DE60004287T2 - Verfahren zum intermittierenden Anbringen eines teilchenförmigen Materials - Google Patents

Verfahren zum intermittierenden Anbringen eines teilchenförmigen Materials Download PDF

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absorbent
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Anthony David Dayton Onuschak
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15617Making absorbent pads from fibres or pulverulent material with or without treatment of the fibres
    • A61F13/15658Forming continuous, e.g. composite, fibrous webs, e.g. involving the application of pulverulent material on parts thereof

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren und ein Gerät, um intermittierend partikuläres Material auf ein Substrat mit genauer Plazierung innerhalb des Substrats auszutragen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Absorbierende Strukturen sind bekannt für den Einschluss in wegwerfbare absorbierende Artikel, die benutzt werden, um Körperfluide und andere Exsudate zu absorbieren. Solche absorbierende Strukturen wurden traditionell aus leicht verfügbaren und relativ preiswerten Materialien wie Baumwollfasern, Holzschliffflusen, Zellulosegewebe oder -watte oder anderen absorbierenden Fasern hergestellt. Diese Materialien haben eine zufriedenstellende Saugfähigkeit für Fluide sowohl im Hinblick auf die Saugfähigkeitsrate als auch auf die gesamte absorbierende Kapazität verfügbar gemacht. Leider können absorbierende Strukturen, die aus solchen Materialien hergestellt sind, zur Kollabierung neigen, wenn sie durchnässt sind, wodurch sie etwas von ihrem Leervolumen verlieren. Solche Strukturen können auch ermöglichen, dass absorbiertes Fluid aus der Struktur heraus auf den Benutzer des absorbierenden Artikels zurückgequetscht wird. Wenn solche Strukturen Fluid absorbiert haben, können sie weiterhin ein unkomfortables feuchtes Gefühl auf der Haut des Benutzers liefern.
  • In letzter Zeit wurden superabsorbierende Polymerpartikel mit den mehr traditionellen absorbierenden Materialien kombiniert, um Strukturen mit verbesserter Saugfähigkeit und Zurückhaltung auszustatten, was helfen kann, die Probleme des Ausquetschens und des feuchten Oberflächengefühls zu eliminieren. Das Ersetzen der traditionellen absorbierenden Materialien durch superabsorbierende Polymerpartikel kann auch absorbierende Produkte ermöglichen, die dünner sind, während sie die absorbierende Kapazität von dickeren, sperrigeren Produkten behalten. Ein Nachteil von superabsorbierenden Polymerpartikeln sind dennoch deren relativ hohe Kosten verglichen mit den mehr herkömmlichen absorbierenden Materialien.
  • Da superabsorbierende Polymerpartikel zusätzlich dazu neigen anzuschwellen, wenn sie Fluid absorbieren, können sie verursachen, was allgemein unter Gelblockierung bekannt ist. Mit anderen Worten, wenn ein Fluid von den Partikeln eines superabsorbierenden Polymers absorbiert ist, schwellen diese Partikel an und können eine geschlossene Schicht von geschwollenen superabsorbierenden Partikeln formen. Diese geschlossene Schicht verhindert dann den Durchtritt von zusätzlichem Fluid in die Struktur. Daher müssen superabsorbierende Polymerpartikel genau innerhalb einer absorbierenden Struktur plaziert werden, um dieses Schwellen zu ermöglichen und möglichst vollständig ihre absorbierende Kapazität zu nutzen. Allgemein ist die Verhinderung der Gelblockierung durch Mischen von superabsorbierenden Polymerpartikeln mit Abstandsmaterialien realisiert worden, wie z.B. absorbierende oder nicht absorbierende Fasern, oder durch Plazieren der superabsorbierenden Polymerpartikel in Richtung des Bodens der absorbierenden Struktur. Obwohl diese Verfahren des Plazierens des superabsorbierenden Polymers die Gelblockierung minimieren kann, erbringen sie jedoch nicht die effizienteste Benutzung der absorbierenden Kapazität des superabsorbierenden Polymers.
  • Es kann häufig wünschenswert sein, andere partikuläre oder Pulver-Materialien den absorbierenden Strukturen beizufügen, um solche Nutzen wie Geruchskontrolle, verbesserte Trockenheit, Hautschutz oder -behandlung, oder eine saubere Erscheinung bereitzustellen. Beispiele von solchen partikulären oder Pulver-Materialien beinhalten, ohne Beschränkung, Zeolithe, Natriumbikarbonat, mikroverkapselte Parfüme und andere Komponenten, Titandioxid und absorbierende oder superabsorbierende Fasern. Leider sind die meisten dieser Typen an partikulären Materialien größer in den Kosten als traditionelle absorbierende Materialien und daher ist es gewünscht, präzise Mengen von diesen partikulären Materialien innerhalb des Artikels genau zu Plazieren, so dass sie mit geringstem Verlust und geringsten Kosten voll genutzt werden.
  • In der US 5,750,066 wird ein Verfahren und ein Gerät offenbart, um einen intermittierenden Strom von diskreten Partikeln für die Austragung auf ein Fasergewebe zu formen, wobei ein luftmitgerissener Zufuhrstrom von absorbierenden Partikeln in solcher Weise ausgerichtet ist, um einen eingeschlossenen spitzen Winkel mit einer Ablenkoberfläche auf einer drehenden Abdeckung zu bilden. Der Winkel ist vorteilhafterweise ungefähr 24 Grad und kann bevorzugterweise weniger als 60 Grad betragen. Der Impuls der Partikel ist relevant, um die Partikel richtig in einen ersten intermittierenden Strom zu richten, der durch die Abdeckung tritt, oder um die Partikel in einen zweiten intermittierenden Strom in einer vorherbestimmten Richtung richtig abzulenken, um in ein Rohr zum Recyclen einzutreten. Die Partikel in dem ersten intermittierenden Strom werden mit einem luftmitreissenden Strom von Fasern in einem divergierenden Kanal zusammengeführt und der zusammengeführte luftmitreissende Strom wird auf eine kleine Löcher aufweisende Trommel gerichtet.
  • Daher wird eine absorbierende Struktur mit guter Saugfähigkeit und Zurückbehaltung von Fluid benötigt. Was auch benötigt wird, ist eine absorbierende Struktur, die hilft ein trockenes Gefühl auf der Haut des Benutzers bereitzustellen, wenn diese in einem absorbierenden Artikel benutzt wird. Was weiterhin benötigt wird, ist eine absorbierende Struktur mit superabsorbierenden Polymerpartikeln oder andern partikulären Materialien, die beabstandet und innerhalb der Struktur plaziert sind, um mehr vollständig die einmaligen Fähigkeiten von Partikeln zu benutzen, und ein Verfahren und ein Gerät, um solch eine absorbierende Struktur herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät bereitzustellen, um intermittierend ein partikuläres Material auf ein Substrat auszutragen.
  • Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät bereitzustellen, um intermittierend eine präzise Menge eines partikulären Materials auf ein Substrat auszutragen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und einen Apparat bereitzustellen, um intermittierend ein partikuläres Material auf ein Substrat genau innerhalb der Begrenzung eines vorherbestimmten Musters auszutragen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, um eine absorbierende Struktur mit superabsorbierenden Polymerpartikeln herzustellen, die innerhalb der Struktur beabstandet und plaziert sind, um vollständiger die Saugfähigkeits- und Zurückbehaltungsfähigkeiten der superabsorbierenden Polymerpartikel zu nutzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein Gerät gemäß den Ansprüchen 12 und 15 bereitgestellt, um intermittierend eine präzise Menge eines partikulären Materials auf ein Substrat genau innerhalb der Begrenzung eines vorherbestimmten Musters mit einem minimalen Verlust an partikulärem Material auszutragen.
  • Ferner wurde gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein Gerät entsprechend den Ansprüchen 12 und 15 bereitgestellt, um eine neue absorbierende Struktur zur Benutzung in absorbierenden Artikel herzustellen. Die absorbierende Struktur enthält ein absorbierendes Element geformt aus absorbierenden Fasern und kann optional zusätzliche laminierte Schichten enthalten, wie eine oder mehrere Schichten an Vliesgewebe. Das Vliesgewebe kann eine geringere Dichte und eine höhere Porösität als das absorbierende Element der Erfindung aufweisen, um Fluidaquisition und den Transfer von aquiriertem Fluid zu einem benachbarten absorbierenden Element mit einer höheren Dichte zu ermöglichen. Alternativ kann das Vliesgewebe eine höhere Dichte und geringere Porösität als das absorbierende Element aufweisen, um Fluidtransport durch den Kapillareffekt durch das Vliesgewebe zu vergrößern. Bevorzugterweise werden Vliesgewebe mit geringerer Dichte benachbart zu der körperzugewandten Oberfläche eines absorbierenden Elementes plaziert, und Vliesgewebe mit höherer Dichte werden benachbart zu der der Kleidung zugewandten Oberfläche eines absorbierenden Elements plaziert.
