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Kuhmilch stellt als solche eine wichtige
Komponente der menschlichen Ernährung
dar und sie bildet auch die Basis zahlreicher Lebensmittel, wie
beispielsweise: Käse,
Joghurt, Milchdesserts, Eiscremes.
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Bei einer mittleren täglichen
Zufuhr von 100 g Lipiden stammt ein Drittel aus dem Konsum von Milch oder
Milchprodukten. Mehr als 70% der in der Milch enthaltenen Fette
sind gesättigte
Fettsäuren,
während
die ungesättigten
Fettsäuren
(einfach ungesättigte
und mehrfach ungesättigte)
weniger als 30% der Gesamtfette der Kuhmilch darstellen.
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Nun stehen die Art und die Menge
der aufgenommenen Nahrungsfette in Zusammenhang mit dem Cholesterinspiegel,
dem Hauptrisikofaktor für
die Arteriosklerose. Die übermäßige Aufnahme
von gesättigten Fettsäuren mit
kurzer Kette und von Cholesterin ist mit einem höheren kardiovaskulären Risiko
verbunden, weil sie die Erhöhung
des Lipidspiegels hervorruft, während
die Aufnahme von gesättigten
Fettsäuren
mit langer Kette und von ungesättigten
Fettsäuren
mit langer Kette den Lipidspiegel senkt. Außerdem sind die mehrfach ungesättigten
Fettsäuren
(AGPI) und insbesondere diejenigen, die der Klasse der Omega-3 angehören, wie alpha-Linolensäure, dafür bekannt,
die Blutplättchenaggregation
und die koagulierende Aktivität
der Plättchen zu
hemmen, das heißt,
dass ihre vorbeugende Rolle auf die Thrombose beim Menschen gezeigt
wurde.
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Den Problemen der menschlichen Gesundheit,
die von einer unausgewogenen Ernährung
hervorgerufen werden, kann durch eine Verminderung des Konsums von
gesättigten
Fettsäuren
mit kurzer Kette vorgebeugt werden.
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Man müsste nämlich eine Höchstmenge
an Fetten, die 30% der aufgenommenen Energie entspricht, zu sich
nehmen, wovon der aus gesättigten
Fettsäuren
bestehende Teil geringer als 33% der Gesamtfette sein müsste. Der
Anteil an gesättigten
Fettsäuren
entspräche
etwa 10% der Gesamtenergie und der Anteil an ungesättigten
Fettsäuren
betrüge
etwa 20% der Gesamtenergie.
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Jedoch stellt der derzeitige Konsum
von Fetten pro Person 43% der aufgenommenen Energie dar und er besteht
außerdem
aus mehr als 40% gesättigten
Fettsäuren.
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Die Fette tierischen Ursprungs und
unter anderem die der Wiederkäuer
sind oft reich an gesättigten Fettsäuren. Die
ungesättigten
Fettsäuren
stellen nämlich
weniger als 30% der Fette der Milch dar. Gleichwohl ist die Milch
wegen ihres Gehalts an Proteinen, an Mineralsalzen, an Vitaminen
und an Calcium ein wichtiges Nahrungsmittel in der menschlichen
Ernährung.
Zudem sind die Fettsäuren
der Milch, ob gesättigt
(C6 : 0; C8 : 0; C10 : 0; C12 : 0; C14 : 0; C16 : 0; C18 : 0) oder
ungesättigt
(C18 : 1; C18 : 2; C18 : 3), in der menschlichen Ernährung notwendig,
aber ihre Verhältnisse
müssten
geändert
werden, um den negativen Einfluss, insbesondere die Hypercholesterinämie erzeugende
Wirkung, auf die menschliche Gesundheit zu vermindern, der von dem
zu hohen Anteil an gesättigten
Fettsäuren
in der Nahrung ausgelöst
wird. So könnten
die Rsiken kardiovaskulärer
Erkrankungen, die die hauptsächliche
Todesursache in den entwickelten Ländern darstellen, signifikant
verringert werden (Renaud et al., 1995, Am. J. Clin. Nutr., 61:
1360–1367).
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Man muss die Bedeutung der Klassen
Omega-3 und Omega-6 unter den mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterstreichen.
Diese beiden Klassen umfassen unter anderem die Linolsäure (C18
: 2 Omega-6) und die alpha-Linolensäure (C18 : 3 Omega-3), die
vom Menschen nicht synthetisiert werden und durch die Nahrung zugeführt werden
müssen,
sie werden aus diesem Grund essentielle Fettsäuren genannt.
-
Es wurde festgestellt, dass die Omega-3
im Vergleich zu den gesättigten
Fettsäuren
in der menschlichen Nahrung der entwickelten Länder oft zu wenig vorhanden
sind, was ein großes
Problem darstellt, da Studien gezeigt haben, dass die Omega-3 eine
vorbeugende Wirkung auf die kardiovaskulären Probleme hatten.
