DE60002190T2 - Gitterschmuckstück und herstellungsverfahren - Google Patents

Gitterschmuckstück und herstellungsverfahren

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Description

    Technisches Fachgebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Geflecht-Schmuckstück und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Hintergrund
  • Für das Herstellen von Schmuckstücken werden allgemein Edelmetalle mit hoher Reinheit, zum Beispiel Platin, Gold oder Silber verwendet. Edelmetalle mit hoher Reinheit haben ein sehr hohes spezifisches Gewicht und sind sehr teuer. Daher sind große, aus diesen Metallen hergestellte Schmuckstücke, relativ schwer und teuer. Schwere Schmuckstücke verursachen für die sie tragenden Personen Unbehagen und der hohe Preis erlaubt keine umfassende Verbreitung dieser Schmuckstücke. Weiterhin ist es eine bekannte Tatsache, dass relativ dicke, reine Edelmetallstücke schwer zu bearbeiten sind, d. h. sie sind schwierig zu zerschneiden, zu biegen und zu ziehen.
  • Eine bekannte Lösung für das Eliminieren dieser Probleme in der Schmuckindustrie ist das Herstellen sogenannter Geflecht- Schmuckstücke, die ein Geflecht aus Edelmetalldraht aufweisen, das in einer Ebene oder entlang einer dreidimensionalen Oberfläche angeordnet ist. Dieses Geflecht ermöglicht das Herstellen von großen, attraktiven und dazu leichten und nicht zu teuren Schmuckstücken.
  • Ein Geflecht-Schmuckstück und ein Verfahren für seine Herstellung sind zum Beispiel in EP 0 495 100 A1 beschrieben. Dieses bekannte Geflecht-Schmuckstück umfasst ein Edelmetallgeflecht, das in einer Ebene angeordnet und in einer Edelmetallfassung angebracht ist. Das Edelmetallgeflecht wird durch das unregelmäßige Verlegen einer großen Anzahl von Metalldrähten, die in verschiedene Formen gebogen sind, gefolgt von einem Pressen und nachfolgendem Befestigen der Metalldrähte an den Knoten miteinander, hergestellt. Dieses Befestigen kann zum Beispiel eine durch Wärmebehandlung unterstützte Diffussionsverbindung sein. Als Nächstes wird das Geflecht einer Kaltbearbeitung unterzogen, es wird poliert und wird dann in der Fassung angeordnet. Dieses bekannte Verfahren ist vorwiegend für das Herstellen von Geflechten geeignet, die in einer Ebene angeordnet sind und das Geflecht kann keine komplizierte dreidimensionale Form aufweisen. Im Fall einer größeren Geflechtoberfläche entstehen andere Probleme, nämlich dass das Geflecht nicht ausreichend starr ist und im Verlauf seiner Verwendung ist dann das Geflecht-Schmuckstück einer dauerhaften Verformung ausgesetzt. Ferner ermöglicht es dieses bekannte Verfahren nicht, dekorative Elemente entlang der Geflechtoberfläche anzubringen.
  • Eine andere in der Schmuckindustrie bekannte Lösung ist das Ausbilden einer dreidimensionalen Geflechtoberfläche durch manuelles Anordnen des Edelmetalldrahtes und das aufeinanderfolgende Löten oder Schweißen der Drahtknoten. Diese Lösung erlaubt jedoch nicht das Erreichen einer ausreichenden Steifigkeit im Fall von größeren Schmuckstücken und es ist sehr schwierig, dekorative Elemente entlang der dreidimensionalen Oberfläche anzubringen.
  • Ein weiteres Geflecht-Schmuckstück und ein Verfahren für seine Herstellung sind in DE 29 19 912 A beschrieben. Dieses Geflecht- Schmuckstück weist Knotenelemente an den Kreuzungspunkten der das Geflecht bildenden Metalldrahtabschnitte auf. Die Knotenelemente sind als Kugeln mit zwei Durchgangsbohrungen gebildet, welche sich quer zueinander kreuzen und durch welche die Drahtabschnitte eingesetzt werden. Diese Knotenelemente sind jedoch schwierig herzustellen und teuer in der Herstellung und erlauben nicht das Kreuzen von mehr als zwei Drahtabschnitten an einem Knoten. Ferner gibt es in DE 29 19 912 A keinen Hinweis auf das Befestigen dieser Knoten im Raum. Daher kann dieses bekannte Geflecht-Schmuckstück nicht mit einem dichten Geflecht und einer ausreichenden Steifigkeit hergestellt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Geflecht-Schmuckstück zur Verfügung zu stellen, das, bei einem relativ geringen Gewicht, selbst bei größeren Abmessungen eine ausreichende Steifigkeitaufweist, um selbst bei längerer Verwendung eine dauerhafte Verformung zu verhindern und welches das Anbringen von dekorativen Elementen entlang dem Geflecht des Geflecht-Schmuckstückes erlaubt. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und kosteneffektives Verfahren für das Herstellen des Geflecht- Schmuckstückes zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Geflecht- Schmuckstück mit einem Geflecht gebildet, das durch zumindest einen entlang einer Geflechtoberfläche angeordneten metallischen Drahtabschnitt gebildet ist, wobei das Geflecht Knoten aufweist, die sich bei benachbarten Drahtabschnittteilen des zumindest einen Drahtabschnitts befinden, und wobei zumindest einige der Knoten mit einem Knotenelement gebildet sind, das die benachbarten Drahtabschnittteile aneinander befestigt. Gemäß der Erfindung weist das Geflecht-Schmuckstück Knotenelemente auf, die einen Stift haben, der in Querrichtung zu der Geflechtoberfläche angeordnet ist, wobei die zu dem Stift benachbarten Drahtabschnittteile tangential zu dem Stift verlaufen oder um ihn gebogen sind und wobei Enden des Stiftes durch ein Haltemittel geschlossen sind, um eine Verlagerung der benachbarten Drahtabschnittteile in einer axialen Richtung des Stiftes zu verhindern, wobei das Haltemittel ein an einem Ende des Stiftes angeordnetes Halteelement umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Geflecht mit den Knotenelementen ergibt ein Geflecht-Schmuckstück mit einer höheren Steifigkeit, welche das Herstellen von größeren und somit dekorativeren Schmuckstücken mit einem geringen Gesamtgewicht ermöglicht. Ferner verringert die höhere Steifigkeit die Gefahr einer dauerhaften Verformung, wenn sich das Schmuckstück in Anwendung befindet. Darüber hinaus sind die Knotenelemente an sich oder mit an ihnen befestigten dekorativen Elementen für das Erzeugen eines attraktiveren Schmuckstückes geeignet.
