DE69817515T2 - Kraftstoffeinspritzdüse - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Düse für ein Kraftstoffeinspritzventil, das zur Abgabe von unter Druck stehendem Kraftstoff an einen Zylinder eines Dieselmotors vorgesehen ist.
  • Kraftstoffeinspritzventil-Düsen umfassen im Allgemeinen einen Düsenkörper mit einer sich axial erstreckenden geschlossenen Bohrung, innerhalb der während des Betriebs eine Ventilnadel verschiebbar ist. Eine kegelstumpfförmige Sitzfläche ist im Allgemeinen in Nachbarschaft zum geschlossenen Ende der Bohrung vorhanden, wobei die Nadel an der Sitzfläche anliegen kann, um die Zufuhr von Kraftstoff an der Sitzfläche vorbei zu einer oder mehreren Auslassöffnungen zu steuern.
  • Wenn das Einspritzventil eine relativ große Länge und einen kleinen Durchmesser besitzt, ist es schwierig und unpraktisch, die Sitzfläche maschinell zu bearbeiten, und es ist die Bereitstellung zweiteiliger Düsen bekannt, die eine Düsenspitze, innerhalb der die Sitzfläche maschinell ausgeformt ist, und einen verlängerten Düsenhalter umfassen, an der die Düsenspitze befestigt ist.
  • Da die Düsenspitze ein getrennter Bestandteil ist, kann die Ausrichtung der in der Düsenspitze vorhandenen Auslassöffnungen relativ zum Düsenhalter nicht sichergestellt werden. Die axiale Stellung der Sitzfläche relativ zum übrigen Teil des Einspritzventils kann ebenfalls unterschiedlich sein. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Düse und ein Verfahren zur Herstellung einer Düse bereitzustellen, bei der diese Nachteile behoben sind.
  • Die zum Hintergrund der vorliegenden Endung zählende EP 0 242 978 A offenbart ein Kraftstoffeinspritzventil mit einer mit Öffnungen versehenen Loch-Richtblende, deren Öffnungen so ausgerichtet sind, dass sie zweifach divergierende kegelförmige Sprühnebel erzeugt. Die Loch-Richtblende wird durch einen Lagestift in der richtigen Ausrichtung gehalten. Die Stellungen der Öffnungen innerhalb der Einspritzdüse werden durch die Bereitstellung eines Ausrichtungsschlitzes auf der Außenfläche des Kraftstoffeinspritzventils angezeigt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Düse bereitgestellt, umfassend einen Düsenhalter und eine Düsenspitze, wobei die Düsenspitze mit mindestens einer Auslassöffnung versehen ist, und eine an der Düsenspitze vorhandene Struktur, die eine Anzeige für die Winkelpositionen) der Öffnungen) liefert, wobei die Spitze einen Berech umfasst, bei dem es sich um eine reibschlüssige Verbindung in der Düse zur Ausbildung einer im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Düsenhalter und der Spitze handelt, und wobei der Düsenhalter und die Spitze über ein Schraubgewinde miteinander in Eingriff stehen und aneinander befestigt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer Düse vom voranstehend definierten Typ mit dem Schritt des Ausrichtens der Struktur mit einem Teil des Düsenhalters.
  • Deutlich erkennbar besitzt diese Ausgestaltung den Vorteil, dass die Auslassöffnungen relativ zum Düsenhalter richtig und zuverlässig positioniert werden können. Weiterhin kann sich eine Dichtung oder eine eingeklemmte Abdichtung zwischen der Spitze und dem Düsenhalter befinden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Düse bereitgestellt, umfassend das Überführen eines Teils einer Düsenspitze in eine reibschlüssige Verbindung mit einer inneren Oberfläche eines Düsenhalters unter Ausbildung einer im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung, das Anpassen eines Bereichs des Düsenhalters mit Schraubgewinde und eines Bereichs der Düsenspitze mit Schraubgewinde aneinander zur Befestigung des Düsenhalters an der Düsenspitze, und anschließend das Ausbilden mindestens einer Auslassöffnung in der Düsenspitze.
  • Die Erfindung wird weiterhin beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine Ansicht eines Einspritzventils mit einer Düse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Vergrößerung eines Teils aus 1 ist;
  • 2a eine schematische Ansicht mit Schnitt durch die in 2 gezeigte Ausführungsform ist; und
  • die 3 bis 5 mit 2 vergleichbare Ansichten von alternativen Ausgestaltungen sind.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Einspritzventil umfasst eine Düsenspitze 10, die an einem Düsenhalter 12 befestigt ist, wobei eine Düsennadel 14 innerhalb der im Düsenhalter 12 und in der Spitze 10 ausgebildeten Bohrungen verschiebbar ist. Ein Ende der Nadel 14 kann in Anlage mit einer kegelstumpfförmigen Sitzfläche gelangen, die um ein geschlossenes, in der Spitze 10 ausgebildetes Bohrungsende ausgebildet ist, wobei die Anlage der Ventilnadel 14 an der Sitzfläche den Kraftstofffluss zu einer in der Spitze 10 vorhandenen Mehrzahl von Auslassöffnungen 16 steuert.