-
Zudem haben neuere Studien (Parodi,
J., Nutr., 1997, 127: 1055–1060;
Visionneau et al., Anticancer Res, 1997, 17: 969–973) die vorbeugende Rolle
der konjugierten Fettsäuren
(CLA) auf die Proliferation von Krebszellen gezeigt, nun können diese
CLA in der Milch in größerer Menge
als in den Ölen
pflanzlichen Ursprungs vorliegen. Diese CLA (C18 : 2 cis-9 trans-11)
ist für
ihre tumorhemmende Eigenschaften und speziell gegen Brustkrebs anerkannt.
Die CLA (C18 : 2 cis-9 trans-11)
beeinflusst die Morphogenese der Brust stark, aber ihre Wirkungen
sind nicht beschränkend
bezüglich
ihrer antitumoralen Eigenschaften.
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Um Milch, die reicher an ungesättigten
Fettsäuren
und weniger reich an gesättigten
Fettsäuren
ist, zu erhalten, wurden Versuche gemacht, indem man Rapssamen allein
(Murphy M. et al., 1987, J. Dairy Sci., 70: 1572) oder kombiniert
mit Leinsamen (FR-A-2768025), Baumwollsamen (Coppock C. E. et al.,
1990, J. Dairy Sci., 73: 1051) oder Soja (Y. K. Kim et al., J. Dairy
Sci., 76: 197–204,
1993) zur Herstellung von Futtermitteln für Milchkühe verwendete. Wobei diese
Milch mit einem Spektrum an Fettsäuren produzierten, in dem es
mehr ungesättigte
Fettsäuren
und weniger gesättigte
Fettsäuren
als in einer Milch gab, die von Kühen produziert wurde, die die
zuvor genannten Futtermittel nicht erhielten. Jedoch ist der Gehalt
an Omega-3, an Omega-6 und an konjugierten Fettsäuren in diesen Arbeiten nicht
berücksichtigt,
obwohl sie bezüglich
des Wertes für die
Ernährung
sehr wichtige Bausteine darstellen.
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Die Erfindung hat zum Ziel, einerseits
eine Milch zu erhalten, die durch ihren neuen Gehalt an gesättigten
und ungesättigten
Fettsäuren
und insbesondere durch ihren hohen Gehalt an konjugierten Fettsäuren (C18
: 2 cis-9 trans-11) und an mehrfach ungesättigten Fettsäuren der
Klasse der Omega-3, wie alpha-Linolensäure, günstige Wirkungen auf die menschliche
Gesundheit, insbesondere eine vorbeugende Wirkung auf die kardiovaskulären Erkrankungen
und die Krebsentstehung hat.
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Dazu ist eine erfindungsgemäße Kuhmilch
vorgesehen, deren Gehalt an Fettsäuren, bestimmt durch Gaschromatographie,
pro 100 g Fettsäuren
zwischen den folgenden Werten liegt: für die gesättigten
Fettsäuren
mit kurzer und mittlerer Kette:
Capronsäure C6 :
0: | 1,7–2,7 g |
Caprylsäure C8 :
0: | 1–1,6 g |
Caprinsäure C10
: 0: | 1,6–4,20 g |
Laurinsäure C12
: 0: | 2,80–4,25 g |
Myristinsäure C14
: 0: | 10,50–13,0 g |
Palmitinsäure C16
: 0: | 23,90–31,60 g |
-
für die gesättigten
Fettsäuren
mit langer Kette:
Stearinsäure C18
: 0: | 12,50–17,40 g |
-
für die ungesättigten
Fettsäuren
mit langer Kette:
Vaccensäure C18
: 1 trans-11: | 2,50–6,00 g |
Oleinsäure C18
: 1 cis-9 + cis-11: | 24,00–29,00 g |
Linolsäure C18
: 2 cis-9-12: | 1,60–3,90 g |
Linolsäure C18
: 2 trans-9-12: | 0,50–1,00 g |
Linolensäure C18
: 3 cis-9-12-15: | 0,60–1,20 g |
konjugierte
Fettsäure
(Ruminsäure
C18 : 2 cis-9 trans-11): | 0,70–3,35 g |
und deren Gesamtgehalt an gesättigten
Fettsäuren
zwischen 60,30 g und 68,15 g liegt, deren Gesamtgehalt an einfach
ungesättigten
Fettsäuren
zwischen 28,68 g und 39,20 g liegt, deren Gesamtgehalt an ungesättigten Fettsäuren zwischen
32,85 g und 39,70 g liegt, deren Gesamtgehalt an mehrfach ungesättigten
Fettsäuren zwischen
3,15 g und 4,65 g liegt, deren Gesamtgehalt an Fettsäuren mit
langer Kette (≥ C18)
zwischen 40 und 51 g liegt, deren Wert des Verhältnisses C16 : 0/C18 : 1 cis
zwischen 0,68 und 1,20 liegt und deren Wert des Verhältnisses
Omega-6/Omega-3 zwischen 2,5 und 5 liegt.
