DE60004241T2 - Elektrisch angetriebene vorrichtung zum auswerfen von spritzgegossenen artikeln - Google Patents

Elektrisch angetriebene vorrichtung zum auswerfen von spritzgegossenen artikeln Download PDF

Info

Publication number
DE60004241T2
DE60004241T2 DE60004241T DE60004241T DE60004241T2 DE 60004241 T2 DE60004241 T2 DE 60004241T2 DE 60004241 T DE60004241 T DE 60004241T DE 60004241 T DE60004241 T DE 60004241T DE 60004241 T2 DE60004241 T2 DE 60004241T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ejector
cam
drive
relative
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60004241T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60004241D1 (de
Inventor
Barr M. KLAUS
S. David BERNARDI
W. Todd BROWN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Milacron Inc
Original Assignee
Milacron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Milacron Inc filed Critical Milacron Inc
Publication of DE60004241D1 publication Critical patent/DE60004241D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60004241T2 publication Critical patent/DE60004241T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/4005Ejector constructions; Ejector operating mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spritzgießmaschinen zum Spritzen von Kunststoffgegenständen und insbesondere auf ein Formspannsystem für eine Spritzgießmaschine, bei der das Spannsystem einen elektrisch betätigten Auswerfermechanismus zum Trennen des gespritzten Teils von einer Formoberfläche und zum Auswerfen des Teils aus der Form aufweist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Spritzgießmaschinen werden zum Spritzen von Kunststoffteilen eingesetzt, die sich von einfachen bis hin zu sehr komplizierten Konfigurationen bewegen. Im Verlaufe des Spritzgießens eines Teils werden zwei miteinander zusammenwirkende Formhälften, die einen Formhohlraum bilden, der dem zu spritzenden Teil entspricht, in eine einander berührende Beziehung zusammengebracht. Die Formhälften werden unter Druck zusammengehalten, so daß dann, wenn geschmolzenes Kunststoffmaterial in den Formhohlraum eingespritzt wird, ein spritzgeformtes Teil erzeugt wird, dessen Form der Form des Formhohlraums entspricht. Häufig hängt das gespritzte Teil an der Oberfläche des Formhohlraums an, und es muß physikalisch von der Oberfläche getrennt werden, so daß die Form bei anschließenden Spritzformzyklen eingesetzt werden kann, um weitere Teile herzustellen.
  • Typischerweise unterstützen ein oder mehrere Auswerferstifte das Entnehmen von spritzgeformten Teilen aus einem Spritzformhohlraum. Die Auswerferstifte sind verschieblich in einer der Formhälften aufgenommen, normalerweise in der bewegbaren Formhälfte, und sie sind in den und aus dem Formhohlraum bewegbar, so daß sie in Kontakt mit einem geformten Teil gebracht werden können und dadurch das geformte Teil von der Formoberfläche wegdrücken können. In der Vergangenheit, als die meisten Spritzgießmaschinen hydraulisch betätigt waren, wurden die Auswerferstifte durch einen linearen hydraulischen Stellantrieb betätigt, der die Stifte dazu veranlaßte, daß sie sich in den Formhohlraum während eines Auswerfervorgangs erstreckten, und daß sie sich aus dem Formhohlraum zurückzogen, nachdem ein Teil von der Formoberfläche getrennt und aus der Formhälfte ausgestoßen worden war.
  • Mit dem Einsatz von vollständig elektrisch angetriebenen Spritzgießmaschinen ersetzen Elektromotoren und mechanische Antriebssysteme hydraulisch betätigte Systeme, einschließlich der Hydraulikpumpen, Hydraulikzylinder usw. Derartige Motoren und Antriebssysteme stellen die Antriebsleistung für die erforderlichen drehenden und linearen Bewegungen der operativen Teile der Spritzgießmaschine bereit. Somit muß in einer insgesamt elektrisch betriebenen Maschine ein unterschiedlicher Mechanismus verwendet werden, um die Auswerferstifte zu betätigen. In dieser Hinsicht besteht eine Möglichkeit, die Auswerferstifte elektrisch zu betätigen, darin, eine Schrauben- und Mutternanordnung bereitzustellen, um den drehenden Ausgang eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umzusetzen und dadurch die Auswerferstifte dazu zu veranlassen, sich in den Formhohlraum zu erstrecken und sich aus diesem zurückzuziehen. Wenn die Antriebskraft für die Auswerferfunktion auf diese Weise bereitgestellt wird, ist es allerdings erforderlich, daß ein separater Elektromotor vorgesehen ist, um den Schraubenmechanismus zu betätigen, der die Auswerferstifte bewegt. Eine derartige Antriebsanordnung erfordert, daß der Motor (a) beschleunigt, um in einer ersten Richtung zu drehen, was zur Folge hat, daß sich die Auswerferstifte in den Formhohlraum hinein erstrecken, (b) verzögert und stoppt, nachdem das Auswerfen eines Teils erfolgt ist, (c) beschleunigt, um in einer umgekehrten Richtung zu drehen, um die Auswerferstifte dazu zu veranlassen, sich in das Formteil zurückzuziehen, nachdem das Auswerfen des Teils abgeschlossen ist, dann (d) verzögert und stoppt, so daß die Stifte in der richtigen Weise zurückgezogen werden. Da die Notwendigkeit besteht, zu beschleunigen, zu verzögern, zu stoppen und die Drehrichtung des Antriebsmotors des Auswerfers für diese Bauart eines Auswerfersystems umzukehren, beinhaltet dessen Betrieb tote bzw. unproduktive Zeiten, die die Zeit, während der der Antriebsmotor des Auswerfers aktiv sein muß, in unnötiger Weise verlängern. Es besteht daher der Wunsch, solche toten Zeiten zu minimieren.
  • Da die Auswurfphase eines Spritzgießzyklus eine sehr kurze Zeitperiode relativ zu dem Maschinenzyklus darstellt, ist es außerdem wünschenswert, einen Betätigungsmechanismus für die Auswerferstifte vorzusehen, bei dem kein separater, nur hierfür eingesetzter Elektromotor erforderlich ist, so daß das gesamte Antriebssystem der Spritzgießmaschine vereinfacht und dessen Kosten gesenkt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Betätigungsmechanismus für die Auswerferstifte bereitzustellen, bei dem ein Anhalten und eine Richtungsumkehr eines Antriebsmotors für ein Auswerfersystem während des Auswurfs eines Teils nicht erforderlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Betätigungsmechanismus für die Auswerferstifte bereitzustellen, der ein Auswerfersystem für Spritzformteile mittels eines Elektromotors betätigt, der auch zur Durchführung von zusätzlichen Funktionen während eines Spritzgießzyklus zu solchen Zeiten eingesetzt werden kann, zu denen das Auswerfersystem für Teile nicht im Betrieb ist.
  • Kurz zusammengefaßt wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Auswerfervorrichtung für Teile in Übereinstimmung mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 bereitgestellt, um ein Spritzteil von einer Formoberfläche zu trennen und um das Spritzformteil aus einem Formhohlraum, der durch ein Paar von Formteilen festgelegt ist, auszuwerfen. Die Vorrichtung umfaßt einen Stellantrieb für die Auswerferstifte, der so aufgebaut ist, daß er mit zumindest einem Auswerferstift zusammenwirkt, der verschieblich in einem Formteil zur Bewegung in den und aus dem Formhohlraum getragen ist. Insbesondere ist der Auswerferstift betätigbar, um ein spritzgeformtes Teil von der Formoberfläche zu trennen und um das spritzgeformte Teil aus einem Hohlraum auszuwerfen, durch eine axiale Bewegung von einer zurückgezogenen Position innerhalb des Formteils in eine ausgefahrene Position, in der ein Teil des Auswerferstifts über die Formoberfläche und in den Formhohlraum nach außen übersteht.
