DE60004039T2 - Wägeapparat - Google Patents

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    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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    • G01G13/022Material feeding devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wiegeautomaten zum Abwiegen von Chargen von Material, wobei die Wiegeautomaten umfassen: eine Stahlkonstruktion, auf der ein mittigen Verteiler, eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen und eine Mehrzahl von Waagen montiert sind, und wobei die Fördereinrichtungen um den mittigen Verteiler angeordnet sind und zu dem Zweck konfiguriert sind, um Material von dem Verteiler und radial nach außen von dem mittigen Verteiler und zu den Waagen zu transportieren. Verschiedene Wiegeautomaten dieses Typs werden z. B. in der US-A-4683966, der US-A-4171067, der US-A-5613590 und der US-A-5038875 offenbart.
  • Heute werden solche Wiegeautomaten im Wesentlichen dazu verwendet, um Chargen von Massengut von einem Gewicht zu bilden, das sehr nahe bei einem gewünschten Bezugsgewicht ist, so dass die Chargen zu z. B. einer Verpackungsmaschine transferiert werden können, die die einzelnen Chargen verpackt.
  • Solche Wiegeautomaten, die häufig zur Kombination von Gewichten bestimmt sind, arbeiten, indem jede von den Waagen mittels der Fördereinrichtungen mit einer Chargenportion des Massenguts gefüllt wird, die zu Beginn zu dem mittigen Verteiler zugeführt und dann über den mittigen Verteiler zu den einzelnen Fördereinrichtungen transferiert wurde. Die einzelne Chargenportion wird anschließend in den einzelnen Waagen von Massenprodukt abgewogen, und mittels einer Rechenmaschine oder eines Computers werden die Waagen gefunden, die sich kombinieren lassen, so dass sie ein Massenprodukt enthalten, das nahe beim gewünschten Bezugsgewicht ist. Schließlich ist die Rechenmaschine so konfiguriert, dass sie bewirkt, dass die so identifizierten Waagen entleert werden, um die Gesamtcharge des Massenprodukts zu bilden, und da es möglich ist, fortlaufend Kombinationen von Waagen zu bilden und zu identifizieren, die sich so kombinieren lassen, dass sie die gewünschte Menge enthalten, ermöglichen solche Automaten sehr hohe Produktionsraten, während eine große Anzahl von Materialchargen erzeugt wird, die sehr kleine Variationen in ihrem Gewicht zeigen.
  • Jedoch ist es ein Problem in Verbindung mit den für diesen Zweck zu verwendenden Stand-der-Technik-Automaten, dass es notwendig ist, den mittigen Verteiler sowie die einzelnen Fördereinrichtungen so zu konfigurieren, dass es einen gewissen Betrag an Zwischenraum dazwischen gibt, und da es häufig eine beträchtliche Menge des Massenguts gibt, das in diesen Teilen des Automaten vorhanden ist, hat die Praxis gezeigt, dass es schwierig ist, zu vermeiden, dass Material, seien es einzelne lose Objekte oder ein Fluid, durch die Zwischenräume hindurchtritt, die zwischen dem mittigen Verteiler und den Fördereinrichtungen und zwischen den Fördereinrichtungen als solchen vorhanden sind.
  • Folglich ist es im Fall der Stand-der-Technik-Automatenanlagen häufig notwendig, ein regelmäßiges Reinigen des Automaten auszuführen, wobei solche Materialbestandteile anfällig sind, um sich auf den Rahmenteilen des Automaten abzulagern, mit z. B. einem darauf folgenden Gesundheitsrisiko.
