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Die vorliegende Erfindung betrifft einen DC-DC-Wandler, konkreter einen DC-DC-Wandler mit einer durch einen Impulsbreitenmodulator angesteuerten Leistungsstufe.
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DC-DC-Wandler werden für eine große Vielfalt von Anwendungen und Geräten, insbesondere für batteriebetriebene in der Hand gehaltene und tragbare Anwendungen verwendet. Einige Geräte erfordern mehrere verschiedene Spannungen oder Ströme für verschiedene Teile und Funktionen des Geräts. Ein Beispiel für ein derartiges Gerät ist ein Mobiltelefon mit einem integrierten Kameramodul, in dem für die normalen Mobiltelefonfunktionen eine konstante Spannung und für das Blitzlicht der Kamera ein hoher Strom benötigt werden kann. Ein herkömmlicher Ansatz stellt eine einzelne DC-DC-Wandlerstufe mit einzelnen Regelschleifen für jede Funktion bereit. Dieser Ansatz ist jedoch teuer, stromverbrauchend und unhandlich.
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Die
US 6456051 B2 als auch die
EP 0 752 748 A1 zeigt jeweils einen DC-DC-Wandler, der eine durch einen Impulsbreitenmodulator angesteuerte Leistungsstufe umfasst. Außerdem umfasst der DC-DC-Wandler einen ersten und einen zweiten Fehlerverstärker. Der erste Fehlerverstärker weist einen Eingang auf, der mit einer ersten Referenzspannungsquelle gekoppelt ist. Außerdem weist der erste Fehlerverstärker einen zweiten Eingang auf, der mit einer Stromsenke, durch die ein Strom von einem Ausgang der Leistungsstufe geleitet wird, gekoppelt ist, um eine erste Rückkopplungsspannung zu empfangen. Der zweite Fehlerverstärker weist einen ersten Eingang auf, der mit einer zweiten Referenzspannungsquelle gekoppelt ist. Außerdem weist der zweite Fehlerverstärker einen zweiten Eingang auf, der mit dem Ausgang der Leistungsstufe gekoppelt ist, um eine zweite Rückkopplungsspannung zu empfangen. Der DC-DC-Wandler umfasst außerdem ein Schaltmittel zur Verbindung eines Steuereinganges des Impulsbreitenmodulators mit einem Ausgang des ersten Fehlerverstärkers in einer Stromregelungsbetriebsart und mit einem Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers in einer Spannungsregelungsbetriebsart.
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US 7106037 B2 zeigt ebenfalls einen DC/DC-Spannungswandler, der zwischen einer Strom- und einer Spannungsregelbetriebsart hin- und herschalten kann, wobei die Referenzspannung im Regelkreis an einem Fehlerverstärker verringert wird, um das Schalten des Ausgangsstroms zu verhindern, wenn kein Laststrom gefordert wird.
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Die DC/DC-Spannungswandler gemäß dem Stand der Technik sind jedoch nicht dafür eingerichtet, auf einfache Weise mit geringem Schaltungsaufwand einen sanften Übergang zwischen den Betriebsarten zu ermöglichen.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen DC-DC-Wandler bereitzustellen, der für viele verschiedene Anwendungen geeignet und trotzdem kleiner und weniger komplex als Lösungen nach dem Stand der Technik ist.
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Dementsprechend wird ein DC-DC-Wandler mit einer durch einen Impulsbreitenmodulator angesteuerten Leistungsstufe bereitgestellt, einschließlich eines ersten Fehlerverstärkers mit einem ersten Eingang, der mit einer ersten Referenzspannungsquelle gekoppelt ist, und einem zweiten Eingang, der mit einer Stromsenke, durch die ein Strom von einem Ausgang der Leistungsstufe geleitet wird, gekoppelt ist, um eine erste Rückkopplungsspannung zu erhalten, eines zweiten Fehlerverstärkers mit einem ersten Eingang, der mit einer zweiten Referenzspannungsquelle gekoppelt ist, und einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der Leistungsstufe gekoppelt ist, um eine zweite Referenzspannung zu empfangen, und eines Schaltmittels zur Verbindung eines Steuereingangs des Impulsbreitenmodulators mit einem Ausgang des ersten Fehlerverstärkers in einer Stromregelungsbetrebsart und mit einem Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers in einer Spannungsregelungsbetriebsart. Folglich kann der DC-DC-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest zwei verschiedene Regelungsmechanismen unterstützen, Jeder der Regelungsmechanismen kann durch eine mit einem einzelnen Fehlerverstärker gekoppelte einzelne Regelschleife (Rückkopplungsschleife) implementiert sein. Ein Steuereingang des Impulsbreitenmodulators wird zwischen die Ausgänge der Fehlerverstärker geschaltet, wodurch der DC-DC-Wandler von einer Regelungsbetriebsart (z. B. zur Regelung der Ausgangsspannung auf einen konstanten Pegel) auf eine andere Regelungsbetriebsart (z. B. zur Bereitstellung eines konstanten Ausgangsstroms) umgeschaltet wird.
