DE102011105391A1 - Futtermittel für Milchkühe - Google Patents

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Abstract

Bei Verfütterung eines Futtermittels für Milchkühe, enthaltend eine von einem Grobfutter gebildete Basissubstanz, wird die Produktion einer Milch, die in ihrer Qualität für eine menschliche Konsumation verbessert ist und insbesondere einen gegenüber herkömmlicher Milch erhöhten Anteil an Omega-3 Fettsäuren aufweist, dadurch ermöglicht, dass der Basissubstanz eine Zusatzsubstanz in Form von Leinsamen zugesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Futtermittel für Milchkühe, enthaltend von einem Grobfutter gebildete Basissubstanz.
  • Futtermittel der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik als Vollwertkost für in der Regel im Stall gehaltene Milchkühe verwendet. Die bekannten Futtermittel weisen indes den Nachteil auf, dass die von den damit gefütterten Milchkühen produzierte Milch Fettanteile enthält, die für eine artgerechte Ernährung eines Kalbes ausgelegt ist und daher für einen menschlichen Konsum in der Regel zu fett ist. Mit Hilfe herkömmlicher Futtermittel produzierte Milch weist einen Anteil an Omega-6 Fettsäuren auf, der im Vergleich zu für den Menschen besonders gesunden Nahrungsmitteln eher hoch bemessen ist, und weist insbesondere einen Anteil an Omega-3 Fettsäuren auf, der im Vergleich zu für den Menschen besonders gesunden Nahrungsmitteln eher gering bemessen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Futtermittel für Milchkühe zu schaffen, bei dessen Verfütterung die Kühe eine Milch produzieren, die in ihrer Qualität für eine menschliche Konsumation verbessert ist und insbesondere einen gegenüber herkömmlicher Milch erhöhten Anteil an Omega-3 Fettsäuren aufweist.
  • Für ein Futtermittel der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Basissubstanz eine Zusatzsubstanz in Form von Leinsamen zugesetzt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Futtermittel wird durch das Merkmal, dass der Basissubstanz eine Zusatzsubstanz in Form von Leinsamen zugesetzt ist, erreicht, dass der Anteil an Omega-3 Fettsäuren in entsprechend produzierter Milch um nahezu 100% gesteigert ist und dabei das Verhältnis von Omega-3 Fettsäuren zu Omega-6 Fettsäuren um etwa einen Faktor zwei in für den Menschen günstiger Weise verbessert ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Futtermittels ist vorgesehen, dass der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge von weniger als 8,0 Gewichtsprozent der Basissubstanz zugesetzt ist, wobei in der Regel sogar eine Beimengung von weniger als 6,0 Gewichtsprozent der Basissubstanz zielführend ist.
  • Der Anteil der zugesetzten Leinsamen kann dabei je nach Rasse der gefütterten Tiere und tatsächlich auch nach Jahreszeit variieren, da der Anteil der Frischnahrung der Tiere im Sommer in der Regel höher als im Winter ist. Befriedigende Ergebnisse werden erzielt, wenn der Anteil der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge von weniger als 5,0 Gewichtsprozent und mehr als 0,5 Gewichtsprozent der Basissubstanz zugesetzt ist, wobei diese Werte noch eingrenzbar sind derart, dass zur Verbesserung der Ergebnisse der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge zwischen 3,0 bis 1,0 Gewichtsprozent der Basissubstanz zugesetzt ist.
  • Optimale Ergebnisse wurden erzielt, wenn während der Sommerzeit der dann von Frischgras und Maissilage gebildeten Basissubstanz Leinsamen in einer Menge von etwa 2,0 Gewichtsprozent der Basissubstanz zugesetzt war, wobei pro Kuh 60 kg Basissubstrat bestehend aus 40 kg Frischgras und 20 kg Maissilage mit einer zugesetzten Menge von 800 g Leinsamen verfüttert wurde. Im Sommer enthält das Basissubstrat anstelle von sonst üblicher Grassilage frisches Gras, das gegenüber einer Grassilage mehr Feuchtigkeit enthält und deshalb entsprechend schwerer als eine Grassilage ist.
