DE60320221T2 - Gewichtskontrollsystem für adipöse tiere - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Haustierfutter zur Verwendung in einem umfassenden Gewichtskontrollsystem für Haustiere. Insbesondere schließt das Gewichtskontrollsystem zwei Stufen ein: eine Gewichtsverluststufe (Stufe I) und eine Gewichtshaltestufe (Stufe II). Stufe I umfasst ein Haustierfutter, die eine tägliche Kost mit hohem Proteingehalt und niedrigem Kaloriengehalt umfasst, das einen funktionellen Inhaltsstoff einschließt, der den Stoffwechsel weiter moduliert und fettfreie Körpermasse in Haustieren aufbaut. Stufe II umfasst ein Haustierfutter, das eine tägliche Kost mit niedrigem Kaloriengehalt umfasst, die das magerere Gewicht des Tieres aufrechterhält und die Gesundheit für die Lebensdauer des Tieres verbessert.
  • STAND DER TECHNIK
  • In verwestlichen Gesellschaften ist die am stärksten vorherrschende Form von Fehlernährung bei Menschen der Überverbrauch von Kalorien, der zu übermäßigem Körperfett führt. Studien haben gezeigt, dass mehr als 20–30% der Hunde- und Katzenpopulationen übergewichtig oder fettleibig (überfett) sind. Fettleibigkeit bei domestizierten Hunden und Katzen ist mit der Entwicklung zahlreicher Erkrankungen in Zusammenhang gebracht worden, einschließlich Nierenversagen, Diabetes und Arthritis. Übergewichtige Hunde haben ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Übergangsepithelzellkarzinom der Blase. Überdies ist es gut etabliert, dass Fettleibigkeit ein prädisponierender Faktor für idiopathische Leberlipidose bei Katzen ist, deren Unfähigkeit, essentielle C18-Fettsäuren aus der Ernährung in langkettige Fettsäuren umzuwandeln, schafft jedoch ein Bedürfnis nach dem Verzehr von Fettsäuren mit einer 20 Kohlenstoffen langen Kette in der Ernährung. Solch ein Ernährungserfordernis macht Katzen extrem verletzlich gegenüber Gewichtsstörungen und mit dem Gewicht zusammenhängende Erkrankungen, wie etwa Diabetes (Appleton et al., 2000).
  • Fettleibigkeit wird als allgemein vorliegend angesehen, wenn das Körpergewicht des Haustieres 15% oder mehr höher ist als das Optimum, was der Punkt ist, bei dem Gesundheitsprobleme mit zunehmendem Gewicht zuzunehmen beginnen. Allgemein gesprochen steigt das Auftreten von Fettleibigkeit bei Haustieren mit dem Alter an. Ähnlich zum Menschen nimmt das Körperfett, wenn ein Hund altert, zu, und fettfreie Körpermasse nimmt ab. Fettbleibigkeit bleibt jedoch üblicherweise vom Tierbesitzer unbemerkt und stellt somit ein lebensbedrohendes Problem für domestizierte Tiere dar.
  • Einige Haustierfutterzusammensetzungen, die formuliert sind, um Fettleibigkeit bei Tieren zu verhindern oder zu behandeln, sind beschrieben worden. U. S.-Patent 6,071,544 lehrt, dass eine spezifische Kombination von langkettigen konjugierten Fettsäuren (0,2 bis 1,5 Gew.-% der Trockensubstanz) zusammen mit bis zu 50% Protein Gewichtsverlust bei Katzen fördert. Bei einer Kost mit mehr als etwa 16 Gew.-% tierisch basiertem Protein wird gelehrt, dass sie Körperfett bei geriatrischen Hunden verringert ( WO 00/51443 ). U. S.-Patent 5,141,755 lehrt jedoch, dass nicht auf Fleisch basierende tierische Fette in einer Kost mit hohem Proteingehalt und hohem Stärkegehalt ein ernährungsmäßig ausbalanciertes Ovo- oder Laktoovo-Haustierfutterprodukt bereitstellt. U. S.-Patent 4,892,748 beschreibt ein Hundebelohnungsmittel mit niedrigem Kaloriengehalt, das hauptsächlich Cellulose umfasst, ein β-1,4-Glucan, das für das Tier keinen Nährstoffwert liefert.
  • Weiter wird in U. S. 6,039,952 und U. S. 6,306,442 eine Haustierfutterzusammensetzung beschrieben, die mehrere klinische Indikationen (d. h. BUN-, Creatinin-, Phosphor-, CO2- und Triglycerid-Spiegel) bei Tieren mit Nierenerkrankung verbessert. Dieses Haustierfutter schließt von etwa 10 bis etwa 32% Rohprotein, von etwa 8 bis etwa 20% Fett, von etwa 3 bis etwa 25% Gesamtballaststoff und fermentierbare Fasern ein, die ein Verschwinden von organischem Material von 15 bis 60% zeigen, wenn sie mit Fäkalbakterien für einen 24-stündigen Zeitraum fermentiert werden, wobei die Fasern in Mengen von etwa 1 bis 11 Gewichtsprozent Ergänzungsgesamtballaststoff vorliegen. Von der Zusammensetzung wird gelehrt, dass sie ausreichend Protein bereitstellt, niedrige Phosphor-Spiegel besitzt, Stoffwechsel-Pufferung verbessert und Triglycerid-Blutspiegel im Tier senkt.
  • In ähnlicher Weise haben Ernährungen, die zur Behandlung von Fettleibigkeit beim Menschen offenbart sind, solche Zusammensetzungen eingeschlossen wie ein Konzentrat, das vollständig aus nicht-tierisch natürlichen Bestandteilen, einem Fehlen von einfachen Zuckern und einem Mehl besteht, das wenigstens 50% Protein, weniger als 15% Kohlehydrate und 35 bis 50% Pflanzenfaser umfasst, zur Verwendung bei der Herstellung von solchen Nahrungsmitteln, wie etwa Bäckereiprodukten ( U. S.-Patent 4,737,364 ; EP 965278 A1 ). Solche Ernährungen sind nicht völlig unbedenklich, weil Bluthochdruck und somit das Risiko zur Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen bei fettleibigen Patienten mit Störungen im Kohlehydrat-Stoffwechsel in Zusammenhang gebracht worden ist (Nobels et al., 1989).
  • Die Ernährungen mit niedrigem Kaloriengehalt, die erhöhte Verhältnisse von Aminosäuren zu Kohlehydraten umfassen, wie etwa die Kost, die in U. S.-Patent 4,009,265 gelehrt ist, bewirken erhöhte Blutharnstoffstickstoff(BUN)-Konzentrationen. Harnstoff ist ein Nebenprodukt des Protein- oder Aminosäure-Abbaustoffwechsels und hängt damit direkt zusammen mit der Menge an Protein in einer Kost. Die Nieren arbeiten so, dass sie Harnstoff aus dem Plasma entfernen, und in dieser Hinsicht erlegen Ernährungen mit hohem Proteingehalt den Nieren eine ungewöhnliche Last auf, die über die Zeit zu schwerwiegenden Folgen führen kann, einschließlich der Entwicklung von Azotämie und Urämie.