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Wenn man den DC-DC-Wandler jedoch für zwei verschiedene Anwendungen mit verschiedenen Größen (d. h. Ausgangsspannungen oder -ströme) verwendet, kann das Umschalten starke Schleifenreaktionen auslösen. Dies kann zu ungewünschten und instabilen Ausgangssignalen des DC-DC-Wandlers führen.
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Deshalb enthält der DC-DC-Wandler in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Referenzspannungsregelmittel zur vorübergehenden Einstellung des Werts der zweiten Referenzspannungsquelle, um die transienten Vorgänge beim Umschalten zwischen der Spannungs- und der Stromregelungsbetriebsart zu verringern. Dies kann implementiert werden, indem das Referenzspannungsregelmittel so eingerichtet ist, dass es den Wert der zweiten Referenzspannungsquelle nach einem Übergang von der Spannungsregelungsbetriebsart in die Stromregelungsbetriebsart von einem vorbestimmten Referenzspannungswert hin zu der ersten Referenzspannung ändert und das erste Vergleichsergebnis dem Eingang des Impulsbreitenmodulators über den ersten Schalter nur dann zuführt, wenn die zweite Referenzspannung im Wesentlichen gleich der ersten Referenzspannung ist. Der Referenzspannungsregelkreis ist ferner so eingerichtet, dass er die zweite Referenzspannung während der Stromregelungsbetriebsart nahe an der zweiten Referenzspannung hält. Letztendlich ist das Referenzspannungsregelmittel so eingerichtet, dass es die zweite Referenzspannung erst dann zurück auf den vorbestimmten Referenzspannungswert ändert, nachdem der Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers über den ersten Schalter als Reaktion auf einen Übergang von der Stromregelungsbetriebsart in die Spannungsregelungsbetriebsart mit dem Steuereingang des Impulsbreitenmodulators verbunden wurde. Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Mittel zur Verhinderung der Destabilisierung des DC-DC-Wandlers auf Grund von durch das Umschalten zwischen verschiedenen Regelungsbetriebsarten verursachten transienten Vorgängen bereit. Der DC-DC-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung ist dafür geeignet, schnell und reibungslos von der Stromregelungsbetriebsart in die Spannungsregelungsbetriebsart und umgekehrt zu wechseln. Wenn der DC-DC-Wandler die Ausgangsspannung in der Spannungsregelungsbetriebsart regelt und der DC-DC-Wandler von der Spannungsregelungsbetriebsart in die Stromregelungsbetriebsart umgeschaltet wird, wird die zweite Referenzspannung stetig so geändert, dass sie sich der ersten Referenzspannung annähert, bevor der erste Schalter den Ausgang des ersten Fehlerverstärkers mit dem Impulsbreitenmodulator verbindet. Durch das stetige Einstellen der zweiten Referenzspannung wird die Ausgangsspannung an dem Ausgangsknoten des DC-DC-Wandlers ebenfalls stetig eingestellt, und die erste Rückkopplungsspannung nähert sich der ersten Referenzspannung an. Die erste und die zweite Referenzspannung befinden sich auf einem im Wesentlichen gleichen Spannungspegel, wenn der Steuereingang des Impulsbreitenmodulators von dem Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers auf den ersten Fehlerverstärker umgeschaltet wird. Dementsprechend werden Schwingungen der Spannungen und der Ströme auf Grund einer plötzlichen Änderung des Eingangssignals der ersten Regelschleife (d. h. der Rückkopplungsschleife) minimiert, und der DC-DC-Wandler schwingt in der Stromregelungsbetriebsart schnell ein. Während der Stromregelungsbetriebsart wird die zweite Referenzspannung auf einem Spannungspegel gehalten, der im Grunde gleich dem in der Stromregelungsbetriebsart an dem zweiten Rückkopplungspfad auftretenden Spannungspegel ist. Dementsprechend sind die beiden Eingangssignale des zweiten Fehlerverstärkers gleich. Wenn der DC-DC-Wandler zurück in die Spannungsregelungsbetriebsart geschaltet wird, treten in der zweiten Regelschleife (oder Rückkopplungsschleife) keine transienten Vorgänge auf. Schließlich wird die zweite Referenzspannung, um die korrekte Ausgangsspannung an dem Ausgangsknoten des DC-DC-Wandlers zu erzeugen, stetig auf einen anfänglichen und vorbestimmten Wert zurückgeführt, der so festgesetzt ist, dass er eine bestimmte Ausgangsspannung erzeugt.
