DE60003992T2 - Vorrichtung zum Kontrollieren des Wickelns einer Wickelrolle in einer Wickelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Kontrollieren des Wickelns einer Wickelrolle in einer Wickelmaschine Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Wickelns eines Papierwickels in einer Umwickelmaschine.
  • Bei Maschinen oder Anordnungen zum Wickeln von Papier für den Haushaltsgebrauch, wie Toilettenpapier, absorbierenden Wischtüchern, Handtüchern, Servietten, Taschentüchern und dergleichen, sind Elemente vorhanden, die das zugeführte Papier führen und das korrekte Aufwickeln desselben auf einen zentralen Kern, oder in jedem Fall das Aufwickeln desselben, zu steuern, um einen fertiggestellten Wickel vorbestimmter Größe selbst ohne Kern herzustellen, wobei der Wickel im Allgemeinen als Papierwickel ("log") bezeichnet wird.
  • Es ist bekannt, dass diese Maschinen, die sogenannten Umwickelmaschinen, die so konzipiert sind, dass sie die oben genannten Papierwickel oder "logs" herstellen, im Allgemeinen mit zwei Wickelwalzen versehen sind, die so konzipiert sind, dass sie mit einer dritten Walze zusammenwirken. Die ersten zwei Walzen bestimmen einfach das Aufwickeln des Papiers zu einem Wickel, dessen Durchmesser fortschreitend zunimmt, während die dritte Walze, zusätzlich dazu, dass sie beim Wickelvorgang mitwirkt, die Funktion hat, einen bestimmten Druck auf den Wickel oder "log" auszuüben, um das erforderliche kompakte Aufwickeln des letzteren zu gewährleisten.
  • Das Dokument EP 0326528 A beschreibt eine Vorrichtung zum Wickeln kleiner Papierwickel von großen Wickeln mit einem Zähler zum Messen der Länge der Bahn, die gewickelt wird, einer Andrückeinrichtung zum Erfassen und Steuern des Außendurchmessers der kleinen Wickel, einer Einrichtung zum Aufnehmen und Steuern des Durchmessers des kleinen Wickels, wenn er sich dem vorbestimmten, gewünschten Durchmesser desselben nähert, und einer elektronischen Logiksteuerung, die mit dem Zähler, der Andrückeinrichtung und dem Codierer verbunden ist, um dadurch zu gewährleisten, dass das Gewicht des Papiers und der Außendurchmesser der kleinen Wickel immer innerhalb der vorbestimmten Grenzen liegt.
  • Das Dokument US 5 165 618 A beschreibt eine dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Wickelmaschine mit Aufnahmestationen zum Aufwickeln von Wickeln, die zu beiden Seiten einer Walze angeordnet sind, zu denen bahnförmiges Material alternierend läuft. An einem Maschinenrahmen sind axial unverschiebbare Lastwalzen angeordnet, die über die nutzbare Maschinenbreite aufeinanderfolgen. Die Lastwalzen sind durch eine Bedienungsanordnung gegenüber den Wickeln, die aufgewickelt werden, verstellbar. Zur Nutzung der Lastwalzen ist es lediglich erforderlich, dass diejenigen Walzen ausgewählt werden, die innerhalb der Breite des entsprechenden bahnförmigen Bands liegen.
  • Die ersten beiden Walzen verfügen über eine feste Position in Bezug auf den Außenrahmen, und sie tragen dazu bei, den Papierwickel abzustützen und das Papier durchzuziehen. Die dritte, als Druckausübungswalze wirkende Walze übt einen Druck auf den Papierwickel aus, der gerade hergestellt wird, und sie bestimmt damit den Durchmesser des fertiggestellten Produkts.
  • Um dies auszuführen, wird die dritte Walze, die im Allgemeinen als "Druckausübungswalze" bezeichnet wird, an entgegengesetzten Enden mindestens eines Paars von Armen gehalten, die schwenkbar am Rahmen gelagert sind. Die dritte Walze kann so frei entsprechend einer gekrümmten Richtung um das Schwenklager der Arme schwingen, und der auf die Walze wirkende Druck kann durch einen Sensor gesteuert werden.
  • Damit der Wickelvorgang von guter Qualität ist, muss der fertiggestellte Papierwickel zwischen den drei Walzen aufgenommen werden, und der Ausgabespalt aus der oben genannten Anordnung dreier walzen zum Aufwickeln des Wickels muss geringfügig kleiner als der Durchmesser des fertiggestellten Papierwickels sein.