  • In einer speziell bevorzugten Ausführung kann das Halteelement zum Beispiel als ein Flansch, eine Kugel mit einer Bohrung, eine einen Edelstein haltende Fassung oder als ein gelöteter, geschweißter, geklebter oder adhäsiver Verschluss ausgebildet sein. Die Halteelemente können an dem Ende des Stifts angeordnet und durch Löten oder Schweißen an dem Stift befestigt sein. Sie können jedoch auch integral mit dem Stift gebildet sein.
  • Das Geflechte kann steifer gestaltet werden, wenn die zu dem Stift der Knotenelemente benachbarten Drahtabschnittteile durch Löten oder Schweißen an den Knotenelementen befestigt sind. Der zumindest eine Drahtabschnitt verläuft tangential zu den Stiften der Knotenelemente oder ist um sie gebogen und er wird durch die Stifte in zumindest zwei verschiedenen Richtungen durchquert.
  • Die Geflechtoberfläche kann eben, eine dreidimensional gekrümmte Oberfläche oder eine durch Ebenen gebildete dreidimensionale Oberfläche sein.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführung umfasst das Geflecht- Schmuckstück ein entlang der Geflechtoberfläche gebildetes Gitterwerk, wobei der zumindest eine Drahtabschnitt entlang einer Oberfläche des Gitterwerks angeordnet und an Knotenelementen befestigt ist, die an Gitterknoten des Gitterwerks befestigt sind. In dieser Ausführung sichert das Gitterwerk das räumliche Befestigen der Knotenelemente. Das Befestigen der Knotenelemente ist sehr wichtig, weil auf diese Weise der Drahtabschnitt an den Stiften der Knotenelemente gestrafft werden kann und dadurch eine steifere Struktur erzielt wird. Auf diese Weise erlaubt das Gitterwerk der Erfindung das Herstellen eines steiferen Geflecht-Schmuckstückes, das größer und somit dekorativer ist und ein geringes Gesamtgewicht hat. Die höhere Steifigkeit verringert auch die Gefahr, dass das Schmuckstück einer dauerhaften Verformung unterworfen ist, während es getragen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung umfasst das Geflecht- Schmuckstück einen starren Schmuckstück-Körper, an welchem das Geflecht durch Durchgangslöcher oder Befestigungs-Knotenelemente befestigt ist, die an dem Schmuckstück-Körper befestigt sind. In diesem Fall können die Knotenelemente an dem Schmuckstück-Körper mittels Abstandsstäben befestigt sein, wodurch sich ein steiferes Schmuckstück ergibt.
  • Teile des gesamten Geflecht-Schmuckstücks können vorzugsweise integral durch Gießen geformt sein. Das Material des erfindungsgemäßen Geflecht-Schmuckstückes kann. Platin, Gold, Silber, Titan und/oder rostfreier Stahl sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Geflecht-Schmuckstückes mit den Schritten des Bildens eines Geflechtes mit zumindest einem metallischen Drahtabschnitt, wobei das Geflecht an benachbarten Drahtabschnittteilen des zumindest einen Drahtabschnittes Knoten aufweist und wobei zumindest einige der Knoten mit einem Knotenelement gebildet werden, das die benachbarten Drahtabschnittteile aneinander befestigt, dadurch gekennzeichnet, dass Stifte in Querrichtung zu der Geflechtoberfläche angeordnet werden und dass der zumindest eine Drahtabschnitt so angeordnet wird, dass er tangential zu den Stiften oder um sie gebogen verläuft, und dass Enden des zumindest einen Drahtabschnittes an dem Geflecht- Schmuckstück befestigt werden, wobei Enden der Stifte durch Haltemittel geschlossen werden, um eine Verlagerung benachbarter Drahtabschnittteile in einer axialen Richtung des Stiftes zu verhindern, wobei die Haltemittel an den Enden der Stifte angeordnete Halteelemente umfassen.
  • Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann ein Geflecht-Schmuckstück einfach und mit relativ geringen Kosten hergestellt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein einfaches Anbringen von dekorativen Elementen entlang der Oberfläche eines Geflechtes.
  • Für das Bilden des Geflechtes kann vorzugsweise ein Formgebungsteil mit einer der Geflechtoberfläche entsprechenden Oberfläche gebildet werden. Das Formgebungsteil kann auf einem starren Schmuckstück-Körper und der zumindest eine Drahtabschnitt kann fest an dem Schmuckstück-Körper befestigt angeordnet werden. Das Formgebungsteil ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das durch eine Wärmebehandlung oder durch Anwenden eines Lösungsmittels vollständig entfernbar ist.