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Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
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1 einen vereinfachten Schaltplan eines DC-DC-Wandlers gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2 zeitliche Signalverläufe von Spannungen und Strömen eines DC-DC-Wandlers ohne Verringerung der transienten Vorgänge,
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3 einen vereinfachten Schaltplan eines Schaltkreises zur Einstellung der zweiten Referenzspannung gemäß der vorliegenden Erfindung,
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4 zeitliche Signalverläufe von Spannungen und Strömen eines DC-DC-Wandlers mit einem Schaltkreis gemäß 3, der von Spannungsregelungsbetriebsart auf Stromregelungsbetriebsart umgeschaltet wird, und
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5 zeitliche Signalverläufe von Spannungen und Strömen eines DC-DC-Wandlers mit einem Schaltkreis gemäß 3, der von Stromregelungsbetriebsart auf Spannungsregelungsbetriebsart umgeschaltet wird.
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1 zeigt einen vereinfachten Schaltplan eines DC-DC-Wandlers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der DC-DC-Wandler enthält einen Leistungsschalter wie zum Beispiel einen Leistungs-NMOS-Transistor NM1 und einen zweiten Schalter (oder eine Diode) PM1 und einen Impulsbreitenmodulator PWM zur Steuerung des Leistungsschalters NM1 und des Schalters PM1. Die primäre Spannungsversorgung ist durch VIN auf einer Seite der Induktivität L dargestellt. Der Impulsbreitenmodulator PWM schaltet die Schalter NM1 und PM1, um an dem Ausgangsknoten des DC-DC-Wandlers eine geregelte Ausgangsspannung VOUT bereitzustellen. Ein Kondensator C1 dient zur Pufferung und Glättung der Ausgangsspannung VOUT. Der DC-DC-Wandler stellt zwei Betriebsarten bereit. Eine Stromregelungsbetriebsart und eine Spannungsregelungsbetriebsart. In der Stromregelungsbetriebsart wird einer Last (zum Beispiel einer LED) durch die Stromsenke CS1 ein im Wesentlichen konstanter Ausgangsstrom zugeführt, und die Spannung VLED wird auf einen bestimmten Wert geregelt. Die Ausgangsspannung VOUT folgt im Grunde der Spannung VLED plus der LED-Durchlassspannung, was typischerweise bedeutet, dass VOUT abnimmt. In der Spannungsregelungsbetriebsart wird an dem Ausgangsanschluss eine konstante Ausgangsspannung VOUT erzeugt. Da der Ausgangsstrompfad durch die LED über SW3 gesperrt wird, folgt VLED im Grunde VOUT. Es gibt zwei Fehlerverstärker A1, A2 für das Vergleichen der Rückkopplungsspannungen FB1, FB2 mit einer entsprechenden Referenzspannung VREF1, VREF2. Ein erster Rückkopplungspfad ist mit dem ersten Fehlerverstärker A1 gekoppelt und so eingerichtet, dass er eine erste Rückkopplungsspannung FB1 bereitstellt, die von der Stromquelle CS1, die den durch die LED fließenden Ausgangsstrom ILED bereitstellt abgeleitet wird. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist FB1 gleich VLED. Der Fehlerverstärker A1 vergleicht die erste Rückkopplungsspannung FB1 mit einer ersten Referenzspannung VREF1, um ein erstes Vergleichsergebnis an dem Ausgang des ersten Fehlerverstärkers A1 bereitzustellen. Ein zweiter Rückkopplungspfad ist mit dem zweiten Fehlerverstärker A2 gekoppelt und so eingerichtet, dass er eine durch die Spannungsteiler R1, R2 von der Ausgangsspannung VOUT abgeleitete, zweite Rückkopplungsspannung FB2 bereitstellt. Die