DE60000168T2 - Reinigungsvorrichtung für aquarienfenster, insbesonder die innenseiten, und verfahren zur reinigung der fenster eines aquariums - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für aquarienfenster, insbesonder die innenseiten, und verfahren zur reinigung der fenster eines aquariums

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern, insbesondere deren Innenseite, umfassend ein an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionierendes inneres Element sowie ein an der Außenseite des Aquariumfensters zu positionierendes äußeres Element, wobei das innere und das äußere Element sich gegenseitig unter der Wirkung magnetischer Kraft anziehen, so daß die Bewegung des äußeren Elements entlang dem Aquariumfensters bewirkt, daß das innere Element dieser Bewegung folgt. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reinigen von Aquariumfenstern, insbesondere deren Innenseite, unter Verwendung von zwei mit Magneten versehenen Elementen.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren dieser Art zum Reinigen der Innenseite von Aquariumfenstern unter Verwendung von Magneten ist aus der britischen Patentanmeldung Nr. 2,105,977 bekannt. Die darin aufgezeigte Vorrichtung enthält eine innere Einrichtung, die ein permanentmagnetisches Feld und ein Paar von Reinigungsflächen hat, die im wesentlichen senkrecht zueinander sind, sowie eine äußere Einrichtung, die ein permanentmagnetisches Feld zum Manipulieren der inneren Einrichtung hat. Bei der Verwendung der Vorrichtung dieser Art wird die innere Einrichtung an der Innenseite des Aquariumfensters positioniert, woraufhin die äußere Einrichtung an der Außenseite des Aquariumfensters positioniert wird, wobei die Magnetkräfte das "Anhaften" der beiden Einrichtungen an dem Aquariumfenster verursachen. Wenn die äußere Einrichtung entlang dem Aquariumfenster bewegt wird, folgt die innere Einrichtung den Bewegungen der äußeren Einrichtung und reinigt somit die Innenseite des Aquariumfensters. Ein Nachteil einer derartigen Vorrichtung ist die Tatsache, daß dann, wenn der Magnetkontakt unterbrochen wird, die innere Einrichtung auf den Boden des Aquariums sinkt, so daß sie von dort mittels eines Keschers oder von Hand entfernt werden muss. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist die Tatsache, daß dann, wenn ein derartiges Reinigungsverfahren für Aquariumfenster verwendet wird, die innere Einrichtung gegen die Innenseite des Aquariumfensters von Hand gedrückt werden muss, während gleichzeitig die äußere Einrichtung an der Außenseite des Aquariumfensters positioniert werden muss, was es notwendig macht, daß die Oberseite des Fensters ohne weiteres und leicht zugänglich ist. In vielen Aquarien ist an der Oberseite des Aquariums jedoch eine Abdeckplatte vorhanden, so daß das Positionieren der inneren Einrichtung nicht ohne weiteres durchführbar ist, was das Risiko, das sich die innere Einrichtung plötzlich ablöst und auf den Boden sinkt, beträchtlich erhöht.
  • Die Verwendung von Magnetkräften zum Reinigen von Fenstern unter Verwendung eines Fensterreinigers mit Magneten ist ferner aus der niederländischen Patentanmeldung 8700802 bekannt. Der aus dieser Veröffentlichung bekannte Fensterreiniger ist insbesondere zum Reinigen von Fenstern eines Gebäudes an der Außenseite geeignet, die nicht vom Boden oder von einer oberen Etage aus erreicht werden können. Das Problem, das von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung beobachtet wurde, das heißt das Absinken eines zum Reinigen von Fenstern geeigneten Elements auf den Boden, ist daraus nicht bekannt und entsprechend bietet ein in dieser Veröffentlichung aufgezeigter Fensterreiniger nicht die Lösung für das von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung erkannte Problem.
  • Das US-Patent 5 515 570 betrifft einen handbetätigten Scheibenwischer, wobei das Dokument nicht das von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung erkannte Problem beschreibt, nämlich das Absinken des zum Reinigen von Fenstern geeigneten Elements auf den Boden. Das US-Patent 4 977 637 zeigt ferner eine magnetische Fensterreinigungsvorrichtung auf, bei welcher ein Saugnapf über einen Schlauch mit der Fensterreinigungsvorrichtung verbunden ist, um so zu verhindern, daß letztere sich von dem zu reinigenden Fenster ablöst.
