DE3225868A1 - Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze

Info

Publication number
DE3225868A1
DE3225868A1 DE19823225868 DE3225868A DE3225868A1 DE 3225868 A1 DE3225868 A1 DE 3225868A1 DE 19823225868 DE19823225868 DE 19823225868 DE 3225868 A DE3225868 A DE 3225868A DE 3225868 A1 DE3225868 A1 DE 3225868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melt
shaft
powder
particles
lower section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823225868
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dr. 6450 Hanau Ruthard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold Heraeus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leybold Heraeus GmbH filed Critical Leybold Heraeus GmbH
Priority to DE19823225868 priority Critical patent/DE3225868A1/de
Priority to IN701/CAL/83A priority patent/IN158542B/en
Priority to US06/510,283 priority patent/US4522577A/en
Priority to JP58123552A priority patent/JPS5926135A/ja
Publication of DE3225868A1 publication Critical patent/DE3225868A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying

Landscapes

  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

8. Juli 1982 82509
LEYBOLD-HERAEUS GmbH
Bonner Straße 504
5000 Köln - 51
" Vorrichtung zur Herstellung von Pulver durch Zerteilung einer Schmelze "
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Pulver durch Zerteilung einer Schmelze in Partikel und nachfolgende Abkühlung der Schmelzenpartikel bis zur Erstarrung, bestehend aus einer Einrichtung für die Zerteilung der Schmelze, einem Behälter für die Abkühlung der Schmelzenpartikel, der als im wesentlichen senkrechter Schacht mit senkrechter Schachtachse ausgebildet ist, sowie aus einer Pulverentnahmeeinrichtung, die mit dem Schacht verbunden ist.
HiI 100
a Jf a
QIt betreffende Vorrichtung dient dabei gyr Herstellung von Ρ«ΐ¥·Γ aus Metallen, legierungen und Nichtmetallen, An Einrichtungen für die Verteilung der Sahmelgg ggh'dren eins Vielzahl siiRt Stande der Teehnik, Hieriu gihörgn mit hoher Drehzahl S rotierende Sehe-iben oder Tiegel· in deren Ztntrum dig Schmelze eintritt und Über deren Rand die Sehmelig in Form feinster Partikel durch Zentrifugalkräfte äbgeiehltudirt wird» (gleichfalls bekannt sind mit Ultraschall schwingende Oszillatoren Resonatoren, die einen auf sie auftreffenden Schmelzen-
in feinste Tröpfchen verlegen und zurUckschleuaern. line besonders leistungsfähige Vorrichtung für die Ztrteilung einer Sehmelie besteht aus einer Düse, aus der ßa§ unter hohem Druck in Richtung auf den Sehmelzenstrom austritt una die Schmelze gleichfalls in feinste Tröpfchen zerlegt. Den vorstehend genannten Einrichtungen zur Zerteilung der Schneise wird die Schmelze in aller Regel in Form eines dosierten Flüssigkeitstrahls zugeführt. Ei ist aber auch möglich, den Ausgangswerkstoff in Form eines festen Stabes einzusetzen» diesen Stab an seinem Ende örtlich aufzuschmelzen und
Zl SchmeUenpartikal durch Zentrifugalkräfte, Ultraschall und/oder eine Gasströmung hoher Geschwindigkeit zu erzeugen,
Allan bekannten Verfahren ist gemeinsam, daß die Schmelzenpartikel nachfolgend durch Wärmeentzug zur Erstarrung gebracht und ausreichend abgekühlt werden müssen, bevor sie am Boden eines Behälters gesammelt werden können. Die Abkühlung muß daoei derart bemessen sein, daß die in einer Schicht am Behälterboden gesammelten Partikel nicht mehr zusammensintern können, wodurch der Abzug des ansonsten rieselfähigen Pulvers erschwert bzw. unmöglich gemacht würde.
4 82 50 9
-X-
. Unabhängig davon, ob den Schmelzenpartikeln durch Krafteinwirkung wie Zentrifugalkräfte, Ultraschall oder Gasströmungen eine horizontale Beweaungskomponente überlaaert wird, spielt die Fallbewegung bzw. Falldauer der Partikel aufgrund der Schwerkraft eine ausschlaggebende Rolle.
Für das Abkühlen und Auffangen der Partikel werden daher in der Regel senkrechte Schächte verwendet, an deren oberem Ende sich das zu zerteilende Material befindet und deren unteres Ende in der Regel als mehr oder weniger großer Trichter ausgebildet ist, an dessen Unterseite sich im allgemeinen eine Absperrvorrichtung und ein Pulversammelbehälter befinden (DE-AS 20 58 964 und DE-OS 25 28 999).