Rückkopplungsspannungen FB1, FB2 unterscheiden sich voneinander. Der zweite Fehlerverstärker A2 vergleicht die zweite Rückkopplungsspannung FB2 mit einer zweiten Referenzspannung VREF2, um ein zweites Vergleichsergebnis bereitzustellen. Der erste Schalter SW1 ist so eingerichtet, dass er den Steuereingang des Impulsbreitenmodulators PWM als Reaktion auf einen Übergang von der Stromregelungsbetriebsart in die Spannungsregelungsbetriebsart wahlweise mit dem Ausgang des ersten Fehlerverstärkers A1 oder mit dem Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers A2 umschaltet. Ein Schalter SW3 wird dazu verwendet, die Leuchtdiode LED mit der Stromsenke CS1 zu verbinden und dadurch die LED einzuschalten. Die Stromsenke CS1 kann als Stromspiegel oder ähnliches implementiert sein. Um eine vorbestimmte, geregelte VLED herzustellen, tritt der DC-DC-Wandler in die Stromregelungsbetriebsart ein. In der Stromregelungsbetriebsart wird die Spannung FB1 (VLED) an der Stromsenke CS1 als Eingangssignal für den ersten Fehlerverstärker A1 verwendet. Wenn der Ausgang des Fehlerverstärkers A1 auf den Steuereingang des Impulsbreitenmodulators geschaltet wird, wird die erste Regelschleife geschlossen, und die Ausgangsspannung VOUT folgt der Regelung für VLED. Die LED dient lediglich dazu, ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement darzustellen. An Stelle einer LED können auch mehrere LEDs parallel oder in Reihe sowie eine einzelne oder mehrere LEDs auf einem Chip verwendet werden. Eine Schaltsequenzsteuerstufe SC symbolisiert zusätzliche Steuermechanismen, die dazu verwendet werden, die korrekte Schaltsequenz für die Schalter SW1 und SW3 bereitzustellen. Die beiden Fehlerverstärker A1 und A2 teilen sich dasselbe Kompensationsnetzwerk (das hier durch C2 dargestellt ist). Je nach der Regelungsbetriebsart ist entweder der erste Fehlerverstärker A1 oder der zweite Fehlerverstärker A2 mit dem Kompensationskondensator verbunden.
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Die gestrichelte Linie in 1 gibt eine mögliche Partitionierung von Bestandteilen an, die typischerweise auf einem aus Silizium oder einer anderen Halbleitersubstanz bestehenden Einzelchip integriert sind. Die Bauelemente außerhalb der gestrichelten Linie sind vorzugsweise nicht integriert, d. h. sie sind extern und befinden sich typischerweise gemeinsam mit dem Chip auf einer Platine. Die durch die gestrichelte Linie in 1 angezeigte Konfiguration betrifft eine typische CMOS- oder BICMOS-Technologie. Es kann jedoch für andere Technologien eine andere Aufteilung verwendet werden.
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2 zeigt zeitliche Signalverläufe, die sich auf die Ausgangsspannung VOUT, die Spannung VLED an der Leuchtdiode, die Ströme IL durch die Induktivität L und den Strom ILED durch die Leuchtdiode LED beziehen (vgl. 1). 2 zeigt eine typische Betriebsartenübergangssituation. Der DC-DC-Wandler wird bei 200 μs von Spannungsregelungsbetriebsart auf Stromregelungsbetriebsart umgeschaltet. Dementsprechend wurde der DC-DC-Wandler von der Regelung von VOUT, d. h. der Spannungsregelungsbetriebsart, auf die Regelung von VLED, d. h. der Stromregelungsbetriebsart, umgeschaltet. Somit gestattet der DC-DC-Wandler das Umschalten von einem Regelungsmechanismus auf den anderen, indem der Steuereingang des Impulsbreitenmodulators zwischen den Ausgängen des ersten und des zweiten Fehlerverstärkers umgeschaltet wird.