  • Das Einspritzventil enthält eine Stellgliedanordnung 18, die eine Bewegung der Nadel 14 weg von und in Richtung ihrer Sitzfläche zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung durch die Auslassöffnungen 16 steuert.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält der Düsenhalter 12 an seinem unteren Ende einen im Inneren mit einem Schraubgewinde 12a versehenen Bereich, der so angeordnet ist, dass er an einen Bereich mit einem äußeren Schraubgewinde 10a der Düse 10 angepasst ist, wodurch die Düse 10 am Düsenhalter 12 befestigt ist. In Richtung stromaufwärts zur Schraubgewinde-Verbindung zwischen der Düse 10 und dem Düsenhalter 12 liegt ein Teil 10b der Spitze 10 reibschlüssig unter Ausbildung einer im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Düsenhalter 12 und der Spitze 10 an der inneren Oberfläche des Düsenhalters 12 an. Die Düse 10 umfasst weiterhin einen gestuften Bereich, der eine Schulter 10c definiert, die an eine ähnliche Schulter 12b des Düsenhalters 12 angreift, um die Bewegung der Düse 10 relativ zum Düsenhalter 12 zu begrenzen, wodurch die Anordnung der Sitzfläche in einem vorgegebenem Abstand zum unteren Ende des Düsenhalters 12 sichergestellt wird.
  • Die Spitze 10 ist mit einem Flansch 20 von teilweise hexagonaler Gestalt (wie in 2a dargestellt) versehen, und ein Dichtprofil 22 ist rund um die Spitze 10 angeordnet, wobei das Dichtprofilelement 22 zwischen dem unteren Ende des Düsenhalters 12 und dem Flansch 20 festgehalten wird. Das Dichtprofil 22 dient während des Betriebs zur Ausbildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen der Einpritzventildüse und einem benachbarten Motorteil.
  • Wie in den 2 und 2a aus dem Bezugszeichen 24 zu ersehen, ist am Flansch 20 eine Abflachung ausgebildet, wobei die Abflachung 24 eine Anzeige der Positionen der Auslassöffnungen 16 darstellt. Beim Zusammenbau der Düse wird die Spitze 10 zur Befestigung der Spitze 10 am Düsenhalter 12 gegen den Düsenhalter 12 gedreht, indem ein geeignetes Werkzeug zur Drehung der Spitze 10 am Flansch 20 angreift, wobei das Drehen bis zur Anlage der Schulter 10c der Spitze 10 an der Schulter 12b des Düsenhalters 12 fortgesetzt wird, wodurch die Lage der Sitzfläche im richtigen Abstand unterhalb des unteren Endes des Düsenhalters 12 sichergestellt wird. Wenn diese Stellung erreicht ist, ist die Winkelposition der Spitze relativ zum Düsenhalter 12 so eingestellt, dass die Abflachung 24 und damit die Stellung der Auslassöffnungen 16 in die richtige Winkelposition relativ zum Düsenhalter 12 gebracht ist. Es sollte klar sein, dass diese Winkeleinstellung zu einer axialen Bewegung der Sitzfläche relativ zum unteren Ende des Düsenhalters 12 führt, aber diese axiale Verstellung wird durch Verwenden einer feinen Gewindeteilung zur Befestigung der Spitze 10 am Düsenhalter 12 minimiert.
  • Anstatt die Spitze 10 zur Sicherstellung der axialen Stellung der Sitzfläche zu drehen, bis die Schultern 10c, 12b aneinander liegen, kann die Drehung angehalten werden, wenn eine bestimmte Richtstellung erreicht ist, beispielsweise wenn die Gesamtlänge des Einspritzventils einen erwünschten Wert erreicht hat oder die Spitze 10 mit einem vorgegebenen Abstand aus dem Halter 12 hervorsteht. Die Einstellung der Winkelpositionen der Öffnungen 16 ist dann ausgeführt.