Trichter, Absperrvorrichtung und Pulversammelbehälter bilden dabei hinsichtlich ihres Zusammenwirkens eine Pulverentnahmeeinrichtung.
Durch den sich an den Schacht koaxial anschl iessen-den Trichter wird die Bauhöhe der gesamten Vorrichtung beträchtlich vergrößert. Eine Verkürzung des Trichters hätte einen größeren' öffnungswinkel zur Folge, der wiederum im Hinblick auf den restlosen' Pulveraustrag nachtei1ig ist. Ein bestimmter Schlankheitsgrad für den Trichter ist also unerläßlich. Damit ist aber wiederum der Nachteil verbunden, daß sich das Pulver im untersten, d.h. engsten Bereich des Trichters sammelt, bis eine erhebliche Schütthöhe erreicht ist. Diese Pulveranhäufling hat nicht nur eine schlechte Wärmeabfuhr zur Folge, sie begünstigt auch durch den unvermeidbaren statischen Druck in der Pul verschüttung ein Zusammensintern der Pulverpartikel, so daß es gelegentlich zu Betriebsstörungen kommt.
Eine Vorrichtung für die Herstellung von Metallpulver mit einem Trichter und einem Absperrventil ist auch durch die
US-PS 3 010 819 bekannt. Dabei ist zusätzlich der Trichter innerhalb des Schachtes oder Turmsin der Höhe verstellbar, wobei jedoch die Lage des größten Durchmessers des Trichters auf die Erstarrungsbedingungen der Schmelzenpartikel abge-3^ stimmt sein muß, damit der Trichter unter keinen Umständen von
8. Juli 1982 82509
-y-
noch flüssigen oder sinterfähigen Partikeln getroffen wird. Der Trichter vergrößert also auch hier die minimale Bauhöhe um mindestens die Höhenabmessuncen des Trichters mit Absperrvorrichtung und Rohrstutzen. Für den Fallweg der Partikel ist nämlich die Lage des oberen Randes des Trichters bzw. der Konusfläche die kritische Größe. Sämtliche Bauelemente, die unterhalb dieses Randes liegen, vergrößern notwendigerweise die Höhenabmessungen der gesamten Vorrichtung. .
In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, daß der in der US-PS 3 010 819 offenbarte seitlich herausfahrbare Wagen die Bauhöhe der Vorrichtung noch zusätzlich vergrößert, indem er noch unterhalb der Absperrvorrichtung des Trichters sowie unterhalb des unteren Schachtendes angeordnet ist. Weder der Trichter noch der Wagen stellen dabei irgendwie geartete Teilabschnitte des Schachtes dar* sondern sind von diesem völlig unabhängige und mit dem Schacht auch nicht: abgedichtet verbindbare Elemente.
In der DE-OS 32 22 742 wird der Vorschlag gemacht, die Bauhöhe einer vergleichbaren Vorrichtung dadurch zu verringern, daß man den Trichter seitlich an den Schacht ansetzt und den Schacht zum Zwecke einer Entleerung kippbar lagert. Eine derartige Lösung bedingt jedoch einen größeren Aufwand hinsichtlich Fertigung und Antriebsmitteln und ist infolgedessen bevorzugt für mittlere und größere Anlagen geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Bauhöhe der Vorrichtung bei einem nicht
8. Juli 1982 82509
kippbaren Schacht merklich verringert und der Neigung des Pulvers zum Zusammensintern weitgehend entgegengewirkt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß die Pulverentnahmeeinrichtung aus einem unteren Teilabschnitt des Schachtes besteht und im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der darüber!iegende Teilabschnitt aufweist, und daß die beiden Teilabschnitte über ein lösbares Verbindungselement miteinander verbunden und mittels einer quer zur Schachtachse A-A gerichteten Relativbewegung voneinander trennbar sind.
Beim Erfindungsgegengstand ist die zusammengesetzte Länge beider Teilabschnitte des Schachtes die kritische Größe für den Fallweg der Partikel. Mit anderen Worten: Der Abstand der unteren Umlaufkante des unteren Teilabschnitts von der Einrichtung zur Zerteilung der Schmelze muß auf die Erstarrungsbedingungen der Partikel in der Weise abgestimmt sein, daß die Partikel an dieser Stelle weder flüssig sind, noch eine Neigung zum Zusammensintern haben.