  • Ebenfalls symptomatisch für Ernährungen mit hohem Proteingehalt ist das Potential, Ketose zu induzieren, ein Zustand, der von Menschen und Hunden geteilt wird. Ketose ist ein pathologischer Zustand, bei dem das Gehirn Ketonkörperchen als seine Hauptbrennstoffquelle verbraucht, und ist ein Diagnoseanzeichen für Diabetes mellitus. Urin, der abnormal hoch in Ketonkörperchen ist, wird zum Beispiel nach einem längeren Fasten erwartet. Diese Stoffwechselverschiebung ist jedoch unerwünscht und führt auch zu schwerwiegender Nierenschädigung, wenn sie über längere Zeiträume erlitten wird.
  • Natürliche Produkte, die aus Pflanzen und Nahrungsmitteln gewonnen werden, werden häufig als wirksame Arzneistoffe eingesetzt, und in den letzten Jahren hat ein erhöhtes Interesse an der Analyse dieser natürlichen Produkte bestanden, insbesondere wo ein klinischer Nutzen beansprucht wird. Aus diesem Grund werden funktionelle Inhaltsstoffe, die sekundäre Metaboliten pflanzlichen und tierischen Ursprungs einschließen, oft zu Nahrungsmitteln zugesetzt, um eine gewünschte Stoffwechselreaktion zu bewirken. EP 646325 A1 beschreibt zum Beispiel ein Haustierfutter, das wenigstens 30 Gew.-% unverdauliches Dextrin umfasst, das die Fettleibigkeit verbessernde Wirkungen zeigt, indem Blutzuckerspiegel und Insulinsekretion in Hunden und Katzen gesteuert wird.
  • Mehrere Patente für die Wisconsin Alumni Research Foundation beschreiben die Verwendung bestimmter hergestellter konjugierter Linolsäure(CLA)-Isomere, nämlich 9-cis,-11-trans-CLA und 10-trans, 12-cis-CLA, um Körperfettspiegel und fettfreie Körpermassen ohne eine Auswirkung auf das Körpergewicht zu verändern ( U. S. 6,020,378 ; U. S. 5,760,082 ; U. S. 5,554,646 ; und U. S. 5,855,917 ). Tatsächlich beschreibt U. S. 5,428,072 , dass die Einarbeitung von CLA in Tierfutter die Effizienz des Futterumsatzes erhöhte, was zu einem größeren Gewichtsgewinn bei den mit CLA supplementierten Tieren führte. Außerdem werden dieselben CLA-Isomere, darin bezeichnet als c9, t11 und t10, c12, in mehreren Patenten gelehrt, die Conlinco Inc., gehören, als die biologisch aktiven Isomere von CLA, und synthetische Herstellungsverfahren, die die Anreicherung des t10, c12-Linolsäure-Isomers ermöglichen, und Verwendungen davon werden beschrieben ( U. S. 6,410,761 ; U. S. 6,333,353 ; U. S. 6,015,833 ; U. S. 6,380,409 ; U. S. 6,214,372 ; U. S. 6,060,514 ; U. S. 6,242,621 ; U. S. 6,225,486 ).
  • U. S.-Patent 5,962,043 lehrt Jojobasamenmehl als eine Nährstoffergänzung in Tierfutter, insbesondere für Haushunde, um Gewichtsverlust zu fördern. Simmondsin diente als der aktive oder funktionelle Inhaltsstoff im Futter, der, auf der Grundlage früherer Forschung, zu einer assoziierten Verringerung der Futteraufnahme und Verzögerung des Wachstums führt. Diese Formulierungen schließen hohe Fett- und hohe Kaloriendichte ein, um die Schmackhaftigkeit sicherzustellen.
  • U. S.-Patent 6,204,291 lehrt Ernährungssupplementierung mit L-Carnitin, einer natürlich vorkommenden Säure, auch bekannt als β-Hydroxy-γ-trimethylaminobutyrat, in Hundefutter, um Gewichtsverlust zu fördern. Carnitin ist im Körper anzutreffen und wird enzymatisch mit Fettsäuren kombiniert, um deren Transport durch Mitochondrienmembranen zu erleichtern, was im Fettsäurestoffwechsel hilft (Yalkowsky, S. H., 1970). Orale Verabreichung von L-Carnitin für Fettleibigkeit bei Säugern ist in U. S.-Patent 3,810,994 beschrieben worden. Es ist auch bei Verbesserungen bei Myokardkontraktilität und systolischem Rhythmus bei kongestivem Herzversagen impliziert worden, es ist in Fällen von Herzarrhythmie verabreicht worden ( U. S.-Patent 3,830,931 und U. S.-Patent 3,968,241 ) und zur Erhöhung von Spiegeln an Lipoproteinen mit hoher Dichte ( U. S.-Patent 4,255,449 ).
  • Vor der vorliegenden Erfindung haben Ernährungslösungen keinen umfassenden Ansatz bereitgestellt, um die Fragen der Gewichtskontrolle anzugehen. Die meisten Ernährungen senken lediglich die Kaloriendichte, erhöhen Gesamtkohlenstoffe durch Erhöhung des Faserstoffes, was zu verringerter Schmackhaftigkeit führt, wodurch eine Kost geschaffen wird, die das Tier hungrig zurücklässt und, manchmal Verlust an fettfreiem Körper (d. h. Muskel induziert).
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein lange gesuchtes umfassendes Gewichtskontrollsystem für Haustiere bereit, insbesondere fettleibige Tiere, zur Behandlung und Verringerung von Fettleibigkeit durch Ernährungsintervention. Die vorliegende Erfindung erhöht auch die fettfreie Körpermasse von Haustieren und erhält diese aufrecht und verstärkt das Sättigungsgefühl, senkt die freiwillige Futteraufnahme und senkt BUN-Spiegel und verringert das Risiko von Ketose im Tier.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein umfassendes Gewichtskontrollsystem bereit, um die Körperzusammensetzung eines Haustieres durch Ernährungsintervention durch Bereitstellung täglicher Ernährungen für das Tier optimieren zu helfen.
  • In einem Gegenstand der vorliegenden Erfindung fasst die Ernährungsintervention eine erste Stufe, die Gewichtsverlust und einen Anstieg der fettfreien Körpermasse durch Bereitstellung eines Haustierfutterproduktes fördert, das, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst.
