DE60006533T2 - Abgabeverschluss - Google Patents

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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Abgabeverschlüsse und insbesondere auf Verbesserungen sogenannter Aufreiß-Abgabeverschlüsse. Bei solchen Verschlüssen ist eine Austragsöffnung des Verschlusskörpers mittels eines Abdeckteils abgedichtet, welches unverlierbar an dem Verschlusskörper gehalten ist. Das Abdeckteil kann zwischen einer oberen und einer unteren Position bewegt werden, um die Austragsöffnung zu öffnen oder zu schließen.
  • Ein herkömmlicher Aufreiß-Abgabeverschluss umfasst einen Verschlusskörper, der mit Austragsöffnungen versehen ist, die entlang der Peripherie eines sich aufrecht erstreckenden Zapfens oder Stöpsels angeordnet sind, sowie eine Abdeckung, die auf dem Verschlusskörper axial zwischen einer oberen und einer unteren Position bewegbar ist. Die Abdeckung ist mit einer zentralen Austragsöffnung versehen, die durch den sich aufrecht erstreckenden Zapfen abgesperrt und abgedichtet ist, sobald sich die Abdeckung in ihrer unteren Position befindet Wird die Abdeckung in ihre obere Position überführt, wird die Austragsöffnung in der Abdeckung von dem Zapfen abgehoben und es kann der Inhalt des Behälters über die Austragsöffnungen des Verschlusskörpers, um den Zapfen herum und durch die Öffnung in der Abdeckung hindurch ausgetragen werden. Die Abdeckung ist üblicherweise auf dem Verschlusskörper zwischen zwei Anschlägen einfach gleitfähig angeordnet. Alternativ kann zwischen der Abdeckung und dem Verschlusskörper auch ein Schraubgewindeeingriff bestehen, so dass die Abdeckung mittels einer Drehbewegung angehoben und abgesenkt werden kann.
  • In dem Dokument US 4 756 442 ist eine Kappe für einen Austragbehälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, welche eine Öffnung aufweist, die mittels eines Stöpsels verschlossen werden kann, der an einem biegsamen Streifen angeordnet ist, der gelenkig mit der Kappe in Verbindung steht. Sobald der Stöpsel von der Öffnung entfernt wird, bildet der Streifen eine einseitige Befestigung der Kappe an dem Behälter.
  • Ein Nachteil dieser, dem Stand der Technik zuzuordnenden Ausführungsformen besteht darin, dass sich ein einhändiges Öffnen und Schließen schwierig gestaltet. Aufreiß-Abgabeverschlüsse werden beispielsweise oft für Produkte wie Getränke während sportlicher Betätigung verwendet, so dass eine einhändige Betätigung des Verschlusses wünschenswert ist.
  • Erfindungsgemäß wird demzufolge ein Abgabeverschluss mit einem Grundkörper und einer Abgabeöffnung sowie eine Abdeckung vorgeschlagen, welche auf dem Grundkörper unverlierbar gehalten ist, wobei die Abdeckung einen ersten Abschnitt aufweist, der schwingfähig auf dem Grundkörper verankert ist, wobei die Abdeckung einen zweiten Abschnitt aufweist, der zwischen ersten und zweiten Positionen bewegbar ist und einen Zwischenabschnitt, der zwischen den ersten und zweiten Abschnitten angeordnet ist und mit Hinblick auf eine Öffnung und eine Schließung der Abgabeöffnung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Positionen Grenzpositionen sind und das der zweite Abschnitt hinsichtlich einer Bewegung zwischen den Positionen in anderer Weise als durch den ersten Abschnitt begrenzt ist und das während der Bewegung des zweiten Abschnitts die Abdeckung um den verankerten ersten Abschnitts kippt und die Abgabeöffnung öffnet oder schließt.
  • Es ist einfach, den erfindungsgemäßen Verschluss einhändig zu öffnen und zu schließen. Ein jeweiliger Benutzer hält den Behälter, an welchem der Verschluss befestigt ist in einer Hand und benutzt einen Daumen oder einen Zeigefinger der gleichen Hand, um den zweiten Abschnitt der Abdeckung zwischen seinen Grenzpositionen zu bewegen. Während sich der zweite Abschnitt bewegt, wird die Abdeckung um den verankerten ersten Abschnitt herum gekippt, wodurch die Abgabeöffnung des Verschlusskörpers geöffnet oder geschlossen wird.