  • Das absorbierende Element weist einen Mittelbereich auf, der von peripheren Rändern umfasst ist. Das absorbierende Element weist eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche auf, die dazwischen eine Elementdicke definieren. Die Elementdicke weist obere 35% und untere 65% auf. Das absorbierende Element ist eine integrale Struktur, die eine Zone mit hoher Saugfähigkeit aufweist, die eine integrales Gemisch von absorbierenden Fasern und superabsorbierenden Polymerpartikeln umfasst, und weist eine erste und eine zweite Oberfläche auf, die durch eine Zonendicke getrennt sind. Wie hierin verwendet, bedeutet die Terminologie „integral" eine einheitliche Struktur, wobei die absorbierenden Fasern durch das gesamte absorbierende Element vermascht sind. Daher gibt es keine identifizierbaren Laminatschichten, die separierbar von anderen Schichten innerhalb des Elements sind.
  • Die Zone mit hoher Saugfähigkeit ist in zumindest einem Abschnitt des Mittelbereichs in den oberen 35% des absorbierenden Elements angeordnet. Die erste Oberfläche der Zone mit hoher Saugfähigkeit kann optional coplanar mit der oberen Oberfläche des absorbierenden Elements sein, oder alternativ kann die Zone mit hoher Saugfähigkeit unter der oberen Oberfläche des absorbierenden Elements sein. Die Dicke der Zone mit hoher Saugfähigkeit umfasst ungefähr 35% der Dicke des absorbierenden Elements, die verbleibenden 65% des absorbie renden Elements sind im wesentlichen frei von superabsorbierenden Partikeln. Daher umfasst das absorbierende Element eine obere Zone mit hoher Saugfähigkeit, die absorbierende Fasern und superabsorbierende Polymerpartikel, die in den oberen 35% der Dicke des absorbierenden Elements angeordnet sind, enthält, und einen unteren absorbierenden Bereich, der im wesentlichen frei von superabsorbierenden Partikeln ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die superabsorbierenden Polymerpartikel mit den absorbierenden Fasern innerhalb der Zone mit hoher Saugfähigkeit vermischt sein. In einer bevorzugtesten Ausführungsform sind die superabsorbierenden Polymerpartikel gleichförmig und homogen mit den absorbierenden Fasern innerhalb der Zone mit hoher Saugfähigkeit vermischt. Alternativ können die superabsorbierenden Partikel innerhalb der Zone mit hoher Saugfähigkeit in einem relativ schmalen Bereich, umfassend 15% oder bevorzugterweise 10% der Dicke des absorbierenden Elements, angeordnet sein. Zusätzlich können die superabsorbierenden Partikel innerhalb der Zone mit hoher Saugfähigkeit mit einem zunehmenden Gradienten, wobei die Konzentration von superabsorbierenden Partikeln sich von der ersten Oberfläche der Zone mit hoher Saugfähigkeit zu der zweiten Oberfläche der Zone mit hoher Saugfähigkeit erhöht, oder mit einem abnehmenden Gradienten verteilt sein, wobei die Konzentration von superabsorbierenden Partikeln sich von der ersten Oberfläche der Zone mit hoher Saugfähigkeit zu der zweiten Oberfläche der Zone mit hoher Saugfähigkeit verringert. In einer bevorzugtesten Ausführungsform ist die obere Oberfläche des absorbierenden Elements im wesentlichen frei von superabsorbierenden Partikeln, wobei die Zone mit hoher Saugfähigkeit geringfügig unter der oberen Oberfläche des absorbierenden Elements ist, wobei die obere Oberfläche des absorbierenden Elements 100% absorbierende Zellstofffasern umfasst.
  • Die absorbierende Struktur ist nützlich in absorbierenden Artikeln wie Damenbinden, Windeln, Inkontinenzartikeln und ähnlichem. Ein Beispiel von solch einem Artikel umfasst das absorbierende Element der Erfindung, das zwischen einer flüssikeitsdurchlässigen körperzugewandten Schicht und einer flüssikeitsundurchlässigen Sperrschicht enthalten und so positioniert ist, dass die körperzugewandte Schicht angrenzend zu der oberen Oberfläche des absorbierenden Elementes und die undurchlässige Sperrschicht benachbart zu der unteren Oberfläche des absorbierenden Elementes ist.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Elements hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Elements hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Artikels hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Artikels hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Artikels hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Illustration einer bevorzugten Ausführungsform des Geräts der Erfindung.
  • 7A ist eine detaillierte axiale Ansicht des Partikeldrehausträgers des Geräts gezeigt in 6 in der Partikelaustragungsphase.
  • 7B ist eine detaillierte Seitenansicht des Partikeldrehausträgers des Geräts gezeigt in 6 in der Partikelaustragungsphase.
  • 8A ist eine detaillierte axiale Ansicht des Partikeldrehausträgers des Geräts gezeigt in 6 in der Recyclephase.
  • 8B ist eine detaillierte Seitenansicht des Partikeldrehausträgers des Geräts gezeigt in 6 in der Recyclephase.
  • 9 ist eine detaillierte Ansicht des gravimetrischen Zuführapparats und des Pulveraufnehmers, um den Partikeldrehausträger des Apparats gezeigt in 6 zu speisen.
  • 10a und 10b sind Querschnittsansichten des linear oszillierenden Geräts der Erfindung in der Pulveraustragungsphase.
  • 11a und 11b sind Querschnittsansichten des linear oszillierenden Geräts der Erfindung in der Recyclephase.
  • 12 ist eine Planansicht einer ersten Ausführungsform eines absorbierenden Elements hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 13 ist eine Planansicht einer zweiten Ausführungsform eines absorbierenden Elements hergestellt gemäß dem Verfahren und dem Gerät der Erfindung.
  • 14a und 14b sind Querschnittsansichten des drehend oszillierenden Geräts der Erfindung in der Pulveraustragungsphase.
  • 15a und 15b sind Querschnittsansichten des drehend oszillierenden Geräts der Erfindung in der Recyclephase.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung; Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung, beigefügten Zeichnungen und nicht beschränkten Beispielen klar werden.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein neues Verfahren und Gerät um intermittierend partikuläres Material auf einem Substrat auszutragen, um zum Beispiel absorbierende Artikel wie Damenbinden herzustellen, die eine absorbierende Struktur aufweisen, die ein absorbierendes Element enthalten, das eine integrale Zone mit hoher Saugfähigkeit aufweist, die in den oberen 35% der Dicke des absorbierenden Elements angeordnet ist. Die absorbierenden Artikel werden allgemein eine körperzugewandte flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, eine der Kleidung zugewandte flüssigkeitsundurchlässige Sperrschicht und eine absorbierende Struktur zwischen der körperzugewandten Schicht und der Sperrschicht aufweisen. Die absorbierende Struktur kann optional eine Mehrschichtlaminatstruktur enthalten, die eine oder mehrere Schichten von Vliesgeweben aufweisen kann, z.B. Fluidtransferschichten zusätzlich zu dem absorbierenden Element. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die absorbierende Struktur eine obere körperzugewandte Fluidtransferschicht und ein unteres absorbie rendes Element zwischen der Fluidtransferschicht und der Sperrschicht, wobei die Fluidtransferschicht bevorzugterweise eine Porösität aufweist, die größer ist als die Porösität des absorbierenden Elements.
  • Das absorbierende Element weist einen Mittelbereich auf, der umgeben von peripheren Rändern ist. Das absorbierende Element weist ferner eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche auf, die dazwischen eine Dicke des absorbierenden Elements definieren. Die Dicke des absorbierenden Elements weist obere 35% und untere 65% auf. Das absorbierende Element weist eine Zone mit hoher Saugfähigkeit mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche auf, die getrennt durch eine Dicke der Zone mit hoher Saugfähigkeit (nachstehend „Zonendicke") sind, die weniger als ungefähr 35% der Dicke des absorbierenden Elements umfasst und die zumindest in einem Abschnitt des Mittelbereichs in oberen 35% der Dicke des absorbierenden Elements angeordnet ist. Die Zone mit hoher Saugfähigkeit umfasst superabsorbierende Polymerpartikel und absorbierende Fasern. Die unteren 65% der Dicke des absorbierenden Elements sind im wesentlichen frei von superabsorbierenden Partikeln.