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Die Milch gemäß der vorliegenden Erfindung
weist einen Wert für
die Ernährung
auf, der höher
als derjenige der gemeinhin im Handel erhältlichen Kuhmilch ist. Für eine gleiche
Menge aufgenommener Milch ist nämlich
die Menge an gesättigten
Fettsäuren
mit kurzer und mittlerer Kette für
die erfindungsgemäße Milch signifikant
geringer, wobei sie gleichzeitig eine größere Menge an gesättigten
Fettsäuren
mit langer Kette, an ungesättigten
Fettsäuren
(einfach ungesättigte,
mehrfach ungesättigte)
mit langer Kette und an konjugierten Fettsäuren (CLA) liefert, die in
der menschlichen Ernährung
unbedingt vorhanden sein müssen,
um den zuvor beschriebenen Nutzen für die Gesundheit zu erbringen.
Die Produkte auf Basis von erfindungsgemäßer Milch und die von erfindungsgemäßer Milch
abgeleiteten Produkte sind ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung. Das
Verhältnis
C16 : 0/C18 : 1 cis, das immer kleiner als 1,20 ist, hat zur Folge,
dass die aus der Milch der Erfindung hergestellte Butter eine bessere
Streichfähigkeit
hat.
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Die vorliegende Erfindung sieht auch
ein Milchkuhfutter vor, das wenigstens extrudierte Leinsamen umfasst.
Leinsamen umfassen nämlich
wenigstens 55% C18 : 3 Omega-3 (alpha-Linolensäure), bezogen auf die Gesamtheit
der Fettsäuren.
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Zudem erhält das von der vorliegenden
Erfindung beim Verfahren zur Herstellung besagten Futters vorgesehene
Extrusionsvertahren diesen hohen Prozentanteil an Omega-3 in dem
erfndungsgemäßen Futter, das
auf der Basis von Leinsamen hergestellt wird. Leinsamen erweist
sich nämlich
als die an C18 : 3 Omega-3 reichste Ölsaat und der Endgehalt an
Omega-3 in dem Futter ist proportional zu dem der Ölsaat, die
zur Herstellung des Futters verwendet wird. Diese Proportionalität wird durch
das bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Futters verwendete Extrusionsverfahren
erzielt.
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Dieses Futter umfasst gemäß der Erfindung
vorteilhafterweise die folgenden Bestandteile in extrudierter Form:
50 bis 98% Leinsamen, 1 bis 30% Weizen, 1 bis 20% Hülsenfrüchte, wobei
diese Bestandteile so kombiniert sind, dass der Gesamtfettgehalt
besagten Futters zwischen 23 und 30% liegt. Das erfindungsgemäße Futter
kann auch andere Prozentgehalte der verschiedenen Bestandteile sowie
weitere Bestandteile enthalten, beispielsweise: 30 bis 99% Leinsamen,
1 bis 70% Rapssamen, 1 bis 30% Weizen, 1 bis 20% Hülsenfrüchte, wobei
diese Bestandteile so kombiniert sind, dass der Gesamtfettgehalt
besagten Futters zwischen 23 und 30% liegt.
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Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren
zur Fütterung
der Milchkuh vorgesehen, bei dem ein erfindungsgemäßes Futter
der täglichen
Basisfutterration der Milchkuh zugesetzt wird. Besagte tägliche Futterration
kann auf der Basis von Maissilage, auf der Basis von Weidegras oder
Grassilage oder jedem anderen, üblicherweise
in Europa verwendeten Futtermittel bestehen, in Abhängigkeit
von der Jahreszeit und je nach dem, ob die Kuh folglich im Stall
oder auf der Weide ist. Die Menge an Futter der Erfindung pro Kuh
und pro Tag ist in einer Menge zuzusetzen von:
- – 10 bis
12% der aufgenommenen Gesamttrockensubstanz für die Wintenationen (Maissilage,
Grassilage, Heu oder andere Wintertutter),
- – 0,5
bis 0,8 Kilo, wenn die Aufnahme von Weidegras 10 Kilo Trockensubstanz
pro Tag beträgt,
- – 1,0
bis 1,2 Kilo, wenn die Aufnahme von Weidegras 7 Kilo Trockensubstanz
pro Tag beträgt,
- – 1,3
bis 1,5 Kilo, wenn die Aufnahme von Weidegras 5 Kilo Trockensubstanz
pro Tag beträgt.
