DE2235758B2 - Formschliessvorrichtung einer kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents
Formschliessvorrichtung einer kunststoff-spritzgiessmaschineInfo
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- B29C45/68—Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist bereits eine Formschließeinrichtung bekannt (US-PS 32 70 372), bei der die bewegbare Formaufspannplatte bis zum Aufeinanderliegen der Formhälften
auf die feststehende Formaufspannplatte gefahren wird, die bewegliche Formaufspannplatte gegenüber dem
Spanngehäuse über eine Druckstange mit Hilfe von Sperrelementen verriegelt, die Formzuhaltekraft durch
einen Kolben im Zylinder aufgebracht und die Verschiebung des Spanngehäuses zum Zwecke der
Anpassung an unterschiedliche Formhöhen durch Drehen der Muttern im Spanngehäuse vorgenommen
wird.
Des weiteren ist eine Formschließeinrichtung bekannt (FR-DEM 20 45 894), bei der in einem Spanngehäuse
eine Vielzahl von Antriebsmuttern angeordnet sind, von denen jede durch Drehen auf dem Gewinde
der Zuganker der Anpassung des Spanngehäuses an unterschiedliche Formhöhen dient und von denen jede
mit einem kolbenartig ausgebildeten Flansch versehen ist, der in einem Zylinder verschiebbar ist, wodurch die
Formzuhaltekraft bei geschlossenen Formhälften aufgebracht wird. Insbesondere ist bei einer derartigen
Spritzgießmaschine bekannt, die Kolben der Kolbenzylinderanordnung sowie die drehbaren Antriebsmuttern
als Einbauelement auszubilden, das Innengewinde der drehbaren Antriebsmuttern mit dem Außengewinde auf
einem Ende einer Spurstange in Eingriff zu bringen, und die Antriebsmuttern bei einer Drehung sowie die
Kolben-Zylinder-Anordnungen beim Aufgeben eines druckaufgeladenen Strömungsmittels auf ihre Zylinder
über den Einlaß jeweils getrennt so betätigbar auszubilden, daß eine Verschiebung einer Maschinenplatte
in bezug auf eine stationäre Formaufspannplatte bewirkt wird. Die Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnung
sowie die Antriebsmuttern stellen dabei ein aus zwei Bauteilen zusammengesetztes Bauelement dar.
Diese Formschließvorrichtung ist jedoch vertikal angeordnet und auf eine derartige Anordnung beschränkt;
ein anderer Einsatz ist nicht möglich, weil die Rückführung der bewegbaren Formaufspannplatte mit
der unteren Formhälfte aufgrund der Schwerkraftwirkung erfolgt. Bei Betrieb einer derartigen Maschine in
horizontaler Anordnung können die Formhälften nicht voneinander getrennt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einer Formschließvorrichtung der gattungsgemäßen Art,
diese so auszubilden, daß sie in jeder Position betriebsfähig und besonders einfach in der Herstellung
und im Zusammenbau ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Kolben als Flansch des Gewindeteiles ausgebildet
und beidseitig durch ein Hydraulikmedium beaufschlagbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Formschließvorrichtung wird erreicht, daß die Verschiebungsgeschwindigkeit
während bestimmter Teile eines Arbeitszyklus vergrößert wird, um die Zeitdauer herabzusetzen, die für einen
vollständigen Arbeitszyklus erforderlich ist. Abgesehen von der Verkürzung der Dauer eines Arbeitszyklus wird
damit eine wesentliche bauliche Vereinfachung der Formschließvorrichtung erreicht und die Arbeitsweise
einer derartigen Vorrichtung erheblich verbessert. Zu verschiedenen Zeitpunkten eines Arbeitszyklus kann
der Bedienende den ihm am zweckmäßigsten erscheinenden Arbeitsmechanismus abhangig von dem auszuführenden
Arbeitsvorgang verwenden. Beispielsweise werden zur Erzielung des Enddruckes während des
Spritzgießens und Aushärtens die verhältnismäßig kurzen Verschiebebewegungen der Antriebsmutter
durch Drehung und dann durch Aufgeben eines Druckes auf eine Seite des Flansches erreicht; diese Vorgänge
werden extrem rasch, praktisch ohne Verzögerung ausgeführt.