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Wenn der DC-DC-Wandler jedoch von Spannungsregelung auf Stromregelung umschaltet, liegt die Spannung an der Leuchtdiode VLED zu Beginn auf einem äußerst hohen Spannungspegel weit weg von dem in einer Stromregelungsbetriebsart zu erreichenden Spannungspegel. Während der Spannungsregelungsbetriebsart wird das Leuchtdiodenbauelement LED durch den Schalter SW3 getrennt, was bedeutet, dass VLED nahezu gleich VOUT ist, die typischerweise zum Beispiel 5 V beträgt. Die Stromregelschleife (die erste Rückkopplungsschleife) versucht, VLED auf eine viel niedrigere Spannung, zum Beispiel 250 mV, hinunterzuregeln. 2(a) zeigt die Eingangsspannung VIN von der primären Spannungsversorgung während der gesamten Zeit als konstant und die Ausgangsspannung VOUT, die nach 200 μs abfällt und für die nächsten 40 μs oszilliert. 2(b) zeigt die Spannung VLED an der Leuchtdiode. Der erste Teil der Wellenform ist nicht gezeigt, da VLED nahe an VOUT liegt, wie oben beschrieben wurde. VLED fällt nach dem Umschalten von der Spannungsregelungsbetriebsart auf die Stromregelungsbetriebsart bei 200 μs ab. Wie in 2(c) gezeigt, verursachen die Regelungsaktivitäten der ersten Rückkopplungsschleife erhebliche ungeregelte negative Induktivitätsströme. Dies kann in der primären Spannungsversorgung (z. B. einer Batterie) eine Spannungsüberhöhung nach sich ziehen. 2(d) zeigt den Strom durch die Leuchtdiode LED. Nach dem Einschalten des Schalters SW3 (in 1 gezeigt) steigt der Strom ILED an, um einen Endwert von circa 0,5 A zu erreichen. Wie in allen 2(a)–(d) gezeigt, zieht der Übergang von der Spannungsregelungsbetriebsart in die Stromregelungsbetriebsart eine lange Periode nach sich, in der sich Ströme und Spannungen auf oszillierende Weise Ihren Endwerten annähern.
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3 zeigt einen vereinfachten Schaltplan eines Schaltkreises, der zur Einstellung der zweiten Referenzspannung VREF2 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Während der Stromregelungsbetriebsart ist die zweite Rückkopplungsspannung FB2 aber den Transistor NM2 und den Schalter SW2 mit dem Gate des Transistors NM3 gekoppelt. Die Stromquellen CS2 und CS5 beziehen und senken ungefähr denselben Strom (ICS5 ist gleich ICS2), der durch den Transistor NM2 fließt. Da der Transistor NM2 als Diode gekoppelt ist und der durch die Stromquelle CS6 bereitgestellte Strom ICS6 ebenfalls gleich ICS5 und ICS2 ist, erreicht die Gate-Source-Spannung des Transistors NM3 einen solchen Wert, dass VREF2 gleich FB2 ist. Wenn die Regelungsbetriebsart des DC-DC-Wandlers von Stromregelungsbetriebsart auf Spannungsregelungsbetriebsart umgeschaltet wird, wird der Schalter SW3 eingeschaltet, und die Stromquelle CS3 fügt einen bestimmten Strom ICS3 hinzu, so dass die Spannung an C3 und an dem Gate des Transistors NM3 stetig zunimmt. Dementsprechend nähert sich die Spannung VREF2 VREFIN an. Wenn der DC-DC-Wandler von Spannungsregelurigsbetriebsart auf Stromregelungsbetriebsart umgeschaltet wird, wird der Schalter SW4 eingeschaltet, und der Schalter SW3 wird ausgeschaltet. Dementsprechend wird die zweite Referenzspannung VREF2 langsam heruntergefahren. Der Wandler bleibt in der Spannungsregelungsbetriebsart bis VREF2 gleich VREF1 ist (z. B. 250 mV), und dann wird der DC-DC-Wandler in die Stromregelungsbetriebsart geschaltet, Der Vergleich zwischen VREF1 und VREF2 wird durch den Fehlerverstärker A3 durchgeführt. Das Ende des Übergangs wird durch das Signal ET angezeigt. Die Schaltsteuerung der Schalter SW2, SW3 und SW4 wird durch die Sequenzsteuerstufe SC symbolisiert.