  • Mit Hilfe des Formgebungsteils kann der Drahtabschnitt einerseits In der Weise geführt werden, dass er in Bezug auf die Oberfläche des Formgebungsteils angepasst ist und andererseits können die Knotenelemente dadurch räumlich befestigt werden. Das Befestigen der Knotenelemente ist sehr wichtig, weil auf diese Weise der Drahtabschnitt auf den Stiften der Knotenelemente gestrafft und dadurch eine steifere Struktur gebildet werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Form der bevorzugten Ausführungen beschrieben, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Die Zeichnungen zeigen in
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführung eines Geflecht-Schmuckstückes, teilweise im Querschnitt gesehen,
  • Fig. 2 bis 4 schematische Darstellungen, welche die Herstellungsschritte der in Fig. 1 dargestellten Ausführung zeigen,
  • Fig. 5 ein Teil des Geflechtes der in Fig. 1 dargestellten Ausführung,
  • Fig. 6 bis 8 Vorderansichten, welche die Herstellungsschritte der in Fig. 1 dargestellten Knotenelemente zeigen,
  • Fig. 9 bis 11 schematische Darstellungen, welche die Herstellungsschritte einer anderen bevorzugten Ausführung des Geflecht- Schmuckstücks gemäß der Erfindung zeigen,
  • Fig. 12 bis 15 schematische Darstellungen, welche die Herstellungsschritte einer weiteren bevorzugten Ausführung des Geflecht-Schmuckstückes gemäß der Erfindung zeigen,
  • Fig. 16 eine Vorderansicht der Ausführung, teilweise im Querschnitt gesehen, die nach dem Verfahren von Fig. 12 bis 15 hergestellt ist,
  • Fig. 17 und 18 Vorderansichten, welche die Herstellung der Knotenelemente des Geflecht-Schmuckstückes gemäß Fig. 16 zeigen,
  • Fig. 19 eine Vorderansicht eines durch Löten hergestellten Knotenelementes,
  • Fig. 20 eine Vorderansicht eines Knotenelementes mit einer Fassung, und
  • Fig. 21 eine Querschnittsansicht des in Fig. 20 dargestellten Knotenelementes.
  • Ausführungsarten der Erfindung
  • Das in Fig. 1 dargestellte Geflecht-Schmuckstück ist ein Ring, der ein Geflecht, das aus einem Drahtabschnitt oder mehreren Drahtabschnitten 4 und einem starren Schmuckstück-Körper 11 hergestellt ist, an dem das Geflecht befestigt ist, umfasst. Die Knoten des Geflechtes werden mit den Knotenelementen 1 gebildet, die entlang einer kugelförmigen Oberfläche gebildet sind, wobei die Knotenelemente 1 einen Stift 2, der quer zu der kugelförmigen Oberfläche angeordnet ist, ein Halteelement 3, das an dem inneren Ende des Stiftes 2 angeordnet ist und ein Halteelement 5 umfassen, das an einem äußeren Ende des Stiftes 2 angeordnet ist. In der dargestellten Ausführung sind die Haltelemente 3 und 5 Flansche, die auf die Enden des Stifte gezogen und dort durch Schweißen oder Löten befestigt sind. Diese Flansche sichern, dass die Drahtabschnittsteile, welche die Knotenelemente 1 passieren, an einer Verlagerung in einer axialen Richtung des Stiftes 2 gehindert werden und dadurch die Gestaltung eines starren Geflechtes ermöglichen. Die Knotenelemente 1 sind durch Abstandsstäbe 8 in einer Art und Weise an dem Schmuckstück-Körper 11 befestigt, dass die Abstandsstäbe 8 in Bohrungen in dem Schmuckstück-Körper 11 angeordnet und dort durch Schweißen oder Löten befestigt sind. Die Abstandsstäbe 8 dienen als feste Abstützung für die Knotenelemente 1 und erhöhen dadurch die Steifigkeit des Geflecht-Schmuckstückes. Die Abstandsstäbe 8 müssen nicht unbedingt in Bohrungen angeordnet sein, sondern sie können auch an die Wand des Schmuckstück-Körpers 11 geschweißt oder gelötet sein.
  • An einer äußeren, seitlichen Oberfläche eines oberen Flanschteils des Schmuckstück-Körpers 11 sind Befestigungs-Knotenelemente 1' gleichmäßig in einem Kreis verteilt und befestigen das Geflecht an dem Schmuckstück-Körper 11. Die Befestigungsstifte 2' der Befestigungs-Knotenelemente 1' sind in Bohrungen des Schmuckstück-Körpers 11 angeordnet und dort durch Schweißen oder Löten befestigt. Die Befestigungs-Knotenelemente 1' umfassen ein Halteelement 5', das an einem äußeren Ende der Befestigungsstifte 2' angeordnet ist, wobei das Halteelement in der dargestellten Ausführung als Flansch ausgebildet ist. Der Flansch verhindert, dass die Drahtabschnittsteile, die den Befestigungsstiften 2' benachbart sind, aus dem Haltestift 2' heraustreten. Es ist nicht erforderlich, die Befestigungsstifte 2' in Bohrungen anzuordnen, sondern sie können auch an die Wand des Schmuckstück- Körpers 11 geschweißt oder gelötet werden.
  • Wie später ausführlicher dargestellt wird, ist der Drahtabschnitt 4 auf den Stiften 2 der Knotenelemente 1 entlang einer kugelförmigen Oberfläche in einer Art und Weise angeordnet, dass er die Stifte 2 berührt, ohne die Richtung zu verändern oder er ist um die Stifte gebogen und er kehrt wiederholt aus verschiedenen Richtungen zu den Stiften 2 zurück, so dass die Stifte 2 von dem Drahtabschnitt 4 umgeben sind. Die Teile des Drahtabschnitts 4, welche die Stifte 2 und 2' berühren, können durch Laser-Punktschweißen oder Löten an den jeweiligen Knotenelementen 1 und 1' befestigt werden.
  • In dem Herstellungsverfahren der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführung, wie es in den Fig. 2 bis 8 aufgezeigt wird, wird zuerst ein Formgebungsteil 10 mit einer Oberfläche, die einer zu bildenden dreidimensionalen Geflechtoberfläche entspricht, hergestellt. Das Formgebungsteil 10 ist aus einem Material, vorzugsweise Wachs, zum Beispiel durch Schnitzen oder Modellieren hergestellt, dass durch Wärmebehandlung oder durch Anwenden eines Lösungsmittels vollständig entfernt werden kann. Als Nächstes werden die Elemente, die aus dem Halteelement 3, das als Flansch ausgebildet ist, und der Stift 2 durch die Abstandsstäbe 8 an dem Schmuckstück-Körper 11 befestigt, wobei der Schmuckstück-Körper 11 in der Form dem Formgebungsteil 10 angepasst wird. Die Abstandsstäbe 8 können als Verlängerungen der Stifte 2 gebildet sein, können jedoch auch als getrennte Elemente ausgestaltet sein, die durch Schweißen oder Löten an den Stiften 2 befestigt sind.
