DE1542343C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Kontaktieren und Trennen der flüssigen Phase und der gasförmigen Phase eines Gemisches - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kontaktieren und Trennen der flüssigen Phase und der gasförmigen Phase eines GemischesInfo
- Publication number
- DE1542343C3 DE1542343C3 DE1542343A DEN0028164A DE1542343C3 DE 1542343 C3 DE1542343 C3 DE 1542343C3 DE 1542343 A DE1542343 A DE 1542343A DE N0028164 A DEN0028164 A DE N0028164A DE 1542343 C3 DE1542343 C3 DE 1542343C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- centrifuge chamber
- chamber
- phase
- phases
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/28—Moving reactors, e.g. rotary drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/70—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
- B01F25/74—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Verfahrens gemäß der Erfindung dadurch verhindern, daß das die Feststoffpartikeln enthaltende Abgas mit
einer Flüssigkeit wie Wasser oder einem aus Schwarzlaugeneindampfung
^enthaltenen Laugenkonzentrat in der radialen Zentrifugenkammer zusammengebracht
und aus dieser als Strahlkranz herausgeschleudert werden, so daß die Feststoffpartikeln aufgrund des
innigen Kontaktes der Phasen an die Flüssigkeit abgegeben werden, und daß anschließend in dem
äußeren Raum das von den Feststoffpartikeln befreite Gas einerseits und die mit den Feststoffpartikeln
angereicherte Flüssigkeit andererseits abgeleitet werden. Durch die so erreichte Verteilung und teilweise
Verdampfung der Flüssigkeit werden von dieser auch die kleinsten Feststoffpartikeln befeuchtet und aus dem
Gas herausgewaschen, so daß sie zusammen mit der Waschflüssigkeit abgeführt werden können, während
das gereinigte Gas in die freie Luft abgeleitet werden kann.
II. Das Laugenkonzentrat aus Eindampfungsanlagen in Sulfatfabriken enthält übelriechende und giftige
Schwefelverunreinigungen. Diese lassen sich mit Hilfe \ des Verfahrens gemäß der Erfindung unschädlich
' machen, indem, die die Verunreinigung enthaltende Flüssigkeit und eine gasförmige Phase wie Rauchgas
von Sodaöfen und gegebenenfalls vorhandenen Dampfkesselfeuerungen oder Rauchgase aus der Verbrennung
von Schwarzlauge (Zelluloseablauge) in der rotierenden Zentrifugenkammer zusammengebracht und aus dieser
durch die schmalen öffnungen herausgeschleudert werden, so daß die Verunreinigungen durch chemische
Reaktion aufgrund des innigen Kontaktes beseitigt werden. Die verschiedenen Reaktionskomponenten
werden auf diese Weise sehr fein verteilt, wodurch äußerst kurze Reaktionszeiten erhalten werden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 4. Von einer bereits bekannten Vorrichtung mit den Merkmalen dieses
Oberbegriffs unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch die in dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 4 genannten Besonderheiten, durch welche die Durchführung des neuen Verfahrens
ermöglicht wird.
/ Möglichkeiten zur weiteren Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 5—8
angegeben.
Ιηι folgenden ist die Vorrichtung nach der Erfindung
anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 veranschaulicht Abwandlungen der Zentrifugenkammer,
Fig.3 und 4 zeigen im Grundriß und in einer
Schnittansicht eine andere Ausführungsform der Zentrifugenkammer,
F i g. 5 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform
der Zentrifugenkammer mit einer Austrittsöffnung in Form eines schmalen Ringspaltes,
Fig.6 und 7 zeigen in einer Schnittansicht und im
Grundriß nochmals andere Ausführungsmöglichkeiten der Zentrifugenkammer.