  • Obgleich Reinigungsvorrichtungen für Aquariumfenster aus dem US-Patent 4 571 766, aus der Europäischen Patentanmeldung 0 527 580 und dem US-Patent 5 601 322 bekannt sind, sind diese Vorrichtungen jedoch nicht mit einem oder mehreren Magneten ausgerüstet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend genannten Probleme zu lösen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das das rasche und effiziente Reinigen der Innenseite von Aquariumfenstern auf einfache Weise ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen von Aquariumfenstern zu schaffen, die mittels eines einfachen Produktionsverfahrens hergestellt werden kann.
  • Die in der Einleitung beschriebene Vorrichtung ist gemäß vorliegender Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element so aufgebaut ist, daß das innere Element auf dem in dem Aquarium vorhandenen flüssigen Medium aufschwimmt, sobald die Magnetkraft entfernt wurde.
  • Da das an der Innenseite des Aquariums zu positionierende Element, das im folgenden als das innere Element betrachtet werden kann, so gestaltet ist, daß es Auftrieb hat, sinkt das Element beim Entfernen der Magnetkraft nicht auf den Boden ab. Wenn beispielsweise die Magnetkraft zwischen dem inneren Element und dem an der Außenseite des Aquariumfensters zu positionierenden Element, das im folgenden als das äußere Element betrachtet werden kann, entfernt wird, steigt das innere Element an die Oberfläche der Flüssigkeit, worauf das schwimmende innere Element durch Manipulation des äußeren Elements zu dem Aquariumfenster gezogen werden kann, so daß ein enger Kontakt zwischen dem äußeren und dem inneren Element erneut hergestellt wird. Da in dem Aquarium Flüssigkeitsströmungen vorliegen, ergibt sich stets ein Moment, in dem das auf der Flüssigkeit schwimmende innere Element innerhalb des Magnetfelds des an der Außenseite des Aquariumfensters vorhandenen Elements liegt, so daß der Kontakt zwischen den beiden Elementen wieder hergestellt werden kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, die Vorrichtung so zu gestalten, daß sie eine Luftkammer enthält, die dem inneren Element Auftrieb gibt.
  • Das Vorhandensein von Luft in dem an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionierenden Element stellt sicher, daß das innere Element an die Flüssigkeitsoberfläche steigt, wenn die Magnetkraft entfernt wird, und nicht auf den Boden absinkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es im Hinblick auf das Erzielen von Auftrieb bevorzugt, daß das an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionierende Element ein Material enthält, das eine geringere Dichte als die des flüssigen Mediums hat, das in dem Aquarium vorhanden ist.
  • Geeignete Materialien sind beispielsweise Kunststoff, Schaum, Holz und dergleichen, wobei es selbstverständlich im Hinblick auf deren Auftrieb wichtig ist, daß die Dichte des an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionierenden Elements niedriger ist als die Dichte des flüssigen Mediums, das in dem Aquarium vorhanden ist, so daß ein Auftrieb sichergestellt ist. Wenn ein derartiges Material verwendet wird, kann eine Undichtigkeit in der Luftkammer des inneren Elements, die beispielsweise das Eindringen von Wasser in das innere Element erlauben würde, nicht das Absinken des inneren Elements auf dem Boden verursachen.
  • Es ist besonders bevorzugt, daß sowohl das an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionierende Element als auch das an der Außenseite des Aquariumfensters zu positionierende Element mit einem oder mehreren Magneten versehen sind.
