DE60001538T2 - Laserregelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals - Google Patents

Laserregelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals

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DE60001538T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für einen Laser-Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals. Der Laser- Regelkreis dient z. B. zur Steuerung der Lichtleistung eines Lasers in optischen Abtastsystemen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen unabhängig von der Polarität des Überwachungssignals und/oder von der Polarität der Überwachungs-Diode des Lasers.
  • Es ist allgemein bekannt, die Lichtleistung einer Lichtquelle oder eines Lasers durch Zuführung eines Teils der ausgesendeten Lichtleistung zu einer sogenannten Monitor-Diode zu regeln. Die Lichtleistung oder Lichtintensität wird zu diesem Zweck mit Hilfe eines Fotodetektors oder dem sogenannten Monitor, der in der Regel als Fotodiode oder als Fototransistor- oder als Fotodetektor-Schaltung ausgebildet ist, gemessen und mit einem Bezugswert verglichen, und die Lichtleistung wird gemäß dem Ergebnis des Vergleichs geregelt. Es sind bereits zahlreiche Fotodetektoren bekannt, die sich in ihrer Ausbildung und den von ihnen gelieferten Ausgangssignalen unterscheiden, z. B. in der Polarität der erzeugten Spannung oder in ihrer Stromrichtung. Um in der Lage zu sein, den Laser oder die Lichtquelle in einer Einheit unabhängig von der Polarität der Monitor-Diode oder des Fotodetektors auszuwechseln, damit ein Schaden der Einheit vermieden wird, oder um flexibel auf Änderungen des Marktes in Bezug auf Preis und Verfügbarkeit zu reagieren, besteht ein Bedarf für ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals. In der Regel bilden der Laser und die Monitor-Diode eine Einheit, die durch eine andere ersetzt werden kann.
  • Um die Polarität einer mit einem Laser verbundenen Monitor- Diode zu bestimmen, ist es bereits bekannt, eine Spannung an die Monitor-Diode anzulegen und die Polarität oder die Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung der Monitor-Diode zu bestimmen. Um die Lichtleistung zu regeln, muss eine Schaltung vorgesehen werden, die einen Komparator mit einer angeschlossenen Bezugs- Spannungsquelle enthält, der dann das Monitor-Dioden-Signal in einer zweiten Stufe unmittelbar oder über einen Inverter in einer Weise zugeführt wird, die der Polarität der Monitor-Diode entspricht. Die Lichtquelle oder der Laser ist über einen Treiber mit der Schaltung verbunden.
  • Ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung gemäß EP 0 928 971 A1 ist bereits für die automatische Anpassung einer Schaltungsanordnung an die Polarität der Monitor-Diode bekannt. Das bekannte Verfahren erfordert zwei Phasen und besteht in der Feststellung der Polarität der Monitor-Diode in einer ersten Phase und der anschließenden Aktivierung der Laser-Regelung. Dies führt zu einer nachteiligen Verzögerung beim Einschalten der Lichtquelle und erfordert einen hohen Schaltungsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für einen Laser-Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals aufzuzeigen, die das Einschalten der Lichtquelle oder des Lasers ohne Zeitverzögerung erlaubt, und die die automatische Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals während der Startphase des Laser-Regelkreises mit einem geringen Aufwand erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Merkmale gelöst, die in den unabhängigen Ansprüchen spezifiziert sind. Vorteilhafte Verfeinerungen und Entwicklungen sind in den Unteransprüchen spezifiziert.
  • Es ist ein Aspekt der Erfindung, die nachteilige Verzögerung und den Aufwand bekannter Verfahren für einen Laser-Regelkreis mit Feststellung der Polarität von Monitor-Dioden zu vermindern.