Für einander entsprechende Teile sind jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist 1 die Zentrifugenkammer, die an ihrem unteren Ende eine
Eintrittsöffnung 2 aufweist. In diese ragen zwei zur Zentrifugenachse 3 konzentrische, die Eintrittsstelle
bildende Einführungsrohre 4, 5 hinein, die von dem Boden 6 einer die drehbare Zentrifugenkammer
umgebenden Sammelkammer 7 getragen sein können und zur Einführung gas- oder dampfförmiger Medien
dienen können, wie dies beispielsweise bei den oben erwähnten Anwendungsbeispielen Γ und II vorgesehen
ist. Das Innere der Zentrifugenkammer hat hier etwa konische Form. Dort wo der Umfang am größen ist, ist
eine Austrittsöffnung 8 in Form eines schmalen Ringspaltes vorgesehen, durch welche das in der
Kammer 1 vorhandene Gemisch unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in radialer Richtung etwa in Strahlform
austreten kann. Der die Austrittsöffnung 8 bildende Ringspalt ist bei diesem Ausführungsbeispiel in radialer
Richtung nach außen hin nach Art einer Lavaldüse 9 erweitert, was die Expansion des Gemischs beim
Austreten begünstigt. Die Umfangswandung 10 der kreisrunden Sammelkammer weist auf ihrer Innenseite
gegenüber der Austrittsöffnung der Zentrifugenkammer 1 eine Ablenkfläche 11 auf, durch welche die aus der
Zentrifugenkammer geschleuderten Medien nach unten gelenkt werden, wo sich ihre flüssigen Bestandteile
sammeln. Der Flüssigkeitsspiegel ist mit 12 bezeichnet. Über ein Standrohr 13, dessen oberes Ende 14 zur
Begrenzung des Flüssigkeitsspiegels offen ist, kann überschüssige Flüssigkeit abfließen. Zur Ableitung der
im oberen Teil der Sammelkammer 7 sich abscheidenden gas- und dampfförmigen Bestandteile des aus der
Zentrifugenkammer ausgeschleuderten Gemischs ist ein Abzugsrohr 15 vorgesehen. Das innere Einführungsrohr
5 ragt bis in die Nähe der oberen waagerechten Abschlußwand 16 der Zentrifugenkammer. Sein Ende 17
kann flanschartig verbreitert sein, so daß das durch das Rohr 5 eingeführte Medium durch einen schmalen Spalt
in die Zentrifugenkammer eintritt. Ferner können an der Zentrifugenkammer Mitnehmerflächen 18 vorgesehen
sein.
Eine so ausgebildete Zentrifugenkammer 1 ergibt bei ihrer schnellen Drehung aufgrund der Zentrifugalwirkung
ein Ausströmen der in ihrem Innern vorhandenen Mischung durch den die Austrittsöffnung 8 bildenden
engen Ringspalt, der sich gegebenenfalls, wie bei 9 gezeigt, nach außen wie eine Lavaldüse erweitert, so
daß ein inniger Kontakt der Medien und ihrer Bestandteile erfolgt. Ragt das untere Ende der Kammer
bis unter den Flüssigkeitsspiegel 12, so kann zugleich ein Teil der gesammelten Flüssigkeit in die Zentrifugenkammer
nochmals mit eingesaugt werden.
Bei einer besonders bewährten Ausführungsform
rM hatte die Zentrifugenkammer einen Größtdurchmesser
von 600 mm und eine Drehgeschwindigkeit zwischen etwa 1500 und etwa 3 000 U/Min. Der Durchmesser der
drehbaren Zentrifugenkammer ist vorzugsweise wesentlich größer als ihre Höhe; er kann etwa das 5- bis
lOfache betragen. Die Spalthöhe kann 1 —10 mm, vorzugsweise etwa 2 mm betragen. Im einzelnen sind
natürlich die Abmessungen dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend auszuprobieren.
F i g. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
drehbaren Zentrifugenkammer 1. Die Zentrifugenkammer besteht hier aus einer im wesentlichen konischen
Mantelwandung 21 und einem im wesentlichen flachen Deckel 22; beide können durch Abstandsstücke 23
getrennt sein, so daß ein Kranz von schmalen Austrittsöffnungen in Form sich in Umfangsrichtung
erstreckender Schlitze gebildet wird. Mantelwandung 21 und Deckel 22 können mit ihren äußersten
Umfangszonen 25, 26 stetig nach außen zunehmende
Erweiterungen der Austrittsöffnungen bilden. Die Mantelwandung 21 kann statt der Form eines konischen
Hohlkörpers auch die Form eines zylindrischen Hohlkörpers, wie bei 27 gestrichelt angedeutet,
erhalten. 28 ist die Antriebswelle.