  • Die Vorrichtung umfaßt ferner ein elektrisch angetriebenes Antriebssystem für Auswerferstifte zum Bewegen des Stellantriebs für die Auswerferstifte entlang einer Führungsfläche. Das Antriebssystem für die Auswerferstifte umfaßt einen Elektromotor, der eine drehbare Ausgangswelle aufweist, sowie einen Nocken und Nockenfolger, der mit der Ausgangswelle des Motors und mit dem Stellantrieb für die Auswerferstifte verbunden ist, um eine Drehbewegung der Antriebswelle des Motors in eine lineare Bewegung umzuwandeln, um den Stellantrieb für die Auswerferstifte linear relativ zu dem Formteil in den und aus dem Formhohlraum zu bewegen, während der Motor lediglich in einer Drehrichtung gedreht wird, um den Stellantrieb für die Auswerferstifte zu betätigen. Aus der DE 4218822 ist eine solche Vorrichtung bekannt. Das Nockenelement ist so konfiguriert, um zu ermöglichen, daß die Position seines geometrischen Mittelpunkts in Bezug auf die Ausgangswelle des Motors verändert wird, wodurch die Möglichkeit besteht, die Länge des Auswerferhubs einzustellen. Wenn dies gewünscht wird, kann zusätzlich die Bewegung, die dem Nockenfolger durch das Nockenelement erteilt wird, an einen speziellen Anwendungsfall angepaßt werden, um die Auswerferstifte während einer einzelnen Drehung des Nockenelements pulsieren zu lassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt, in der eine vollständig elektrisch angetriebene Spritzgießmaschine dargestellt ist, die ein Auswerfersystem für Teile gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 2 zeigt eine vergrößerte, bruchstückhafte Ansicht, teilweise im Schnitt, in der ein Teil des Auswerfersystems für Teile von der Spritzgießmaschine, die in 1 dargestellt ist, zu einem Zeitpunkt dargestellt ist, bevor die Auswerferstifte über die Formoberfläche hinaus ausgefahren werden.
  • 3 zeigt eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht ähnlich der nach 2, wobei die Auswerferstifte sich in ihrer ausgefahrenen Position befinden und sich über die Formoberfläche hinaus erstrecken, wobei sich die Auswerferplatte in ihrer vordersten Stellung relativ zu der Formoberfläche befindet.
  • 4 zeigt eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht ähnlich der nach 2 und 3, wobei die Auswerferstifte in ihrer vollständig zurückgezogenen Position und die Auswerferplatte und die zugehörige Ausstoßstange in ihren vordersten Positionen relativ zu der Formoberfläche dargestellt sind.
  • 5 zeigt eine bruchstückhafte Seitenansicht eines Antriebsmechanismus eines Auswerfersystems gemäß der vorliegenden Erfindung, um die Ausstoßstange und die Auswerferstifte in Richtung auf den Formhohlraum und davon weg zu verlagern.
  • 6 zeigt eine bruchstückhafte Draufsicht auf den Antriebsmechanismus, der in 5 dargestellt ist, und zeigt ferner den elektrischen Antriebsmotor für das Auswerfersystem und zugeordnete Mechanismen zum Übertragen der Antriebskraft.
  • 7 zeigt eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht ähnlich 2, wobei eine alternative Ausführungsform für das Auswerfersystem für Teile der Spritzgießmaschine erläutert ist, die in 1 dargestellt ist, zu einem Zeitpunkt, bevor die Auswerferstifte über die Formoberfläche hinaus ausgefahren sind.
  • 8 zeigt eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht ähnlich der wie 7, wobei sich die Auswerferstifte in ihrer ausgefahrenen Position befinden und sich über die Formoberfläche hinaus erstrecken, wobei sich die Auswerferplatte in ihrer vordersten Position relativ zu der Formoberfläche befindet.
  • 9 zeigt eine bruchstückhafte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform für das Nockenelement in dem Antriebsmechanismus eines Auswerfersystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine bruchstückhafte Draufsicht auf die alternative Ausführungsform für das Nockenelement des Antriebsmechanismus, der in 9 dargestellt ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM FÜR DIE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend sei auf die Zeichnungen Bezug genommen und insbesondere auf 1, wobei dort eine Spritzgießmaschine 99 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Die dargestellte Maschine ist eine vollständig elektrisch betriebene Spritzgießmaschine, bei der jede der Bewegungen der unterschiedlichen Abschnitte der Maschine, ganz gleich ob die Bewegungen drehen oder linear sind, durch einen oder mehrere Elektromotoren und nicht durch hydraulische Antriebe oder Stelleinrichtungen angetrieben ist. Die Maschine 99 weist eine Formspanneinheit 100 zum Abstützen und zum Öffnen und Schließen eines Paars von miteinander zusammenwirkenden Formteilen 118, 120 auf, die zusammen einen Formhohlraum 122 bilden, der das Teil festlegt, das spritzgeformt werden soll. Eine Plastifizierungs- und Einspritzeinheit 102 ist vorgesehen, um Formmaterial zu plastifizieren und um geschmolzenes Formmaterial in den Formhohlraum einzuspritzen. Eine Auswerfereinheit 103 für Teile ist innerhalb der Spanneinheit 100 vorgesehen, um ein spritzgeformtes Teil aus einer Form auszuwerfen, nachdem das Formmaterial ausreichend abgekühlt ist und die Formen geöffnet worden sind, um eine Entfernung des spritzgeformten Teils zu ermöglichen. Sowohl die Formspanneinheit 100 als auch die Einspritzeinheit 102 sind auf einem Sockelteil 105 befestigt.
  • Die Formspanneinheit 100 weist ein Paar von im wesentlichen senkrechten, ortsfesten Platten 108 und 110 auf, die einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen und einander gegenüberstehende Oberflächen haben, die im wesentlichen parallel zueinander sind. Vier parallele Zugstangen, von denen lediglich zwei 112, 114 in 1 dargestellt sind, befinden sich in einer rechteckförmigen Anordnung und sind an den Ecken einer jeden der Platten 108, 110 fest angebracht. Die Zugstangen dienen jeweils als Führungselemente zur verschieblichen Abstützung einer im wesentlichen rechteckigen, beweglichen Platte 116 zur verschieblichen Bewegung in Richtung zu der ortsfesten Platte 110 und davon weg. Die bewegliche Platte 116 trägt eine Formhälfte 118, und die ortsfeste Platte 110 trägt die zweite Formhälfte 120, die mit der Formhälfte 118 zusammenwirkt, um den Formhohlraum 122 festzulegen, wenn die Formhälften in einer einander berührenden Beziehung zusammengebracht werden, d.h. wenn sich die Formspanneinheit 100 im geschlossenen Zustand befindet, der in 1 dargestellt ist. Eine nicht dargestellte Angußöffnung ist in der Formhälfte 120 vorgesehen, um eine Verbindung zwischen dem Formhohlraum 122 und der Einspritzeinheit 102 herzustellen und um zu ermöglichen, daß geschmolzenes Kunststoffmaterial in den Formhohlraum 122 eingespritzt werden kann.
