DE60006337T2 - Motorangetriebenes Gestänge - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gelenkgetriebe zur Ankopplung einer Last an einen Motor.
  • Die US-A-1 964 900 beschreibt ein mechanisches Getriebe, das aus einer Reihe von Lenkern besteht, die über mehr als drei Drehzapfen schwenkbar miteinander verbunden sind. Ein Lenker wird durch einen Antrieb bewegt. Ein angetriebenes Element ist schwenkbar über Verbindungsmittel mit einem Punkt am Lenker verbunden, der durch den Antrieb bewegt wird. Die Verbindungsmittel haben eine Länge, die im Wesentlichen gleich ist dem Radius der Krümmung eines Teils einer geometrischen Ortskurve, die durch einen Punkt auf dem Lenker beschrieben wird, der durch den Antrieb bewegt wird, um dadurch eingeschaltete Stillstandszeiten zu erzeugen. Es gibt hierin keine Anregung zur Benutzung für die Knüppelsteuerung eines Flugzeugs.
  • Im typischen Fall kann ein Motor direkt mit einer Last gekuppelt werden, die direkt in Abhängigkeit von dem vom Motor erzeugten Drehmoment drehbar ist. Stattdessen kann der Motor mit der Last unter Benutzung einer einfachen Kurbel-Lenkeranordnung derart verbunden sein, dass Motor und Last nicht eng nebeneinander angeordnet werden müssen und andere Mechanismen und Sensoren zwischen dem Motor und der Last innerhalb der Kurbel-Lenkeranordnung installiert werden können. Ein weiterer Vorteil der Kurbel-Lenkeranordnung besteht darin, dass eine gewisse mechanische Kraftverstärkung zwischen Motor und Last erhalten werden kann, indem eine kurze Kurbel mit dem Motor und ein längerer Lenker zwischen Last und Kurbel angeordnet werden. Ein Nachteil dieser einfachen Kurbel-Lenkeranordnung besteht jedoch darin, dass diese Anordnung nur über einen begrenzten Drehwinkel von beispielsweise bis zu ±60° arbeiten kann. Das heisst, der Drehwinkel des Motors oder der Last kann niemals ±90° erreichen. Dies steht im Gegensatz zu einer Anordnung, bei der der Motor direkt mit der Last gekoppelt ist und daher in der Lage ist, eine kontinuierliche Drehung durchzuführen, d. h. Motor oder Last können sich über ±360° bewegen.
  • Um daher eine verbesserte mechanische Kraftverstärkung durch eine direkte Koppelanordnung zu erreichen und eine kontinuierliche Drehung von Motor und Last zuzulassen, ist es üblich, ein geeignetes Radgetriebesystem zwischen Motor und Last vorzusehen. Bei Sicherheits-kritischen Anwendungen jedoch, beispielsweise bei Anwendung in einem Raumfahrzeug, ist die Benutzung von Radgetriebesystemen unzulässig, da dies zu einer Verklemmung oder einer physikalischen Fehlfunktion der Getriebekette führen kann. Obgleich ein Radgetriebesystem die zweckmäßigste Anordnung einer Kopplung zwischen Motor und Last zu sein scheint, ist eine Benutzung aus Sicherheitserwägungen nicht zulässig.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Gelenkgetriebe vorgesehen, das einen Teil der aktiven Knüppelsteuerung in einem Flugzeugcockpit darstellt und gekennzeichnet ist durch die folgenden Merkmale: ein Motor mit einer Antriebswelle erzeugt ein Drehmoment für die Antriebswelle, eine Kurbel ist an einer ersten Lagerstelle an der Antriebswelle befestigt, ein Lenker ist schwenkbar mit einer ersten Lagerstelle an einer zweiten Lagerstelle der Kurbel angelenkt und er ist mit einer zweiten Lagerstelle an einer Last befestigt, wobei der Lenker eine zwischen der ersten Lagerstelle und der zweiten Lagerstelle befindliche Zwischen-Schwenklagerstelle aufweist, ein Arm ist schwenkbar an einer ersten Lagerstelle der Zwischen-Schwenklagerstelle angelenkt und er ist schwenkbar mit einer zweiten Lagerstelle an einer Verankerungsstelle angelenkt, die relativ zu der ersten Lagerstelle der Kurbel fixiert ist.
