DE60005711T2 - Verfahren und vorrichtung zum einschliessen von feinteiligen feststoffen in einer feststoffmischung vom kohlendioxidschnee-typ - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einschliessen von feinteiligen feststoffen in einer feststoffmischung vom kohlendioxidschnee-typ Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das das Auffangen von sehr feinen festen Partikeln gewährleistet, sowie eine Vorrichtung, die die Ausführung dieses Verfahrens gestattet.
  • Zahlreiche Industriebetriebe nutzen Feststoffe in feinpulveriger Form. Dies ist insbesondere der Fall in Industriebetrieben, die Anstrichmittel, kosmetische und dermatologische Produkte und Pharmazeutika herstellen. Daher erfordert die Pharmaindustrie, aber auch die Kosmetikindustrie neuartige Galenika, um den Nutzen zu verbessern, der durch die Moleküle mit therapeutischem oder dermatologischem Nutzen erbracht wird. Sie sucht insbesondere Mittel, um eine schnelle Auflösung dieser Moleküle auszuführen, die unter den üblichen Bedingungen in Form von Feststoffen innerhalb der biologischen Flüssigkeiten wie Blut oder Lymphflüssigkeit auftreten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, entweder die Morphologie des Feststoffs zu modifizieren oder die Granulometrie des Pulvers sehr stark zu verringern oder diese beiden Tätigkeiten zu kombinieren. Ferner wurden zahlreiche Anstrengungen unternommen, um komplexe Medikamente zu entwickeln, die eine langsame und regelmäßige Absorption des aktiven Moleküls (Medikamenten-Retardation) gestatten.
  • Aus zahlreichen Patenten und wissenschaftlichen Publikationen ist bekannt, dass man Mikropartikel einer Granulometrie allgemein zwischen 1 mm und 10 mm und Nanopartikel einer Granulometrie allgemein zwischen 0,1 mm und 1 mm erhalten kann, indem man verschiedene Verfahren der Feinzerkleinerung oder der Prezipitation nutzt, davon insbesondere diejenigen, die superkritische Fluide benutzen, wobei die auf diese Weise erzeugten Partikel in dem Fall entweder in einer flüssigen Phase oder in einer komprimierten oder nicht komprimierten gasförmigen Phase oder in einem superkritischen Fluid dispergiert sind. Das Auffangen dieser Partikel ist ein stets schwieriges Verfahren, unabhängig von dem Medium, innerhalb welchem sie dispergiert sind.
  • Die superkritischen Fluide und insbesondere das superkritische Kohlendioxid werden reichlich genutzt, um sehr feine Pulver auszuführen, die sich sehr schnell durch Aufnahme durch die Atemwege auflösen können. Die superkritischen Fluide werden auch genutzt, um komplexe Partikel wie Mikrokugeln oder Mikrokapseln zu erhalten, die aus Gemischen verschiedener Morphologien des aktiven Prinzips und einer Grundmasse gebildet sind.
  • Zunächst wird in Erinnerung gebracht, was ein superkritisches Fluid ist.
  • In der Tat ist bekannt, dass Körper allgemein in drei Aggregatzuständen vorkommen, nämlich im festen, flüssigen oder gasförmigen, und dass man von dem einen in den anderen übergeht, indem man die Temperatur und/oder den Druck variiert. Nun gibt es einen Punkt, jenseits welchem man vom flüssigen Aggregatzustand in den gasförmigen oder dampfförmigen Zustand übergehen kann, ohne Sieden oder umgekehrt Kondensation durchzumachen, sondern auf kontinuierliche Weise: Dieser Punkt wird der kritische Punkt genannt.