Mit wiederum anderen Worten: Die untere Umlaufkante des unteren Teilabschnitts beim Erfindungsgegenstand entspricht infolgedessen der Oberkante des Trichters beim Gegenstand der US-PS 3 010 819. Während beim Erfindungsgegenstand in seiner bevorzugten Ausführungsform mit einem kugelförmigen Boden unterhalb der genannten Umlaufkante jedoch nur ein zusätzliches Maß vorhanden ist,das der Höhe des Kugelabschnitts entspricht, befindet sich an der gleichen Stelle
8. Juli 1982 82509
beim Gegenstand der US-PS 3 010 819 die Bauhöhe des Trichters zuzüglich der Bauhöhe der Absperrvorrichtung, zuzüglich der Höhe des Wagens und - gegebenenfalls - zusätzlich des senkrechten Abstandes zwischen Absperrvorrichtunq und Wagen. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich infolgedessen durch eine minimale Bauhöhe aus.
Es ist dabei gemäß der weiteren Erfindung besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungselement aus zwei Flanschen besteht, die über Hubspindeln miteinander in Berührung bring-1.0 bar sind. Durch Lösen der Hubspindeln, die in besonders einfacher Weise als schwenkbare Schrauben mit Flügelmuttern ausgeführt sind, läßt sich der untere Flansch um ein geringes Maß absenken oder anheben, damit die beiden Flanschen relativ zueinander seitlich bewegt werden können.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, den unteren Teilabschnitt mit FahrroTten zu versehertj auf die der untere Teilabschnitt durch das Lösen der Hubspindeln aufgesetzt werden kann. Hierdurch wird ein gewisser Höhenabstand der Flanschen gewißermaßen zwangsläufig erreicht.
Es ist hingegen nicht notwendig, den unteren Teilabschnitt mit Fahrrollen zu versehen, sondern es ist auch möglich, den unteren Teilabschnitt an einem senkrechten Schwenklager anzubringen, so daß er in horizontaler Richtung ausgeschwenkt werden kann. Umgekehrt ist es auch möglich, den wesentlich größeren oberen Teilabschnitt des Schachtes gegenüber dem unteren Teilabschnitt verfahrbar oder schwenkbar aufzustellen, jedoch ist diese Möglichkeit wegen der größeren zu bewegenden Massen nur in Sonderfällen vorzuziehen.
8. Juli 1982 82509
Die Idealform des Bodens ist dann erreicht, wenn dieser die Form einer Kugelschale besitzt, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen in der Nähe der Einrichtung für die Zerteilung der Schmelze liegt. Bei Befolgung dieser Lehre haben sämtliche Partikel praktisch den gleichen Weg zurückzulegen, bevor sie auf dem Boden auftreffen.
Der Erfindungsgegenstand hat den weiteren Vorteil, daß die Fläche wesentlich vergrößert wird, auf der sich das Pulver sammelt. Diese Fläche entspricht im wesentlichen dem Schachtquerschnitt. Dies hat zur Folge, daß das Pulver nicht nur über eine größere Fläche verteilt, sondern auch intensiver mit dem gekühlten Boden des Schachtes in Berührung gebracht wird. Gleichzeitig ist nur eine wesentlich geringere Schütthöhe vorhanden, so daß ein Zusammensintern der Pulverpartikel restlos vermieden wird. Bekanntlich sind Druck und Temperatur die ausschlaggebenden Parameter für ein Zusammensintern von Pulverpartikeln. Beide Parameter können durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung beträchtlich gesenkt werden.
Die beiden Teilabschnitte des Schachtes sind während der Pulverherstellung fest miteinander verbunden. Nach Beendigung des Zertei1ungsprozesses wird der untere Teilabschnitt beispielsweise in waagrechter Richtung unter dem oberen "Teilabschnitt herausgefahren und kann nunmehr aus der nach oben freigelegten öffnung, die dem Gesamtquerschnitt des Schachtes entspricht, entnommen werden. Die Entnahme kann bevorzugt durch eine Absaugvorrichtung nach Art eines Staubsaugers durchgeführt werden. Die Betriebsweise ist also diskontinuierlich, was insbesondere bei kleineren Anlagen und Laboreinrichtungen durchaus tolerierbar ist.
8. Juli 1982 82509
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert. Diese zeigt die Vorrichtung in der linken Hälfte während der Pulverherstellung, d.h. bei fester Verbindung der beiden Teilabschnitte, und in der rechten Hälfte bei abgesenktem unteren Teilabschnitt zum Zwecke des Herausfahrens und der Pulverentnahme.
In der Figur ist eine Vorrichtung 1 zur Pulverherstellung gezeigt, deren wesentliche Teile ein Schacht 2 mit einer Schachtachse Ας und eine Einrichtung 3 für die Zerteilung der Schmelze sind. Der Schacht 2 besteht aus einem zylindrischen Mantel 4 und einem sphärisch gewölbten Boden sowie einem konischen Zwischenstück 6.
Die Einrichtung 3 für die Zerteilung der Schmelze besteht aus einer Ringschlitzdüse 7, die über eine Leitung 8 an eine Druckgasquelle 9 anschliessbar ist. Die Ringschlitzdüse 7 und eine Leiteinrichtung 10 sind in einem Schachtoberteil 11 untergebracht, das lösbar mit dem Zwischenstück verbunden ist. Auf dem Schachtoberteil 11 befindet sich eine Schmelzenquelle 12 in Form eines durch eine Induktionsspule 13 beheizten Schmelztiegels 14, dessen nicht näher bezeichnete verschließbare Bodenöffnung oberhalb der Ringschlitzdüse 7 und koaxial zu dieser angeordnet ist.
Der Schacht 2, insbesondere aber dessen Boden 5 sowie das Schachtoberteil 11 sind weitgehend doppelwandig ausgebildet und von einem Kühlmittel durchströmt. Aufbau und Wirkungsweise der Einrichtung 3 für die Zerteilung der Schmelze sind ebenso wie die Schrnel zenquel Te 12 Stand der Technik und werden daher nicht naher erläutert. Beim Betrieb der Ein-
' ·*"' O C- JL. yJ U U
8. Juli 1982 82 50 9
richtung 3 wird im Schacht 2 ein Partikelregen erzeugt, der · ■ ·: sich nach Erstarrung und ausreichender Abkühlung auf dem Boden 5 sammelt. ;
Der Schacht 2 ist über seitliche und diametrale Pratzen 25 auf mehreren Stützen 26 gelagert, von denen nur die hinteren dargestellt sind. Ein Gasauslaß ist nicht dargestellt.
Der Schacht 2 besitzt einen oberen Teilabschnitt 27 und einen unteren Teilabschnitt 28, die an einer gemeinsamen Trennfuge kongruent aneinander-stossen. Die beiden Teilabschnitte sind im Bereich der Trennfuge 29 gasdicht durch ein Verbindungselement 30 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 30 besteht aus einem oberen Flansch 31, einem unteren Flansch 32 und mehreren auf den Umfang verteilten Hubspindeln 33, die auf tangentialen Gelenkbolzen schwenkbar im unteren Flansch 32 gelagert sind. An der darüber!iegenden Stelle des oberen Flansches 31 befindet sich jeweils eine, gabelförmige Ausnehmung 34, in die die Hubspindel 33 einlegbar ist. Durch Betätigen je einer Flügelmutter 35 läßt sich der untere Teilabschnitt 28 gegenüber de,m oberen Teilabschnitt heben oder senken.
Der Boden 5 ist noch mit Fahrrollen 36 versehen, mit dem der untere Teilabschnitt 28 auf der Grundplatte 37 verfahrbar ist, und zwar senkrecht zu der gewählten Zeichenebene.
Im linken Teil der Abbildung ist die Hubspindel 33 angezogen und das Verbindungselement 30 abgedichtet. Hierbei befinden sich die Fahrrollen 36 in einem Abstand über der Grundplatte In dieser Stellung ist die Vorrichtung betriebsbereit.
Durch Lösen der Hubspindel 33 wird der untere Teilabschnitt
- 11 -
8. Juli 1982 82509
zunächst abgesenkt, bis die Fahrrollen 37 auf der Grundplatte aufsetzen. Alsdann lassen sich die Hubspindeln 33 seitlich aus den Ausnehmungen 34 herausklappen, und der untere Teilabschnitt 28 läßt sich in der angegebenen Richtung zum ' Zwecke eines Entleerens verfahren. Der Hub des unteren Teilabschnitts 28 wurde übertrieben dargestellt; ausreichend ist natürlich eine Trennung der Flanschen 31 und 32 um wenige Millimeter.
Der untere Teilabschnitt 28 mit dem Boden 5 übernimmt dadurch die zusätzliche Funktion einer Pulverentnahmeeinrichtung, ohne daß hierdurch die Bauhöhe der gesamten Vorrichtung vergrößert würde. Die Umlaufkante 38, an der sich der untere Teilabschnitt 28 und der Boden 5 schneiden, hat dabei den weiter oben angegebenen kritischen Abstand von der Einrichtung 3 für die Zerteilung der Schmelze.
Mit dem Erfindungsgegenstand sind bevorzugt Pulver aus sogenannten Superlegierungen herstellbar, die für die Herstellung von thermisch und mechanisch hochbeanspruchten Bauteilen bevorzugt verwendet werden, sowie Pulver aus Edel- und Haibedelmetallen, beispielsweise für die Kontaktherstellung (Silber und Silberlegierungen) sowie für Dental zwecke.
Leerseite