  • Zur Ausbildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 ist es natürlich wünschenswert, dass der Teil der Spitze 10, der im Düsenhalter 12 eingreift, aus einem relativ weichen und daher leicht verformbaren Material besteht, wohingegen die Sitzfläche zur Minimierung der Abnutzung aus hartem Material gebildet sein sollte. Dies kann beispielsweise durch Einsatzhärten der Spitze 10 nach dem Plattieren desjenigen Teils der Spitze 10 erreicht werden, der zum Eingreifen in den Düsenhalter 12 vorgesehen ist, oder alternativ durch Einsatzhärten der gesamten Spitze und anschließendes Abtragen des gehärteten Materials von demjenigen Teil der Spitze 10, der in den Düsenhalter 12 eingreifen soll. Als weitere Alternative kann die Spitze 10 vollständig einsatzgehärtet werden, und ein Einsatzteil aus relativ weichem Material kann vor Befestigung der Spitze in der richtigen Stellung zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 eingefügt werden, wobei sich das Einsatzteil aus weichem Material beim Befestigen der Spitze 10 in der richtigen Stellung unter Ausbildung der flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 verformt.
  • Der Teil 10b der Spitze 10 besitzt eine relativ geringe Wandstärke, was dabei hilft, dass dieser Teil der Düse 10 während des Zusammenbaus nachgibt und sich verformt, wodurch die Spannung verringert wird, die während des Zusammenbaus auf den Düsenhalter 12 aufgebracht werden muss. Weiterhin ist, da der Teil 10b von relativ geringer Wandstärke ist, die Kraft verringert, die darauf ausgerichtet ist, die Spitze 10 aus der Düse zu drücken, und die Umfangsspannung im Düsenhalter 12 ist verringert.
  • Obwohl in der voranstehenden Beschreibung die Struktur, die zur Anzeige der Position der Öffnungen 16 sorgen soll, eine Abflachung ist, sollte klar sein, dass auch andere Strukturen, wie beispielsweise eine kurze geschlossene Drillbohrung oder eine Rille, verwendet werden können.
  • Die in 3 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der aus 2 darin, dass die Abflachung 24 an der Spitze 10 weggelassen ist und dass die Öffnungen 16 nicht vor dem Befestigen der Spitze 10 am Düsenhalter 12 vorgebohrt werden. Das Verfahren zum Zusammenbauen umfasst das Befestigen der Spitze 10 am Düsenhalter 12 über das beiderseitige Schraubengewinde und das Festziehen der Spitze 10 am Düsenhalter 12, bis die Schulter 10c der Spitze 10 an der Schulter 12b des Düsenhalters 12 angreift, wobei das Angreifen die richtige Anordnung der Sitzfläche unterhalb des unteren Endes des Düsenhalters 12b sicherstellt, oder bis eine Richtposition erreicht ist. Wenn die Spitze 10 diese Stellung einnimmt, wird die Spitze 10 maschinell bearbeitet, um in deren unterem Ende die Auslassöffnungen 16 in den richtigen Stellungen relativ zum Düsenhalter 12 auszubilden. Wie voranstehend erwähnt, ist das obere Ende der Spitze 10 zweckmäßig relativ weich, um dessen Verformung unter Ausbildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Düsenhalter 12 und der Spitze 10 zu ermöglichen. Alternativ kann ein Ringelement aus relativ weichem Material zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 eingeklemmt werden, wodurch eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen diesen beiden ausgebildet wird.
  • Die in 4 dargestellte Ausgestaltung unterscheidet sich von der Ausgestaltung aus 2 darin, dass zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 kein Schraubgewinde vorhanden ist. Stattdessen wird die Spitze 10 dadurch am Düsenhalter 12 befestigt, dass das untere Ende des Düsenhalters 12 verformt wird, nachdem die Spitze 10 ausreichend weit hineingesteckt worden ist, um eine an ihr vorhandene Schulter 10c an der Schulter 12b des Düsenhalters 12 in Anlage zu bringen, wodurch die richtige Anordnung der Sitzfläche relativ zum unteren Ende des Düsenhalters 12 sichergestellt ist, und nachdem die Winkelposition der Spitze 10 relativ zum Düsenhalter 12 unter Verwendung eines sich axial erstreckenden Schlitzes, eines abgeflachten Bereichs oder einer Rille 24 als Bezugspunkt eingestellt wurde, der die Stellungen der Öffnungen 16 im unteren Ende der Spitze 10 anzeigt. Wenn die Spitze 10 relativ zum Düsenhalter 12 richtig angeordnet ist, wird das untere Ende des Düsenhalters 12 verformt, um zur Befestigung der Spitze 10 in der richtigen Stellung relativ zum
  • Düsenhalter 12 in eine zweite auf dem Einsatz 10 ausgebildete Schulter 10d einzugreifen.
