DE60006388T2 - Dehnbarer flexibler beutel mit formanpassung - Google Patents

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    • Y10S383/00Flexible bags
    • Y10S383/903Stress relief

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flexible Beutel des Typs, der üblicherweise für die Aufbewahrung und/oder Entsorgung verschiedener Gegenstände und/oder Materialien verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Flexible Beutel, insbesondere solche, die aus vergleichsweise preiswerten polymeren Materialien hergestellt sind, sind für die Aufbewahrung und/oder Entsorgung verschiedener Gegenstände und/oder Materialien weit verbreitet.
  • Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "flexibel" verwendet, um Materialien zu bezeichnen, welche in der Lage sind, insbesondere in wiederholter Weise gebogen oder geknickt zu werden, derart, daß sie sich in Antwort auf äußerlich aufgebrachte Kräfte biegsam oder nachgiebig sind. Demgemäß ist "flexibel" in seiner Bedeutung das Gegenteil zu den Ausdrücken unflexibel, starr oder unnachgiebig. Materialien und Strukturen, welche flexibel sind, können deshalb in ihrer Form und Struktur verändert werden, um äußerliche Kräfte aufzunehmen und um sich an die Form von Gegenständen anzupassen, die mit diesem in Kontakt gebracht werden, ohne ihre Integrität zu verlieren. Flexible Beutel des allgemein verfügbaren Typs sind typischerweise aus Materialien gebildet, welche konsistente physikalische Eigenschaften in der ganzen Beutelstruktur aufweisen, wie Stretch-, Zug- und/oder Längungseigenschaften.
  • Mit solchen flexiblen Beuteln ist es häufig schwierig, Beutel bereit zu stellen, welche ganz präzise die Abmessung und das Volumen der darin angeordneten Inhalte annehmen. Ein überschüssiger Innenraum führt zu einer Zersetzung der Inhalte aufgrund eingefangener Luft, und nicht zuletzt zu vergeudetem Beutelmaterial auf grund ungenutzten Volumens. Zudem ist es für Verwendungen als Kolostomiebeutel wünschenswert, die Diskretion zu maximieren, indem die Größe des Beutels auf das Volumen und die Abmessungen minimiert wird, die notwendig sind, um die Inhalte aufzunehmen. Das Verpacken der Beutel vor der Verwendung ist auch durch die Abmessungen des bereit gestellte Beutels erzwungen. Die EP 338747 (Rasmussen) beschreibt einen flexiblen Beutel, bei welchem ein kleinerer Teil der Oberfläche in Abhängigkeit von plötzlich auftretenden Kräften expandierbar ist (wie beispielsweise solchen, die auftreten, wenn ein gefüllter Beutel herunterfällt), um als eine schockabsorbierende Zone zu wirken und ein Reißen des Beutels zu vermeiden. Ein solcher Beutel kann sich jedoch nicht dehnen, um den Inhalt unter normalen Benutzungsbedingungen aufzunehmen.
  • Demgemäß wäre es wünschenswert, einen flexiblen Beutel zu schaffen, welcher in der Lage ist, sich eng an das Volumen und/oder die Abmessungen der Beutelinhalte bei Benutzung anzupassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen flexiblen Beutel mit wenigstens einer Lage eines flexiblen Lagenmaterials, die so zusammen gebaut ist, daß sie einen halb geschlossenen Container bildet, mit einer Öffnung, die durch einen Umfang begrenzt wird. Die Öffnung definiert eine Öffnungsebene, und der Beutel ist in Abhängigkeit von Kräften, die durch Inhalte innerhalb des Beutels ausgeübt werden, dehnbar, um eine Zunahme des Volumens des Beutels zu schaffen, derart, daß dieser darin angeordneten Inhalte aufnimmt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen paßt, welche die vorliegende Erfindung besonders heraus stellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die vorliegende Erfindung besser verstanden wird aus der folgenden Beschrei bung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen identische Elemente identifizieren, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht eines flexiblen Beutels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen, leeren Zustand ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des flexiblen Beutels aus 1 in einem geschlossenen Zustand mit darin enthaltenem Material ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer kontinuierlichen Rolle von Beuteln, wie den flexiblen Beutel aus 1, ist;
  • 4A eine segmentierte, perspektivische Darstellung des polymere Filmmaterials der flexiblen Beutel der vorliegenden Erfindung in einem im Wesentlichen ungedehnten Zustand ist;
  • 4B eine segmentierte, perspektivische Darstellung des polymeren Filmmaterials der flexiblen Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung in einem teilweise gedehnten Zustand ist;
  • 4C eine segmentierte, perspektivische Darstellung des polymeren Filmmaterials der flexiblen Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung in einem noch stärker gedehnten Zustand ist;
  • 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Lagenmaterials ist, das in der vorliegenden Erfindung nützlich ist; und
  • 6 eine Draufsicht eines polymeren Bahnmaterials aus 5 in einem teilweise gedehnten Zustand ist, ähnlich der Darstellung auf 4B.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • KONSTRUKTION EINES FLEXIBLEN BEUTELS
  • 1 zeigt eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines flexiblen Beutels 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der in 1 gezeigten Ausführungsform umfaßt der flexible Beutel 10 einen Beutelkörper 20, der aus einem Stück eines flexiblen Lagenmaterials gebildet ist, der entlang einer Faltlinie 22 auf sich selbst ge faltet und entlang von Seitennähten 24 und 26 mit sich selbst verbunden ist, um einen halb geschlossenen Behälter mit einer Öffnung entlang eines Randes 28 zu bilden. Der flexible Aufbewahrungsbeutel 10 umfaßt optional auch Verschlußmittel 30, die angrenzend an den Rand 28 zum dichten Verschließen des Randes 28 angeordnet ist, um einen voll eingeschlossenen Behälter oder ein solches Behältnis zu bilden, wie dies in 1 gezeigt ist. Beutel, wie der flexible Beutel 10 aus 1, können auch aus einem kontinuierlichen Schlauch eines Flächenmaterials konstruiert werden, wodurch die Seitennähte 24 und 26 weg fallen und eine Bodennaht die Faltlinie 22 ersetzt. Der flexible Aufbewahrungbeutel 10 ist geeignet zur Aufnahme und zum Schutz einer breiten Vielfalt von Materialien und/oder Gegenständen, die in dem Beutelkörper enthalten sind.
  • In der in 1 gezeigten bevorzugten Konfiguration umschließt das Verschlußmittel 30 den Umfang der durch den Rand 28 gebildeten Öffnung vollständig. Unter bestimmten Umständen kann ein Verschlußmittel, das durch einen geringeren Grad an Umschließung (wie z.B. ein Verschlußmittel, das nur entlang einer Seite des Randes 28 angeordnet ist) geformt ist, eine adäquate Integrität des Verschlusses bereit stellen.