  • Die Antriebskraft, um die bewegliche Platte 116 vor und zurück relativ zu der beweglichen Platte 110 hin- und herzubewegen, kann durch einen Elektromotor 124 bereitgestellt werden, der auf der ortsfesten Platte 108 angeordnet ist. Der Motor 124 steht wirkungsmäßig in Verbindung mit einer Schraube 126 über eine Gurtkupplung 127. Die Schraube 126 weist einen Schaftabschnitt 126a auf, der in einem nicht dargestellten Lager, das auf der ortsfesten Platte 108 angeordnet ist, drehbar abgestützt ist. Obwohl in 1 eine Antriebsanordnung mit Gurt dargestellt ist, um die Drehantriebskraft von dem Motor 124 an die Schraube 126 zu übertragen, kann stattdessen ein Zahnradantrieb oder eine sonstige Form einer mechanischen Kupplung verwendet werden, wenn dies zweckmäßig ist. Eine Mutter 128, die mit der Schraube 126 in Eingriff steht, ist nicht drehbar auf einem zentralen Kopplungselement 129 angebracht, das mit Armen eines Kniehebelmechanismus 130 verbunden ist, der gemeinsam mit der Schraube 126 die Rotations-Antriebskraft bzw. Antriebsleistung des Motors 124 in eine lineare Bewegung der bewegbaren Platte 116 während des Betriebs der Formspanneinheit 100 überträgt.
  • Die Einspritzeinheit 102 weist eine Plastifizierungskammer 134 auf, die durch eine rohrförmige Trommel 140 gebildet wird, in der eine Plastifizierungsschraube 142 drehbar gelagert ist, um Spritzformmaterial zu plastifizieren und einzuspritzen. Zusätzlich zu einer Drehbewegung innerhalb der Trommel 140 ist die Plastifizierungsschraube 142 auch in axialer Richtung innerhalb der Trommel 140 linear bewegbar. Die Plastifizierungsschraube 142 ist teilweise in einem ersten ortsfesten Lagerungsteil 144 abgestützt, das auch die Trommel 140 trägt. Das äußerste Ende der Plastifizierungsschraube 142, das sich nach außen aus der Trommel 140 erstreckt, ist in einem bewegbaren Lagerungsteil 146 drehbar abgestützt.
  • Eine Drehbewegung der Plastifizierungsschraube 142 wird durch einen Elektromotor 148 erzeugt, der mit der Schraube 142 durch eine Gurtkupplung 150 mechanisch in Antriebsverbindung steht. Auch hier könnte, obwohl ein Gurtantrieb dargestellt ist, ein Zahnradantrieb oder eine sonstige Form einer mechanischen Verbindung stattdessen verwendet werden, wenn zweckmäßig. Das bewegbare Lagerungsteil 146 ist verschieblich abgestützt und getragen auf einem Paar von parallelen Führungsstangen 152, von denen in 1 nur eine dargestellt ist. Die Führungsstangen 152 erstrecken sich zwischen dem ersten ortsfesten Lagerungsteil 144 und dem zweiten ortsfesten Lagerungsteil 154 und sind fest mit jedem von diesen verbunden. Ein Elektromotor 156 ist auf dem zweiten ortsfesten Lagerungsteil 154 angebracht und steht in Antriebsverbindung mit einer Schraube 158, die durch das zweite ortsfeste Lagerungsteil 154 drehbar gelagert ist. Die dargestellte Antriebsanordnung ist ein Gurt 160, obwohl ein Zahnradantrieb oder eine sonstige Form einer mechanischen Kopplung stattdessen verwendet werden könnte, wenn zweckmäßig. Eine Schraubenmutter 162 ist auf dem bewegbaren Lagerungsteil 146 angebracht. Der Motor 156 arbeitet so, daß er dem bewegbaren Lagerungsteil 156 eine lineare Bewegung erteilt, und in der Folge auch der Plastifizierungsschraube 142. Die lineare Bewegung des bewegbaren Lagerungsteils 146 erfolgt in einer Richtung zu dem ersten ortsfesten Lagerungsteil 144 hin und von diesem weg.
  • Eine Bewegung der Plastifizierungskammer 134 in Richtung auf die ortsfeste Platte 110 und von dieser weg kann dadurch erfolgen, daß die Einspritzeinheit 102 auf einem Einspritzschlitten 180 angebracht wird, der entlang des Sockelteils 105 auf geeigneten, nicht dargestellten Schienen angebracht wird. Eine Bewegung des Einspritzschlittens 180 kann mit Hilfe eines Elektromotors 182 erfolgen, der in Antriebsverbindung mit dem Schlitten 180 steht, und zwar über eine zweckmäßige mechanische Antriebsanordnung. In ähnlicher Weise kann die ortsfest Platte 108 relativ zu der ortsfesten Platte 110 verlagert werden, um Formen unterschiedlicher Größe aufzunehmen, indem ein elektrischer Antriebsmotor 176 bereitgestellt wird, der mit der ortsfesten Platte 108 über ein geeignetes Antriebssystem 174 gekoppelt ist.
  • Nachfolgend sei auf 2 Bezug genommen, in der ein Teil der Auswerfereinheit 103 für Teile und der Formhälfte 118 dargestellt ist. Eine Anzahl von Aufwerferstiften 200 sind in beabstandeter Beziehung relativ zu einer Formoberfläche 202, die durch die Formhälfte 118 festgelegt wird, angeordnet. Jeder der Auswerferstifte 200 ist verschieblich in einer Bohrung 204 aufgenommen, die in der Formhälfte 118 vorgesehen ist, damit sich die jeweiligen Auswerferstifte verschieblich bewegen können. Eine Bewegung der Auswerferstifte 2090 erfolgt während des Spritzformzyklus ausgehend von einer zurückgezogenen Position, die in 2 dargestellt ist, und in der das vordere Ende 206 von jedem der Auswerferstifte im wesentlichen mit der Formoberfläche 202 übereinstimmt, in eine ausgefahrene Position, die in 3 dargestellt ist, und in der jeder der Auswerferstifte in das Volumen des Formhohlraums 122 vorsteht, das zum Teil durch die Formoberfläche 202 festgelegt ist. Die Auswerferstifte 200 erstrecken sich senkrecht von einer vorderen Oberfläche 214 eines Auswerferstiftträgers, wie bspw. einer Auswerferplatte 216, an dem bzw. an der sie fest angebracht sind.
  • Die Auswerferplatte 216 weist eine hintere Oberfläche 218 auf, die mit hinteren Anschlägen 220 der Auswerferplatte zusammenwirkt, wenn sich die Auswerferplatte in ihrer hintersten Position befindet, wie dies in 2 dargestellt ist. Eine Anzahl von Auswerferstangen 222 erstreckt sich nach hinten von der hinteren Oberfläche 218 der Auswerferplatte 216, wobei diese durch eine bewegbare Platte 116 verschieblich getragen sind und mit der Auswerferplatte 216 fest verbunden sind, so daß sich die Auswerferstangen 222 und die Auswerferplatte 216 gemeinsam relativ zu der bewegbaren Platte 116 bewegen und auch relativ zu der Formoberfläche 202 bewegen. Die Auswerferstangen 222 erstrecken sich vollständig durch die bewegbare Platte 116 hindurch und weisen ein äußeres Ende 224 mit einem reduzierten Durchmesser auf, das sich von einem Absatz 226 erstreckt, der eine Anschlagfläche bildet, gegen die die vorderste Oberfläche 228 einer Ausstoßstange 230 anstößt, so daß dann, wenn die Ausstoßstange 230 von der Position, die in 2 dargestellt ist, in einer Richtung zu der Formhälfte 118 hin bewegt wird, die vordere Oberfläche 228 der Ausstoßstange 230 mit den Absätzen 226 der entsprechenden Auswerferstangen 222 in Kontakt kommt, um eine Bewegung der Auswerferplatte 216 und der Auswerferstifte 200 zu veranlassen. Die äußeren Enden der Auswerferstangen 222 weisen Anschlagelemente 232 auf, die als Anschlagflächen für entsprechende Druckfedern 234 dienen, die gegen das Anschlagelement 232 und gegen die hintere Oberfläche 236 der Ausstoßstange 230 anliegen. Eine Auswerferantriebsstange 238 erstreckt sich von der Ausstoßstange 230 nach hinten, um die Antriebskraft von einer Quelle von linearem Schub zu übertragen, um eine axiale Bewegung der Auswerferstifte 200 einzuleiten.
