DE60004914T2 - Kosmetische Zusammenfassung, die Polymere mit sternförmiger Struktur enthält, und ihre Verwendung - Google Patents

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    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/54Polymers characterized by specific structures/properties

Description

  • Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen und insbesondere kosmetische Zusammensetzungen, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein Polymer mit einer ganz speziellen, geordneten Struktur enthalten. Diese Zusammensetzungen werden insbesondere im Bereich der Pflege und des Schminken von Keratinfasern verwendet, besonders als Mascara für die Wimpern oder für die Haare.
  • Es werden häufig Mascarazusammensetzungen hergestellt, die mindestens ein Wachs enthalten. Das Wachs wird jedoch niemals alleine verwendet, da das Schminken mit diesen Zusammensetzungen zu unzureichenden Ergebnissen führt und auf den Wimpern ein inhomogener Film gebildet wird, der unmittelbar nach dem Trocknen ein rissiges Häutchen bildet.
  • Es ist beispielsweise aus den Patentanmeldungen WO96/36323 und WO96/33690 bekannt, in Mascarazusammensetzungen ein Wachs mit einem filmbildenden Polymer zu kombinieren. Mit einer solchen Kombination kann den Wimpern jedoch weder eine geschwungene Form gegeben werden und noch können sie kräftig und füllig geschminkt werden.
  • Es wurden beispielsweise in den Patentanmeldungen EP-A-557 196 und EP-A-639 371 außerdem Mascarazusammensetzungen angegeben, die Mikrodispersionen von Wachsen in Kombination mit filmbildenden Polymeren enthalten. Mit solchen Zusammensetzungen können die Wimpern jedoch nicht kräftig geschminkt werden, da diese Mascaras nur wenig haften.
  • Aus der Druckschrift WO 86/00626 sind im Übrigen sternförmige Polymere vom Acryltyp bekannt, die auf den Gebieten der Verbundmaterialien, Kunststoffe und der Beschichtungen für Kraftfahrzeuge oder Lastkraftwagen insbesondere als Verstärkungsmittel verwendbar sind.
  • Aus der Druckschrift US 5 804 664 sind ferner sternförmige Polymere mit zahlreichen Zweigen bekannt, die mindestens ein Polyisobutylen enthalten und die als Viskositätsmodifikatoren oder als Zusätze für Motoröle eingesetzt werden können.
  • Aus der Druckschrift DE 4 328 004 sind Blockcopolymere und insbesondere Zweiblockpolymere auf der Basis von Polymethacrylaten und/oder Polyacrylaten bekannt, die in der thermoplastischen Industrie anwendbar sind.
  • Die Anmelderin hat in überraschender und unerwarteter Weise festgestellt, dass durch die Verwendung von ganz speziellen Polymeren, die eine spezielle geordnete Struktur aufweisen, Zusammensetzungen erhalten werden können, die auf die Keratinfasern und insbesondere die Wimpern aufgetragen werden können und den Keratinfasern eine schönere geschwungene Form geben, wobei diese geschwungene Form im Übrigen sofort erhalten wird und dauerhaft ist.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine kosmetische Zusammensetzung zur Pflege oder zum Schminken der Wimpern, die in einem definierten kosmetisch akzeptablen Medium min destens ein Polymer mit "sternförmiger" Struktur enthält, wie es nachfolgend definiert wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Wimpern, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, auf diese eine oben definierte kosmetische Zusammensetzung aufzubringen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung mindestens eines nachstehend definierten Polymers in einer kosmetischen Zusammensetzung, die auf die Wimpern aufgetragen werden soll, um den Wimpern eine schönere geschwungene Form zu geben.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben eine leichte Textur und sind den ganzen Tag angenehm zu tragen. Sie haften auf dem Träger, auf den sie aufgetragen wurde, gut.
  • Sie weisen eine gute Wasserbeständigkeit auf und können in einfacher Weise abgenommen werden, beispielsweise mit üblichen Mitteln zum Abschminken insbesondere auf Ölbasis.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält also ein Polymer, dessen "sternförmige" Struktur in allgemeiner Weise durch die folgende Formel (I) erläutert werden kann: A-[(M1)p1 – (M2)p2 ... (Mi)pj]n worin:
    • – A ein multifunktionelles Zentrum der Funktionalität "n" bedeutet, wobei n eine ganze Zahl über 2 und vorzugsweise im Bereich von 4 bis 10 bedeutet,
    • – [(M1)p1 – (M2)p2 ... (Mi)Pj] eine Polymerkette bedeutet, die auch als "Zweig" bezeichnet wird und aus polymerisierten Monomeren Mi besteht, die gleich oder verschieden sind und einen Polymerisationsindex pj aufweisen, wobei jeder Zweig, der identisch oder verschieden ist, kovalent auf das Zentrum A gepfropft ist,
    • – i 1 bedeutet oder darüber liegt und vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10 liegt; und
    • – pj 2 bedeutet oder darüber liegt und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 20 000 liegt.
  • Die Polymerketten liegen vorzugsweise in Form von Blöcken mit einer Molmasse von 500 oder darüber vor, wobei die Molmasse bis zu 2000000 betragen kann.
  • Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Polymer kann nach einer bevorzugten Ausführungsform durch kontrollierte radikalische Polymerisation hergestellt werden, die auch als "lebende" radikalische Polymerisation bezeichnet wird. Diese Technik ermöglicht es insbesondere, die Grenzen der herkömmlichen radikalischen Polymerisation zu überwinden, d. h., sie erlaubt es insbesondere, die Länge der gebildeten Polymerketten zu kontrollieren und auf diese Weise Blockstrukturen zu erhalten.
  • Durch die kontrollierte radikalische Polymerisation können die Desaktivierungsreaktionen der wachsenden radikalischen Spezies vermindert werden, insbesondere der Abbruch; diese Reaktionen unterbrechen bei der herkömmlichen radikalischen Polymerisation das Wachstum der Polymerkette irreversibel und unkontrolliert.
  • Um die Wahrscheinlichkeit der Abbruchreaktionen zu vermindern, wurde vorgeschlagen, die wachsende radikalische Spezies vorübergehend und reversibel zu blockieren, indem mit Hilfe von Bindungen mit geringer Dissoziationsenergie sog. "schlafende" aktive Spezies gebildet werden.
  • Es werden Bindungen von Typ C-Halogenid (in Gegenwart eines Metall/Ligand-Komplexes) eingesetzt. Man spricht dann von der radikalischen Atomtransferpolymerisation, die auch unter der Abkürzung ATRP bekannt ist.
  • Dieser Polymerisationstyp ermöglicht die Kontrolle der Masse der gebildeten Polymere und führt zu einem niedrigen Polydispersitätsindex hinsichtlich des Gewichts der Ketten.
  • Die radikalische Atomtransferpolymerisation wird ganz allgemein durchgeführt durch Polymerisation:
    • – eines oder mehrerer radikalisch polymerisierbarer Monomere in Gegenwart
    • – eines Initiators, der mindestens ein radikalisch transferierbares Atom oder eine radikalisch transferierbare Gruppe aufweist,
    • – einer Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, das an einem Reduktionsschritt mit dem Initiator und einer "schlafenden" Polymerkette teilnehmen kann, und
    • – eines Liganden, der unter den Verbindungen, die ein Stickstoffatom (N), Sauerstoffatom (O), Phosphoratom (P) oder Schwefelatom (S) enthalten und die befähigt sind, über eine σ-Bindung an die Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, koordinativ zu binden oder unter den Verbindungen ausgewählt werden kann, die ein Kohlenstoffatom enthalten und über eine π- oder σ-Bindung eine Koordinationsverbindung mit der Verbindung bilden können, die ein Übergangsmetall enthält, wobei die Bildung von direkten Bindungen zwischen der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, und dem sich bildenden Polymer vermieden wird.