  • Der Zwischenabschnitt der Abdeckung ist vorzugsweise biegsam und kann verformt werden, während der zweite Abschnitt der Abdeckung zwischen den Grenzpositionen bewegt wird. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass der Zwischenabschnitt der Abdeckung von dem Grundkörper fortgebogen werden kann, so dass die Abgabeöffnung des Verschlusskörpers geöffnet wird. Diese Biegsamkeit kann durch die natürliche Elastizität des Werkstoffs oder alternativ dadurch bereitgestellt werden, dass der Deckel gelenkig angeordnet ist. Falls die Abdeckung beispielsweise aus einem vergleichsweise steifen Werkstoff hergestellt wird, können Gelenke beiderseits der Abgabeöffnung vorgesehen sein, um eine Verformung der Abdeckung zu ermöglichen, während diese um den verankerten Abschnitt schwingt. Der Vorteil einer gelenkigen Befestigung der Abdeckung besteht darin, dass die Bewegung des Zwischenabschnitts der Abdeckung mittels einer geeigneten Anordnung der Anlenkungspunkte leicht kontrolliert werden kann.
  • Vorzugsweise ist der zweite Abschnitt der Abdeckung mit der Maßgabe angeordnet, dass er über die Oberfläche des Verschlusskörpers gleiten kann. Durch diese gleitfähige Anordnung kann die Bewegung des zweiten Abschnitts der Abdeckung zwischen seinen Grenzpositionen geregelt werden, wobei gleichzeitig der zweite Abschnitt dem Grundkörper befestigt bleibt. Geeignete gleitfähige Anordnungen sind dem Fachmann allgemein bekannt. Vorzugsweise bewegt sich der zweite Abschnitt der Abdeckung geradlinig, um die Konstruktion der gleitfähigen Anordnung zu vereinfachen und um die Bewegung des Zwischenabschnitts der Abdeckung relativ zu dem Grundkörper zu vereinfachen.
  • Sowohl die Abdeckung als auch der Verschluss weisen Abgabeöffnungen aus, die vorzugsweise über einen abgedichteten Austrags-Durchgang miteinander in Verbindung stehen. Dieser Durchgang ist dahingehend angelegt, dass er sich nach Maßgabe der Bewegung des Zwischenabschnitts des Deckels bewegt, wobei eine Fluiddichtung beibehalten wird. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die einander gegenüberliegenden Oberflächen der Abdeckung und des Grundkörpers Kragen auf, welche miteinander zwecks Bildung einer Dichtung in Eingriff stehen. Die Kragen sind um die Peripherie der Abgabeöffnungen angeordnet und dahingehend ausgebildet, dass sowohl eine geradlinige Bewegung als auch eine Kippbewegung ausgeglichen werden, die durch die Kippbewegung der Abdeckung um den ersten, verankerten Abschnitt verursacht wird, sobald der zweite Abschnitt zwischen seinen Grenzpositionen bewegt wird. Die Kragen weisen eine hinreichende natürliche Elastizität auf, um diese Bewegungen auszugleichen und sind mit einer geeigneten Dichtsickenanordnung versehen, um eine Fluiddichtung zu bilden. Alternativ kann ein Kragen oder auch beide Kragen eine sphärische Oberfläche aufweisen, so dass die geradlinige Bewegung sowie die Kippbewegung in ähnlicher Weise wie bei einem herkömmliche Kugelgelenk ausgeglichen werden.