  • Ferner ist bekannt, dass ein Fluid in superkritischem Zustand, d. h. ein Fluid, das in einem Zustand ist, der entweder durch einen Druck und eine Temperatur gekennzeichnet ist, die jeweils höher als der kritische Druck und die kritische Temperatur im Fall eines reinen Körpers sind, oder durch einen repräsentativen Punkt (Druck, Temperatur) gekennzeichnet ist, der jenseits der Enveloppe der an einem Diagramm (Druck, Temperatur) dargestellten kritischen Punkte im Fall eines Gemisches gelegen ist, für sehr zahlreiche Substanzen eine erhöhte Lösungsfähigkeit ohne gemeinsame Messung mit derjenigen aufweist, die in demselben Fluid im komprimierten gasförmigen Zustand beobachtet wurde. Dies gilt auch für die sogenannten „subkritischen" Flüssigkeiten, d. h. Flüssigkeiten, die sich in einem Zustand befinden, der entweder durch einen Druck, der höher als der kritische Druck ist, und durch eine Temperatur gekennzeichnet ist, die niedriger als die kritische Temperatur im Fall eines reinen Körpers ist, oder durch einen Druck, der höher als die kritischen Drücke und eine Temperatur gekennzeichnet ist, die niedriger als die kritischen Temperaturen der Komponenten im Fall einer Mischung ist (vergleiche Michel PERRUT – Les Techniques de l'Ingenieur „Extraction par fluide supercritique, J 2 770 – 1 bis 12, 1999").
  • Die umfangreichen und modulierbaren Variationen der Lösungsfähigkeit der superkritischen Fluide werden ferner in zahlreichen Extraktionsverfahren (Feststoff/Fluid), Fraktionierverfahren (Flüssigkeit/Fluid), Verfahren der analytischen oder präparativen Chromatographie, Verfahren der Werkstoffverarbeitung (Keramiken, Polymere) und Verfahren der Partikelerzeugung genutzt. Chemische oder biochemische Reaktionen werden ebenfalls in derartigen Lösemitteln ausgeführt. Es ist anzumerken, dass die chemisch-physikalischen Eigenschaften des Kohlendioxids sowie seine kritischen Parameter (kritischer Druck: 7,4 MPa und kritische Temperatur: 31°C) es zu dem in zahlreichen Anwendungen bevorzugten Lösemittel machen, zumal es nicht toxisch und zu einem sehr günstigen Preis in sehr großer Menge erhältlich ist. Als nicht polares Lösemittel wird das Kohlendioxid, das auf einen superkritischen Druck gebracht ist, mitunter mit einem Co-Solvent versetzt, das insbesondere aus einem polaren organischen Lösemittel gebildet ist, das zur Aufgabe hat, die Lösefähigkeit beträchtlich zu modifizieren, vor allem gegenüber Molekülen, die eine gewisse Polarität aufweisen, wobei das Ethanol häufig zu diesem Zweck genutzt wird. Bestimmte Komponenten werden hingegen vorteilhafterweise durch einen leichten Kohlenwasserstoff, der 2 bis 5 Kohlenstoffatome und noch vorteilhafter 2 bis 4 Kohlenstoffatome hat, bei superkritischem Druck extrahiert.
  • Unter den Verfahren, die gestatten, sehr feine Partikel mittels eines unter superkritischem Druck stehenden Fluids zu erhalten, wird man sich insbesondere das Verfahren merken, das unter der Bezeichnung „RESS" bekannt ist und gemäß welchem man sehr schnell eine Lösung eines Produkts vom Druck entlastet, das in einem superkritischen Fluid zu atomisieren ist, und das Anti-Solvent-Verfahren vom Typ der sogenannten „SAS"-, „SEDS"-, „PCA"-, „ASES"-Verfahren, das darin besteht, eine Lösung des Produkts in einem organischen oder wässerigen Lösemittel innerhalb eines in superkritischem Zustand befindlichen Fluidstroms zu zerstäuben.
  • Diese Verfahren gestatten den Erhalt eines Pulvers, das aus sehr feinen Partikeln gebildet ist, die innerhalb eines gasförmigen Stroms bei geringem Druck (Verfahren RESS) oder bei erhöhtem Druck (Verfahren SAS) dispergiert werden. Sonstige, aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren gestatten ebenfalls, sehr feine Partikel innerhalb einer Flüssigkeit durch Prezipitation, durch Rekristallisation oder durch mechanische Feinzerkleinerungs-Einwirkung zu erzeugen.