  • In einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfasst die Ernährungsintervention eine zweite Stufe, die den Gewichtsverlust und den Anstieg der fettfreien Körpermasse durch Bereitstellen eines Haustierfutterproduktes aufrechterhält, das, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Haustierfutterproduktes, das umfassende Gewichtskontrolle bei Haustieren bereitstellt, durch Hinzufügen, auf einer Trockensubstanzbasis, von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Haustierfutterproduktes, das umfassende Gewichtskontrolle bei Haustieren bereitstellt, durch Hinzufügen, auf einer Trockensubstanzbasis, von 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Fütterung von Haustieren mit einem Haustierfutterprodukt, das umfassende Gewichtskontrolle bereitstellt. Dem Tier wird das Haustierfutterprodukt für einen Zeitraum gefüttert, der ausreichend ist, um umfassende Gewichtskontrolle (d. h. Gewichtsverlust) beim Tier zu fördern, umfassend, auf einer Trockensubstanzbasis, etwa 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Fütterung von Haustieren mit einem Haustierfutterprodukt, das umfassende Gewichtskontrolle bereitstellt, das das Füttern des Tieres mit einem Haustierfutterprodukt umfasst, um die umfassende Gewichtskontrolle aufrechtzuerhalten, umfassend, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes.
  • Bestimmte Gegenstände der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren zur Fütterung von Haustieren mit einem Haustierfutterprodukt der vorliegenden Erfindung bereit, um die fettfreie Körpermasse von Haustieren zu erhöhen, das Sättigungsgefühl zu verstärken, die freiwillige Futteraufnahme zu senken und potentielle nachteilige medizinische Risiken, die mit Ernährungen mit hohem Proteingehalt assoziiert sind, zu milder.
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden. Man sollte jedoch verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obgleich sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bezeichnen, nur zu Veranschaulichungszwecken angegeben sind, da zahlreiche Änderungen und Modifikationen innerhalb des Geistes und Schutzumfanges der Erfindung den Fachleuten aus dieser detaillierten Beschreibung deutlich werden werden.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgenden Zeichnungen bilden einen Teil der vorliegenden Beschreibung und sind eingeschlossen, um bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung weiter zu belegen. Die Erfindung kann durch Bezugnahme auf eine oder mehrere dieser Zeichnungen in Kombination mit der detaillierten Beschreibung spezifischer Ausführungsformen, die hierin präsentiert sind, besser verstanden werden:
  • 1 ist ein Diagramm, das Vergleichsprozente von Körpergewichtsänderungen über die Zeit bei Hunden darstellt, die die erfinderischen Ernährungen verzehren, gegenüber Kontrollernährungen;
  • 2 ist ein Diagramm, dass die prozentuale Veränderung der fettfreien Körper- und Fettmasse über die Zeit darstellt;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Blutharnstoffstickstoff(BUN)-Spiegel von Hunden darstellt, die die erfinderischen Ernährungen oder Kontrollernährungen verzehren, über die Zeit; und
  • 4 ist ein Diagramm, dass die Blutharnstoffstickstoff(BUN)/Creatinin-Verhältnisniveaus bei Hunden darstellt, die die erfinderischen Ernährungen oder Kontrollernährungen verzehren, über die Zeit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • DEFINITIONEN
  • Der Begriff „funktioneller Inhaltsstoff", wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Verbindung, natürlich vorkommend oder synthetisch, die in einer Zusammensetzung eingeschlossen ist und eine präventive und/oder therapeutische Reaktion bewirkt, durch Modulation des Stoffwechsels in einer Weise, von der festgestellt wird, dass sie spezifisch für die Verbindung ist. Selbstverständlich kann der funktionelle Inhaltsstoff ein Fett, ein Kohlehydrat, ein Vitamin, einen sekundären Metaboliten, ein Protein, ein Präbiotic, ein Probiotic oder dergleichen einschließen, vorausgesetzt der Inhaltsstoff erfüllt eine gewünschte Funktion, nachdem er vom Empfängertier verzehrt worden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Funktion des funktionellen Inhaltsstoffes in der vorliegenden Zusammensetzung eine Milderung der Wirkung einer Kost mit hohem Proteingehalt auf das Nierensystem (d. h. die Nieren) des Empfängers. Mit anderen Worten wirkt der funktionelle Inhaltsstoff vorzugsweise, um Stress, der durch Kost mit hohem Proteingehalt induziert wird, auf das Nierensystem zu lindern.
  • Ein Diacylglycerid ist ein Lipid, das strukturell gekennzeichnet ist durch eine Glycerol(ein Alkohol mit drei Kohlenstoffen)-Hauptkette, zwei Fettsäureketten und eine Phosphatgruppe. Nach Definition umfasst ein 1,2-Diacylglycerid Fettsäureketten, die an den Kohlenstoffen 1 und 2 angeordnet sind, und sind weiter gekennzeichnet durch ein langes Kohlenwasserstoffmolekül, wie etwa ungesättigte, gesättigte und konjugierte Kohlenwasserstoffe. 1,2-Diacylglycerid ist eine Vorstufe zu Phosphatidylcholin, Phosphatidylethanolamin und Phosphatidylinositol, die unverzichtbare Komponenten von biologischen Membranen sind. Zusätzlich sind 1,2-Diacylglyceride Vorstufen für die Triglycerid-Biosynthese und sind daher zentral für Energiespeicher von Organismen. 1,3-Diacylglyceride werden jedoch nicht zu Triglycerid verstoffwechselt und werden somit nicht als Fett abgeschieden, sondern sie werden stattdessen als Energie verbrannt. Ein 1,3-Diacylglycerid unterscheidet sich strukturell von einem 1,2-Diacylglycerid und dadurch, dass es eine Acylgruppe an C-3 der Glycerol-Hauptkette statt an C-2 aufweist. Klinische Untersuchungen von Fettleibigkeit haben den Verbrauch von Diacylglycerol in der Ernährung eingeschlossen und zeigten, dass Diacylglycerol Serum-Triglycerid- und -Cholesterol-Spiegel senkt (Takasaka et al., 2000) und Körpergewicht und regionale Fettabscheidung verringert (Nagao et al., 2000). Reiche natürliche Quelle für 1,3-Diacylglyceride sind Pflanzenöle, wie etwa Econaöl, ein synthetisches 1,3-Diacylglycerid wird jedoch ebenfalls in Betracht gezogen. Wie hierin verwendet beziehen sich die Begriffe „Diacylglycerol" und austauschbar „DAG" und/oder „Diacylglycerid" auf ein 1,3-Diacylglycerol-Molekül, sofern nicht anders angegeben.
  • Eine Verbindung, Komponente oder Zusammensetzung wird als „annehmbar" bezeichnet, wenn ihre Verabreichung von einem Empfängersäuger toleriert werden kann. Solch eine Komponente wird als in einer „wirksamen Menge" oder „für einen ausreichenden Zeitraum" verabreicht bezeichnet, wenn die verabreichte Menge physiologisch signifikant ist und/oder die Zeit, für die die Komponente verabreicht wird, physiologisch signifikant ist. Mit „physiologisch signifikant" ist gemeint, dass eine technische Veränderung in der Physiologie eines Empfängersäugers beobachtet wird. Bei der Gewichtskontrolle von Haustiere wird zum Beispiel ein Mittel als wirksam angesehen, das die Erkrankung und/oder Symptome von Fettleibigkeit verlangsamt, behindert, verzögert, vollständig behandelt. Alternativ wird die Zusammensetzung, die für einen Zeitraum verabreicht wird, der die Erkrankung und/oder Symptome von Fettleibigkeit verlangsamt, behindert, verzögert, vollständig behandelt, als ausreichend angesehen.