  • Im Lichte davon ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wiegeautomaten der oben beschriebenen Art bereitzustellen, wodurch solche Gesundheitsrisiken vollständig oder teilweise überwunden worden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Wiegeautomat mindestens ein im Wesentlichen fortlaufendes Schutzschild in der Form von Schirmflächen umfasst, die sich in der Betriebsposition des Automaten unterhalb der Fördereinrichtungen nach außen und nach unten erstrecken. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der fortlaufende Schutzschild von einem Punkt unterhalb des Verteilers und unterhalb mindestens desjenigen Endes der Fördereinrichtungen nach außen und nach unten, das bei Betrachtung in der Betriebsposition des Automaten zu dem mittigen Verteiler hin gewandt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Fördereinrichtungen des Wiegeautomaten so konfiguriert, dass sie umfassen: eine Rinne mit einem ersten Ende, das zu dem mittigen Verteiler hin gewandt ist, und einem zweiten offenen Ende, das zu einer oder mehreren Waagen hin gewandt ist; und wobei die Rinne durch zwei seitliche Ränder begrenzt ist, die sich zwischen dem ersten und zweiten offenen Ende erstrecken.
  • Die Schirmflächen in dem Wiegeautomaten können vorzugsweise Kegelstumpfoder nach oben konvexe, gerundete Flächen umfassen, die auf eine einfache Weise aus einem Plattenmaterial konfiguriert sein können.
  • Zu diesem Zweck können die Schirmflächen vorteilhafterweise zylindrische Flächen umfassen, die sich von einer Kegelstumpffläche und von ihrem unteren Rand nach unten erstrecken, wodurch die Schirmfläche so konfiguriert werden kann, dass ihr Abstand von dem mittigen Verteiler, den Fördereinrichtungen und z. B. Waagen auf eine solche Weise angepasst werden kann, dass Material, das auf die Schirmfläche herabfällt, nicht zu schnell herabfällt.
  • Insbesondere ist vorteilhafterweise am unteren Rand der Schirmflächen eine Sammelrinne zu dem Zweck konfiguriert, um Material zu sammeln, das von dem Verteiler oder den Fördereinrichtungen herabfällt, und das – über die Schirmflächen – nach unten in die Sammelrinne gefördert wird. Hierduch wird ein Reinigen des Automaten, wenn es auszuführen ist, mit Flüssigkeiten ermöglicht, ohne dass sich die Flüssigkeiten in eine darunterliegende Verpackungsmaschine, falls vorhanden, nach unten weiterbewegen, und dass z. B. Flüssigkeiten vom im Automaten portionierten Massengut und welche durch die Zwischenräume herunterlaufen, z. B. zwischen den einzelnen Fördereinrichtungen und dem mittigen Verteiler, nicht in die Verpackungsmaschine oder die Verpackungen tropfen.
  • In diesem Zusammenhang zeichnen sich die Sammelrinnen vorteilhafterweise durch einen Auslass insbesondere für Flüssigkeiten, die in der Sammelrinne gesammelt werden, aus.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Schirmflächen einen Teil der Rahmenkonstruktion des Wiegeautomaten, und der mittige Verteiler, die Fördereinrichtungen und/oder die Waagen sind mittels dafür gedachter Montageteile auf der Schirmfläche montiert. Hierdurch ist es möglich – mit den Schirmflächen – eine außerordentlich schwingungsfreie Schalenkonstruktion zu konstruieren, die die einzelnen Bestandteile trägt, die darauf auf eine stabile Weise montiert sind.
  • Zu diesem Zweck können die Montageteile vorteilhafterweise so konfiguriert sein, dass sie ermöglichen, dass Material, das die Schirmfläche herunterläuft oder -gleitet, an dem Montageteil vorbeiläuft oder -gleitet, und in Übereinstimmung mit einer besonders einfachen Ausführungsform der Montageteile, umfassen sie im Wesentlichen ebene Plattenflansche, die an der Schirmfläche auf eine solche Weise befestigt sind, dass sich die Ebene des Plattenflansches im Wesentlichen vertikal oder schräg nach unten erstreckt.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Wiegeautomat einen Computer zum Sammeln von Wägedaten von den Waagen und zum Steuern der Fördereinrichtungen; und wobei mindestens ein Teil des Wiegeautomatencomputers unterhalb der Schirmfläche angeordnet ist, wodurch ein beträchtlicher Betrag an Verdrahtungen von einem externen Computer vermieden wird, und was auch bedeutet, dass der Computer gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit noch gut abgeschirmt ist.