  • Auf diese Weise kann ein Motor mit einer Last gekuppelt werden, ohne ein Radgetriebesystem zu benutzen, und das Gelenkgetriebe besitzt eine verbesserte mechanische Kraftverstärkung gegenüber einer herkömmlichen Kurbel-Lenkeranordnung oder einer direkten Kopplungsverbindung zwischen Motor und Last. Außerdem kann das Gelenkgetriebe einen größeren Drehwinkel umfassen, als dies bei bekannten Kurbel-Lenkeranordnungen möglich war, d. h. der Motor kann einen Drehwinkel von mehr als ±270° erzeugen.
  • Der Lenker kann von ersten und zweiten Schenkeln auf beiden Seiten der dazwischen liegenden Schwenklagerstelle aufweisen, und der erste Schenkel kann gegenüber dem zweiten Schenkel unter einem Winkel angestellt sein.
  • Die Abmessungen der Kurbel, des Lenkers, des Armes und der jeweiligen Lagerstellen der Kurbel des Lenkers und des Armes können so angeordnet werden, dass die zweite Lagerstelle des Lenkers, die an der Last festlegbar ist, eine im Wesentlichen gerade Linie beschreibt, während sich die Antriebswelle des Motors bewegt.
  • Auf diese Weise beschreibt die zweite Lagerstelle des Lenkers eine im Wesentlichen gerade Linie derart, dass eine an der zweiten Lagerstelle festgelegte Last sich ebenfalls auf einer im Wesentlichen geraden Linie bewegt, wenn die zweite Lagerstelle veranlasst wird, sich zwischen zwei vorbestimmten Grenzwerten des Gelenkgetriebes durch Drehung der Antriebswelle des Motors zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist der Motor ein Drehmomentmotor.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 veranschaulicht ein Gelenkgetriebe in Seitenansicht, welches gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
  • 2 veranschaulicht eine erste Stellung des Gelenkgetriebes gemäß 1;
  • 3 veranschaulicht eine zweite Stellung des Gelenkgetriebes gemäß 1;
  • 4 veranschaulicht eine dritte Stellung des Gelenkgetriebes gemäß 1, und
  • 5 veranschaulicht die erste, zweite und dritte Stellung gemäß 2 bis 4 übereinanderliegend.
  • Gemäß 1 weist ein Gelenkgetriebe 10 einen Motor 11 auf, der an seiner Antriebswelle 12 ein Drehmoment erzeugt. Der Motor 11 kann ein Drehmomentmotor sein, der ein hohes Drehmoment insbesondere dann erzeugt, wenn die Antriebswelle 12 stationär ist.
  • Eine Kurbel 13 ist mit einem ersten Ende 15 an der Antriebswelle 12 an einer ersten Lagerstelle 14 festgelegt. Am zweiten Ende 17, dem ersten Ende 15 gegenüberliegend, befindet sich eine zweite Lagerstelle 16. Ein Lenker 18 ist schwenkbar an einer ersten Lagerstelle 19 an einem ersten Ende 20 des Lenkers 18 an der zweiten Lagerstelle 16 der Kurbel 13 angelenkt. An einem zweiten Ende 22 des Lenkers 18, das entfernt von dem ersten Ende 20 liegt, ist eine zweite Lagerstelle 21 vorgesehen. Am Lenker 18 ist über die zweite Lagerstelle 21 des Lenkers 18 eine Last befestigt.
  • Der Lenker 18 besitzt eine Zwischen-Schwenklagerstelle 23, die zwischen der ersten und zweiten Lagerstelle 19 und 21 liegt. Der Lenker 18 besteht aus einem ersten Schenkel 24 und einem zweiten Schenkel 25, die von der Zwischen-Schwenklagerstelle 23 verlaufen. Der erste Schenkel 24 ist gegenüber dem zweiten Schenkel 25 im Winkel Φ angestellt. Der erste Schenkel 24 trägt die erste Lagerstelle 19 und der zweite Schenkel 25 trägt die zweite Lagerstelle 21.
  • Ein Arm 26 ist schwenkbar mit einer ersten an einem ersten Ende 28 des Armes 26 liegenden Lagerstelle 27 mit der Zwischen-Schwenklagerstelle 23 verbunden, und er ist mit einer zweiten Lagerstelle 29 an einem vom ersten Ende 28 entfernt liegenden zweiten Ende 30 mit einem festen Verankerungspunkt 31 verbunden. Es ist klar, dass der Motor 11 feststeht und dass die zweite Lagerstelle 29 des Armes 26 gegenüber der ersten Lagerstelle 14 der Kurbel 13 fixiert ist.