  • Dieses Verfahren ist insbesondere in der Patentanmeldung WO 97/18247 erläutert, auf deren Lehre der Fachmann zur Herstellung der Polymere, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, zurückgreifen kann.
  • Die Art und Menge der Monomere, des Initiators oder der Initiatoren, der Verbindung(en), die das Übergangsmetall enthalten, und des oder der Liganden wird vom Fachmann auf der Basis seiner allgemeinen Kenntnisse in Abhängigkeit von dem gewünschten Ergebnis gewählt.
  • Die Monomere "M" können insbesondere unter den radikalisch polymerisierbaren Verbindungen mit ethylenischer Doppelbindung der folgenden Formel oder deren Gemischen ausgewählt werden:
    Figure 00060001
    worin die Gruppen R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ausgewählt sind unter:
    • – Wasserstoffatomen;
    • – Halogenatomen;
    • – geradkettigen oder verzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenatomen und/oder einer oder mehrerer OH-Gruppen substituiert sind;
    • – geradkettigen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinylgruppen mit 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 6 und noch bevorzugter 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenen substituiert sind;
    • – cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen (Cycloalkyl) mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenatomen, Stickstoffatomen, Schwefelatomen oder Sauerstoffatomen substituiert sind,
    • – Gruppen, die unter CN, C(=Y)R5, C(=Y)NR6R7, YC(=Y)R5, NC(=Y)R5 cyclisch, SOR5, SO2R5, OSO2R5, NR8SO2R5, PR5 2, P(=Y)R5 2, YPR5 2, YP(=Y)R5 2 und NR8 2 ausgewählt sind, welche mit einer zusätzlichen Gruppe R8, Aryl und Heterocyclyl quaternisiert sein können, wobei: – Y O, S oder NR8 (vorzugsweise O) bedeutet,
    • – R5 eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkylthio- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; die OH-Gruppe; eine Gruppe OM' mit M' = Alkalimetall; eine Aryloxygruppe oder eine Heterocyclyloxygruppe bedeutet;
    • – R6 und R7 unabhängig voneinander H oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit der Maßgabe, dass R6 und R7 gemeinsam eine Alkylengruppe mit 2 bis 7 und vor zugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bilden können; und
    • – R8 H; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe bedeutet;
    • – Gruppen -COOR, wobei R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenen substituiert ist;
    • – Gruppen -CONHR', wobei R' Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenatomen, Stickstoffatomen und/oder Sauerstoffatomen substituiert ist;
    • – Gruppen -OCOR'', wobei R" Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Korlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenatomen, Stickstoffatomen und/oder Sauerstoffatomen substituiert ist;
    • – Gruppen, die mindestens ein Siliciumatom enthalten und insbesondere Gruppen wie beispielsweise: -R-Siloxan; -CONHR-Siloxan; -COOR-Siloxan oder -OCO-R-Siloxan, wobei R eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkylthio-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Heterocyclyloxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Unter einem Siloxan wird eine Verbindung verstanden, die Einheiten (-Si-RaRbO-)n aufweist, wobei Ra und Rb unabhängig voneinander Wasserstoff; Halogen; eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenato men, Stickstoffatomen und/oder Sauerstoffatomen substituiert sein kann; oder eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten können und wobei n 1 bedeutet oder darüber liegt.
  • Es können insbesondere die Polydimethylsiloxane (PDMS) genannt werden, die 1 bis 200 und vorzugsweise weniger als 100 wiederkehrende Einheiten enthalten.
  • Im Übrigen können die Gruppen R1 und R3 so aneinander gebunden sein, dass sie einen Ring der Formel (CH2)n bilden, der mit einem oder mehreren Halogenatomen und/oder Sauerstoffatomen und/oder Stickstoffatomen und/oder Alkylgruppen mit 1 bis Kohlenstoffatomen substituiert sein kann.
  • Unter "Aryl" oder "Heterocyclyl" wird die Definition verstanden, die dem Fachmann geläufig ist und die im Stand der Technik WO 97/18247 erläutert wird.
  • Die Monomere M werden vorzugsweise unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – den Acrylestern oder Methacrylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen, verzweigten, cyclischen und/ oder aromatischen Alkoholen vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wie beispielsweise Methyl(meth)acrylat, E-thyl(meth)acrylat; Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat und t-Butyl(meth)acrylat;
    • – C1-4-Hydroxyalkyl(meth)acrylaten, wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat oder 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat;
    • – Ethylenglykol(meth)acrylaten, Diethylenglykol(meth)acrylaten und Polyethylenglykol(meth)acrylaten mit endständigen Hydroxy- oder Ethergruppen;
    • – Vinylestern, Allylestern oder Methallylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten C1-10-Alkoholen oder cyclischen C1-6-Alkohlen und/oder aromatischen Alkoholen, vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat und Vinyl-t-butylbenzoat;
    • – N-Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinyl-N-alkylpyrrolen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Vinyloxazolen, Vinylthiazolen; Vinylpyrrimidinen; Vinylimidazolen; und Vinylketonen;
    • – (Meth)acrylamiden, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen, verzweigten, cyclischen und/oder aromatischen Aminen vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wie t-Butylacrylamid; (Meth)acrylamiden, wie Acrylamid, Methacrylamid und Di-C1-4-alkyl(meth)acrylamiden;
    • – Olefinen, wie Ethylen, Propylen, Styrol oder substituiertem Styrol;
    • – fluorierten oder perfluorierten Acrylmonomeren oder Vinylmonomeren, insbesondere (Meth)acrylestern mit Perfluoralkylgruppen;
    • – Monomeren, die eine Aminogruppe in freier Form oder ganz oder teilweise neutralisiert oder ganz oder teilweise quaternisiert enthalten, wie Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Dimethylaminoethylmethacrylamid, Vinylamin, Vinylpyridin und Diallyldimethylammoniumchlorid;
    • – Carboxybetainen oder Sulfobetainen, die durch partielle oder vollständige Quaternisierung von Monomeren mit ethylenischer Doppelbindung, die eine Aminogruppe enthalten, durch Natriumsalze von Carbonsäuren mit mobilem Halogenid (beispielsweise Natri umchloracetat) oder durch cyclische Sulfone (Propansulfon) hergestellt werden;
    • – siliconhaltigen (Meth)acrylaten oder (Meth)acrylamiden, insbesondere den (Meth)acrylestern mit Siloxangruppen; und
    • – deren Gemischen. Besonders bevorzugte Monomere sind unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – den (Meth)acrylestern, die aus aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten Alkoholen vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden;
    • – (Meth)acrylestern mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die Perfluoralkylgruppen enthalten;
    • – (Meth)acrylestern mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die Siloxangruppen enthalten;
    • – (Meth)acrylamiden, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen, verzweigten, cyclischen und/oder aromatischen Aminen vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wie t-Butylacrylamid; (Meth)acrylamiden, wie Acrylamid, Methacrylamid und Di-C1-4-alkyl(meth)acrylamiden;
    • – Vinylestern, Allylestern oder Methallylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten C1-10-Alkoholen oder cyclischen C1-6-Alkohlen hergestellt werden;
    • – Vinylcaprolactam;
    • – ggf. substituiertem Styrol; und
    • – deren Gemischen.