  • Eine Bewegung der Auswerferantriebsstange 238 in Richtung auf die Formhälfte 118 hat zur Folge, daß sich die entsprechenden Teile des Auswerfersystems von ihren Positionen, die in 2 dargestellt sind, in ihre Positionen verlagern, die in 3 dargestellt sind. In der Position nach 3 befindet sich die Auswerferplatte 216 in ihrer vordersten Stellung, und die Auswerferstifte 200 haben sich bewegt, so daß sie über die Formoberfläche 202 hinaus vorstehen, um ein nicht dargestelltes Spritzformteil zu berühren und das Teil auf diese Weise von der Formoberfläche 202 zu trennen und das Teil aus der Form auszuwerfen. Wenn sich die Auswerferplatte 216 in der Position befindet, die in 3 dargestellt ist, hat sie sich von dem hinteren Anschlag 220 der Auswerferplatte wegbewegt, wobei sie den Kopf 206 der Auswerferstifte 200 über die Formoberfläche 202 hinaus bewegt hat, so daß das spritzgeformte Teil ausgeworfen wird.
  • Eine Bewegung der Antriebsstange 238 in einer Richtung weg von der Formhälfte 118 veranlaßt die einzelnen Teile des Auswerfersystems dazu, sich zu bewegen, bis sie die Positionen einnehmen, die in 4 dargestellt sind. Die Antriebsstange 238 zieht an der Ausstoßstange 230, so daß die hintere Oberfläche 236 eine Kraft auf die Federn 234 ausübt, die durch Anschlagelemente 232 in ihren Positionen gehalten werden. Die Federn 234 werden allerdings bei der einleitenden Rückwärtsbewegung der Ausstoßstange 230 nicht zusammengedrückt, da die Kraft, die erforderlich ist, um die Auswerferstangen 222 zu bewegen und die Auswerferplatte 216 von der Formhälfte 118 wegzuziehen, geringer ist als die Kraft, die erforderlich ist, um die Federn 234 zusammenzudrücken. Die hintere Oberfläche 218 der Auswerferplatte 216 kommt mit den Anschlagteilen 220 in Kontakt, nachdem die Auswerferstifte 200 in die Formhälfte 118 hinein und in ihre jeweiligen zurückgezogenen Positionen gezogen werden, so daß die Enden 206 mit der Formoberfläche 202 bündig sind. An diesem Punkt hat eine zusätzliche Bewegung der Ausstoßstange 230 ein Zusammendrücken der Federn 234 zur Folge, um einen Dämpfungseffekt bereitzustellen.
  • Nach dem Entfernen des spritzgeformten Teils beginnt ein neuer Formzyklus, worauf die Formhälften erneut zusammengebracht werden, um den Formhohlraum festzulegen und um zu ermöglichen, daß Spritzformmaterial in den Formhohlraum eingespritzt wird. Wenn sich das eingespritzte Material ausreichend abgekühlt hat, wird das Auswerfersystem erneut betätigt, um ein Auswerfen des spritzgeformten Teils zu veranlassen, wenn die Formhälften voneinander getrennt werden, um das spritzgeformte Teil freizulegen, damit der Zyklus wiederholt wird.
  • Die Auswerferantriebsstange 238 kann in axialer Richtung zu der Formhälfte 118 hin und davon weg durch einen Antriebsmechanismus bewegt werden, dessen Bauart in 5 und 6 dargestellt ist. Ein Servomotor 240 weist eine Welle 241 auf, die eine erste Riemenscheibe 242 trägt, um einen ersten Antriebsgurt 244 anzutreiben, der um eine erste angetriebene Riemenscheibe 246 läuft, die mit einer geeigneten Kraftübertragung oder einem "Getriebe" 248 verbunden werden kann. Das Getriebe 248 ist vorgesehen, um die Drehzahl des Motors 240 zu reduzieren und um das abgegebene Drehmoment des Servomotors auf ein gewünschtes Niveau zu verstärken, um eine Antriebswelle 250 am Ausgang anzutreiben. Es sei darauf verwiesen, daß es bei manchen Anwendungen der Auswerfereinheit 103 für Teile nicht erforderlich sein kann, daß das Getriebe 248 vorhanden ist. In Abhängigkeit von Faktoren wie (a) der erforderlichen Auswerferkraft, (b) der Drehzahl und dem Drehmoment des Motors 240, und (c) des für Antriebsriemenscheiben verfügbaren Platzes kann es zweckmäßig sein, eine direkte Kopplung zwischen der Motorwelle 241 und der Antriebswelle 250 am Ausgang herzustellen. Dies kann durch mehrere bekannte Vorgehensweisen erreicht werden, wie bspw. durch in geeigneter Weise bemessene Riemenscheiben und Riemen bzw. Gurte.
  • Ein Nockenteil 252 ist auf der Antriebswelle 250 des Ausgangs angeordnet und weist eine Nockennut auf, die eine im wesentlichen kreisförmige Nockenbahn 254 festlegt. Wie in 6 dargestellt ist, ist eine Nockenbahn 254 durch Nuten festgelegt, die jeweils in einer eines Paars von beabstandeten, gegenüberliegenden, parallelen Nockenplatten 256 ausgebildet sind, die durch eine Nabe 258 zur gemeinsamen Drehung miteinander verbunden sind. Ein Nockenfolger 260 ist in der Nockenbahn 254 angeordnet und ist am hintersten Ende der Auswerferantriebsstange 238 befestigt, die verschieblich in einer Führungshülse 262 abgestützt ist.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist die Antriebswelle 250 des Ausgangs vom Mittelpunkt des Nockenteils 252 und vom Mittelpunkt der kreisförmigen Nockenbahn 254 versetzt. Als Folge davon veranlaßt eine Drehung der Antriebswelle 250 des Ausgangs die Nockenbahn 254 dazu, einen nicht kreisförmigen Weg zu beschreiben, wodurch der Nockenfolger 260 dazu veranlaßt wird, sich linear in Richtung auf die Achse der Antriebswelle 250 des Ausgangs und davon weg zu bewegen. Dementsprechend wird die Auswerferantriebsstange 238 axial bewegt, in Richtung auf die bewegbare Platte 116 und die Formhälfte 118 und davon weg. Eine vollständige Umdrehung des Nockenteils 252 um die Achse der Antriebswelle 250 bildet einen Betätigungszyklus für die Auswerferantriebsstange 238, und folglich auch für die Auswerferstifte 200, mit denen die Antriebsstange 238 antriebsmäßig mittels der Komponenten des Auswerferantriebsystems, die vorstehend beschrieben sind, verbunden ist.