  • 1 hat eine Mehrzahl von Regionen, die sich über die Beuteloberfläche erstrecken. Die Regionen 40 umfassen Reihen von tief eingeprägten Verformungen in dem flexiblen Lagenmaterial des Beutelkörpers 20, während Regionen 50 dazwischen liegende unverformte Regionen aufweisen. Wie in 1 gezeigt ist, haben die unverformten Regionen Achsen, welche sich über das Material des Beutelkörpers in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Ebene (Achse in geschlossenem Zustand) des offenen Randes 28 erstrecken, welche in der gezeigten Konfiguration auch im Wesentlichen parallel zu der Ebene oder Achse verläuft, die durch den Bodenrand 22 begrenzt wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt der Körperbereich 20 des flexiblen Aufbewahrungsbeutels 10 ein flexibles Lagenmaterial mit der Fähig keit, sich elastisch zu längen, um die Kräfte, die durch die in den Beutel eingeführten Inhalte von außen ausgeübt werden, aufzunehmen, und zwar in Kombination mit der Fähigkeit, einen zusätzlichen Widerstand gegenüber der Längung zu verleihen, bevor die Zuggrenzen des Materials erreicht sind. Diese Kombination von Eigenschaften erlaubt dem Beutel, sich anfänglich leicht in Antwort auf äußere Kräfte, die durch die Beutelinhalte ausgeübt werden, zu expandieren, und zwar in gesteuerter Längung in jeweilige Richtungen. Diese Längungseigenschaften steigern das Innenvolumen des Beutels, indem die Länge des Beutelmaterials expandiert wird.
  • Obwohl es gegenwärtig bevorzugt wird, im Wesentlichen den gesamten Beutelkörper aus einem Lagenmaterial mit der Struktur und den Struktur und den Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zu konstruieren, kann es zusätzlich unter bestimmten Umständen wünschenswert sein, solche Materialien nur in einem oder in mehreren Bereichen oder Zonen des Beutelkörpers anstatt in seiner Gesamtheit bereit zu stellen. Zum Beispiel könnte ein Band eines solchen Materials mit der gewünschten Stretch-Ausrichtung vorgesehen sein, das ein vollständiges Ringband um den Beutelkörper herum bildet, um eine mehr örtliche Stretcheigenschaft zu verleihen.
  • 2 zeigt einen flexiblen Beutel, wie den Beutel 10 aus 1, der verwendet wird, um ein voll verschlossenes Produkt zu bilden, das den Beutel enthält, welcher mit einem Verschluß irgendeiner geeigneten, herkömmlichen Ausbildung sicher verschlossen ist. Produkt-Anwendungsgebiete für solche Beutel umfassen Abfallbeutel, Körperbeutel zur Aufnahme von menschlichen oder tierischen Ausscheidungen, Weihnachtsbaum-Entsorgungsbeutel, Kolostomiebeutel, Staubsauger- und/oder Wäschebeutel, Beutel zum Aufnehmen von Gegenständen, die aus einem Warenhausregal genommen werden (Warentragebeutel), Einkaufstüten, etc.. Im beschränkenden Sinne kann das Flächenmaterial ausreichende Stretch- oder Längungseigenschaften haben, um einen tief gezogenen Beutel von geeigneter Größe aus einem anfänglich flachen Flächenmaterial zu bilden, statt einen Beutel durch Falt- und Verschließvorgänge zu bilden. 3 zeigt eine Rolle 11 von Beuteln 10, die endseitig miteinander verbunden sind, um eine kontinuierliche Bahn zu bilden. Da die Beutel in ihrem Vorbenutzungszustand äußerlich kleiner sein können als typische Beutel geringerer Stretchfähigkeit, kann die Rollenabmessung kleiner sein (das heißt, eine kürzere Röhre kann als Kern verwendet werden), da sich die Beutel bei der Benutzung auf die gewünschte Größe expandieren werden. Solche Rollenabmessungen können besonders nützlich sein für Trockenreinigungsbeutel, in entweder Kern- oder Kernlos-Konfigurationen.
  • Materialien, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, wie sie nachfolgend beschrieben werden, sollen zusätzliche Vorteile hinsichtlich eines verringerten Berührungsbereichs mit einem Abfalleimer oder einem anderen Behälter bereit stellen, was bei der Entnahme des Beutels nach dem Hineinlegen der Inhalte hilft. Die dreidimensionale Natur des Flächenmaterials, verbunden mit seinen Längungseigenschaften liefert auch einen verbesserten Reiß- und Platzwiderstand und einen verbesserten optischen, akustischen und taktilen Eindruck. Die Längungseigenschaften erlauben den Beuteln auch, eine größere Kapazität pro Einheit verwendeten Materials zu haben, verbessern die "Laufzeit" solcher Beutel. Somit können kleinere Beutel als solch eine herkömmliche Konstruktion für die gegebene Anwendung benutzt werden. Beutel können auch jede gewünschte Form und Konfiguration haben, einschließlich Beutel mit Handgriffen oder spezifisch ausgeschnittener Geometrien.
  • REPRÄSENTATIVE MATERIALIEN
  • Um die strukturellen Merkmale und Leistungsvorteile flexibler Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung besser darzustellen, liefert 4A eine stark vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Segments eines Flächenmaterials 52, das zum Bilden des Beutelkörpers 20 geeignet ist, wie dies in den 1-2 gezeigt ist. Materialien, wie diejenigen, die hier dargestellt und als geeignet für die Verwendung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, für die Verfahren zum Herstellen und Charakterisieren derselben, sind in größerem Detail beschrieben in dem allgemein übertragenen US Patent Nr. 5,518,801, veröffentlicht für Chappell et al. am 21. Mai 1996, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • Nun mit Bezug auf 4A umfaßt das Flächenmaterial 52 ein "streckbares Netzwerk" von getrennten Regionen. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "streckbares Netzwerk" auf einen miteinander verbundene und miteinander in Bezug stehende Gruppe von Regionen, welche in der Lage sind, in einem gewissen nützlichen Grad in einer vorbestimmten Richtung gedehnt zu werden und dem Flächenmaterial ein elastikartiges Verhalten in Antwort auf eine beaufschlagte und im Wesentlichen wieder weggenommene Längung zu verleihen. Das streckbare Netzwerk umfaßt wenigstens eine erste Region 64 und eine zweite Region 66. Das Flächenmaterial 52 umfaßt eine Übergangsregion 65, welche sich an der Grenzfläche zwischen der ersten Region 64 und er zweiten Region 66 befindet. Die Übergangsregion 65 zeigt komplexe Kombinationen des Verhaltens sowohl der ersten Region als auch der zweiten Region. Es wird erkannt, daß jede Ausführungsform von solchen Flächenmaterialien, die für die Verwendung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nützlich sind, eine Übergangsregion aufweist. Solche Materialien werden jedoch durch das Verhalten des Flächenmaterials in der ersten Region 64 und der zweiten Region 66 definiert. Deshalb wird sich die folgende Beschreibung auf des Flächenmaterials nur in den ersten Regionen und den zweiten Regionen beziehen, da es nicht abhängigen ist von dem komplexen Verhalten des Flächenmaterials in den Übergangsregionen 65.