  • Während der Winterzeit wurden optimale Ergebnisse erzielt, wenn der dann lediglich von Grassilage und Maissilage gebildeten Basissubstanz Leinsamen in einer Menge von etwa 2,5 Gewichtsprozent der Basissubstanz zugesetzt war, wobei pro Kuh 40 kg Basissubstrat mit einer zugesetzten Menge von 1 kg Leinsamen verfüttert wurden.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Futtermittels ist vorgesehen, dass der Leinsamen im Vorfeld eines Einbringens in die Basissubstanz einer Erwärmung unterzogen ist.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Erwärmung der Leinsamen durch Bestrahlung mit Infrarotlicht einer Wellenlänge im Bereich zwischen 1,8 Mikrometer und 3,4 Mikrometer erreicht ist. Dadurch ist die Möglichkeit einer kurzzeitigen, indes sehr intensiven Erwärmung bzw. Erhitzung der Leinsamen gegeben. Entsprechend ist typischerweise eine Behandlung vorgesehen, bei der der Leinsamen im Vorfeld eines Einbringens in die Basissubstanz während eines Zeitraumes im Bereich von 30 Sekunden bis 300 Sekunden einer Erwärmung auf eine Temperatur im Bereich von 100°Celsius bis 900°Celsius ausgesetzt ist.
  • Die Basissubstanz enthält vorzugsweise eine Mischung aus Grassilage und Maissilage, wobei das Mischungsverhältnis relativ unkritisch ist. Vorzugsweise findet indes eine Basissubstanz Verwendung, bei der Grassilage und Maissilage zu jeweils etwa gleichem Anteil enthalten sind.
  • Die Basissubstanz kann des Weiteren Silageanteile aus Klee, Luzerne, Ackerbohne und/oder Getreide enthalten, ohne dass sich das Ergebnis bezüglich einer entsprechenden Erhöhung des Anteils an Omega-3 Fettsäuren in der erfindungsgemäß hergestellten Milch wesentlich ändern würde.
  • Ebenfalls zusätzlich kann die Basissubstanz optional aus Heu erstelltes Stroh und/oder Getreide und/oder Proteinzusätze aus Soja und Raps enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Futtermittel wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, das anhand der folgenden Tabellen dargestellt ist. Darin zeigen:
  • Tab. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Futtermittels in Form einer tabellarischen Aufstellung seiner Bestandteile;
  • Tab. 2 eine tabellarische Aufstellung vom 16.08.2010 der Bestandteile einer mit Hilfe eines herkömmlichen Futtermittels produzierten Milch;
  • Tab. 3 eine tabellarische Aufstellung vom 29.09.2010 der Bestandteile einer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Futtermittels produzierten Milch.
  • Das erfindungsgemäße Futtermittel für Milchkühe gemäß Tabelle 1 enthält eine von einem Grobfutter gebildete Basissubstanz, der eine Zusatzsubstanz in Form von Leinsamen zugesetzt ist.
  • Während der Sommerzeit ist der Basissubstanz Leinsamen in einer Menge von etwa 2% des Gewichtes der dann von Frischgras und Maissilage gebildeten Basissubstanz zugesetzt. Dabei ist pro Kuh einer Basissubstanz von 60 kg bestehend aus 40 kg frischem Gras und 20 kg Maissilage Leinsamen in einer Menge von 800 g zugesetzt.
  • Während der Winterzeit ist der Basissubstanz Leinsamen in einer Menge von etwa 2,5% des Gewichtes der dann lediglich von Grassilage und Maissilage gebildeten Basissubstanz zugesetzt. Dabei ist pro Kuh einer Basissubstanz von 40 kg, zusammengesetzt aus 20 kg Grassilage und 20 kg Maissilage, Leinsamen in einer Menge von 1 kg zugesetzt. Anders als im Sommer enthält das Basissubstrat im Winter neben der Maissilage eine reine Grassilage, die gegenüber dem im Sommer verfütterten frischen Gras weniger Feuchtigkeit enthält und deshalb entsprechend leichter ist als das im Sommer beigemischte frische Gras.
  • Der Leinsamen ist im Vorfeld eines Einbringens in die Basissubstanz einer Erwärmung durch Bestrahlung mit Infrarotlicht einer Wellenlänge von etwa 2,5 μm unterzogen worden, um eine kurzzeitige, indes intensive Erwärmung der Leinsamen zu erreichen.
  • Bei dieser Behandlung ist der Leinsamen im Vorfeld eines Einbringens in die Basissubstanz während eines Zeitraues im Bereich von etwa 60 Sekunden einer Erwärmung auf eine Temperatur von etwa 200°C ausgesetzt.
  • Enthält die Basissubstanz im Winter eine Mischung aus Grassilage und Maissilage, so sind diese zu jeweils etwa gleichem Anteil in der Basissubstanz enthalten.
  • Tabelle 2 enthält eine Auswertung einer Analyse der Bestandteile von mit herkömmlichem Futter gefütterten Kühen. Aus Tabelle 2 ergibt sich aus dem Bereich „Fettsäureverteilung Summen” unter „Summe Omega-3 Fettsäuren ein Wert von 0,5 g/100 g Fett.
  • Tabelle 3 enthält eine Auswertung einer Analyse von mit erfindungsgemäß zusammengesetztem Futter gefütterten Kühen wie aus Tabelle 2. Die Kühe waren dabei die gleichen wie bei der gemäß Tabelle 2 produzierten Milch. Aus Tabelle 3 ergibt sich aus dem Bereich „Fettsäureverteilung Summen” unter „Summe Omega-3 Fettsäuren ein Wert von 0,9 g/100 g Fett, was in etwa eine Verdopplung des Omega-3 Fettsäureanteils gegenüber dem in Tabelle 2 erhaltenen Wert entspricht.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (16)

  1. Futtermittel für Milchkühe, enthaltend eine von einem Grobfutter gebildete Basissubstanz, dadurch gekennzeichnet, dass der Basissubstanz eine Zusatzsubstanz in Form von Leinsamen zugesetzt ist.
  2. Futtermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge von weniger als 8,0% des Gewichtes der Basissubstanz zugesetzt ist.
  3. Futtermittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge von weniger als 6,0% des Gewichtes der Basissubstanz zugesetzt ist.
  4. Futtermittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge von weniger als 5,0% und mehr als 0,5% des Gewichtes der Basissubstanz zugesetzt ist.
  5. Futtermittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinsamen der Basissubstanz in einer Menge von etwa 3,0% bis 1,0% des Gewichtes der Basissubstanz zugesetzt ist.
  6. Futtermittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass während der Sommerzeit der Basissubstanz Leinsamen in einer Menge von etwa 2.0% des Gewichtes der Basissubstanz zugesetzt ist.
  7. Futtermittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass pro Kuh während der Sommerzeit einer Basissubstanz von 60 kg Leinsamen in einer Menge von 800 g zugesetzt ist.
  8. Futtermittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass während der Winterzeit der Basissubstanz Leinsamen in einer Menge von etwa 2,5% des Gewichtes der Basissubstanz zugesetzt ist.
  9. Futtermittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass pro Kuh während der Winterzeit einer Basissubstanz von 40 kg Leinsamen in einer Menge von 1 kg zugesetzt ist.
  10. Futtermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinsamen im Vorfeld eines Einbringens in die Basissubstanz einer Erwärmung unterzogen ist.
  11. Futtermittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung der Leinsamen durch Bestrahlung mit Infrarotlicht einer Wellenlänge im Bereich zwischen 1,8 μm und 3,4 μm erreicht ist.
  12. Futtermittel nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinsamen im Vorfeld eines Einbringens in die Basissubstanz während eines Zeitraues im Bereich von 30 sec bis 300 sec einer Erwärmung auf eine Temperatur im Bereich von 100°C bis 900°C unterzogen ist.
  13. Futtermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basissubstanz eine Mischung aus Grassilage und Maissilage enthält.
  14. Futtermittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Grassilage und Maissilage zu jeweils etwa gleichem Anteil in der Basissubstanz enthalten sind.
  15. Futtermittel nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Basissubstanz des Weiteren Silageanteile aus Klee, Luzerne, Ackerbohne und/oder Getreide enthält.
  16. Futtermittel nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Basissubstanz des Weiteren aus Heu erstelltes Stroh und/oder Getreide und/oder Proteinzusätze aus Soja und Raps enthält.
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