  • Weiter vorteilhafterweise kann eine Anzahl von Flüssigkeitsdüsen über der Schirmfläche konfiguriert sein, wobei die Düsen mit einer Leitung für Flüssigkeiten zu dem Zweck verbunden sind, um die Schirmfläche mit Reinigungsflüssigkeit zu überstreichen und zu reinigen. Dies ermöglicht ein äußerst einfaches Reinigen des Automaten, wenn nötig.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die besonders zum Portionieren von Material geeignet ist, das aus Feststoffkomponenten besteht, kann sich die Schirmfläche im Wesentlichen fortlaufend von einem Punkt unterhalb des mittigen Verteilers erstrecken und sich unter dem anderen Ende der Rinnen ausbreiten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass in erster Linie die Feststoffkomponenten eine Neigung aufweisen, sich zwischen den Räumen herauszubewegen, die zwischen den einzelnen Fördereinrichtungen angeordnet sind, und die Schirmfläche fängt dadurch solche Feststoffkomponenten wirkungsvoll ein.
  • Die Erfindung wird nun in weiterer Einzelheit mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Prinzipskizze, die in einer Schnittansicht durch die Mittelachse des Automaten einen Wiegeautomaten gemäß der Erfindung mit Blick von der Seite skizziert;
  • 2 ist eine Perspektivschnittansicht, die den in 1 dargestellten Wiegeautomaten in der vertikalen Schnittebene durch die Mittelachse des Automaten in einer schrägen Draufsicht von oben darstellt;
  • 3 ist eine Prinzipskizze, die eine alternative Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei Betrachtung von der Seite.
  • Folglich veranschaulichen die 1 und 2 einen Wiegeautomaten 1, wobei der Wiegeautomat 1 umfasst – wie die allgemein bekannten Wiegeautomaten für Kombinationswiegematerial – : einen mittigen Verteiler 2, eine Anzahl von Fördereinrichtungen 3, die mit Rinnen 14 versehen sind, eine Anzahl von Portionierungsschüsseln 4 und eine entsprechende Anzahl von Waagen 5. Der Klarheit willen stellt die Zeichnung nur eine Fördereinrichtung 3, eine Portionierungsschüssel 4 und eine Waage dar, aber – wie es im Gebiet von Kombinationswiegeautomaten allgemein bekannt ist – umfasst ein voll montierter Wiegeautomat eine Mehrzahl von solchen, die peripher und kreisförmig um den mittigen Verteiler angeordnet sind. Folglich ist der Automat im Wesentlichen symmetrisch um seine Mittelachse A konstruiert, und wie dargestellt, umfasst er eine Anzahl von Beinen 6, die den Rahmen des Automaten tragen.
  • Das Funktionieren des Wiegeautomaten 1 ist so, dass eine Menge des zu portionierenden Massenguts auf dem mittigen Verteiler 2 abgelagert wird. Dies könnte Hilfmittel, wie z. B. Nägel, Schrauben, Muttern usw. umfassen, oder sie können Nahrungsmittel sein, wie z. B. Süßwaren, Weingummi, Fisch oder Käse.
  • Mittels des mittigen Verteilers 2 wird das Massengut zu den einzelnen Fördereinrichtungen 3 verteilt. Dies kann erreicht werden, indem man das Massengut auf dem mittigen Verteiler gleiten lässt, aber sehr häufig werden spezielle Einrichtungen verwendet, um diesen Verteiler sicher zu machen, wie z. B. eine Vibrationseinrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt), die konfiguriert ist, um dem mittigen Verteiler eine spiralförmige Bewegung um die Mittelachse A des Wiegeautomaten zu erteilen.