Claims (4)

8. Ju1, 19823275868 82509 ANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Pulver durch Zerteilung einer Schmelze in Partikel und nachfolgende Abkühlung der Schmelzenpartikel bis zur Erstarrung, bestehend aus einer Einrichtung für die Zerteilung der Schmelze, einem Behälter für die Abkühlung der Schmelzenpartikel, der als im wesentlichen senkrechter Schacht mit senkrechter Schachtachse ausgebildet ist, sowie aus einer Pulverentnahmeeinrichtung, die mit dem Schacht verbunden ist, dadurch oekennzei chnet, daß die Pulverentnahmeeinrichtung aus einem unteren Teilabschnitt (28) des Schachtes (2) besteht und im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der darüberliegende Teilabschnitt (27) aufweist, und daß die beiden Teilabschnitte (27, 28) über ein lösbares Verbindungselement (30) miteinander verbunden und mittels einer auer zur Schachtachse A~ gerichteten Relativbewegung voneinander trennbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, da3 der untere Teilabschnitt (23) mit ..Fahrroi len (36) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (30) aus zwei Flanschen (31, 32) besteht, die über Hubspindeln (33) miteinander in Berührung bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teilabschnitt (28) mit einem Boden (5) in Form einer Kugelschale versehen ist, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen in der Nähe der Einrichtung (3) für die Zerteilung der Schmelze liegt.
DE19823225868 1982-07-10 1982-07-10 Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze Withdrawn DE3225868A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823225868 DE3225868A1 (de) 1982-07-10 1982-07-10 Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze
IN701/CAL/83A IN158542B (de) 1982-07-10 1983-06-02
US06/510,283 US4522577A (en) 1982-07-10 1983-07-01 Device for manufacturing powder by dividing a melt
JP58123552A JPS5926135A (ja) 1982-07-10 1983-07-08 溶融物の分散によつて粉体を製造する装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823225868 DE3225868A1 (de) 1982-07-10 1982-07-10 Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3225868A1 true DE3225868A1 (de) 1984-01-12

Family

ID=6168135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823225868 Withdrawn DE3225868A1 (de) 1982-07-10 1982-07-10 Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4522577A (de)
JP (1) JPS5926135A (de)
DE (1) DE3225868A1 (de)
IN (1) IN158542B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61221310A (ja) * 1985-03-26 1986-10-01 Agency Of Ind Science & Technol 金属或は合金等の微粉末製造方法とその装置
JPH0622341U (ja) * 1992-05-29 1994-03-22 日新技研株式会社 粉末作製装置
US5843347A (en) * 1993-03-23 1998-12-01 Laboratoire L. Lafon Extrusion and freeze-drying method for preparing particles containing an active ingredient

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2976590A (en) * 1959-02-02 1961-03-28 Marvalaud Inc Method of producing continuous metallic filaments
GB1084908A (en) * 1963-12-30 1967-09-27 Gen Electric Improvements in process and apparatus for producing particles by ultrasonic agitation
DE2840906A1 (de) * 1977-09-22 1979-04-05 Davy Loewy Ltd Verfahren zur herstellung von metallpulver

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010819A (en) * 1958-06-12 1961-11-28 Elek Ska Svetsningsaktiebolage Process and apparatus for the production of powdered metal
US3077307A (en) * 1961-10-12 1963-02-12 American Hospital Supply Corp Nebulizer
SU449781A1 (ru) * 1973-04-23 1974-11-15 Предприятие П/Я Р-6762 Установка дл получени металлических порошков
FR2334450A1 (fr) * 1975-12-09 1977-07-08 Commissariat Energie Atomique Four de fabrication de particules spheriques
US4284394A (en) * 1980-09-19 1981-08-18 United Technologies Corporation Gas manifold for particle quenching

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2976590A (en) * 1959-02-02 1961-03-28 Marvalaud Inc Method of producing continuous metallic filaments
GB1084908A (en) * 1963-12-30 1967-09-27 Gen Electric Improvements in process and apparatus for producing particles by ultrasonic agitation
DE2840906A1 (de) * 1977-09-22 1979-04-05 Davy Loewy Ltd Verfahren zur herstellung von metallpulver

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5926135A (ja) 1984-02-10
IN158542B (de) 1986-12-06
US4522577A (en) 1985-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19937260B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
DE602004013028T2 (de) Verbessertes verfahren und verbesserte vorrichtung zum sintern von anorganischen materialien
DE4323587C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Zerkleinern von Material unterschiedlicher Körnung
DE69723992T2 (de) Verfahren und gerät für einen pulvermetallurgischen prozess
DE10141414A1 (de) Wälzmühle, insbesondere Luftstrom-Wälzmühle, und Verfahren zur Vermahlung von Stoffen mit magnetisierbaren, insbesondere eisenhaltigen Bestandteilen, beispielsweise Schlacken
DE2528999A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem metallpulver mittels elektronenstrahlbeheizung
DE2550879B2 (de) Vorrichtung zur bekannten Wiederverwertung des Abfalls von wärmegehärtetem Kunststoff
DD245374A5 (de) Verfahren und turbo-sichter zum streuwindsichten, insbesondere von zement
DE661846C (de) Vorrichtung zum Mischen, Ruehren, Aufloesen, Eindicken, Kneten, Verreiben, Zerkleinern oder Versalben von fliessfaehigen oder bereits pulverfoermigen Massen, vorzugsweise zum Bearbeiten von Kakao- oder Schokolademassen
DE4316350C1 (de) Einspeiseapparat f}r gasdurchstr¦mte Zerkleinerungsmaschinen
DE2851173C3 (de) Schleuderstrahlvorrichtung für durchlaufende lange Werkstücke, wie Drähte, Stangen und Rohre
DE3341184A1 (de) Verfahren zum erzeugen von ultrafeinen festen metallteilchen
DE2108050B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver
DE3225868A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze
DE2655673C2 (de) Prallschirm in einer Vorrichtung zur Herstellung kugelförmiger Teilchen
DE3108694C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von radioaktiven Abfall enthaltenden Glaskörpern
DE4120456C2 (de) Verfahren und Vorrichtung sowohl zum Zerkleinern als auch zum Trennen von Materialien
DE2742415A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen der feuerfesten zustellung metallurgischer gefaesse
EP0007536A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Granulierung einer Metallschmelze zwecks Pulverherstellung
DE19718668C2 (de) Verfahren zum Trennen und kontinuierlichen Austragen von schwer dispergierbaren Bestandteilen
DE4129991C1 (de)
DE2220971A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren,rueckgewinnen oder sortieren von teilchenmaterial
DE3222742A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von pulver durch zerteilung einer schmelze
DE3034677C2 (de)
DE3418635A1 (de) Vorrichtung zum klassieren von pulver

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LEYBOLD AG, 6450 HANAU, DE

8141 Disposal/no request for examination