Fig.3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der
Zentrifugenkammer, bei welcher ein koaxiales Einführungsrohr 31 und eine drehbare konusförmige Zentrifugenkammer
32 mit einer Drehachse 33 vorgesehen sind. Die ringförmige Austrittsöffnung 34 der Zentrifugenkammer
ist durch einen Kranz von radialen senkrechten Wänden 35, weiche den mittleren Teil der Kammer 32
freilassen, unterteilt.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Zentrifugenkammer, die etwa die Form eines Doppelkonus mit
zwischen den Konusspitzen liegender gemeinsamer Basisebene hat. In der Basisebene befindet sich als
Austrittsöffnung ein Ringspalt 40 zwischen den beiden kegelförmigen Teilen 41, 42, von denen der obere 41
einen geschlossenen Boden 48 hat; 44 ist die Antriebsachse. Die konzentrischen Einführungsrohre 4,
5 entsprechen im Prinzip denjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 und 7 ist
ähnlich wie bei Fig.2 die Möglichkeit entweder einer
konischen Mantelwandung 21 oder einer zylindrischen Mantelwandung 27 der Zentrifugenkammer in Verbindung
mit einem flachen Deckel 22 vorgesehen. 4 und 5
ίο sind wiederum die Einführungsrohre; statt eines in die
Kammer hineinragenden Einführungsrohrs 4 kann wahlweise auch ein die Mantelwandung 21 der
Zentrifugenkammer umgreifendes Einführungsrohr 41 vorgesehen sein. Als Austrittsöffnungen aus der
Zentrifugenkammer sind in diesem Falle auf deren Umfang im Bereich des größten Durchmessers acht
Einzelöffnungen 42' vorgesehen, welche sich nach außen erweiternde Ansätze in Form jeweils eines
. Trichters oder einer Lavaldüse 43 haben können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Kontaktieren einer flüssigen Phase mit einer gasförmigen Phase, bei dem man
diese Phasen in Drehung versetzt, durch Fliehkrafteinwirkung gegen mit ihnen umlaufende starre
Wände preßt und dadurch in innigen Kontakt miteinander bringt, das Gemisch fortlaufend durch
die Fliehkrafteinwirkung in einem umgebenden Raum niedrigeren Druckes schleudert, in welchem
die Phasen sich voneinander trennen und aus welchem man die gasförmige Phase abzieht und das
flüssige Medium abfließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Medien in einer
Zentrifugenkammer (1) zusammenführt und durch eine oder mehrere schmale öffnungen (8) am
Umfang der Zentrifugenkammer herausschleudert.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Abscheidung von Feststoffpartikeln aus einer
gasförmigen Phase.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Beseitigung übelriechender und giftiger Schwefelverunreinigungen
aus einer Flüssigkeit.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer mit senkrechter Achse
angeordneten Zentrifugenkammer mit mindestens einer zur Achse konzentrischen Eintrittsöffnung, die
von einer Sammelkammer umgeben ist, weiche ein Abzugsrohr für die gasförmigen Medien aufweist,
gekennzeichnet durch eine im wesentlichen geschlossene Zentrifugenkammer (1) mit einer ringförmigen
oder einem Kranz von vielen Austrittsöffnungen engen Querschnitts (8; 40,42') in einer schmalen
Zone im Bereich ihres größten Durchmessers und einem vorzugsweise als Standrohr in der Sammelkammer
(7) ausgebildeten Abfluß für flüssige Medien.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugenkammer als Trommel
ausgebildet ist, die eine kegelstumpfförmige Mantelwandung (21), an deren schmalem Ende sich die
Eintrittsstelle (V) für die Medien befindet und einen an dem breiten Ende der Mantelwandung angebrachten
Deckel (22) aufweist, und daß sich die Austrittsöffnungen zwischen der Unterseite des
Deckels und dem oberen Rand der Mantelwandung befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwandung der trommeiförmigen
Zentrifugenkammer aus zwei mit ihren so breiten Enden einander benachbarten kegelförmigen
Teilen (41, 42) zusammengesetzt ist und die Eintrittsstelle (4,5) an dem schmalen Ende des einen
(42) dieser Teile angeordnet ist, während die Austrittsöffnungen (40) zwischen den einander
zugewandten Rändern der beiden Teile (41, 42) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
der trommeiförmigen Zentrifugenkammer als Laval- eo Düsen (43) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4—7, dadurch gekennzeichnet, daß der die trommeiförmige
Zentrifugenkammer (1) als Sammelkammer (7) umgebende Raum auf dem ganzen Umfang der
Innenseite seiner Wandung (10) gegenüber den Austrittsöffnungen (8) der Kammer (1) eine die
radiale Strömung der aus der Kammer austretenden Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, Anwendungen dieses Verfahrens und eine Vorrichtung zu seiner
Durchführung.