  • Wenn das Massengut vom mittigen Verteiler 2 jede von den Fördereinrichtungen erreicht, stellen sie mittels von z. B. einem linearen Vibrationsmotor 7 sicher, dass das Massengut nach außen in Richtung auf die peripher angeordneten Portionierungsschüsseln 4 bewegt wird, die mindestens teilweise mit einer Portion des Massenguts gefüllt werden. Da jede von den Portionierungsschüsseln 4 mit einer aktivierbaren Klappe 8 versehen ist, kann diese Portion des Massenguts zu der Waage 5 transferiert werden, die unter der Portionierungsschüssel 4 angeordnet ist, wobei die Waage mit (nicht dargestellten) Einrichtungen zum Wiegen der transferierten Portion versehen ist; und wobei der Boden der Waage 5 mit einer aktivierbaren Klappe 9 konfiguriert ist, wodurch die Waage entleert werden kann.
  • Da es mehrere solche Fördereinrichtungen, Portionierungsschüsseln und Waagen gibt, ist es folglich ersichtlich, dass die oben erwähnte Funktionalität mittels einer geeigneten Steuerung – z. B. computergestützt – wiederholte Wiege- und Austragvorgänge von einzelnen Portionen des Massenguts durchführen kann, und durch Kombination von zwei oder mehr von den Portionen können Portionen, die sehr kleine Variationen in Bezug zu einem gewünschten Gewicht zeigen, erhalten werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der in 1 dargestellte Automat mit einem Schutzschild 10, 11, 12, 13 versehen, wobei der Schutzschild eine obere Kegelstumpffläche 10 umfasst, die sich an ihrem unteren Ende in eine obere kreisförmige zylindrische Fläche 11 erstreckt, die sich nochmals an ihrem unteren Ende in eine weitere untere Kegelstumpffläche 12 erstreckt, die sich schließlich in eine untere kreisförmige zylindrische Fläche 13 erstreckt, auf der die Beine 6 des Automaten montiert sind.
  • Auf diese Weise ist es gewährleistet, dass Flüssigkeiten, wenn vorhanden, die von dem Massengut auf dem Wiegeautomaten während der Wiegeprozedur abgesondert werden und die sich fakultativ in den Rinnen 14 der Fördereinrichtungen 3 sammeln und in Richtung auf die Mittelachse A des Wiegeautomaten fließen, ihren Weg nach unten auf die obere Kegelstumpffläche 10 fortsetzen und dann den Schutzschild 10, 11, 12, 13 hinunter, so dass es leicht sichergestellt ist, dass die Flüssigkeit gesammelt wird und sich nicht in die (nicht dargestellt) Verpackungsmaschine weiterbewegt, die fakultativ unter dem Wiegeautomaten 1 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist eine solche Sammlung der Flüssigkeiten gemäß der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform mittels einer Sammelrinne 15 erstellt, in der fakultativ ein Auslassstutzen für ein leichtes Entleeren der Sammelrinne 15, falls notwendig, montiert ist.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Wiegeautomat ist besonders geeignet, um Produkte oder Massengut abzuwiegen, bei dem Flüssigkeit ausgetragen wird, oder wo Staub oder dergleichen abgesondert wird, der durch die atmosphärische Luft befeuchtet werden und folglich eine flüssige Substanz bilden kann. Da eine Flüssigkeit, die fakultativ ausgetragen wird, sich in erster Linie am Boden der Rinne sammelt, fließt die Flüssigkeit entweder in Richtung auf die Portionierungschüsseln und wird sehr wahrscheinlich in den Wiegeprozess eingeschlossen oder sonst fließt sie in Richtung auf die Mittelachse A und sammelt sich wie oben erläutert.
  • Da es ein seltenes Vorkommnis an sich ist, dass die Flüssigkeit von den seitlichen Rändern der Rinnen 14 in die Fördereinrichtungen herabtropft, ist es nicht notwendig, einen Schutzschild bereitzustellen, der sich unter der ganzen Länge der Fördereinrichtungen erstreckt.