  • In den 2 bis 4 sind die den Teilen gemäß 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Betrieb erzeugt der Motor 10 ein Drehmoment an seiner Antriebswelle 12, welches die Winkelstellung der Kurbel 13 steuert, die an der Antriebswelle an einer ersten Lagerstelle 14 der Kurbel 13 festgelegt ist. Das zweite Ende 17 der Kurbel 13 beschreibt eine Kreisbewegung um die erste Lagerstelle 14, was wiederum den an der zweiten Lagerstelle 16 der Kurbel 13 über die erste Lagerstelle 19 befestigten Lenker 18 zu einer Schwenkbewegung veranlasst.
  • Die Bewegung des Lenkers 18 wird durch den Arm 26 erzwungen, der zwischen der Zwischen-Schwenklagerstelle 23 und dem festen Verankerungspunkt 31 bzw. der ersten Lagerstelle 27 und der zweiten Lagerstelle 29 des Armes 26 befestigt ist.
  • Wenn sich die Antriebswelle 12 dreht, dreht sich die Kurbel 13 und bewirkt, dass sich der Lenker 18 in einer Weise bewegt, die durch die Positionen von Kurbel 13 und Arm 26 erzwungen sind. Die verschiedenen Positionen des Lenkers 18 sind in den 2 bis 4 für verschiedene Winkelversetzungen der Kurbel 13 dargestellt, die entweder durch Uhrzeigersinn-Drehung oder Gegenuhrzeigersinn-Drehung erhalten werden, welche durch den Doppelkopfpfeil 32 der Antriebswelle 12 gekennzeichnet sind. Daraus folgt, dass die Position der an der zweiten Lagerstelle bei 21 des Lenkers 18 befestigten Last ebenfalls durch die Lage der Kurbel 13 bestimmt wird.
  • Die 2 veranschaulicht das Gelenkgetriebe 10 in einer Mittelstellung, d. h. die Kurbel 13 kann entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wie dies durch den Doppelkopfpfeil 32 angedeutet ist. Wenn gemäß 3 die Kurbel 13 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie dies durch den Pfeil 33 angegeben ist, dann bewegt sich die zweite Lagerstelle 21 des Lenkers 18 nach hinten, wie durch den Pfeil 34 angegeben, d.h. von links nach rechts gemäß 3 in Richtung nach hinten. Wenn gemäß 4 die Kurbel 13, wie durch den Pfeil 35 angedeutet, im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann bewegt sich die zweite Lagerstelle 21 des Lenkers 18 nach vorn, wie durch den Pfeil 36 angedeutet, d. h. von rechts nach links gemäß 4 nach einer vorderen Stellung.
  • Wie aus den 3 und 4 bestimmt werden kann, ist die Kurbel 13 in der Lage, sich über einen Winkelbereich von mehr als ±270° zu drehen. Diese Winkelbewegung repräsentiert eine wesentliche Verbesserung gegenüber einer Kurbel-Lenkeranordnung gemäß dem Stande der Technik. Die Verbesserung der Winkelbewegung ergibt auch eine größere mechanische Verstärkung zwischen Motor und Last.
  • In 5 wurden gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 4 benutzt. Eine vordere Stellung 37 ist voll ausgezogen dargestellt, eine mittlere Stellung 38 ist strichliert dargestellt und eine hintere Stellung 39 ist strichpunktiert angedeutet. Es ist ersichtlich, dass die räumliche Lage der zweiten Lagerstelle 21 und demgemäß der Last (nicht dargestellt), die daran befestigt ist, sich etwa horizontal während der Winkeldrehung der Kurbel 13 bewegt, wie dies durch die Pfeile 34 und 35 angegeben ist, d. h. es findet eine Drehbewegung zwischen der vorderen Stellung 37 und der hinteren Stellung 39 statt. Dieses Merkmal ist jedoch von der Wahl der relativen Dimensionen von Kurbel 13, Lenker 18 und Arm 26 abhängig und außerdem von den jeweiligen Abständen der Lagerstellen 14 und 16 der Kurbel 13, den Lagerstellen 19, 21 und 23 des Lenkers 18, deren Lage wiederum den Winkel Φ zwischen den beiden Schenkeln 24, 25 des Lenkers 18 bestimmt und von den Lagerstellen 27 und 29 des Armes 26 abhängig ist.