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Es ist wichtig, Weidegras und Grassilage
und auf dem Erdboden oder in der Scheune getrocknetes Heu nicht
durcheinander zu bringen.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren
zur Herstellung des Futters, das die folgenden Schritte umfasst:
die Dosierung, das Zerkleinern und das Mischen der Bestandteile,
denen ein Schritt zur feuchten Extrusion bei einer Temperatur zwischen
80 und 150°C,
dann ein Trocknen des erzeugten Futters, das nach dem Trocknen höchstens
9% Wasser enthält,
folgt.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
durch ein Beispiel, das alle Schritte der Herstellung des erfindungsgemäßen Futters,
des Verfahrens zur Fütterung
von Milchkühen
gemäß der Erfindung
und erfindungsgemäß erhaltene
Kuhmilch beschreibt, genauer erklärt.
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Die folgenden Symbole werden in der
Beschreibung verwendet: beispielsweise C10 : 0, C18 : 2, die dem
Fachmann gut bekannt sind, siehe beispielsweise "Biochemistry" (L. Stryer, 1981, 2. Auflage, W. H.
Freeman and Company, San Francisco).
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Unter den Fettsäuren der Milch sind Linolsäure (Omega-6)
und Linolensäure
(Omega-3) so genannte essentielle, weil sie von den Säugern und
folglich vom Menschen nicht synthetisiert werden können. Linolsäure und
Linolensäure
müssen
folglich unbedingt durch die Nahrung bereitgestellt werden, weil
sie die Vorstufen für andere
mehrfach ungesättigte
Fettsäuren
mit langer Kette, die ebenfalls eine sehr wichtige Rolle bei der
Vorbeugung der kardiovaskulären
Erkrankungen spielen, sind. Die konjugierten Fettsäuren oder
CLA (conjugated linoleic acid, Isomer der Linolsäure) können die Proliferation der
Krebszellen verhindern und das Fortschreiten des Krebses bremsen
(Parodi J., J. Nutr. 1997, 127: 1055–1060).
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Die gesättigten kurzen Ketten der Fettsäuren der
Milch werden im Wesentlichen in den Euterzellen durch die Zufuhr
von Essig- und Buttersäure,
die aus dem Pansen kommen, synthetisiert. Die gesättigten
und ungesättigten
langen Ketten der Fettsäuren
der Milch stammen aus der Nahrung. Die Mikroorganismen des Pansens
neigen dazu, zu hydrieren und folglich die Fettsäuren aus der Nahrung zu sättigen.
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Die Nahrung der Milchkuh setzt sich
aus Basisfutter, beispielsweise aus Gras, Heu, Grassilage, Maissilage,
und einem Futterkonzentrat zusammen, das wenigstens Proteine, Fette
und Kohlenhydrate umfasst. Man muss diese zugesetrten Nahrungsfette,
die ungesättigte
Fettsäuren
umfassen, folglich vor der Hydrierung im Pansen schützen.
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Dazu verwendet man ein Verfahren
zur Extrusion des Futters. Dieses Verfahren ist eine hydrothermische
Behandlung, die zur Bildung von Komplexen zwischen den Lipiden und
der Stärke
führt,
wobei sich die komplexierten Fettsäuren so teilweise der Hydrierung
entziehen.
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Die Extrusion des Futters hat die
folgenden Wirkungen: die Gelierung der Stärke, der Schutz der Proteine
und die Zerstörung
von Antifaktoren im Futter.
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Die Extrusion ist das im Rahmen der
vorliegenden Erfindung bei der Herstellung eines Futters für Milchkühe verwendete
bevorzugte Verfahren. Die Extrusion als solche ist ein dem Fachmann
gut bekanntes Verfahren, siehe beispielsweise (Melcion, J. P., 1987
Oléo-protéagineux
et cuisson-extrusion. S. 235–248
in: "Cuisson-Extrusion". C. Colonna, Verl.
Inst. Natl. Rech. Agron., Paris). Diese Schrift ist als Referenz
in die vorliegende Erfindung eingegliedert.
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Die Extrusion besteht folglich darin,
ein Futter zu zwingen, durch eine Öffnung mit kleinen Abmessungen,
Düse genannt,
unter der Wirkung sehr hoher Drücke
zu fließen,
die durch die Wirkung einer Schnecke vom Archimedestyp erhalten
werden, die sich in der Bohrung eines festen Gehäuses, Zylinder genannt, dreht. Die
Extrusion selbst ist von kurzer Dauer, da sie 30 Sekunden nicht übersteigt.
Sie ist von einer Wärmezufuhr begleitet,
die eine sofortige Temperaturerhöhung
bis auf einen Wert zwischen 80 und 150°C ermöglicht.