Bei einem bereits bekannten Verfahren dieser Art, das hauptsächlich zur Teerabscheidung in Gaswerken
verwendet wird, werden die innig miteinander zu mischenden und danach zu trennenden Phasen durch
Fliehkrafteinwirkung in die Räume zwischen auf einer horizontalen Welle dicht nebeneinander angeordnete
dünne, wellig geformte Blechscheiben geführt, um sie möglichst innig miteinander zu mischen, und danach
mittels einer besonderen Vorrichtung voneinander getrennt (Tellerwäscher nach Theisen, Ulimanns Enzyklopädie
der Technischen Chemie, S. 406). Es ist ferner eine Zerstäuberscheibe für Trockentürme bekannt, der
eine zu zerstäubende Flüssigkeit drucklos zuläuft, worauf sie, von den Wirbeln der umgebenden Luft
zerrissen, vom Scheibenrand absprüht und um so feiner zerstäubt wird, je größer der Geschwindigkeitsunterschied
zwischen der Luft und der Flüssigkeit ist und je dünner der Film am Scheibenumfang ankommt
(Krause-Zerstäuberscheibe für Trockentürme, a.a.O. S. 730). Weiterhin ist ein Zentrifugalemulgator bekannt,
bei der die flüssige Voremulsion zweier flüssiger Phasen durch eine senkrechte Welle in eine Zentrifugenkammer
eintritt und durch einen engen ringförmigen Spalt als feiner Nebel nach außen geschleudert wird, um eine
Emulsion herzustellen (H englein, Grundriß der ehem. Technik, 8. Aufl., Verlag Chemie, S. 42).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
mit dem sich ein besonders inniger Kontakt zwischen Phasen unterschiedlichen Aggregatzustandes, insbesondere
einer flüssigen Phase und einer gasförmigen Phase, herstellen läßt, wie er für verschiedene technische
Zwecke, beispielsweise für die Mischung oder Entmischung solcher Phasen, für das Auswaschen von
Bestandteilen der einen Phase aus der anderen oder auch zur Ermöglichung oder Förderung chemischer
Reaktionen gebraucht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichnete Maßnahme
gelöst.
Es wurde gefunden, daß sich auf diesem verhältnismäßig einfachen Wege in überraschender Weise schon seit
langem bestehende Bedürfnisse wie beispielsweise die Behandlung von industriellem Abwasser mit großer
Schaumbildung mit verhältnismäßig geringem Aufwand voll befriedigen lassen.
Das neue Verfahren ist vorzugsweise anwendbar zur Abscheidung von Feststoffpartikeln aus einer gasförmigen
Phase. Eine weitere bevorzugte Anwendungsmöglichkeit des Verfahrens liegt in der Beseitigung
übelriechender und giftiger Schwefelverunreinigungen aus einer Flüssigkeit.
