DE2612688C3 - Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und Nebel - Google Patents
Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und NebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und Nebel, der zwei konzentrische
Leitungen aufweist, von denen die äußere Leitung eine oder mehrere Unterbrechungen aufweist, die Abschnitte
bilden, wobei die Unterbrechungen von der äußeren Umgebung durch dichte Kammern getrennt sind.
Eine bekannte Ausführungsform eines derartigen Wirbiers (GB-PS 6 28 212) besitzt ein äußeres Rohr, das
sich in Richtung des Durchflusses allmählich im Durchmesser vergrößert, was zur Folge hat, daß sich
Wirbel auf der Außenfläche bilden und damit eine Entfernung des Staubes nur sehr unvollständig erfolgt.
Weiterhin besitzt dieser bekannte Wirbler eine erste Zone mit zylindrischen Rohren, wobei sich in diesem
Bereich Eingänge und Schaufeln befinden, die den Austritt an den Unterbrechungen stören.
Es wird sich der an der äußeren Wand angesammelte Staub an diesen Unterbrechungen absetzen, während
weiterhin die Schaufeln eine Mischung der Luft herbeiführen, die die Zentrifugalwirkung auf die
Teilchen vermindert, so daß nur ein geringer Teil an diesen Unterbrechungen abgeschieden wird. Die weiteren
Schaufeln stören außerdem diesen Fluß und schränken damit die Wirkung an einer nachgeordneten
Unterbrechung ein. Weiterhin verringert sich im Anschluß an das Schaufelrad der Durchmesser des
inneren Rohres, während sich das äußere Rohr erweitert, wodurch ein Staubaustrag behindert wird. Bei
dieser bekannten Ausführungsform ist es weiterhin nachteilig, daß ein elektrostatisches System nicht
anwendbar ist, es sei denn, daß alle Schaufeln und ihre Stützen aus Isoliermaterial bestehen, was jedoch
konstruktiv kaum denkbar ist bzw. nur mit einem Aufwand verwirklicht werden kann, der völlig unwirtschaftlich
ist. Weiterhin ist es nachteilig, daß mehrere Unterbrechungen an eine einzige Kammer angeschlossen
sind, was einen Rückstrom der Luft zwischen den beiden Unterbrechungen bewirkt und somit eine beim
Auffangen des Staubes auftretende Störung darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zi'grunde, einen
Wirbler der bekannten Art derart auszubilden, daß unter Vermeidung von Wirbeln die Ablagerungen sicher
beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die äußere Leitung mit den Abschnitten
Unterbrechungen aufweist, an denen der Durchmesser verringert ist, daß jeder Unterbrechung eine gesonderte
dichte Kammer mit einem Hilfsventilator zugtordnet ist und daß der durch jede Unterbrechung gebildete
Ringspalt etwa die gleiche Größe aufweist, wie die sich an der Wandung der äußeren Leitung absetzende
Staubschicht.
ίο Die Erfindung bringt den Vorteil, daß sich ein
störungsfreier schaubenförmiger Luftstrom erzeugen läßt, so daß sich die abzuscheidenden Teilchen gut auf
der äuGeren Fläche des Wirbiers sammeln können. Es läßt sich mit der Erfindung auf einfache Art und Weise
ein vollkommen funktionierendes Reinigungssystem verwirklichen, wobei auch schlammförmige Ablagerun
gen an der Wand und in den Unterbrechungen beseitigt werden können. Die Unterbrechungen lassen sich sehr
leicht reinigen, so daß sie auch entsprechend schmal ausgeführt werden können, was wichtig ist, um den
Luftstrom insgesamt wenig zu beeinflussen. Es wird der Anteil der Staubluft kontinuierlich vermindert, ohne daß
hierbei die Strömungsgeschwindigkeit und Richtung nachteilig beeinflußt werden. Sofern eine Behandlung
mit Wasser vorgesehen ist, insbesondere wenn warme Gase zu behandeln sind, kann außerdem eine Gasreinigung,
zum Beispiel von Schwefelsäureanhydrid und anderen giftigen Verbrennungsgasen, vorgenommen
werden, die mit Elektrofiltern und Tuchfiltern nicht ausgeschieden werden können, da mit diesen Filtern
arbeitende Anlagen den Bau hoher Kamine erfordern, um die gefährlichen Gase in die Atmosphäre abzublasen.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt, die äußere Leitung an den Unterbrechungen im Durchmesser laufend zu
verringern (BE-PS 5 14 224), doch fehlt bei dieser Ausführungsform die innere Leitung, die dazu dient, den
mittleren Teil des Wirbels auszuschalten. Auch ist es
bekannt, jeder Unterbrechung eine gesonderte dichte Kammer zuzuordnen (US-PS 17 35 298), wobei jedoch
bei dieser bekannten Ausführungsform schneckenförmige Einbauten, trichterförmige Unterbrechungen, der
gleichbleibende Durchmesser der aufeinanderfolgenden Leitungsabschnitte und das Fehlen der inneren Leitung
Wirbeluiigen im Strom verursachen, die die Staubabscheidung ungünstig beeinflussen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines trocken arbeitenden Wirbiers und
Fig.2 einen entsprechenden Längsschnitt eines mit
feuchten Abschesdungen arbeitenden Wirbiers.
Der Wirbler besteht im wesentlichen aus zwei konzentrischen Leitungen 3, 4 verschiedenen Durchmessers,
so daß ^wischen den Leitungen 3, 4 ein Ringraum 5 gebildet wird. Die äußere Leitung 4 ist in
aufeinanderfolgenden Abschnitten 4, 4', V mit abnehmendem Durchmesser unterteilt, wobei zwischen zwei
solchen Abschnitten ringförmige Unterbrechung 6, 6' vorhanden sind, über die das abzuscheidende Material 7,
T abgegeben wird, das sich auf der inneren Oberfläche jedes Abschnittes 4, 4', 4" der äußeren Leitung bildet.
Jeder ringförmigen Unterbrechung 6, 6' ist eine ringförmige Sammelkammer 85 8' zugeordnet, die an
den jeweiligen Leitungsabschnitten 4, 4' bzw. 4', 4" an Stellen 16 dicht geschlossen ist.
Jede Kammer weist an ihrem Boden wenigstens einen Ablaß 9 bzw. 9' auf, während im oberen Teil eine
Rohrleitung 10 angeschlossen ist, die zum Entfernen des nicht abgesetzten Staubes dient. Die Rohrleitung 10' der
Kammer 8' kann mit der Rohrleitung 10 der vorherigen Kammer zusammengeschlossen werden.
Es ergibt sieh für den Wirbler folgende Funktion: Die
Luft oder die mit dem zu beseitigenden Staub gemischten Gase werden in einer schraubenförmigen
Bewegung in den Ringraum 5 geleitet, der von den beiden konzentrischen Leitungen 3, 4 gebildet wird. Die
innere Leitung 3 dient dazu, während der schraubenförmigen Bewegung der strömenden Masse den mittleren
Teil des Wirbels zu beseitigen, der sich für die Abscheidung ungünstig auswirkt.
Auf der inneren Oberfläche der äußeren Leitung 4 bzw den Leitungsabschnitten 4', 4" bilden sich
stationäre Wirbel, die die eintretenden Teilchen verdichten. Die Teilchen, die größer als ein Mikron sind,
bleiben dort djrch die Zentrifugalwirkung liegen. Es bildet sich an der Wand eine anhaftende Schicht 11, die
sich in Strömungsrichtung mit verminderter Geschwindigkeit bewegt, wobei der Staub an den Unterbrechungen
entnommen wird. Die Gasgeschwindigkeit ist innerhalb gewisser Grenzen bedeutungslos Außerdem
ist die Funklion des Gerätes verbessert, wenn die Staubkonzentralion höher ist.
Man kann den Abscheidevorgang dadurch beschleunigen,
daß gegebenenfalls mit Hilfe von ionisierter Luft, Dampf oder anderen zerstäubten Flüssigkeiten die
Teilchen schneller an die äußere Leitung gedrückt werden. Die dafür zu ver· >
■■■; nden Gebläse können
außerdem den Vorteil haben, die Geschwindigkeit der zu reinigenden Gase in Axialrichtung in Nähe der
inneren Leitung 3 zu vermindern, da diese im allgemeinen größer ist, als die äußere Geschwindigkeit. b5
Außerdem kann der Wirbler elektrostatisch beeinflußt werden, indem die innere Leitung 3 an Spannung gelegt
wird, während die übrigen Teile geerdet sind.
Der Ausstoß des Staubes erfolgt an den ringförmigen Unterbrechungen 6, 6'. Die Größe dieser ringförmigen
Unterbrechung entspricht fast der Dicke der Staubschicht 11, die in die äußere Kammer 8 gefördert wird,
wobei daraus der Staub mit Hilfe eines Hilfsventilators abgesaugt wird.
In den Kammern 8,8' setzt sich an den Stellen 12,12'
der grobe Staub ab, während der vom Hilfsventilator über die Rohre 10, 10' angesaugt*; Rest bis zur
endgültigen Abscheidung wieder in den Kreislauf zurückgeführt oder mit herkömmlichen Systemen
behandelt werden kann.
Bei der in Fig.2 beschriebenen Ausführungsform
wird ein leichter Belag 13,13' von Wasser auf die innere Wand der äußeren Leitung 4, 4' aufgetragen, wobei
ringförmige. Wasser enthaltende Kanäle 14, 14' angeordnet sind. Dadurch wird die Wand selbst sauber
gehalten, insbesondere wenn das Gas kondensierbar ist Der geringe Wasserbelag 13, 13' wird automatisch an
den Stellen 12, 12' zusammen mit dem Staub in den äußeren Kammern 8,8' gesammelt und über die Rohre
9,9'ausgestoßen.
Diese Ausführungsform des Wirbiers braucht keine Tropfenabscheider, indem es diese ersetzt, wobei der
Energieverbrauch die gleiche Größenordnung erreicnt. wenn ein herkömmlicher Abscheider verwandt wird,
demgegenüber eine Wartung aber nicht notwendig ist, da die sich ständig reinigenden Wände eine Krustenbildung
verhindern.
Man kann die einzelnen Teilchen auch dadurch vergrößern, daß Dampf vor dem Gerät eingelassen
wird, wobei dann der Staub als Kondensationskern wirkt, auf dem sich leicht abscheidbare Tropfen bilden.
Der Dampf kann auch durch die innere Leitung 3 über Öffnungen 15, 15' zugeführt werden. In diesem Fall
erhält man eine doppelte Wirkung, d. h. die vorstehend beschriebene Dampfwirkung, zu der der Druck des sich
in der Nähe des mittleren Rohres befindlichen Staubes kommt.
Der Wirbler kann auch aus mehreren unterschiedlich wirksamen Abschnitten bestehen. So kann als erster
Abschnitt ein trocken arbeitendes Teil vorgesehen sein, während die weiteren Abschnitte unter Anwendung von
Feuchtigkeit arbeiten. Die elektrostatische Wirkung kann auch im Inneren der Sammelkammern angewendet
werden, wo die stark verminderte Geschwindigkeit und der Bewegungswechsel das Abscheiden selbst
kle.ner Teilchen (Nebel) erleichtern.
Erfolgt das Abscheiden trocken, dann kann in den Sammelkammern 8, 8' ein mechanisches System
verwendet werden, das den Staub vom Boden abkratzt und ihn zum Ausstoßrohr 9 fördert Dasselbe System
kann zum fortlaufenden Reinigen der Unterbrechungen 6, 6' herangezogen werden, während eventuelle
Krustenbildungen auf der inneren Wand des äußeren Rohres 4, 4', 4" die Leistung nicht in Frage stellen. Die
Krustenbildung kann aber von Zeit zu Zeit durch Einführen einer torischen Bürste von oben bequem
vermieden werden.
Bei warmen Gasen, wie beispielsweise bei Verbrennungsrauch,
werden Dampf und Kondensat durch Befeuchten und Berieselungsabkühlung vor dem Gerät
erzeugt. Der nachfolgende Wasserbelag im Gerät ei-reugt eine weitere Dampfkondensation mit nachfolgender
Vergrößerung der sich über den Teilchen gebildeten Tropfen. Dieses System ist sehr wirksam und
erzeugt gleichzeitig ein gutes Waschen der Gase un'er Beseitigung der giftigen Dämpfe. Dieses Gerät ist auch
zum Reinigen von Verbrennungsgasen zur Verwendung in Stahlwerken geeignet, wobei eine fehlerfreie
Funktion gewährleistet ist und eine geringe Wartung erforderlich wird. Weiterhin ergeben sich geringe
Anschaffungs- und Betriebskosten. Die vorherige Abkühlung der Gase, beispielsweise mit Hilfe von
Wasser, ermöglicht die Verwendung von «.unststoffmaterialien,
die überwiegend gegen aggressive Medien widerstandsfähig sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und Nebel, der zwei konzentrische Leitungen
aufweist, von denen die äußer Leitung eine oder mehrere Unterbrechungen aufweist, die Abschnitte
bilden, wobei die Unterbrechungen von der äußeren Umgebung durch dichte Kammern getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Leitung mit den Abschnitten (4, 4', 4") Unterbrechungen
(6, 6') aufweist, an denen der Durchmesser verringert ist, daß jeder Unterbrechung (6, 6') eine
gesonderte dichte Kammer (8, 8') mit einem Hilfsventilator zugeordnet ist und daß der durch
jede Unterbrechung (6, 6') gebildete Ringspalt etwa die gleiche Größe aufweist, wie die sich an der
Wandung der äußeren Leitung absetzende Staubschicht (11).
2. Wirbler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (4, 4', 4") der äußeren
Leitung auf seiner Außenwand mit einem ringförmigen Kanal (14, 14', 14") versehen ist, der Flüssigkeit
enthält und nach außen abgedichtet, jedoch durch auf der mit der gemeinsamen Wand verteilten
Öffnungen mit der inneren Oberfläche der Leitungsabschnitte (4, 4', 4") verbunden ist, um einen Belag
als Agglomerationsfeuchtigkeit (13,13') zu bilden.
3. Wirbler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Leitung (3) mit
Öffnungen (15) zum Einlaß von (auch vorher ionisierter) Luft, Dampf oder zerstäubten Flüssigkeiten
versehen ist.
4. Wirbler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innen und außen elektrostatische
oder gleichwertige Systeme angeordnet sind, insbesondere die innere Leitung (3) unter Spannung
gesetzt ist, während die äußere Leitung (4) geerdet ist.
5. Wirbler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den im oberen Teil der
Kammern (8, 8') angeordneten Rohren (10, 10') angesaugte flüssige Rückstand wieder zurückgeführt,
zum Auslaß gebracht oder über herkömmliche Filter für feinsten oder natürlich bemessenen Staub
bei bedeutend niedrigeren Leistungen als diejenige des erfindungsgemäßen Gerätes geleitet werden
kann.
6. Wirbler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen der ringförnigen
Unterbrechungen (6, 6') eine torische Bürste vorgesehen ist.
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