  • Zu diesem Zweck wird von einem Verfahren Gebrauch gemacht, das darin besteht, dass ein von dem Monitor während der Startphase des Laser-Regelkreises erzeugtes Signal mit einem Bezugswert verglichen wird, und dass gemäß dem Ergebnis des Vergleiches das von dem Monitor erzeugte Signal unmittelbar oder invertiert dem Komparator zugeführt wird, um die Lichtleistung des Lasers während der Startphase des Laser-Regelkreises zu regeln. Die Startphase des Laser-Regelkreises ist als die Dauer von der Zuführung der Versorgungsspannung zu dem Treiber des Lasers bis zum ersten Erreichen des Wertes definiert, bei dem die Lichtleistung des Lasers geregelt werden soll. Die automatische Anpassung des Laser-Regelkreises an die Polarität des Überwachungssignals wird während der Startphase des Laser-Regelkreises ausgeführt. Zu diesem Zweck wird ein während der Startphase des Laser-Regelkreises erzeugtes Überwachungssignal mit einem zweiten Bezugswert in einem zweiten Komparator verglichen, und das Überwachungssignal wird unmittelbar oder invertiert gemäß dem Ergebnis des Vergleichs dem ersten Komparator zugeführt, um die Lichtleistung des Lasers in einer von der Polarität des Überwachungssignals unabhängigen Weise zu regeln. Der zweite Komparator erzeugt ein Signal, das zunächst dem ersten Komparator das Überwachungssignal in einer von der Polarität des Überwachungssignals unabhängigen Weise als Funktion der ausgewählten Polarität des zweiten Bezugswertes zugeführt wird, was immer in invertierter Weise oder unmittelbar geschieht. Im Falle eines Überwachungssignals, das nicht bis zum ersten Bezugswert hochläuft, wird der Signalweg dann noch innerhalb der Startphase des Laser- Regelkreises umgeschaltet, und das Überwachungssignal wird dem ersten Komparator in einer invertierten Weise zugeführt. Gemäß der Polarität des zweiten Bezugswertes am Beginn der Startphase ist es die unmittelbare oder invertierte Zuführung des Überwachungssignals zu dem ersten Komparator, die dominiert. Im Vergleich zu dem ersten Bezugswert zur Regelung der Lichtleistung wird für den zweiten Komparator ein kleinerer zweiter Bezugswert verwendet.
  • Der Laser-Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals enthält einen ersten Komparator, der das Überwachungssignal in bekannter Weise mit einem ersten Bezugswert vergleicht, um die Lichtleistung zu regeln. Das Überwachungssignal hebt die Polarität des Überwachungssignals entsprechend in einer positiven oder negativen Richtung proportional zum Laser-Diodenstrom oder zu der von dem Laser erzeugten Lichtleistung an. Der erfindungsgemäße Laser-Regelkreis, der einen zweiten Komparator aufweist, gewährleistet, dass das Überwachungssignal noch dem ersten Komparator zugeführt wird, bevor der erste Bezugswert mit einer festen Richtung und/oder Polarität erreicht wird. Diese Richtung ist unabhängig von der anfänglichen Richtung des Überwachungssignals während der Startweise des Laserstroms und wird dann in der Richtung ausgewählt, die hinauf zu dem ersten Bezugswert läuft. Herauflaufen zu einem Bezugswert bedeutet, dass sich der Abstand zum Bezugswert mit fortschreitende Zeit vermindert. Dies wird durch die Tatsache erreicht, dass das Überwachungssignal einem zweiten Komparator zugeführt wird, der das Überwachungssignal mit einem zweiten Bezugswert vergleicht, der kleiner als der erste Bezugswert ist. Der zweite Komparator erzeugt ein Signal, das sicherstellt, dass das Überwachungssignal dem ersten das Überwachungssignal dem ersten Komparator unabhängig von der Polarität des Überwachungssignals mit einer Polarität zugeführt wird, die der tatsächlichen Polarität des ersten Bezugswertes entspricht. Die tatsächliche Polarität des ersten Bezugswertes bedeutet die Polarität, die für den Vergleich mit dem Überwachungssignal verwendet wird. Somit erzeugt der zweite Komparator ein Signal, das gewährleistet, dass die Polarität des Signals, das als tatsächlichen Wert die Systemabweichung darstellt, mit der Polarität übereinstimmt, die die Befehls-Variable oder der erste Bezugswert an dem Ort hat, an dem der Vergleich durchgeführt wird. Das Überwachungssignal wird invertiert, um die Polarität des Überwachungssignals umzukehren, und der zweite Komparator dient zur Erzeugung eines