  • Das Flächenmaterial 52 hat eine erste Oberfläche 52a und eine entgegen gesetzte zweite Oberfläche 52b. In der in 4A gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfaßt das streckbare Netzwerk eine Mehrzahl von ersten Regionen 64 und eine Mehrzahl von zweiten Regionen 66. Die ersten Regionen 64 haben eine erste Achse 68 und eine zweite Achse 69, wobei die erste Achse 68 vorzugsweise länger ist als die zweite Achse 69. Die erste Achse 68 der ersten Region 64 ist im Wesentlichen parallel zu der längs verlaufenden Achse "L" des Flächenmaterials 52, während die zweite Achse 69 im Wesentlichen parallel zu der quer verlaufenden Achse "T" des Flächenmaterials 52 ist. Vorzugsweise beträgt die zweite Achse der ersten Region, die Breite der ersten Region, von etwa 0,01 Inch bist etwa 0,5 Inch und ganz bevorzugt von etwa 0,03 Inch bis etwa 0,25 Inch. Die zweiten Regionen 66 haben eine erste Achse 70 und eine zweite Achse 71. Die erste Achse 70 ist im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Flächenmaterials 52, während die zweite Achse 71 im Wesentlichen parallel zu der Querachse des Flächenmaterials 52 ist. Vorzugsweise beträgt die zweite Achse der zweiten Region, die Breite der zweiten Region, von etwa 0,01 Inch bis etwa 2,0 Inch und ganz bevorzugt von etwa 0,125 Inch bis etwa 1,0 Inch. In der bevorzugten Ausführungsform aus 4A sind die ersten Regionen 64 und die zweiten Regionen 66 im Wesentlichen linear, und erstrecken sich kontinuierlich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Flächenmaterials 52.
  • Die erste Region 64 hat ein Elastizitätsmodul E1 und eine Querschnittsfläche A1. Die zweite Region 66 hat ein Modul E2 und eine Querschnittsfläche A2.
  • In der dargestellten Ausführungsform wurde das Flächenmaterial 52 derart "geformt", daß das Flächenmaterial 52 eine Widerstandskraft entlang einer Achse zeigt, welche im Fall der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Bahn verläuft, wenn es einer beaufschlagten axialen Längung in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Längsachse ausgesetzt ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "geformt" auf die Erzeugung einer gewünschten Struktur oder Geometrie auf einem Flächenmaterial, das die gewünschte Struktur oder Geometrie im wesentlichen zurück behält, wenn es nicht äußerlich aufgebrachten Längungen oder Kräften ausgesetzt ist. Ein Flächenmaterial der vorliegenden Erfindung umfaßt wenigstens eine erste Region und eine zweite Region, wobei die erste Region von der zweiten Region optisch getrennt ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "optisch getrennt" auf Merkmale des Flächenmaterials, welche mit dem normalen bloßen Auge ohne Weiteres wahrnehmbar sind, wenn das Flächenmaterial oder Gegenstände, welche das Flächenmaterial verkörpern, einer normalen Benutzung ausgesetzt ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Oberflächenweglänge" auf ein Maß entlang der topographischen Oberfläche der Region, die in Frage steht, und zwar in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Achse. Das Verfahren zum Bestimmen der Oberflächenweglänge der jeweiligen Regionen kann im Abschnitt Testverfahren des oben genannten und oben mit aufgenommenen Patents von Chappell et al. gefunden werden.
  • Verfahren zum Bilden von solchen Flächenmaterialien, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, ein Prägen durch kämmende Platten oder Rollen, ein Thermoformen, ein hydraulisches Hochdruckformen oder ein Gießen. Obwohl der gesamte Bereich der Bahn 52 einem Formungsvorgang ausgesetzt worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch praktisch umgesetzt werden, indem nur ein Bereich derselben der Formgebung ausgesetzt wird, z.B. ein Bereich des Materials, welches den Beutelkörper 20 umfaßt, wie unten im Detail beschrieben wird.
  • In der in 4A gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind die ersten Regionen 64 im Wesentlichen planar. Das heißt, das Material der ersten Region 64 ist im Wesentlichen in dem gleichen Zustand vor und nach dem Formgebungsschritt, dem die Bahn 52 ausgesetzt wird. Die zweiten Regionen 66 umfassen eine Mehrzahl von erhabenen, rippenartigen Elementen 74. Rippenartige Elemente können eingeprägt, ausgeprägt oder eine Kombination davon sein. Die rippenartigen Elemente 74 haben eine erste bzw. Hauptachse 76, welche im Wesentlichen parallel zu der quer verlaufenden Achse der Bahn 52 ist, und eine zweite oder Nebenachse 77, welche im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Bahn 52 verläuft. Die Länge parallel zu der ersten Achse 76 der rippenartigen Elemente 74 ist im Wesentlichen gleich und vorzugsweise länger als die Länge parallel zu der zweiten Achse 77. Vorzugsweise ist der Verhältnis der ersten Achse 76 zu der zweiten Achse 77 wenigstens etwa 1:1 oder größer und ganz bevorzugt wenigstens etwa 2:1 oder größer.
  • Die rippenartigen Elemente 74 in der zweiten Region 66 können voneinander durch ungeformte Flächen getrennt sein. Vorzugsweise sind die rippenartigen Elemente 74 angrenzend aneinander angeordnet und sind durch eine ungeformte Fläche von weniger als 0,10 Inch, gemessen senkrecht zu der Hauptachse 76 der rippenartigen Elemente 74, getrennt und ganz bevorzugt sind die rippenartigen Elemente 74 kontinuierlich mit im Wesentlichen keinen ungeformten Flächen zwischen sich.
  • Die erste Region 64 und die zweite Region 66 haben jeweils eine "projizierte Weglänge". Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "projizierte Weglänge" auf die Länge eines Schattens einer Region, der durch ein paralleles Licht geworfen würde. Die projizierte Weglänge der ersten Region 64 und die projizierte Weglänge der zweiten Region 66 sind einander gleich.
  • Die erste Region 64 hat eine Oberflächenweglänge L1 von weniger als der Oberflächenweglänge L2 der zweiten Region 66, gemessen topographisch in einer Richtung parallel zu der Längsachse der Bahn 52, während sich die Bahn in einem ungespannten Zustand befindet. Vorzugsweise ist die Oberflächenweglänge der zweiten Region 66 wenigstens etwa 15% größer als diejenige der ersten Region 64, ganz bevorzugt wenigstens etwa 30% größer als diejenige der ersten Region, und äußerst bevorzugt wenigstens etwa 70% größer als diejenige der ersten Region. Im Wesentlichen gilt, je größer die Oberflächenweglänge der zweiten Region ist, desto größer wird die Längung der Bahn sein, bevor sie der Kraftwand begegnet. Geeignete Techniken zum Messen der Oberflächenweglänge solcher Materialien sind beschrieben in dem vorerwähnten und mit eingebauten Patent von Chappell et al..
  • Das Flächenmaterial 52 zeigt einen modifizierten "Poisson'schen Querkontraktionseffekt", der wesentlich geringer ist als derjenige einer ansonsten identischen Grundbahn aus einer ähnlichen Materialzusammensetzung. Das Verfahren zum Bestimmen des Poisson'schen Querkontraktionseffekts eines Materials kann im Abschnitt Testverfahren des oben genannten und mit aufgenommenen Patents von Chappell et al. gefunden werden. Vorzugsweise ist der Poisson'sche Querkontraktionseffekt der Bahnen, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, geringer als etwa 0,4, wenn die Bahn einer Längung von etwa 20% ausgesetzt wird.