  • Das Auffangen dieser Partikel ist anschließend ein sehr schwieriges Verfahren, vor allem, wenn man sehr umfangreiche Produktionen ausführen will.
  • Es sind wohlgemerkt verschiedene Methoden bekannt, die gestatten, feine Partikel innerhalb eines flüssigen oder gasförmigen Stroms aufzufangen. Die Methoden, die am geläufigsten genutzt werden, sind diejenigen, die Filter nutzen, die aus gewebten oder nicht gewebten Filtermaterialien gebildet sind, die gestatten, die feinsten Partikel aufzufangen, einschließlich derjenigen, deren Durchmesser zwischen 0,1 μm und 1 mm beträgt.
  • Die Filter weisen auch einen allgemein bekannten Nachteil in dem Maße auf, wie die Rückgewinnung der Partikel, die sie fixiert haben, sowie ihre eventuelle spätere Wiederverwendung besonders schwer auszuführende Verfahren sind, sobald man die in der Pharmaindustrie geltenden Regeln einhalten will.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren sowie Mittel zur Ausführung dieses Verfahrens vorzuschlagen, die gestatten, derartige Partikel leicht aufzufangen und die sich ferner für einen Betrieb im Durchlaufverfahren im industriellen Maßstab eignen.
  • Die vorliegende Erfindung hat folglich ein Verfahren zum Auffangen von sehr feinen Partikeln zum Gegenstand, die in einem Fluidstrom in flüssigem, gasförmigem oder superkritischem Aggregatzustand vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist:
    • - diesen Strom ein Filterelement durchströmen lassen,
    • - die Emission dieses Stroms anhalten,
    • - im Gegenstrom das Filtermaterial mit einem unter Druck befindlichen Kohlendioxidstrom derart spülen, dass die auf dem Filtermaterial abgelagerten Partikel mitgenommen werden,
    • - Reduzieren des Drucks des Stroms im Gegenstrom, derart, dass die Partikel innerhalb eines festen Gemisches vom Typ Kohlensäureschnee aufgefangen werden, welches feste Gemisch während der Druckreduktion gebildet wird.
  • Der während des Spülens verwendete Kohlendioxidstrom steht insbesondere unter superkritischem Druck. Ferner kann man auf interessante Weise vor der Druckreduktion den im Gegenstrom zirkulierenden Kohlendioxidstrom abkühlen, so dass die Feststoffmenge vom Typ Kohlensäureschnee erhöht wird, der während der späteren Druckreduktion erzeugt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Partikel mithilfe eines Verfahrens, insbesondere vom Anti-Solvent-Typ erzeugt werden, das ein organisches Lösemittel nutzt, werden vor dem Spülen im Gegenstrom die Partikel in der normalen Richtung des Stroms perkoliert, die durch das Filterelement mit einem unter superkritischem Druck stehenden Fluid aufgefangen wurden, um das Lösemittel zu eliminieren, das an und in den Partikeln vorhanden ist.
  • Durch ein einfaches Eindampfen des festen Gemisches gestattet die Erfindung, auf einfache Weise ein trockenes und nicht klumpendes Pulver zu erhalten.
  • Die Erfindung ist auch in industrieller Hinsicht interessant, da sie gestattet, periodisch aufeinanderfolgend den Fluidstrom, in welchem die Partikel dispergiert sind, in Richtung auf mehrere Auffangkammern zu senden, wobei der Ver fahrensschritt der Produktion von Partikeln kontinuierlich ausgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls eine Vorrichtung zum Auffangen von feinen Partikeln zum Gegenstand, die innerhalb eines Fluidstroms in flüssigem, gasförmigem oder superkritischem Aggregatzustand enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • - mindestens einen Auffangbehälter, der Mittel zur Zufuhr des Stroms aufweist,
    • - Mittel zur Aufnahme der in dem Strom enthaltenen Partikel,
    • - Injektionsmittel, die gestatten, in den Auffangbehälter durch Aufnahmemittel hindurch einen unter Druck, im Gegenstrom des vorhergehenden Stroms befindlichen Kohlendioxidstrom zu injizieren,
    • - Mittel, um den Auffangbehälter mit einem Aufnahmebehälter bei Zwischenschaltung von Mitteln zu verbinden, die gestatten, eine Druckreduktion des Stroms im Gegenstrom im Aufnahmebehälter durchzuführen.
