DE60003091T2 - Wählbare Begrenzungsschaltungen für eine S-förmige Spannung eines Videoanzeigegerätes - Google Patents

Wählbare Begrenzungsschaltungen für eine S-förmige Spannung eines Videoanzeigegerätes Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung betrifft eine dynamische Klemmanordnung einer Ablenkschaltung.
  • Ein Fernsehempfänger oder ein Computer-Monitor kann in der Lage sein, wahlweise Bildinformationen auf derselben Kathodenstrahlröhre (CRT = cathode ray tude) unter Anwendung eines Ablenkstroms mit unterschiedlichen Horizontalablenkfrequenzen wiederzugeben. Im allgemeinen ist ein S-Kondensator oder sogenannter Tangens-Kondensator an eine Horizontalablenkwicklung der Ausgangsstufe einer Horizontalablenkschaltung angeschlossen, um einen Strahl-Landefehler bei der Ablenkung zu korrigieren, was als sogenannte S-Korrektur oder auch als Tangenskorrektur bezeichnet wird.
  • Ein horizontalfrequentes Synchronsignal, das die Horizontalablenkschaltung steuert, kann einer plötzlichen Phasenänderung in einer Horizontalperiode unterliegen, die während des Vertikalaustastintervalls auftritt. Eine derartige abrupte oder plötzliche Phasenänderung kann zum Beispiel absichtlich vorgenommen werden, um eine unberechtigte Videoaufzeichnung des Videosignals zu verhindern. Folglich kann die gespeicherte Energie in einer Induktanz, die mit der Betriebsspannung der Ausgangsstufe der Horizontalablenkschaltung verbunden ist, vorübergehend zunehmen.
  • Die erhöhte gespeicherte Energie wird danach verbraucht oder vergeudet. Jedoch kann in nachteiliger Weise die Rückkehr in den eingeschwungenen Betrieb durch Schwingungs- oder sogenannte Ringing-Ströme und Spannungen begleitet sein, die in der Ausgangsstufe der Horizontalablenkschaltung erzeugt werden. Eine Klemmschaltung mit Widerstand-Kondensator-Diode (RCD) über der S-Kapazität wurde benutzt, um ein derartiges Ringing zu verringern, indem die Ausgangsstufe der Horizontalablenkschaltung gezwungen wird, in der Nähe der kritischen Dämpfung zu arbeiten. Die US-A-5 182 504 zeigt eine derartige Schaltung.
  • Bei der Wiedergabe der Bildinformationen eines Fernsehsignals gemäß einer Sendenorm kann es wirtschaftlicher sein, einen Horizontalablenkstrom bei einer Frequenz von ungefähr 16 kHz zu verwenden, bezeichnet als Frequenz 1fH. Dennoch kann bei der Wiedergabe der Bildinformationen eines hochauflösenden Fernsehsignals oder eines Datensignals für einen Wiedergabemonitor die Frequenz des Horizontalablenkstroms gleich oder größer als 32 kHz sein, was mit 2nfH bezeichnet wird. Der Wert n ist gleich oder größer als 1.
  • In der Ausgangsstufe einer Horizontalablenkschaltung eines Video-Wiedergabemonitors, der bei verschiedenen Abtastfrequenzen arbeiten kann, ist es bekannt, die Anzahl von S-Kondensatoren in der Schaltung durch Anwendung von geschalteten S-Kondensatoren zu ändern. Die Wahl der S-Kondensatoren erfolgt über Wahlschalter entsprechend der gewählten Horizontalablenkfrequenz. Die WO-A-96 06 500 zeigt eine derartige Schaltung.
  • In einem Fernsehempfänger-Monitor, der bei verschiedenen Horizontalablenkfrequenzen arbeitet, kann eine einzige RCD-Klemmschaltung nicht in der Lage sein, die benötigte Dämpfung für den Gesamtbereich der Horizontalablenkfrequenz zu bilden. Es kann erwünscht sein, die notwendige Dämpfung für den Gesamtfrequenzbereich durchzuführen.
  • Bei der Ausführung eines erfndungsgemäßen Merkmals ändert sich die Anzahl von RCD-Klemmungen in der Schaltung unter Anwendung von geschalteten RCD-Klemmschaltungen. Wie im Anspruch 1 angegeben, erfolgt die Wahl der RCD-Klemmschaltungen über einen Wahlschalter, jeweils entsprechend der gewählten Horizontalablenkfrequenz.