  • Dadurch, daß beide Elemente mit Magneten ausgerüstet werden, wird eine starke Verbindung zwischen den beiden Elementen sichergestellt, welche Verbindung insbesondere dann wichtig ist, wenn sehr dicke Aquariumfenster zu reinigen sind. Ein starkes Magnetfeld ist auch erforderlich, wenn das innere Element die Aquariumfenster nahe an dem Boden des Aquariums reinigen soll, da die auf das innere Element ausgeübte Kraft wesentlich größer als nahe an der Flüssigkeitsoberfläche ist. Darüber hinaus wird bei Verwendung von Magneten in beiden Elementen die magnetische Verbindung nicht ohne weiteres unterbrochen, was sehr wichtig ist, wenn die Reinigung um bestimmte Hindernisse herum erfolgt, wie zum Beispiel Pumpen, Wasserpflanzen, Dekorsteine.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, daß das innere Element ein Material enthält, das durch ein Magnetfeld angezogen werden kann, anstatt wie vorstehend beschrieben mit Magneten ausgerüstet zu werden.
  • Das innere Element dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Eisenplatte oder ein anderes Material enthalten, das von Magnetkräften angezogen werden kann. Eine beträchtliche Gewichtsersparnis kann durch Verwendung eines derartigen Materials anstelle von Magneten erzielt werden. Zusätzlich kann auf diese Weise eine Kostenreduzierung erreicht werden.
  • Um einen guten Reinigungseffekt während der Verwendung des an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionierenden Elements zu erzielen, ist es besonders bevorzugt, daß das Element eine rauhe Oberfläche auf der zu dem Aquariumfenster parallelen Oberfläche aufweist.
  • Als Resultat des Vorsehens einer rauhen Oberfläche kann das Aquariumfenster, das verschmutzt ist, ohne weiteres durch Bewegen der rauhen Oberfläche des inneren Elements entlang dem Fenster gereinigt werden. Eine rauhe Oberfläche kann beispielsweise erzielt werden, indem das innere Element mit einer schuppenartigen oder gitterartigen Struktur versehen wird. Eine derartige Struktur kann durch einen Spritzgussprozess unter Verwendung einer Form mit einfacher Gestaltung erhalten werden.
  • Um das Verkratzen der Außenseite des Aquariums zu verhindern, hat das an der Außenseite des Aquariumfensters zu positionierende Element vorzugsweise eine glatte Oberfläche auf der zu dem Aquariumfenster parallelen Seite. Eine derartige glatte Oberfläche des äußeren Elements kann beispielsweise unter Verwendung eines filzartigen Materials erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reinigen von Aquariumfenstern, insbesondere deren Innenseite, wobei ein an der Innenseite des Aquariumfensters anzuordnendes inneres Element und ein an der Außenseite des Aquariumfensters anzuordnendes äußeres Element verwendet werden, wobei die Elemente sich gegenseitig unter dem Einfluss einer magnetischen Kraft anziehen, wobei das äußere Element entlang dem Aquariumfenster bewegt wird und das innere Element der Bewegung unter dem Einfluss der magnetischen Kraft folgt, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail anhand eines Beispiels unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei jedoch angemerkt sei, daß Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich sind, ohne den Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Element, das an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionieren ist.
  • Fig. 2 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Element, das an der Außenseite des Aquariumfensters zu positionieren ist.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Situation, in der die Vorrichtung sowie das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Reinigen von Aquariumfenstern verwendet werden.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Situation, in der der Magnetkontakt zwischen dem inneren Element von Fig. 1 und dem äußeren Element von Fig. 2 unterbrochen ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch das innere Element 1, das im einzelnen ein Segment 3 und ein Segment 4 enthält, welches Segment 3 an dem Segment 4 festgeklemmt werden kann. Das Segment 4 ist ferner mit einer oder mehreren Vertiefungen 5 versehen, in welche ein oder mehrere Magnete 6 plaziert werden können. Eine oder mehrere Versteifungsplatten sind in dem Segment 3 zum Aussteifen des Segments vorgesehen. Indem das Segment 3 auf das Segment 4 plaziert wird, wird ein inneres Element 1 erhalten, das in dem im Aquarium vorhandenen flüssigen Medium auf Grund des Vorhandenseins der Luftkammer, die von Segment 3 und Segment 4 umschlossen ist, aufschwimmt. Die Bodenplatte (nicht dargestellt) des Segments 4 hat eine rauhe Oberfläche, um so einen Reinigungseffekt zu bewirken.