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Beispielsweise ermöglicht es
die Extrusion im Fall von Leinsamen, cyanogene Glycoside (Linustatin, Linamarin
und Neolinustatin) und Linatin, das ein Molekül ist, das die Wirkung des
Vitamins B6 hemmt, zu zerstören.
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Zur Herstellung eines Futters gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde ein Protokoll zur Extrusion auf feuchtem Weg mittels
eines Extruders Wenger X-235 entwickelt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst dieses Protokoll die folgenden Schritte.
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Die in die Zusammensetzung des Futters
für Milchkühe eingehenden
Bestandteile werden zuerst ausgewählt, dann gewogen. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
umfasst das erfindungsgemäße Futter
die folgenden Bestandteile: 66% Leinsamen, 20% Weizen und 14% Hülsenfrüchte. Diese
Letzteren können
aus Erbsen, Ackerbohnen oder Bohnen, allein oder im Gemisch, zusammengesetzt
sein. Diese Bestandteile werden dann gemahlen und gemischt. Das
erhaltene Mehl wird vor der Extrusion in einem Silo gelagert. Die
Extrusion umfasst die drei folgenden Schritte:
- – die Konditionierung
des Mehls: es wird auf eine Temperatur zwischen 80 und 95°C erhitzt,
indem man mit 200 bis 400 kg/h Wasserdampf und Wasser in einer Menge
von 2 bis 3 I/min einspritzt,
- – die
eigentliche Extrusion: das konditionierte Mehl wird dem Extruder
zugeführt
und seine Temperatur erhöht
sich bis auf eine Temperatur zwischen 80 und 150°C mit einer Dampfeinspritzung
von 100 bis 300 kg/h und 2 bis 3 l Wasser/min,
- – das
Trocknen: am Auslass des Extruders wird der gebildete Pressling
in einem Trockner, der drei Zonen, eine erste Trockenzone bei 75°C, eine zweite
Trockenzone bei 85°C
und eine Abkühlungszone,
umfasst, getrocknet.
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Die Gesamtheit der drei Schritte
dauert 45 Minuten. Das Endprodukt ist ein Futter, das einen maximalen
Feuchtigkeitsgehalt von 9% hat. Das gesamte Extrusionsverfahren
erfolgt mit einem Durchsatz von 4500 bis 5000 kg/h.
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Zwischen der Zugabe des oben beschriebenen
Futters in die Nahrung von Milchkühen und der Zusammensetzung
des Spektrums an Fettsäuren
der von diesen Kühen
produzierten Milch wurde eine enge Korrelation festgestellt.
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Dieses Futter wurde zu verschiedenen
Jahreszeiten in die Fütterung
von Milchkühen
eingeführt.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Fütterung von Milchkühen, die
während
des Winters im Stall sind. Jedoch erstreckt sich der Gegenstand
der Endung auch auf die Fütterung
der Milchkühe
während
der anderen Jahreszeiten, in denen sie auf der Weide sind und ihre
tägliche
Basisfutterration aus Weidegras besteht.
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Zwei Herden mit jeweils etwa fünfzig Kühen, die
Milchkühe
der Rasse Holstein (640 ± 50
kg), die mehr als 25 kg Milch pro Tag produzieren, umfassen, wurden
auf die folgende Weise während
der Wintersaison (mehr als 150 Tage) gefüttert.
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Die Vergleichsherde 1 erhielt jeden
Tag eine herkömmliche
Basisration, die im Mittel 21 kg Trockensubstanz umfasst, wobei
das in einem Mischer hergestellte Futter den Kühen frei zur Verfügung stand.
Diese Basisration ist in Tabelle 1 aufgezeigt.
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Tabelle
1
Tägliche
Futterration der Kühe
der Herde 1
Tägliche Basisration | Menge
an Trockensubstanz (kg) |
Grassilage | 3,3 |
Maissilage | 9,9 |
Stroh | 0,8 |
Gerste,
Weizen | 2,6 |
Soja
50 (50% Proteine) | 3,1 |
Rapskuchen
(33% Proteine) | 1,3 |
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Die Herde 2 erhielt jeden Tag während des
gleichen Zeitraums unter den gleichen Bedingungen wie die Vergleichsherde
1 eine herkömmliche
Basisration, der das Futter gemäß der vorliegenden
Erfindung zugesetzt ist. Die Zusammensetzung dieser Ration ist in
Tabelle 2 aufgezeigt.
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Tabelle
2
Tägliche
Futterration der Kühe
der Herde 2
Tägliche Basisration | Menge
an Trockensubstanz (kg) |
Grassilage | 2,4 |
Maissilage | 9,1 |
Heu | 1,3 |
Gerste,
Weizen | 0,8 |
Treber | 1,8 |
Mais | 2,6 |
Proteinkonzentrat
(42%) | 2,2 |
Futter
der Erfindung | 1,8 |
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In der Tat wurde das Futter gemäß der vorliegenden
Erfindung täglich
Milchkühen
in einer Menge von einer Ration mit 1,8 kg Trockensubstanz pro Tag
gegeben.
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Selbstverständlich ist dieses Beispiel
zur Veranschaulichung angegeben und beschränkt in keiner Weise die Reichweite
der Erfindung. Die Futterrationen können nämlich je nach Jahreszeit andere
Futtermittel umfassen. Das erfindungsgemäße Futter kann der Kuh auch
als Ergänzung
zu Weidegras gegeben werden.
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Die von den Kühen der Herden 1 und 2 produzierte
Milch wurde durch Gaschromatographie analysiert. Das verwendete
Analyseprotokoll ist im Folgenden beschrieben.
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Drei Liter Milch werden entfettet,
die Sahne wird bei 4°C
gelagert. Sie wird anschließend
gebuttert und die erhaltene Butter wird im Wasserbad bei 45°C geschmolzen.
Sie wird dann eine Nacht lang bei –20°C tiefgekühlt. Nach Verflüssigung
wird die Butter 10 min lang mit einer Kraft von 350 g bei der Temperatur
von 45°C zentrifugiert.
Das Fett wird gewonnen, filtriert (Filter S&S 595) und über Natriumsulfat entwässert. Das
erhaltene wasserfreie flüssige
Fett wird unter Stickstoffatmosphäre bei –20°C aufbewahrt.
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Aus diesem Fett werden Methylester
(FAME) hergestellt gemäß einem
angepassten Protokoll des Journal Officiel des Communautes Europeennes: "Méthode d'analyse communautaire à utiliser
pour la détermination
de la teneur en acide érucique,
en ce qui concerne les graines prises en charge par les organismes d'intervention", Nr. L 12/12 bis
L 12/18 vom 15.01.77.
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Dieses angepasste Protokoll umfasst
die folgenden Schritte: 0,5 g Fett werden in einem Röhrchen mit Stopfen
mit 10 ml einer 0,1 M KOH-Methanol-Lösung gemischt. Das Ganze wird
eine Stunde lang unter Rühren
auf 70°C
erhitzt. Das Gemisch wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
anschließend
mit 4 ml einer 1,2 N HCl-Methanol-Lösung versetzt. Nach Rühren werden
die Röhrchen
im Wasserbad 15 Minuten lang auf 70°C erhitzt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur werden 10 ml Wasser und 20 ml Hexan zugegeben. Das Gemisch
wird einige Sekunden lang heftig gerührt, dann eine Nacht bei 4°C zum Dekantieren
belassen. Die Hexanphase wird dann verdünnt und der interne Standard
(C11 : 0) wird zugegeben. Die Probe ist dann bereit zum Einspritzen
in einen Gaschromatographen in einer Menge von 0,5 μl. Die Trennung
der Methylester wird über
eine Säule
SGE BPX 70 (60 m × 0,22
mm i. d., Film mit 0,25 Mikrometer) unter der Verwendung von Helium
als Trägergas
(Druck von 2 kg/cm2) durchgeführt. Die
Temperatur des Einspritzblocks ist die Temperatur des Ofens zum
Zeitpunkt des Einspritzens, das heißt 70°C. Die Detektortemperatur beträgt 240°C. Für jede Analyse
ist die Säulentemperatur
programmiert: 70°C
3 Minuten lang, Erhöhung
der Temperatur um 15°C/min bis
auf 175°C,
dann um 3°C/min
bis auf 205°C.
Die Endtemperatur von 205°C
wird 12 min lang gehalten. Der Chromatograph wird dann mit 15°C/min bis
auf 70°C
abgekühlt.
Die Fettsäuren
werden durch Vergleich mit den Retentionszeiten gekaufter Fettsäuren in
Methylesterform (FAME, Standardlösung)
identifiziert. Da die Konzentration jeder in der Lösung vorliegenden
Fettsäure
genau bekannt ist, ist es möglich,
mittels eines Dreisatzes die Menge jeder in einer Fettprobe vorhandenen
Fettsäure
zu berechnen.
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Tabelle 3 zeigt die nach dem beschriebenen
Verfahren analysierte Zusammensetzung an Fettsäuren und stellt den Vergleich
zwischen der herkömmlich
genannten Milch, das heißt,
dass die diese Milch produzierenden Kühe mit der in Tabelle 1 gezeigten
Ration gefüttert
wurden, und der Milch gemäß der vorliegenden Erfindung
her, die von Kühen
produziert wurde, die mit der in Tabelle 2 gezeigten Ration, die
das Futter gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst, gefüttert
wurden. Es wurde auch ein Vergleich mit Weidekühen, deren Futtenation folglich
auf Weidegras basiert, gezogen, die von diesen Kühen produzierte Milch, als
herkömmliche
Milch (Weidegras) bezeichnet, wurde analysiert und die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 aufgezeigt. Das Profil an Fettsäuren der
verschiedenen, von Milchkühen
produzierten Milche variiert gemäß dem Futter
der Kühe.