Nachstehend wird eine Spritzgießmaschine mit Formschließvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung
mit dir Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht eine Spritzgießmaschine, wobei sich die Formschließvorrichtung in einer
geschlossenen Lage befindet,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1 mit Anordnung der Spurstangen, der Führungsstangen und
der Auswerferplatte,
F i g. 3 einen teilweisen Querschnitt durch das Spanngehäuse nach F i g. 1 und eine von vier großflächigen
Zylinder-Kolben-Anordnungen, eine Spurstange und ein Antriebskettenrad,
F i g. 4 einen Teilschnitt durch eine besonders einfache Ausführungsform einer Sperrvorrichtung.
In den F i g. 1,2 und 3 ist eine Spritzgießmaschine zur
Verwendung in Verbindung mit auswechselbaren, mindestens aus zwei Teilen bestehenden Formen, wie
beispielsweise einem feststehenden Formteil 10 und einem bewegbaren Formteil 12 dargestellt, welche mit
Eingriffsteilen und mindestens einer Höhlung zum Einspritzen von Kunststoffmaterial versehen ist. Der
feststehende Formteil 10 wird von einer feststehenden Formaufspannplatte 14 abgestützt, welche an dem
Maschinenuntergestell 16 befestigt ist. Der bewegliche Formteil 12 wird von einer bewegbaren Formaufspannplatte
18 abgestützt, die ebenfalls von dem Maschinenuntergestell 16 aufgenommen wird, aber auf Rollen 19
ruht. Das Maschinenuntergestell 16 hat eine herkömmliche, große, durchgehende öffnung 17, die ein leichtes
Entfernen von fertigen, gespritzten Teilen, beispielsweise mittels eines Förderbandes, ermöglicht.
Es sind vier Spurstangen 20 vorgesehen, deren jede mit einem Ende an der feststehenden Formaufspannplatte
14 befestigt ist, während das andere freie Ende ein Gewinde aufweist. Jede Spurstange 20 erstreckt sich frei
durch eine Öffnung in der bewegbaren Formaufspann- s platte 18 und durch eine öffnung 21 in einem
Spanngehäuse 22, das ebenfalls zur Durchführung einer Gleitbewegung auf der oberen Seite des Maschinenuntergestelles
16 abgestützt ist. Wie in F i g. 3 dargestellt ist, ist das freie Ende der Spurstange 20 nvt einem
Außengewinde versehen, das mit dem Innengewinde eines Gewindeteiles 26 in Eingriff steht. Die Spurstange
20 steht bei einem Eingriff mit dem Gewindeteil 26 relativ zum Maschinenuntergestell 16 fest, da es an der
feststehenden Formaufspannplatte 14 befestigt ist. Somit wird bei einer Drehung durch eine weiter unten
beschriebene Antriebsvorrichtung das Gewindeteil 26 in Richtung der Achse der Spurstange 20 bewegt und
ergibt dann eine Verschiebung des Spanngehäuses 22. Das Gewindeteil 26 ist zweckmäßigerweise als einstükkiges
Teil mit einem Flansch 32 versehen, der als Kolben mit einem Zylinder 28 arbeitet, so daß die Anordnung
eine Kolben-Zylinder-Anordnung darstellt. Wird das Gewindeteil 26 nicht gedreht und ein Hydraulikmedium
in den einen oder anderen Raum innerhalb des Zylinders 28 eingeführt, wird der Zylinder 28 an dem Spanngehäuse
22 befestigt, das in Richtung der Achse der Spurstange 20 verschoben wird, während das Gewindettil
26 mit seinem den Kolben bildenden Flansch 32 relativ zur Spurstange 20 und damit zur ganzen
Maschine feststehend bleibt.