  • Fig. 2 zeigt schematisch das äußere Element 2. Das äußere Element 2 enthält im einzelnen zwei Segmente 8 und 9, welche Segmente 8, 9 zusammengesteckt werden können. Das Segment 9 enthält vorzugsweise eine oder mehrere Vertiefungen (nicht dargestellt), in welchen ein oder mehrere Magnete (nicht dargestellt) vorhanden sind. Diese Vertiefungen können beispielsweise den vorstehend beschriebenen Vertiefungen 5 entsprechen, die in Fig. 1 gezeigt sind. Um zu verhindern, daß die Bodenplatte 10 des Segments 9, welche Bodenplatte 10 an der Außenseite des Aquariumfensters anliegt, das Fenster verkratzt, hat die Bodenplatte 10 vorzugsweise eine glatte Oberfläche, die beispielsweise durch Verwendung eines filzartigen Materials erzielt wird. Obgleich die Beschreibung des inneren Elements und des äußeren Elements 2 das Vorhandensein eines oder mehrerer Magnete 6 in dem Segment 4 sowie in dem Segment 9 anführt, ist in einer bestimmten Ausführungsform erwünscht, daß nur eines der Segmente 4, 9 einen oder mehrere Magnete enthält, wobei das andere Segment ein Material enthält, das von einem Magnetfeld angezogen werden kann. Obgleich der Auftrieb des Elements 1, das an der Innenseite des Aquariumfensters zu positionieren ist, von einer Luftkammer geschaffen wird, die von dem Segment 3 und dem Segment 4 in Fig. 1 umschlossen ist, versteht es sich, daß das Vorsehen des Auftriebs nicht darauf beschränkt ist. Somit ist es in bestimmten Ausführungsformen wünschenswert, das innere Element 1 aus einem solchen Material zu bilden, daß das innere Element 1 eine geringere Dichte als diejenige des flüssigen Mediums in dem Aquarium hat. Somit ist es möglich, das innere Element 1 aus einem Schaummaterial zu bilden, so daß beispielsweise ein mögliches Austreten von Luft, beispielsweise durch die Verbindungsstelle zwischen dem Segment 3 und dem Segment 4 auf Grund von Beschädigung oder mangelhafter Anhaftung, nicht das Absinken des inneren Elements auf den Boden verursachen kann. Obgleich zwei kreisförmige Vertiefungen 5 in Fig. 1 verwendet werden, sollte offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und daß jede Anzahl von Vertiefungen 5 und jede geometrische Form verwendet werden kann.
  • Fig. 3 und 4 zeigen schematisch das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung. In der Praxis hat ein Aquarium 11, das aus einem transparenten Material, beispielsweise Glas, hergestellte aufrechte Wände 12 hat und mit einem flüssigen Medium 13, beispielsweise Wasser, gefüllt ist, nach einer gewissen Zeit eine Ablagerung an der Innenseite des Aquariumfensters 11. Eine derartige, allgemein durch Algenwachstum verursachte Ablagerung wird als nachteilig betrachtet, da sie zu einer verringerten Durchsichtigkeit der aufrechten Wände 12 führt. Der Einfachheit halber sind die gewöhnlich in einem Aquarium vorhandenen Vorrichtungen, wie zum Beispiel Pumpen und ein Reinigungselement, Wasserpflanzen, Fische und dergleichen in dem Aquarium 11 nicht dargestellt. Das innere Element 1 wird auf der Wasseroberfläche 13 plaziert, woraufhin das äußere Element 2 vorzugsweise von Hand mit der aufrechten Wand in Kontakt gebracht wird, beispielsweise mit der schematisch dargestellten Hand 14. Auf Grund der Magnetkraft zwischen dem inneren Element 1 und dem äußeren Element 2 wird das Element 1 zu der aufrechten Wand 12 gezogen und eine schematisch in Fig. 3 gezeigte Verbindung wird hergestellt. Wenn das äußere Element 2 an der Außenseite der aufrechten Wand 12 vorwärts und rückwärts bewegt wird, folgt das an der Innenseite des Aquariumfensters zu plazierende Element 1 diesen Bewegungen unter dem Einfluss der vorhandenen Magnetkraft zwischen dem inneren Element 1 und dem äußeren Element 2, was zur Folge hat, daß das Innere des Aquariumfensters oder der aufrechten Wand 12 gereinigt wird. Die spezielle geometrische Form des Segments 3 des inneren Elements 1 erleichtert es, daß sich das innere Element von einer aufrechten Wand zu der anderen aufrechten Wand 12 bewegt.