  • Zusammenfassung
  • Eine Videowiedergabe-Ablenkvorrichtung, die bei mehreren Horizontalablenkfrequenzen arbeitet, mit einem erfindungsgemäßen Merkmal, enthält eine Quelle eines Eingangssignals bei einer Frequenz, die mit einer gewählten Horizontalablenkfre quenz zusammenhängt. Ein erster Schalter, der durch das erste Eingangssignal gesteuert wird und mit einer Horizontalablenkwicklung und einer Rücklaufkapazität verbunden ist, dient zur Erzeugung eines Horizontalablenkstroms in der Horizontalablenkwicklung bei der gewählten Horizontalablenkfrequenz. Die Horizontalablenkwicklung ist mit einer S-formenden Kapazität verbunden, zur Erzeugung einer S-förmigen Spannung, die die Korrektur der Verzerrung der Horizontallinearität bewirkt. Ein Paar von Klemmschaltungen ist entsprechend der gewählten Horizontalablenkfrequenz zur Klemmung der S-förmigen Spannung während eines Teils einer Horizontalperiode wählbar. Ein zweiter Schalter wird durch das Eingangssignal gesteuert und ist mit einer der Klemmschaltungen zur Auswahl der einen Klemmschaltung, wenn die gewählte Horizontalablenkfrequenz in einem ersten Bereich liegt, und zur Nicht-Wahl der einen Klemmschaltung verbunden, wenn die gewählte Horizontalablenkfrequenz in einem zweiten Bereich liegt.
  • In der Zeichnung:
    Die einzige Figur zeigt eine Klemmschaltung mit einem Aspekt der Erfindung, die über einen geschalteten S-Kondensator der Ausgangsstufe einer Horizontalablenkschaltung liegt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die einzige Figur zeigt eine Ausgangsstufe 101 einer Horizontalablenkschaltung eines Fernsehempfängers mit der Möglichkeit für mehrere Ablenkfrequenzen. Die Stufe 101 wird durch ein geregeltes Netzteil 100 versorgt, das eine Betriebsspannung B+ erzeugt. Eine bekannte Treiberstufe 103 wird durch ein Eingangssignal 107a mit der gewählten Horizontalablenkfrequenz nfH gesteuert. Die Treiberstufe 103 erzeugt ein Treibersteuersignal 103a zur Steuerung des Schaltbetriebs in einem Schalttransistor 104 der Ausgangsstufe 101. Zum Beispiel kann ein Wert von n = 1 die Horizontalfrequenz eines Fernsehsignals gemäß einer bestimmten Norm wie einer Sendenorm darstellen. Der Kollektor des Transistors 104 ist mit einer Klemme TOA einer Primärwicklung T0W1 eines Rücklauftransformators T0 verbunden. Der Kollektor des Transistors 104 ist außerdem mit einem Rücklaufkondensator 105 verbunden. Der Kollektor des Transistors 104 ist außerdem mit einer Horizontalablenkwicklung LY zur Bildung einer Rücklaufresonanzschaltung verbunden. Der Kollektor des Transistors 104 ist außerdem mit einer bekannten Dämpfungsdiode 108 verbunden, auch als Rücklaufdiode bezeichnet. Die Wicklung LY liegt in Reihe mit einer Linearitätsspule LIN und einem nicht-geschalteten Hinlauf- oder S-Kondensator CS1. Der Kondensator CS1 liegt zwischen einer Klemme 25 und einer Referenzspannung oder Erde GND, so dass die Klemme 25 zwischen der Spule LIN und dem S-Kondensator CS1 liegt.