  • Ein Gelenkgetriebe 10, wie dies beschrieben wurde, kann als Teil einer aktiven Knüppelsteuerung in einem Flugzeug benutzt werden. Herkömmliche Flugzeuge benutzen einen Steuerknüppel oder mehrere Steuerknüppel in Verbindung mit mechanischen Gestängen, um die verschiedenen Ruderflächen eines Flugzeugs zu steuern. Im Hinblick auf eine Tendenz zur Verdrahtung eines Flugzeugs werden die mechanischen Gelenkgetriebe elektronisch verwirklicht, indem Drahtverbindungen und Antriebe benutzt werden. Ein aktiver Steuerknüppel schafft nicht nur ein geeignetes elektrisches Interface mit den Drahtverbindungen, die bei der Verdrahtung eines Flugzeugs benutzt werden, sondern der Steuerknüppel bildet auch Mittel zur Steuerung der Kraftcharakteristik und der Ortscharakteristik unter Benutzung des Motors 11 des Mechanismus 10, d. h. die Kraft, die vom Motor 11 erzeugt wird, kann benutzt werden, dem Verwender ein künstliches Steuergefühl zu vermitteln.
  • Wenn der Mechanismus 10 als aktiver Steuerknüppel benutzt wird, dann übt der Benutzer, gewöhnlich der Pilot, eine Kraft auf die zweite Lagerstelle 21 des Lenkers 18 aus. Diese Kraft wird von einem oder mehreren Kraftsensoren festgestellt (nicht dargestellt), die an geeigneten Stellen zwischen dem Steuerknüppel, der an der Lagerstelle 21 am Lenker 18 befestigt ist und dem Lenker 18 installiert ist. Der Motor 11 wird in der Weise gesteuert, dass der Lenker 18 zwischen der vorderen Stellung 37 und der hinteren Stellung 39 positioniert wird, wie dies in den 4 bzw. 3 angegeben ist, um die gewünschte Steuergefühl-Charakteristik zu liefern, wodurch der Pilot ein Gefühl für die Bewegung des Flugzeugs erhält.
  • Eine geeignete Einstellung der Kraftabfühl-Charakteristik des aktiven Steuerknüppels über den Motor 11 gemäß einem oder mehreren Sensoren, die die Bewegung des Flugzeugs überwachen, liefert dem Piloten über den Steuerknüppel eine Rückführung (künstliches Steuergefühl), welches im Wesentlichen gleich ist dem Steuergefühl, das ein herkömmlicher Steuerknüppel liefert.
  • Die Erfindung wurde als Teil eines aktiven Steuerknüppels beschrieben. Es ist jedoch klar, dass ein solcher aktiver Steuerknüppel auch bei einem Raumfahrzeug benutzt werden kann. Es ist klar, dass die Erfindung eine hohe Integrität ermöglicht, indem ein Radgetriebesystem wegfallen kann.

Claims (4)

  1. Gelenkgetriebe, das einen Teil einer aktiven Knüppelsteuerung im Cockpit eines Flugzeuges bildet, mit den folgenden Merkmalen: – ein Motor (11) mit einer Antriebswelle (12) erzeugt ein Drehmoment für die Antriebswelle; – eine Kurbel (13) ist an einer ersten Lagerstelle (14) an der Antriebswelle (12) befestigt; – ein Lenker (18) ist schwenkbar mit einer ersten Lagerstelle (19) an einer zweiten Lagerstelle (16) der Kurbel (13) angelenkt und er ist mit einer zweiten Lagerstelle (21) an einer Last befestigt, wobei der Lenker (18) eine zwischen der ersten Lagerstelle (19) und der zweiten Lagerstelle (21) befindliche Zwischen-Schwenklagerstelle (23) aufweist; – ein Arm (26) ist schwenkbar an einer ersten Lagerstelle (27) der Zwischen-Schwenklagerstelle (23) angelenkt und er ist schwenkbar mit einer zweiten Lagerstelle (29) an einer Verankerungsstelle (31) angelenkt, die relativ zu der ersten Lagerstelle (14) der Kurbel (13) fixiert ist.
  2. Gelenkgetriebe nach Anspruch 1, bei welchem der Lenker (18) einen ersten Schenkel (24) und einen zweiten Schenkel (25) aufweist, die von der Zwischen-Schwenklagerstelle (23) vorstehen, wobei der erste Schenkel (24) gegenüber dem zweiten Schenkel (25) im Winkel angestellt ist.
  3. Gelenkgetriebe nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei welchem die Dimensionen der Kurbel (13), des Lenkers (18), des Armes (26) und der jeweiligen Lagerstellen von Kurbel (13), Lenker (18) und Arm (26) so angeordnet sind, dass die zweite Lagerstelle (16) des Lenkers (18), die an der Last befestigbar ist, eine im Wesentlichen gerade Linie beschreibt, während sich die Antriebswelle (12) des Motors (11) dreht.
  4. Gelenkgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Motor (11) ein Drehmomentmotor ist.
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