  • Vorzugsweise zeigen die Bahnen einen Poisson'schen Querkontraktionseffekt von weniger als etwa 0,4, wenn die Bahn einer Längung von etwa 40, 50 oder sogar 60% ausgesetzt wird. Ganz bevorzugt ist der Poisson'sche Querkontraktionseffekt geringer als etwa 0,3, wenn die Bahn einer Längung von 20, 40, 50 oder 60% ausgesetzt wird. Der Poisson'sche Querkontrationseffekt solcher Bahnen wird bestimmt durch den Betrag des Bahnmaterials, welcher durch die ersten bzw. zweiten Regionen besetzt ist. Wenn die Fläche des Bahnmaterials, die durch die erste Region belegt ist, zunimmt, nimmt auch der Poisson'sche Querkontraktionseffekt zu. Umgekehrt gilt, wenn die Fläche des Flächenmaterials, die durch die zweite Region belegt ist, zunimmt, nimmt der Poisson'sche Querkontraktionseffekt ab. Vorzugsweise beträgt die prozentuale Fläche des Flächenmaterials, die durch die erste Fläche belegt ist, von etwa 2% bis etwa 90% und ganz bevorzugt von etwa 5% bis etwa 50%.
  • Flächenmaterialien des Standes der Technik, welche wenigstens eine Schicht eines elastomeren Materials haben, werden im Allgemeinen einen großen Poisson'schen Querkontraktionseffekt haben, das heißt, sie werden, sich "einziehen", wenn sich in Antwort einer beaufschlagten Kraft längen. Bahnmaterialien, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können so ausgebildet sein, den Poisson'schen Querkontraktonseffekt zu mildern, wenn nicht sogar wesentlich zu beseitigen.
  • Für das Flächenmaterial 52, ist die Richtung der beaufschlagten axialen Längung D, angegeben durch Pfeile 80 in 4A, im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse 76 der rippenartigen Elemente 74. Die rippenartigen Elemente 74 sind in der Lage, sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu ihrer ersten Achse 76 zu entbiegen oder geometrisch zu verformen, um eine Dehnung in der Bahn 52 zu erlauben.
  • Nun mit Bezugnahme auf 4B liefert, wenn die Bahn des Flächenmaterials 52 einer beaufschlagten axialen Längung D, angegeben durch Pfeile 80 in 4B, ausgesetzt ist, die erste Region 64 mit der kürzeren Oberflächenweglänge L 1 die größte anfängliche Widerstandskraft P1 gegenüber der beaufschlagten Längung, und zwar als Ergebnis einer Verformung auf Molekularniveau. In dieser Stufe zeigen die rippenartigen Elemente 74 in der zweiten Region 66 eine geometrische Verformung oder Entbiegung und bieten einen minimalen Widerstand gegenüber der beaufschlagten Längung. Im Übergang zu der nächsten Stufe werden die rippenartigen Elemente 74 mit (z.B. koplanar mit) der beaufschlagten Längung ausgerichtet. Das heißt, die zweite Region zeigt eine Veränderung von ihrer geometrischen Verformung hin zu einer Verformung auf Molekularniveau. Dies ist der Anfang der Kraftwand. In dieser Stufe, die in 4C gezeigt ist, sind die rippenartigen Element 74 in der zweiten Region 66 im Wesentlichen mit (das heißt, koplanar mit) der Ebene der beaufschlagten Längung ausgerichtet worden (das heißt, die zweite Region hat ihre Grenze der geometrischen Verformung erreicht) und beginnt, sich einer weiteren Längung auf dem Wege einer Verformung auf Molekularniveau zu widersetzen. Die zweite Region 66 liefert nun als Ergebnis der Verformung auf Molekularniveau eine zweite Widerstandskraft P2 gegenüber einer weiteren beaufschlagten Längung. Die Widerstandskräfte gegenüber einer Längung, die sowohl durch die Verformung auf Molekularniveau der ersten Region 64 als auch der Verformung auf Molekularniveau der zweiten Region 66 geliefert werden, stellen eine gesamte Widerstandskraft PT bereit, welche größer ist als die Widerstandskraft, welche durch die Verformung auf Molekularniveau der ersten Region 64 und die geometrische Verformung der zweiten Region 66 geliefert wird.
  • Die Widerstandskraft P1 ist im Wesentlichen größer als die Widerstandskraft P2, wenn (L1 + D) kleiner als L2 ist. Wenn (L1 + D) kleiner als L2 ist, liefert die erste Region die anfängliche Widerstandskraft P1 und erfüllt im Wesentlichen die Gleichung:
    Figure 00120001
    Wenn (L1 + D) größer als L2 ist, liefern die erste und die zweite Region eine kombinierte gesamte Widerstandskraft PT gegenüber der beaufschlagten Längung D, die im Allgemeinen die Gleichung erfüllt:
    Figure 00130001
    Die in der Stufe entsprechend der 4A und 4B auftretende maximale Längung, vor dem Erreichen der in 4C gezeigten Stufe, ist der "verfügbare Stretch" des geformten Bahnmaterials. Der verfügbare Stretch entspricht dem Abstand, über welchen die zweite Region eine geometrische Verformung zeigt. Der Bereich des verfügbaren Stretches kann von etwa 10% bis 100% oder mehr variieren und kann weitestgehend durch das Maß gesteuert werden, in welchem die Oberflächenweglänge L2 in der zweiten Region die Oberflächenweglänge L1 in der ersten Region übersteigt, und durch die Zusammensetzung des Grundfilmes. Der Ausdruck "verfügbarer Stretch" soll keine Beschränkung bezüglich der Längung sein, welcher die Bahn der vorliegenden Erfindung ausgesetzt sein kann, da es Anwendungen gibt, bei welchen eine Längung über den verfügbaren Stretch hinaus erwünscht ist.
  • Wenn das Flächenmaterial einer beaufschlagten Längung ausgesetzt ist, zeigt das Flächenmaterial ein elastikartiges Verhalten, da es sich in der Richtung der beaufschlagten Längung dehnt und in seinen im Wesentlichen ungespannten Zustand zurückkehrt, wenn die beaufschlagte Längung weg genommen wird, es sei denn, daß das Flächenmaterial über den Nachgiebigkeitspunkt hinaus gedehnt wurde. Das Flächenmaterial ist in der Lage, sich mehreren Zyklen einer beaufschlagten Längung zu unterziehen, ohne seine Fähigkeit zu verlieren, sich im Wesentlichen zu erholen. Demgemäß ist die Bahn in der Lage, in ihren im Wesentlichen ungespannten Zustand zurück zu kehren, wenn die beaufschlagte Längung weg genommen ist.