Das Spanngehäuse 22 ist kräftiger ausgebildet als die Formaufspannplatten 14 und 18 und ist längs der oberen
Fläche des Maschinenuntergestelles 16 verschiebbar, um eine Anpassung an sich ändernde Formhöhen zu
erreichen. Eine Verschiebung des Spanngehäuses 22 kann mit Hilfe der zusätzlichen Antriebsvorrichtung,
nämlich durcn Drehung des Gewindeteiles 26 erzielt werden, deren jede schraubbar mit einer anderen
Spurstange 20 in Eingriff steht. Jedes Gewindeteil 26 ist innerhalb eines anderen Zylinders 28 untergebracht, der
fest am Spanngehäuse 22, zweckmäßigerweise längs der ringförmigen Oberfläche 29 des Zylinders 28 befestigt
ist. Kolbenringe oder Abdichtungen 30 trennen hydraulisch gegenüberliegende ringförmige Flächen des
Flansches 32, der den Kolben eines Gewindeteiles 26 bildet, und die Abdichtungen 34 verhindern ein
Abfließen eines Hydraulikmediums aus dem Zylinder 28. Die zylindrische Verlängerung 36 des Gewindeteiles 26
führt bei einer Bewegung nach rechts in F i g. 3 in einen Halssenker 27 im Spanngehäuse 22. öffnungen 38 und
40 sind durch die Zylinderwand zum Einführen eines Hydraulikmediums im einen oder anderen der beiden
Räume zwischen dem Flansch 32 und einer Endwand des Zylinders 28 vorgesehen. Eine solche Betätigung
ergibt eine Verschiebung des Spanngehäuses 22 um verhältnismäßig kurze Strecken, deren Maximum um
die axialen Abmessungen des Zylinders 28 und des Flansches 32 begrenzt ist.
Eine Verschiebung über verhältnismäßig lange Strecken wird durch Drehung des Gewindeteiles 26 um
seine Achse unter Verwendung eines Antriebskettenrades 42 erreicht, das durch einen Keil 44 mit dem
Gewindeteil 26 verbunden ist. Ein nicht dargestellter Stift verhindert, daß der Keil 44 aus der Keilnut bei einer
Axialverschiebung zwischen Kettenrad 42 und Gewindeteil 26 herausbewegt wird. Alle vier Antriebskettenräder
42 der dargestellten Ausführungsform werden synchron durch eine gemeinsame endlose Kette 45
angetrieben, wie in Fig. I dargestellt. Ein Teil des Antriebs-Kettenrades 42 mit L-förmigem Querschnitt
greift in ein lippenförmiges, komplementär geformtes, ringförmiges Halteelement 48 ein, das mit dem Zylinder
28 durch Bolzen 46 befestigt ist und das das Antriebs-Kettenrad 42 festlegt, während es eine
Drehbewegung ausführen kann. Das ringförmige Halteelement 48 kann aus bogenförmigen Abschnitten
je nach der relativen Größe deb Antriebs-Kettenrades
42 zusammengesetzt sein.
Das Spanngehäuse 22 nimmt eine Vorscbub-Zylinder-Kolben-Anordnung
47 mit einer Kolbenstange 49 auf, die von dort ausgeht und gleitend in eine nicht
dargestellte öffnung im Spanngehäuse 22 eingreift. Das freie Ende der Kolbenstange 49 erstreckt sich in
Richtung auf die bewegbare Formenaufspannplatte 18 zu und ist daran befestigt. Der Vorschubzylinder 47 wird
über hydraulische Schläuche, Ventile und eine nicht dargestellte Pumpe mit Druck beaufschlagt.
Zwei Führungsstangen 50,52 erstrecken sich mit dem einen Ende frei in das Spanngehäuse 22; ihre anderen
Enden sind mit der bewegbaren Formaufspannplatte 18 verbunden. Die Führungsstangen 50,52 wirken während
eines Teiles eines Spritzgießzyklus als Vernegelungsstangen. Nach Fig.4 kann eine Verriegelungsvorrichtung
aus einem Sperrelement 53 bestehen, das verschiebbar und lösbar in einer öffnung 61 im
Spanngehäuse 22 rechtwinklig zu dem freien Ende einer Führungsstange 50 und in deren Bahn angeordnet ist.