  • Diese Anordnung ist erforderlich, um zu gewährleisten, dass der "log" oder Papierwickel während der Ausgabe eine geringfügige Quetschung erfährt, um Kontakt mit der dritten Walze oder Druckausübungswalze während des gesamten Austauschstadiums (d. h. Ende des Papierwickels, Auswurf des fertiggestellten Papierwickels und Start des Wickelvorgangs für einen folgenden Papierwickel) zu gewährleisten.
  • Diese ziemlich genaue Größenbemessung des Ausgangsspalts ist ziemlich wichtig, insoweit dann, wenn er zu schmal wäre, die Quetschung übermäßig wäre, mit einer sich daraus ergebenden ovalen Form des fertiggestellten Produkts. Im Fall eines zu großen Spalts wäre zwar die Quetschung verringert, jedoch könnte es zu einem Kontaktverlust zwischen der wickelnden Druckausübungswalze und dem Papierwickel kommen, wobei der letztere möglicherweise die Gruppe der drei Walzen verlässt, bevor der Wickelvorgang abgeschlossen ist.
  • Außerdem sollte die Tatsache berücksichtigt werden, dass bei der aktuell verwendeten Anordnung von drei Walzen die Steuerung und der Anschluss des Papierwickels zunehmend schwieriger werden, wenn der Durchmesser des fertiggestellten Produkts zunimmt. Tatsächlich ermöglicht die bekannte Anordnung im Allgemeinen eine gute Qualität des Wickelvorgangs bis zu Durchmessern des fertiggestellten Erzeugnisses von ungefähr 110 mm, jedoch nicht mehr.
  • Daher ist es ein Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zum Steuern des Wickelns eines Papierwickels in einer Umwickelmaschine zu schaffen, die die oben genannten Nachteile überwindet und selbst bei variierendem Wickeldurchmesser hoch zufriedenstellend arbeitet.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, über eine Vorrichtung zu verfügen, die, obwohl sie eine optimale Ausgabe eines Wickels mit minimaler Quetschung ermöglicht, auch bei Wickeldurchmessern über 110 mm zufriedenstellend arbeitet.
  • Noch ein anderer Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es, obwohl sie die bereits genannten Nachteile überwindet, trotzdem ermöglicht, ein minimales Quetschen des fertiggestellten Wickels, innerhalb der Toleranzen gemäß den Erfordernissen, zu erhalten.
  • Diese Zwecke der Erfindung werden dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung zum Steuern des Wickelns eines Papierwickels in einer Papier-Umwickelmaschine geschaffen ist, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 spezifiziert ist.
  • Weitere, detailliertere Eigenschaften sind in den abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Die Eigenschaften und Vorteile einer Vorrichtung zum Steuern des Wickelns eines Papierwickels in einer Papier-Umwickelmaschine ergeben sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung, die lediglich dazu erfolgt, ein erläuterndes und nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen zu liefern.
  • 1 ist eine geschnittene Teil-Vorderansicht einer Vorrichtung zum Steuern eines Papierwickels in einer Umwickelmaschine gemäß der Erfindung; und
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Steuern des Wickelns eines Papierwickels in einer Umwickelmaschine gemäß der Erfindung, wobei der Papierwickel beinahe fertiggestellt und vollständig aufgewickelt ist; dabei ist in dieser Seitenansicht lediglich die Halterung eines Gleitstücks dargestellt.
  • Es wird allgemein auf die Figuren Bezug genommen, in denen ein zentraler Teil einer Maschine zum Aufwickeln von Papier, insbesondere Papier, das anschließend als Toilettenpapier, absorbierendes Papier, Servietten, Taschentücher und dergleichen zu verwenden ist, auf einen zentralen, rohrförmigen Kern 12 dargestellt ist, wobei das Papier auf bekannte Weise in die Maschine geführt wird.
  • Der rohrförmige Kern 12, der von einem Magazin (nicht dargestellt) anlangt, wird in das Innere einer Anordnung oder einer Gruppe dreier Walzen geführt, die ein eingehendes, kontinuierliches Papierband 13 führen und dessen korrektes Aufwickeln auf den oben genannten Kern 12 steuern, um einen fertiggestellten Wickel vorgegebener Größe zu erhalten, der im Allgemeinen als "log" bezeichnet wird und mit 14 gekennzeichnet ist. Es ist zu beachten, dass dieser Wickel 14 auch kernlos sein kann und einfach direkt aus dem eingehenden, kontinuierlichen Papierband innerhalb der Gruppe dreier Rollen aufgewickelt werden kann.