  • Die neue absorbierende Struktur, hergestellt durch das Verfahren und das Gerät der vorliegenden Erfindung, ist beabsichtigt, um in wegwerfbaren absorbierenden Artikeln eingesetzt zu werden. Diese Artikel sind geeignet, um von einem Benutzer in direktem Kontakt mit dem Körper mit dem Zweck getragen zu werden, Körperfluide zu absorbieren, und werden anschließend nach einer einzigen Benutzung weggeworfen.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Elements 1 gezeigt, hergestellt durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt ein integrales absorbierendes Element 1 mit einer Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit, die eine erste Oberfläche 3 und eine zweite Oberfläche 4 aufweist, die voneinander durch eine Dicke 6 getrennt sind. Das absorbierende Element weist eine Dicke 5 zwischen einer oberen Oberfläche 23 und einer unteren Oberfläche 24 auf. Die Zone mit hoher Saugfähigkeit umfasst absorbierende Fasern 7 und superabsorbierende Polymerpartikel 8. Die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 sind im wesentlichen innerhalb der Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit im Dickenbereich 6 enthalten. Es kann in der bevorzugten Ausführungsform, illustriert durch 1, gesehen werden, dass die obere Oberfläche 23 im wesentlichen frei von superabsorbierenden Polymerpartikeln 8 ist, und dass die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 mit absorbierenden Fasern 7 in der Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit überall in der Dicke 6 gemischt sind.
  • Die absorbierenden Fasern des vorliegenden absorbierenden Elements können irgendeine absorbierende Faser, die bekannt in der Technik ist, umfassen, enthaltend ohne Beschränkung natürlich auftretende Fasern oder synthetische Fasern. Beispiele von natürlich auftretenden absorbierenden Fasern sind Holzschliff, Baumwolle, Seide, Hanf und ähnliche, während Beispiele von synthetischen absorbierenden Fasern ohne Beschränkung Rayonfasern, individuell querverbundene Zellulosefasern, Acrylfasern und ähnliche enthalten. Eine bevorzugte absorbierende Faser für das absorbierende Element sind Holzschliffflusen.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verweist der Ausdruck „superabsorbierendes Polymer" auf Materialien, die fähig sind, zumindest ungefähr das Zehnfache ihres Gewichts an Körperfluiden unter einem 0,5 psi Druck zu absorbieren und zurückzuhalten. Die superabsorbierenden Polymerpartikel der Erfindung können anorganisch oder organisch querverbundene hydrophile Polymere sein, wie Polyvinylalkohole, Polyethylenoxide, querverbundene Stärke, Guargummi, Xanthangummi und ähnliche. Die Partikel können die Form von Pulver, Körnern, Granulaten oder Fasern aufweisen. Bevorzugte superabsorbierende Polymerpartikel zur Benutzung in der vorliegenden Erfindung sind querverbundene Polymeracrylate, solche wie das Produkt von Sumitomo Seika Chemicals Co., Ltd. aus Osaka, Japan, das unter der Bezeichnung SA60N Type IITM angeboten wird, und das Produkt, das von Chemdal International, Inc. aus Palatine, Illinois, unter der Bezeichnung 2100ATM angeboten wird.
  • Die absorbierenden Elemente hergestellt gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung können auch andere absorbierende oder nicht absorbierende Materialien umfassen, wie Bindemittel, nicht absorbierende Fasern, Geruch kontrollierende Partikel oder Düfte. Beispiele von geeigneten Bindemitteln enthalten ohne Beschränkung auf Ethylenvinylacetat basierende Latexbindemittel, Klebestoffe und thermisch verschmelzbare Fasern, wie Bikomponentenfasern. Beispiele von geeigneten nicht absorbierenden Fasern enthalten ohne Beschränkung Polyesterfasern, Polyolefinfasern und Bikomponentenfasern.
  • Absorbierende Elemente hergestellt gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden allgemein durch Aufbringen der Fasern und superabsorbierenden Polymerpartikel im Luftstrom hergestellt. Ein bevorzugtes Verfahren, um eine bevorzugte Ausführungsform des absorbierenden Elements der Erfindung zu formen, umfasst zunächst das Formen von Zellstoffflusen aus einem Zellstoffbogen in einer Hammermühle oder in ähnlichem Gerät, das vorgesehen ist, um die Zellstofffasern des Bogens zu zerfasern oder zu trennen und „zu öffnen". Die getrennten Zellstofffasern werden dann in einem Luftstrom mitgerissen und auf einer kleine Öffnungen aufweisenden Oberfläche abgelagert, um einen Zellstoffklumpen oder eine Zellstofflage zu formen. Der demgemäß geformte Zellstoffklumpen oder die Zellstofflage stellt eine Ansammlung an individuellen Fasern in einer sehr losen Konfiguration dar. Der faserartige Klumpen ist im wesentlichen nicht komprimiert, wobei er Lücken zwischen den Fasern lässt, die den Klumpen umfassen. Superabsorbierende Polymerpartikel, die zu dem losen Klumpen zugefügt werden, fallen in diese Lücken zwischen den Fasern. Die superabsorbierenden Polymerpartikel können zu einem Bereich der in Luft mitgerissenen Fasern hinzugefügt werden zwecks Ablagerung überall in der Dicke der Zone mit hoher Saugfähigkeit. Alternativ können die superabsorbierenden Polymerpartikel direkt auf einen geformten Zellstoffklumpen an einen gewünschtem Punkt in dem Zellstoffablagerunsgprozess abgelagert werden, um zu gewährleisten, dass die superabsorbierenden Partikel in der gewünschten schmalen Zone innerhalb der Dicke der Struktur angeordnet werden. In dem vorhergehenden Fall werden die Partikel mit Zellstofffasern überall in der Zone mit hoher Saugfähigkeit der integralen absorbierenden Struktur vermischt. In dem letzteren Fall fallen die Partikel in die Lücken zwischen den Fasern, um eine ziemlich konzentrierte Zone mit hoher Saugfähigkeit innerhalb der integralen absorbierenden Struktur mit Fasern, die die Partikel trennen, zu formen. In beiden Fällen werden die Partikel durch Fasern getrennt. Schließlich werden in einer bevorzugten Ausführungsform Zellstofffasern auf die obere Fläche der Zone mit hoher Saugfähigkeit gelegt, so dass die obere Oberfläche des absorbierenden Elements im wesentlichen frei von superabsorbierenden Polymerpartikeln ist. In allen Fällen werden dennoch die superabsorbierenden Polymerpartikel im wesentlichen voneinander durch vermaschte Zellstofffasern innerhalb der Zone mit hoher Saugfähigkeit getrennt, um die integrale Konfiguration des absorbierenden Elements zu erhalten.
  • Die Zone mit hoher Saugfähigkeit, angeordnet benachbart zu der oberen Oberfläche des absorbierenden Elements, kann sich über die gesamte obere Oberfläche des absorbierenden Elements erstrecken oder kann alternativ in einem besonders lokalisierten Bereich des absorbierenden Elements beschränkt sein, wie zum Beispiel lediglich in einem Mittelbereich angeordnet und einwärts entfernt von den Längsrändern oder Querendbereichen des absorbierenden Elements beabstandet. Alternativ kann die Zone mit hoher Saugfähigkeit eine Vielzahl voneinander beabstandete längsorientierte Streifen umfassen. Alternativ kann die Zone mit hoher Saugfähigkeit zwei oder mehrere lateral orientierte Streifen umfassen, die sich entlang der Endränder des absorbierenden Elements oder über die Mitte des absorbierenden Elements erstrecken. In noch einer anderen Ausführungsform kann die Zone mit hoher Saugfähigkeit mehrere diskrete Bereiche umfassen, die im wesentlichen getrennt voneinander sind.
  • Die Dicke der absorbierenden Struktur kann gleichförmig überall in der Erstreckung des absorbierenden Elements sein, oder für den Zweck einer speziellen Passform, Flexibilität und Saugfähigkeitsbedarf kann die absorbierende Struktur ein sich verjüngendes Profil aufweisen, wobei bestimmte Bereiche der Struktur, wie ein Mittelbereich, dicker als andere Bereiche sind.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt wird, kann die Zone mit hoher Saugfähigkeit von Begrenzungen umfasst werden, wie verdichtete Rinnen. In dieser Ausführungsform umfasst die Zone mit hoher Saugfähigkeit ungefähr 35% der Dicke des absorbierenden Elements und ist komplett in einem mittig angeordneten Bereich zwischen den Rinnen enthalten. Obwohl die Zone mit hoher Saugfähigkeit sich in die verdichteten Rinnen erstrecken kann, ist es bevorzugt, dass die Rinnen im wesentlichen frei von superabsorbierenden Partikeln sind. Die Begrenzungen können auch andere strukturierende Elemente umfassen, wie erhöhte Bereiche, die eine größere Dicke oder Stärke als die umgebenden Bereiche bemessen; abweisend behandelte Bereiche; eingeprägte oder eingedrückte Bereiche, die eine geringere Stärke oder Dicke als die umgebenden Bereiche bemessen; gefärbte Bereiche, die Tinten oder andere Färbemittel aufweisen, die darauf gedruckt wurden oder in anderer Weise behandelt wurden, um eine Farbe darzustellen, die sichtbar erkennbar als verschieden von den Farben der umgebenden Bereiche ist; oder die Ränder der absorbierenden Struktur. Alternativ kann die obere Oberfläche der Struktur teilweise mit einem Film oder einem anderen undurchlässigen Material bedeckt sein, nur eine mittlere Öffnung unbedeckt lassend. In solch einem Fall würde die mittlere Öffnung die Zone mit hoher Saugfähigkeit sein.