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Situation, in der kein Magnetkontakt zwischen dem inneren Element und dem äußeren Element 2 vorhanden ist. Das innere Element 1 schwimmt somit auf der Flüssigkeitsoberfläche, ohne auf den Boden abzusinken, wie dies bei Fensterreinigern nach dem Stand der Technik der Fall war, die tatsächlich zu Boden sinken. Der Magnetkontakt zwischen dem inneren Element 1 und dem äußeren Element 2 kann nun ohne weiteres wiederhergestellt werden, indem das äußere Element 2 nahe an das Aquarium 11 bewegt wird, so daß das Element 1 unter dem Einfluss der darauf ausgeübten Magnetkraft zu der aufrechten Wand 12 gezogen wird. Dies führt erneut zu der in Fig. 3 gezeigten Situation. Wenn das innere Element 1, das an der Innenseite des Aquariumfensters oder der aufrechten Wand 12 zu positionieren ist, aus einem solchen Material hergestellt wird, das gegen das flüssige Medium 13 inert ist, ist es möglich, das innere Element 1 dauerhaft im Aquarium 11 zu belassen, so daß das Aquariumfenster 12 zu jeder gewünschten Zeit gereinigt werden kann, indem nur das äußere Element 2 nahe an das Aquariumfenster 12 bewegt wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung hier so beschrieben ist, daß sie ein inneres Element 1 und ein äußeres Element 2 enthält, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung keineswegs auf eine derartige spezifische Ausführungsform beschränkt ist. Somit ist es möglich, die Elemente 1 und 2 auszutauschen, so daß das Element 1 oder das Element 2 an der Außenseite des Aquariumfensters positioniert werden können, wobei selbstverständlich in dieser Ausführungsform das Element, das an der Innenseite des Aquariumfensters positioniert wird, den Auftrieb hat.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Reinigung von Aquariumfenstern, insbesondere deren Innenseite, umfassend ein an der Innenseite des Aquariumfensters (12) zu positionierendes inneres Element (1) sowie ein an der Außenseite des Aquariumfensters (12) zu positionierendes äußeres Element (2), wobei die inneren und äußeren Elemente (1), (2) sich gegenseitig unter der Wirkung magnetischer Kraft anziehen, so daß eine Bewegung des äußeren Elements entlang des Aquariumfensters bewirkt, daß das innere Element dieser Bewegung folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1), welches an der Innenseite des Aquariums positioniert ist, so konstruiert ist, daß das innere Element (1) auf dem im Aquarium (11) enthaltenen flüssigen Medium (13) aufschwimmt, sobald die magnetische Kraft entfernt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (1) eine Luftkammer umfaßt, die dem inneren Element Auftrieb verleiht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (1) zur Erlangung von Auftrieb ein Material beinhaltet, das eine geringere Dichte hat als das in dem Aquarium (11) vorhandene flüssige Medium (13).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das innere Element (1) als auch das äußere Element (2) mit einem oder mehreren Magneten (6) versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (1) ein Material beinhaltet, das von einem Magnetfeld angezogen werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Element (1) auf der zu dem Aquariumfenster (12) parallelen Seite eine rauhe Oberfläche vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Element (2) auf der zu dem Aquariumfenster (12) parallelen Seite eine weiche Oberfläche vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Oberfläche durch Verwendung eines filzartigen Materials erhalten wird.
9. Verfahren zur Reinigung von Aquariumfenstern, insbesondere deren Innenseite, wobei ein an der Innenseite des Aquariumfensters (12) anzuordnendes inneres Element (1) und ein an der Außenseite des Aquariumfensters anzuordnendes äußeres Element (2) verwendet wird, wobei die Elemente sich gegenseitig unter dem Einfluß einer magnetischen Kraft anziehen, wobei das äußeren Element (2) entlang dem Aquariumfenster bewegt wird und das innere Element der Bewegung unter dem Einfluß der magnetischen Kraft folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendet wird.
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