  • Ein Verschluss der Abgabeöffnung kann einfach erreicht werden, indem die mit Bezug auf bekannte Aufreiß-Abgabeverschlüsse diskutierte Stöpselanordnung benutzt wird. Ein Zapfen oder ein Stöpsel ist vorgesehen, der sich entweder von der Abdeckung oder dem Grundkörper ausgehend erstreckt und mit der Maßgabe angeordnet ist, dass die Abgabeöffnung in den jeweils anderen Teil, nämlich der Abdeckung oder dem Grundkörper gesperrt wird. Wenn man einen Zapfen betrachtet, der sich ausgehend von der Oberfläche des Grundkörpers erstreckt und der mit der Maßgabe angeordnet ist, dass er die Abgabeöffnung des Verschlusses schließt, kann die Abgabeöffnung in dem Grundkörper entweder gegenüber dem Zapfen versetzt angeordnet sein oder alternativ entlang der Peripherie des Zapfen angeordnet sein. In dem letztgenannten Fall kann die Abgabeöffnung durch eine Anzahl von Segmenten gebildet werden, die eine ringförmige Abgabeöffnung bilden. Diese Anordnung kann offensichtlich umgekehrt werden, so dass der Zapfen sich ausgehend von der Abdeckung erstreckt, wobei die Abgabeöffnung in der Abdeckung gegenüber dem Zapfen versetzt angeordnet ist oder diesen umgibt. Die frühere Anordnung wird jedoch bevorzugt, da die Öffnung in der Abdeckung durch den Zapfen geschlossen wird, so dass verhindert wird, dass Schmutz oder Verunreinigungen in den Austrags-Durchgang eintreten können.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf beliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses in seiner Schließstellung an einem Behälter;
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Verschlusses in seiner Schließstellung im Schnitt;
  • 3 eine Darstellung des in den 1 und 2 gezeigten Verschlusses in seiner offenen Ausgabeposition im Schnitt
  • 1 zeigt den Verschluss 1, der an einem Behälter 2 befestigt ist. Der Verschluss 1 umfasst einen Verschlussgrundkörper 3, der mit den Behälter 2 verbunden werden kann und diesen dichtend verschließt sowie eine Abdeckung 4. Die Abdeckung 4 ist dazu bestimmt, einen Austrags-Durchgang 5 zu schließen und abzudichten, sobald sich der Verschluss in seiner Schließstellung befindet. Die Abdeckung 4 weist einen Fingerabschnitt 44 auf, welchen der Benutzer über den Verschlussgrundkörper 3 gleiten lässt, um die aus dem Behälter und dem Verschluss bestehende Verpackung zu öffnen. Der Verschluss ist für eine einhändige Betätigung bestimmt. Um den Verschluss 1 beispielsweise zu öffnen, erfasst der Benutzer den Behälter 2 mit einer Hand und benutzt einen Daumen oder Zeigefinger der gleichen Hand, um die Abdeckung 4 in Richtung auf den Austrags-Durchgang 5 hin zu schieben. Der Fingerabschnitt 44 gleitet über den Verschlussgrundkörper 3 und biegt die Abdeckung 4 um einen Gelenkabschnitt 48, so dass die Ausgabeöffnung 5 geöffnet wird. Der Öffnungs- und Schließmechanismus des Verschlusses wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 noch deutlicher werden.
  • Gemäß den 2 und 3 umfasst der Verschlusskörper 3 einen Dichtungsvorsprung 31, der an dem Halsabschnitt des Behälters 2 anliegt und diesen abdichtet. Der Verschlussgrundkörper 3 ist an dem Behälter 2 in üblicher Weise befestigt. Beispielsweise kann der Verschlussgrundkörper 3 (nicht gezeigte) Vorsprünge aufweisen, die dazu bestimmt sind, mit komplementär ausgebildeten Vorsprüngen 21 des Behälters in Eingriff zu gelangen. Alternativ können der Verschlussgrundkörper 3 und der Halsabschnitt des Behälters 2 zueinander komplementäre Schraubgewinde aufweisen.
  • Der Abgabeabschnitt des Verschlussgrundkörpers 3 umfasst einen sich aufrecht erstreckenden Zapfen 32, der von einer Anzahl Abgabeöffnungen 33 umgeben ist, welche die Form von Segmenten einer Ringöffnung annehmen können. Ein Dichtungskragen 34 umgibt die äußere Peripherie der Abgabeöffnungen 33. Die Abdeckung 4 umfasst eine Öffnung 41, welche mit der Maßgabe angeordnet ist, dass sie mit dem Zapfen 32 zusammenwirkt und durch diesen abgedichtet wird, wobei ein Dichtungskragen 43 angeordnet ist, der eine Fluiddichtung mit dem Dichtungskragen 34 auf dem Verschlussgrundkörper 3 bildet. Die Dichtungskragen 34, 43 bilden zusammen einen abgedichteten Austrags-Durchgang zwischen der Öffnung 33 des Verschlussgrundkörpers 3 und der Öffnung 41 der Abdeckung 4.