  • Das eingehende Papierband 13 ist im Allgemeinen Papier aus einem oder mehreren kombinierten Bändern, wenn sie einmal von ihren jeweiligen Wickeln (nicht dargestellt) abgewickelt sind.
  • Die Anordnung der drei Walzen, deren Achsen parallel zueinander und rechtwinklig zur Papierzuführrichtung verlaufen, verfügen im Wesentlichen über zwei Wickelwalzen 15 und 16, die so konzipiert sind, dass sie mit einer dritten Walze 17 zusammenwirken.
  • Die ersten beiden Walzen 15 und 16, die sich auf Achsen drehen, die in Bezug auf einen Rahmen 20 der Maschine (nur teilweise dargestellt) fixiert sind, legen zwischen sich einen Eingangsspalt 18 fest. Der Eingangsspalt 18 wird dazu verwendet, den oben genannten Kern 12 aufzunehmen, der entsprechend der durch den Pfeil 19 gekennzeichneten Richtung eingeführt wird.
  • Zusätzlich zur Zusammenwirkung mit den ersten beiden Walzen 15 und 16 beim Aufwickeln von Papier hat die dritte Walze 17 die Funktion des Aufrechterhaltens eines bestimmten Drucks auf den Papierwickel oder "log" 14, der gerade hergestellt wird, um ein korrektes, kompaktes Aufwickeln des letzteren zu steuern.
  • Tatsächlich wird die dritte Walze 17, die, wie bereits angegeben, als "Druckausübungswalze" bezeichnet wird, im Allgemeinen an entgegengesetzten Enden mindestens eines Paars von Armen, die schematisch dargestellt und mit 21 gekennzeichnet sind, durch eine Achse 22 schwenkbar am Rahmen 20 gehalten. So kann die dritte Walze 17 frei entsprechend einem gekrümmten Pfad, der durch den Pfeil 23 mit zwei Köpfen gekennzeichnet ist, um die Achse 22 zum Verschwenken der Arme 21 hin- und herschwenken, und der auf sie wirkende Druck kann durch einen Sensor oder ein ähnliches Element (nicht dargestellt) kontrolliert werden.
  • Genauer gesagt, wird, gemäß der Erfindung, die Achse 22 an ihren entgegengesetzten Enden an einem Verstellelement gehalten, das schematisch als Paar von Gleitstücken 24 dargestellt ist, die z. B. auf Stützen 25 gleiten, die sich von den Seitenstützen oder dem Schultern bildenden Teil des Rahmens 20 erstrecken. Die Translationsbewegung der zwei Gleitstücke 24 erfolgt durch ein Paar von Zylindern 26, die auf nach unten zeigende Ansätze 27 der Gleitstücke 24 einwirken.
  • Es ist zu beachten, dass die Zylinder 26 und die Gleitstücke 24 entsprechend einer Richtung ausgerichtet sind, die durch eine Achse 28 parallel zur Zunahmerichtung der Wickels 14, wie durch eine Achse 29 gekennzeichnet, vorgegeben ist.
  • So ist es zu beobachten, dass diese dritte Walze 17, die als Druckausübungswalze dient, einen Druck auf den "log" oder den Wickel 14 ausübt, der gerade hergestellt wird, um so den Durchmesser des fertiggestellten Produkts dadurch zu bestimmen, dass die Walze 17 zwei verschiedene Bewegungen ausführt, die verbunden und miteinander kombiniert sein können.
  • Die Bewegungsrichtung des Verstellelements kann auch innerhalb eines Winkels a von ungefähr 30° (+15°/–15°) in Bezug auf die Richtung der Achse 28 oszillieren, ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung verlassen würde.
  • Die dritte Walze 17 führt eine Drehbewegung um die Schwenkachse 22 und eine Translationsbewegung in eine Richtung parallel oder geringfügig geneigt zu der der Achse 28 aus.
  • Der auf den Wickel 14 ausgeübte Druck kann so konstant gehalten werden, wenn der Durchmesser dieses Wickels 14 variiert, wobei es auch möglich ist, das Rotationszentrum der dritten Walze weg zu bewegen. Auf diese Weise wird der korrekte Wickeldruck aufrecht erhalten, und demgemäß wird das Quetschen der Walze dank des Verstellausmaßes des Verstellelements, das beim Beispiel durch den Zylinder 26 repräsentiert ist, gesteuert.
  • Die Möglichkeit einer Dosierung des Drucks und des Steuerns des Quetschens und Einschließens des Wickels zwischen den drei Walzen 15, 16 und 17 ermöglicht es, unabhängig vom endgültigen Durchmesser des Wickels einen Wickel 14 guter Qualität zu erhalten.