  • Ein wichtiges Merkmal des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist, dass sie eine absorbierende Struktur erstellt, wobei das gesamte absorbierende Element, die Zone mit hoher Saugfähigkeit einschließend, eine integrale Struktur mit genauem und präzisem Plazieren von superabsorbierenden Mitteln innerhalb der Zone mit hoher Saugfähigkeit darstellt. Mit anderen Worten, die das superabsorbierende Mittel enthaltende Zone mit hoher Saugfähigkeit ist nicht zugegen als eine separate Schicht innerhalb des absorbierenden Elements; statt dessen ist sie einfach ein Bereich innerhalb des absorbierenden Elements. Die absorbierenden Fasern, die das absorbierende Element umfassen, sind durchgängig mit den absorbierenden Fasern vermischt, die die Zone mit hoher Saugfähigkeit umfassen, und kein erkennbares Laminat oder separate Struktur ist zugegen. Ein Vorteil dieses integralen Typs der Struktur ist, dass sie ein einziges gesamtes Element während der Absorption von Fluid bleibt, und nicht der Delaminierung oder dem Aufreissen von Lücken ausgesetzt ist, wenn ein Fluid absorbiert wird. Solch ein Lückenaufreissen oder eine Delamination unterbricht den Fluidtransport und die Verteilfähigkeiten der Struktur und kann ihre Gesamtsaugfähigkeit verringern. Ein integrales absorbierendes Element ermöglicht auch einen einfacheren Prozess für die Konstruktion des absorbierenden Artikels.
  • Das absorbierende Element, gezeigt in 2, ist eine alternative Ausführungsform eines absorbierenden Elements, hergestellt gemäß des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Die Struktur 20 in der 2 zeigt ein integrales absorbierendes Element, umfassend eine Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit mit einer ersten Oberfläche 3 und einer zweiten Oberfläche 4, getrennt voneinander durch eine Dicke 6. Das absorbierende Element weist eine Dicke 5 und eine Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit mit einer Zonendicke 6 benachbart zu der ersten Oberfläche auf. Das absorbierende Element umfasst absorbierende Fasern 7 und superabsorbierende Polymerpartikel B. Die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 sind im wesentlichen innerhalb der Dicke 6 der Zone mit hoher Saugfähigkeit enthalten. Es kann in der von 2 illustrierten Ausführungsform gesehen werden, dass die obere Oberfläche 23 im wesentlichen frei von superabsorbierenden Polymerpartikeln 8 ist und dass die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 mit absorbierenden Fasern 7 in der Dicke 6 der Zone mit hoher Saugfähigkeit gemischt sind. 2 zeigt auch die Gegenwart von zwei verdichteten Rinnen 12, die in die absorbierende Struktur nach ihrer Bildung gepresst werden können. Jede Rinne 12 weist innere Ränder 13 und einen tiefsten Abschnitt oder Boden 14 auf. Die Rinnen definieren dazwischen die Zone mit hoher Saugfähigkeit. Seitenabschnitte 15 des Elements enthalten die Abschnitte des Elements, die außerhalb der Rinnen 12 sind, oder die Abschnitte des Artikels, die zwischen dem oberen Ende 16 der Rinne und dem äußeren Rand 17 des Elements sind. Diese Seitenabschnitte 15 können Superabsorbentien enthalten oder sie können frei von Superabsorbentien sein. Jeder Seitenabschnitt 15, gezeigt in 2, umfasst eine obere Oberfläche 18 und eine untere Oberfläche 19 getrennt voneinander durch eine Seitenabschnittsdicke 21. Die Seitenabschnittsdicke 21 kann im wesentlichen äquivalent zu der Dicke 6 der Zone mit hoher Saugfähigkeit sein, wie in 2 gezeigt; dennoch kann die Seitenabschnittsdicke 21 im wesentlichen mehr oder weniger als die Dicke 6 der Zone mit hoher Saugfähigkeit sein.
  • Die Seitenabschnittsdicke 21 kann eine zweite Dicke 22 einer Zone mit hoher Saugfähigkeit benachbart zu der oberen Oberfläche 18 umfassen. Die zweite Zone 22 mit hoher Saugfähig keit umfasst 35% der Seitenabschnittsdicke 21. Wie in 2 gezeigt wird, umfasst jeder Seitenabschnitt 15 absorbierende Fasern 7 und superabsorbierende Polymerpartikel 8, wobei die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 im wesentlichen innerhalb des zweiten Bereichs 22 enthalten sind.
  • Der absorbierende Artikel 30, gezeigt in 3, ist eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Artikels, hergestellt gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Der absorbierende Artikel 30 von 3 weist ein integrales absorbierendes Element, umfassend eine Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit mit einer ersten Oberfläche 3 und einer zweiten Oberfläche 4, auf, die durch eine Dicke 6 voneinander getrennt sind. Das absorbierende Element umfasst absorbierende Fasern 7 und superabsorbierende Polymerpartikel B. Die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 sind im wesentlichen innerhalb der Dicke 6 der Zone mit hoher Saugfähigkeit enthalten. Es kann in der bevorzugten Ausführungsform, illustriert durch 3, gesehen werden, dass die obere Oberfläche 23 im wesentlichen frei von superabsorbierenden Polymerpartikeln 8 ist und dass die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 mit absorbierenden Fasern 7 in der Dicke 6 der Zone mit hoher Saugfähigkeit vermischt sind. Das integrale absorbierende Element ist zwischen einer körperzugewandten Schicht 32 und einer Sperrschicht 34 positioniert, so dass die obere Oberfläche 23 benachbart zu der körperzugewandten Schicht 32 ist. Die körperzugewandte Schicht 32 und die Sperrschicht 34 sind aneinander um die Peripherie des absorbierenden Elements verbunden, um das zu bilden, was allgemein als Bundversiegelung bekannt ist.
  • Der absorbierende Artikel 40, gezeigt in 4, ist eine Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines absorbierenden Artikels, hergestellt gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Der absorbierende Artikel 40 von 4 weist ein integrales absorbierendes Element, umfassend eine Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit mit einer ersten Oberfläche 3 und einer zweiten Oberfläche 4 auf, die voneinander durch eine Dicke 6 getrennt sind, im wesentlichen wie in 2 gezeigt und im Detail oben beschrieben ist. Wie in 4 gezeigt wird, ist das integrale absorbierende Element von 2 zwischen einer körperzugewandten Schicht 32 und einer Sperrschicht 34 positioniert, so dass die obere Oberfläche 23 benachbart zu der körperzugewandten Schicht 32 ist. Die körperzugewandte Schicht 32 folgt der Form der ersten Oberfläche, um die inneren Ränder 13 der Rinnen auszukleiden. Die körperzugewandte Schicht 32 kann mit dem Boden 14 oder dem niedrigsten Abschnitt der Rinne 12, wie in 4 gezeigt, verbunden oder abgesichert sein.
  • Die körperzugewandte Schicht 32 und die Sperrschicht 34 sind aneinander um die Peripherie des absorbierenden Elements verbunden, um das zu bilden, was allgemein als Bundversiegelung 36 bekannt ist.
  • Obwohl die in den 3 und 4 gezeigten Artikel 30 und 40 die körperzugewandte Schicht 32 und die Sperrschicht 34 aufweisen, die durch eine Bundversiegelung 36 verbunden sind, ist dies nur zum Zweck der Veranschaulichung. Die Anwesenheit einer Bundversiegelung ist nicht nötig, um den Nutzen und die Vorteile des Artikels, hergestellt gemäß dem Verfahren der Erfindung, zu erreichen. Alternativ kann die körperzugewandte Schicht des absorbierenden Artikels komplett um das absorbierende Element herumgewickelt werden und kann überlappt und auf der Unterseite des Artikels auf sich selbst versiegelt werden. Die Sperrschicht kann entweder zwischen dem absorbierenden Element und dem überlappenden Abschnitt der körperzugewandten Schicht oder auf der äußeren Oberfläche des überlappenden Abschnitts der körperzugewandten Schicht zugegen sein. Andere Verfahren, um eine körperzugewandte Schicht und eine Sperrschicht an einer absorbierenden Artikelstruktur zu sichern, werden für diejenigen offensichtlich sein, die vertraut mit der Konstruktion von absorbierenden Artikeln sind.