  • Wie man erkennt, ist die Länge des Hubs der Auswerferantriebsstange 238 eine Funktion des Verlagerungsabstands der Achse der Nockenbahn relativ zu der Achse der Antriebswelle 250 des Ausgangs. Je größer der Verlagerungsabstand ist, desto größer ist daher die Länge des Hubs der Auswerferantriebsstange 238. Eine Anpassung an unterschiedliche Auswerferhübe kann durch die relative Start- bzw. Stopp-Position des Nockenteils 250 und der Antriebsstange 238 für jeden Zyklus vorgenommen werden, in Kombination mit einem gewissen Maß an Kompression der Federn 234, um einen nach hinten gerichteten übermäßigen Weg der Ausstoßstange 230 aufzunehmen. Alternative Positionen für die Achse der Antriebswelle 250 des Ausgangs, um die Gesamtlänge des Hubs zu modifizieren, sind in 5 mit A und B bezeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die erste Antriebsriemenscheibe 242, die von der Ausgangswelle 241 des Servomotors getragen ist, eine nicht dargestellte, erste mechanische Einwege-Kupplung auf, so daß eine Betätigung des Auswerfermechanismus nur während einer Drehrichtung des Servomotors 240 auftritt. Wie weiter oben festgestellt ist, wird der Servomotor 240 nur während einer sehr kurzen Zeitspanne im Verlaufe eines vollständigen Spritzformzyklus betätigt, um das Auswerfersystem für spritzgeformte Teile zu betätigen. Als Folge davon wäre der Servomotor 240 während des verbleibenden Teils eines Spritzformzyklus untätig, und die von diesem verfügbare Antriebsleistung wäre ungenutzt. Um daher den Servomotor 240 in größerem Umfang zu nutzen, trägt die Antriebswelle 241 des Ausgangs des Servomotors ferner eine zweite Antriebsriemenscheibe 264, die eine nicht dargestellte zweite mechanische Einwege-Kupplung aufweist, die betätigbar ist, wenn der Servomotor 240 in der umgekehrten Richtung betrieben wird gegenüber der, in der er betrieben wird, um den Auswerfermechanismus für Teile zu betätigen. Die zweite Antriebsriemenscheibe 264 treibt einen zweiten Antriebsgurt 266 an, der um eine zweite angetriebene Riemenscheibe 268 läuft, um Drehantriebskraft während des Abschnitts des Betriebszyklus der Spritzgießmaschine bereitzustellen, in dem sich der Auswerfermechanismus nicht im Betrieb befindet.
  • Zum Beispiel kann der Ausgang bzw. die Ausgangsleistung von der zweiten Antriebsriemenscheibe 268 dazu verwendet werden, um einen nicht dargestellten linearen Stellantrieb anzutreiben, wie bspw. einen Schraubenmechanismus. Alternativ kann der Ausgang dazu verwendet werden, um eine nicht dargestellte Pumpe anzutreiben, um einen Sammelbehälter aufzufüllen, um bspw. zusätzliche Funktionen der Spritzgießmaschine auszuführen, bei denen Druckluft oder ein nicht auf Erdöl basierendes Fluid verwendet werden kann, um andere Einrichtungen zu betätigen, wie bspw. eine Zug- und Druck-Anordnung zum Herausziehen von Kernen aus Formen, bei denen solche Elemente vorhanden sind. Daher kann die verfügbare Antriebsleistung von dem Servomotor 240 dazu verwendet werden, um verschiedene Funktionen während eines Arbeitszyklus der Maschine auszuführen: (i) während des Abschnitts des Zyklus zum Auswerfen eines Teils kann er das Auswerfen von spritzgeformten Teilen veranlassen, während der Servomotor 240 in einer Drehrichtung betrieben wird; und (ii) nachdem der Arbeitsvorgang des Auswerfersystems abgeschlossen ist, kann der Servomotor in der umgekehrten Drehrichtung betrieben werden, um Antriebskraft für andere Funktionen bereitzustellen, die die Spritzgießmaschine während eines Arbeitszyklus der Maschine ausführen muß. Daher wird der Servomotor des Auswerfersystems von Teilen in effektiverer Weise genutzt, nämlich für eine größere Zeitspanne und zur Ausführung von einer Anzahl von Funktionen während eines Betriebszyklus der Spritzgießmaschine.
  • Nachfolgend sei auf 7 bezug genommen, in der eine alternative Ausführungsform der Auswerfereinheit 103 für Teile dargestellt ist. Übereinstimmende Bezugszeichen werden verwendet, um Teile zu bezeichnen, die bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen gemeinsam sind. Wie zuvor sind eine Anzahl von Auswerferstiften 200a in einer beabstandeten Beziehung relativ zu der Formoberfläche 202 angeordnet, die durch die Formhälfte 118 festgelegt ist. Jeder der Auswerferstifte 200a ist verschieblich in einer Bohrung 204 geführt, die in der Formhälfte 118 angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß die jeweiligen Auswerferstifte verschieblich bewegt werden können. Eine Bewegung der Auswerferstifte 200a erfolgt während des Formzyklus ausgehend von einer zurückgezogenen Position, die in 7 dargestellt ist, in der das vordere Ende 206 eines jeden der Auswerferstifte im wesentlichen mit der Formoberfläche 202 übereinstimmt, in eine ausgefahrene Position, die in 8 dargestellt ist, in der jeder der Auswerferstifte sich in das Volumen des Formhohlraums erstreckt, der teilweise durch die Formoberfläche 202 festgelegt ist. Die Auswerferstifte 200a weisen ein Anschlagelement 208 an einem verdickten Ende auf, das an den gegenüberliegenden Enden der Stifte 200 bezogen auf das vordere Ende 206 angeordnet ist. Zusätzlich weist jeder der Auswerferstifte 200a einen in einer Zwischenlage angeordneten, sich nach außen erstreckenden Flansch 210 auf, der zwischen den Enden der Stifte angeordnet ist und der als ein Federanschlag für eine Druckfeder 212 dient, die zwischen dem Flansch 210 und der vorderen Oberfläche 214 der Auswerferplatte 216 gehalten ist, zwischen denen die Auswerferstifte 200a verschieblich gehalten sind.
  • Die hintere Oberfläche 218 der Auswerferplatte 216 wirkt mit einem hinteren Anschlagteil 220a der Auswerferplatte zusammen, wenn sich die Auswerferplatte in ihrer hintersten Position befindet, die in 7 dargestellt ist. Wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich eine Anzahl von Auswerferstangen 222 von der Auswerferplatte 216 nach hinten und sind durch die bewegbare Platte 116 verschieblich gehalten.
  • Eine Bewegung der Auswerferantriebsstange 238 in Richtung auf die Formhälfte 118 veranlaßt die entsprechenden Teile des Auswerfersystems dazu, sich von ihren Positionen, die in 7 dargestellt sind, in ihre Positionen, die in 8 dargestellt sind, zu verlagern. In der Position nach 8 befindet sich die Auswerferplatte 216 in ihrer vordersten Stellung, und die Auswerferstifte 200a sind bewegt worden, so daß sie über die Formoberfläche 202 hinaus vorstehen, um mit einem spritzgeformten Teil, das nicht dargestellt ist, in Kontakt zu kommen und auf diese Weise das Teil von der Formoberfläche 202 zu trennen und das Teil aus der Form auszuwerfen. Wenn sich die Auswerferplatte 216 in der Position befindet, die in 8 dargestellt ist, hat sie sich von dem hinteren Anschlag 220a der Auswerferplatte weg bewegt, und die entsprechenden Druckfedern 212, die die Auswerferstifte 200 umgeben, sind zusammengedrückt worden, so daß sie gegen die zwischenliegend angeordneten Flansche 210 anliegen und auf diese Weise die Auswerferstifte 200 in Richtung auf das spritzgeformte Teil drücken. Der Abstand, um den die Auswerferstifte 200a sich über die Formoberfläche 202 hinaus erstrecken, ist gleich der Länge des Verfahrwegs der Auswerferplatte 216, abzüglich des Maßes des Zusammendrückens der Federn 212. Die Verwendung der Federn 212 auf den Auswerferstiften 200a vermeidet die Notwendigkeit, die nach vorn gerichtete Auswerferbewegung zu verlangsamen, bevor der Auswerfer der Teile das Ende seines Verfahrwegs erreicht, wodurch das Auswerfersystem in wirksamer Weise vor einer Überlastung geschützt wird, in gewisser Weise ähnlich wie der Polster- bzw. Federeffekt in einem herkömmlichen hydraulischen Auswerfersystem.