  • Obwohl das Flächenmaterial leicht und reversibel in die Richtung der beaufschlagten axialen Längung gedehnt werden kann, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse der rippenartigen Elemente, ist das Bahnmaterial nicht ebenso leicht in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur ersten Achse der rippenartigen Elemente zu dehnen. Die Formung der rippenartigen Elemente erlaubt den rippenartigen Elementen, sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der ersten oder Hauptachse der rippenartigen Elemente geometrisch zu verformen, während es einer Verformung im Wesentlichen auf Molekularniveau benötigt, um sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur ersten Achse der rippenartigen Elemente zu dehnen.
  • Die Menge der beaufschlagten Kraft, die benötigt wird, um die Bahn zu dehnen, ist abhängig von der Zusammensetzung und der Querschnittsfläche des Flächenmaterials und der Breite und dem Abstand der ersten Regionen, wobei schmalere und weiter in Abstand liegende ersten Regionen geringere beaufschlagte Dehnungskräfte benötigen, um die gewünschte Längung für eine gegebene Zusammensetzung und Querschnittsfläche zu erreichen. Die erste Achse (das heißt, die Länge) der ersten Regionen ist vorzugsweise größer als die zweite Achse (das heißt, die Breite) der ersten Regionen, wobei ein bevorzugtes Verhältnis von Länge zu Breite von etwa 5:1 oder größter ist.
  • Die Tiefe und die Häufigkeit der rippenartigen Elemente kann auch variiert werden, um den verfügbaren Stretch einer Bahn eines Flächenmaterials, das für die Verwendung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nützlich ist, zu steuern. Der verfügbare Stretch wird erhöht, wenn für eine gegeben Häufigkeit von rippenartigen Elementen die Höhe bzw. das Maß der Verformung, das auf die rippenartigen Elemente ausgeübt wird, gesteigert wird. Ebenso wird der verfügbare Stretch gesteigert, wenn für eine gegebene Höhe oder ein gegebenes Maß der Formgebung die Häufigkeit der rippenartigen Elemente erhöht wird.
  • Es gibt mehrere funktionale Eigenschaften, die durch die Aufbringung solcher Materialien auf flexible Beutel der vorliegenden Erfindung gesteuert werden können. Die funktionalen Eigenschaften sind die Widerstandskraft, die durch das Flächen material gegen eine beaufschlagte Längung ausgeübt wird, und der verfügbare Stretch des Flächenmaterials, bevor dieses der Kraftwand begegnet. Die Widerstandskraft, die durch das Flächenmaterial gegen einer beaufschlagte Längung ausgeübt wird, ist eine Funktion des Materials (z.B. der Zusammensetzung, Molekularstruktur und Orientierung, etc.) und der Querschnittsfläche und des prozentualen projizierten Oberflächenbereichs des Flächenmaterials, das durch die erste Region belegt wird. Je höher die prozentuale Flächenabdeckung des Flächenmaterials durch die erste Region ist, desto höher ist die Widerstandskraft, welche die Bahn gegen eine beaufschlagte Längung für eine gegebene Materialzusammensetzung und Querschnittsfläche ausüben wird. Die prozentuale Abdeckung des Flächenmaterials durch die erste Region wird zum Teil, wenn nicht sogar insgesamt, durch die Breiten der ersten Regionen und den Abstand zwischen benachbarten ersten Regionen bestimmt.
  • Der verfübare Stretch des Bahnmaterials wird bestimmt durch die Oberflächenweglänge der zweiten Region. Die Oberflächenweglänge der zweiten Region wird bestimmt wenigstens zum Teil durch den Abstand der rippenartigen Elemente, die Häufigkeit der rippenartigen Elemente und die Tiefe der Formgebung der rippenartigen Elemente, gemessen senkrecht zur Ebene des Bahnmaterials. Im Allgemeinen gilt, je größer die Oberflächenweglänge der zweiten Region ist, desto größer ist der verfügbare Stretch des Bahnmaterials.
  • Wie oben mit Bezug auf die 4A4C diskutiert wurde, zeigt das Flächenmaterial 52 anfänglich einen bestimmten Widerstand gegenüber einer Längung, der durch die erste Region 64 bereit gestellt wird, während sich die rippenartigen Elemente 74 der zweiten Region 66 einer geometrischen Bewegung unterziehen. Wenn die rippenartigen Elemente in die Ebene der ersten Region des Materials übergehen, wird ein erhöhter Widerstand gegenüber einer Längung gezeigt, da sich das gesamte Flächenmaterial dann einer Verformung auf Molekularniveau unterzieht. Demgemäß liefern Flächenmaterialien des in den 4A4C gezeigten und in dem oben genannten und mit eingebauten Patent von Chappell et al. beschriebenen Typs die Leistungsvorteile der vorliegenden Erfindung, wenn sie in geschlossene Behälter, wie flexible Beutel der vorliegenden Erfindung, geformt werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil, der durch die Verwendung der vorerwähnten Flächenmaterialien bei der Konstruktion flexibler Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert wird, ist die Zunahme einer optischen und taktilen Gefälligkeit solcher Materialien. Polymere Filme, die üblicherweise verwendet werden, um solche flexiblen polymere Beutel zu bilden, sind typischerweise vergleichsweise dünn in ihrer Natur und haben ein häufig ein mattes, glänzendes Oberflächenfinnish. Obwohl einige Hersteller einen kleinen Grad an Einprägung oder anderer Texturierung der Filmoberfläche verwenden, neigen Beutel, mit wenigstens der nach außen gerichteten Seite des fertigen Beutels, aus solchen Materialien nach wie vor dazu, einen glatten und dünnen taktilen Eindruck zu machen. Dünne Materialien, verbunden mit einer im Wesentlichen dreidimensionalen Oberflächengeometrie, neigen auch dazu, dem Verbraucher einen übertriebenen Eindruck der Dünnheit und einen spürbaren Mangel an Haltbarkeit solcher flexibler polymerer Beutel zu vermitteln.
  • Im Gegensatz dazu zeigen Flächenmaterialien, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nützlich sind, wie solche, die in den 4A4C gezeigt sind, ein dreidimensionales Querschnittsprofil, bei welchem das Flächenmaterial (in einem ungespannten Zustand) aus der vorherrschenden Ebene des Flächenmaterials heraus geformt ist. Dies liefert einen zusätzlichen Oberflächenbereich zum Anfassen und Zerstreuen des Glanzes, der normalerweise mit im Wesentlichen planaren, glatten Oberflächen verbunden ist. Die dreidimensionalen rippenartigen Elemente liefern auch einen "kissenartigen" taktilen Eindruck, wenn der Beutel in eine Hand genommen wird, was auch zu einem erwünschten taktilen Eindruck gegenüber herkömmlichen Beutelmaterialien beiträgt und eine erhöhte Wahrnehmung von Dicke und Haltbarkeit liefert. Die zusätzliche Textur reduziert auch ein mit bestimmten Typen von Filmmaterialien verbundenes Rascheln, was zu einem verbesserten akustischen Eindruck führt.
  • Solche mechanischen Verfahren zum Bilden des Basismaterials in einer Bahn eines Flächenmaterials, das für die Verwendung der vorliegenden Erfindung geeignet ist, sind im Stand der Technik allgemein bekannt und sind offenbart in dem vorerwähnten Patent von Chappell et al. und im allgemein übertragenen US Patent Nr. 5,650,214, veröffentlicht am 22. Juli 1997 in den Namen von Anderson et al., dessen Offenbarungen hier durch Bezugnahme mit aufgenommen sind.