  • Die Auffangvorrichtung kann mehrere Auffangbehälter und Kommutationsmittel aufweisen, die gestatten, der Reihe nach einen jeden dieser Behälter mit Mitteln zur Produktion von Partikeln zu verbinden.
  • Die Mittel zur Aufnahme der Partikel können aus Filterelementen gebildet sein, die beispielsweise in normaler Richtung des Flusses eine perforierte Metallscheibe, ein Filter aus Mikrofasern und eine Scheibe aus Sinterwerkstoff der stärksten Porosität aufweisen.
  • Nachfolgend werden als nicht beschränkende Beispiele Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 ein Prinzipschaltbild einer Anlage zur Produktion von Partikeln und einer Auffangvorrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • 2 ein Schema ist, das das Detail der Mittel zum Auffangen der Partikel zeigt, die in der in 1 dargestellten Anlage benutzt werden.
  • 3 eine Teilübersicht ist, die eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Auffangmittel zeigt.
  • In 1 wurde eine Anlage zur Produktion extrafeiner Partikel und eine Vorrichtung zum Auffangen extrafeiner Partikel gemäß der Erfindung dargestellt, die in der Lage ist, insbesondere gemäß zwei Betriebsarten zu arbeiten, nämlich ein sogenannter Anti-Solvent-Produktionsmodus und ein sogenannter RESS-Produktionsmodus.
  • Die Anlage weist eine Zerstäubungskammer 1 auf, die aus einem rohrförmigen Raum gebildet ist, der gegenüber dem Druck beständig ist, dessen oberer Abschnitt eine Spritzdüse 23 aufweist und der einen zylindrischen Korb 29 enthält, dessen Boden durch Filterelemente 31 gebildet ist, die aus einer Scheibe mit hoher Porosität aus Sinterwerkstoff (einer Größenordnung von 50 μm) und einer Trägerscheibe aus perforiertem Metall gebildet sind, zwischen denen ein Filtermaterial mit sehr geringer Porosität (einer Größenordnung von 1,2 μm) angeordnet ist.
  • Der obere Abschnitt der Zerstäubungskammer 1 wird mit unter superkritischem Druck stehendem Kohlendioxid durch die Düse 23 gespeist, die mit einer Rohrleitung 7 verbunden ist, die mit einem Lagerbehälter 9 mittels einer Membranpumpe 11, eines Austauschers 13 und eines Ventils 27 in Verbindung steht, und der untere Abschnitt dieser Kammer ist durch eine Rohrleitung 15 mit Staubabscheidern 17 verbunden, deren oberer Abschnitt mit dem Lagerbehälter 9 mittels einer Absorptionsmittel-Schicht 19 und eines Kondensators 21 in Verbindung steht, und der untere Abschnitt ist mit Entnahmemitteln 14 verbunden. Die Zerstäubungskammer 1 kann ebenfalls mit unter Druck stehendem Kohlendioxid durch einen Eingang 33 gespeist werden, der in ihrem unteren Abschnitt gelegen ist.
  • Wenn die Anlage im sogenannten Anti-Solvent-Partikelproduktionsmodus arbeitet, wird die Düse 23 direkt durch die Rohrleitung 7 gespeist. In dieser Ausführungsform wird eine Lösung des zu zerstäubenden Produkts in einem organischen oder wässerigen Lösungsmittel in die Spritzdüse 23 durch eine Pumpe 12 eingeleitet.