  • Mit Körperzusammensetzung ist die gesamte Qualität von fettfreier Masse, Fett und Knochen im Körper gemeint. Mit verbesserter Körperzusammensetzung ist gemeint, dass das Tier einen größeren Prozentanteil an fettfreiem Gewebe und einen niedrigeren Prozentanteil an Körperfett zeigt.
  • Gegenwärtige Gewichtsverlusternährungen für Hunde beruhen auf scharfen Kalorienbeschränkungen und Kalorienverdünnung für ihre Wirksamkeit. Die vorliegende Erfindung offenbart ein Ernährungssystem zur Förderung und Aufrechterhaltung von Gewichtsverlust bei Haustieren, d. h. fettleibigen Hunden, ohne Einsatz von scharfer Kalorienbeschränkung oder Kalorienverdünnung. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Gewichtskontrollsystem für Haustiere gerichtet, das für die Optimierung der Körperzusammensetzung eines Tieres durch Ernährungsintervention sorgt, einschließlich eines Haustierfutterproduktes und eines Verfahrens zur Herstellung des Haustierfutterproduktes, das für ein umfassendes Gewichtskontrollsystem sorgt. Das System schließt zwei Stufen ein: Stufe I und Stufe II. Stufe I ist darauf gerichtet, Gewichtsverlust zu fördern, wie beschrieben in der mitanhängigen U. S.-Patentanmeldung 10/054,093, und Stufe II ist darauf gerichtet, den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten. Fütterung des umfassenden Gewichtskontrollsystems der vorliegenden Erfindung an ein Tier bewirkt zum Beispiel einen Gewichtsverlust von etwa 12% in 12 Wochen im Tier. Weil die Mengen an verlorenem Gewicht von mehreren Faktoren abhängt, wie etwa der Physiologie und den Betätigungsgewohnheiten des Tieres, kann der erreichte Gewichtsverlust im Bereich von etwa 2% bis etwa 15% oder höher liegen.
  • Obgleich es bevorzugt ist, dass das Gewichtskontrollsystem, das vom Haustierbesitzer verwendet wird, sowohl Stufe I als auch Stufe II einschließt, liegt die einzelne Verwendung jedes Produktes für ihren beabsichtigten Zweck im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Ein Tier, das einen kürzlichen Gewichtsverlust erfahren hat, kann zum Beispiel mit dem Haustierfutterprodukt für Stufe II gefüttert werden, zur Aufrechterhaltung des Gewichtsverlustes, d. h. Gewichtserhaltung. Alternativ wird ein Tier, das einer Gewichtskontrolle bedarf, mit dem Haustierfutter der Stufe I gefüttert, um Gewichtsverlust zu fördern, fettfreie Körpermasse zu erhöhen, das Sättigungsgefühl des Tieres zu erhöhen, die freiwillige Futteraufnahme des Tieres zu senken, die BUN-Spiegel und/oder BUN/Creatinin-Verhältnisniveaus des Tieres zu senken und das Risiko von Ketose und letztendlich Nierenschädigung für das Tier zu verringern. Nachdem der gewünschte Gewichtsverlust jedoch erreicht ist, kann die Ernährung des Tieres, in bestimmten Ausführungsformen, dann Futtermittel und/oder Futtermittelprodukte umfassen, die verschieden von dem Produkt der Stufe II sind.
  • Das Haustierfutterprodukt der Stufe I schließt allgemein, auf einer Trockensubstanzbasis, etwa 35 bis etwa 70 Gew.-% eines Proteins, etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% eines Fettes, etwa 2 bis etwa 25 Gew.-% Faserstoffes, etwa 10 bis etwa 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und etwa 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes ein. Das Haustierfutterprodukt der Stufe II schließt allgemein, auf einer Trockensubstanzbasis, etwa 20 bis etwa 35 Gew.-% eines Proteins, etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% eines Fettes, etwa 2 bis etwa 25 Gew.-% eines Faserstoffes, etwa 25 bis etwa 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und etwa 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes ein.
  • Obgleich es bevorzugt ist, dass das Haustierfutterprodukt der Stufe I und/oder Stufe II nährstoffmäßig vollständig ist, kann auch ein nährstoffmäßig nicht vollständiges Haustierfutterprodukt in der vorliegenden Erfindung einbezogen sein. Zum Beispiel ist entweder das Haustierfutterprodukt der Stufe I nährstoffmäßig vollständig und das Haustierfutterprodukt der Stufe II ist nährstoffmäßig nicht vollständig oder das Haustierfutterprodukt der Stufe I ist nährstoffmäßig nicht vollständig und das Haustierfutterprodukt der Stufe II ist nährstoffmäßig vollständig. Noch weiter können sowohl das Haustierfutterprodukt der Stufe I als auch der Stufe II nährstoffmäßig wird vollständig sein.
  • Allgemein beträgt die Kaloriendichte des Haustierfutters der Stufe I etwa 295 bis etwa 375 kcal pro 100 Gramm Haustierfutter. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Haustierfutterprodukt der vorliegenden Erfindung eine Kaloriendichte von zwischen etwa 315 bis etwa 330 kcal pro 100 Gramm Haustierfutter.
  • Fütterung des umfassenden Gewichtskontrollsystems der vorliegenden Erfindung an Haustiere, wie etwa an einen Hund und/oder an eine Katze, und alternativ an fettleibige Hunde und/oder Katzen, wird helfen, die Körperzusammensetzung des Haustieres durch Modulation des Stoffwechsels und Aufbau von fettfreier Körpermasse zu optimieren. Fütterung von Haustieren mit dem Haustierfutter der vorliegenden Erfindung wird auch das Sättigungsgefühl erhöhen und die freiwillige Futteraufnahme des Haustieres senken. Weiter wird Fütterung von Haustieren mit dem Haustierfutter der vorliegenden Erfindung die Blutharnstoffstickstoff-Spiegel (BUN) und Blutharnstoffstickstoff(BUN)/Creatinin-Verhältnisniveaus senken, wodurch das Risiko von Nierenschädigung für das Tier verringert wird. Weiter wird das Risiko, dass das Tier Ketose entwickelt, durch Verzehr des Haustierfutters der vorliegenden Erfindung verringert.