  • Die körperzugewandte Schicht kann irgendein weiches, flexibles, poröses Material umfassen, das einem Fluid ermöglicht durchzudringen, und kann zum Beispiel von einer nicht gewebten Gewebeschicht oder einem mit Löchern versehenen oder perforierten Plastikfilm umfasst sein. Beispiele von geeigneten Vliesgewebeschichten enthalten, ohne Beschränkung, gekämmte Gewebe, Spinnvliese, schmelzgeblasene Gewebe, willkürlich gelegte Gewebe und ähnliche. Die Fasern, die solche Gewebe umfassen, können Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Reyon oder Kombinationen von diesen umfassen. Die Gewebe können ferner Bindemittel, oberflächenaktive Stoffe oder andere Behandlungen umfassen. Ein bevorzugtes Material für die körperzugewandte Schicht der Erfindung ist ein homogenes Gemisch an Polypropylenstapelfasern mit hohem Denier und Polypropylenstapelfasern mit niedrigem Denier. Die Stapelfasern mit hohem Denier und die Stapelfasern mit niedrigem Denier unterscheiden sich bevorzugterweise um 2 Denier, wobei die Stapelfasern mit niedrigem Denier bevorzugterweise einen Denier von ungefähr 3 aufweisen, und die Stapelfasern mit hohem Denier bevorzugterweise einen Denier von ungefähr 5 aufweisen. Die Stapelfasern mit hohem Denier sind in dem Vliesgewebe in einer Menge von 40 bis 60 Gewichtsprozent zugegen. Die Stapelfasern mit niedrigem Denier sind in dem Vliesgewebe in einer Menge von 40 bis 60 Gewichtsprozent, basierend auf dem Gesamtgewicht des Vliesgewebes, zugegen.
  • Die Sperrschicht ist eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht und kann irgendein flexibles Material umfassen, das den Transfer von Fluid verhindert, aber nicht nötigerweise den Durchtritt von Gasen verhindert. Allgemein benutzte Materialien sind Polyethylen- oder Polypropylenfilme. Andere geeignete Polymerfilmmaterialien, die als undurchlässige Sperren benutzt werden können, enthalten, aber sind nicht beschränkt auf Polyester, Polyamide, Polyethylenvinylacetat, Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid und ähnliche und Kombinationen davon. Co-extrudierte und laminierte Kombinationen der voranstehenden Materialien können benutzt werden, wobei solche Kombinationen durch die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Films ermöglicht werden. Fluidundurchlässige Schäume und abweisend behandelte Papiere können auch eingesetzt werden. Filme, die Fluidsperren darstellen, aber Gas ermöglichen hinauszudringen, d.h. „atmende Filme", können eingesetzt werden. Diese können unter Polyurethanfilmen und microporösen Filmen ausgewählt werden, wobei die Microporösität durch ionisierende Strahlung oder durch das Auswaschen von löslichen Einschlüssen unter Verwendung wässriger oder nicht wässriger Lösungsmittel entstanden ist. Gewebe, deren Oberflächen abweisend gemacht worden sind, oder deren Poren aufgrund einer dichten Faserpackung schmal sind, oder deren Poren in der Größe durch Verschließen von viel Flüssigkeit aufnehmenden Poren reduziert worden sind, können auch alleine oder zusammen mit atmenden Filmen als atmende Sperren eingesetzt werden.
  • Ein geeignetes Rückschichtmaterial kann ein opakes Polyolefin, beispielsweise Polyethylen, -Gewebe, das undurchlässig für Körperfluide und ungefähr 0,025 mm (0,001 Inch) dick ist. Ein weiteres geeignetes Schichtmaterial für diesen Zweck stellt ein Polyester, beispielsweise Polyethylenterephthalat, -Gewebe dar, das eine Dicke von ungefähr 0,012 mm (0,0005 Inch) aufweist.
  • Ein bevorzugtes Gerät, um die absorbierende Struktur gemäß der Erfindung herzustellen, ist in 6 illustriert. In Bezug auf 6 kann ein absorbierendes Element nach dem folgenden Verfahren bereitet werden. Während jedwede der absorbierenden Fasern, die vorher besprochen wurden, benutzt werden können, um ein absorbierendes Element zu formen, werden zu Illustrationszwecken Holzschlifffasern benutzt, um das bevorzugte Verfahren und Gerät zu beschreiben. Der Holzschliff des absorbierenden Elements wird in Rohmaterialform als eine komprimierte Schicht oder als ein Zellstoffbogen 50, der auf eine Rolle gewickelt ist, zuge- führt. Die Zellstoffabwicklung 51 ermöglicht dem Bogen, in eine Zellstoffmühle 52 geführt zu werden, wo ein Hochgeschwindigkeitshammerrotor den Bogen in im wesentlichen individuelle Holzschlifffasern von ungefähr 2,5 mm mittlerer Länge auflöst, allgemein bekannt als Zellstoffflusen oder Grundholzschliff. Luft wird durch die Zellstoffmühle und die angrenzende Formkammer 53 durch ein Formradvakuum 54 gezogen. Diese Luft befördert die Zellstoffflusen zu dem Formrad 55 und in die Formen 56. Die Formen sind Hohlräume in der Formradoberfläche, beabstandet um den Umfang des Formrades. Der Boden der Formen umfasst ein poröses Sieb, um der Luft zu ermöglichen, durch die Form hindurchgezogen zu werden, wobei die Zellstoffflusen auf dem Sieb abgelegt verbleiben.
  • Die Formen sind auf dem Formrad montiert, welches im Uhrzeigersinn dreht. Wenn die Formen bei Position A in die Formkammer eintreten, sind sie leer. In der anfänglichen Faserablagezone 57 werden 100% Zellstofffasern auf dem Boden der Formen 56 abgelegt. Die Dicke des abgelegten Zellstoffs in der anfänglichen Faserablagezone umfasst 5% bis 25% der endgültigen Dicke des absorbierenden Elements, und fungiert als ein Filter, um die granulären superabsorbierenden Polymerpartikel zu halten, die in der Form abgelegt werden. Die Begrenzungen der anfänglichen Faserablagezone 57 werden durch die linke Seite der Formkammer 53 und die linke Seite der Abdichtung für die Partikelaustragungszone 58 gebildet.
  • Die Partikelaustragungszone 58 umfasst ein Drehpartikelaustragungsventil 59, das eine vorherbestimmte Menge an Partikeln auf die Zellstoffflusen in jede Form abgibt. Diese Partikel werden in einem Mustern ausgetragen, das in Phase mit den Formen ist, um eine Zone mit hoher Saugfähigkeit zu bilden, so dass die Zone mit hoher Saugfähigkeit im wesentlichen in der Form zentriert ist. Bevorzugterweise ist die Zone mit hoher Saugfähigkeit zumindest 3 mm einwärts von den peripheren Rändern der Form beabstandet. Am bevorzugtesten ist die Zone mit hoher Saugfähigkeit zumindest 7 mm einwärts von den peripheren Rändern der Form beabstandet und daher auch zumindest 7 mm von den peripheren Rändern des darin enthaltenen absorbierenden Elements. Obwohl das in dieser Ausführungsform gezeigte Muster im wesentlichen rechteckig ist, ist die Form des Musters nicht auf eine rechteckige beschränkt. Jede Form eines Musters kann benutzt werden und ein gewöhnlicher Fachmann wird erkennen, dass variierte Musterformen gewünscht oder selbst bevorzugt für variierende Formen und Typen von Strukturen, auf die die Partikel ausgetragen werden, sein können.
  • Die Formen treten dann in die finale Faserablagezone 60 ein, wobei zusätzlicher Zellstoff die Zone mit hoher Saugfähigkeit bedeckt, dadurch ein integrales absorbierendes Element formend. Die Formen sind leicht überfüllt mit Zellstoff, und zwei Abschrägbürsten 61 werden eingesetzt, um den Zellstoff eben mit dem oberen Ende der Form zu machen. Die absorbierenden Elemente werden dann mit Vakuum aus den Formen auf die Vakuumtransfertrommel 62 transferiert, von denen sie dann zu einer anderen Formstation transferiert werden können, um in absorbierende Produkte aufgenommen zu werden.
  • 7A, 7B, 8A, 8B und 9 illustrieren den Arbeitsablauf des Drehpartikelaustragungsventils 59 in der Partikelaustragungszone 58 detaillierter.