  • Die Bewegung der Antriebsstange 238 in einer Richtung weg von der Formhälfte 118 veranlaßt die einzelnen Teile des Auswerfersystems dazu, sich in die Positionen zurückzubewegen, die in 7 dargestellt sind. Die Antriebsstange 238 zieht an der Ausstoßstange 230, um die Auswerferstangen 222 nach hinten zu bewegen und die Auswerferplatte 216 von der Formhälfte weg zu bewegen. Diese Bewegung der Auswerferplatte 216 gibt den zusammengedrückten Zustand der Federn 212 frei, bis die hinter Oberfläche 218 der Auswerferplatte 216 mit den endseitigen Anschlagelementen 208 der entsprechenden Auswerferstifte 200a in Kontakt kommt, wobei die Stifte 200a in die Formhälfte 118 und weg von dem Formhohlraum in ihre jeweiligen zurückgezogenen Positionen gezogen werden. Ein übermäßiger Verfahrweg der Ausstoßstange 230 kann durch die Federn 234 auf den Auswerferstangen 222 aufgenommen bzw. ausgeglichen werden, so wie dies für die vorstehend beschriebene Ausführungsform erläutert worden ist.
  • Eine alternative Ausführungsform für das Nockenteil 252 ist in 9 und 10 dargestellt. Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Antriebswelle 250 des Ausgangs von dem Mittelpunkt des Nockenteils 252 und von dem Mittelpunkt der kreisförmigen Nockenbahn 254 versetzt, so daß die Länge des Hubs der Auswerferantriebsstange 238 eine Funktion des Versatzabstands der Achse der Nockenbahn relativ zu der Achse der Antriebswelle 250 des Ausgangs ist. Um eine genauere Einstellung der Länge des Hubs der Auswerferantriebsstange 238 zu erreichen, ist die Antriebswelle 250 des Ausgangs in einem Lagerblock 270 gelagert, der zwischen den Nockenplatten 256 aufgenommen ist und in veränderlicher Weise relativ zu dem Mittelpunkt des Nockenteils 252 positioniert werden kann. Eine längliche Wellenöffnung 272 ist in den Nockenplatten 256 vorgesehen, um die Ausgangswelle 250 aufzunehmen. Parallele Befestigungsschlitze 274 sind außerhalb der Wellenöffnung 272 vorgesehen, um Befestigungsbolzen 276 aufzunehmen. Die Bolzen 276 gehen durch die entsprechenden Nockenplatten 256 hindurch und wirken mit dem Block 270 zusammen. Um eine Ausrichtung der Nockenplatten 256 beizubehalten und eine Stabilität während der Einstellung des Lagerblocks 270 zu erreichen, werden Abstandselemente 278 verwendet, um die Nockenplatten 276 miteinander zu verbinden.
  • Diese Anordnung der Befestigung ermöglicht eine Positionierung der Antriebswelle 250 an einer beliebigen radialen Position entlang der Öffnung 272, wodurch ein Mittel zur genauen Einstellung der gewünschten Länge des Auswerferhubs bereitgestellt wird. Wenn die Länge des Hubs präzise gesteuert ist, befindet sich der Anfangspunkt des Auswerferhubs am gleichen Punkt für jede Drehung des Nockenteils 252, was bedeutet, daß eine maximale Kraft am Beginn des Hubs ausgeübt wird, unabhängig davon, wie lang der Hub ist.
  • Es ist häufig zweckmäßig, daß die Auswerferstifte pulsieren, d.h. mehr als einmal schlagen, um das Teil effektiv aus dem Formhohlraum auszuwerfen. Obwohl dies durch mehrere Umdrehungen des Nockenteils 252 mit der im wesentlichen kreisförmigen Nockenbahn 2524 erreicht werden kann, wie in 5 und 6 dargestellt ist, ist die Ausführungsform des Nockenteils 252, die in 9 dargestellt ist, in der Lage, die Auswerferstifte in einer einzigen Umdrehung zu pulsieren. Die Pulsationen werden dadurch erreicht, daß die Konfiguration der Nockenbahn 254 derart modifiziert wird, daß sie nicht gleichmäßig kreisförmig ist, wie vorstehend beschrieben ist. Insbesondere ist die Bahn 254 mit einer oder mehreren Vertiefungen 280 versehen, die von einem im wesentlichen kreisförmigen Weg abweichen.
  • Mit dieser Form zieht sich die Auswerferantriebsstange 238, wenn sich das Nockenteil 252 dreht und der Nockenfolger 260 auf die Vertiefungen 280 in der Nockenbahn 254 trifft, geringfügig zurück oder weicht in sonstiger Weise von einer gleichmäßigen Vorwärtsbewegung ab, was von der Kontur der Vertiefung bzw. Einziehung 280 abhängt, und führt dann erneut den normalen Auswerferhub aus.
  • Bei der Ausführungsform, die in 9 dargestellt ist, erzeugt die Nockenbahn 254 zwei Pulsationen während des Verlaufs des Hubs der Auswerferantriebsstange 238, der durch eine Umdrehung des Nockenteils 252 erzeugt wird. Die Anzahl, Position und Form der Vertiefungen 280 in der Bahn 254 können verändert werden, um die Pulsationen oder Oszillationen zu erzeugen, die am besten für eine spezielle Spritzgießanwendung passen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Auswerfen von Teilen gerichtet, um ein spritzgeformtes Teil von einer Formoberfläche zu trennen und um das spritzgeformte Teil aus einem Formhohlraum auszuwerfen, der durch ein Paar Formteile gebildet ist. Insbesondere weist die Vorrichtung ein elektrisch angetriebenes Antriebssystem für Auswerferstifte auf, das einen exzentrischen Mechanismus mit Nocken und Nockenfolger verwendet, um die rotierende Eingangsbewegung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung zum Bewegen des Stellantriebs für die Auswerferstifte umzuwandeln. Die Nockenanordnung ist einstellbar, um zu ermöglichen, daß die Länge des Auswerferhubs für die jeweilige Anwendung optimiert werden kann. Zusätzlich kann auch die Bewegung, die dem Nockenfolger durch das Nockenteil erteilt wird, an spezielle Anwendungsfälle angepaßt werden, um die Auswerferstifte während einer einzelnen Umdrehung des Nockenteils zu pulsieren.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert und beschrieben worden sind, ist es für einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet der Technik deutlich, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann, anstelle daß Befestigungsschlitze 274 und Bolzen 276 verwendet werden, um den Lagerblock 270 zu positionieren, ein anderes Einstellmittel wie bspw. eine Schraubenspindel dazu verwendet werden, um den Block 270 zu positionieren und dadurch die Länge des Auswerferhubs einzustellen. Demgemäß besteht die Absicht, innerhalb der beigefügten Ansprüche alle solche Veränderungen und Modifikationen zu umfassen, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (12)

  1. Auswerfervorrichtung (103) zum Trennen eines spritzgeformten Teils von einer Formoberfläche (202) eines Formhohlraums (122), der durch ein Paar von miteinander zusammenwirkenden Formteilen (118, 120) in einer Formanordnung einer Spritzgießmaschine (99) gebildet ist, wobei die Formanordnung zumindest einen Auswerferstift (200) aufweist, der in einer Auswerferplatte (216) zur Bewegung relativ zu der Formoberfläche (202) gehalten ist, eine Auswerferstange (222), die sich von der Auswerferplatte (216) erstreckt und verschieblich in einer bewegbaren Platte (116) abgestützt ist, die eines der Formteile (118) trägt, wobei die Auswerferstange (222) mit einer Ausstoßstange (230) verbunden ist, und wobei die Auswerfervorrichtung ein elektrisch angetriebenes Auswerferantriebssystem zum Bewegen der Auswerferplatte (216) relativ zu der Formoberfläche (202) aufweist, mit einem Elektromotor (240), der eine drehbare Ausgangswelle (241) aufweist, wobei ein Nockenelement (252) mit der Ausgangswelle (241) des Motors verbunden ist, und ein Nockenfolger (260) wirkungsmäßig mit der Ausstoßstange (230) gekoppelt ist, wobei die Auswerferstange (222) durch die Ausstoßstange (230) für eine begrenzte relative Bewegung verschieblich getragen ist, so daß der Nockenfolger (260) mit dem Nockenelement (252) zusammenwirkt, um eine Drehung der Antriebswelle (241) des Motors in eine lineare Bewegung der Auswerferplatte (216) relativ zu der Formoberfläche (202) umzuwandeln, wenn der Motor (240) in nur einer Drehrichtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung ferner aufweist: eine Feder (234), die zwischen einem Ende (232) der Auswerferstange (222) und der Ausstoßstange (230) angeordnet ist, um die Ausstoßstange (230) in einer Richtung zu dem Formteil (118) hin federnd vorzuspannen.