Signals in einer solchen Weise, dass gemäß der Polarität des Überwachungssignals das Überwachungssignal dem ersten Komparator mit seiner ursprünglichen oder in invertierter Weise zugeführt wird. Ein mit dem Monitor verbundener Komparator dient zur Feststellung der Polarität des Überwachungssignals während der Startphase des Laser- Regelkreises. Der Ausgang dieses Komparators ist mit dem Steuer- Eingang eines Umschalters verbunden, der den ersten Komparator mit dem Monitor über einen Inverter oder unmittelbar verbindet. Der zweite Komparator wird vorzugsweise durch einen Differenzverstärker oder einen Stromspiegel (current mirror) gebildet, der mit einer Bezugs-Stromquelle verbunden ist, und der Umschalter ist vorzugsweise ein elektronischer Schalter. Im Ergebnis wird ein Laser-Regelkreis mit geringem Aufwand geschaffen, der eine automatische Anpassung ohne Zeitverzögerung an die Polarität des Überwachungssignals während der Startphase des Laser- Regelkreises besitzt. Das Verfahren und die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens kann grundsätzlich bei allen Lichtleistungs-Regelkreisen mit automatischer Überwachung der Signalfeststellung verwendet werden. Die Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Schaltung zur Regelung der Lichtleistung keinen externen Verbindungspunkt zum Einschalten oder zum Umgehen des Inverters erfordert und ein falsches Anschließen der Schaltung oder das Anschließen einer ungeeigneten Monitor-Diode nicht zugelassen wird. Die volle Automatisierung lässt Fehler, die durch menschlichen Irrtum verursacht werden, nicht zu. Das Verfahren wird als Einzel-Phasen-Verfahren bezeichnet, da die Einschaltphase des Laser-Regelkreises nicht durch ein vorhergehendes Verfahren zur Feststellung der Polarität des Überwachungssignals verzögert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Lichtleistungs- Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild der spannungsgesteuerten Ausführung einer Laser-Regelschleife mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals,
  • Fig. 3 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Steuerspannung in Bezug auf die Laser- Regelung für ein positives Überwachungssignal,
  • Fig. 4 ein Diagramm der zeitlichen Änderung in einem positiven Überwachungssignal,
  • Fig. 5 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Eingangsspannung bei dem ersten Komparator für ein positives Überwachungssignal,
  • Fig. 6 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Ausgangsspannung des zweiten Komparators für ein positives Überwachungssignal,
  • Fig. 7 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Ausgangsspannung bei der Schaltung für die Laser-Regelung mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals für ein negatives Überwachungssignal,
  • Fig. 8 ein Diagramm der zeitlichen Änderung eines negativen Überwachungssignals,
  • Fig. 9 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Eingangsspannung an dem ersten Komparator für ein negatives Überwachungssignal,
  • Fig. 10 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Ausgangsspannung des zweiten Komparators
  • für ein negatives Überwachungssignal,
  • Fig. 11 ein Blockschaltbild der stromgeregelten Ausführung eines Laser-Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals,
  • Fig. 12 ein Blockschaltbild der spannungsgesteuerten Ausführung eines Laser-Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals mit zunächst dominierender direkter Zuführung des Überwachungssignals,
  • Fig. 13 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Steuerspannung für die Laser-Regelung für ein positives Überwachungssignal,
  • Fig. 14 ein Diagramm der zeitlichen Änderung in einem positiven Überwachungssignal,
  • Fig. 15 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Eingangsspannung bei dem ersten Komparator für ein positives Überwachungssignal,
  • Fig. 16 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Ausgangsspannung des zweiten Komparators für ein positives Überwachungssignal mit zunächst dominierender unmittelbarer Zuführung des Überwachungssignals,
  • Fig. 17 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Steuerspannung für die Laser-Regelung für ein negatives Überwachungssignal,