  • Wie einem Fachmann bekannt ist, gibt es eine Vielzahl von üblicherweise bekannten Haustierfutterprodukten. Auf dem Gebiet des Katzen- und Hundefutters, gibt es nasses Haustierfutter, halbfeuchtes Haustierfutter, trockenes Haustierfutter und Haustierbelohnungsmittel und -snacks. Getränke für Haustiere sind ebenfalls verfügbar, wie etwa Milchgetränke für Katzen. Nasses Haustierfutter hat im allgemeinen einen Feuchtigkeitsgehalt oberhalb etwa 65%. Halbfeuchtes Haustierfutter hat typischerweise einen Feuchtigkeitsgehalt von zwischen etwa 20 bis etwa 65% und kann Feuchthaltemittel einschließen, wie etwa Propylenglykol, Kaliumsorbat und andere Inhaltsstoffe, um mikrobielles (d. h. Bakterien und Schimmel) Wachstum zu verhindern. Trockenes Haustierfutter (Kibble) hat im allgemeinen einen Feuchtigkeitsgehalt unter etwa 20%, und seine Verarbeitung schließt typischerweise Extrusion, Trocknung und/oder Backen in Hitze ein. Haustierbelohnungsmittel und -snacks können typischerweise halbfeuchte kaubare Belohnungsmittel oder Snacks; trockene Belohnungsmittel oder Snacks in jeder Gestalt und/oder Form; Kauknochen; gebackene, extrudierte oder gestempelte Belohnungsmittel; Konfektbelohnungsmittel/-snacks; oder andere Arten von Belohnungsmitteln, wie sie einem Fachmann bekannt sind, sein. Das Haustierfutterprodukt kann viele unterschiedliche Formen einschließen. Zum Beispiel kann jede Form die Inhaltsstoffe der vorliegenden Zusammensetzung umfassen, oder alternativ wird eine Kombination aus zwei oder mehr Formen in Betracht gezogen, von denen jede eine spezifische Rezeptur aufweist, die kumulativ in der Bereitstellung der Aufnahme der Gesamtzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist. In einem spezifischen Beispiel umfasst das Haustierfutterprodukt der Stufe II eine Mehrzahl von Kibbles, die dadurch gekennzeichnet, sind, dass sie die Form entweder einer Erbse, eines Knochens oder einer Möhre haben, und jede der Formen umfasst eine spezifische Rezeptur. Die Fütterung des Tieres mit der Kombination von einem von jeder Form kann die Zusammensetzung des Haustierfutters der Stufe II bereitstellen. Alternativ liefert jede Form die Zusammensetzung des Haustierfutters der Stufe II, und somit versorgt der Verzehr jeder der Formen das Tier mit umfassender Gewichtskontrolle.
  • Ein halbfeuchtes Haustierfutterprodukt schließt im allgemeinen solche Inhaltsstoffe wie Getreidekörner, Fleischsorten, Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Wasser und funktionelle Inhaltsstoffe ein, die miteinander vermischt, gegart und verpackt werden. Jede halbfeuchte Haustierfutterformulierung, die einem Fachmann bekannt ist, kann jedoch verwendet werden. Ein Haustierfutter der Stufe I kann zum Beispiel hergestellt werden durch Hinzufügen, auf einer Trockensubstanzbasis, von etwa 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% eines Fettes, etwa 2 bis etwa 25 Gew.-% eines Faserstoffes, etwa 10 bis etwa 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes. Alternativ kann das Haustierfutter der Stufe 1 hergestellt werden, indem eine erste Mischung, auf einer Trockensubstanzbasis, von etwa 35 bis etwa 70 Gew.-% eines Proteins, etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% eines Fettes, etwa 2 bis etwa 25 Gew.-% eines Faserstoffes und etwa 10 bis etwa 35 Gew.-% eines Kohlehydrats hergestellt wird. Der funktionelle Inhaltsstoff wird dann zur ersten Mischung zugegeben, um etwa 0,1 bis etwa 2% des funktionellen Inhaltsstoffes bereitzustellen. Andere Variationen der Zugabe oder Mischung der Inhaltsstoffe werden in Betracht gezogen und als innerhalb des Umfanges von Routineexperimenten und -verarbeitung angesehen, und die Bestimmung solcher Methoden, wie sie geeignet sind, liegen innerhalb der Fähigkeiten des Durchschnittsfachmannes. Weiter werden diese Methoden für die Herstellung des Haustierfutterproduktes der Stufe II in Betracht gezogen.
  • In einem Beispiel eines trockenen Haustierfutters schließen die Inhaltsstoffe im allgemeinen Getreidekörner, Fleischsorten, Geflügel, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und andere funktionelle Inhaltsstoffe ein. Die Komponenten werden vermischt und durch einen Extruder/Kocher hindurchgeführt. Danach wird das Produkt geschnitten oder ausgeformt und getrocknet. Nicht-beschränkende Beispiele für Formen schließt ein Kibble, eine Erbse, einen Knochen, eine Möhre, einen Chunk und eine Tasche ein. Nach dem Trocknen können Geschmacksstoffe, Fette und andere funktionelle Inhaltsstoffe auf das getrocknete Produkt aufgebracht oder aufgesprüht werden. Das verwendete Spray ist von einer Art, die einem Fachmann für die Herstellung von trockenem Haustierfutter bekannt ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist ein Inhaltsstoff spezifisch für eine spezifische Form. Wenn die Form eine Möhre ist, können die Inhaltsstoffe zum Beispiel ein Möhrenpulver einschließen. Alternativ können, wenn die Form eine Erbse ist, die Inhaltsstoffe ein Färbemittel und/oder ein Pflanzenkonzentrat, wie etwa Alfalfa oder dergleichen, einschließen, um eine ästhetische Qualität zu liefern.
  • Obgleich eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur Herstellung eines halbfeuchten Haustierfutterproduktes und eines trockenen Haustierfutterproduktes allgemein beschrieben worden ist, sollte man anerkennen, dass jede halbfeuchte Haustierfutterzusammensetzung und jedes Verfahren oder jede trockene Haustierfutterzusammensetzung und jedes Verfahren, die einem Fachmann bekannt sind, verwendet werden können, um das Haustierfutterprodukt der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Ein nasses Haustierfutter und Haustierbelohnungsmittel/-snacks werden hergestellt, wie dies einem Fachmann bekannt ist, abhängig von der gewünschten Art des nassen Haustierfutterproduktes und Belohnungsmittels oder Snacks. Das Verfahren zur Herstellung des Haustierfutters der vorliegenden Erfindung hängt von der Art der Verarbeitung ab, die erforderlich wird, um das nasse Haustierfutter oder Belohnungsmittel/Snack herzustellen. In halbfeuchten Belohnungsmitteln/Snacks, bei denen die Verarbeitungstemperatur üblicherweise 5 bis 70°C nicht übersteigt, werden zum Beispiel ein Teil der oder alle Komponenten zum Belohnungsmittel während der Verarbeitung zugegeben. Wenn jedoch die Verarbeitungstemperatur des Belohnungsmittels im allgemeinen 70°C übersteigt und eine Komponente, wie etwa ein funktioneller Inhaltsstoff, Temperaturempfindlichkeit zeigt, wird die temperaturempfindliche Komponente auf das fertiggestellte Produkt als Beschichtung aufgebracht.