Das Sperrelement 53 kann wahlweise angeordnet werden, um eine Bewegung der Führungsstangen 50 und
52 zu sperren oder freizugeben. In der Sperrstellung verhindert es eine Verschiebung der bewegbaren
Formaufspannplatte 18 in Richtung auf das Spanngehäuse 22.
Das Maschinenuntergestell 16 nimmt eine herkömmliche Einspritzvorrichtung einschließlich eines Fülltrichters
94, einer Plastifiziereinheit 96, einer Antriebsvorrichtung 98 und einem Abstützgestell 100 auf.
Wenn die Antriebs-Kettenräder 42 durch die Kette 45 synchron angetrieben werden, wird dadurch das
Gewindeteil 26 in Umdrehung versetzt und das Spanngehäuse 22 verschoben. In einer Drehrichtung des
Gewindeteiles 26 kommt der Flansch 32 in Kontakt mit einer Wand des Zylinders 28, während in der
entgegengesetzten Drehrichtung das Gewindeteil 26 mit der gegenüberliegenden Wand in Berührung
kommt. In jeder der beiden Drehrichtungen beginnt eine Verschiebung des gesamten Spanngehäuses 22,
wenn ein solcher Kontakt hergestellt worden ist. Bei einer Betätigung des Gewindeteiles 26 ist es vorzuziehen,
den Zylinder 28 mit dem Spanngehäuse 22 relativ zum Gewindeteil 26 durch einen auf die öffnungen 38
oder 40 ausgeübten hydraulischen Druck zu verschieben, um den Flansch 32 mit einer Zylinderendwand in
Kontakt zu bringen, bevor der Antrieb der Kette 45 wirksam wird. Diese anfängliche, geringe Verschiebung
erfolgt zweckmäßigerweise in der Richtung, in der das Spanngehäuse 22 beim Lösen des Gewindeteiles 26
bewegt werden soll.
Zu Beginn wird Druck auf die rechte Seite des Kolbens im Vorschubzylinder 47 ausgeübt, wodurch die
bewegbare Formaufspannplatte 18 von der feststehenden Formaufspannplatte 14 weg zurückgezogen wird.
Die Verschiebung reicht aus, um ein Einsetzen der Formteile 10 und 12 zwischen die Fonnaufspannplatten
14, 18 zu ermöglichen. Die Formteile 10, 12 werden
IO
miteinander während dieser Anordnung unter Verwendung eines herkömmlichen Zentrierringes auf der
feststehenden Formaufspannplatte 14 verriegelt, die mit einer entsprechend dimensionierten und ausgebildeten
Oberfläche an dem Formteil übereinstimmt. Die Formteile 10 und 12 sind an ihren zugeordneten
Formaufspannplatten 14, 18 mittels nicht dargestellter Riegel und Bolzen befestigt. Die die Formteile 10 und 12
festhaltenden Riegel werden dann entfernt und die bewegbare Formaufspannplatte 18 wird dann durch den
Vorschubzylinder 47 nach links bewegt.