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Tabelle
3
Vergleich der Zusammensetzung an Fettsäuren der herkömmlichen
Milch von Kühen
die auf der Basis von Mais oder auf der Basis von Gras gefüttert werden,
und der erfindungsgemäßen Milch
von Kühen
die das erfindungsgemäße Futter
erhalten
-
- ↘
- Abnahme im Vergleich
zur herkömmlichen
Milch
- =
- gleich mit Weidegras
- ↗
- Zunahme im Vergleich
zur herkömmlichen
Milch
-
Man stellt fest, dass die Milch der
Erfindung und die Weidegrasmilch nahe beieinander liegen. Das Hauptziel
der Erfindung ist der Erhalt einer über das ganze Jahr hinweg bezüglich ihrer
Fettsäurezusammensetzung
konstanten Milch. Die Milch der Erfindung, die konstant ist, hat
so die Eigenschaft, sehr nahe an der Qualität der Milch zu sein, die aus
Weidegras erhalten wird.
-
C16 : 1 cis und C17 : 0 sind unter
den drei Typen von Rationen konstant, sie sind in Tabelle 3 zur
Information wiedergegeben.
-
Der Erhalt eines solchen Fettsäurenspektrums
in der erfindungsgemäßen Milch
hängt von
der Vereinigung mehrerer Faktoren ab, darunter die Gegenwart von
Leinsamen in dem Futter der Erfindung. Es ist nämlich unerlässlich, dass diese Ölsaat in
ausreichender Menge in dem Futter ist und dass das Herstellungsverfahren
des Futters die in dem Leinsamen enthaltenen Omega-3 nicht denaturiert.
Nun erhält
das im Rahmen der vorliegenden Erfindung entwickelte Extrusionsverfahren
seinen hohen Gehalt an Omega-3 (wenigstens 55% der Fettsäuren des
Leinsamens bestehen aus C18 : 3 Omega-3) tatsächlich. Das Futter der Erfindung, das
der täglichen
Ration der Milchkuh zugegeben wird, ist folglich reich an C18 :
3 Omega-3. Man muss jedoch darauf achten, der Kuh eine bestimmte
tägliche
Menge an Futter der Erfindung zu geben, um ein Fettsäurenspektrum
zu erhalten, das bezüglich
der Ernährung
Qualitäten
aufweist. Wenn nämlich
die der Milchkuh gegebenen täglichen
Mengen an Futter der Erfindung über
das hinaus, was in der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, gesteigert
werden, wurde beobachtet, dass die Zunahme der konjugierten Fettsäuren und
speziell C18 : 2 cis-9 trans-11 von einem Auftreten von C18 : 1
trans-11 begleitet ist. Bezüglich
dieser C18 : 1 trans-11 teilen sich die wissenschaftlichen Ansichten über deren
noch schlecht bekannte Eigenschaften. Neuere Studien (ADLOF – RO, DUVAL – S, EMKEN – Eac Biosynthesis
of conjugated linoleic acid in humans, Lipids – Feb. 2000 35(2) 131–135) haben
aufgezeigt, dass der menschliche Organismus C18 : 1 trans-11 zu
C18 : 2 cis-9 trans-11 ungesättigter
machen kann. Diese C18 : 1 trans-11 erweist sich als eine interessante
Fettsäure,
da sie Vorstufe der konjugierten Fettsäure im menschlichen Metabolismus
ist. C18 : 1 trans-11 ist die hauptsächliche C18 : 1 trans, die
man in Milch findet.
-
Die Milch gemäß der vorliegenden Erfindung
kann folglich Mengen an Fettsäuren
enthalten, die in einem Bereich von Gehalten liegen. Diese Gehalte
sind in der folgenden Tabelle 4 gezeigt und werden mit den Bereichen
entsprechender Gehalte für
die herkömmliche
Milch, die von Kühen,
die mit herkömmlichen
Futterrationen ernährt
werden, produziert wird, sowie für
die Milch, die von Kühen,
die mit Futterrationen auf der Basis von Weidegras ernährt werden,
produziert wird, verglichen.