  • In spezifischen Ausführungsformen kann das Fett durch einem Fett bereitgestellt werden, das eine essentielle langkettige Fettsäure umfasst, wie etwa eine Tetraensäure. Dies ist in einem Haustierfutterprodukt für Katzen besonders wünschenswert. Funktionelle Inhaltsstoffe, die den Stoffwechsel modulieren und fettfreie Körpermasse aufbauen, schließen zum Beispiel L-Carnitin, konjugierte Linolsäure und ein Diacylglycerid ein, schließen vorzugsweise konjugierte Linolsäure und ein Diacylglycerid ein und schließen bevorzugter ein Diacylglycerid und konjugierte Linolsäure ein. Im allgemeinen wirkt der funktionelle Inhaltsstoff, im Hinblick auf das Haustierfutterprodukt der Stufe I, um Gewichtskontrolle zu fördern und/oder nachteilige Wirkungen von Ernährungen mit hohem Proteingehalt zu milder. Ein natürlicher oder ein synthetischer funktioneller Inhaltsstoff wird in Betracht gezogen. Ein nicht-beschränkendes Beispiel für eine natürliche Quelle eines funktionellen Inhaltsstoffes ist ein Pflanzenöl, was Econa-, Baumwollsamen-, Mais-, Erdnuss-, Sonnenblumen-, Saflor-, Oliven-, Palm-(d. h. Kokosnuss- und Babasu-), Sesam-, Sojabohnen-, Raps-, Flachs-, Weizenkeim-, Hanfsamen- und Perillaöle einschließt, aber nicht hierauf beschränkt ist. In einer spezifischen Ausführungsform wird das Diacylglycerid aus einem Pflanzenöl mit einem Diacylglycerid-Gehalt von etwa 1% bis etwa 85% erhalten. In einer bevorzugten spezifischen Ausführungsform wird das Diacylglycerid aus einem Pflanzenöl mit wenigstens etwa 5% Diacylglycerid-Gehalt erhalten. Synthetische und halbsynthetische (d. h. Isomerisierung von Pflanzenöl unter Verwendung von zum Beispiel dem Rumenbakterium Butyrivibrio fibrisolvens) Präparate von konjugierter Linolsäure sind beschrieben worden und werden als geeignet für die vorliegende Erfindung angesehen (siehe zum Beispiel U. S. 6,410,761 ; U. S. 6,380,409 ; und U. S. 5,554,646 , die jeweils hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen sind). In solchen Ausführungsformen, in denen der funktionelle Inhaltsstoff ein Diacylglycerid oder eine konjugierte Linolsäure ist, kann die Menge als Teil von entweder dem Gehalt an funktionellem Inhaltsstoff oder vom Fett-Gehalt berechnet werden.
  • Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, dass jeder der Inhaltsstoffe des Haustierfutterproduktes der Stufe I auch im Haustierfutterprodukt der Stufe II verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel Sonnenblumenöl als eine Fettquelle im Produkt der Stufe I verwendet wird, dann kann Sonnenblumenöl auch als eine Fettquelle im Produkt der Stufe II verwendet werden. Alternativ kann eine unterschiedliche Quelle für ein Fett in einer oder beiden der erfinderischen Produkte verwendet werden.
  • Einem Fachmann ist bewusst, dass ein Haustierfutterprodukt weiter Vitamine, Spurenmineralstoffe, Enzyme, einschließlich derjenigen, die als Verarbeitungshilfsmittel verwendet werden, und Geschmacksstoffe umfassen kann und bevorzugt ist, um das Tier mit einer vollständigen täglichen Ernährung zu versorgen, um Fettleibigkeit zu steuern und ein gesundes Leben zu fördern.
  • Einem Durchschnittsfachmann ist weiter bewusst, dass die Menge an Gesamtasche, die in den Nährstoffdaten eingeschlossen ist, eine Schätzung des Gesamtmineralstoffgehaltes im Futterprodukt ist und unter Verwendung von im Stand der Technik gut bekannten Methoden bestimmt wird. Wie im Stand der Technik gut bekannt ist, ist die Bestimmung von Asche in einem Futter oft notwendig, um die Menge an Gesamtkohlehydrat in einem annäherungsweisen Analyseschema des Futters zu berechnen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Haustierfutters der Stufe I der vorliegenden Erfindung schließt den Schritt der Herstellung einer ersten Mischung durch Zugeben von etwa 35% bis etwa 70% eines Proteins, etwa 4% bis etwa 10% eines Fettes, etwa 2% bis etwa 25% eines Faserstoffes, etwa 10% bis etwa 35% Kohlehydrat ein. Die erste Mischung wird dann mit etwa 0,1% bis etwa 2% eines funktionellen Inhaltsstoffes kombiniert, um ein Gewichtskontrollsystem bereitzustellen, bei dem der funktionelle Inhaltsstoff den Stoffwechsel moduliert und fettfreie Körpermasse aufbaut. Alternativ kann jeder Inhaltsstoff (d. h. das Protein, das Fett, der Faserstoff, das verdauliche Kohlehydrat, die Asche und/oder der funktionelle Inhaltsstoff) als eine Mischung verarbeitet werden. Andere Variationen der Zugabe oder Mischung der Inhaltsstoffe werden in Betracht gezogen und als innerhalb des Umfanges von Routineexperimenten und -verarbeitung angesehen, und die Bestimmung solcher Verfahren, wie sie geeignet sind, liegen innerhalb des Könnens des Durchschnittsfachmannes. Diese Verfahren werden auch bei der Herstellung des Haustierfutterproduktes der Stufe II in Betracht gezogen.
  • Das Verfahren zur Fütterung eines Haustieres mit dem Haustierfutterprodukt der Stufe I der vorliegenden Erfindung wird umfassende Gewichtskontrolle beim Haustier fördern, durch Förderung von Gewichtsverlust, durch Erhöhung der fettfreien Körpermasse des Tieres, durch Verstärkung des Sättigungsgefühls und Senkung der freiwilligen Futteraufnahme des Tieres, durch Verringerung der Blutharnstoffstickstoff-Spiegel im Tier und Verringerung des Risikos von Ketose im Tier.
  • Das Verfahren der Fütterung des Haustieres mit dem Haustierfutterprodukt der Stufe II der vorliegenden Erfindung wird umfassende Gewichtskontrolle beim Haustier fordern, durch Aufrechterhaltung des Gewichtsverlustes, des Anstiegs der fettfreien Körpermasse, des verstärkten Sättigungsgefühls, der verringerten freiwilligen Futteraufnahme, der verringerten Blutharnstoffstickstoff-Spiegel, des verringerten Risikos von Ketose und/oder des verringerten Risikos von Nierenschädigung des Tieres.
  • Somit liefert die vorliegende Erfindung, wie hierin beschrieben, einen umfassenden Ansatz, um zu helfen, die Körperzusammensetzung eines Haustieres zu optimieren. Die Erfindung zielt auf (i) eine Induktion im adiposen (Fett-)Stoffwechsel, (ii) eine Minimierung von Muskelverbrauch, der bei Kost mit geringen Proteingehalt und beschränktem Kaloriengehalt auftreten kann, (iii) einen Anstieg des Sättigungsgefühls und Aufrechterhaltung der Schmackhaftigkeit, um Verhaltensänderungen (d. h. Betteln) zu verringern, die zu erhöhtem Kalorienverbrauch und fehlender Akzeptanz einer Kost mit beschränktem Kaloriengehalt führt, und (iv) Aufrechterhaltung dieser Faktoren für die Lebenszeit des Tieres ab. Dieses System verringert die Gesamtenergiezufuhr, induziert einen Anstieg des Fettstoffwechsels und lässt somit das Tier gesättigt zurück. Dieses System verringert auch das Risiko von Nierenschädigung, das mit Ernährungen mit hohem Proteingehalt verbunden ist, durch Senkung der BUN-Spiegel und BUN/Creatinin-Verhältnisniveaus im Tier.