  • Weiterhin werden an der äußeren, seitlichen Oberfläche des oberen Flanschteils des Schmuckstück-Körpers 11 Bohrungen in gleichmäßigem Abstand gebildet, um die Befestigungsstifte 2' aufzunehmen, die durch Schweißen oder Löten in den Bohrungen befestigt sind.
  • Als Nächstes wird die Abstandsstruktur, die auf dem Schmuckstück-Körper 11 so angebracht ist, wie es vorher beschrieben ist, erwärmt und das Formgebungsteil 10 wird auf die Struktur gezogen. Bei der Anordnung des Formgebungsteils 10 werden auf seiner Oberfläche erscheinende Beulungen geglättet und es wird die in Fig. 4 dargestellte Zwischenphase erreicht. Das Formgebungsteil 10 befestigt die Stifte 2 und das bietet einen besonders vorteilhaften Hält für die Abstandsstruktur beim Anordnen des Drahtabschnitts 4 und beim Straffen desselben.
  • In dem nächsten Schritt wird durch Anordnen des Drahtabschnitts 4 auf den Stiften 2 und 2' ein Geflecht gebildet, das an die Oberfläche des Formgebungsteils 10 angepasst ist. Das Geflecht ist aus einem Drahtabschnitt oder aus mehreren Drahtabschnitten 4 hergestellt, deren Dicke vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 mm liegt. Vor dem Ausbilden des Geflechtes wird ein Ende des Drahtabschnittes 4 an einem der Stifte 2 oder 2' befestigt. Beim Herstellen des Geflechtes ist das ästhetische Erscheinungsbild des Geflecht-Schmuckstücks zu sichern und es ist daher, wenn möglich, ein wiederholtes, paralleles Verlaufen des Drahtabschnittes 4 zu vermeiden. Daher wird der Drahtabschnitt 4 vorzugsweise in einer Zick-Zack-Form durch sein Biegen auf den Stiften 2, 2', wie es in Fig. 5 dargestellt ist, geführt und darauf wird der Drahtabschnitt 4 wiederholt aus verschiedenen Richtungen zu dem Stift 2, 2' zurückgeführt und er wird dadurch aus mehreren Richtungen von dem Drahtabschnitt 4 umgeben. Die Art und Weise der Führung des Drahtabschnittes 4 ist für den ästhetischen Eindruck und auch für die Steifigkeit des Geflecht- Schmuckstücks vorteilhaft. Der Drahtabschnitt 4 wird zwischen den Knotenelementen 1 und 1' in einer Art und Weise so gestrafft, dass er auf der Oberfläche des Formgebungsteils 10 lagert. Als Nächstes wird das freie Ende des Drahtabschnitts 4 an einem der Knotenelemente 1 befestigt. Dadurch wird eine Geflechtoberfläche erhalten, die der gekrümmten Oberfläche des Formgebungsteils 10 folgt. Die Drahtabschnittsteile 4a, 4b, 4c und 4d, die zu den Knotenelementen 1 benachbart sind, können durch Schweißen oder Löten an den Knotenelementen befestigt werden.
  • Nach dem Erzeugen des Geflechtes, wie es in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, werden die Halteelemente 5, die als Flansch ausgebildet sind, auf die Stifte 2 gezogen, die hervorstehenden Teile der Stifte 2 werden abgeschnitten, die Halteelemente 5 werden an die Stifte 2 geschweißt oder gelötet und die äußere Oberfläche des so gebildeten Knotenelementes wird geglättet und poliert. Auf diese Weise umgeben die Flansch-Halteelemente 3 und 5, die den Knotenelementen 1 zugehörig sind, die Drahtabschnittsteile 4a, 4b, 4c und 4d, die um den Stift 2 gebogen sind. Die Befestigungs-Knotenelemente 1' können in identischer Art und Weise hergestellt werden, mit dem Unterschied, dass die zu den Stiften 2' benachbarten Drahtabschnittsteile durch die Außenwand des Schmuckstück-Körpers 11 und die Halteelemente 5' gestützt werden. Als Nächstes wird das Formgebungsteil 10 durch Wärmebehandlung oder durch Anwenden eines chemischen Lösungsmittels entfernt. Auf diese Weise ist das in Fig. 1 dargestellte Geflecht-Schmuckstück erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung können anstatt der Befestigungs-Knotenelemente 1' auch in dem Schmuckstück-Körper 11 gebildete Durchgangslöcher für das Befestigen des Geflechtes während seiner Herstellung verwendet werden, wobei der Drahtabschnitt 4 durch die Durchgangslöcher hindurch geführt wird.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass der Drahtabschnitt nicht entlang einer gekrümmten Oberfläche zwischen den Knotenelementen geführt wird, sondern entlang dem kürzest möglichen, geradlinigen Weg. Im Verlauf der Herstellung der vorliegenden Ausführung werden Abstandsstäbe an dem Schmuckstück-Körper durch Schweißen oder Löten befestigt. Darauf wird die Abstandsstruktur erwärmt und das aus thermoplastischem Material hergestellte Formgebungsteil wird auf die Abstandsstruktur gezogen. In der vorliegenden Ausführung ist es erforderlich, dass die Abstandsstruktur die Längen der Abstandsstäbe entsprechend der Oberfläche des Formgebungsteils einstellen und dadurch die Knotenelemente entlang der erforderlichen Oberfläche anordnen kann. Als Nächstes werden die Knotenelemente an den Enden der Abstandsstäbe auf die Oberfläche des Formgebungsteils eingestellt oder sie werden an den Abstandsstäben befestigt. Vor dem Herstellen des Geflechtes wird das Formgebungsteil entfernt und darauf ist der Drahtabschnitt entlang dem kürzest möglichen Weg zwischen den Knotenelementen angeordnet. Diese Ausführung ist vorteilhaft, weil der Drahtabschnitt zwischen den Knoten nicht so leicht lose wird, wenn er entlang dem kürzest möglichen Weg geführt wird.