  • 7A und 7B zeigen eine Axialansicht und eine entsprechende Seitenansicht des Drehpartikelaustragungsventils 59 in der Partikelaustragungsphase. Um ein präzises Muster von Partikeln in jeder Form 56 zu erreichen, wird das Drehpartikelaustragungsventil 59 als ein Mittel benutzt, um den Fluss von Partikeln in die Formen 56 zu starten und zu stoppen. Partikel werden dem Drehpartikelaustragungsventil 59 in der Partikelaustragungszone 58 zugeführt. Bevorzugterweise werden die Partikel via einem gravimetrischen Zuführapparat zugeführt, wie z.B. ein Gewichtsverlust-Schneckenzufuhrapparat (LIW) 70, um das in jede Form 56 ausgetragene Partikelgewicht genau zu kontrollieren. Dennoch können auch andere Geräte benutzt werden, um eine abgemessene Menge an Partikeln dem Drehpartikelaustragungsventil zuzuführen, wie beispielsweise volumetrische Zuführapparate, in welchen die Partikelmengen durch das Volumen gemessen werden. Die Partikelzuführquelle 72 ist außerhalb der Partikelaustragungszone angeordnet. Das Ausstoßende des Schneckenzufuhrapparats 70 ist innerhalb eines stationären Trichters 74 des Drehpartikelaustragungsventils angeordnet. Das Drehgehäuse 76 umfasst zumindest eine Drehschlitzöffnung 77. Der stationäre Trichter 74 umfasst eine Trichterschlitzöffnung 78. Die Breiten des stationären Trichters 74, der Drehschlitzöffnung 77, der Trichterschlitzöffnung 78 und des Ausstoßendes des Schneckenzufuhrapparats 70 sind auf die Breite des gewünschten Musters von Partikeln angepasst, das in jeder Form gebildet werden soll. Wenn das Drehgehäuse 76 sich dreht, und die Drehschlitzöffnung 77 sich nach der Trichterschlitzöffnung 78 ausrichtet, treten die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 durch die ausgerichteten Öffnungen und werden auf der Form 56 abgelegt. In dem bevorzugten Gerät, bei dem der Gewichtsverlust-Schneckenzufuhrapparat 70 benutzt wird, fallen die Partikel einfach durch die Öffnungen auf die Form 56. Das Formrad-Vakuum 54 unterstützt bei dem Herunterziehen der Partikel auf die Form 56. Bevorzugterweise ist ein Abschnitt des Siebbodens jeder Form 56 auch abgedeckt, so dass eine Öffnung zurückbleibt, die die gewünschte Musterform aufweist. Dieses selektive Abdecken der Formen verbessert die genaue und präzise Platzierung der Partikel innerhalb der Form. Die Länge der Drehschlitzöffnung 77 bestimmt die Länge des Musters von Partikeln, die die Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit des absorbierenden Elements 1 formen.
  • 8A und 8B zeigen eine Axialansicht und eine entsprechende Seitenansicht des Drehpartikelaustragungsventils 59 in der Recyclephase. In 8A und 8B wird das Formrad 55 in einer solchen Position gezeigt, dass das Drehpartikelaustragungsventil über einem Abschnitt des Rades zwischen zwei Formen 56 angeordnet ist. Es ist gewünscht, die Ablage von Partikeln über diesem Abschnitt des Rades zu verhindern, da jedwede Partikel, die in dieser Position abgegeben werden, im wesentlichen verschwendet sind und nur dazu dienen, den das Gerät umgebenden Bereich zu kontaminieren. Das Produktdesign kann auch Bereiche in der Form bestimmen, wo die Ablage von Partikeln vermieden werden sollte. Die Recyclephase gezeigt in den 8A und 8B verhindert die mit der ungewollten Ablage von Partikeln einhergehenden Probleme durch Recyceln der Partikel. Wenn das Drehpartikelaustragungsventil 59 in der Recyclephase ist, wie gezeigt, verhindert die Position des Drehgehäuses 76 unter dem stationären Trichter den Durchtritt von Partikeln; d.h., die Drehschlitzöffnung 77 ist in einer geschlossenen Position. Partikel, die aus dem Schneckenzufuhrapparat 70 austreten, treten dann durch die Trichterschlitzöffnung 78 aus und treffen auf den inneren Durchmesser des Drehers. Ein Vakuumanschluss 80 in der Seite des Drehgehäuses öffnet sich zu dem inneren Durchmesser des Drehgehäuses durch eine Folge von Recyclelöchern 82 in dem Drehgehäuse und zieht die Partikel aus dem Drehgehäuse und in ein Recyclerohr 84. Wie in 9 gezeigt wird, werden die Partikel dann durch Luft durch das Recyclerohr 84 zu einem Recycleaufnehmer 102 befördert, der eventuell die Partikel zurück zu dem Schneckenzufuhrapparat 70 zur Wiederbenutzung bereitstellen wird. Auch ist in 9 eine detaillierte Ansicht der Partikelzuführquelle 72 gezeigt, die beides, das unbenutzte Partikelzuführresservoir 104 und den Recycleaufnehmer 102, enthält.
  • 12 zeigt eine vereinfachte Planansicht eines absorbierenden Elements 1, hergestellt durch den Prozess, enthaltend die Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit. Die Länge und Breite der Zone mit hoher Saugfähigkeit werden durch die Länge und Breite der Drehschlitzöffnung 77 bestimmt.
  • Die Benutzung eines Drehers mit einer Vielzahl von nah beabstandeten, kurzen Drehschlitzöffnungen 77 würde zur Bildung mehrerer Zonen 2 mit hoher Saugfähigkeit entlang der Längsrichtung des absorbierenden Elements 1, wie in 13 gezeigt, führen.
  • 10A, 10B, 11A, 11B, 14A, 14B, 15A und 15B illustrieren alternative Ausführungsformen des Geräts der Erfindung. 10A, 10B, 11A und 11B illustrieren den Arbeitsablauf eines linear oszillierendes Partikelaustragungsventils 90 in der Partikelaustragungszone 58 mit größerer Genauigkeit. Ebenfalls illustrieren die 14A, 14B, 15A und 15B die Arbeitsweise eines drehend oszillierenden Partikelaustragungsventils 91 in der Partikelaustragungszone 58 mit größerer Genauigkeit.
  • 10A und 10B zeigen eine Axialansicht und eine entsprechende Seitenansicht eines linear oszillierenden Partikelaustragungsventils 90, und 14A und 14B zeigen eine Axialansicht und eine entsprechende Seitenansicht eines drehend oszillierenden Partikelaustragungsventils 91 in der Partikelaustragungsphase. Um ein präzises Muster von Partikeln in jeder Form 56 zu erreichen, wird das oszillierende Partikelaustragungsventil als ein Mittel benutzt, um den Fluss von Partikeln in die Formen 56 zu starten und zu stoppen. Partikel werden dem oszillierenden Partikelaustragungsventil in der Partikelaustragungszone 58 zugeführt. Bevorzugterweise werden die Partikel über einen gravimetrischen Zuführapparat zugeführt, wie z.B. ein Gewichtsverlust-Schneckenzufuhrapparat (LIW) 70, um das auf jede Form 56 ausgetragene Partikelgewicht genau zu kontrollieren. Dennoch können auch andere Geräte benutzt werden, um eine abgemessene Menge an Partikeln dem oszillierenden Partikelaustragungsventil zuzuführen, wie beispielsweise volumetrische Zuführapparate, in welchen die Partikelmenge über das Volumen gemessen wird. Die Partikelzuführquelle 72 ist außerhalb der Partikelaustragungszone angeordnet. Das Ausstoßende des Schneckenzufuhrapparats 70 ist innerhalb eines stationären Trichters 74 des oszillierenden Partikelaustragungsventils angeordnet. Der stationäre Trichter ist innerhalb des oszillierenden Ventilgehäuses 92 des oszillierenden Partikelaustragungsventils untergebracht. Das oszillierende Ventilgehäuse 92 umfasst auch ein Schieberventil 94. Das Schieberventil 94 umfasst eine Folge von Recyclelöchern 82. Der stationäre Trichter 74 umfasst zumindest eine Schlitzöffnung 78. Die Breiten des stationären Trichters 74, der Schlitzöffnung 78 und der Recyclelöcher 82 sind auf die Breite des gewünschten Musters an Partikeln angepasst, die in jeder Form gebildet werden sollen. Wenn das oszillierende Schieberventil 94 sich in eine lineare Richtung bewegt, und die Trichterschlitzöffnung 78 durch das Schieberventil 34 aufgedeckt ist, d.h. das Schieberventil 94 in einer offenen Position ist, treten die superabsorbierenden Polymerpartikel 8 durch die Schlitzöffnung 78 und werden auf die Form 56 abgelegt. In dem bevorzugten Gerät, in welchem ein Gewichtsverlust-Schneckenzufuhrapparat 70 benutzt wird, fallen die Partikel einfach durch Schwerkraft durch die Öffnungen auf die Form 56. Das Formradvakuum 54 unterstützt das Herunterziehen der Partikel auf die Form 56. Bevorzugterweise ist ein Abschnitt des Siebbodens jeder Form 56 auch abgedeckt, so dass eine Öffnung zurückbleibt, die die gewünschte Musterform aufweist. Dieses selektive Abdecken der Form verbessert die genaue und präzise Plazierung der Partikel innerhalb der Form. Die Länge der Zeit, die der Schlitz 78 offen ist, bestimmt die Länge des Musters der Partikel, die die Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit des absorbierenden Elements 1 formen.