  • Ein weiteres Verfahren zum Bilden des Basismaterials in eine Bahn des Flächenmaterials, das für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist eine Vakuumformung. Ein Beispiel eines Vakuumformungsverfahrens ist offenbart im allgemein übertragenen US Patent Nr. 4,342,314, veröffentlicht für Radel et al. am 03. August 1982. Alternativ kann das geformte Flächenmaterial in Übereinstimmung mit den Lehren des allgemein übertragenen US Patents Nr. 4,609,518, veröffentlicht für Curro et al. am 02. September 1986, hydraulisch geformt werden. Die Offenbarungen jedes der obigen Patente sind hier durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • Das Verfahren zur Formgebung kann in einem statischen Arbeitsgang herbei geführt werden, bei welchen ein diskreter Bereich eines Basisfilms zu einem Zeitpunkt verformt wird. Alternativ kann das Verfahren der Formgebung unter Verwendung einer kontinuierlichen, dynamischen Presse zum intermittierenden Berühren der sich bewegenden Bahn und Formung des Basismaterials in dem geformten Bahnmaterial der vorliegenden Erfindung herbei geführt werden. Diese und weitere geeignete Verfahren zum Formen des Bahnmaterials der vorliegenden Erfindung sind vollständiger beschrieben in dem oben erwähnten und mit eingebauten Patent von Chappell et al.. Die flexiblen Beutel können aus einem geformten Flächenmaterial hergestellt werden, oder alternativ können die flexiblen Beutel hergestellt werden und dann den Verfahren zum Formen des Flächenmaterials unterzogen werden.
  • Nun Bezug auf 5 können weitere Muster für die ersten und zweiten Regionen auch als Flächenmaterialien 52, die für die Verwendung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, verwendet werden. Das Flächenmaterial 52 ist in 5 in seinem im Wesentlichen ungespannten Zustand gezeigt. Das Flächenmaterial 52 hat zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Mittellinie, welche auch nachfolgend als eine Achse, Linie oder Richtung "L" bezeichnet wird, und eine quer verlaufende oder seitliche Mittellinie, welche auch nachfolgend als eine Achse, Linie oder Richtung "T" bezeichnet wird. Die quer verlaufende Mittellinie "T" ist im Wesentlichen senkrecht zu der längs verlaufenden Mittellinie "L". Materialien des in 5 gezeigten Typs sind in größerem Detail beschrieben im vorerwähnten Patent von Anderson et al..
  • Wie oben mit Bezug auf die 4A4C diskutiert wurde, umfaßt das Flächenmaterial 52 ein "streckbares Netzwerk" aus getrennten Regionen. Das streckbare Netzwerk umfaßt eine Mehrzahl von ersten Regionen 60 und eine Mehrzahl von zweiten Regionen 66, welche optisch voneinander unterscheidbar sind. Das Flächenmaterial 52 umfaßt auch Übergangsregionen 65, welche an der Grenzfläche zwischen den ersten Regionen 60 und den zweiten Regionen 66 liegen. Die Übergangsregionen 65 zeigen komplexe Kombinationen des Verhaltens sowohl der ersten Region als auch der zweiten Region, wie dies oben diskutiert wurde.
  • Das Flächenmaterial 52 hat eine erste Oberfläche (dem Betrachter in 5 zugewandt) und eine entgegen gesetzte zweite Oberfläche (nicht gezeigt). In der in 5 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfaßt das streckbare Netzwerk eine Mehrzahl von ersten Regionen 60 und eine Mehrzahl von zweiten Regionen 66. Ein Bereich der ersten Regionen 60, allgemein mit 61 angegeben, ist im Wesentlichen linear und erstreckt sich in einer ersten Richtung. Der Rest der ersten Regionen 60, allgemein mit 62 angegeben, ist im Wesentlichen linear und erstreckt sich in einer zweiten Richtung, welche im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist. Obwohl bevorzugt wird, daß die erste Richtung senkrecht zu der zweiten Richtung steht, können andere Winkelbeziehungen zwischen der ersten Region und der zweiten Region geeignet sein, solange die ersten Regionen 61 und 62 einander schneiden. Vorzugsweise liegen die Winkel zwischen den ersten und zweiten Richtungen von etwa 45° bis etwa 135°, wobei 90° am meisten bevorzugt wird. Die Schnittstelle der ersten Regionen 61 und 62 bilden eine Grenze, die durch eine Phantomlinie 63 in 5 angegeben ist, welche die zweiten Regionen 66 vollständig umgibt.
  • Vorzugsweise beträgt die Breite 68 der ersten Regionen 60 von etwa 0,01 Inch bis etwa 0,5 Inch, ganz bevorzugt von etwa 0,03 Inch bis etwa 0,25 Inch. Andere Breitenabmessungen für die ersten Regionen 60 können jedoch geeignet sein. Weil die ersten Regionen 61 und 62 senkrecht zueinander stehen und in gleichem Abstand zueinander liegen, haben die zweiten Regionen eine quadratische Form. Andere Formen der zweiten Region 66 sind jedoch geeignet und können erhalten werden, indem der Abstand zwischen den ersten Regionen und/oder die Ausrichtung der ersten Regionen 61 und 62 in Bezug zueinander verändert wird. Die zweiten Regionen 66 haben eine erste Achse 70 und eine zweite Achse 71. Die erste Achse 70 ist im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Bahnmaterials 52, während die zweite Achse 71 im Wesentlichen parallel zur Querachse des Bahnmaterials 52 verläuft. Die ersten Regionen 60 haben ein Elastizitätsmodul E 1 und eine Querschnittsfläche A1. Die zweiten Regionen 66 haben ein Elastizitätsmodul E2 und einen Querschnittsbereich A2.
  • In der in 5 gezeigten Ausführungsform sind die ersten Regionen 60 im Wesentlichen planar. Das heißt, das Material innerhalb der ersten Regionen 60 befindet sich vor und nach dem Vorgebungsschritt, dem sich die Bahn 52 unterzieht, in im Wesentlichen dem gleichen Zustand. Die zweiten Regionen 66 umfassen eine Mehrzahl von erhabenen, rippenartigen Elementen 74. Die rippenartigen Elemente 74 können eingeprägt, ausgeprägt oder eine Kombination von beidem sein. Die rippenartigen Elemente 74 haben eine erste oder Hauptachse 76, welche im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Bahn 52 verläuft, und eine zweite oder Nebenachse 77, welche im Wesentlichen parallel zur Querachse der Bahn 52 verläuft.
  • Die rippenartigen Element 74 in der zweiten Region 66 können voneinander durch ungeformte Bereiche, im Wesentlichen ungeprägt oder ausgeprägt oder einfach als Abstandsflächen geformt, getrennt sein. Vorzugsweise sind die rippenartigen Elemente 74 aneinander angrenzend und durch eine ungeformte Fläche von weniger als 0,10 Inch, gemessen senkrecht zur Hauptachse 76 der rippenartigen Element 74 getrennt, und ganz bevorzugt sind die rippenartigen Elemente 74 kontinuierlich ohne im Wesentlichen ungeformte Flächen zwischen sich.