  • Fig. 18 ein Diagramm der zeitlichen Änderung des negativen Überwachungssignals,
  • Fig. 19 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Eingangsspannung an dem ersten Komparator für ein negatives Überwachungssignal, und
  • Fig. 20 ein Diagramm der zeitlichen Änderung der Ausgangsspannung des zweiten Komparators für ein negatives Überwachungssignal mit zunächst dominierender direkter Zuführung des Überwachungssignals.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild eines Lichtleistungs-Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals zeigt einen Monitor M, dem zum Zwecke der Regelung der Lichtleistung oder der Lichtintensität einer Lichtquelle L wenigstens ein Teil dieser Lichtleistung zugeführt wird. Der Monitor M wird durch einen Fotodetektor gebildet, der entsprechend dem Typ und dem Anschluss des Fotodetektors ein positives oder negatives Überwachungssignal mit einem absoluten Wert erzeugt, der der Lichtleistung der Lichtquelle L entspricht. In dem in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellten Block des Monitors M befinden sich zwei Fotodioden PD1, PD2, die durch den Anschluss ihrer Anode oder Kathode anzeigen sollen, dass der Monitor M entweder ein positives oder negatives Überwachungssignal erzeugt. Das von dem Monitor M erzeugte Fotodetektor-Signal PD wird dem Eingang der Schaltung IC für die Lichtleistungs-Regelung mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals zugeführt. Diese Schaltung IC, deren Blockschaltbild in Fig. 1 in dem durch eine dickere Linie begrenzten Bereich dargestellt ist, hat zwei Komparatoren COMP1, COMP2, einen Inverter INV und einen Umschalter S, wobei diese Elemente so verbunden sind, dass ein Fotodetektor-Signal PD am Eingang der Schaltung IC, dem Inverter INV, dem zweiten Komparator CPMP2 und einem ersten Anschluss H des Umschalters S zugeführt wird. Der Ausgang des Inverters INV ist mit einem zweiten Anschluss L des Umschalters S verbunden. Um den ersten Anschluss H oder den zweiten Anschluss L des Umschalters S mit dem Eingang des ersten Komparators COMP1 zu verbinden, wird der Umschalter S durch den Ausgang des zweiten Komparators SOMP2 gesteuert. Eine Störung durch Rückprall des Umschalters S wird mit Hilfe der Schalt-Hysterese des zweiten Komparators COMP2 vermieden. Der Ausgang des ersten Komparators COMP1 bildet den Ausgang LD der Schaltung IC, an dem das Steuersignal zum Einschalten der Lichtleistung der Lichtquelle L erzeugt wird. Die Lichtquelle L wird von einem Treiber TR gespeist, der - wie in Fig. 1 dargestellt - in der Regel aus einem Leistungs-Transistor T, zwei Widerständen R1, R2 und einem Kondensator C besteht. Der Leistungs-Transistor T ist vorzugsweise ein pnp-Transistor, dessen Basis den Eingang über den ersten Widerstand R1 bildet, und dessen Kollektor den Ausgang des Treibers TR bildet. Die Versorgungsspannung VCC des Treibers wird der Basis des Leistungs-Transistors T über den Kondensator C und dem Emitter des Leistungs-Transistors T über den zweiten Widerstand R2 zugeführt. Der Kondensator C des Treibers TR dient zum Starten des Laser-Stroms und zur Stabilisierung der Steuerschaltung gegen hohe Frequenzen. Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt die grundsätzliche Ausführung des Lichtleistungs-Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals, die z. B. - wie in Fig. 2 dargestellt - als spannungsgesteuerter Laser-Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals oder - wie in Fig. 11 dargestellt ist - als stromgeregelter Laser-Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals ausgeführt werden kann. Ferner spezifiziert Fig. 12 eine weitere Ausführung als spannungsgesteuerten Laser- Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals. Das mit Hilfe der Schaltungsanordnung ausgeführte Verfahren ist ein Ein-Phasen-Verfahren, das darin besteht, dass ein Fotodetektor-Signal PD, das durch den Monitor M während der Startphase des die Lichtquelle L speisenden Stroms erzeugt wird, mit einem zweiten Bezugswert REF2 verglichen wird und gemäß dem Ergebnis des Vergleichs das Fotodetektor-Signal PD während der Start-Phase des die Lichtquelle L speisenden Stroms dem ersten Komparator COMP1 unmittelbar oder in einer invertierten Weise