  • Fig. 9 bis 11 zeigen die Herstellungsschritte einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei welcher keine Abstandsstäbe verwendet werden und die Knotenelemente 1 ungestützt gestaltet sind. Sie sind lediglich durch das Geflecht befestigt, das aus dem Drahtabschnitt 4 gebildet wird. Die vorliegende Ausführung kann vorteilhaft verwendet werden, wenn das Geflecht in einer ausreichend steifen Art und Weise gebildet werden kann, um zu sichern, dass es, selbst bei längerer Verwendung, keiner dauerhaften Verformung unterworfen ist und wenn das Geflecht- Schmuckstück während der Verwendung keiner speziellen mechanischen Belastung unterliegt.
  • Das Herstellen der vorliegenden Ausführung beginnt ebenfalls mit dem Bilden des Formgebungsteils 10. Als Nächstes werden die Elemente, die das als ein Flansch gebildete Halteelement 3 und den Stift 2 umfassen, an der Oberfläche des Formgebungsteils 10 befestigt. Das Befestigen erfolgt vorzugsweise durch Kleben oder durch Einschmelzen in das Formgebungsteil 10.
  • Wiederum werden gleichmäßig beabstandete Bohrungen an der äußeren, seitlichen Oberfläche des oberen Flanschteil des Schmuckstück-Körpers 11 ausgebildet, in denen die Befestigungsstifte 2' angeordnet und dort durch Schweißen oder Löten befestigt werden.
  • Als Nächstes wird das Formgebungsteil 10 auf dem Schmuckstück- Körper 11 angeordnet, wodurch die in Fig. 11 dargestellte Zwischenphase erreicht wird.
  • In dem nächsten Schritt wird das aus dem Drahtabschnitt 4 bestehende Geflecht, wie vorher beschrieben, vorbereitet. Nach dem Bilden des Geflechtes werden die Halteelemente 5 und 5' auf die Stifte 2 und 2' gezogen, die vorstehenden Teile der Stifte 2 und 2' werden abgeschnitten, die Halteelemente 5 und 5' durch Schweißen oder Löten an den Knoten befestigt und dann die äußere Oberfläche der Knotenelemente 1 und 1' geglättet und poliert. Als Nächstes wird das Formgebungsteil 10 entfernt, wie es vorher beschrieben ist.
  • Die Halteelemente 3 und 5 mit dem Stift 2 können vorzugsweise integral ausgeführt sein, zum Beispiel durch Bearbeiten auf einer Drehmaschine. In diesem Fall sind die integral ausgeführten Knotenelemente 1 durch Abstandsstäbe an dem Schmuckstück- Körper befestigt oder an der Oberfläche des Formgebungsteils 10 angeordnet. In der vorliegenden Ausführung kann, wenn das Geflecht gebildet ist, das Formgebungsteil sofort entfernt werden, weil es nicht erforderlich ist, die Stifte zu schließen. Weiterhin sind integral ausgeführte Knotenelemente vorteilhaft, weil eine ausgesparte Fassung für einen Edelstein an einer Außenseite der Haltelemente in ihnen gebildet werden kann.
  • Das Herstellen einer anderen bevorzugten Ausführung des Geflecht-Schmucksstücks gemäß der Erfindung beginnt, wie in Fig. 12 dargestellt, in einer Weise, dass der starre Geflechtkörper 11 als ein ringförmiger Rahmen aus einem festen Material gebildet ist. In einem oberen Flanschabschnitt des Schmuckstück-Körpers 11 sind gleichmäßig beabstandete Bohrungen ausgebildet, in denen die Befestigungsstifte 2' angeordnet und durch Schweißen oder Löten befestigt werden. Als Nächstes wird ein Formgebungsteil 10 mit einer Oberfläche, die einer zu erzeugenden dreidimensionalen Geflechtoberfläche entspricht, auf dem Schmuckstück- Körper 11 angeordnet. In der dargestellten bevorzugten Ausführung ist die dreidimensionale Geflechtoberfläche eine kugelförmige Oberfläche.
  • In dem nächsten, in Fig. 13 dargestellten Schritt, wird ein Gitterwerk 12, das auf der Oberfläche des Formgebungsteils 10 lagert, gebildet und darauf werden in Querrichtung zu der Geflechtoberfläche die Stifte 2 an den Gitterwerksknoten des Gitterwerks 12 befestigt.
  • In dem nächsten Schritt wird das Formgebungsteil 10 zum Beispiel durch Wärmebehandlung entfernt, wodurch die Skelettstruktur entsteht, die in Fig. 14 dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird, wie in Fig. 15 dargestellt, durch Anordnung des Drahtabschnitts 4 auf den Stiften 2 und 2' ein Geflecht entlang dem Gitterwerk 12 gebildet. Zwischen den Knotenelementen 1 und 1' wird der Drahtabschnitt 4 in einer Art und Weise gestrafft, das er der Oberfläche des Gitterwerks 12 folgt. Dadurch wird ein Geflecht erhalten, das der gekrümmten Oberfläche des Gitterwerks 12 folgt. Die Drahtabschnittsteile, welche die Knotenelemente 1 oder 1' passieren, können durch Schweißen oder Löten an den Knotenelemente 1 oder 1' befestigt werden.
  • Nach dem Erzeugen des Geflechtes werden die vorstehenden Teile der Stifte 2 und 2' auf Maß geschnitten, die Halteelemente werden auf sie aufgezogen und darauf werden die Halteelemente an die Stifte 2 und 2' geschweißt oder gelötet. In einer solchen Weise werden die Knotenelemente 1 und 1' gebildet, wobei das Gitterwerk 12 und die Halteelemente die Drahtabschnittsteile umgeben, die zu den Stiften 2 und 2' benachbart sind. Nach diesen Schritten ist das in Fig. 15 dargestellte Geflecht-Schmuckstück fertiggestellt.
  • Abweichend von den vorher beschriebenen Verfahren kann das Geflecht-Schmuckstück auch durch Anwenden eines Gießverfahrens, das an sich bekannt ist, hergestellt werden. So ist es zum Beispiel möglich, den starren Schmuckstück-Körper 11 mit den Befestigungsstiften 2' und das Gitterwerk 12 mit den Stiften 2 integral durch Gießen herzustellen. Zu diesem Zweck ist es natürlich erforderlich, eine Originalvorlage in einer vorher beschriebenen Art und Weise zu bilden, um die Gießform in einer an sich bekannten Weise herzustellen. Das durch Gießen erzeugte Werkstück kann dann einem Entgratungs- und/oder Polierverfahren ausgesetzt werden, das an sich bekannt ist, gefolgt durch Bilden eines Geflechtes darauf und dem Schließen der Enden der Stifte 2 und 2'. In dem gegebenem Fall kann das gesamte Geflecht-Schmuckstück, d. h. der starre Schmuckstück-Körper 11 mit den Befestigungsstiften 2' und das Gitterwerk 12 mit den Stiften 2 integral und das Geflecht sowie die Verschlüsse integral durch Gießen hergestellt werden.
  • Wenn es wegen des ästhetischen Effektes gewünscht wird, können einige der Öffnungen des Gitterwerks durch geprägte oder ebene Platten abgedeckt sein. Die Platten können durch Löten oder Schweißen an dem Gitterwerk befestigt werden, können jedoch auch durch das vorher angeführte Gießverfahren hergestellt sein.
  • In der dargestellten bevorzugten Ausführung folgt das Gitterwerk 12 einem Muster, das aus gleichseitigen Dreiecken besteht. Es kann jedoch auch in einem rechteckigen, einem sechseckigen oder einem zufälligen Muster gestaltet sein.
  • Fig. 16 zeigt eine partielle Schnittansicht des Geflecht- Schmuckstücks, das nach dem Verfahren hergestellt ist, welches in Fig. 12 bis 15 gezeigt ist, von vorn. Die Knoten des Gitterwerks des Geflecht-Schmuckstücks sind mit Knotenelementen 1 gebildet, die entlang der kugelförmigen Oberfläche angeordnet sind, wie es vorher beschrieben ist, wobei die Knotenelemente 1 den quer zu der kugelförmigen Oberfläche angeordneten Stift 2 und das Halteelement umfassen, das an dem äußeren Ende des Stiftes 2 angeordnet ist. In der dargestellten Ausführung weisen die Halteelemente die Form einer mit einer Bohrung versehenen Kugel auf und sie sind auf die Enden der Stifte gezogen, wo sie durch Schweißen oder Löten befestigt sind. Diese Halteelemente verhindern ein Verlagern der zu den Stiften der Knotenelemente 1 benachbarten Drahtabschnittsteile in die Richtung der Achse des Stiftes 2 und erlauben dadurch das Erzeugen eines starren Geflechtes. Das Gitterwerk 12 dient als eine feste Abstützung für die Knotenelemente 1 und erhöht dadurch die Steifigkeit des Geflecht-Schmuckstücks.
  • Die Befestigungs-Knotenelemente 1' umfassen die an einem äußeren Ende der Befestigungsstifte 2' angeordneten Halteelemente, wobei die Halteelemente in der dargestellten Ausführung als mit einer Bohrung versehene Kugeln dargestellt sind. Diese Halteelemente verhindern, dass die Drahtabschnittsteile, welche die Befestigungsstifte 2' passieren, aus den Befestigungsstiften heraustreten. Es ist nicht erforderlich, die Befestigungsstifte 2' in Bohrungen anzubringen, sondern sie können auch an die Wand des Schmuckstück-Körpers geschweißt oder gelötet werden.
  • Wie bereits vorher beschrieben, ist der Drahtabschnitt 4 auf den Stiften 2 der Knotenelemente 1 entlang der Oberfläche des Gitterwerkes 12 und auf den Stiften 2' in einer Weise angeordnet, dass er sich in Kontakt mit ihnen befindet, ohne die Richtung zu verändern, oder dass er um die Stifte 2 und 2' gebogen ist, wiederholt aus verschiedenen Richtungen zurückkehrt und jeden Stift 2 und 2' umgibt. Die sich in Kontakt mit den Stiften 2 und 2' befindlichen Drahtabschnittsteile können durch Laser-Punktschweißen oder Löten an den Knotenelementen 1 und 1' befestigt werden.
  • In Fig. 17 und 18 sind die Herstellungsschritte eines Knotenelementes 1 zu sehen, das in Fig. 16 dargestellt ist. Zum Bilden des Knotenelementes 1 wird zuerst der zylindrische Stift 2 durch Schweißen oder Löten an dem Gitterwerk 12 befestigt. Nach dem Anordnen der Drahtabschnitte 4 gemäß der vorherigen Beschreibung, wird der vorstehende Teil des Stiftes 2 auf Maß geschnitten und das freie Ende des Stiftes 2 wird durch das kugelförmige Halteelement 13 geschlossen. In dem kugelförmigen Halteelement 13 ist eine Bohrung ausgebildet, die auf das freie Ende des Stiftes 2 gezogen wird und darauf wird das Halteelement 13 durch Schweißen oder Löten befestigt.
  • Das in Fig. 19 dargestellte Knotenelement 1 wird durch einen Lötverschluss 9 abgeschlossen. Bei der Erzeugung des Lötverchlusses 9 läuft das Lötmittel in und zwischen die Drahtabschnittsteile, die um den Stift 2 gebogen sind, und befestigt sie an dem Stift 2 und an dem Gitterwerk 12. Die im Verlauf des Lötens erzeugte Schmelze wird dann entfernt. Anstatt des Lötverschlusses 9 kann natürlich eine andere Verbindung zur Anwendung kommen, z. B. eine Schweiß- oder Klebeverbindung.
  • Im Falle einer anderen, in den Fig. 20 und 21 dargestellten, bevorzugten Ausführung wird das freie Ende des Stiftes 2 durch ein Halteelement 6 abgeschlossen, das eine Fassung bildet, wobei das Gitterwerk 12 und die Fassung die Drahtabschnittsteile umgeben, die zu dem Stift 2 benachbart sind. Die Fassung nimmt vorzugsweise einen Edelstein 7 auf. Die Fassung, welche das ästhetische Erscheinungsbild des Geflecht-Schmuckstücks weiter verbessert, ist ebenfalls durch Schweißen oder Löten an dem Stift 2 befestigt.
  • Das Geflecht-Schmuckstück gemäß der Erfindung ist nicht auf die vorher beschriebenen Ausführungen eingeschränkt, sondern kann auch auf eine andere Weise gebildet sein. Es ist zum Beispiel möglich, ein Geflecht-Schmuckstück ohne einen anderen Schmuckstückkörper zu erzeugen, wenn das Geflecht vorzugsweise einen geschlossenen Körper bildet, zum Beispiel eine Kugel oder eine räumliche Herzform. Im Verlauf der Herstellung dieser Ausführung werden die Stifte mit daran befestigten Halteelementen an der Oberfläche des Formgebungsteils befestigt, das Geflecht wird auf der Oberfläche des Formgebungsteils gebildet, die freien. Enden der Stifte werden geschlossen und darauf wird das Formgebungsteil entfernt. In einer anderen Ausführung wird auf der Oberfläche des Formgebungsteils ein Gitterwerk gebildet, die Stifte werden an den Gitterwerksknoten des Gitterwerks befestigt, das Formgebungsteil wird entfernt, der zumindest eine Drahtabschnitt wird, wie vorher beschrieben, angeordnet und die freien Enden der Stifte werden geschlossen. Der vorher beschriebene Gießschritt kann natürlich bei diesen Ausführungen ebenfalls angewendet werden. Diese Ausführungen sind vorteilhaft, wenn das Geflecht-Schmuckstück in einer ausreichend starren Art und Weise gestaltet werden kann, so dass es keine dauerhafte Verformung während einer längeren Verwendung erfährt, und wenn das Geflecht-Schmuckstück keiner speziellen Belastung unterliegt, wenn es getragen wird. Ein solches Geflecht-Schmuckstück kann zum Beispiel ein Ohrring, ein Anhänger usw. sein.
  • An den Enden der Stifte können die Halteelemente nicht nur als Flansch, Kugel oder Fassung gestaltet sein. Das Ende des Stiftes kann zum Beispiel geschmolzen sein, wodurch eine Schmelzkugel an dem Ende gebildet wird, die dann abgekühlt wird. Das so gestaltete Halteelement kann ausreichend eine Verlagerung der Drahtabschnittsteile, die den Stift passieren, in axialer Richtung des Stiftes verhindern.
  • Das Geflecht, die Knoten und in dem gegebenem Fall der Schmuckstück-Körper können aus demselben Edelmetall hergestellt sein. Wenn jedoch ein variierter Farbeffekt zu erzielen ist, können verschiedene Edelmetalle für jedes Element verwendet werden. So kann zum Beispiel ein Platindraht mit reinem Gold verlötet werden. Das Material des Geflecht-Schmuckstücks kann zum Beispiel Silber, Weißgold, Grüngold, Rotgold, reines Gold, Platin, Titan oder rostfreier Stahl sein.

Claims (38)

1. Geflecht-Schmuckstück mit einem Geflecht, das durch zumindest einen entlang einer Geflechtoberfläche angeordneten metallischen Drahtabschnitt gebildet ist, wobei das Geflecht Knoten aufweist, die sich bei benachbarten Drahtabschnittteilen des zumindest einen Drahtabschnittes befinden, und wobei zumindest einige der Knoten mit einem Knotenelement gebildet sind, das die benachbarten Drahtabschnittteile aneinander befestigt, dadurch gekennzeichnet, dass Knotenelemente (1) vorhanden sind, die einen Stift (2) aufweisen, der in Querrichtung zu der Geflechtoberfläche angeordnet ist, wobei die zu dem Stift (2) benachbarten Drahtabschnittteile (4a, 4b, 4c, 4d) tangential zu dem Stift (2) oder um ihn gebogen sind und wobei Enden des Stiftes (2) durch ein Haltemittel geschlossen sind, um eine Verlagerung der benachbarten Drahtabschnittteile (4a, 4b, 4c, 4d) in einer axialen Richtung des Stiftes (2) zu verhindern, wobei das Haltemittel ein an einem Ende des Stiftes (2) angeordnetes Halteelement (3, 5, 6, 9, 13) umfasst.
2. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Halteelemente (3, 5) umfasst, die als Flansche ausgebildet sind.
3. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Halteelemente (13) umfasst, die als Kugeln mit einer Bohrung ausgebildet sind.
4. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Halteelemente (6) umfasst, die als eine einen Edelstein (7) haltende Fassung ausgebildet sind.
5. Geflecht-Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (3, 5, 6, 13) an dem Ende des Stiftes (2) durch Löten oder Schweißen befestigt sind.
6. Geflecht-Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (3, 5, 6, 13) integral mit dem Stift (2) gebildet sind.
7. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Halteelemente umfasst, die als ein gelöteter, geschweißter, geklebter oder adhäsiver Verschluss (9) ausgebildet sind.
8. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Knotenelementen (1) benachbarten Drahtabschnittteile (4a, 4b, 4c, 4d) durch Löten oder Schweißen an den Knotenelementen (2) befestigt sind.
9. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein entlang der Geflechtoberfläche gebildetes Gitterwerk (12) umfasst, wobei der zumindest eine Drahtabschnitt (4) entlang einer Oberfläche des Gitterwerkes (12) angeordnet und an Knotenelementen (1) befestigt ist, die an Gitterknoten des Gitterwerkes (12) befestigt sind.
10. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen starren Schmuckstück-Körper (11) umfasst, an welchem das Geflecht befestigt ist.
11. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schmuckstück-Körper (11) Durchgangslöcher gebildet sind und das Geflecht an dem Schmuckstück-Körper (11) durch Durchführen des zumindest einen Drahtabschnittes durch die Durchgangslöcher befestigt ist.
12. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Geflecht an dem Schmuckstück-Körper (11) durch Befestigungs-Knotenelemente (1') befestigt ist, die an dem Schmuckstück-Körper (11) mit ihren entsprechenden Stiften (2') befestigt sind.
13. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenelemente (1) an dem Schmuckstück-Körper (11) mittels Abstandsstäben (8) befestigt sind.
14. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gitterwerk (12) umfasst, das an dem Schmuckstück-Körper (11) befestigt und entlang der Geflechtoberfläche gebildet ist, wobei der zumindest eine Drahtabschnitt (4) entlang einer Oberfläche des Gitterwerkes (12) angeordnet und an Knotenelementen (1) befestigt ist, die an Gitterknoten des Gitterwerkes (12) befestigt sind.
15. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil davon integral durch Gießen gebildet ist.
16. Geflecht-Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Platin, Gold, Silber, Titan und/oder rostfreiem Stahl gebildet ist.
17. Verfahren zum Herstellen eines Geflecht-Schmuckstückes, bei welchem ein Geflecht mit zumindest einem metallischen Drahtabschnitt gebildet wird, indem er entlang einer Geflechtoberfläche angeordnet wird, wobei das Geflecht an benachbarten Drahtabschnittteilen des zumindest einen Drahtabschnittes Knoten aufweist und wobei zumindest einige der Knoten mit einem Knotenelement gebildet werden, das die benachbarten Drahtabschnittteile aneinander befestigt, dadurch gekennzeichnet, dass Stifte in Querrichtung zu der Geflechtoberfläche angeordnet werden und dass der zumindest eine Drahtabschnitt so angeordnet wird, dass er tangential zu den Stiften oder um sie gebogen verläuft, und dass Enden des zumindest einen Drahtabschnittes an dem Geflecht-Schmuckstück befestigt werden, wobei Enden der Stifte durch Haltemittel geschlossen werden, um eine Verlagerung benachbarter Drahtabschnittteile in einer axialen Richtung des Stiftes zu verhindern, wobei die Haltemittel an den Enden der Stifte angeordnete Halteelemente umfassen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formgebungsteil mit einer der Geflechtoberfläche entsprechenden Oberfläche gebildet wird, dass entlang der Oberfläche des Formgebungsteils Stifte befestigt werden, die zumindest an ihren dem Formgebungsteil zugewandten Enden mit entsprechenden Halteelementen ausgestattet sind, dass der zumindest eine Drahtabschnitt entlang der Oberfläche des Formgebungsteils angeordnet wird und dass das Formgebungsteil entfernt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Oberfläche des Formgebungsteils befestigten Stifte nur an ihren dem Formgebungsteil zugewandten Enden mit entsprechenden Halteelementen ausgestattet sind und dass nach dem Anordnen des zumindest einen Drahtabschnittes freie Enden der Stifte durch weitere Halteelemente oder Verschlüsse geschlossen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Oberfläche des Formgebungsteils befestigten Stifte an ihren beiden Enden mit Halteelementen ausgestattet sind.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Stiften anstoßenden Drahtabschnittteile an den Stiften durch Löten oder Schweißen befestigt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgebungsteil auf einem starren Schmuckstück-Körper angeordnet wird und dass der zumindest eine Drahtabschnitt fest an dem Schmuckstück-Körper befestigt angeordnet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass Durchgangslöcher in dem Schmuckstück-Körper gebildet werden und dass der zumindest eine Drahtabschnitt an dem Schmuckstück-Körper befestigt wird, indem er durch die Durchgangslöcher geführt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schmuckstück-Körper befestigte Befestigungsstifte gebildet werden und dass der zumindest eine Drahtabschnitt an dem Schmuckstück-Körper mittels der Befestigungsstifte befestigt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmuckstück-Struktur erzeugt wird, indem die Stifte mit den Halteelementen mittels Abstandsstäben an dem Schmuckstück-Körper befestigt werden und dass nach dem Erwärmen der Schmuckstück-Struktur das aus einem thermoplastischen Material hergestellte Formgebungsteil auf die Schmuckstück-Struktur gezogen wird.
26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmuckstück-Struktur erzeugt wird, indem Abstandsstäbe an dem Schmuckstück-Körper befestigt werden, dass nach dem Erwärmen der Schmuckstück-Struktur das aus einem thermoplastischen Material hergestellte Formgebungsteil auf die Schmuckstück-Struktur gezogen wird, dass freie Enden der Abstandsstäbe entsprechend der Oberfläche des Formgebungsteils eingestellt werden und dass die Stifte mit den Halteelementen an den freien Enden der Abstandsstäbe gebildet werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgebungsteil entfernt wird, bevor der zumindest eine Drahtabschnitt angeordnet wird, und dass der zumindest eine Drahtabschnitt entlang des kürzesten Weges zwischen den Stiften angeordnet wird.
28. Verfahren nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmuckstück-Struktur integral durch Gießen gebildet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gitterwerk mit einer dreidimensionalen Oberfläche erzeugt wird die der Geflechtoberfläche entspricht, und dass es mit Stiften ausgestattet wird, die an Gitterknoten des Gitterwerkes befestigt sind, und dass der zumindest eine Drahtabschnitt entlang der Oberfläche des Gitterwerkes und mittels der Stifte fest mit dem Gitterwerk verbunden angeordnet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formgebungsteil mit einer dreidimensionalen Oberfläche erzeugt wird, die der Geflechtoberfläche entspricht, dass das Gitterwerk entlang der Oberfläche des Formgebungsteils gebildet wird, dass die Stifte an den Gitterknoten des Gitterwerkes befestigt werden und dass das Formgebungsteil entfernt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk mit den an den Gitterknoten befestigten Stiften integral durch Gießen gebildet wird.
32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente nach dem Anordnen des zumindest einen Drahtabschnittes an den freien Enden der Stifte durch Löten oder Schweißen befestigt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel integral mit den Stiften gebildet werden.
34. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterwerk fest an einem Schmuckstück-Körper befestigt gebildet wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsstifte an dem Schmuckstück-Körper befestigt werden und dass der zumindest eine Drahtabschnitt an dem Schmuckstück-Körper durch die Befestigungsstifte fest befestigt angeordnet wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckstück-Körper, das Gitterwerk mit den an den Gitterknoten befestigten Stiften und die Befestigungsstifte integral durch Gießen gebildet werden.
37. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Geflecht-Schmuckstück aus Platin, Gold, Silber, Titan und/oder rostfreiem Stahl gebildet wird.
38. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgebungsteil aus einem Material gebildet ist, das durch eine Wärmebehandlung oder durch Anwenden eines Lösungsmittels vollständig entfernbar ist.
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