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4 zeigt zeitliche Signalverlaufe einiger Spannungen und Ströme in einem DC-DC-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem wie in 3 gezeigten Referenzspannungsregelmittel. Folglich treten an der Induktivität L keine negativen Ströme auf, und der Induktivitätsstrom IL wird stetig auf den Zielwert geregelt. Bei 400 μs wird der DC-DC-Wandler von der Spannungsregelungsbetriebsart auf die Stromregelungsbetriebsart umgeschaltet. Wie in 4(a) gezeigt, wird die Referenzspannung VREF2 stetig von circa 1,25 V auf 0,25 V verringert, wobei es sich um den Wert von VREF1 (in 4(a) nicht gezeigt) handelt. 4(b) zeigt das Ende-des-Übergangs-Signal ET, das angibt, dass die zweite Referenzspannung VREF2 ausreichend nahe an der ersten Referenzspannung VREF1 liegt, so dass der Steuereingang des Impulsbreitenmodulators umgeschaltet werden kann. 4(c) zeigt die Ausgangsspannung VOUT und die Spannung an der Leuchtdiode VLED. Die Ausgangsspannung VOUT nimmt nach 400 μs stetig ab. VLED zeigt eine scharfe Kante auf Grund des Einschaltens des Strompfads durch die LED. Nach diesem ersten Abfall nähert sich die Spannung VLED stetig an 250 mV an. 4(d) zeigt die Ströme IL und ILED. Beide Ströme erreichen ihre Endpegel stetig ohne unzulässige Oszillation.
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5 zeigt die gleichen Signale, wie sie in 4 dargestellt sind, nun jedoch für einen Wechsel von der Stromregelungsbetriebsart in die Spannungsregelungsbetriebsart bei 800 μs. In dieser Situation wird der Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers unverzüglich mit dem Steuereingang des Impulsbreitenmodulators verbunden. Da die zweite Referenzspannung VREF2 während der Stromregelungsbetriebsart nahe an der zweiten Rückkopplungsspannung FB2 gehalten wurde, tritt keine Oszillation auf. Nach 800 μs wird die zweite Referenzspannung VREF2 stetig erhöht und erreicht nach 950 μs circa 1,25 V. Das Ende-des-Übergangs-Signal ET ändert sich bei 800 μs abrupt, was anzeigt, dass der Steuereingang des Impulsbreitenmodulators unverzüglich auf den Ausgang des zweiten Fehlerverstärkers umgeschaltet wird. Da VREF2 stetig erhöht wird, folgt VOUT wie in 5(c) gezeigt und steigt stetig von 3,5 V bei 800 μs auf 5 V bei 950 μs an. Der in 5(d) gezeigte Strom durch die Leuchtdiode ILED wird auf 0 A abgeschaltet, und der Strom IL durch die Induktivität L tritt in eine periodische Oszillation ein, die benötigt wird, um eine konstante Ausgangsspannung VOUT herzustellen. Im Allgemeinen zeigt 5 den reibungslosen Übergang bei dem Umschalten von der Stromregelungsbetriebsart in die Spannungsregelungsbetriebsart. VREF2 in 5(a) spiegelt die Referenzstellspannung wider. Vor 800 μs wird die Stromregelungsbetriebsart ausgeführt. Wenn der DC-DC-Wandler bei 800 μs in die Spannungsregelungsbetriebsart umgeschaltet wird, beginnt die interne Referenzspannung VREF2 damit, langsam hochzufahren, was es gestattet, die Regelschleife so hochzutreiben, dass sie VREF2 folgt, und VOUT somit ohne einen nennenswerten Einfluss auf den Induktivitätsstrom IL auf 5 V hochgefahren wird.