  • Wenn die Anlage im sogenannten RESS-Partikelproduktionsmodus arbeitet, speist die Rohrleitung 7 durch ihre Basis einen Extraktor 5 mit unter superkritischem Druck stehendem Fluid, welcher oberer Auslass des Extraktors 5 die Düse 23 durch eine Rohrleitung 3 speist.
  • Die Zerstäubungskammer 1 weist einen Auslass 24 auf, der mit Mitteln zum Auffangen der Partikel verbunden ist. Diese Auffangmittel sind durch eine Rohrleitung 26 gebildet, die mit einem Aufnahmebehälter 28 eines großen Volumens verbunden ist bei Zwischenschaltung eines Wärmeaustauschers 30 und eines Regelventils 32. Der Aufnahmebehälter 28 weist einen konischen Boden 34 auf, der sich zu einer Rohrleitung 36 öffnet, deren Durchlass durch ein Ventil 38 kontrolliert wird.
  • Zunächst erfolgt die Beschreibung der globalen Funktionsweise der Anlage, anschließend der spezifischen Funktionsweise der Mittel zum Auffangen der Partikel.
  • Wenn die Anlage gemäß der RESS-Technik arbeitet, wird das Produkt, das zerstäubt werden soll, in dem Extraktor 5 angeordnet und man lässt in diesem Letztgenannten ein unter superkritischem Druck stehendes Fluid perkolieren, das insbesondere durch Kohlendioxid gebildet ist, das in dem Behälter 9 gespeichert ist. Das Fluid wird durch die Membranpumpe 11 auf den Arbeitsdruck und durch den Wärmeaustauscher 13 auf die Arbeitstemperatur gebracht. Nachdem das unter superkritischem Druck stehende Fluid eine bestimmte Konzentration des Produkts aufgelöst hat, wird es durch die Rohrleitung 3 in die Zerstäubungskammer 1 durch die Spritzdüse 23 hindurch eingelassen, wo sich sein Druck reduziert, derart, dass sich die erzeugten Partikel an dem Filtermaterial 31 anheften. Wenn man glaubt, dass die Menge von Partikeln, die sich an diesem Filtermaterial 31 abgelagert haben, ausreichend ist, stoppt man die Erzeugung von Partikeln.
  • Anschließend injiziert man in die Zerstäubungskammer 1 durch den Einlass 33 einen unter superkritischem Druck stehenden Fluidstrom, so dass das Filtermaterial 31 im Gegenstrom der vorherigen Richtung perkoliert wird, so dass die Partikel, die sich an diesem abgelagert haben, in Richtung auf den Auslass 24 mitgenommen werden.
  • Das unter superkritischem Druck stehende Fluid, das mit Partikeln beladen ist, wird auf niedrige Temperatur durch den Wärmeaustauscher 30 abgekühlt und anschließend schlagartig durch das Regelventil 32 im Aufnahmebehälter 28 auf einen Druck reduziert, der dem atmosphärischen Druck benachbart ist. Es wandelt sich nun teilweise in Kohlensäureschnee um, innerhalb welchem die Partikel gefangen sind.
  • Dieser Kohlensäureschnee kann leicht, durch sämtliche bekannte Mittel, in thermisch gut isolierten, geeigneten Behältern gelagert werden. Als Funktion der Bedürfnisse der Nutzer kann dieser mit Partikeln beladene Kohlensäureschnee entweder in Kohlensäureeis durch Komprimierung in einer Presse umgewandelt werden, um in einem kleinen Volumen gespeichert zu werden, oder so, wie er ist während einer kurzen Zeitdauer als Funktion der Bedürfnisse gespeichert werden. Er kann auch einer langsamen Erwärmung bei Eindampfen des Schnees unterzogen werden. Nun stellt man fest, dass man ein gut dispergiertes klumpenfreies Trockenpulver erhält.