zugeführt wird, um die Lichtleistung der Lichtquelle L zu regeln. Die Bezugswerte REF1 und REF2 werden so ausgewählt, dass der absolute Wert des zweiten Bezugswerts REF2 kleiner ist als der des ersten Bezugswertes REF1. Dieses Verfahren wird nachfolgend in größeren Einzelheiten mit Hilfe des in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbildes der spannungsgesteuerten Ausführung eines Laser-Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals mit Hilfe der in Fig. 3 bis 10 dargestellten Diagramme veranschaulicht. Die Komparatoren COMP1 und COMP2 werden in dem in Fig. 2 veranschaulichten Beispiel durch Differenzverstärker mit Spannungseingängen gebildet. Wie nachfolgend gezeigt wird, ist es ohne Änderungen der Schaltung IC oder einer früheren Bestimmung der Polarität der Monitor- Diode möglich, am Eingang der Schaltung IC eine Monitor-Diode anzuschließen, die eine Fotodiode PD1 mit einer mit dem Chassis verbundenen Anode ist oder eine Fotodiode PD2 mit einer Kathode, die mit dem Chassis verbunden ist. Die Schaltung IC ist unabhängig von der Polarität der Monitor-Diode, da dies automatisch durch die Schaltung IC in der Startphase des Laserstroms festgestellt wird. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann eine mit dem Chassis durch die Kathode verbundene Diode LD1 oder sonst eine mit dem Chassis durch die Anode verbundene Laser-Diode LD2 als Laser verwendet werden. Im Fall einer mit dem Chassis verbundenen Anode einer Laser-Diode LD2 wird die Laser-Diode LD2 über einen Strom-Spiegel SP mit dem Kollektor des Leistungs- Transistors T verbunden, der den Ausgang der Treiberschaltung bildet. Eine Laser-Versorgungsspannung LV wird dann zur Speisung des Strom-Spiegels SP verwendet. Da der Kondensator C der Treiberschaltung vollständig im Augenblick der Einschaltung der Laser-Regelung entladen ist, bei dem die Spannung VCC der Treiberschaltung zugeführt wird, wird der pnp-Leistungs-Transistor T blockiert. Die Steuerspannung VB an der Basis des pnp-Leistungs- Transistors T entspricht diesem Augenblick der Versorgungsspannung VCC. Somit ist am Beginn der Start-Phase, die als Start- Augenblick t1 in den Diagrammen von Fig. 3 und 4 und auch 7 und 8 angegeben ist, keine Spannung an der Laser-Diode LD1 oder LD2, und die Treiberschaltung, die durch den Leistungs-Transistor T gebildet wird, treibt einen Strom in den Ausgang LD der Schaltung IC, die vorzugsweise ein Gegentakt-Ausgang des ersten Komparators COMP1 ist. Der Kondensator C wird mit dem Strom geladen, und der Leistungs-Transistor T wird eingeschaltet oder leitend, wenn eine Ladespannung von etwa 0,5 Volt erreicht wird. Im Ergebnis wird der Laser-Diode LD1 oder LD2 Strom zugeführt, und der Laser sendet Licht aus. Das von der Laser-Diode LD1 oder LD2 erzeugte Licht wird durch eine der Fotodioden PD1 oder PD2 festgestellt, und es wird ein Fotodetektor-Signal PD erzeugt. Eine in dieser Phase durch die Monitor-Diode oder die Foto-Dioden PD1, PD2 erzeugte Spannung ist relativ niedrig, und die Polarität der Monitor-Diode kann entsprechend positiv oder negativ sein. Da eine positive Bezugsspannung VREF2 am Bezugs-Eingang des zweiten Komparators COMP2 erzeugt wird, wird bei dieser Ausführung der Ausgang des zweiten Komparators COMP2 zunächst allgemein niedrig gesetzt. Der Umschalter S wird unabhängig von der Polarität des Überwachungssignals in eine Position gesteuert, in der das Fotodetektor-Signal PD dem ersten Komparator COMP1 über den Inverter INV zugeführt wird. Unabhängig von der Polarität der Monitor-Diode wird dadurch zunächst immer ein Signalweg des Fotodetektor-Signals PD über den Inverter INV zu dem ersten Komparator COMP1 in der Start-Phase aktiviert. Dieser Augenblick entspricht dem Augenblick t2 in den Fig. 4 bis 6 und 8 bis 10. Da Fotodetektor-Signal PD, das in den Fig. 4 und 8 als Fotodetektor-Spannung VPD angegeben ist, erhöht die Polarität der Monitor-Diode entsprechend und erreicht im Augenblick t3 den absoluten Wert des zweiten Bezugswertes REF2, der bei dieser Ausführungsform durch eine zweite Bezugsspannung VREF2 mit positiver Polarität am zweiten Komparator COMP2 gebildet wird. Wenn dort an der Schaltung IC eine Monitor-Diode mit einer Polarität angeschlossen ist, für die - wie in Fig. 