  • BEISPIEL
  • Fünf Testernährungen (n = 10 fettleibige Hunde/Kost) wurden für einen 12-wöchigen Zeitraum getestet. Die fünf Ernährungen schlossen ein: (1) Kontrolle (28% Protein); (2) Kontrolle + konjugierte Linolsäure (CLA); (3) Kontrolle + Diacylglyceride (DAG); (4) hoher Proteingehalt (50% Protein); und (5) hoher Proteingehalt + CLA. Die Hunde wurden mit einer geringfügigen Kalorienbeschränkung (15% Kalorienbeschränkung auf der Grundlage einer Basislinien-Kalorienaufnahme) gefüttert, um den Gewichtsverlust zu fördern. Fettfreie Körpermasse wurde durch Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS) in Deuteriumoxid (D2O) bestimmt, und die Fettmasse wurde durch Substraktion der fettfreien Körpermasse vom Körpergewicht berechnet.
  • Wie dargestellt im Diagramm von 1, zeigten die Ergebnisse einen signifikant größeren Gewichtsverlust bei den Hunden, die mit den Ernährungen mit hohem Proteingehalt gefüttert worden waren, verglichen mit der Kontrollernährung und den anderen Testverbindungsernährungen, mit oder ohne den funktionellen Inhaltsstoff CLA.
  • Der beobachtete Gewichtsverlust der Hunde bei allen fünf Ernährungen beruht auf einem signifikanten Verlust an Fettmasse (2), während fettfreie Körpermasse (d. h. Muskel) verschont wird. Die Hunde aus den folgenden Ernährungen erfuhren einen Anstieg der fettfreien Körpermasse: Kontrolle + konjugierte Linolsäure (CLA), Kontrolle + Diacylglyceride (DAG), hoher Proteingehalt (50% Protein) und (5) hoher Proteingehalt + CLA. Im Gegensatz dazu zeigten die Hunde auf der Kontrollernährung eine leichte Abnahme der fettfreien Körpermasse. Interessanterweise wies die Wirkung von DAG allein auf die Fettmasse und die fettfreie Körpermasse auf dessen Bedeutung als ein funktioneller Inhaltsstoff in ein Gewichtskontrollsystem hin. Ein Vergleich der zwei Ernährungen mit hohem Proteingehalt zeigt, dass die Wirkung des Verbrauchs von hohem Proteingehalt stärker ist als die Wirkung, die mit CLA allein beobachtet wird, sowohl auf Fett- als auch fettfreie Körpermasse. Aus diesen Ergebnissen ist es klar, das ein umfassendes Gewichtskontrollsystem, dass hohen Proteingehalt und einen funktionellen Inhaltsstoff aus konjugierten Fettsäuren oder 1,3-Diacylglyceriden einschließt, wirkungsvoll ist bei der Förderung eines Anstiegs der fettfreien Körpermasse und einer Verringerung der Fettmasse.
  • BUN-Spiegel sind ein direktes Maß des Proteinverbrauchs. Hunde, denen die HPLC(hoher Proteingehalt, niedriger Kohlehydratgehalt)-Ernährung gefüttert wurde, zeigten unerwarteterweise erhöhte BUN-Spiegel (3) und erhöhte BUN/Creatinin-Verhältnisniveaus (4). Die Ernährungen mit hohem Proteingehalt, die konjugierte Linolsäure (HPLC + CLA) oder ein 1,3-Diacylglycerid (Econa) umfassten, hielten jedoch normale BUN-Spiegel aufrecht, verglichen mit den Kontrollernährungsspiegeln über den 12-wöchigen Testzeitraum. Die Bezeichnungen „a", „b" und „c" weisen auf signifikante Unterschiede zwischen den bezeichneten Gruppen (p > 0,05) zu dem Zeitpunkt, als das Blut abgenommen wurde, hin. Jede Ernährung lieferte, mit oder ohne die Korrektur für Creatinin, für die erste Hälfte des Testzeitraums normale BUN-Spiegel. Nach 6 Wochen zeigten Hunde, denen die HPLC-Ernährung gefüttert wurde, über normal liegende und signifikant unterschiedliche BUN/Creatinin-Verhältnisniveaus (4), verglichen mit den Tieren auf CLA-, HPLC- + CLA- und Econa-Ernährung. In ähnlicher Weise lieferte direkte Messung von BUN-Spiegeln über normal liegende und statistisch unterschiedliche Spiegel, verglichen mit den mit CLA, HPLC + CLA und Econa gefütterten Hunden (3).
  • Diese unerwartete Wirkung der erfinderischen Ernährungen auf den Proteinstoffwechsel zeigt, dass potentielle medizinische Risiken, die mit Ernährungen mit hohem Proteingehalt assoziiert sind, durch den gleichzeitigen Verzehr der funktionellen Inhaltsstoffe neutralisiert werden. Die verringerten Risiken von Nierenschädigung und -versagen durch Verzehr der erfinderischen Ernährungen ist eine beträchtliche Stoffwechselverbesserung in den Bemühungen, fettleibige Tiere zu verhindern und zu behandeln.
  • Nachdem ein gewünschter Gewichtsverlust erreicht worden ist, ist es wichtig, den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck wird der Hund mit einer Kost mit niedrigem Kaloriengehalt gefüttert, die einen niedrigeren Proteingehalt umfasst als die Gewichtsverlusts-Kost. Die Kaloriendichte der Gewichtsverlusts-Kost und der Gewichtserhaltungs-Kost liegen zum Beispiel zwischen etwa 300 bis etwa 330 kcal/100 g. Der Proteingehalt der Gewichtserhaltungs-Kost ist jedoch etwa 10% bis etwa 45% niedriger als der Proteingehalt der Gewichtsverlusts-Kost. Außerdem umfassen beide Ernährungsfutterprodukte einen funktionellen Inhaltsstoff, der dabei hilft, den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten, der in der ersten Phase des umfassenden Gewichtskontrollsystems erfahren wird. Der Hund, der mit der Gewichtserhaltungs-Kost gefüttert wird, zeigt Langzeitgewichtskontrolle und ein gesünderes Leben, verglichen mit einem Hund, der mit einer normalen Kost gefüttert wird.
  • Ein häufiges Missverständnis bei der Behandlung und Verhinderung von Fettleibigkeit bei Haustieren ist, dass eine drastische Verringerung der Futteraufnahme erforderlich ist. Wenn dies auftritt, stöbern und betteln die Tiere wegen des entstandenen Hungergefühls oft um Futter. Als ein Ergebnis der Hungergefühle findet das Tier zusätzliches Futter oder die Haustierbesitzer füttern das Tier, um das Betteln zu beenden, mit dem Ergebnis keiner Gewichtsreduzierung. In Verfahren nach dem Stand der Technik muss die Futteraufnahme des Tieres, damit Gewichtsreduzierung eintritt, für einen längeren und regelmäßigen Zeitraum gesenkt werden und das Tier muss daran gehindert werden, konstant zu stöbern und zu betteln, was die Futteraufnahme erhöht. Die meisten Haustierbesitzer versagen bei der Behandlung und Verhinderung der Fettleibigkeit bei ihren Haustieren, weil sie nicht in der Lage sind, die Futteraufnahme des Tieres bei einem gesenkten Niveau für längere Zeiträume zu halten, und sie nicht in der Lage sind zu verhindern, dass ihre Tiere stöbern und betteln. Überdies gibt es, selbst wenn Gewichtsverlust erreicht wird, nur wenige, wenn überhaupt, Optionen, die für die Aufrechterhaltung des Gewichtsverlustes und/oder fettfreierer Körpermasse verfügbar sind.
  • Das neuartige Gewichtskontrollsystem stellt einen umfassenden Ansatz bereit, um zu helfen, die Körperzusammensetzung eines Haustieres durch Ernährungsintervention zu optimieren, ohne die Nebenwirkungen, die mit Ernährungen nach dem Stand der Technik assoziiert sind. Die vorliegende Erfindung zielt ab auf (i) eine Induktion im adiposen (Fett)-Stoffwechsel, (ii) einen Anstieg im Sättigungsgefühl und Erhaltung der Schmackhaftigkeit, um Verhaltensänderungen (d. h. Betteln) zu verringern, die zu erhöhtem Kalorienverbrauch führen, (iii) eine Minimierung von Muskelschwund, der bei Ernährungen mit niedrigem Proteingehalt und beschränktem Kaloriengehalt auftreten kann, und (iv) Aufrechterhaltung dieser Faktoren für die Lebenszeit des Tieres. Dieses Gewichtskontrollsystem verringert die gesamte Energiezufuhr, induziert einen Anstieg des Fettstoffwechsels und lässt das Tier somit gesättigt zurück. Außerdem lindert dieses Gewichtskontrollsystem potentiell nachteilige Wirkungen, die mit dem Verzehr von Ernährungen mit hohem Proteingehalt assoziiert sind (d. h. Ketose).
  • LITERATURSTELLEN
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Claims (23)

  1. Gewichtskontrollsystem für Haustiere, das ein Erststufen-Haustierfutterprodukt zur Förderung von Gewichtsverlust und ein Zweitstufen-Haustierfutterprodukt zum Aufrechterhalten des Gewichtsverlustes umfasst, wobei das Erststufen-Haustierfutterprodukt, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst; und das Zweitstufen-Haustierfutterprodukt, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haustier ein Hund oder eine Katze ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fett eine essentielle langkettige Fettsäure umfasst.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff L-Carnitin oder Diacylglycerid ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff konjugierte Linolsäure ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff Diacylglycerid ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Diacylglycerid aus einem Pflanzenöl gewonnen ist.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzenöl Econaöl ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtskontrolle eine Veränderung der Physiologie eines Haustieres einschließt, die ausgewählt ist aus einer Gruppe, die aus einem Anstieg der fettfreien Körpermasse, Gewichtsverlust, einem Anstieg des Sättigungsgefühls des Tieres, einer Senkung der freiwilligen Futteraufnahme des Tieres, einer Senkung des BUN-Spiegels, einer Senkung des BUN/Creatinin-Verhältnisniveaus und einer Senkung des Risikos von Ketose für das Tier besteht.
  10. Verwendung einer ersten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst; und einer zweiten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst, zur Herstellung eines Systems zur Förderung der Gewichtskontrolle bei Haustieren, wobei die erste Kost dem Tier für eine Zeit gefüttert wird, die ausreichend ist, um Gewichtsverlust zu fördern, und die zweite Kost dem Tier gefüttert wird, um den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten.
  11. Verwendung einer ersten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst; und einer zweiten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst, zur Herstellung eines Systems zur Erhöhung der fettfreien Körpermasse eines Haustieres, wobei die erste Kost dem Tier für eine Zeit gefüttert wird, die ausreichend ist, um die fettfreie Körpermasse zu erhöhen, und die zweite Kost dem Tier gefüttert wird, um die fettfreie Körpermasse aufrechtzuerhalten.
  12. Verwendung einer ersten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst; und einer zweiten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst, zur Herstellung eines Systems zur Erhöhung des Sättigungsgefühls und Senkung der freiwilligen Futteraufnahme eines Haustieres, wobei die erste Kost dem Tier für eine Zeit gefüttert wird, die ausreichend ist, um das Sättigungsgefühl zu erhöhen und die freiwillige Futteraufnahme zu senken, und die zweite Kost dem Tier gefüttert wird, um die Erhöhung des Sättigungsgefühls und die Senkung der freiwilligen Futteraufnahme aufrechtzuerhalten.
  13. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier ein Hund oder eine Katze ist.
  14. Verwendung einer ersten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst; und einer zweiten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst, zur Herstellung eines Systems zur Senkung der Blut-Harnstoff-Stickstoff(BUN)-Spiegel eines Haustieres, wobei die erste Kost dem Tier für eine Zeit gefüttert wird, die ausreichend ist, um BUN-Spiegel zu senken, und die zweite Kost dem Tier gefüttert wird, um die BUN-Spiegel aufrechtzuerhalten.
  15. Verwendung einer ersten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst; und einer zweiten Kost, die, auf einer Trockensubstanzbasis, 20 bis 35 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 2 bis 25 Gew.-% eines Faserstoffes, 25 bis 70 Gew.-% eines Kohlehydrats und 0,1 bis 2 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst, zur Herstellung eines Systems zur Senkung des Risikos von Ketose bei einem Haustier, das einen Gewichtsverlust benötigt, wobei die erste Kost dem Tier für eine Zeit gefüttert wird, die ausreichend ist, um Gewichtsverlust zu fördern und Ketose beim Tier zu verringern, und die zweite Kost dem Tier gefüttert wird, um den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten und das Risiko von Ketose zu senken.
  16. Verwendung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier ein Hund ist.
  17. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fett essentielle langkettige Fettsäuren umfasst.
  18. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff L-Carnitin oder ein Diacylglycerid ist.
  19. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff konjugierte Linolsäure ist.
  20. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff Diacylglycerid ist.
  21. Verwendung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Diacylglycerid aus einem Pflanzenöl gewonnen ist.
  22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzenöl Econaöl ist.
  23. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Haustierfutterprodukt ausgewählt ist aus einer Gruppe, die aus einem nassen Haustierfutter, einem halbfeuchten Haustierfutter, einem trockenen Haustierfutter, einem Haustierfutterbelohnungsmittel, einem Haustiersnack und einem Haustiertrank besteht.
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