Einige Beispiele für diese Anwendungsmöglichkeiten sind folgende:
I. Die Rauchgase von Kalköfen enthalten große Mengen Feststoffpartikeln, welche die Umgebung bei
mehr oder minder großer Reichweite in eine weiße Wüste verwandeln können. Dies läßt sich mit Hilfe des
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE03322/65A SE339822B (de) | 1965-03-15 | 1965-03-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1542343A1 DE1542343A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1542343B2 DE1542343B2 (de) | 1978-11-09 |
DE1542343C3 true DE1542343C3 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=20261863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1542343A Expired DE1542343C3 (de) | 1965-03-15 | 1966-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Kontaktieren und Trennen der flüssigen Phase und der gasförmigen Phase eines Gemisches |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1542343C3 (de) |
FI (1) | FI44374B (de) |
GB (1) | GB1144763A (de) |
NO (1) | NO127736B (de) |
SE (1) | SE339822B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4187264A (en) * | 1975-05-09 | 1980-02-05 | Rudolf Diener | Carburetor for an internal combustion engine |
DE19717623A1 (de) * | 1997-04-25 | 1998-10-29 | Linde Ag | Behälter zum Abscheiden einer Flüssigkeit |
CN114160085B (zh) * | 2021-12-16 | 2023-06-30 | 山东亚邦化工科技有限公司 | 一种乙酰磺氨酸钾生产装置 |
-
1965
- 1965-03-15 SE SE03322/65A patent/SE339822B/xx unknown
-
1966
- 1966-03-08 DE DE1542343A patent/DE1542343C3/de not_active Expired
- 1966-03-09 FI FI0591/66A patent/FI44374B/fi active
- 1966-03-14 NO NO162089A patent/NO127736B/no unknown
- 1966-03-15 GB GB11390/66A patent/GB1144763A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1542343A1 (de) | 1970-04-16 |
GB1144763A (en) | 1969-03-12 |
NO127736B (de) | 1973-08-13 |
FI44374B (de) | 1971-08-02 |
DE1542343B2 (de) | 1978-11-09 |
SE339822B (de) | 1971-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2013192A1 (de) | Nassreiniger | |
DE2301469C3 (de) | Gaswäscher | |
EP0541759A1 (de) | Fliessbettapparatur zum behandeln partikelförmigen gutes. | |
DE1242188B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kontaktbehandlung von Gasen mit Fluessigkeiten | |
DE1542343C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kontaktieren und Trennen der flüssigen Phase und der gasförmigen Phase eines Gemisches | |
DE2910074A1 (de) | Vorrichtung zum inberuehrungbringen von in verschiedenen phasen befindlichen substanzen | |
DE10024991B4 (de) | Mischerprozessor | |
DE329658C (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Verdampfen oder Eindicken von Loesungen, Emulsionen und Suspensionen, sowie zur Ausfuehrung chemischer Reaktionen | |
EP0155553A2 (de) | Einrichtung zur Behandlung einer stark schaumbildenden Flüssigkeit mit einem Gas | |
DE2719782C3 (de) | Gasreiniger | |
DE1050316B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Inberuehrungbringen einer Fluessigkeit mit einem Gas oder Dampf | |
DE2612688C3 (de) | Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und Nebel | |
DE1804700C3 (de) | Zentrifugenkorb zum Verspritzen von flüssigem Material | |
DE3049752T1 (de) | Apparatus for gas scrubbing | |
DE10024124C1 (de) | Vorrichtung zur Trennung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Siedepunkten, insbesondere zur Abscheidung von Wasser aus Öl | |
DE1244718B (de) | Vorrichtung zur Reinigung eines Staub enthaltenden Gases mittels Schaum | |
DE2240865A1 (de) | Vorrichtung zur reinigung eines gasfoermigen mediums von festen und/oder gasfoermigen substanzen oder verbindungen | |
DE2421143A1 (de) | Verfahren und nasswaescher zum abscheiden von staubpartikeln aus einem luft- bzw. gasstrom | |
DE1544051A1 (de) | Verfahren zur Agglomeration von Schwebstoffen in stroemenden Gasen | |
DE2260379C3 (de) | Vorrichtung zur Naßentstaubung eines Gemisches aus Luft und Zucker staub | |
DE251458C (de) | ||
CH616857A5 (en) | Method and apparatus for continuous foam dispersion | |
DE1090640B (de) | Vorrichtung zum Inberuehrungbringen von Gasen und Fluessigkeiten | |
DE1442860C (de) | Drehwalzenkolonne zum innigen Kon taktieren einer flussigen Phase mit ei ner oder mehreren weiteren Phasen | |
AT242110B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Vermischen von Flüssigkeiten mit Gasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |