DE2840906C2 - - Google Patents

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DE2840906C2
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John Joseph Putnoe Bedford Bedfordshire Gb Dunkley
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Davy Mckee Sheffield Ltd
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Davy Mckee Sheffield Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0012Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung eines Schlamms aus Metallpulver und Wasser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Absetztank zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Durch die US-PS 24 60 993 ist es bekannt, flüssiges Metall durch Wasserstrahlen zu zerstäuben, welche in einem Zerstäuberbehälter auf einen Strom von flüssigem Metall auftreffen. Dieses Verfahren führt zur Herstellung einer Mischung von Wasser und Metallpulver, welche aus etwa 10 bis 30 Gewichtsprozenten Metallpulver besteht. Obgleich es einfach ist, den Großteil des Wasservolumens durch einen Absetzprozeß von dem Metallpulver zu trennen, erhält man auf diese Weise dennoch ein Pulver, welches immer noch 10 bis 20 Gewichtsprozente Wasser enthält. Bevor das Pulver verwendet werden kann, müssen diese 10 bis 20% Wasser entfernt werden, was üblicherweise dadurch geschieht, daß man das feuchte Pulver in eine Zentrifuge gibt, wo der Wasserinhalt auf etwa 3 bis 4 Gewichtsprozente reduziert wird. Zentrifugen sind jedoch sehr teure Maschinen, sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Verfahren sowie den Absetztank zu dessen Durchführung derart zu verbessern, daß ohne Verwendung einer Zentrifuge bei minimalem Aufwand an Zusatzteilen oder Geräten der Wassergehalt eines Schlamms, welcher durch Wasser zerstäubtes Pulver enthält, reduziert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für das gattungsgemäße Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und für den gattungsgemäßen Absetztank durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 4 gelöst.
Der Wassergehalt des Schlamms kann durch dieses Verfahren in wenigen Minuten auf etwa 4 Gewichtsprozente reduziert werden.
Nachdem der Großteil des Wassers von dem Pulver getrennt und entfernt worden ist, kann heiße Luft der Oberfläche des Pulvers zugeführt und durch dieses und durch das Filterbett gepreßt werden, um das Pulver zu trocknen.
Im Betrieb wird überstehendes Wasser oberhalb des Aufnahmegefäßes ent­ fernt und das Aufnahmegefäß dann aus dem Tank entfernt. Auf das Aufnahmegefäß wird dann ein Deckel aufgesetzt, und durch eine Öffnung in dem Deckel wird dann Druckluft zugeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungs­ beispiele und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Absetztanks und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Auf­ nahmegefäßes, welches einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Absetzgefäßes bildet.
Bei der Herstellung einer abgeteilten Menge von Metallpulver wird eine Menge von flüssigem Metall in einen Zerstäuberbe­ hälter gegossen, in welchem Wasserstrahlen auf das flüssige Metall aufprallen und dieses in kleine Kugeln oder Teilchen zerbrechen, welche sich zu einem Pulver verfestigen. Das Pul­ ver und das Wasser der Wasserstrahlen werden am Boden des Zerstäuberbehälters gesammelt und als Schlamm in einen Absetz­ tank 1 gepumpt, welcher aus zwei Teilen besteht. Der untere Teil des Tanks besteht aus einem getrennten, abnehmbaren Auf­ nahmegefäß 3, welches leicht entfernt werden kann und welches, mit Hilfe von Klammern 4, Bolzen oder Schrauben dichtend mit dem oberen Teil des Tanks 1 verbunden ist. Oberhalb des Niveaus der Verbindung zwischen dem oben offenen Ende des Aufnahmege­ fäßes und dem unteren Ende des oberen Teils des Tanks ist eine Abflußleitung 5 mit einem Ventil 7 vorgesehen. Wie man mehr im Detail in Fig. 2 sieht, enthält das Aufnahmegefäß 3 nahe seiner Basis ein Filterbett 9. Dieses Filterbett umfaßt zweckmäßiger­ weise eine Lochplatte 11, welche abgestufte Drahtgeflechte oder Siebe 10 stützt, von denen das mit den kleinsten Maschen ganz oben angeordnet ist. Unterhalb des Filterbetts ist eine Ab­ flußleitung 13 vorgesehen.
Nachdem das Aufnahmegefäß 3 von dem oberen Teil des Tanks 1 getrennt worden ist, kann ein abnehmbarer Deckel 15 auf der Oberseite des Aufnahmegefäßes mit Klammern 4 befestigt werden; durch diesen Deckel erstreckt sich eine Luftzuführleitung 16 und ein Ventil 17.
Im Betrieb wird ein Schlamm, welcher aus einer abgeteilten Menge von durch Wasserzerstäubung erzeugtem Metallpulver und aus Wasser besteht, in den Absetztank 1 gepumpt. Das Metall­ pulver setzt sich dann mit der Zeit in dem Aufnahmegefäß 3 ab, wo es einen dicken, feuchten Kuchen auf dem Filterbett 9 bildet. Nachdem das Metallpulver sich auf dem Filterbett ab­ gesetzt hat, wird das Ventil 7 geöffnet, um einen Großteil des überstehenden Wassers durch die Leitung 5 aus dem Absetz­ tank abfließen zu lassen. Ein Teil des Wassers ist durch das Filterbett 9 hindurchgesickert, die dicke Schicht oder der Kuchen kann jedoch noch bis zu 15% Wasser enthalten.
Das Aufnahmegefäß wird dann von dem oberen Teil des Absetz­ tanks entfernt und auf ihm wird der Deckel 15 aufgebracht. Die Abflußleitung 13 ist gegen die Umgebung hin geöffnet, und durch die Leitung 16 wird Druckluft zur oberen Oberfläche des in dem Aufnahmegefäß befindlichen Pulvers gepreßt. Diese Druckdifferenz bewirkt, daß das Wasser aus dem Pulver durch das Filterbett ausgetrieben wird, und nach einem Zeitraum von etwa 5 bis 10 Minuten kann der Druck entfernt werden und der Inhalt des Aufnahmegefäßes kann in einen Trockner gegeben wer­ den. Durch dieses Verfahren kann der Wassergehalt des Pulvers auf etwa 3 bis 4% reduziert werden.
Alternativ kann, nachdem dem Pulver Druckluft zugeführt wor­ den ist, zur weiteren Trocknung erhitzte Luft zugeführt wer­ den, so daß die durch das Pulver und durch das Filterbett tretende Luft das Pulver trocknet. Auf diese Weise ist es möglich, ein völlig trockenes Pulver zu erzeugen, ohne eine besondere Trocknungsanlage zu benötigen.
Ein Vorteil der Verwendung des entfernbaren Aufnahmegefäßes zur Aufnahme der dicken Pulverschicht liegt darin, daß das Aufnahmegefäß und sein Pulverinhalt leicht aus dem oberen Teil des Tanks entfernt werden können, so daß das Pulver, wel­ ches in Form eines dicken Kuchens angeordnet ist, aus dem Auf­ nahmegefäß entfernt werden kann.

Claims (6)

1. Verfahren zur Behandlung eines Schlamms aus Metallpulver und Wasser, bei dem der Schlamm in einen Absetztank geliefert wird, wo alles Pulver sich auf einem Filter absetzen kann, der in einem Aufnahmegefäß positioniert ist, das den unteren Teil des Tanks bildet, und überschüssiges Wasser von oberhalb der oberen Oberfläche des Pulvers auf dem Filter entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß, das den Filter mit dem abgesetzten Pulver enthält, von dem Tank separiert wird, eine Abdeckung auf dem Aufnahmegefäß oberhalb des Filters angeordnet wird und ein Differenzgasdruck zwischen dem Pulver auf dem Filter und der Unterseite des Filters angewendet wird, wodurch das Pulver, das auf dem Filter verbleibt, entwässert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruck Luft von Überatmosphärendruck, der oberhalb der Oberfläche des Pulvers ausgeübt wird, und einen atmosphärischen Druck, der auf die Unterseite des Filters ausgeübt wird, umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft, die oberhalb der Oberfläche des Pulvers zugeführt wird, sich oberhalb der Umgebungstemperatur befindet.
4. Absetztank zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem oberen und einem unteren Teil, wobei der untere Teil die Form eines oben offenen Aufnahmegefäßes hat, das einen Filter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (1) an seinem unteren Ende offen ist, daß Einrichtungen (4) zur entfernbaren Sicherung des Aufnahmegefäßes (3) vorgesehen sind, so daß die offene Oberseite des Aufnahmegefäßes (3) mit dem offenen unteren Ende des oberen Teils (1) verbunden ist, daß eine Wasserableitleitung (5) von dem oberen Teil (1) oberhalb des Pegels des Filters (9) fortführt, daß eine Wasserablaßleitung (13) von dem Aufnahmegefäß (3) unterhalb des Pegels des Filters (9) fortführt, daß eine Abdeckung (15) zur Sicherung des Aufnahmegefäßes (3) zum Verschließen der offenen Oberseite derselben vorgesehen ist, wenn das Aufnahmegefäß (3) von dem oberen Teil (1) getrennt ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um einen Differenzgasdruck zwischen der Ober- und Unterseite des Filters (9) anzubringen, wenn die Abdeckung (15) an dem Aufnahmegefäß (3) gesichert ist.
5. Absetztank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15) ein Einlaßrohr (16) aufweist, durch welches Druckluft auf die obere Oberfläche des Filters (9) leitbar ist, wenn der Filter (9) in das Aufnahmegefäß (3) eingesetzt ist.
6. Absetztank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (9) eine Lochplatte (11) umfaßt, die abgestufte Siebe (10) unterstützt, von denen das mit der feinsten Maschenweite ganz oben angeordnet ist.
DE19782840906 1977-09-22 1978-09-20 Verfahren zur herstellung von metallpulver Granted DE2840906A1 (de)

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