  • 11A und 11B zeigen eine Axialansicht und eine entsprechende Seitenansicht eines linear oszillierenden Partikelaustragungsventils 90, und die 15A und 15B zeigen eine Axialansicht und eine entsprechende Seitenansicht eines drehend oszillierenden Partikelaustragungsventils 91 in der Recycelphase. In 11A, 11B, 15A und 15B ist das Formrad 55 in einer solchen Position gezeigt, dass das oszillierende Partikelaustragungsventil über einem Abschnitt des Rades zwischen zwei Formen 56 angeordnet ist. Es ist gewünscht, die Ablage von Partikeln über diesem Abschnitt des Rades zu verhindern, da jedwede Partikel, die in dieser Position abgegeben werden, im wesentlichen verschwendet sind und nur dazu dienen, den das Gerät umgebenden Bereich zu kontaminieren. Das Design des Endprodukts des absorbierenden Artikels kann auch Bereiche in der Form bestimmen, wo die Ablage von Partikeln vermieden werden sollte. Die Recyclephase, gezeigt in 11A, 11B, 15A und 15B, verhindert die Probleme, die mit der ungewollten Ablage von Partikeln verbunden sind, durch Recycling der Partikel. Wenn das oszillierende Partikelaustragungsventil in der Recyclephase wie gezeigt ist, verhindert die Position des oszillierenden Schieberventils 94 unter dem stationären Trichter 74 den Durchtritt der Partikel; d.h., die Schlitzöffnung 78 ist in einer geschlossenen Position. Partikel, die aus dem Schneckenzufuhrapparat 70 austreten, treten dann durch die Öffnung 78 des stationären Trichters aus und treffen die innere Oberfläche des oszillierenden Schieberventils 94. Ein Vakuumanschluss 80 in der Seite des oszillierenden Ventilgehäuses 92 öffnet sich zu dem inneren Durchmesser des Gehäuses durch eine Folge von Recyclelöchern 82 in dem Gehäuse und zieht die Partikel aus dem Gehäuse und in ein Recyclerohr 84. Wie in 9 gezeigt wird, werden die Partikel dann durch Luft durch das Recyclerohr 84 zu einem Recycleaufnehmer 102 befördert, der eventuell die Partikel zurück zu dem Schneckenzufuhrapparat 70 zur Wiederbenutzung bereitstellen wird. Auch ist in 9 eine detaillierte Ansicht der Partikelzufuhrquelle 72 gezeigt, die beides, das unbenutzte Partikel-Zufuhrreservoir 104 und den Recycleaufnehmer 102, enthält.
  • 12 zeigt eine vereinfachte Planansicht eines absorbierenden Elements 1, hergestellt durch den Prozess, enthaltend die Zone 2 mit hoher Saugfähigkeit. Die Breite der Zone mit hoher Saugfähigkeit ist durch die Breite der Schlitzöffnung 78 bestimmt. Die Länge der Zone mit hoher Saugfähigkeit ist durch die Länge der Zeit, die der Schlitz 78 offen ist, bestimmt.
  • Die Kontrolle von Zeit und Frequenz der Oszillation des Schieberventils würde zu der Bildung mehrerer Zonen 2 mit hoher Saugfähigkeit entlang der Längsrichtung des absorbierenden Elements 1, wie in 13 gezeigt, führen.
  • Beispiel
  • Ein absorbierendes Element wurde gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens und des Geräts dieser Erfindung, wie in 6 illustriert und hierin beschrieben, hergestellt, gemäß der ein Zellstoffbogen in individuelle Fasern in einer Hammermühle zerfasert und zerstreut wurde. Die Zellstofffasern wurden in einem Luftstrom mitgerissen und ausreichend Fasern wurden in eine geformte Form mit Siebboden abgelegt, um das Sieb mit einer ungefähr einer (1) Millimeter Dicke von Zellstoffflusen abzudecken. Eine vorherbestimmte Menge an Chemdal 2000TM superabsorbierenden Polymerpartikeln wurde dann in einem 35 Millimeter breiten Streifen entlang eines Mittelabschnitts der Form abgelegt. Die Menge an superabsorbierenden Polymerpartikeln (SAP) betrug entweder 0 Gramm, 0,2 Gramm, 0,4 Gramm, oder 0,7 Gramm pro Form. Da die Ablage von superabsorbierenden Partikeln pro Form im wesentlichen gleichmäßig entlang eines 35 mm breiten Streifens auf dem absorbierenden Element verteilt wurde, und da die superabsorbierenden Polymerpartikel im allgemeinen dazu neigen, etwas dichter als Zellstoffflusenfasern zu sein, tendierten die superabsorbierenden Polymerpartikel dazu, in den Lücken zwischen den Zellstoffflusenfasern zu deponieren, da sie auf die 1 mm Dicke der Zellstofffasern abgelegt wurden. Schließlich wurden zusätzliche Zellstofffasern zu der Form hinzugefügt, um eine Platte mit einem totalen Zellstoffgewicht von 8,0 Gramm und einem totalen Gewicht von superabsorbierenden Polymerpartikeln, wie in Tabelle 1 bereitgestellt, zu formen.
  • Das absorbierende Element wurde von der Form entfernt und so orientiert, dass die Oberfläche des Elements, die das Sieb kontaktiert, die erste oder obere Oberfläche des Elements darstellte. Das resultierende Element wies eine generell längliche Form mit einer Länge von ungefähr 200 Millimetern und einer Breite von ungefähr 60 Millimetern auf. Jedes Element war zwischen 7 Millimetern und 20 Millimetern in der Dicke mit einer Dichte von weniger als 0,07 g/cc.
  • Jedes Element wurde dann zwischen einer Deckschicht, umfassend ein homogenes Gemisch von 50% an 5 Denier Polypropylen-Stapelfasern und 50% an 3 Denier Polypropylen-Stapelfasern, und einer Sperrschicht von 0,001 Inch dickem Polyethylenfilm platziert, wobei die Deckschicht auf der ersten Oberfläche des Elements angeordnet wurde. Die Abdeckung und die Sperre wurden um die Ränder des Elements miteinander versiegelt, um eine Bundversiegelung zu formen. Die verdichteten Seitenrinnen wurden dann in die erste (Deckschicht) Oberfläche des Artikels durch Heizen und Komprimieren der Abdeckung/absorbierendes Element/Sperre Anordnung in den gewählten Bereichen geformt, um verdichtete Rinnen ähnlich zu denen, gezeigt in 5, zu formen. Die Dichte der Kanäle betrug mindestens 0,5 g/cc.
  • Die resultierenden Artikel wurden dann auf Durchschlagzeit und Rückfeuchtmenge getestet. Die Durchschlagzeit zeigt die Menge der Zeit an, die für jedes der sechs 2 cc Aliquots an Testflüssigkeit benötigt wird, um die Abdeckung zu durchdringen, wobei niedrigere Nummern eine schnellere Fluiddurchdringung andeuten und daher weniger Gelblockage. Die Rückfeuchtmenge deutet die Menge an absorbiertem Testfluid an, die durch die Abdeckung des Artikels herausgequetscht werden kann, wenn Druck angewendet wird. Geringe Rückfeuchtmengen deuten an, dass die absorbierte Flüssigkeit gut zurückbehalten wird, demgemäß zu einem trockneren Gefühl führt, wenn das Produkt benutzt wird.
  • Die Durchschlagzeit wurde durch das folgende Verfahren gemessen. Eine 2,54 cm dicke Platte mit einem 2 cm runden Loch wurde über der Abdeckung des Artikels mit dem Loch an der Mitte des Artikels ausgerichtet angeordnet. Eine 2 cc Dosis an synthetischem menstrualen Fluid wurde in das Loch abgegeben und die benötigte Zeit derselben, um in den Artikel absorbiert zu werden (d.h. Durchdringungszeit), gemessen. Fünf zusätzliche 2 cc Dosen wurden in fünfminütigen Intervallen hinzugefügt und die Durchdringungszeit wurde von jeder gemessen. Die Durchdringungszeiten für die erste und die sechste Dosis sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Zunahmen bei der in Durchdringungszeit für die sechste Dosis mit 0,4 und einem 0,7 Grammzusatz an SAP sind Hinweise auf Gelblockage.