8 veranschaulicht - eine negative Fotodetektor-Spannung VPD durch die Monitor-Diode als Fotodetektor-Signal PD erzeugt wird, ist der Signalweg in der Schaltung IC über den Inverter INV bereits richtig ausgewählt. Die negative Fotodetektor-Spannung VPD wird durch den Inverter INV in eine Spannung VCOMP umgewandelt, die positiv ist, und die positive Spannung VCOMP wird mit der ersten Bezugs-Spannung VREF1 des ersten Komparators COMP1 verglichen. Die erste Bezugs- Spannung VREF1 am ersten Komparator COMP1 bildet den gewünschten Wert für eine Lichtleistung, die in dem Laser-Regelkreis festgelegt werden soll. Im Falle der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Bezugs-Spannung VREF1 mit Hilfe einer Stromquelle IG erzeugt, die auf einen Widerstand R3 einwirkt und durch einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) festgelegt werden kann. Wenn eine solche Monitor-Diode - wie in Fig. 10 dargestellt - an den Ausgang des zweiten Komparators COMP2 angeschlossen wird, führt der letztere einer Ausgangsspannung VCOUT, die einem niedrigen Signal entspricht, da - wie in Fig. 8 veranschaulicht - die negative Fotodetektor-Spannung VPD immer in diesem Fall niedriger ist als die zweite Bezugs-Spannung VREF an dem zweiten Komparator COMP2. Die Start-Phase ist beendet, wenn die positive Spannung VCOMP, die durch den Inverter INV aus der negativen Fotodetektor-Spannung VPD gebildet wird, die erste Bezugs-Spannung VREF erreicht, die dem ersten Komparator COMP1 zugeführt wird. Dies entspricht dem Augenblick t4 in Fig. 7 bis 10. Die Regelung der Lichtleistung, die nach der Start-Phase einsetzt, wird dann in bekannter Weise ausgeführt und wird nicht weiter durch das Verfahren und die Schaltungsanordnung für die automatische Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals beeinflusst, da der eingeschaltete Signalweg bis zum erneuten Einschalten des Laser-Regelkreises aufrecht erhalten wird. Wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, nimmt die Regelspannung VB, die auf dem pnp-Leistungs-Transistor beruht, in der Start-Phase des Laserstroms ab und ist im Augenblick t4 am Ende der Start-Phase die Spannung, mit der der Laser geregelt wird. Die in Fig. 7 bis 10 veranschaulichten Diagramme erläutern daher die zeitlichen Spannungsänderungen für den Fall, wenn mit der Schaltung IC eine Monitor-Diode verbunden ist, die eine negative Fotodetektor- Spannung VPD erzeugt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird in der Regel parallel zu der Fotodiode PD1 oder PD2 ein Widerstand R4 vorgesehen, der zur Eichung der Empfindlichkeit des Fotodetektors verwendet wird. Die Schaltungsanordnung reagiert wie folgt, wenn im Gegensatz zu dem oben erwähnten Fall mit der Schaltung IC eine Monitor-Diode verbunden ist, die - wie in Fig. 4 veranschaulicht ist - eine positive Fotodetektor-Spannung VPD erzeugt. Wie bereits oben erwähnt wurde, gewährleistet die Schaltungsanordnung in der Start-Phase im Augenblick t2, dass ein Fotodetektor-Signal PD von der Monitor-Diode unabhängig von seiner Polarität in diesem Augenblick t2 dem ersten Komparator COMP1 über den Inverter INV zugeführt wird. Das Laden des Kondensators C bewirkt, dass mehr und mehr Strom durch die Laser-Diode LD1 oder LD2 fließt, wodurch die ausgesendete Lichtleistung zunimmt. Im Augenblick t3 erreicht die positive Überwachungs- oder Fotodetektor-Spannung VPD die zweite Schwellwert-Spannung VREF2 des zweiten Komparators COMP2. Wenn dies eintritt, schaltet der zweite Komparator COMP2 den Ausgang auf die Höhe H. Die entsprechende Ausgangsspannung VCOUT des zweiten Komparators COMP2 ist in Fig. 6 für eine positive Monitor-Dioden-Spannung veranschaulicht. Die Ausgangsspannung VCOUT des zweiten Komparators COMP2 setzt den Umschalter S so, dass das Fotodetektor-Signal PD unmittelbar dem ersten Komparator COMP1 zugeführt wird. Wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, bewirkt dies, dass sich die Polarität der Spannung VCOMP am Eingang des ersten Komparators COMP1 ändert, und es wird eine korrekte Laser-Regelung sichergestellt. Aufgrund der Tatsache, dass eine Monitor-Diode, die tatsächlich für den ersten Komparator COMP1 mit einer geeigneten Polarität mit der Schaltung IC verbunden ist, zuerst über einen Inverter INV und damit mit der falschen Polarität für den ersten Komparator COMP1 verbunden ist, wird eine Schaltung IC für die Laser- Regelung geschaffen, die universell unabhängig von der Polarität der Monitor-Diode verwendet werden kann. Es gibt keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Verbindung mit einem Anschluss an der Schaltung IC, und es gibt auch keine Verzögerung beim Einschalten der Laser-Regelschleife wegen einer vorhergehenden Feststellung der Polarität. Die Polaritäts-Feststellung wird während der Start-Phase des Laser-Regelkreises parallel mit der Start-Phase durchgeführt. Um sicherzustellen, dass der Signalweg in der Schaltung IC gemäß der Polarität der Monitor-Diode geschaltet wird, bevor die Laser-Regelung beginnt, ist es notwendig, eine zweite Bezugs-Spannung VREF2 zu verwenden, die kleiner als die erste Bezugs-Spannung VREF1 ist. Die Dauer der Start- Phase des Laser-Regelkreises wird durch den Steuerstrom am Ausgang LD der Schaltung IC und durch die Zeitkonstante bestimmt, die mit dem Kondensator C gebildet wird. In der Regel sind es wenige Millisekunden, während nur wenige Mikrosekunden für die Umschaltoperation der Schaltung IC benötigt werden. Der Umschalter S wird vorzugsweise als elektronischer Schalter ausgebildet, und es kann darauf hingewiesen werden, dass die durch die elektronischen Module ausgeführten Operationen auch durch Software ausgeführt werden können. Ferner zeigt Fig. 11 auch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die in einer stromgesteuerten Ausführung des Laser-Regelkreises mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals besteht. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Schaltung IC für die Laser-Regelung mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals mit Strömen versehen, die eine unterschiedliche Richtung und/oder Polarität gemäß der Polarität der verwendeten Monitor- Diode oder Fotodetektor-Schaltung haben. Entweder wird dem Schalter IC ein Strom als Fotodetektor-Signal PD zugeführt, oder ein Strom entsprechend der festgestellten Lichtleistung wird aus der Schaltung IC gezogen. Bei dieser Ausführungsform wird auch ein Laser-Regelkreis, der unabhängig von der Polarität des Signals der Überwachungs-Diode ist, mit Hilfe einer in Fig. 11 veranschaulichten Schaltungsanordnung gebildet. Zu diesem Zweck wird das Fotodetektor-Signal PD Strom-Spiegeln SP1, SP2, SP3 zugeführt, die in der Schaltung IC vorgesehen sind, wobei zwei Strom-Spiegel SP1, SP2 mit entgegengesetzten Richtungen mit einer ersten Bezugs-Stromquelle IREF1 oder einem Umschalter S verbunden sind. Der dritte Strom-Spiegel SP3 ist mit einer zweiten Bezugs-Stromquelle IREF2 verbunden. In einer ähnlichen Weise wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein zweiter Komparator COMP2, der den Umschalter S steuert, mit Hilfe eines Verstärkers gebildet, der an den Verbindungspunkt des dritten Strom-Spiegels SP3 mit der zweiten Bezugs-Stromquelle IREF2 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Funktion des Inverters INV, der in Verbindung mit dem spannungsgesteuerten Ausführungsbeispiel erwähnt wurde, mit Hilfe der Richtung des Strom-Spiegels SP1 ausgeführt. Demzufolge übernimmt der Strom- Spiegel SP1 gleichzeitig eine Funktion, die das Fotodetektor- Signal PD invertiert. In ähnlicher Weise zu der oben erwähnten Ausführungsform gewährleistet der zweite Komparator COMP2, dass in der Start-Phase des Laser-Regelkreises das invertierte Fotodetektor-Signal PD immer unabhängig von der Stromrichtung des Fotodetektor-Signals PD dem ersten Komparator COMP1 am Anfang oder in der oben erwähnten Periode t2 bis t3 zugeführt wird, was in Fig. 5 und Fig. 9 veranschaulicht ist. Nur für den Fall, dass das Fotodetektor-Signal PD den zweiten Bezugs-Stromwert IREF2 überschreitet, wird das Fotodetektor-Signal PD unmittelbar dem ersten Komparator COMP1 durch Schalten des Umschalters S zugeführt. Gemäß Fig. 11 wird der erste Komparator COMP1 durch einen Verstärker gebildet, der mit der ersten Bezugs-Stromquelle IREF1 und dem Umschalter S verbunden ist, und dessen Ausgang der Ausgang LD der Schaltung IC ist. Die zeitlichen Signaländerungen sind identisch mit den Diagrammen, die in Fig. 3 bis 10 veranschaulicht sind.
  • Während bei den oben erwähnten Ausführungsbeispielen das Überwachungssignal anfänglich immer in der Start-Phase dem ersten Komparator COMP1 in einer invertierten Weise zugeführt wurde, zeigt Fig. 12 eine Schaltungsanordnung, bei der anfänglich eine unmittelbare Zuführung des Überwachungssignals immer dominiert. Dies wird durch Vorsehen einer Bezugs-Spannung -VREF2 mit negativer Polarität am zweiten Komparator COMP2 vorgesehen. Fig. 12 ist identisch mit Fig. 2 hinsichtlich aller anderen Bestandteile. Die entsprechenden Signaländerungen sind in Fig. 13 bis 20 veranschaulicht. Das Ergebnis der Verwendung einer negativen zweiten Bezugs-Spannung -VREF2 besteht darin, dass in der Start- Phase des Laser-Regelkreises der erste Komparator COMP1 mit einem Überwachungssignal gespeist wird, das mit der Polarität des Überwachungssignals übereinstimmt. Wenn das Überwachungssignal eine Polarität hat, die zu der Tatsache führt, dass der Anstieg des Signals - wie in Fig. 19 veranschaulicht - in der Start- Phase nicht auf das Hochlaufen zu der ersten Bezugs-Spannung VREF1 ausgerichtet ist, wird dies von dem zweiten Komparator COMP2 festgestellt, und der Inverter INV wird in den Signalweg zu dem ersten Komparator COMP1 eingefügt. Bei dieser Ausführungsform wird ebenfalls ein Laser-Regelkreis geschaffen, der unabhängig von der Polarität des Überwachungssignals ist und keine Verzögerung in der Start-Phase hat.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen werden nur als Beispiele angegeben, und ein Fachmann kann andere Ausführungsformen der Erfindung vorsehen, die innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche bleiben.

Claims (10)

1. Verfahren zur automatischen Anpassung eines Laser- Regelkreises an die Polarität des Überwachungssignals, das den Vergleich des Überwachungssignals mit einem ersten Bezugswert (REF1) durch die Verwendung eines ersten Komparators (COMP1) zur Regelung der Lichtleistung des Lasers enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Anpassung des Laser-Regelkreises an die Polarität des Überwachungssignals während der Start-Phase des Laser-Regelkreises durchgeführt wird, wobei die Start-Phase als die Periode in der Zuführung einer Versorgungsspannung zu dem Treiber des Lasers bis hinauf zu dem ersten Erreichen des Wertes definiert wird, bei dem die Lichtleistung des Lasers geregelt werden soll.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das während der Start-Phase des Laser-Regelkreises erzeugte Überwachungssignal mit einem zweiten Bezugswert (REF2) in einem zweiten Komparator (COMP2) verglichen wird, und dass das Überwachungssignal unmittelbar oder invertiert gemäß dem Ergebnis des Vergleichs dem ersten Komparator (COMP1) zugeführt wird, um die Lichtleistung des Lasers in einer Weise zu regeln, die unabhängig von der Polarität des Überwachungssignals ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Komparator (COMP2) mit einem positiven Bezugswert (REF2) ein Signal erzeugt, das zunächst dem ersten Komparator (COMP1) das invertierte Überwachungssignal in einer Weise zuführt, die immer unabhängig von der Polarität des Überwachungssignals ist und dann dieses in nicht invertierter Weise zuführt, falls ein Überwachungssignal nicht bis zu dem ersten Bezugswert (REF1) hochläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Bezugswert (REF2), der im Vergleich zu dem ersten Bezugswert (REF1) kleiner ist, zur automatischen Anpassung des Laser-Regelkreises an die Polarität des Überwachungssignals verwendet wird.
5. Schaltungsanordnung für einen Laser-Regelkreis mit automatischer Anpassung an die Polarität des Überwachungssignals, die einen ersten Komparator (COMP1) enthält, um die Lichtleistung des Lasers durch Vergleich des Überwachungssignals mit einem ersten Bezugswert (REF1) zu regeln, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Feststellung der Polarität des Überwachungssignals während der Start-Phase des Laser-Regelkreises, wobei die Start- Phase als die Periode von der Zuführung einer Versorgungsspannung zu dem Treiber des Lasers bis hinauf zu dem ersten Erreichen des Wertes definiert ist, bei dem die Lichtleistung des Lasers geregelt werden soll, ein zweiter Komparator (COMP2) vorgesehen ist, der mit dem Monitor (M) verbunden ist, um das Überwachungssignal zu liefern.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Komparator (COMP2) mit dem Steuereingang eines Umschalters (S) verbunden ist, der den ersten Komparator (COMP1) entweder unmittelbar oder über einen Inverter (INV) mit dem Monitor (M) verbindet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese so ausgebildet ist, dass am Beginn der Start-Phase des Laser-Regelkreises der erste Komparator (COMP1) immer über einen Inverter (INV) mit dem Monitor (M) oder immer unmittelbar mit dem Monitor (M) in einer Weise verbunden ist, die der Polarität des Bezugssignals (VREF2, -VREF2) entspricht, das dem zweiten Komparator (COMP2) zugeführt wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Komparator (COMP2) ein Differenzverstärker ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Komparator (COMP2) ein Strom-Spiegel (SP3) ist, der mit einer zweiten Bezugs-Stromquelle (IREF2) verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter (S) ein elektronischer Schalter ist.
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