düse 10 und
gegebenenfalls ihrer Verschlussnadel 108 eine bestimmte Ausrichtung
um die Achse 4, die mit der Achse eines Einspritzschachts 5 zusammenfällt, zu
verleihen und beim erneuten Montieren nach einem Abmontieren zu
erhalten sowie sie in eine bestimmte Position entlang dieser Achse
zu bringen, damit sie sich optimal in die Fläche 3 der Form 2 einfügt, die
sie versorgen soll.
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Insbesondere könnten der Stift 49,
der die Indizierung zwischen dem Düsenkörper 32, dem Träger zur
Montage 13 und dem Verteiler 11 sicherstellt, der
Stift 90, der die Indizierung zwischen dem Ansatz 33 und
dem Düsenkörper 32 sicherstellt,
und der Stift 118, der durch Keilverbindung die Indizierung
der Nadel 108 in Bezug auf den Verteiler 11 über die
Verlängerung 111 der
Nadel 108 und die rohrförmige
Muffe 121 sicherstellt, jeweils durch ein Relief ersetzt
werden, das aus einem Stück
mit einem der Teile ist, zwischen denen die Indizierung erfolgen
soll, wobei als vereinbart gilt, dass nur einer oder bestimmte dieser Stifte
auf diese Weise ersetzt werden könnten.
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Nun wird auf 6 Bezug genommen, in der sich unter den
gleichen Bezugszeichen die anhand der Ausführungsart der 1 bis 4 beschriebenen Bestandteile
oder Teile davon finden – entweder identisch
oder mit für
die Erfindung unerheblichen Abweichungen oder mit Abweichungen,
die im Folgenden beschrieben werden. In dieser Figur wurde der Stift 118 durch
eine Ausbuchtung ersetzt, die das gleiche Bezugszeichen trägt, aus
einem Stück
mit der Verlängerung 111 der
Verschlussnadel 108 ist und nur auf einer Seite 116 dieser
Verlängerung
entlang der Achse 119 vorspringt. Diese Ausbuchtung 118 fügt sich
mit der Möglichkeit,
sich parallel zur Achse 4 zu verschieben, ohne um diese
drehen zu können,
in einen einzigen zur Achse 4 parallelen geradlinigen Schlitz 120 der
rohrförmigen
Muffe 121 ein, die wie die unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 oder 5 beschriebene
mit dem Verteiler 11 fest verbunden ist, jedoch auf andere
Weise als dort beschrieben, nämlich
wie im Folgenden erklärt.
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Denn 6 zeigt
Ausführungsvarianten
einer bestimmten Zahl an Bestandteilen oder Teilen davon, die unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 oder 5 beschrieben wurden, wobei als ver einbart
gilt, dass man diese verschiedenen Varianten unabhängig voneinander
in einer erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung
wieder finden könnte,
das heißt
man kann sie kombinieren, sofern sie zu den unter Bezugnahme auf
die 1 bis 4, 6 und 5 beschriebenen
Ausführungsarten
kompatibel sind.
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Eine weitere in 6 dargestellte Variante betrifft im Vergleich
zur unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 oder 5 beschriebenen Ausführungsart die Montage des Düsenkörpers 32 am
Verteiler 11.
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Denn während der Verteiler 11 unverändert bleibt,
ist der Träger 13 zur
Montage der Einspritzdüse 10 am
Verteiler 11 in der in 6 dargestellten Ausführungsart
aus einem Stück
mit dem Körper 32, von
dem er eine koaxiale Verlängerung
bildet, die sich koaxial in den Durchgang 16 des Verteilers 11 einfügt und der
ebenfalls das Bezugszeichen 13 zugeordnet wurde. In gleicher
Weise wie der vom Körper 32 unabhängige Träger 13 wird
diese Verlängerung 13 des
Körpers 32 von
den Ringen 22 und 31 in fester Verbindung am Verteiler 11 gehalten,
wobei die Ringe identisch oder fast identisch sind und in diesem
Fall an die Verlängerung
geschraubt sind. Der Flansch 19, der die ebene ringförmige Fläche 20 zur Anlage
am Verteiler 11 in der zur Richtung 27 entgegengesetzten
Richtung festlegt, wird dann von einem Kragen gebildet, der das
gleiche Bezugszeichen trägt
und aus einem Stück
mit dem Körper 32 ist;
der Ring 22 behält
seine doppelte Funktion des Fixierens, in diesem Fall der Verlängerung 13 des
Körpers 32,
am Verteiler 11 und der Verankerung gegenüber der
Sohle 12, während
der Ring 31, der seine Funktion für den Zusammenbau verliert,
nur seine Funktion als Verankerung zwischen dem Verteiler 11 und der
Form 1 behält,
und der Stift 49, den man identisch wieder findet, der
aber auch aus einem Stück
mit dem Düsenkörper 32 sein
könnte,
sorgt dann ausschließlich
für das
Indizieren von diesem in Bezug auf den Verteiler 11.
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In diesem Fall ist es natürlich der
Düsenkörper 32,
der, auf der Höhe
seiner Verlängerung 13 in den
Verteiler 11 eingefügt,
selbst den abgewinkelten Durchgang 23 festlegt, der mit
dem Durchgang 14 des Verteilers 11 in Verbindung
steht und entlang der Achse 4 den Ausgang des Materials
in plastischem Zustand darstellt, das vom Verteiler 11 zum
Durchgang 15 der Düse 10 kommt.
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Man kann die gegenseitige feste Verbindung und
die Dichtheit zwischen der Verlängerung
des Körpers 32 und
dem Verteiler 11 im Fall der Ausführungsart von 6 oder zwischen dem vom Körper 32 unabhängigen Träger 13 und
dem Verteiler 11 im Fall der Ausführungsart der 1 bis 4 oder
derjenigen von 5 vervollkommnen,
indem die Verlängerung 13 des
Körpers 32 oder
der Träger 13 jeweils koaxial
und beispielsweise heiß in
das Loch 16 des Verteilers 11 krafteingepresst
werden.
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In Verbindung mit einem solchen direkten Einfügen einer
Verlängerung 13 des
Körpers 32 in das
Loch 16 des Körpers 11 könnte eine
Art der festen Verbindung der Muffe 121 mit der Verlängerung des
Körpers 32 gewählt werden,
die derjenigen entspricht, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 im Zusammenhang mit der festen Verbindung
zwischen der Muffe 121 und dem vom Körper 32 unabhängigen Träger zur
Montage 13 beschrieben wurde.
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Jedoch ist in 6, wie weiter oben angegeben, eine Verbindungsart
gezeigt, die sich dadurch unterscheidet, dass die Montage, die im
in den 1 bis 4 dargestellten Beispiel
durch eine Überwurfmutter 122,
die mit der rohrförmigen
Muffe 121 fest verbunden ist, durch den mit dem Träger 13 fest
verbundenen gewindeten Ansatz 123 und durch den Dichtungsring 124 zwischen
der Verlängerung 111 der Nadel 108 und
dem Träger 13 erfolgt,
durch eine Montage ersetzt wird, die nun beschrieben wird und die
man auch zwischen der Muffe 121 und dem vom Körper 32 unabhängigen Träger zur
Montage 13 in einer Ausführungsart nach den 1 bis 4 oder 5 vorfinden
könnte.
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Für
diese Art der Montage weist die innere peripherische Fläche 117 des
Lochs 116 für
den koaxialen Durchgang der Verlängerung
der Stange 108 nur in einem direkt an den Durchgang 23 angrenzenden
Bereich eine um die Achse 4 drehbare zylindrische Form
auf und besitzt einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem der äußeren peripherischen
Fläche 115 der
Verlängerung 111 der
Stange 108 entspricht.
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In der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
verbindet sich die innere peripherische Fläche 117 mit einer
inneren peripherischen Fläche 127 des
Lochs 116, die um die Achse 4 drehbar und kegelstumpfförmig ist
und sich in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
aufweitet und mit der Achse 4 einen Winkel bildet, der
als nicht einschränkendes
Beispiel in der Größenordnung
von 45 Grad betragen kann.
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Diese kegelstumpfförmige Fläche 127 verbindet
sich in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
mit einer inneren peripherischen Fläche 128 des Lochs 116,
die um die Achse 4 drehbar und zylindrisch ist und einen
größeren Durchmesser
als die innere peripherische Fläche 117,
aber einen kleineren Durchmesser als das Außengewinde 21 zur Aufnahme
des Rings 22 aufweist; diese innere peripherische Fläche 128 verbindet
sich in der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung
mit einer ebenen, ringförmigen
Fläche 129,
die um die Achse 4 drehbar ist, zu der sie senkrecht ist;
diese Fläche 129 begrenzt
den Körper 32 in
der zur Richtung 27 entgegengesetzten Richtung.
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Die innere peripherische Fläche 128 weist ein
Innengewinde 130 mit der Achse 4 auf.
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Über
dieses Innengewinde 130 nimmt der Körper 32 durch koaxiales
Schrauben einen Bolzen 131 fest auf, der die Muffe 121 in
fester Verbindung trägt,
beispielsweise dadurch, dass sie aus einem Stück hergestellt sind.
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Hierzu ist der Bolzen 131 in
der Richtung einer Entfernung von der Achse 4 parallel
zur Achse 4 gemessen an einer größeren Ausdehnung als die der Fläche 128 durch
eine um die Achse 4 drehbare zylindrische äußere peripherische
Fläche 132 begrenzt,
die ein koaxiales Außengewinde 133 trägt, das
komplementär
zum Innengewinde 130 der Fläche 128 ist. In der
Richtung 27 verbindet sich die äußere peripherische Fläche 132 mit
einer um die Achse 4 drehbaren kegelstumpfförmigen Fläche 138,
die direkt komplementär
zur Fläche 127 ist,
sodass man, indem man den Bolzen 131 durch Zusammenwirken des
Außengewindes 133 mit
dem Innengewinde 130 fest in das Loch 116 schraubt,
bis die Fläche 134 in der
Richtung 4 an der Fläche 127 anliegt,
indem sie sich an diese anschmiegt, den Bolzen 131 mit
dem Düsenkörper 32 in
einer vollkommen festgelegten relativen Position verbinden kann
und dabei Dichtheit zwischen ihnen hergestellt wird. In der zur
Richtung 27 entgegengesetzten Richtung verbindet sich die äußere peripherische
Fläche 132 an
der Verbindungsstelle zwischen dem Bolzen 131 und der Muffe 121 mit
einem Kragen 135 aus einem Stück mit dem Bolzen 131 und
der Muffe 121; dieser Kragen 135 ist für die Erfindung
unerheblich und so konzipiert, dass er die Möglichkeit des gegenseitigen
Kontakts zwischen den Flächen 134 und 127 nicht
behindert, wenn der Bolzen 131 fest in das Loch 116 geschraubt wird.
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Zur Achse 4 hin sind der
Bolzen 131 und die Muffe 121 durch Bereiche einer
gleichen um die Achse 4 drehbaren zylindrischen inneren
peripherischen Fläche 136 mit
möglichst
gleichem Durchmesser wie derjenige der äußeren peripherischen Fläche 115 der Verlängerung 111 der
Nadel 108 begrenzt, um eine Führung bei der relativen Bewegung
entlang der Achse 4 zu gewährleisten. Um für Dichtheit
zwischen den Flächen 115 und 136 gegenüber dem
thermoplastischen Material zu sorgen, das sich insbesondere im Durchgang 23 bewegt,
ist die Fläche 136 von
mindestens einer um die Achse 4 drehbaren ringförmigen Kehle 137 ausgehöhlt, die
auf einer mittleren Höhe
zwischen dem Schlitz 120 der Muffe 121 und dem
Bolzen 131 angeordnet ist und Dichtungsmaterial aufnehmen
kann.
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Schließlich unterscheidet sich die
in 6 dargestellte Ausführungsart
von der unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 oder 5 beschriebenen durch die Art der Ausführung des
Zylinders 114 und des Organs zur Bewegungsübertragung 113.
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Denn während der Zylinder 114 im
unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 oder 5 beschriebenen Beispiel seitlich und
senkrecht zur Achse 4 angeordnet ist und das Übertragungsorgan 113 einen
Rücksprung
im 90-Grad-Winkel aufweist, ist der Zylinder 114 ein zur
Nadel 108 koaxialer Zylinder und das Übertragungsorgan 113 sorgt
für eine
Verbindung ohne Spiel entlang der Achse 4 mit der Verlängerung 111 der
Nadel 108, wobei die Möglichkeit
einer relativen Bewegung senkrecht zu dieser Achse im Fall der in 6 dargestellten Ausführungsart
besteht, die dem Fachmann bekannt ist und daher nicht im Detail beschrieben
wird. Die linken und rechten Hälften
der 6 zeigen den Zylinder 114 und
die Nadel 108 in zwei Grenzpositionen in Bezug auf den
Verteiler 11 und den Düsenkörper 32,
die dem Verschluss des Durchgangs 15 auf der Höhe des Düsenansatzes 33, wie
unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 und 5 beschrieben, mit Einfügen der
vorderen Fläche 109 der Nadel 108 in
die Fläche 3 der
Gießform 2 im
Fall einer Ausführungsart
nach 5 beziehungsweise
der Öffnung
des Kanals 15 zur Gießform 2 hin
entsprechen.
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Selbstverständlich könnte diese Gestaltung des Zylinders 114 und
des Übertragungsorgans 113 auch
für eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
gewählt werden,
die sonst wie unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 oder 5 beschrieben konzipiert
ist, ebenso wie der Zylinder 114 und das Übertragungsorgan 113,
die in 1 dargestellt
sind, anstelle von denen, die unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wurden, in Verbindung mit
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
gewählt
werden könnten,
die sonst der unter Bezugnahme auf diese 6 beschriebenen entspricht.
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Jedoch beschränken sich die Ausführungsvarianten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht auf eine Kombination der kompatiblen Varianten, die unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4, 5 beziehungsweise 6 beschrieben wurden; zahlreiche andere
Varianten können
an den beschriebenen Anordnungen eingesetzt werden, ohne deshalb
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.