Die Formhöheneinstellung wird durch anfängliches Rückbewegen des Spanngehäuses 22 von der bewegbaren
Formaufspannplatte 18 durch Antreiben der Kette 45 und damit der Antriebs-Kettenräder 42 und
Gewindeteile 26 erreicht. Die linke Seite des Kolbens im Zylinder 47 in F i g. 1 wird mit Druck beaufschlagt, um
eine maximale Trennung zwischen der bewegbaren Formaufspannplatte 18 und dem Spanngehäuse 22 zu
erreichen. Die Verriegelungsvorrichtung - beispielsweise nach F i g. 4 - wird dann betätigt und verhindert
eine Verschiebung der bewegbaren Formaufspannplatte 18 in Richtung auf das Spanngehäuse 22 zu. Von
jedem Zylinder 28 wird ein Druck auf die öffnung 48 ausgeübt, so daß der Flansch 32 die rechte Seitenwand
des Zylinders 28 in Fig.3 berührt. Daraufhin wird die
Kette 45 angetrieben, die alle Antriebs-Kettenräder 42 und damit alle Gewindeteile 26 dreht, so daß auf diese
Weise das Spanngehäuse 22 verschoben wird und die Formteile 10 und 12 in gegenseitige Berührung gebracht
werden. Gewöhnlich ist der Drehmomentausgang an dem nicht dargestellten hydraulischen Antrieb für die
Kette 45 verhältnismäßig klein und kommt deshalb zum Stillstand, wenn die Formteile 10 und 12 miteinander in
Berührung kommen. Um die endgültige Formhöheneinstellung zu ermöglichen, werden die Verriegelungsvor
20 richtungen gelöst, und der Vorschubzylinder 47 wird an seiner rechten Seite kurz mit Druck beaufschlagt, um die
bewegbare Formaufspannplatte 18 in Richtung auf das Spanngehäuse 22 geringfügig zu verschieben. Die Kette
45 wird erneut betätigt und stellt das Spanngehäuse 22 mit einem letzten Schritt gegen die feststehende
Formaufspannplatte 14 ein. Der Verschiebungsschritt entspricht der sich aus der Verformung ergebenden
Belastung, welche das Fassungsvermögen der Maschine ist. Wenn diese Einstellung einmal vorgenommen
worden ist, braucht sie nicht wieder geändert werden, bis eine andere Form in die Formschließvorrichtung
eingesetzt werden soll.
Während eines typischen Spritzgießzyklus ist die Formschließvorrichtung offen, und deshalb ist die linke
Seite nach F i g. t von dem Kolben in den Vorschubzylinder 47 druckaufgeladen, wobei die Verriegelungsvorrichtung
außer Eingriff ist, um dadurch die bewegbare Formaufspannplatte 18 von dem Spanngehäuse 22-weg
zu verschieben. Am Ende des Vorschubzylinderhubes werden die Verriegelungsvorrichtungen betätigt und
kommen unter Reibung oder auf andere Weise mit der Führungsstangen 50 und 52 in Eingriff, so daß die
bewegbare Formaufspannplatte 18 nicht gegen da: Spanngehäuse 22 bewegt werden braucht. Dann wire
auf jede Öffnung 40 von jedem Zylinder 28 eir hydraulischer Druck ausgeübt, der sowohl das Spannge
häuse 22 a's auch die bewegbare Formaufspannplatte If
etwa nach rechts in Fig. 1 zum Verriegeln der Font bewegt. Die durch die Zylinder 28 erzeugte Kraf
streckt jede Spurstange 20 um einen Betrag entspre chend der spezifischen Spanneigenschaft.
Nach dem Einspritzen des plastifizierten Kunststoffe;
durch die Plastifiziereinrichtung 98 in die Formteile K und 12 wird der Vorschubzylinder 47 betätigt und zieh
die bewegbare Formaufspannplatte 18 zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine für eine aus mindestens zwei Form- *> hälften bestehende Spritzgießform, mit einer stationären Formaufspannplatte und einer bewegbaren Formaufspannplatte, mit durch die Formaufspannplatten führenden Holmen, mit einer dem Verschieben der bewegbaren Formaufspannplatte dienenden hydraulischen Antriebsvorrichtung und mit je einer koaxial um jeden Holm angeordneten Kolben-Zylinderanordnung, deren Kolben zusammen mit einem Gewindeteil und dessen Innengewinde auf einem Außengewinde des zugeordneten Holmes zur Einstellung der Formeinbauhöhe zwischen den Formaufspannplatten durch eine Antriebsvorrichtung drehbar und durch Beaufschlagung mit einem Hydraulikmedium zum Zuhalten der Formhälften durch die Formaufspannplatten in dem drehfest angeordneten Zylinder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als Flansch (32) des Gewindeteiles (26) ausgebildet und beidseitig durch ein Hydraulikmedium beaufschlagbar ist.25
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