  • Die Ausgangsstufe 101 kann einen Ablenkstrom iy erzeugen. Der Ablenkstrom iy hat im wesentlichen dieselbe vorbestimmte Amplitude für jede gewählte Horizontalablenkfrequenz des Signals 103a, das aus einem Bereich von 2fH bis 2,4fH ausgewählt ist, und für eine gewählte Horizontalfrequenz von 1fH. Die Horizontalfrequenz 1fH beträgt zum Beispiel ungefähr 16 kHz. Die Steuerung der Amplitude der Ablenkstroms iy erfolgt durch automatische Erhöhung der Spannung B+, wenn die Horizontalfrequenz ansteigt, und umgekehrt, um so eine konstante Amplitude des Ablenkstroms iy aufrechtzuerhalten. Die Spannung B+ ist durch ein bekanntes geregeltes Netzteil 100 geregelt, das in einer Konfiguration mit einer geschlossenen Schleife über eine Rückkopplungswicklung T0W2 des Transformators T0 arbeitet. Die Größe der Spannung B+ ist durch ein gleichgerichtetes Rückkopplungs-Rücklaufimpulssignal FB mit einer Größe geregelt, die die Amplitude des Stroms iy anzeigt. Ein vertikalfrequentes Parabelsignal E-W (Ost-West) wird in einer bekannten, nicht dargestellten Weise erzeugt. Das Signal E-W wird in bekannter Weise dem Netzteil 100 zur Erzeugung einer vertikalfrequenten Parabelkomponente der Spannung B+ für eine Ost/West-Verzerrungskorrektur zugeführt.
  • Eine Schaltanordnung 60 dient zur Korrektur eines Strahllandefehlers wie der Linearität. Die Schaltung 60 schaltet wahlweise keinen, nur einen oder beide eines Rücklaufkondensators CS2 und eines Rücklaufkondensators CS3 zu dem nicht-geschalteten Hinlaufkondensator CS1. Die wahlweise Anschaltung ist bestimmt in Abhängigkeit von dem Frequenzbereich, aus dem die Horizontalablenkfrequenz ausgewählt ist. In der Schaltanordnung 60 liegt der Kondensator CS2 zwischen der Klemme 25 und der Drainelektrode eines Schalters Q2 in Form eines Feldeffekttransistors (FET). Die Sourceelektrode des Transistors Q2 ist mit Erde GND verbunden. Ein Schutzwiderstand R2, der eine Überspannung über dem Transistor Q2 ververhindert, liegt über dem Transistor Q2.
  • Ein Steuersignal 60a wird in einem Digital/Analog(D/A)-Converter 201 erzeugt. Das Steuersignal 60a wird über einen Spannungsteiler mit einem Widerstand R7 und einem Widerstand R6 der Basiselektrode eines einen Schwellwert bestimmenden Transistors Q3 zugeführt. Ein Verbindungspunkt 60c zwischen einem Widerstand R3 und einem Widerstand R5, die einen sogenannten "Pull-Up" (Hochzieh)-Spannungsteiler bilden, ist mit dem Kollektor des Transistors Q3 und über einen Schutzwiderstand R4 mit der Gateelektrode des Transistors Q2 verbunden. Wenn das Steuersignal 60a ausreichend groß ist, um den Transistor Q3 einzuschalten, ist die Gatespannung des Transistors Q3 gleich null, und der Transistor Q2 wird gesperrt. Wenn andererseits das Steuersignal 60a nicht groß genug ist, um den Transistor Q3 einzuschalten, wird die Gatespannung des Transistors Q2 durch die durch die Widerstände R3 und R5 erzeugte Spannung hochgezogen (pulled up), und der Transistor Q2 wird eingeschaltet.
  • Das Signal 60a wird über eine einen Schwellwert bestimmende Anordnung aus einer Zenerdiode Z1 in Reihe mit einem Widerstand R6' geführt, um das Schaltsteuersignal 60b an der Klemme 61b zu bilden. Das Signal 60b entsteht zwischen der Diode Z1 und dem Widerstand R6'. Das Signal 60b wird über einen Basiswiderstand R7' der Basis des Transistors Q3' zugeführt.
  • In der Schaltanordnung 60 liegt der Kondensator CS3 zwischen der Klemme 25 und der Drainelektrode eines FET-Schalters Q2'. Der FET-Schalter Q2' wird das Steuersignal 60b in einer ähnlichen Weise gesteuert, wie der FET-Schalter Q2 durch das Steuersignal 60a gesteuert wird. Somit sind die Widerstände R3', R4' und R5' und der Transistor Q3' miteinander verbunden und bewirken ähnliche Funktionen wie die Widerstände R3, R4 und R5 bzw. der Transistor Q3.
  • Wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy gleich 1fH ist, befindet sich das Signal 60a bei einem Minimalwert von null Volt, so dass die Basisspannung des Transistors Q3 die Flußspannung des Transistors Q3 nicht übersteigt. Folglich sind beide Transistoren Q3 und Q3' abgeschaltet, und die Transistoren Q2 und Q2' sind eingeschaltet. Das Ergebnis ist, dass beide S-Kondensatoren CS2 und CS3 in der Schaltung mit den S-Kondensatoren liegen, die parallel zu dem nicht-geschalteten S-Kondensator C1 liegt und einen maximalen Wert der S-Kapazität bildet.
  • Wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy gleich oder größer als 2fH und kleiner als 2,14fH ist, befindet sich das Signal 60a bei einem Zwischenwert von 5V, so dass die Basisspannung des Transistors Q3 die Flußspannung des Transistors Q3 übersteigt. Jedoch übersteigt der Wert des Signals 60a nicht die Durchbruchspannung der Zenerdiode Z1. Folglich wird der Transistor Q3 eingeschaltet, der Transistor Q3' gesperrt, der Transistor Q2 gesperrt und der Transistor Q2' eingeschaltet. Das Ergebnis ist, dass der S-Kondensator CS2 von dem nicht-geschalteten S-Kondensator CS1 getrennt wird und der S-Kondensator CS3 an den S-Kondensator CS1 angeschlossen wird und einen mittleren Wert für die S-Kapazität bildet.
  • Wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy gleich oder größer ist als 2,14 fH, befindet sich das Signal 60a bei einem Maximalwert von 10 V, so dass die Basisspannung des Transistors Q3 die Flußspannung des Transistors Q3 übersteigt. Außerdem übersteigt der Wert des Signals 60a die Durchbruchspannung der Zenerdiode Z1 um einen ausreichenden Betrag, um eine Basisspannung des Transistors Q3' zu erzeugen, die die Flußspannung des Transistors Q3' übersteigt. Folglich werden die Transistoren Q3 und Q3' eingeschaltet, und die Transistoren Q2 und Q2' werden gesperrt. Das Ergebnis ist, dass die S-Kondensatoren CS2 und CS3 von dem nicht-geschalteten S-Kondensator CS1 getrennt werden und einen minimalen Wert der S-Kapazität bilden.
  • Eine Steuerschaltung 61 enthält einen Microprocessor 208, der durch ein Datensignal 209a gesteuert wird, das in einem Frequenz/Daten-Signal-Converter 209 erzeugt wird. Das Signal 209a hat einen numerischen Wert, der die Frequenz eines Synchronsignals HORZ-SYNC oder eines Ablenkstroms iy anzeigt. Der Converter 209 enthält zum Beispiel einen Zähler, der die Anzahl der Taktimpulse während einer bestimmten Periode des Signals HORZ-SYNC zählt und ein Wortsignal 209a entsprechend der Anzahl der Taktimpulse erzeugt, die in der bestimmten Periode auftreten. Der Microprocessor 208 erzeugt ein Steuerdatensignal 208a, das einem Eingang des D/A-Converters 201 zugeführt wird. Der Wert des Signals 208a wird ent sprechend der Horizontalfrequenz des Signals HORZ-SYNC bestimmt. Der D/A-Converter 201 erzeugt, entsprechend dem Datensignal 208a, ein analoges Steuersignal 60a an einer einzigen Klemme 61a. Das Signal 60a befindet sich bei einem Wert, der durch das Signal 208a bestimmt ist, entsprechend der Frequenz des Signals HORZ-SYNC. Alternativ kann der Wert des Signals 208 durch ein Signal 209b bestimmt sein, das von einer nicht dargestellten Tastatur geliefert wird.
  • Eine nicht-geschaltete Klemmschaltung 300 enthält einen Kondensator CD1 in Reihe mit einer Parallelanordnung aus einer Gleichrichterdiode DD1 und einem Dämpfungswiderstand RD1. Die Klemmschaltung 300 liegt zwischen der Klemme 25 des Kondensators CS1 und Erde oder über dem S-Kondensator CS1. Die Klemmschaltung 300 bewirkt eine Klemmung bei jeder Horizontalabtastfrequenz des Signals 103a, gewählt aus dem Bereich von 1fH bis 2,4fH. Die Diode DD1 der Klemmschaltung 300 bewirkt eine Gleichrichtung der Spitzen der horizontalfrequenten Spannungskomponente an der Klemme 25 des S-Kondensators CS1. Die Gleichrichtung erfolgt hauptsächlich dann, wenn die Vertikalablenkung ungefähr bei dem oberen Drittel des Wiedergabebildschirms liegt. Die Werte der R-C-Komponente der Klemmschaltung 300 sind für eine optimierte Dämpfung gewählt, wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy gleich oder größer als 2fH ist.
  • Wenn die Arbeitsfrequenz bei der niedrigeren Frequenz 1fH liegt, wird die Betriebsspannung B+ für die Horizontalablenkung von einem höheren Wert in der Nähe von 140 V auf 70 V verringert. Daher liefert die Gleichrichtung durch die Diode DD1 der Klemmschaltung 300 eine niedrigere Spannung. Das Ergebnis ist, dass die in dem Widerstand RD1 verbrauchte Leistung auf ungefähr 25% von der bei 2fH abfällt. Folglich kann in nachteiliger Weise bei der niedrigeren Frequenz 1fH die Schaltung nicht genügend Dämpfung zur Verhinderung des sogenannten Ringing liefern.
  • In vorteilhafter Weise ist eine geschaltete Klemmschaltung 303 mit der Klemme 25 verbunden und enthält einen Kondensator CD2 in Reihe mit einer Parallelanordnung einer Gleichrichterdiode DD2 und eines Dämpfungswiderstands RD2. Eine Klemme CD2a des Kondensators CD2, die von der Klemme 25 abgewandt ist, ist über einen Relaiskontakt RB und einen Relaiskontakt RA eines Relais 302 mit der Betriebsspannung B+ verbunden. Die Spule LR des Relais 302 liegt zwischen einer Be triebsspannung von 15 V und dem Kollektoranschluß eines Relais-Steuertransistors Q4. Der Basisanschluß des Transistors Q4 ist mit der Klemme 61a verbunden.
  • Wenn die Horizontalfrequenz gleich oder größer ist als 2fH, befindet sich das Signal 60a an der Klemme 61a bei dem höheren Wert und bewirkt, dass die Spule LR des Relais 302 über den Transistor Q4 gespeist wird. Das bewirkt eine Trennung des Kontakts RA von dem Kontakt RB. Wenn andererseits die Horizontalfrequenz gleich 1fH ist, befindet sich das Signal 60a bei dem niedrigeren Wert und bewirkt, dass der Transistor Q4 in einer solchen Weise gesperrt wird, dass der Kondensator CD2 mit der Klemme verbunden wird, wo die Spannung B+ steht. Dadurch sind die Klemmschaltung 303 und der Hinlaufkondensator CS2 in der Schaltung wirksame Elemente, wenn die gewählte Horizontalablenkfrequenz gleich 1fH ist.
  • Die Bauteilwerte der Klemmschaltung 303 sind so gewählt, dass sie die durch die Schaltung bewirkte Dämpfung zur Bildung der gewünschten Dämpfung ergänzen, wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy gleich 1fH ist. In vorteilhafter Wiese bilden die Klemmschaltung 300 und die Schaltung 303 zusammen die benötigte Klemmung zur Beseitigung des Ringing, wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy gleich 1fH ist. Ähnlich zu dem Kondensator CS2 hat die Klemmschaltung 303 bei höheren Frequenzen als 1fH keine Wirkung.
  • Wenn der Kondensator CD2 der Klemmschaltung 302 mit Erde verbunden wäre, wie der Kondensator CD1, würde er die parabelförmige Spannungskomponente für die Ost/West-Kissenkorrektur an der Klemme 25 der in der Schaltung wirksamen S-formenden Kondensatoren differenziert haben. Das ist der Fall, weil die Betriebsspannung B+, die die Spannung an der Klemme 25 bestimmt, sich mit der Vertikalfrequenz parabelförmig ändert. Eine derartige Differenzierung hätte eine unerwünschte sägezahnförmige Stromkomponente ergeben, die sich mit der Vertikalfrequenz in dem Strom iy der Horizontalwicklung Ly ändert. In nachteiliger Weise könnte die unerwünschte Sägezahnstromkomponente bewirken, dass die Seiten des Rasters gekippt oder geneigt werden.
  • In vorteilhafter Weise ist, im Gegensatz zu dem Klemmkondensator CD1, die Klemme CD2a des Klemmkondensators CD2, die von der Klemme 25 abgewandt ist, über eine Gleichspannungskopplung über die Relaiskontakte RB und RA mit der Betriebsspannung B+ anstatt mit Erde verbunden. Jede Anschlußklemme des Kondensators CD2 liefert dieselbe Amplitude und Phase der vertikalfrequenten Parabelkomponente der Spannung B+. Folglich schließt die Spannungsdifferenz zwischen den Klemmen des Klemmkondensators CD2 jeden Spannungsunterschied in der vertikalfrequenten Parabel aus. Somit haben zum Beispiel die gleichgerichteten Spitzen der Spannung in dem S-Kondensator CS2 und die Modulation der Betriebsspannung B+ ungefähr die gleiche Größe. Daher haben vertikalfrequente Änderungen in der Betriebsspannung B+ in vorteilhafter Weise keine Wirkung auf die Dämpfungsfunktion.
  • Das Ausmaß der benötigten Dämpfung ist größer, wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms gleich 1fH ist, als wenn die Frequenz des Horizontalablenkstroms iy höher ist. Daher ist der Anschluß des Kondensators CD1 an die Spannung B+ nicht so wichtig wie in dem Fall des Kondensators CD2.

Claims (4)

  1. Ablenkvorrichtung für eine Videowiedergabeeinheit, die bei mehreren Horizontalablenkfrequenzen arbeitet, mit: einer Quelle eines Eingangssignals (107a) bei einer Frequenz, die mit einer gewählten Horizontalablenkfrequenz zusammenhängt, einem ersten Schalter (104), der durch das Eingangssignal (107a) gesteuert wird und mit einer Horizontalablenkwicklung (LY) und einer Rücklaufkapazität (105) verbunden ist, zur Erzeugung eines Horizontalablenkstroms in der Horizontalablenkwicklung bei der gewählten Horizontalablenkfrequenz, wobei die Horizontalablenkwicklung mit einer S-formenden Kapazität (CS1, CS2, CS3) zur Erzeugung einer S-förmigen Spannung verbunden ist, die eine Korrektur der Verzerrung der Horizontallinearität bewirkt, gekennzeichnet durch eine erste Klemmschaltung (303) zur Verringerung von Störschwingungen, die entsprechend der gewählten Horizontalablenkfrequenz wählbar ist, zur Klemmung der S-förmigen Spannung während eines Teils einer Horizontalperiode und einen zweiten Schalter (302), der durch das Eingangssignal gesteuert wird und mit der ersten Klemmschaltung verbunden ist, zur Wahl der ersten Klemmschaltung wenn die gewählte Horizontalablenkfrequenz in einem ersten Bereich liegt, und zur Nicht-Wahl der ersten Klemmschaltung, wenn die gewählte Horizontalablenfrequenz in einem zweiten Bereich liegt.
  2. Ablenkvorrichtung für eine Videowiedergabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die S-formende Kapazität mehrere S-formende Kapazitäten (CS1, CS2, CS3) enthält, Mittel (Q2) vorgesehen sind zur Wahl eines der S-formenden Kondensatoren (CS2), wenn die gewählte Horizontalalenkfrequenz in einem vorbestimmten Bereich des ersten und des zweiten Bereiches liegt, und zur Nicht-Wahl des S-formenden Kondensators, wenn die gewählte Horizontalalenkfrequenz in dem anderen Bereich des ersten und des zweiten Bereichs liegt.
  3. Ablenkvorrichtung für eine Videowiedergabeeinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Klemmschaltung (300) zur Klemmung der S-förmigen Spannung während eines Teils der Horizontalperiode.
  4. Ablenkvorrichtung für eine Videowiedergabeeinheit nach Anspruch 3, wobei die zweite Klemmschaltung (300) die S-förmige Spannung klemmt, wenn die gewählte Horizontalablenkfrequenz in dem ersten Bereich liegt und wenn die gewählte Horizontalablenkfrequenz in dem zweiten Bereich liegt.
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