  • Für den Rückfeuchttest wurde eine 2,54 cm dicke Blendenplatte mit einer zentral angeordneten 3,8 × 1,9 cm elliptischen Öffnung über dem Artikel mit der Öffnung an der Mitte des Artikels ausgerichtet angeordnet. Eine 7 cc Dosis von synthetischem Menstrualfluid wurde in das Loch abgegeben und ihr wurde ermöglicht, den Artikel zu durchdringen. Nach 15 Minuten wurde ein vorher gewogener Stapel von vier Blättern von Whatman #1 Filterpapier auf den Musterartikel plaziert. Ein 2,2 kg Gewicht wurde auf das Filterpapier für drei (3) Minuten platziert. Das Filterpapier wurde dann entfernt und gewogen. Die Menge an Fluid, die durch das Filterpapier aufgenommen wurde, wurde berechnet und als Rückfeuchtmenge ausgewiesen.
  • Das für den Durchdringungstest und den Rückfeuchttest eingesetzte Testfluid kann irgendein synthetisches Menstrualfluid sein, das eine Viskosität von ungefähr 30 Centipoise aufweist. Die Ergebnisse der Tests sind in der untenstehenden Tabelle 1 angedeutet. Tabelle 1 35 mm breiter Streifen an SAP entlang der Länge des Elements 8.0 Gramm Zellstoff
    Figure 00230001
  • Wie an den Daten in Tabelle 1 gesehen werden kann, verbessert die Bildung einer integralen Zone mit hoher Saugfähigkeit, umfassend superabsorbierende Polymere, die Rückfeuchtmenge, und führt mit 30 g/m2 Beladung des superabsorbierenden Mittels zu der besten (geringsten) Rückfeuchtmenge. Leicht höhere Rückfeuchtung wurde bei 60 g/m2 gemessen. Bei 103 g/m2 wurde die Rückfeuchtung nicht wesentlich verbessert, verglichen mit der Struktur ohne SAP, und die Durchdringungszeit wurde stark verringert. Demgemäß wurde entdeckt, dass für die absorbierende Struktur der vorliegenden Erfindung eine superabsorbierende Beladung von zwischen 30–55 g/m2 bevorzugt ist, um die Rückfeuchtmenge ohne Gelblockage zu verbessern. Etwas Rückfeuchtnutzen kann auch mit SAP Zusätzen von bis zu 75 g/m2 erreicht werden.
  • Die Spezifizierung und die obigen Ausführungsformen wurden dargestellt, um bei dem voll- ständigen und nicht beschränkten Verständnis der hier offenbarten Erfindung zu helfen.

Claims (15)

  1. Verfahren, um partikuläres Material auf ein Substrat auszutragen, umfassend die Schritte: – des Bereitstellens eines Substrats; – des Bereitstellens einer fortlaufenden Zufuhr von partikulärem Material von einer Zufuhrquelle zu einem Ventil, das eine Pulveraustragungsphase und eine Recyclephase aufweist; – des Aussetzens des Ventils der Pulveraustragungsphase; – des Abgebens des partikulären Materials durch das Ventil auf zumindest einen Bereich einer Oberfläche des Substrats; – des Aussetzens des Ventils der Recyclephase; – des Förderns des partikulären Materials zurück zu der Zufuhrquelle; dadurch gekennzeichnet, daß es – das Aussetzen des Ventils der Pulveraustragungsphase, wobei ein Durchtritt einer abgemessenen Menge an partikulärem Material im freien Fall hindurch zugelassen wird; – das Aussetzen des Ventils der Recyclephase, um zu verhindern, daß partikuläres Material auf das Substrat abgegeben wird, und um einen Durchtritt hindurch zu der Zufuhrquelle zuzulassen; umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn das Ventil der Pulveraustragungsphase ausgesetzt wird, das Fördern des partikulären Materials zu der Zufuhrquelle unterbunden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn das Ventil der Recyclephase ausgesetzt wird, das partikuläre Material innerhalb des Ventils zurückgehalten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ventil ein Drehventil ist, das sich in gleichmäßigen Umdrehungen in eine Richtung bewegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ventil ein linear oszillierendes Schieberventil ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ventil ein drehend oszillierendes Schieberventil ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die abgemessene Menge an partikulärem Material durch Schwerkraft auf das Substrat fällt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zufuhrquelle ein gravimetrischer Zufuhrapparat ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der gravimetrische Zufuhrapparat ein Gewichtsverlust – Schneckenzufuhrapparat ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das partikuläre Material superabsorbierende Partikel darstellt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Substrat als ein absorbierendes Substrat gebildet ist, das eine absorbierende Oberfläche aufweist.
  12. Gerät, um intermittierend partikuläres Material auf ein Substrat auszutragen, wobei das Gerät ein Austragungsventil umfaßt, wobei das Austragungsventil einen stationären Trichter umfaßt, der eine Öffnung aufweist und innerhalb eines bewegbaren Gehäuses positioniert ist, so daß das bewegbare Gehäuse relativ zu dem stationären Trichter frei bewegbar ist, wobei das bewegbare Gehäuse zumindest eine Schlitzöffnung und zumindest ein Recycleloch, das beabstandet von der Schlitzöffnung ist, umfaßt, wobei das bewegbare Gehäuse ausgelegt ist, sich relativ zu dem stationären Trichter zu bewegen, um eine Austragungsphase bereitzustellen, um einen Durchtritt einer abgemessenen Menge an partikulärem Material im freien Fall durch die Öffnung des stationären Trichters und die Schlitzöffnung zuzulassen, wenn die Öffnung des stationären Trichters sich nach der Schlitzöffnung ausrichtet, und um eine Recyclephase bereitzustellen, um zu verhindern, daß partikuläres Material auf das Substrat abgegeben wird, und um einen Durchtritt des partikulären Materials zu der Zufuhrquelle zuzulassen, wenn die Öffnung des stationären Trichters sich nach zumindest einem Recycleloch ausrichtet.
  13. Gerät nach Anspruch 12, wobei – das Austragungsventil als ein Drehventil ausgebildet ist; – das bewegbare Gehäuse als Drehgehäuse ausgeführt ist, so daß das Drehgehäuse frei um den stationären Trichter drehbar ist; – die Schlitzöffnung als ein Drehgehäuseschlitz ausgeführt ist, die auf einem Umfang des Drehgehäuses positioniert ist; – das Recycleloch umfänglich beabstandet von dem Drehgehäuseschlitz ist; – das Drehgehäuse ausgelegt ist, um um den stationären Trichter herum zu drehen, um einer Austragungsphase den Durchtritt von partikulärem Material im freien – Fall durch die Öffnung des stationären Trichters und den Drehgehäuseschlitz zu gestatten, wenn die Öffnung des stationären Trichters sich nach dem Drehgehäuseschlitz ausrichtet.
  14. Gerät nach Anspruch 7, wobei das bewegbare Gehäuse ausgelegt ist, um sich kontinuierlich um den stationären Trichter herum zu drehen.
  15. Gerät, um intermittierend ein partikuläres Material auf ein Substrat auszutragen, wobei der Apparat ein Austragungsventil umfaßt, wobei das Austragungsventil – einen stationären Trichter, der eine Öffnung aufweist; und – ein Gehäuse, das zumindest eine Schlitzöffnung umfaßt; wobei der stationäre Trichter innerhalb des Gehäuses positioniert ist, so daß die Öffnung des stationären Trichters und die Schlitzöffnung zumindest partiell ausgerichtet sind; – das Austragungsventil, das ferner ein bewegbares Schieberventil umfaßt, so daß der bewegbare Schieber sich frei relativ zu dem Gehäuse und dem stationären Trichter bewegen kann; – das bewegbare Schieberventil, das zumindest ein Recycleloch umfaßt und eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist, umfaßt, wobei die Schiebermulde ausgelegt ist, um sich in eine offene Position zu bewegen, um einer Austragungsphase den Durchtritt einer abgemessenen Menge an partikulärem Material im freien Fall durch die Öffnung des stationären Trichters und die Ge häuseschlitzöffnung zu gestatten, und um sich in eine geschlossene Position zu bewegen, um eine Recyclephase bereitzustellen, um zu verhindern, daß partikuläres Material auf das Substrat abgegeben wird, und um einen Durchtritt von partikulärem Material zu der Zufuhrquelle zuzulassen.
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