  • Wie vorstehend gesagt, ist dieses Auffangverfahren anwendbar auf jeglichen Typ zur Erzeugung von Partikeln und insbesondere auf das Anti-Solvent-Verfahren, das ein unter superkritischem Druck stehendes Fluid verwendet.
  • In dem Fall wird kein Extraktor 5 verwendet, der durch Ventile 37 und 39 kurzgeschlossen ist, und das Produkt, das atomisiert werden soll, ist in einem Lösungsmittel gelöst, und das Ganze wird in der Zerstäubungskammer 1 mittels der Pumpe 12 zerstäubt, wie in 1 dargestellt. In dieser Ausführungsform der Erfindung führt man ein Strippen der an dem Filtermaterial 31 abgelagerten Partikel durch Spülen der Zerstäubungskammer 1 mit einem unter superkritischem Druck stehenden Fluidstrom derart durch, dass das an den Partikeln adsorbierte Lösungsmittel mitgenommen wird, bevor das unter superkritischem Druck stehende Fluid im Gegenstrom eingelassen wird, wie vorstehend dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Auffangverfahren ist besonders vorteilhaft für ein jegliches wärmeempfindliche oder wärmeunbeständige Produkt und an erster Stelle für biologische Produkte.
  • Dieses Verfahren ist auch auf industriellem Gebiet in dem Maße vorteilhaft, wie es, im Gegensatz zu den Auffangverfahren des Standes der Technik, für die Rückgewinnung der Partikel nicht erfordert, die Zerstäubungskammer 1 zu öffnen und die Filtermittel zu manipulieren. Ferner hat man festgestellt, dass die Tatsache, dass man im Durchlaufverfahren arbeitet, gestattete, sehr homogene Produktlose zu erhalten im Unterschied zu denjenigen, die gemäß dem Stande der Technik erhalten wurden, d. h. im Betrieb pro herkömmlichem Los.
  • Beispiel 1
  • Man hat die vorstehend beschriebene Anlage verwendet, um Koffein durch unter superkritischem Druck stehendes Kohlendioxid zu extrahieren und um feine Partikel durch Druckreduktion dieses Fluids gemäß der RESS-Technik zu erzeugen. In dieser Ausführungsform der Erfindung wurde eine Zerstäubungskammer 1 einer zylinderkonischen Form eines Volumens von zwanzig Litern genutzt, die durch ein Tiefsttemperaturisoliermaterial perfekt isoliert war. Diese Kammer 1 wurde mit einem zylindrischen Korb 29 versehen, der an seiner Basis durch Filtermittel geschlossen war, die jeweils von unten nach oben durch eine Metallscheibe aus Sinterwerkstoff einer Porosität von 50 μm, einem Filter aus nichtgewebten Glasmikrofasern einer Porosität von 1,2 μm und einer perforierten Metallscheibe mit Löchern eines Durchmessers von 2 mm mit einem Anteil von 80 % offener Oberfläche gebildet sind, wobei die zwei Metallscheiben den mechanischen Halt des Filters gewährleisten.
  • Die Extraktion durch das Kohlendioxid wurde bei einem Druck von 30 MPa, einer Temperatur von 60°C und einem Durchsatz von 14 kg/h durchgeführt, wobei der in der Zerstäubungskammer 1 herrschende Druck 0,12 MPa betrug.
  • Nach 60 Minuten hat man die Produktion von Partikeln angehalten, anschließend hat man im Gegenstrom das unter superkritischem Druck stehende Kohlendioxid in die Zerstäubungskammer 1 eingelassen, indem man das Ventil 27 geöffnet hat.
  • Anschließend, wie vorstehend beschrieben, wurde das Fluid auf –5°C im Austauscher 30 abgekühlt, danach im Regelventil 32 wurde sein Druck reduziert, um im Behälter 28 Kohlensäureschnee zu bilden. Man hat 4,2 kg mit Koffeinpartikeln beladenen Kohlensäureschnee in einem gegenüber der Atmosphäre offenen Kolben aufgefangen, derart, dass nach langsamer Verdampfung des Kohlendioxids während ungefähr 8 Stunden schließlich 51 Gramm eines Koffeintrockenpulvers erhalten wurden. Eine Teilchengrößenanalyse dieses Pulvers, die durch ein Lasergranulometrieverfahren durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass 90 % der Partikel eine besonders feine Größe zwischen 1,2 μm und 4,8 μm hatten.