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Tabelle
4
Vergleich der Bereiche an Fettsäurengehalten der Milch je nach
der den Kühen
gegebenen Nahrung
-
- ↘
- Abnahme im Vergleich
zur herkömmlichen
Milch
- =
- gleich mit Weidegras
- ↗
- Zunahme im Vergleich
zur herkömmlichen
Milch
-
Das Gleichgewicht der Zufuhr zwischen
den verschiedenen Fettsäuren
ist eine bedeutende Frage in der Ernährung. Es ist jedoch schwierig
zu realisieren, weil die zu berücksichtigenden
Fettsäuren
zahlreich sind und vielfältige
und komplexe physiologische Rollen haben. Man muss eine übermäßige Vereinfachung
durch Gegenüberstellen
der gesättigten
Fettsäuren
und der ungesättigten
Fettsäuren
vermeiden. Die Milch der Erfindung weist ein Fettsäurenspektrum
auf, das ein sehr zufrieden stellendes Gleichgewicht unter dem Gesichtspunkt
ihrer Qualitäten
für die
Nahrung und die Ernährung
hat. Zudem haben zuvor angeführte
Studien die positiven Wirkungen bezüglich des Schutzes gegen die
kardiovaskulären
Erkrankungen und gegen die Krebsentstehung, wenn eine bestimmte
Menge bestimmter Fettsäuren
in der menschlichen Nahrung vorhanden war, gezeigt. Diese Milch
weist solche Merkmale auf, dass sie zu einer an Fettsäuren ausgewogenen
Nahrung beiträgt.
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Die Bereiche der Fettsäurenwerte
der erfindungsgemäßen Milch,
gemessen durch Gaschromatographie, lassen die folgenden Punkte hervortreten:
- – die
Menge der gesamten gesättigten
Fettsäuren
ist im Vergleich mit derjenigen, die in herkömmlichen Milchen gemessen wird,
vermindert, aber in dieser Fettsäurenklasse
haben die gesättigten
Fettsäuren
mit langer Kette zugenommen, was interessant ist, weil diese gesättigten
Fettsäuren
wichtige Funktionen haben,
- – die
Menge der gesamten ungesättigten
Fettsäuren
hat dagegen im Vergleich mit derjenigen, die in herkömmlichen
Milchen gemessen wird, zugenommen, was die Wirkung hat, den Lipidspiegel
zu senken,
- – die
gesättigten
Fettsäuren
mit kurzer und mittlerer Kette haben im Vergleich mit herkömmlicher
Milch abgenommen, nun ist es wichtig, sie zu verringern, ohne sie
aber zu unterdrücken.
Diese Fettsäuren
weisen nämlich
nur negative Wirkungen bezüglich
kardiovaskulärer
Erkrankungen auf, wenn sie im Vergleich zu den ungesättigten
Fettsäuren
in zu hohen Mengen aufgenommen werden.
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Die menschliche Ernährung muss
unbedingt lebenslang die beiden essentiellen Fettsäuren, nämlich die
Linolsäure
(C18 : 2 Omega-6) und die alpha-Linolensäure (C18 : 3 Omega-3) liefern.
Diese Fettsäuren
führen
nach ihrer Aufnahme zur spezifischen Synthese mehrfach ungesättigter
Fettsäuren
mit längerer
Kette, wie Arachidonsäure
und Docosahexaensäure
(DHA), die man in allen biologischen Membranen findet. Das Verhältnis zwischen
diesen beiden Fettsäuren
darf nicht zugunsten der Omega-6 im Vergleich zu den Omega-3 aus
dem Gleichgewicht geraten. Dieses Verhältnis ist in der Milch der
Erfindung im Vergleich zu der Milch, die von Kühen, die auf der Basis von
herkömmlichem
Futter ernährt
werden, produziert wird, ausgeglichen.
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Eine weitere sehr wichtige Fettsäure ist
die konjugierte Fettsäure
C18 : 2 cis-9 trans-11 (CLA). Die Fette der Milch enthalten davon
viel mehr als die Fette pflanzlichen Ursprungs. Nun wurde experimentell
gezeigt, dass CLA die Proliferation der Krebszellen verhindern kann.
Die Milch der Erfindung ist reicher an CLA als die herkömmliche
Milch, die von Kühen
produziert wird, die kein Futter der Erfindung in ihrer Nahrung
haben.
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Außerdem hat das Verhältnis C16
: 0/C18 : 1 cis, dem Fachmann bekannt zur Wiedergabe des Indexes
der Härte
und der Streichfähigkeit
der Milchfette, einen solchen Wert, dass die aus der Milch der Erfindung hergestellte
Butter kühlschrankkalt
streichfähig
ist.
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Die Milch der Erfindung ist während des
ganzen Jahres konstant und kommt an die Milch, die durch eine Fütterung
auf der Basis von Weidegras erhalten wird, heran. Was gibt es "natürlicheres" als eine Milch, die
auf der Basis von Weidegras produziert wurde; diese Qualität kann die
Milch der Erfindung während
der gesamten Jahreszeit und des gesamten Jahres halten.