  • Die ersten Regionen 60 und die zweiten Regionen 66 haben jeweils eine "projizierte Weglänge". Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "projizierte Weglänge" auf die Länge eines Schattens einer Region, der durch ein paralleles Licht geworfen würde. Die projizierte Weglänge der ersten Region 60 und die projizierte Weglänge der zweiten Region 66 sind einander gleich.
  • Die erste Region 60 hat eine Oberflächenweglänge L1, kleiner als die Oberflächenweglänge L2 der zweiten Region 66, gemessen topographisch in einer parallelen Richtung, während sich die Bahn in einem ungespannten Zustand befindet. Vorzugsweise ist die Oberflächenweglänge der zweiten Region 66 wenigstens etwa 15% größer als diejenige der ersten Region 60, ganz bevorzugt wenigstens etwa 30% größer als diejenige der ersten Region und äußerst bevorzugt wenigstens etwa 70% größer diejenige der ersten Region. Im Allgemeinen gilt, je größer die Oberflächenweglänge der zweiten Region ist, desto größer wird die Längung der Bahn sein, bevor sie der Kraftwand begegnet.
  • Für das Flächenmaterial 52 ist die Richtung der beaufschlagten axialen Längung D, die durch Pfeile 80 in 5 angegeben ist, im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse 76 der rippenartigen Elemente 74. Dies erfolgt aufgrund der Tatsache, daß die rippenartigen Elemente 74 in der Lage sind, sich zu entbiegen oder geometrisch in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu ihrer ersten Achse 76 zu verformen, um eine Dehnung in der Bahn 52 zu erlauben.
  • Mit Bezug nun auf 6 liefern, wenn die Bahn 52 einer beaufschlagten axialen Längung D ausgesetzt ist, die durch Pfeile 80 in 6 angegeben ist, die ersten Regionen 60 mit der kürzeren Oberflächenweglänge L1 die größte anfängliche Widerstandskraft P1 gegenüber der beaufschlagten Längung als Ergebnis einer Verformung auf Molekularniveau, was der Stufe I entspricht. Während der Stufe I zeigen die rippenartigen Elemente 74 in den zweiten Regionen 66 eine geometrische Verformung oder Entbiegung und bieten einen minimalen Widerstand gegenüber der beaufschlagten Längung. Zudem ändert sich die Form der zweiten Regionen 66 als Ergebnis der Bewegung der retikulierten Struktur, die durch die sich schneidenden ersten Regionen 61 und 62 gebildet wird. Demgemäß zeigen, wenn die Bahn 52 der beaufschlagten Längung ausgesetzt wird, die ersten Regionen 61 und 62 eine geometrische Verformung oder Biegung, wodurch sich die Form der zweiten Regionen 66 verändert. Die zweiten Regionen werden in einer Richtung parallel zur Richtung der beaufschlagten Längung gedehnt oder gelängt und fallen zusammen oder schrumpfen in der Richtung senkrecht zur Richtung der beaufschlagten Längung.
  • Zusätzlich zu den vorerwähnten elastikartigen Eigenschaften wird angenommen, daß ein Flächenmaterial des in den 5 und 6 gezeigten Typs eine weichere, mehr kleidungsähnliche Textur und Erscheinung liefert, und bei der Benutzung leiser ist.
  • Verschiedene Zusammensetzungen, die zur Konstruktion der flexiblen Beutel geeignet sind, umfassen im Wesentlichen undurchlässige Materialien, wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylidenchlorid (PVDC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Aluminiumfolie, beschichtetes (gewachstes, etc.) und unbeschichtetes Papier, beschichtete Vliesstoffe etc. und im Wesentlichen durchlässige Materialien, wie Scrims, Maschenwaren, Gewebe, Vliesstoffe oder perforierte oder poröse Filme, ob vorherrschend zweidimensional in ihrer Natur oder in dreidimensionalen Strukturen geformt. Solche Materialien können eine einzelne Zusammensetzung oder eine Schicht umfassen oder können eine Verbundstruktur aus mehreren Materialien sein.
  • Wenn die gewünschten Flächenmaterialien einmal in irgendeiner gewünschten und geeigneten Weise hergestellt worden sind, mit allen oder einem Teil der Materialien, die für den Beutelkörper verwendet werden, kann der Beutel in irgendeiner bekannten und geeigneten Weise konstruiert werden, wie dies im Stand der Technik für die Herstellung solcher Beutel in einer im Handel erhältlichen Form bekannt. Verbindungstechnologien von Wärme, Mechanik oder Haftmittel können verwenden werden, um verschiedene Komponenten oder Elemente des Beutels an sich selbst oder miteinander zu verbinden. Zudem können die Beutelkörper thermogeformt, geblasen oder in anderer Weise geformt werden, anstatt von Falt- und Biegetechniken abhängig zu sein, um die Beutelkörper aus einer Bahn oder aus einem Flächenmaterial zu konstruieren. Die jüngsten US Patent, welche für den Stand der Technik mit Bezug auf flexible Aufbewahrungsbeutel stehen, ähnlich in ihrer Gesamtstruktur derjenigen, die in den 1 und 2 gezeigt sind, aber von gegenwärtig erhältlichen Typen, sind Nrn. 5,554,093, veröffentlicht am 10. September 1996 für Porchia et al. und 5,575,747, veröffentlicht am 19. November 1996 für Dais et al..
  • REPRÄSENTATIVE VERSCHLÜSSE
  • Verschlüsse irgendeiner Ausbildung und Konfiguration, die für die gedachte Anwendung geeignete sind, können bei der Konstruktion flexibler Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel können Zugbandverschlüsse, zusammenbindbare Angriffe oder Klappen, verdrehbare oder ineinander verhakende Streifenverschlüsse, auf Haftmittel basierende Verschlüsse, miteinander verriegelnde mechanische Verbindungen mit oder ohne Gleitverschlußmechanismen, lösbare Bänder oder Streifen aus der Beutelzusammensetzung, Wärmedichtungen oder jeder andere geeignete Verschluß verwendet werden. Solche Verschlüsse sind im Stand der Technik allgemein bekannt, wie auch Verfahren zum Herstellen und Anbringen derselben an flexiblen Beuteln.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist für die Fachleute des Standes der Technik klar, daß verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Gedanken und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist deshalb beabsichtigt, in den angehängten Ansprüchen alle solche Änderungen und Modifikationen abzudecken, die in den Schutzbereich dieser Erfindung fallen.

Claims (9)

  1. Flexibler Beutel (10), gekennzeichnet durch mindestens eine Lage flexiblen Lagen-Materials (52), die aufgebaut ist, um ein halbgeschlossenes Behältnis mit einer Öffnung (28) zu bilden, die durch eine Peripherie gebildet ist, wobei die Öffnung (28) eine Öffnungs-Ebene definiert, wobei der Beutel (10) als Reaktion auf durch Inhalte in dem Beutel (10) ausgeübte Kräfte dehnbar ist, um für eine Zunahme im Volumen des Beutels (10) derart zu sorgen, dass sich der Beutel (10) an die darin platzierten Inhalte anpasst, wobei das Lagen-Material (52) einen ersten Bereich (64) und einen zweiten Bereich (66) umfasst, die aus der gleichen Material-Zusammensetzung bestehen, wobei der erste Bereich (64) eine Deformation auf im Wesentlichen Molekularniveau durchmacht und der zweite Bereich (66) anfänglich eine im Wesentlichen geometrische Deformation durchmacht, wenn das Lagen-Material (52) einer aufgebrachten Dehnung entlang mindestens einer Achse ausgesetzt ist.
  2. Flexibler Beutel (10) nach Anspruch 1, wobei der Beutel (10) ein Verschlussmittel (30) zum dichten Verschließen der Öffnung (28) aufweist, um das halbgeschlossene Behältnis zu einem im Wesentlichen geschlossenen Behältnis umzuwandeln.
  3. Flexibler Beutel (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Vielzahl der Beutel (10) miteinander verbunden sind, um eine kontinuierliche Bahn zu bilden.
  4. Flexibler Beutel (10) nach Anspruch 3, wobei die kontinuierliche Bahn um einen zylindrischen Kern gewickelt ist, um eine Rolle (11) von Beuteln zu bilden.
  5. Flexibler Beutel (10) nach Anspruch 3, wobei die kontinuierliche Bahn gewickelt ist, um eine kernlose Rolle von Beuteln zu bilden.
  6. Flexibler Beutel (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Lagen-Material (52) mindestens zwei signifikant verschiedene Stufen von Widerstandskräften gegen eine aufgebrachte axiale Dehnung entlang mindestens einer Achse aufbringt, wenn dieses der aufgebrachten Dehnung in einer zu der Achse parallelen Richtung als Reaktion auf eine äußerlich aufgebrachte Kraft auf den flexiblen Vorrats-Beutel (10) ausgesetzt ist, wenn dieses zu einem geschlossenen Behältnis geformt wird, wobei das Lagen-Material umfasst: ein dehnbares Netzwerk mit mindestens zwei optisch verschiedenartigen Bereichen, wobei einer der Bereiche derart konfiguriert ist, dass dieser eine Widerstandskraft als Reaktion auf die aufgebrachte axiale Dehnung in einer zu der Achse parallelen Richtung vorbringen wird, bevor ein wesentlicher Abschnitt von dem anderen der Bereiche eine signifikante Widerstandskraft auf die aufgebrachte axiale Dehnung entwickelt, wobei mindestens einer der Bereiche eine Oberflächen-Bahnlänge aufweist, welche größer ist als die des anderen der Bereiche, gemessen parallel zu der Achse, während sich das Lagen-Material in einem ungespannten Zustand befindet, wobei der Bereich, der die längere Oberflächen-Bahnlänge hervorbringt, ein oder mehrere rippenartige Elemente (74) umfasst, wobei das Lagen-Material (52) eine erste Widerstandskraft gegen die aufgebrachte Dehnung aufbringt, bis die Dehnung des Lagen-Materials (52) groß genug ist, um einen wesentlichen Abschnitt des Bereiches, der eine längere Oberflächen-Bahnlänge aufweist, in die Ebene der aufgebrachten axialen Dehnung eintreten zu lassen, worauf das Lagen-Material (52) eine zweite Widerstandskraft auf eine überdies aufgebrachte axiale Dehnung ausbringt, wobei das Lagen-Material (52) eine Gesamt-Widerstandskraft aufbringt, die größer als die Widerstandskraft des ersten Bereiches ist.
  7. Flexibler Beutel (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, wobei das Lagen-Material mindestens zwei Stufen von Widerstandskräften auf eine aufgebrachte axiale Dehnung D entlang mindestens einer Achse aufbringt, wenn dieses der aufgebrachten axialen Dehnung entlang der Achse als Reaktion auf eine äußerlich aufgebrachte Kraft auf den flexiblen Vorrats-Beutel (10) ausgesetzt ist, wenn dieses zu einem geschlossenen Behältnis geformt wird, wobei das Lagen-Material umfasst: ein dehnbares Netzwerk optisch unterschiedlicher Bereiche, wobei das dehnbare Netzwerk mindestens einen ersten Bereich (64) und einen zweiten Bereich (66) umfasst, wobei der erste Bereich (64) eine erste Oberflächen-Bahnlänge L1 gemessen parallel zu der Achse aufweist, während sich das Lagen-Material (52) in einem ungespannten Zustand befindet, wobei der zweite Bereich (66) eine zweite Oberflächen-Bahnlänge L2 gemessen parallel zu der Achse aufweist, während sich das Bahn-Material in einem ungespannten Zustand befindet, wobei die erste Oberflächen-Bahnlänge L1 kleiner als die zweite Oberflächen-Bahnlänge L2 ist, wobei der erste Bereich (64) allein eine Widerstandskraft P1 als Reaktion auf eine aufgebrachte axiale Dehnung D erzeugt, wobei der zweite Bereich (66) allein eine Widerstandskraft P2 als Reaktion auf die aufgebrachte axiale Dehnung D erzeugt, wobei die Widerstandskraft P1 wesentlich größer als die Widerstandskraft P2 ist, wenn (L1 + D) kleiner als L2 ist.
  8. Flexibler Beutel (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, wobei das Lagen-Material (52) ein elastisch-ähnliches Verhalten entlang mindestens einer Achse zeigt, wobei das Lagen-Material (52) umfasst: mindestens einen ersten Bereich (64) und einen zweiten Bereich (66), wobei der erste Bereich und der zweite Bereich aus der gleichen Material-Zusammensetzung bestehen und jeweils eine ungespannte, projizierte Bahnlänge aufweisen, wobei der erste Bereich (64) eine Deformation auf im Wesentlichen Molekularniveau durchmacht und der zweite Bereich (66) anfänglich eine im Wesentlichen geometrische Deformation durchmacht, wenn das Bahn-Material einer aufgebrachten Dehnung in einer im Wesentlichen zu der Achse parallelen Richtung als Reaktion auf eine äußerlich aufgebrachte Kraft auf den flexiblen Vorrats-Beutel (10) ausgesetzt ist, wenn dieses zu einem geschlossenen Behältnis geformt wird, wobei der erste Bereich (64) und der zweite Bereich (66) im Wesentlichen zu ihrer ungespannten projizierten Bahnlänge zurückkehren, wenn die aufgebrachte Dehnung reduziert wird.
  9. Flexibler Beutel (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Lagen-Material (52) eine Vielzahl erster Bereiche (60) und eine Vielzahl zweiter Bereiche (66) umfasst, die aus der gleichen Material-Zusammensetzung bestehen, wobei ein Abschnitt der ersten Bereiche (60) in einer ersten Richtung verläuft, während der übrige der ersten Bereiche (60) in einer zu der ersten Richtung senkrechten Richtung verläuft, um einander zu schneiden, wobei die ersten Bereiche (60) eine Begrenzung bilden, die die zweiten Bereiche vollständig umgibt.
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