  • Beispiel 2
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat man sehr feine Tetracyclinpartikel gemäß dem sogenannten Anti-Solvent-Verfahren SAS erzeugt. Somit hat man eine Lösung von 5 % Tetracyclin im Massenanteil in N-Methylpyrrolidon bei einem Durchsatz von 0,6 kg/h in einem Strom von 15 kg/h unter superkritischem Druck stehenden Kohlendioxid zerstäubt, nämlich bei einem Druck von 18 MPa und einer Temperatur von 45 °C, und dies während 60 Minuten.
  • Man ist vorgegangen wie vorstehend beschrieben, außer dass man nach dem Anhalten der Produktion der Partikel und vor dem Umkehren des Flusses von unter superkritischem Druck stehenden Kohlendioxid mit diesem Letztgenannten die Zerstäubungskammer 1 während 15 Minuten derart weitergespült hat, dass das Lösungsmittel eliminiert wurde.
  • In einem gegenüber der Atmosphäre offenen Kolben 40 hat man 3,1 kg Kohlensäureschnee aufgefangen, derart, dass man nach Verdampfen des Kohlendioxids 28,2 Gramm feines nichtklumpendes Trockenpulver erhalten hat, dessen Teilchengrößenanalyse gezeigt hat, dass 90 % der Partikel eine Größe zwischen 0,7 μm und 2,4 μm hatten. Eine Gasthermochromatografieanalyse hat gezeigt, dass der Gehalt an N-Methylpyrrolidon in diesem Pulver 140 ppm betrug.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, die in 2 dargestellt ist, hat man die Zerstäubungskammer 1 in zwei verschiedene Kammern aufgeteilt, nämlich eine eigentliche Zerstäubungskammer 1a, wo die feinen Partikel produziert werden, und eine Auffangkammer 1b, wo die produzierten feinen Partikel durch das Filtermaterial 31 aufgefangen werden. Die Kammer 1a weist einen konischen Boden 4 auf und steht durch diesen Letztgenannten mit dem oberen Abschnitt der Auffangkammer 1b durch eine Rohrleitung 6 in Verbindung.
  • Eine derartige Ausführungsform ist besonders vorteilhaft auf dem Gebiet der industriellen Nutzung. Sie gestattet, an mehreren Zerstäubungskammern und mehreren Auffangkammern tätig zu sein, die aufeinanderfolgend genutzt und gereinigt werden.
  • Somit ist in 3 eine derartige Ausführungsform dargestellt, in welcher die Zerstäubungskammer 1a durch ihren Boden 4 mit dem oberen Abschnitt von zwei Auffangkammern 1b und 1b' durch jeweilige Rohrleitungen 6 und 6' bei Zwischenschaltung von Ventilen 8 und 8' in Verbindung steht. Die Anlage umfasst einen gemeinsamen Auffangbehälter 28, dessen oberer Abschnitt jeweils mit den oberen Abschnitten der beiden Auffangkammern 1b und 1b' durch Rohrleitungen 10 und 10' bei Zwischenschaltung von Ventilen 12 und 12' in Verbindung steht.
  • Indem man an den Positionen der Ventile 8, 8' und 12, 12' spielt, kann man mit einer Periodizität als Funktion der durchzuführenden Arbeit im Verlauf des Verfahrens diejenige der beiden Auffangkammern wechseln, die mit der Zerstäubungskammer 1a verbunden ist. Man hat eine derartige Anlage verwendet, um Koffeinpartikel aufzufangen. Somit hat man während 4 Stunden Partikel erzeugt, anschließend ist man vorgegangen, wie vorstehend beschrieben, indem man aufeinanderfolgend eine jede der beiden Auffangkammern 1b und 1b' während der Zeiträume von einer Stunde genutzt hat. Somit hat man 17,2 kg Kohlensäureschnee aufgefangen, der 251 g Koffein in Form eines nichtklumpenden Trockenpulvers ergeben hat, dessen Partikel eine Morphologie und ein granulometrisches Spektrum aufweisen, die denjenigen benachbart sind, die in Beispiel 1 erhalten wurden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Auffangen von sehr feinen Partikeln, die in einem Fluidstrom in flüssigem, gasförmigem oder superkritischem Aggregatzustand vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist: - diesen Strom ein Filterelement (31) durchströmen lassen, - die Emission dieses Stroms anhalten, - im Gegenstrom das Filtermaterial (31) mit einem unter Druck befindlichen Kohlendioxidstrom derart spülen, dass die auf dem Filtermaterial (31) abgelagerten Partikel mitgenommen werden, - Reduzieren des Drucks des Stroms im Gegenstrom, derart, dass die Partikel innerhalb eines festen Gemisches vom Typ Kohlensäureschnee aufgefangen werden, welches feste Gemisch während der Druckreduktion gebildet wird.
  2. Auffangverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der während des Spülens verwendete Kohlendioxidstrom unter superkritischem Druck steht.
  3. Auffangverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Druckreduktion der Kohlendioxidstrom abgekühlt wird.
  4. Auffangverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Spülen im Gegenstrom die Partikel in der normalen Richtung des Stroms perkoliert werden, die durch das Filterelement mit einem unter superkritischem Druck stehenden Fluid aufgefangen wurden.
  5. Auffangverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckreduktion des Stroms im Gegenstrom bei einem Druck durchgeführt wird, der dem atmosphärischen Druck benachbart ist.
  6. Auffangverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erhaltene feste Gemisch derart eingedampft wird, dass die Partikel zurückgewonnen werden.
  7. Auffangverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man periodisch aufeinanderfolgend den Fluidstrom, in welchem die Partikel dispergiert sind, in Richtung auf mehrere Auffangkammern sendet, wobei der Verfahrensschritt der Produktion von Partikeln kontinuierlich ausgeführt wird.
  8. Vorrichtung zum Auffangen von feinen Partikeln, die innerhalb eines Fluidstroms in flüssigem, gasförmigem oder superkritischem Aggregatzustand enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: - mindestens einen Auffangbehälter (1, 1a, 1b, 1b'), der Mittel zur Zufuhr des Stroms aufweist, - Mittel (31) zur Aufnahme der in dem Strom enthaltenen Partikel, - Injekionsmittel, die gestatten, in den Auffangbehälter (1, 1a, 1b, 1b') durch Aufnahmemittel (31) hindurch einen unter Druck, im Gegenstrom des vorhergehenden Stroms befindlichen Kohlendioxidstrom zu injizieren, - Mittel (24, 30), um den Auffangbehälter (1, 1a, 1b, 1b') mit einem Aufnahmebehälter (28) bei Zwischenschaltung von Mitteln (32) zu verbinden, die gestatten, eine Druckreduktion des Stroms im Gegenstrom im Aufnahmebehälter (28) durchzuführen.
  9. Auffangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Auffangbehälter (1b, 1b') und Kommuta tionsmittel (8-8', 12-12') aufweist, die gestatten, der Reihe nach einen jeden dieser Behälter (1b, 1b') mit Mitteln zur Produktion von Partikeln in einem Fluidstrom in gasförmigem, flüssigem oder superkritischem Aggregatzustand zu verbinden.
  10. Auffangvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aufnahme der Partikel aus Filterelementen (31) gebildet sind.
DE60005711T 1999-12-15 2000-12-15 Verfahren und vorrichtung zum einschliessen von feinteiligen feststoffen in einer feststoffmischung vom kohlendioxidschnee-typ Expired - Fee Related DE60005711T2 (de)

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