  • Die Bereitstellung des sich axial erstreckenden Schlitzes, der Abflachung oder der Rille 24 ist insofern weiterhin vorteilhaft, dass dann, wenn die Hochdruck-Abdichtung zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 anfangen sollte, undicht zu werden, der austretende Kraftstoff entlang des sich axial erstreckenden Schlitzes, der Abflachung oder der Rille 24 vorbeifließen kann, wodurch ein Druckaufbau zwischen dem Düsenhalter 12 und der Spitze 10 vermieden wird.
  • Wie voranstehend beschrieben, wird zur Schaffung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 das obere Ende der Spitze 10 zweckmäßigerweise aus einem relativ weichem Material gebildet, oder alternativ kann zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 ein Einsatz aus relativ weichem Material angeordnet werden.
  • Die Ausgestaltung der 5 unterscheidet sich von den voranstehend beschriebenen darin, dass die Spitze 10 über eine reibschlüssige Verbindung am Düsenhalter 12 befestigt ist. Wie voranstehend beschrieben, ist der obere Endteil 10b der Spitze 10 unter Ausbildung einer im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Düsenhalter 12 und der Spitze 10 reibschlüssig mit einem Teil des Düsenhalters 12 verbunden. Zusätzlich zu dieser reibschlüssigen Verbindung ist ein weiterer Teil 10e der Spitze 10 reibschlüssig mit einem unteren Teil des Düsenhalters 12 verbunden, wobei diese reibschlüssige Verbindung die Spitze 10 am Düsenhalter 12 befestigt. Wie in der in 4 dargestellten Ausführung ist ein sich axial erstreckender Schlitz, eine Abflachung oder eine Rille 24 vorhanden, der/die während des Zusammenbaus die Stellungen der Öffnungen 16 anzeigen kann, wodurch die richtige Anordnung der Öffnungen 16 relativ zum Düsenhalter 12 sichergestellt wird. Der Schlitz, die Abflachung oder die Rille 24 kann wiederum dazu dienen, dass Kraftstoff aus dem Einspritzventil austreten kann, falls die Hochdruck-Abdichtung versagen sollte oder anfangen sollte, leck zu werden.
  • Da die reibschlüssige Verbindung, die die Spitze 10 am Düsenhalter befestigt, nicht dem unter Einspritzdruck stehendem Kraftstoff ausgesetzt ist, sollte klar sein, dass diese einen relativ großen Durchmesser besitzen kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie aus dem Düsenhalter 12 herausgedrückt wird.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann auf Wunsch ein Ringelement aus relativ weichem Material zwischen der Spitze 10 und dem Düsenhalter 12 eingeklemmt sein, um die flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen diesen beiden auszubilden.

Claims (6)

  1. Düse mit einem Düsenhalter (12) und einer Düsenspitze (10), die mit mindestens einer Auslassöffnung (16) versehen ist, und einer Struktur (24), die sich an der Spitze (10) befindet und eine Anzeige für die Winkelpositionen) der Öffnungen) (16) liefert, wobei die Spitze (10) einen Bereich umfasst, bei dem es sich um eine reibschlüssige Verbindung im Düsenhalter (12) zur Ausbildung einer im wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Düsenhalter (12) und der Spitze (10) handelt, und wobei der Düsenhalter (12) und die Spitze (10) über ein Schraubgewinde miteinander in Eingriff stehen und aneinander befestigt sind.
  2. Düse nach Anspruch 1, worin der Düsenhalter (12) und die Spitze (10) eine solche Gestalt besitzen, dass sie Strukturen umfassen, die so angeordnet sind, dass sie zusammenwirken, wenn die Spitze (10) und der Düsenhalter (12) eine vorgegebene relative axiale Stellung einnehmen.
  3. Düse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Spitze (10) durch eine Verformung eines Teiles des Halters (12) am Düsenhalter (12) befestigt ist.
  4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Düsenhalter (12) und die Spitze (10) ein Dichtprofil (22) tragen.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Düse nach einem der voranstehenden Ansprüche, umfassend den Schritt des Ausrichtens der Struktur (24) mit einem Teil des Düsenhalters (12).
  6. Verfahren zum Herstellen einer Düse, umfassend das reibschlüssige Verbinden eines Teils einer Düsenspitze (10) mit einer inneren Oberfläche eines Düsenhalters (12) unter Ausbildung einer im wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung, das Anpassen eines Bereichs mit Schraubgewinde des Düsenhalters (12) und eines Schraubgewinde-Bereichs der Düsenspitze (10) aneinander zur Befestigung des Düsenhalters (12) an der Düsenspitze (10), und anschließend das Ausbilden mindestens einer Auslassöffnung (16) in der Düsenspitze (10).
DE69817515T 1997-12-06 1998-11-20 Kraftstoffeinspritzdüse Expired - Lifetime DE69817515T2 (de)

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