  • Dann veranschaulicht 3 eine alternative Ausführungsform eines Wie geautomaten gemäß der Erfindung, die besonders geeignet ist, um Massengut zu wiegen, das aus verhältnismäßig kleinen, harten einzelnen Komponenten besteht. Wie es ersichtlich ist, ist der in 3 dargestellte Wiegeautomat 20 gemäß denselben Prinzipien konstruiert wie der in den 1 und 2 dargestellte Wiegeautomat, und die Bestandteile dieses Automaten sind folglich mit denselben Bezugszeichen wie der in den 1 und 2 dargestellte Automat dargestellt, und folglich wird keine weitere Erläuterung der Funktionalität des Automaten hier gegeben.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform ist jedoch insofern besonders, als sich der Schutzschild 10 unter einem beträchtlichen Teil der Länge der Fördereinrichtungen 3 erstreckt, wodurch ermöglicht wird, dass der Schutzschild 10 einzelne Komponenten sammelt, falls vorhanden, die zwischen den Fördereinrichtungen 3 herabfallen. Folglich bildet der im Wesentlichen kegelstumpfartige Schutzschild 10 eine Rutsche, die gewährleistet, dass es nur ein sehr kleines Risiko gibt, dass die einzelnen Komponenten auf dem Rahmen des Wiegeautomaten oder irgendwelchen anderen Bestandteilen zurückbleiben.
  • Wie ersichtlich ist, stellt eine geeignete Ausführungsform der Erfindung einen Rahmenteil 16 bereit, der sich über dem Schutzschild 10 mit einem Abstand davon erstreckt und dadurch ermöglicht, dass einzelne Komponenten von dem Massengut unter dem Rahmenteil 16 gleiten. Wie dargestellt, kann dieser Rahmenteil als ein ringförmiges Rohr konfiguriert sein, und dadurch ist es auch möglich, wie dargestellt, eine Anzahl von Sprühdüsen 17 anzuordnen, die über das Rohr mit druckbeaufschlagter Reinigungsflüssigkeit versorgt werden können, wodurch eine einfache Reinigung des Schutzschilds 10 ermöglicht wird, indem es überstrichen wird.
  • Außerdem unterscheidet sich die in 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung insofern von derjenigen, die in den 1 und 2 dargestellt ist, als keine Sammelrinne am unteren Rand des Schutzschilds vorgesehen ist, was bedeutet, dass Bestandteile, falls vorhanden, vom Massengut darin nicht gesammelt und entfernt werden, sondern dass solche Bestandteile hinunter in die Verpackungsmaschine gefördert werden und in einer Charge eingeschlossen werden, die bereits gewogen worden ist, und in diesem Zusammenhang kann eine nicht dargestellte Rutsche geeignet konfiguriert sein, die die einzelnen Komponenten hinunter in eine von den Waagen fördert, so dass diese Komponenten noch in die abgewoge Portion eingeschlossen werden.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, bilden der Schutzschild 10, 11, 12 und 13 einen Raum unter sich, in dem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Hauptbestandteile für den Automaten angeordnet sein können, wie z. B. eine Steuereinheit oder ein Computer, der fakultativ konfiguriert ist, um die Fördereinrichtungen 3, die Klappen 8 und 9 der Portionierungsschüsseln 4 und die Waagen zu aktivieren, und fakultativ, um die erforderlichen Kombinationsberechnungen durchzuführen, die in solchen Kombinationswiegeautomaten durchgeführt werden. Hierdurch ist es möglich, eine große Anzahl der Verkabelungen und Verdrahtungen zu vermeiden und die damit verbundenen Reinigungsprobleme, die herkömmlicherweise in Verbindung mit herkömmlichen Kombinationswiegeautomaten angetroffen werden, als Folge davon, dass sie eine separate Recheneinheit aufweisen, die einen Abstand von dem Wiegeautomaten als solchem angeordnet ist.
  • Augenscheinlich ist das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung in anderen Ausführungsformen von Kombinationswiegen nützlich, als denjenigen, die in den 1, 2 und 3 dargestellt sind.

Claims (13)

  1. Wiegeautomat (1) zum Abwiegen von Chargen von Material, wobei der Wiegeautomat umfasst: einen Rahmenteil, auf dem ein mittiger Verteiler (2), eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen (3) und eine Mehrzahl von Waagen (5) montiert sind, und wobei die Fördereinrichtungen (3) um den mittigen Verteiler (2) angeordnet sind und zu dem Zweck konfiguriert sind, um Material von dem Verteiler und radial nach außen von dem mittigen Verteiler und zu den Waagen (5) zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegeautomat (1) mindestens einen im Wesentlichen fortlaufenden Schutzschild (10, 11, 12, 13) in Form von Schirmflächen umfasst, die sich in der Betriebsposition des Automaten unterhalb der Fördereinrichtungen (3) nach außen und nach unten erstrecken.
  2. Wiegeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine fortlaufende Schutzschild (10, 11, 12, 13) von einem Punkt unterhalb des Verteilers (2) und unterhalb mindestens desjenigen Endes der Fördereinrichtungen nach außen und nach unten erstreckt, das in der Betriebsposition des Automaten zu dem mittigen Verteiler hin gewandt ist.
  3. Wiegeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede von den Fördereinrichtungen (3) umfasst: eine Rinne (14) mit einem ersten offenen Ende, das zu dem mittigen Verteiler (2) hin gewandt ist, und ein zweites offenes Ende, das zu einer oder mehreren Waagen (5) hin gewandt ist, und wobei die Rinne (14) durch zwei seitliche Ränder begrenzt ist, die sich zwischen dem ersten und zweiten offenen Ende erstrecken.
  4. Wiegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmflächen Kegelstumpfflächen umfassen, die aus einem Plattenmaterial hergestellt sind, und dass die Schirmflächen am Boden in einem verhältnismäßig scharfen Rand zu dem Zweck enden, um einen Tropfenauffänger für Flüssigkeit, falls vorhanden, zu bilden, die die Schirmflächen hinunterläuft.
  5. Wiegeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmflächen weiter zylindrische Flächen (11) umfassen, die sich von einer Kegelstumpffläche (12) und von ihrem untersten Rand nach unten erstrecken.
  6. Wiegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am untersten Rand der Schirmflächen eine Sammelrinne (15) oder eine Sammelschale zu dem Zweck konfiguriert ist, um Material zu sammeln, das von dem Verteiler (2) oder Fördereinrichtungen (3) herabtropft und das seinen Weg über die Schirmflächen in die Sammelrinne (15) fortsetzt.
  7. Wiegeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass von der Sammelrinne (15) insbesondere für Flüssigkeiten konfiguriert ist, die in der Sammelrinne gesammelt werden.
  8. Wiegeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmflächen einen Teil der Rahmenkonstruktion des Wiegeautomaten (1) bilden, und wobei der mittige Verteiler (2), die Fördereinrichtungen (3) und/oder die Waagen mittels dafür gedachter Montageteile auf den Schirmflächen montiert sind.
  9. Wiegeautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageteile so konfiguriert sind, dass sie ermöglichen, dass Material, das die Schirmflächen herunterläuft oder -gleitet, an den Montageteilen vorbeiläuft oder -gleitet.
  10. Wiegeautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageteile im Wesentlichen ebene Plattenflansche umfassen, die an den Schirmflächen auf eine solche Weise angebracht sind, dass sich die Ebene der Plattenflansche im Wesentlichen vertikal oder schräg nach unten erstreckt.
  11. Wiegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegeautomat einen Computer zum Sammeln von Wägedaten von den Waagen (5) und zum Steuern der Fördereinrichtungen (3) umfasst, und wobei mindestens ein Teil des Wiegeautomatencomputers unterhalb der Schirmflächen angeordnet ist.
  12. Wiegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Flüssigkeitsdüsen (17) über den Schirmflächen konfiguriert sind, wobei die Düsen mit einer Flüssigkeitsleitung zu dem Zweck verbunden sind, um die Schirmfläche mit Reinigungsflüssigkeit zu überstreichen und zu reinigen.
  13. Wiegeautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schirmflächen im Wesentlichen fortlaufend von einer Stelle unterhalb des mittigen Verteilers erstrecken und sich unter dem ersten offenen Ende von jeder der Fördereinrichtungsrinnen (14) ausbreiten.
DE60004039T 1999-05-03 2000-05-02 Wägeapparat Expired - Lifetime DE60004039T2 (de)

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DK990599 1999-05-03
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