  • Ein Ende der Abdeckung 4 ist an dem Verschlussgrundkörper 3 verankert. Der Verschlussgrundkörper 3 weist einen Schlitz auf, (der durch die Seitenwandungen 35, 35' gebildet ist) der dahingehend ausgebildet ist, dass er einen Vorsprung 47 an dem einen Ende der Abdeckung 4 bildet. Der Vorsprung 47 ist innerhalb des Schlitzes 37 eingeschnürt, so dass eine geradlinige Bewegung relativ zu dem Verschlussgrundkörper 3 unterbunden ist. Der Teil der Abdeckung 4 hingegen, der dem verankerten Vorsprung 47 benachbart angeordnet ist, kann zur Außenseite hin von dem Verschlussgrundkörper 3 gekippt oder verschwenkt werden. An dem anderen Ende der Abdeckung 4 ist ein Fingerabschnitt 44 gebildet, und zwar auf der Seite der Abgabeöffnung 41, die dem Vorsprung 47 gegenüberliegt. Dieser Fingerabschnitt 44 der Abdeckung 4 ist dazu bestimmt, über die Oberfläche des Verschlussgrundkörpers 4 zu gleiten, und zwar unter Verwendung eines herkömmlichen Gleitmechanismus. Der Gleitmechanismus ist aus Gründen der Klarheit in den 2 und 3 nicht gezeigt worden. Es kann jedoch offensichtlich jeder geeignete Gleitmechanismus ohne weiteres verwendet werden. Beispielsweise kann der Gleitmechanismus eine Rille umfassen, die mit einem Vorsprung zusammen wirkt oder es kann eine Gleitschienenanordnung zwischen dem Fingerabschnitt 44 der Abdeckung 4 und der benachbarten Außenoberfläche des Verschlussgrundkörpers 3 vorgesehen sein.
  • Die durch völlige Öffnung oder einen völligen Verschluss gekennzeichneten Positionen des Verschlusses werden geregelt, indem das Ausmaß der Bewegung des Fingerabschnitts 44 begrenzt wird. Geeignete Anschläge 36, 45 und 37, 46 sind vorgesehen, um die Grenzen dieser Bewegung zu definieren.
  • Sobald sich der Verschluss 1 (wie in 2 gezeigt) in seiner Schließstellung befindet, wird die Öffnung 41 in der Abdeckung 4 durch den Zapfen 32 verschlossen, so dass verhindert wird, dass der Inhalt des Behälters ausgetragen werden kann. Eine geeignet ausgebildete Rastsickenanordnung kann auf den Kragen 34, 43 vorgesehen sein, um den Verschluss in einer Schließstellung zu halten, so dass eine Fluiddichtung zwischen dem Zapfen 32 und der Öffnung 41 in der Abdeckung gebildet ist. Die gestuft ausgebildeten Bereiche 37, 46 auf dem Grundkörper 3 und dem Fingerabschnitt 44 stehen jeweils miteinander in Eingriff, um eine: weitere Bewegung des Fingerabschnitts 44 in der Schließrichtung (wie in 2 gezeigt) zu verhindern.
  • Um den Verschluss zu öffnen, schiebt der jeweilige Benutzer den Fingerabschnitt 44 vorzugsweise unter Benutzung des Daumens der den Behälter 2 haltenden Hand, so dass der Fingerabschnitt 44 quer entlang der Seite des Verschlussgrundkörpers 3 gleitet, bis eine weitere Bewegung durch einen anderen Anschlag verhindert wird. Diese Anschlaganordnung umfasst einen Bolzen 45, der sich radial einwärts von den Fingerabschnitt 44 in einen Schlitz 36 des Verschlussgrundkörpers 3 hinein erstreckt. Sobald sich der Verschluss in einer völligen Öffnungsstellung befindet, steht der Bolzen 45 mit der Abschlusswandung des Schlitzes 36 im Eingriff, so dass eine weitere Gleitbewegung des Fingerabschnitts 44 in der Öffnungsrichtung (wie in 3 gezeigt) verhindert wird. Sobald der Fingerabschnitt 44 entlang des Verschlusskörpers 3 gleitet, biegt sich die Abdeckung 4 um die Gelenkabschnitte 48, 49, so dass die Öffnung 41 der Abdeckung angehoben und von dem Zapfen 32 weg gekippt wird und ein Austrags-Durchgang ausgehend von der Innenseite des Behälters 2 geöffnet wird. Es ist anhand der 3 offensichtlich, dass die Abdeckung 4 angehoben und um den verankerten Abschnitt 47 gekippt werden kann, so dass die Dichtungskragen 34, 43 relativ zueinander gleiten und kippen, und zwar unter Aufrechterhaltung einer Fluiddichtung.
  • Indem die Bewegung eines Teils der Verschlussabdeckung beschränkt wird, kann die Abgabeöffnung mit Hinblick auf eine leichte einhändige Betätigung hin ausgestaltet werden.. Andere Verfahren zum Öffnen der Abgabeöffnung als die Verwendung einer in den Fig.
  • gezeigten Zapfenanordnung werden für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres erkennbar sein.

Claims (7)

  1. Abgabeverschluss (1) mit einem Grundkörper (3) und einer Abgabeöffnung (33) sowie einer Abdeckung (4), die auf dem Grundkörper unverlierbar gehalten ist, wobei die Abdeckung einen ersten Abschnitt (47) aufweist, der schwingfähig auf dem Grundkörper verankert ist, wobei die Abdeckung einen zweiten Abschnitt (44) aufweist, der zwischen ersten und zweiten Positionen bewegbar ist und einen Zwischenabschnitt (41), der zwischen den ersten und zweiten Abschnitten angeordnet ist und mit Hinblick auf eine Öffnung und eine Schließung der Abgabeöffnung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Positionen Grenzpositionen sind und dass der zweite Abschnitt hinsichtlich einer Bewegung zwischen den Positionen in anderer Weise als durch den ersten Abschnitt begrenzt ist und dass während der Bewegung des zweiten Abschnitts die Abdeckung um den verankerten ersten Abschnitt kippt und die Abgabeöffnung öffnet oder schließt.
  2. Abgabeverschluss nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Zwischenabschnitt (41) der Abdeckung (4) biegsam ausgebildet ist und deformiert wird, während der zweite Abschnitt (44) zwischen seinen Grenzpositionen bewegt wird.
  3. Abgabeverschluss nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Abdeckung (4) gelenkig ausgebildet ist, um verformt werden zu können, während der zweite Abschnitt (44) zwischen seinen Grenzpositionen bewegt wird.
  4. Abgabeverschluss nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (44) der Abdeckung dahingehend eingerichtet ist, dass er entlang des Grundkörpers gleitfähig ist.
  5. Abgabeverschluss nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Zwischenabschnitt der Abdeckung ferner eine Abgabeöffnung (41) umfasst, durch welche eine Fluidverbindung mit der Abgabeöffnung (33) des Grundkörpers (3) über einen Austrags-Durchgang (5) gebildet wird.
  6. Abgabeverschluss nach Anspruch 5, wobei der Austrags-Durchgang (5) durch wechselseitig miteinander in Eingriff stehende Kragen (34, 43) gebildet ist, die sich ausgehend von den einander benachbarten Oberflächen des Verschlusskörpers (3) und der Abdeckung (4) erstrecken, wobei die Kragen dahingehend eingerichtet sind, dass sie relativ zueinander bewegbar sind, wobei eine Fluiddichtung um den Austrags-Durchgang beibehalten wird.
  7. Abgabeverschluss nach Anspruch 5 oder 6, wobei entweder der Grundkörper (3) oder die Abdeckung (4) ferner einen Stöpsel (32) umfassen, der innerhalb des Austrags-Durchgangs (5) angeordnet ist, wobei der Stöpsel dahingehend eingerichtet ist, dass er die Austragsöffnung (33, 41) in dem jeweils anderen Teil, nämlich der Abdeckung oder des Grundkörpers schließt, sobald der zweite Abschnitt (44) der Abdeckung sich in seiner ersten Grenzposition befindet und einen Flüssigkeitspfad durch den Austrags-Durchgang belässt, sobald der zweite Abschnitt der Abdeckung sich in seiner zweiten Grenzposition befindet.
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