  • Beim Beispiel ist ein Motor 30 dargestellt, der an einem der Gleitstücke 24 gehalten ist und die Drehung, entsprechend einer Schwingbewegung in der Uhrzeiger- und der Gegenuhrzeigerrichtung, der Achse 22 bestimmt, an der die Arme 21 befestigt sind, die die Walze 17 tragen, so dass sich die letztere verdrehen kann.
  • An einem Ende trägt die Walze 17 darüber hinaus, an ihr befestigt, eine Riemenscheibe 31, die durch ein Antriebselement 32, wie einen Antriebsriemen, betrieben wird, das durch eine weitere Riemenscheibe 33 gesteuert wird. Die letztere Riemenscheibe 33 wird durch einen Motor 34 unter Einfügung eines Differenzials 35 drehend angetrieben. Auch in diesem Fall sind sowohl der Motor 34 als auch das Differenzial 35 oberhalb eines zweiten Gleitstücks 24, mit Betätigung auf die bereits beschriebene Weise, angeordnet.
  • Die 2 zeigt deutlicher eine Einzelheit der Kopplung zwischen dem Gleitstück 24 und der Stütze 25. Des zeigt auch, wie dort jeder Zylinder 26 aus einem Schaft 36 austritt, der, mittels eines Stifts 37, am jeweiligen Ansatz 27 angreift. Es ist möglich, die Position des Hubendes des letzteren Ansatzes 27 in Bezug auf ein Sperrelement 38 mittels einer Gewindestange 39 und eingefügter Muttern 40 zu justieren.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Maximalhub der Zylinder 26 und den Maximalhub der Gleitstücke 24, d. h. den Maximalwert des Verschiebens der Verschwenkachse 22, um die die Druckausübungswalze 17 verschwenkt, vorzubestimmen.
  • Außerdem ist jedem der Zylinder eine Justieranordnung, die mit 41 gekennzeichnet ist, zugeordnet, die die Funktion eines Begrenzers oder Begrenzungselements für den Zylinder 26 hat.
  • Das Vorliegen des Verstellelements, das sich vor und zurück bewegt, wie es durch den Pfeil 42 gekennzeichnet ist und das die Stützen der Schwenkachse 22 und der Druckausübungswalze 17 trägt, bestimmt die Möglichkeit, inwieweit die Druckausübungswalze der Zunahmeachse 29 des Wickels folgen kann, um ein Quetschen des letzteren zu vermeiden und die bereits genannten Probleme zu lösen.
  • Selbstverständlich ist es ersichtlich, dass, um zu verhindern, dass der gerade hergestellte Wickel diese Konfiguration von drei Walzen zum Wickeln des Wickels verlässt, der Ausgangsspalt, der mit 43 gekennzeichnet ist, geringfügig kleiner als der Durchmesser des fertiggestellten Papierwickels 14 sein muss. Anders gesagt, muss der gerade hergestellte Wickel entweder geringfügig zurück versetzt in Bezug auf den Ausgangsspalt innerhalb des Gebiets zwischen den drei Walzen gehalten werden, oder es darf auf jeden Fall der Spalt nicht viel größer als der Durchmesser des Wickels sein; ansonsten wird der Wickel ausgeworfen, bevor er fertiggestellt ist.
  • Der Zweck der oben genannten Maßnahmen besteht darin, eine gute Qualität des Wickelvorgangs zu erzielen und zu gewährleisten, dass der Wickel aus der durch die Gruppe von drei Walzen gebildeten Konfiguration nur dann ausgeworfen werden kann, wenn er tatsächlich fertiggestellt ist, während gleichzeitig damit begonnen wird, einen neuen Wickel aufzuwickeln.
  • Die durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit des Auslenkens der Schwenkbewegung der Druckausübungswalze 17 während der Phase der Herstellung und Vergrößerung des Wickels ermöglicht auch die Herstellung von Wickeln mit Durchmessern über 110 mm, von z. B. 160 mm und sogar mehr.
  • Die spezielle Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in eine Maschine eingesetzt wird, die dazu konstruiert ist, Papierwickel herzustel len, wie bereits angegeben, ermöglicht demgemäß maximale Betreibbarkeit in Kombination mit minimalem Quetschen des Wickels.
  • Ferner ist es möglich, Mängel der hergestellten Wickel zu beseitigen, obwohl diese Durchmesser aufweisen, die besonders groß in Bezug auf die üblichen sind, wie es bereits angegeben wurde.
  • Es handelt sich um eine Vorrichtung, die sich auf dem Sektor der Oberflächenbearbeitung von Papier, insbesondere beim Aufwickeln von Toilettenpapier, Wischtüchern, Handtüchern, Servietten, Taschentüchern und dergleichen, wo die zu bearbeitenden Mengen besonders groß sind, als extrem effektiv und nützlich erweist.
  • Die Auslenkung des Verstellelements nach hinten und vorne kann nicht nur durch pneumatische Zylinder erzielt werden, sondern auch mittels hydraulischer Zylinder oder mittels Außengewinde-Innengewinde-Baugruppen, die durch umkehrbare Motoren angetrieben werden. Ferner kann die Translationsbewegung der Gleitstücke auf den entsprechenden Stützen 25 unter Einfügung einer Kugelspindelanordnung oder in jedem Fall durch eine Linearverschiebungsanordnung erzielt werden.
  • Die vorliegende Vorrichtung erweist sich für Wickelwalzen 15 und 16 begrenzten Durchmessers, wo die Auslenkung des Verstellelements einen korrekten Wickelvorgang gewährleistet, als besonders nützlich. Wenn walzen größeren Durchmessers vorhanden sind, wie diejenigen, wie sie bei bisherigen Maschinen verwendet werden, wird dieser Vorteil kleiner.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Steuern des Wickelns eines Papierwickels ("log") in einer Umwiclcelmaschine mit einer in einem Rahmen (20) angeordneten Gruppe aus drei Walzen mit zu einander parallelen und zur Transportrichtung des Papiers senkrechten Achsen, darunter zwei Wickelwalzen (15, 16), nämlich einer oberen (15) und einer unteren (16), die mit einer auf den entstehenden Papierwickel ("log") einen bestimmten Druck ausübenden dritten Walze (17) zusammenarbeiten, wobei die ersten beiden Walzen (15, 16) an dem Rahmen (20) gelagert sind und die dritte Walze (17) von einem Paar von bezüglich des Rahmens (20) frei schwenkbaren Armen (21) getragen ist, wobei die dritte Walze (17) und das Paar von Armen (21) an einem bewegbaren Element (24) angebracht sind, das in einer zur Zunahmerichtung (29) des entstehenden Wickels parallelen oder um –15° bis +15° geneigten Richtung (28) translatorisch verschiebbar ist, wobei das aufzuwickelnde Papier sich über eine der beiden Walzen (15, 16) bewegt und der fertige Wickel (14) aus einem zwischen der unteren Walze (15) und der dritten Walze (17) gebildeten Ausgabespalt (43) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Walze (17) während der Bildung des Wickels (14) die Schwenkbewegung in Kombination mit der translatorischen Bewegung bezüglich des Rahmens (20) ausführt, um auf den entstehenden Wickel (14) einem konstanten Druck auszuüben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (24) in einer zur Zunahmerichtung (29) des entstehenden Wickels parallelen Richtung (28) verschiebbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (24) an mindestens einem Stellglied (26) befestigt ist, das seinerseits an dem Rahmen (20) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Walze (17) von einem an dem bewegbaren Element (24) gelagerten Motor (34) drehbar angetrieben ist, wobei zwischen der dritten Walze (17) und dem Motor (34) ein Antrieb (31, 32, 33) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element ein Paar von Gleitstücken umfaßt, die auf entgegengesetzten Seiten außerhalb von Teil des Rahmens (20) bildenden Schultern angeordnet sind und auf Stützen (25) gleiten, deren jede ein Stellglied (26) zur Vorwärts- und Rückwärts-Veschiebung des bewegbaren Elements trägt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Betätigungsglied aus einem mit einer Justieranordnung (41) verbundenen Pneumatikzylinder (26) besteht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem bewegbaren Element ein Wegregler (38, 39, 40) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Arme (21) von einem weiteren, mit einer Schwenkwelle (22) der Arme (21) kombinierten Motor (30) in Schwenkbewegung im und gegen den Uhrzeigersinn angetrieben werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabespalt (43) aus der Anordnung der drei Walzen etwas kleiner ist als der fertige Wickel (14).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entstehende Wickel einen inneren Kern (12) aufweisen oder kernlos sein kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelwalzen, nämlich die obere (15) und die untere (16), begrenzten Durchmesser aufweisen.
DE60003992T 1999-10-18 2000-10-16 Vorrichtung zum Kontrollieren des Wickelns einer Wickelrolle in einer Wickelmaschine Expired - Lifetime DE60003992T2 (de)

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