  2. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstift (200a) durch die Auswerferplatte (217) verschieblich getragen ist.
  3. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstift (200a) ein Anschlagelement (208) an einem verdickten Ende aufweist, an seinem inneren Ende, um eine auswärts gerichtete Bewegung des Auswerferstifts (200a) relativ zu der Auswerferplatte (216) zu begrenzen.
  4. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstift (200a) einen in einer Zwischenlage angeordneten, sich nach außen erstreckenden Flansch (210) aufweist, wobei eine Druckfeder (212) zwischen dem Flansch (210) und der Auswerferplatte (216) angeordnet ist, um den Auswerferstift (200a) in eine ausgefahrene Position relativ zu der Auswerferplatte (216) vorzuspannen.
  5. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (252) eine im wesentlichen kreisförmige Nockenbahn (254) aufweist.
  6. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (254) von einer Achse einer Antriebswelle (250), die das Nockenelement (252) in Drehung versetzt, versetzt ist, so daß der Nockenfolger (260) sich in einer Richtung zu der Oberfläche (202) hin und davon weg linear bewegt.
  7. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (252) ein Mittel zum Einstellen des relativen Versatzes der Nockenbahn (254) zu der Achse der Antriebswelle (250) aufweist.
  8. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Einstellen des relativen Versatzes der Nockenbahn (254) diskrete alternative Befestigungsstellen für die Antriebswelle (250) in dem Nockenelement (252) aufweist.
  9. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Einstellen des relativen Versatzes der Nockenbahn (254) ein Mittel zum variablen Verlagern des Ortes der Antriebswelle (250) relativ zu einer zentralen Achse des Nockenelements (252) aufweist.
  10. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum variablen Verlagern des Ortes der Antriebswelle (250) relativ zu einer zentralen Achse des Nockenelements (252) einen Lagerblock (270) aufweist, um die Antriebswelle (250) aufzunehmen, und ein Mittel zum Einstellen der Anbringungsposition des Lagerblocks (270) in dem Nockenelement (252).
  11. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (254) des Nockenelements (252) zumindest einen Abschnitt (280) aufweist, der von dem im wesentlichen kreisförmigen Weg der Nockenbahn (254) abweicht, um eine Pulsation in der linearen Bewegung der Auswerferplatte (216) zu erzeugen, wenn das Nockenelement (252) gedreht wird.
  12. Auswerfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (240) eine erste Antriebsriemenscheibe (242) antreibt, die eine erste Einwege-Kupplung aufweist, die antriebsmäßig mit dem Auswerferantriebssystem gekoppelt ist, um den Auswerferstift (200) zu der Formoberfläche (202) hin und davon weg zu bewegen, während sich der Motor (240) in nur einer Drehrichtung dreht, wobei der Motor (240) zusätzlich eine zweite Antriebsriemenscheibe (264) antreibt, die eine zweite Einwege-Kupplung aufweist, die antriebsmäßig mit einem zweiten Antriebssystem der Spritzgießmaschine (99) gekoppelt ist, so daß das zweite Antriebssystem nur dann betrieben wird, wenn sich der Motor (240) in einer Richtung dreht, die derjenigen zum Antreiben des Auswerferantriebssystems entgegengerichtet ist.
DE60004241T 1999-05-03 2000-05-02 Elektrisch angetriebene vorrichtung zum auswerfen von spritzgegossenen artikeln Expired - Fee Related DE60004241T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US30393899A 1999-05-03 1999-05-03
US303938 1999-05-03
PCT/US2000/012113 WO2000066341A1 (en) 1999-05-03 2000-05-02 Electrically driven apparatus for ejecting injection molded parts

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60004241D1 DE60004241D1 (de) 2003-09-04
DE60004241T2 true DE60004241T2 (de) 2004-07-01

Family

ID=23174348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60004241T Expired - Fee Related DE60004241T2 (de) 1999-05-03 2000-05-02 Elektrisch angetriebene vorrichtung zum auswerfen von spritzgegossenen artikeln

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6811391B1 (de)
EP (1) EP1198335B1 (de)
KR (1) KR100642880B1 (de)
CN (1) CN1158173C (de)
BR (1) BR0010299A (de)
CA (1) CA2372533C (de)
DE (1) DE60004241T2 (de)
WO (1) WO2000066341A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100545756B1 (ko) * 2003-02-27 2006-01-24 엘에스전선 주식회사 사출 성형기의 성형품 취출장치
US20080179793A1 (en) * 2007-01-26 2008-07-31 Husky Injection Molding Systems Ltd. Ejector-Plate Actuator of a Molding System
CA2607397A1 (en) * 2007-10-23 2009-04-23 Husky Injection Molding Systems Ltd. An ejector assembly for ejecting parts from a mold
WO2009079748A1 (en) * 2007-12-20 2009-07-02 Husky Injection Molding Systems Ltd. An ejector assembly for ejecting parts from a mold
KR101000626B1 (ko) * 2008-08-26 2010-12-10 엘에스엠트론 주식회사 사출 성형기의 분리형 이젝터 및 이를 포함하는 이동 형판
DE102009017871B4 (de) * 2009-04-17 2014-08-28 Schuler Pressen Gmbh & Co. Kg Auswerfereinrichtung für eine Umformeinrichtung
CN102233629A (zh) * 2010-04-27 2011-11-09 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 固定拉杆装置
CN102211145A (zh) * 2011-05-17 2011-10-12 湖南中特液力传动机械有限公司 偶合器铝件全金属模重力铸造工艺
JP5882189B2 (ja) * 2012-03-21 2016-03-09 住友重機械工業株式会社 射出成形機
JP6125405B2 (ja) 2012-12-25 2017-05-10 住友重機械工業株式会社 射出成形機
KR101487870B1 (ko) * 2013-03-12 2015-01-30 (주)인터메카트로닉스 몰딩 머신
US10654205B2 (en) * 2015-03-12 2020-05-19 Cap-Thin Molds Inc. Injection molding apparatus, method, and system
CN106141518B (zh) * 2016-08-30 2019-01-15 福建亚亨机械股份有限公司 控制焊枪微动的平衡装置
US11590679B2 (en) * 2017-12-28 2023-02-28 Honda Motor Co., Ltd. Injection molding mold
CN112936721A (zh) * 2021-02-01 2021-06-11 张阿伟 一种双色注塑机模具液压转盘装置
CN117656398A (zh) * 2024-01-31 2024-03-08 华东交通大学 一种直升机复合材料桨叶成型模具及其使用方法
CN117863406B (zh) * 2024-03-12 2024-05-17 天津瑞应鑫模具制造有限公司 一种汽车外饰条加工用模具顶出结构

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US19848A (en) * 1858-04-06 Converting reciprocating into rotary motion
US27309A (en) * 1860-02-28 redstone
US1162464A (en) * 1913-04-24 1915-11-30 Robert George Elliott Mechanical movement.