  • Bei dem Initiator kann es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung um beliebige Verbindungen handeln, insbesondere molekulare oder polymere Verbindungen, die mindestens zwei durch Polymeri sation radikalisch transferierbare Atome und/oder Gruppen aufweisen.
  • Bei dem Initiator kann es sich insbesondere um ein Oligomer oder Polymer handeln, das durch radikalische Polymerisation, Polykondensation, anionische oder kationische Polymerisation oder Ringöffnung erhalten werden kann.
  • Die transferierbaren Atome und/oder Gruppen können sich an den Enden der Polymerkette oder entlang des Grundgerüsts befinden.
  • Es können insbesondere die Verbindungen genannt werden, die einer der folgenden Formeln entsprechen:
    • – R11 x R12 y R13 z C-(RX)t, in der x, y und z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, t eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und x + y + z = 4 – t;
    • – R13 x C6-(RX)y (gesättigter Ring mit 6 Kohlenstoffatomen), wobei x eine ganze Zahl von 7 bis 11 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und x + y = 12;
    • – R13 x C6-(RX)y (ungesättigter Ring mit 6 Kohlenstoffatomen), wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und x + y = 6;
    • – -[-R11)(R12)(R13)C-(RX)-]n, wobei n 1 bedeutet oder darüber liegt und die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt;
    • – -[-(R12)xC6(RX)y-R11-]n, wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, und n 1 bedeutet oder darüber liegt, mit x + y = 4 oder 6; wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig ist;
    • – [-(R12)xC6(RX)y-R11-]n, wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 12 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 12 ist, und n 1 bedeutet oder darüber liegt, mit x + y = 10 oder 12; wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig ist;
    • – -[OSi(R11)x(RX)y]n, wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt und wobei x und y 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten und n 1 ist oder darüber liegt, mit x + y = 2;
    • – R11N-X2
    • – (R11)xP(O)y-X3-x, wobei x und y 0 oder ganze Zahlen von 1 bis 2 bedeuten und x + y = 5;
    • – (R11O)xP(O)y-X3-x, wobei x und y 0 oder ganze Zahlen von 1 bis 2 bedeuten, und x + y = 5;
    • – -[(R11)tNzP(O)x(O-RX)y-]n, wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt und wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeutet, t 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und n 1 bedeutet oder darüber liegt; worin bedeuten:
    • – die Gruppen R, R11, R12 und R13 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen; eine Gruppe -C(=Y)R5, -C(=Y)NR6R7 oder -R8 3Si (für die Definitionen von R5 bis R8 siehe oben); -COOl, -OH, -CN, eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine Oxiranylgruppe, eine Glycidylgruppe, eine Alkylen- oder Alkenylengruppe, die mit einer Oxiranylgruppe oder einer Glycidylgruppe substituiert ist; Aryl, Heterocyclyl, Aralkyl, Aralkenyl; eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, in der die Wasserstoffatome ganz oder teilweise entweder durch Halogenatome, wie Fluor, Chlor oder Brom, oder durch eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch eine Arylgruppe, eine Heterocyclylgruppe, -C(=Y)R5, - C(=Y)NR6R7, Oxiranyl oder Glycidyl ersetzt sind.
    • – X ein Halogenatom, wie Cl, Br oder I, oder eine Gruppe -OR', -SR, -SeR, -OC(=O)R', OP(=O)R', -OP(=O)(OR')2, -OP(=O)OR', -O-NR'2, -S-C(=S)NR'2, -CN, -NC, -SCN, -CNS, -OCN, -CNO und -N3, wobei R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenen, insbesondere Fluor und/ oder Chlor substituiert ist; und R eine geradkettige oder verzweigte Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet; wobei die Gruppe -NR'2 ferner eine cyclische Gruppe bedeuten kann, in der die beiden Gruppen R' so verbunden sind, dass sie einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Heterocyclus bilden.
  • Vorzugsweise bedeutet X ein Halogenatom und insbesondere Chlor oder Brom.
  • Der Initiator wird vorzugsweise unter den Verbindungen der folgenden Formeln ausgewählt:
    • – R13 x C6-(RX)y (gesättigter Ring mit 6 Kohlenstoffatomen), wobei x eine ganze Zahl von 7 bis 11 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und x + y = 12;
    • – [-(Ri2)x(6(RX)y-R11-)n, wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und n 1 bedeutet oder darüber liegt, mit x + y = 4 oder 6; wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt; und
    • – [OSi(R11)x(RX)y]n, wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt und wobei x und y 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten und n 1 ist oder darüber liegt, mit x + y = 2; Von den Initiatoren können insbesondere die folgenden Verbindungen angegeben werden:
    • – Octa-2-isobutyrylbromid-octa-t-butyl-calix(8)aren,
    • – Octa-2-propionylbromid-octa-t-butyl-calix(8)aren, und
    • – Hexakis-a-brommethylbenzol. Die Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält und die an einem Reduktionsschritt mit dem Initiator und einer "schlafenden" Polymerkette teilnehmen kann, kann unter den Verbindungen der Formel Mn+X'n ausgewählt werden, worin:
    • – M unter Cu, Au, Ag, Hg, Ni, Pd, Pt, Rh, Co, Ir, Fe, Ru, Os, Re, Mn, Cr, Mo, W, V, Nb, Ta und Zn ausgewählt werden kann,
    • – X' Halogen (insbesondere Brom oder Chlor), OH, (O)1/2 , eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (SO4)1/2 , (PO4)1/2, (HPO4)1/2, (H2PO4), eine Triflatgruppe, Hexafluorphosphat, Methansulfonat, Arylsulfonat, SeR, CN, NC, SCN, CNS, OCN, CNO, N3 et R'CO2 bedeuten kann, wobei R eine geradkettige oder verzweigte Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und R' H oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe bedeutet, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenatomen und insbesondere Fluor und/oder Chlor substituiert ist;
    • – n die Ladung des Metalls bedeutet.
  • Vorzugsweise wird M unter Kupfer oder Ruthenium und X' unter Brom oder Chlor ausgewählt.
  • Es ist insbesondere das Kupferbromid zu nennen.
  • Von den Liganden, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können die Verbindungen genannt werden, die mindestens ein Stickstoffatom, Sauerstoffatom, Phosphoratom und/ oder Schwefelatom enthalten und die befähigt sind, mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, über eine σ-Bindung eine Koordinationsverbindung zu bilden.
  • Es können auch die Verbindungen genannt werden, die mindestens zwei Kohlenstoffatome aufweisen und die mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, über eine π-Bindung eine Koordinationsverbindung bilden können.
  • Es können außerdem die Verbindungen genannt werden, die mindestens ein Kohlenstoffatom aufweisen und die über eine σ-Bindung an die Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, koordinativ binden können, die jedoch während der Polymerisation mit dem Monomer keine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ausbilden, d. h., die nicht an den β-Additionsreaktionen mit den Monomeren teilnehmen.
  • Es sind auch die Verbindungen zu nennen, die mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, über eine μ- oder π-Bindung eine Koordinationsverbindung bilden können.
  • Es können insbesondere die Verbindungen der Formel: R9-Z-(R14-Z)m-R10 angegeben werden, worin bedeuten:
    • – R9 und R10 unabhängig voneinander Wasserstoff; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; eine Arylgruppe; eine Heterocyclylgruppe; eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer Gruppe -C(=Y)R5 oder -C(=Y)NR6R7 und/oder YC(=Y)R8 (für die Definitionen von R5 bis R8 und Y siehe oben) substituiert ist; mit der Maßgabe, dass R9 und R10 gemeinsam einen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können;
    • – die Gruppen R14 unabhängig voneinander eine zweiwertige Gruppe, die unter den Alkandiylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen; den Alkenylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die Cycloalkandiylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen; den Cyclo alkendiylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, den Arendiylgruppen und den Heterocyclylgruppen ausgewählt sind;
    • – Z O, S, NR15 oder PR15 mit R15=H, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Heterocyclylgruppe; eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer Gruppe -C(=Y)R5 oder -C(=Y)NR6R7 und/oder YC(=Y)R8 (für die Definitionen von R5 bis R8 und Y siehe oben) substituiert ist; und
    • – m im Bereich von 0 bis 6 liegt. Es können auch die Verbindungen der Formel: R20R21C[C(=Y)R5] angegeben werden, worin bedeuten:
    • – R20 und R21 unabhängig voneinander Wasserstoff; ein Halogenatom; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; eine Arylgruppe; eine Heterocyclylgruppe; mit der Maßnahme, dass R20 und R21 auch gemeinsam einen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können und mit der Maßgabe, dass jede Gruppe ferner mit einer C1-6-Alkylgruppe, einer C1-6-Alkoxygruppe oder einer Arylgruppe substituiert sein kann; und
    • – R5 und Y die oben angegebenen Bedeutungen.
  • Von den Liganden kommen auch Kohlenmonoxid, die Porphyrine und Porphycene, die ggf. substituiert sind; Ethylendiamin und Pro pylendiamin, die ggf. substituiert sind; die Multiamine mit tertiären Aminen, wie Pentamethyldiethylentriamin; die Aminoalkohole wie Aminoethanol und Aminopropanol, die ggf. substituiert sind; die Glykole, wie Ethylenglykol oder Propylenglykol, die ggf. substituiert sind; die Arene wie Benzol, die ggf. substituiert sind; Cyclopentadien, das ggf. substituiert ist; die Pyridine und Bipyridine, die ggf. substituiert sind; Acetonitril; 1,10-Phenanthrolin; die Kryptanden und Kronenether; und Spartein in Betracht.
  • Bevorzugte Liganden sind insbesondere unter den Pyridinen und Bipyridinen, die ggf. mit C2-15-Alkylgruppen und insbesondere C6-12-Alkylgruppen und besonders Nonyl substituiert sind; und Multiaminen mit tertiären Aminen, wie Pentamethyldiethylentriamin, ausgewählt.
  • Die Polymerisation der Monomere in Gegenwart des Initiators, der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, und des Liganden, der die Aufgabe des Aktivators übernimmt, führt zu Polymeren mit sternförmiger Struktur, die durch die oben angegebene Formel (I) dargestellt werden kann, wobei die Monomere so polymerisieren, dass "n" Polymerketten gebildet werden, die ähnlich oder voneinander verschieden sind und alle an ein multifunktionelles Zentrum A gebunden sind, das von dem Initiator abgeleitet ist.
  • Es wurde festgestellt, dass es nötig ist, ein Polymer auszuwählen, das den nachfolgend angegebenen Kriterien entspricht, um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, d. h., eine Zusammensetzung herzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und insbesondere den Wimpern eine geeignete geschwungene Form geben kann:
    • – Es muss ein oder mehrere Monomere Mi enthalten, deren korrespondierendes Homopolymer eine Tg von etwa 10°C oder darüber und vorzugsweise mindestens 15°C und noch besser mindestens 20°C aufweist;
    • – wobei das Monomer oder die Monomere Mi in dem fertigen Polymer in einer Menge von mindestens etwa 45 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 55 bis 99 Gew.-% und noch besser in einer Menge von 75 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere, vorliegen.
  • Es ist nicht erforderlich, dass das Polymer weitere Monomere enthält. Es ist jedoch möglich, dass es ferner ein oder mehrere Monomere Mj enthält, deren korrespondierendes Homopolymer eine Tg von etwa 10°C oder darunter und vorzugsweise von höchstens 5°C und noch besser höchstens 0°C aufweist;
    In diesem Fall liegt das Monomer Mj oder liegen die Monomere Mj in dem fertigen Polymer in einer maximalen Menge von 55 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 45 Gew.-% und noch besser in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere, vor.
  • Die Bestimmung der Tg (Glasübergangstemperatur) wird mit DSC (Differential Scanning Calorimetry) gemäß der Norm ASTM D3418-97 durchgeführt.
  • Die Polymere müssen, wie sie in der vorliegenden Erfindung definiert sind, filmbildend sein oder durch Einarbeiten eines Hilfsmittels zur Filmbildung filmbildend gemacht werden können. Unter filmbildend wird verstanden, dass das Polymer nach Aufbringen auf einen Träger und Verdampfen des Lösungsmittels (wässrig oder organisch) zu einem transparenten Film führt, der keine Haarrisse bildet.
  • Ein derartiges Hilfsmittel zur Filmbildung kann unter allen Verbindungen ausgewählt werden, von denen der Fachmann weiß, dass sie die gewünschte Aufgabe erfüllen können, insbesondere unter den Weichmachern und/oder Koaleszenzmitteln. Es sind insbesondere die folgenden Verbindungen und deren Gemische zu nennen:
    • – Glykole und ihre Derivate, wie Diethylenglykolethylether, Diethylenglykolmethylether, Diethylenglykolbutylether, Diethylenglykolhexylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolbutylether und Ethylenglykolhexylether;
    • – Glycerinester wie Glycerindiacetat (Diacetin) und Glycerintriacetat (Triacetin);
    • – Derivate von Propylenglykol und insbesondere Propylenglykolphenylether, Propylenglykoldiacetat, Propylenglykolmethylether, Propylenglykolethylether, Propylenglykolbutylether, Dipropylenglykolmethylether, Dipropylenglykolbutylether, Dipropylenglykolethylether, Tripropylenglykolbutylether und Tripropylenglykolmethylether;
    • – Ester von Säuren und insbesondere Carbonsäuren, beispielsweise Citrate, Phthalate, Adipate, Carbonate, Tartrate, Phosphate und Sebacate,
    • – ethoxylierte Derivate, beispielsweise ethoxylierte Öle und insbesondere pflanzliche Öle, wie Ricinusöl; ethoxylierte Siliconöle.
  • Der Mengenanteil des Hilfsmittels zur Filmbildung kann vom Fachmann auf der Basis seiner allgemeinen Kenntnisse so gewählt werden, dass ein Film mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften erhalten wird und die Zusammensetzung gleichzeitig ihre kosmetisch akzeptablen Eigenschaften behält.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das Polymer gegebenenfalls in Kombination mit dem Hilfsmittel zur Filmbildung so ausgewählt, dass ein Film mit den folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften erhalten wird:
    • – eine Retraktion von isoliertem Stratum corneum von mehr als etwa 1%, vorzugsweise mindestens 1,1%, die bei 30°C und einer relativen Luftfeuchte von 40% mit dem Dermometer in einer Konzentration von 7% Polymer in einem Lösungsrmittel wie Isododecan oder Wasser bestimmt wird.
  • Die oben definierten Polymere können in dem Medium in gelöster Form oder in dispergierter Form in einer wässrigen, organischen oder wässrig-organischen Phase und insbesondere einer alkoholischen oder wässrig-alkoholischen Phase vorliegen.
  • Die Polymere können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengenanteilen enthalten sein, die vom Fachmann in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung leicht bestimmt werden können und die im Bereich von 1 bis 99 Gew.-% Trockensubstanz, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugswei se 1,5 bis 50 Gew.-% und noch bevorzugter 2 bis 30 Gew.-% liegen können.
  • Die erfindungsgemäßen insbesondere kosmetischen Zusammensetzungen enthalten außerdem ein physiologisch akzeptables Medium, das vom Fachmann in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung gewählt werden kann.
  • Das Medium kann eine wässrige Phase und/oder eine Fettphase enthalten. Es kann auch wasserfrei sein.
  • Die wässrige Phase kann Wasser und/oder ein Thermalwasser und/oder ein Quellwasser und/oder ein Mineralwasser und/oder ein Blütenwasser enthalten.
  • Sie kann auch ein oder mehrere kosmetisch akzeptable organische Lösungsmittel oder ein Gemisch von Wasser und einem oder mehreren kosmetisch akzeptablen organischen Lösungsmitteln enthalten. Von den organischen Lösungsmitteln können angegeben werden:
    • – C1-4-Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol und n-Propanol;
    • – Ether, wie Dimethoxyethan;
    • – Ketone, wie Aceton und Methylethylketon; und
    • – Ester von niederen Carbonsäuren mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Methylacetat und Ethylacetat.
  • Die Fettphase kann herkömmliche flüchtige oder nicht flüchtige Öle, Gummis und/ oder Wachse enthalten, die tierischer, pflanzlicher, mineralischer oder synthetischer Herkunft sind, wobei sie einzeln oder im Gemisch verwendet werden können; es handelt sich insbesondere um:
    • – flüchtige oder nicht flüchtige, geradkettige, verzweigte oder cyclische, gegebenenfalls organomodifizierte Siliconöle, phenylierte Silicone; Siliconharze und Silicongummis, die bei Raumtemperatur flüssig sind;
    • – Mineralöle, wie Parafinöl und Vaselinöl;
    • – Öle tierischer Herkunft, wie Perhydrosqualen und Lanolin;
    • – Öle pflanzlicher Herkunft, beispielsweise flüssige Triglyceride, wie Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Jojobaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl, Macadamiaöl, Avocadoöl, Süßmandelöl, Ricinusöl, Triglyceride von Capryl/Caprinsäure; Olivenöl, Erdnussöl, Rapsöl und Kopraöl;
    • – synthetische Öle, wie Purcellinöl, Isoparaffine; Fettalkohole, Fettsäureester;
    • – fluorierte und perfluorierte Öle; fluorierte Siliconöle;
    • – Wachse, die unter den tierischen, fossilen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen, bekannten Wachsen ausgewählt sind, wie beispielsweise Paraffinwachs, Polyethylenwachse, Carnaubawachs, Candelillawachs, Bienenwachs, Lanolinwachs, Chinawachs, Reiswachs, Ouricurywachs, Alfawachs, Korkfaserwachs, Zuckerrohrwachs, Japanwachs, Sumachwachs, Montanwachs, mikrokristalline Wachse, Ozokerit, durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestellte Wachse, Siliconwachse; und deren Gemische.
  • Die Zusammensetzung kann ferner mindestens einen wasserlöslichen Farbstoff und/oder mindestens ein Pigment enthalten, die auf dem Gebiet der Kosmetik und der Schminkprodukte üblicherweise verwendet werden. Unter Pigmenten werden weiße oder farbige, anorganische oder organische, in dem Medium unlösliche Partikel ver standen, die die Zusammensetzung färben und/oder trüben sollen. Die Pigmente können in der Zusammensetzung in Mengenanteilen von 0 bis 20% des Gewichts der fertigen Zusammensetzung und vorzugsweise 1 bis 5% vorliegen. Bei den Pigmenten kann es sich um weiße oder farbige, anorganische und/ oder organische Pigmente mit einer üblichen Größe oder einer Größe im Nanometerbereich handeln. Von den anorganischen Pigmenten und Nanopigmenten können Titanoxid, Zirconiumoxid oder Ceroxid sowie die Oxide von Zink, Eisen oder Chrom und Eisenblau genannt werden. Von den organischen Pigmenten können Ruß und die Lacke von Barium, Strontium, Calcium und Aluminium genannt werden. Von den wasserlöslichen Farbstoffen können die herkömmlichen, auf dem jeweiligen Gebiet verwendeten Farbstoffe genannt werden, wie beispielsweise das Dinatriumsalz von Ponceau, das Dinatriumsalz von Alizarigrün, Chinolingelb, das Trinatriumsalz von Amaranth, das Dinatriumsalz von Tartrazin, das Mononatriumsalz von Rhodamin, das Dinatriumsalz von Fuchsin und Xanthophyll. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann im Übrigen Zusatzstoffe enthalten, die gewöhnlich in kosmetischen oder pharmazeutischen Zusammensetzungen eingesetzt werden, die insbesondere für eine topische Anwendung vorgesehen sind. Die Zusammensetzungen können insbesondere enthalten:
    • – kosmetische und/oder pharmazeutische Zusatzstoffe, wie reizlindernde Stoffe, Antioxidantien, Trübungsmittel, Emollientien, Hydroxysäuren, Schaumverhütungsmittel, Hydratisierungsmittel, Vitamine, Parfums, Konservierungsmittel, Maskierungsmittel, UV-Filter, Ceramide; Radikalfänger für freie Radikale; Bakterizide; Wirkstoffe eggen Schuppen; Komplexbildner; Wirkstoffe gegen Haarausfall; antimykotische oder antiseptische Wirkstoffe;
    • – Füllstoffe, Perlglanzpigmente, Lacke; Verdickungsmittel, Gelbildner; Polymere und insbesondere fixierende oder konditionierende Polymere; Treibmittel, Alkalisierungsmittel oder Ansäuerungsmittel; Weichmacher;
    • – ergänzende hydrophile Polymere, wie Polyvinylalkohole und deren Copolymere; Polysaccharide oder Cellulosepolymere; natürliche Proteine oder synthetische Polypeptide;
    • – filmbildenede Polymere insbesondere in wässriger Dispersion;
    • – grenzflächenaktive Stoffe, insbesondere anionische und nichtionische grenzflächenaktive Stoffe, die gegebenenfalls siliconhaltig sind.
  • Der Fachmann wird selbstverständlich den gegebenenfalls vorliegenden Zusatzstoff oder die Zusatzstoffe und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in unterschiedlichen Formen konfektioniert sein, insbesondere als Öl-in-Wasser-Emulsion, Wasser-in-Öl-Emulsion oder multiple Emulsion; wässrige Dispersion, ölige Dispersion oder Dispersion in einem Lösungsmittelmedium; wässrige Lösung, ölige Lösung oder Lösung in einem Lösungsmittelmedium; wässriges oder öliges Gel; oder Mikroemulsionen.
  • Die Zusammensetzungen können insbesondere als kosmetische Zusammensetzungen zur Pflege und zum Schminken von Keratinfasern, besonders der Wimpern und/oder der Haare, eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert.
  • A/ Verfahren zur Bestimmung der Retraktion
  • Das Prinzip besteht darin, vor und nach der Behandlung die Länge einer Probe von isoliertem Stratum corneum zu messen und den Prozentsatz der Retraktion der Probe zu bestimmen.
  • Es werden Proben von 1 cm × 0,4 cm Stratum corneum mit einer Dicke von 10 bis 20 μm verwendet, die in einem Extensiometer MTT 610 der Firma DIASTRON angebracht werden.
  • Die Probe wird zwischen 2 Backen eingespannt und 12 Stunden in einer Atmosphäre von 30°C und 40% relativer Luftfeuchte belassen.
  • Die Probe wird mit einer Geschwindigkeit von 2 mm/min auf eine Länge im Bereich von etwa 5 bis 10% der anfänglichen Länge gezogen, um die Länge L1 zu bestimmen, ab der die Probe eine Kraft auf die Backen auszuüben beginnt, die von der Vorrichtung detektiert wird.
  • Dann wird die Probe entspannt, worauf auf das Stratum corneum 2 mg einer wässrigen Zusammensetzung von 7 Gew.-% Polymer aufgetragen werden. Nach vollständigem Verdampfen der Zusammensetzung wird die Probe unter den oben beschriebenen Bedingungen gezogen, um auch die Länge L2 für die behandele Probe zu bestimmen.
  • Der Prozentsatz der Retraktion ist durch das Verhältnis: 100·(L2 – L1)/L1 gegeben.
  • Beispiel 1: Herstellung des Initiators
  • Bei dem hergestellten Initiator handelt es sich um das 5,11,17,23,29,35,41,47-Octa-2-propionylbromid-49,50,51,52,53,54,55,56-octa-t-butyl-calix(8)aren (M = 2378 g).
  • Es werden die folgenden Reaktanten verwendet:
    4-t-Butyl-calix(8)aren (M = 1298 g) mit 8 Phenoleinheiten (Aldrich) 15 g
    2-Brompropionylbromid der Formel CH3-CHBr-COBr 59,9 g
    Triethylamin 28 g
    Tetrahydrofuran (THF) 120 g
  • In einen Kolben, der mit einem Rührwerk und einem Thermometer ausgestattet ist, werden das 4-t-Butyl-calix(8)aren und das Lösungsmittel THF gegeben; es wird 10 min bei Raumtemperatur gerührt.
  • Dann wird das Triethylamin zugegeben, was etwa 15 min in Anspruch nimmt.
  • Anschließend wird das zuvor in THF gelöste 2-Brompropionylbromid bei einer Temperatur von etwa 5°C zugegeben, was etwa 1,5 h dauert.
  • Es wird mindestens 12 h bei 5°C gerührt, worauf die Temperatur allmählich auf Raumtemperatur zurückkommen gelassen wird.
  • Die erhaltene Lösung wird durch Verdampfen des THF konzentriert. Man fällt in einem Gemisch Wasser/Eis, extrahiert dann mit Ethylether und trocknet über Magnesiumsulfat.
  • Die erhaltene Lösung wird konzentriert und man fällt in einem Gemisch von Methanol/Eis (90/10) in einem Verhältnis Verbindung/Fällungsmittel von 1/5 aus.
  • Man erhält 23 g Verbindung entsprechend einer Ausbeute von 85%, die in Pulverform vorliegt.
  • Die Charakterisierung wird mit Hilfe von NMR/GPC oder HPLC durchgeführt. Die Werte der erhaltenen Verbindung stimmen mit den erwarteten Werten überein.
  • Beispiel 2: Herstellung eines sternförmigen Polymers mit 8 Zweien, wobei jeder Zweig ein Blockcopolymeer ist
  • 1/Erster Schritt: Herstellung eines sternförmigen Polymers mit 8 Zweigen von Poly-isobutylacrulat
  • Es werden die folgenden Reaktanten verwendet:
    Monomer 1: Isobutylmethacrylat (Tg = 53°C) 105 g
    Monomer 2: Butylacrylat (Tg = –50°C) 15 g
    Initiator (in Beispiel 1 hergestellt) (entsprechend 4·10–3 Mol RBr) 1,19 g
    CuBr (entsprechend 4·10–3 Mol) 0,57 g
    Bipyridin (entsprechend 8·10–3 Mol) 1,25 g
  • Die Monomere werden vorab destilliert.
  • In einem hermetisch abgeschlossenen, ausgeheizten Reaktor, der eine Stickstoffzuführung hat, werden die Reaktanten mit Ausnahme der Monomere vermischt, worauf das Monomer 1 zugefügt wird.
  • Es wird unter Stickstoff auf etwa 120°C erwärmt, worauf 4 h bei 120°C reagieren gelassen wird, wobei kein Stickstoff mehr zugeführt wird.
  • 2/Zweiter Schritt: Bildung des zweiten Blocks am Ende jedes Zweigs
  • Dann wird das Monomer 2 zugegeben, worauf nochmals 4 h bei 120°C reagieren gelassen wird.
  • Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch abkühlen gelassen; man erhält eine grüne viskose Lösung, die in Dichlormethan gelöst wird. Die Polymerlösung wird durch neutrales Aluminiumoxid geleitet und die erhaltene klare Lösung wird in einem Gemisch Methanol/Wasser (80/20) in einem Verhältnis Polymer/Fällungsmittel von 1/5 gefällt.
  • Man erhält 95 g Polymer entsprechend einer Ausbeute von 95%, das als viskoses Produkt vorliegt.
  • Bei dem Polymer handelt es sich um ein sternförmiges Polymer mit 8 Zweigen von Polyisobutylmethacrylat, wobei jeder Zweig ein Blockcopolymer ist: Calix(Poly-isobutylmethacrylat-block-polybutylacrylat).
  • Die Charakterisierung erfolgt mit GPC: THF Polystyrol-äquivalente Molmasse, linear aufgebauter Polystyrol-Standard, Detektion Licht streuung: 304000 g/mol (theoretische Masse: etwa 240000); Polydispersitätsindex: 1,38.
  • Die Werte des erhaltenen Polymers stimmen mit den erwarteten Werten überein.
  • Retraktion des Stratum corneum: 1,1%.
  • Beispiel 3: Mascara
  • Es wird eine wasserfeste Mascara hergestellt:
    Paraffinwachs 13 g
    Lanolinalkohol 16 g
    Eisenoxide 5 g
    Montmorillonit 9 g
    Stärke 2 g
    in Beispiel 2 hergestelltes Polymer, Lösung von 20 Gew.-% in Isododecan 10 g des Gemisches
    Isoparaffin 45 g
  • Man erhält eine Mascara, die sich leicht auftragen lässt und den Wimpern eine zufrieden stellende geschwungene Form gibt.

Claims (12)

  1. Kosmetische Zusammensetzung zur Pflege oder zum Schminken der Wimpern, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen Bestandteil, der unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist: Wasser; einem oder mehreren kosmetisch akzeptablen Lösungsmitteln, wie C1-4-Alkoholen, Eshern, Ketonen, Estern von niederen Carbonsäuren mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; Siliconölen, Mineralölen, Ölen tierischer Herkunft, Ölen pflanzlicher Herkunft, synthetischen Ölen oder fluorierten Ölen, die flüchtig oder nicht flüchtig sind; tierischen, fossilen, pflanzlichen, mineralischen oder synthetischen Wachsen; wasserlöslichen Farbstoffen; Pigmenten; Füllstoffen, Perlglanzpigmenten, Verdickungsmitteln; Gelbildnern; grenzflächenaktiven Stoffen; Hilfsmitteln für die Filmbildung, wie Weichmachern und/ oder Koaleszenzmitteln; und mindestens ein Polymer mit "sternförmiger" Struktur enthält, das erhältlich ist durch radikalische Atomtransferpolymerisation: – eines oder mehrerer radikalisch polymerisierbarer Monomere, die ausgewählt sind unter: (i) den Acrylestern oder Methacrylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen, verzweigten, cyclischen und/ oder aromatischen Alkoholen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wie beispielsweise Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat und t-Butyl(meth)acrylat; (ii) C1-4-Hydroxyalkyl(meth)acrylaten, wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat oder 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat; (iii) Ethylenglykol(meth)acrylaten, Diethylenglykol(meth)acrylaten und Polyethylenglykol(meth)acrylaten mit endständigen Hydroxy- oder Ethergruppen; (iv) Vinylestern, Allylestern oder Methallylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten C1-10-Alkoholen oder cyclischen C1-6-Alkohlen und/oder aromatischen Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, beispielsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat und Vinyl-t-butylbenzoat; (v) N-Vinylpyrrolidon; Vinylcaprolactam; Vinyl-N-alkylpyrrolen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; Vinyloxazolen, Vinylthiazolen; Vinylpyrimidinen; Vinylimidazolen; und Vinylketonen; (vi) (Meth)acrylamiden, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen, verzweigten, cyclischen und/ oder aromatischen Aminen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wie t-Butylacrylamid; (Meth)acrylamiden, wie Acrylamid, Methacrylamid und Di-C1-4-alkyl(meth)-acrylamiden; (vii) Olefinen, wie Ethylen, Propylen, Styrol oder substituiertem Styrol; (viii) fluorierten oder perfluorierten Acrylmonomeren oder Vinylmonomeren, insbesondere (Meth)acrylestern mit Perfluoralkylgruppen; (ix) Monomeren, die eine Aminogruppe in freier Form oder ganz oder teilweise neutralisiert oder ganz oder teilweise quaternisiert enthalten, wie Dimethylaminoethyl(meth)-acrylat, Dimethylaminoethylmethacrylamid, Vinylamin, Vinylpyridin und Diallyldimethylammoniumchlorid; (x) Carboxybetainen oder Sulfobetainen, die durch partielle oder vollständige Quaternisierung von Monomeren mit ethylenischer Doppelbindung, die eine Aminogruppe enthalten, durch Natriumsalze von Carbonsäuren mit mobilem Halogenid (beispielsweise Natriumchloracetat) oder durch cyclische Sulfone (Propansulfon) hergestellt werden; (xi) siliconhaltigen (Meth)acrylaten oder (Meth)acrylamiden, insbesondere den (Meth)acrylestern mit Siloxangruppen; und (xii) deren Gemischen. in Gegenwart – eines Initiators, der mindestens zwei durch Polymerisation radikalisch transferierbare Atome und/oder Gruppen aufweist, – einer Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, das an einem Reduktionsschritt mit dem Initiator und einer "schlafenden" Polymerkette teilnehmen kann, und die unter den Verbindungen der Formel Mn+X'n ausgewählt ist, worin: – M unter Cu, Au, Ag, Hg, Ni, Pd, Pt, Rh, Co, Ir, Fe, Ru, Os, Re, Mn, Cr, Mo, W, V, Nb, Ta und Zn ausgewählt ist, – X' ein Halogen (insbesondere Brom oder Chlor), OH, (O)1/2, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (SO4)1/2, (PO4)1/3, (HPO4)1/2, (H2PO4), eine Triflatgruppe, Hexafluorphosphat, Methansulfonat, Arylsulfonat, SeR, CN, NC, SCN, CNS, OCN, CNO, N3 et R'CO2 bedeuten kann, wobei R eine geradkettige oder verzweigte Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und R' H oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe bedeutet, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenatomen und insbesondere Fluor und/oder Chlor substituiert ist; und – n die Ladung des Metalls bedeutet; und – eines Liganden, der ausgewählt ist unter: (i) den Verbindungen, die mindestens ein Stickstoffatom (N), Sauerstoffatom (O), Phosphoratom (P) und/oder Schwefelatom (S) enthalten und die über eine σ-Bindung mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, eine Koordinationsverbindung bilden können; (ii) Verbindungen, die mindestens zwei Kohlenstoffatome aufweisen und die über eine π-Bindung mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, eine Koordinationsverbindung bilden können; (iii) Verbindungen, die mindestens ein Kohlenstoffatom enthalten und die über eine σ-Bindung mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, eine Koordinationsverbindung bilden können, die jedoch mit dem Monomer bei der Polymerisation keine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ausbilden; und (iv) Verbindungen, die über eine μ- oder π-Bindung mit der Verbindung, die ein Übergangsmetall enthält, eine Koordinationsverbindung bilden können; wobei das Polymer ein oder mehrere Monomere Mi enthält, deren korrespondierendes Homopolymer eine Tg von 10°C oder darüber, vorzugsweise mindestens 15°C und noch besser mindestens 20°C aufweist; wobei das Monomer Mi oder die Monomere Mi in dem fertigen Polymer in einer Menge von mindestens etwa 45 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 99 Gew.-% und noch besser 75 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere, vorliegen; und wobei mit dem Polymer ein Film mit den folgenden physikalischchemischen Eigenschaften erzeugt werden kann: eine Retraktion von isoliertem Stratum corneum von mehr als 1%, vorzugsweise mindestens 1,1%, die bei 30°C und einer relativen Luftfeuchte von 40% mit dem Dermometer in einer Konzentration von 7% Polymer in einem Lösungsmittel wie Isododecan oder Wasser bestimmt wird.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polymer mit 'sternförmiger' Struktur ferner ein oder mehrere Monomere Mj enthält, deren korrespondierendes Homopolymer eine Tg von etwa 10°C oder darunter, vorzugsweise höchstens 5°C und noch besser höchstens 0°C aufweist; wobei das Monomer Mj oder die Monomere Mj in dem fertigen Polymer in einer Menge von höchstens etwa 55 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 45 Gew.-% und noch besser in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere, vorliegt.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Monomere ausgewählt sind unter: – (Meth)acrylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten Alkoholen mit vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden; – (Meth)acrylestern mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die Perfluoralkylgruppen enthalten; – (Meth)acrylestern mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die Siloxaneinheiten enthalten; – (Meth)acrylamiden, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen, verzweigten, cyclischen und/oder aromatischen Aminen, vorzugsweise mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, herge stellt werden, wie t-Butylacrylamid; (Meth)acrylamiden, wie Acrylamid, Methacrylamid, Di-C1-4-alkyl(meth)acrylamiden; – Vinylestern, Allylestern oder Methallylestern, die ausgehend von aliphatischen, geradkettigen oder verzweigten C1-10-Alkoholen oder cyclischen C1-6-Alkohlen hergestellt werden; – Vinylcaprolactam; – ggf. substituiertem Styrol; und – deren Gemischen.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator unter den Verbindungen der folgenden Formeln ausgewählt ist: – R11 x R12 y R13 z C-(RX)t, in der x, y und z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, t eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und x + y + z = 4 – t; – R13 x C6-(RX)y (gesättigter Ring mit 6 Kohlenstoffatomen), wobei x eine ganze Zahl von 7 bis 11 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und x + y = 12; – R13 x C6-(RX)y (ungesättigter Ring mit 6 Kohlenstoffatomen), wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und x + y = 6; – (-R11)(R12)(R13)C-(RX)-]n, wobei n 1 bedeutet oder darüber liegt und die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt; – (-(R12)xC6(RX)y-R11-]n, wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, und n 1 bedeutet oder darüber liegt, mit x + y = 4 oder 6; wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig ist; – (-(R12)xC6(RX)y-R11-]n, wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 12 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 12 ist, und n 1 bedeutet oder darüber liegt, mit x + y = 10 oder 12; wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig ist; – -(OSi(R11)x(RX)y]n, wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt und wobei x und y 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten und n 1 ist oder darüber liegt, mit x + y = 2; – R11N-X2 – (R11)xP(O)y-X3-x, wobei x und y 0 oder ganze Zahlen von 1 bis 2 bedeuten und x + y = 5; – (R11O)xP(O)y-X3-x, wobei x und y 0 oder ganze Zahlen von 1 bis 2 bedeuten, und x + y = 5; – -((R11)tNzP(O)x(O-RX)y-]n, wobei die Verbindung cyclisch oder geradkettig vorliegt und wobei x 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeutet, t 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und n 1 bedeutet oder darüber liegt; worin bedeuten: – die Gruppen R, R11, R12 und R13 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen; eine Gruppe -C(=Y)R5, -C(=Y)NR6R7 oder -R8 3Si; -COCl, -OH, -CN, eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine Oxiranylgruppe, eine Glycidylgruppe, eine Alkylen- oder Alkenylengruppe, die mit einer Oxiranylgruppe oder einer Glycidylgruppe substituiert ist; Aryl, Heterocyclyl, Aralkyl, Aralkenyl; eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, in der die Wasserstoffatome ganz oder teilweise entweder durch Halogenatome, wie Fluor, Chlor oder Brom, oder durch eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch eine Arylgruppe, eine Heterocyclylgruppe, -C(=Y)R5, -C(=Y)NR6R7, Oxiranyl oder Glycidyl ersetzt sind; – X ein Halogenatom, wie Cl, Br oder I, oder eine Gruppe -OR', -SR, -SeR, -OC(=O)R', OP(=O)R', -OP(=O)(OR')2, -OP(=O)OR', -O-NR'2, -S-C(=S)NR'2, -CN, -NC, -SCN, -CNS, -OCN, -CNO und -N3, wobei R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, die ggf. mit einem oder mehreren Halogenen, insbesondere Fluor und/oder Chlor substituiert ist; und R eine geradkettige oder verzweigte Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet; wobei die Gruppe -NR'2 ferner eine cyclische Gruppe bedeuten kann, in der die beiden Gruppen R' so verbunden sind, dass sie einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Heterocyclus bilden können; – Y O, S oder NR8 (vorzugsweise 0), – R5 eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkylthio- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; OH; OM' mit M' = Alkalimetall; eine Aryloxy- oder eine Heterocyclyloxygruppe – R6 und R7 unabhängig voneinander H oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei R6 und R7 gemeinsam eine Alkylengruppe mit 2 bis 7 und vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bilden können; – R8 H; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Initiator ausgewählt ist unter: – Octa-2-isobutyrylbromid-octa-t-butyl-calix(8)aren, – Octa-2-propionylbromid-octa-t-butyl-calix(8)aren, und – Hexakis-α-brommethylbenzol.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ligand ausgewählt ist unter: (i) Verbindungen der Formel: R9-Z-(R14-Z)m-R10 oder R20R21C[C(=Y)R5], worin bedeuten: – R9 und R10 unabhängig voneinander Wasserstoff; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; eine Arylgruppe; eine Heterocyclylgruppe; eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer Gruppe -C(=Y)R5 oder -C(=Y)NR6R7 und/oder YC(=Y)R8 (wobei die Definitionen für R5 bis R8 und Y in Anspruch 3 angegeben sind) substituiert ist; mit der Maßgabe, dass R9 und R10 gemeinsam einen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können; – die Gruppen R14 unabhängig voneinander eine zweiwertige Gruppe, die unter den Alkandiylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen; den Alkenylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, den Cycloalkandiylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen; den Cycloalkendiylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, den Arendiylgruppen und den Heterocyclylgruppen ausgewählt sind; – Z O, S, NR15 oder PR15 mit R15=H, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Heterocyclylgruppe; eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer Dialkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer Gruppe -C(=Y)R5 oder -C(=Y)NR6R7 und/oder YC(=Y)R8 (wobei die Definitionen für die Gruppen R5 bis R8 und Y in Anspruch 3 angegeben sind) substituiert ist; – wobei m im Bereich von 0 bis 6 liegt; – R20 und R21 unabhängig voneinander Wasserstoff; ein Halogenatom; eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 20 und vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; eine Arylgruppe; eine Heterocyclylgruppe; mit der Maßnahme, dass R20 und R21 auch gemeinsam einen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können und mit der Maßgabe, dass jede Gruppe ferner mit einer C1-6-Alkylgruppe, einer C1-6-Alkoxygruppe oder einer A-rylgruppe substituiert sein kann; und (ii) Kohlenmonoxid; Porphyrinen und Porphycenen, die ggf. substituiert sind; Ethylendiamin und Propylendiamin, die ggf. substituiert sind; Multiaminen mit tertiären Aminen, wie Pentamethyldiethylentriamin; Aminoalkoholen wie Aminoethanol und Aminopropanol, die ggf. substituiert sind; Glykolen, wie Ethylenglykol oder Propylenglykol, die ggf. substituiert sind; Arenen wie Benzol, die ggf. substituiert sind; Cyclopentadien, das ggf. substituiert ist; Pyridinen und Bipyridinen, die ggf. substituiert sind; Acetonitril; 1,10-Phenanthrolin; Kryptanden und Kronenether; und Spartein.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymer mit "sternförmiger" Struktur in einer Menge von 1 bis 99 Gew.-% Trockensubstanz, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1,5 bis 50 Gew.-% und noch bevorzugter 2 bis 30 Gew.-% vorliegt.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polymer mit "sternförmiger" Struktur in dem Medium in gelöster Form oder in Form einer Dispersion in einer wässrigen Phase, organischen Phase, wässrig-organischen Phase, insbesondere alkoholischen oder wässrig-alkoholischen Phase vorliegt.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wachs unter Paraffinwachs, Polyethylenwachsen, Carnaubawachs, Candelillawachs, Bienenwachs, Lanolinwachs, Chinawachs, Reiswachs, Ouricurywachs, Alfawachs, Korkfaserwachs, Zuckerrohrwachs, Japanwachs, Sumachwachs, Montanwachs, mikrokristallinen Wachse, Ozokerit, durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestellten Wachsen, Siliconwachsen; und deren Gemischen ausgewählt ist.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als Mascara vorliegt.
  11. Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Wimpern, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, auf diese eine kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufzubringen.
  12. Verwendung mindestens eines in Anspruch 1 definierten Polymers in einer kosmetischen Zusammensetzung, die auf die Wimpern aufgetragen werden soll, insbesondere einer Mascara, um den Wimpern eine schönere geschwungene Form zu geben.
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