US1911019A (en) * 1931-05-27 1933-05-23 Emil S Grafenstatt Machine for molding briquettes and the like
US1980527A (en) * 1933-08-18 1934-11-13 Collins & Aikman Corp Mechanical movement
US2749591A (en) * 1952-01-29 1956-06-12 Kaiser Aluminium Chem Corp Ejection apparatus
US3213490A (en) * 1962-07-26 1965-10-26 George Johnson Ejector for molded pieces
US3680998A (en) * 1970-10-20 1972-08-01 Gkn Engineering Ltd Presses
US3726625A (en) * 1971-02-16 1973-04-10 Husky Mfg Tool Works Ltd Ejector mechanism for molded articles
US3680988A (en) * 1971-02-23 1972-08-01 Copeland Corp Porting arrangement for rotary machine
US3820376A (en) * 1972-08-18 1974-06-28 Peltzer & Ehlers Variable stroke ejector mechanism
JPS54146853A (en) * 1978-05-09 1979-11-16 Toshiba Machine Co Ltd Product transfer device in molding machine
US4513600A (en) * 1983-01-03 1985-04-30 The Minster Machine Company Cam actuated ejector for a shell press
DE3322944A1 (de) * 1983-06-25 1985-01-10 Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau, 5090 Leverkusen Matrizenauswerfer-vorrichtung fuer mehrstufen-umformmaschinen
DE3601809C1 (de) * 1986-01-22 1987-03-12 Eumuco Ag Fuer Maschinenbau Umformmaschine mit stoesselseitiger Auswerfervorrichtung
DE3806352A1 (de) * 1988-02-27 1989-09-07 Schuler Gmbh L Vorrichtung zum auswerfen von werkstuecken aus matrizen in einer umformpresse
DE3904278A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-16 Schuler Gmbh L Antrieb fuer einen in einem stoessel einer mechanischen umformpresse verschieblich gelagerten, patrizenseitigen auswerfer
JPH03246020A (ja) * 1990-02-23 1991-11-01 Nec Tohoku Ltd 射出成形金型における成形品突出し機構
DE4218822C2 (de) * 1992-06-09 1994-10-27 Kloeckner Ferromatik Desma Vorrichtung zum Auswerfen von Spritzgußteilen aus Spritzgußformen
EP0657271B1 (de) * 1993-12-01 1998-06-03 Ferromatik Milacron Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Auswerfen von Spritzgussteilen
JP3586483B2 (ja) * 1994-10-26 2004-11-10 ファナック株式会社 射出成形機のエジェクト装置
JPH09314616A (ja) * 1996-06-03 1997-12-09 Olympus Optical Co Ltd 成形品突出し装置及び成形品
JPH1016020A (ja) * 1996-06-28 1998-01-20 Toshiba Mach Co Ltd 成形品押出機能を有する型開閉装置
JP3232254B2 (ja) * 1997-01-29 2001-11-26 鬼怒川ゴム工業株式会社 射出成形用の金型構造およびその金型構造における成形品の突き出し方法
JP3129987B2 (ja) * 1997-03-27 2001-01-31 住友重機械工業株式会社 電動式射出成形機のエジェクタ装置

Also Published As

Publication number Publication date
BR0010299A (pt) 2002-04-23
CA2372533A1 (en) 2000-11-09
CN1349453A (zh) 2002-05-15
EP1198335B1 (de) 2003-07-30
KR20020016621A (ko) 2002-03-04
KR100642880B1 (ko) 2006-11-10
US6811391B1 (en) 2004-11-02
DE60004241D1 (de) 2003-09-04
CA2372533C (en) 2008-01-29
CN1158173C (zh) 2004-07-21
EP1198335A1 (de) 2002-04-24
EP1198335A4 (de) 2002-06-12
WO2000066341A1 (en) 2000-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60004241T2 (de) Elektrisch angetriebene vorrichtung zum auswerfen von spritzgegossenen artikeln
EP2451626B1 (de) Kniehebel-schliesseinheit
EP1846217B1 (de) Kunststoff-spritzgusswerkzeug
EP1768828B1 (de) Spritzgiessmaschine
EP0535006B1 (de) Entformungsvorrichtung mit greifer und auswerfer für eine formmaschine, insbesondere eine spritzgiessmaschine
DE69832536T3 (de) Elektrische zweistufige einspritzeinheit und verfahren zur zuführung von kunststoffschmelze in eine sprizgiessformkavität
DE2113414A1 (de) Schliess-,Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung fuer Giessformen
EP1339537B1 (de) Einspritzeinheit für eine spritzgiessmaschine
EP2456607B1 (de) Schliesseinheit für eine spritzgiessmaschine
DE19847298A1 (de) Spritzgießmaschine mit einem mehrere Antriebsgruppen umfassenden modularen Aufbau
DE102019001725A1 (de) Werkzeug zum Spritzgießen von Kunststoff-Formteilen und Verfahren zum Bewegen eines Schiebers einer Werkzeughälfte des Werkzeugs
DE10239591B4 (de) Einzelmotoreinspritz- und Schraubenantriebshybridaktuator
WO1997034757A1 (de) Einrichtung zum antreiben eines verschiebbar gelagerten bauteils einer spritzgiessmaschine
DE102009052816A1 (de) Vorrichtung zum Schließen und Öffnen des Werkzeugs einer Maschine
EP1473134A2 (de) Hybrid-Einspritzeinheit und Spritzgiessmaschine mit einer Hybrid-Einspritzeinheit
DE60108432T2 (de) Antriebsvorrichtung für Spritzgiessmaschine
EP0657271B1 (de) Vorrichtung zum Auswerfen von Spritzgussteilen
EP1280644A1 (de) Verfahren zum gesteuerten anfahren und anpressen einer spritzdüse sowie spritzaggregat
EP2719517B1 (de) Spritzgiessmaschine
DE1910459A1 (de) Formschliess- und Formzuhaltevorrichtung fuer insbesondere Kunststoffe oder sich aehnlich verhaltende Massen verarbeitende Spritzgiessmaschinen oder Pressen
EP1441893B1 (de) Vorrichtung zum entnehmen und/oder einlegen von werkstücken in ein spritzgiesswerkzeug einer spritzgiessmaschine
DE2235758B2 (de) Formschliessvorrichtung einer kunststoff-spritzgiessmaschine
EP0962297A2 (de) Vorrichtung zur Betätigung eines Einspritzelementes
DE4402291C1 (de) Vorrichtung zum Auswerfen von Spritzgußteilen
DE19811418A1 (de) Spannzange für eine Schneidmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee