DE60000162T2 - Lebensmittelbehälter mit einer Schale und einer Aussenhülle - Google Patents

Lebensmittelbehälter mit einer Schale und einer Aussenhülle

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/0413Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section formed by folding or erecting one or more blanks, e.g. carton
    • B65D77/0433Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section formed by folding or erecting one or more blanks, e.g. carton the inner container being a tray or like shallow container, not formed by folding or erecting one or more blanks

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Lebensmittelverpackung, und insbesondere eine Lebensmittelverpackung mit einer Box, die eine Schale enthält, in der getrennte, einzeln abgedichtete Abteilungen ausgebildet sind.
  • Stand der Technik
  • Auf dem Gebiet von Verbraucher-Lebensmittelprodukten ist es allgemein bekannt, Lebensmittelkombinationen vorzusehen, die zum Verzehr bereit sind, von denen Komponenten in einzelnen Abteilungen einer Schale aufgenommen sind. Eine derartige Schale ist beispielsweise aus der EP 0 776 605 A2 bekannt und weist in diesem Fall drei Abteilungen auf, in denen unterschiedliche Lebensmittelteile untergebracht sind, die derart zusammengesetzt werden können, dass eine vollständige Pizza ausgebildet wird. Beispielsweise ist in einer der Abteilungen ein Beutel mit Pizzasauce an dem Boden der Abteilung angeordnet, und mehrere Pizzaböden sind auf dem Saucenbeutel angeordnet. Ferner sind zwei kleinere, getrennte Abteilungen ausgebildet, von denen eine Käse und die andere einen weiteren Pizzabelag, beispielsweise Fleisch enthält. Die Schale ist mit einer Folie derart abgedeckt, dass die Folie mit einer äußeren Krempe und mehreren inneren Flanschen oder Rippen verbunden ist, welche die Abteilungen gegeneinander abgrenzen. Im Ergebnis ist jede der Abteilungen einzeln abgedichtet, und Geschmacks-, Dampf- und mikrobiologische Wanderung zwischen den Lebensmittelgegenständen, die in den einzelnen Abteilungen enthalten sind, werden verhindert.
  • In der US 5,123,527 wird vorgeschlagen, eine Schale, die ähnlich zu der gemäß der oben erwähnten EP 0 776 605 A2 ist, durch eine Hülle zu umschließen, die beispielsweise aus Karton ausgeführt sein kann. Eine ähnliche Verpackung ist aus der US 5,091,199 bekannt, in der ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung offenbart ist, bei dem eine Schale teilweise durch einen Karton umschlossen wird und sich der Karton zwischen den Abteilungen erstrecken kann.
  • Eine Lebensmittelverpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US 4,159,771 bekannt und weist eine Schale auf, die getrennte und einzeln abgedichtete Abteilungen aufweist und die in einer äußeren Box angeordnet ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Lebensmittelverpackung zu schaffen, die eine vollständige Mahlzeit enthält, und bei der die Komponenten der Mahlzeit schön und in geeigneter Weise getrennt voneinander angeordnet werden können.
  • Diese Aufgabe wird mittels der Lebensmittelverpackung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird eine neue Lebensmittelverpackung geschaffen, die einerseits verschiedene Lebensmittelgegenstände enthält, die derart kombiniert werden können, dass Sie eine Mahlzeit bilden, beispielsweise eine fertig essbare Pizza. Diese Lebensmittelgegenstände können in geeigneter Weise in getrennten und einzeln abgedichteten Abteilungen einer Schale untergebracht sein, so dass die unterschiedlichen Gegenstände, die individuelle Eigenschaften, wie z. B. Feuchtigkeitsgehalt usw. aufweisen, in geeigneter Weise gelagert werden können. Gemäß der Erfindung weist die Mahlzeitkombination, die in der Schale enthalten ist, andererseits ein Getränk auf, so dass eine neuartige, in jeder Hinsicht vollständige Mahlzeit geschaffen wird. Mit anderen Worten kann für den Verbraucher eine einzige Lebensmittelverpackung geschaffen werden, die es ihm ermöglicht, eine vollständige Mahlzeit zu genießen, die beispielsweise aus einer oder mehreren Pizzen, einem Getränk und möglicherweise einer sogenannten Ergänzung, wie z. B. einer Süßigkeit, einem Lutscher oder einem Konfekt besteht.
  • Gemäß der Erfindung ist die vollständige Mahlzeit, die aus verschiedenen Lebensmittelgegenständen, die in der Schale enthalten sind, und dem getrennten Getränk besteht, in einer Box untergebracht. Diese Box umschließt die Schale und das Getränk vollständig, so dass sämtliche Oberflächen der Box in vorteilhafter Weise verwendet werden können, um Werbe- und Unterhaltungsinformation zu zeigen. Im Ergebnis schafft die Erfindung eine Verpackung, die nicht nur für den Verbraucher vorteilhaft ist, weil eine vollständige Mahlzeit in einer einzelnen Verpackung enthalten ist. Vielmehr kann der Hersteller der vollständigen Mahlzeit ebenso die Vorteile einer äußeren Box genießen, die, wie oben erwähnt, zum Aufdrucken einer beliebigen Art von Information einschließlich Werbung, Spielen und ähnlichem darauf nützlich ist. Dieser Aspekt vermehrt wiederum die Vorteile für den Verbraucher, weil er die Spiele und Information genießen kann, die auf die äußere Box gedruckt sind. Ferner kann, wie oben erwähnt, nicht nur eine vollständige Mahlzeit in der erfindungsgemäßen Verpackung enthalten sein, sondern die Mahlzeit kann auf erfreuliche Art und Weise mit einer Ergänzung und sogar mit Spielen kombiniert werden, die ebenso in der erfindungsgemäßen Verpackung enthalten sein können. Insgesamt schafft die Erfindung eine neuartige Lebensmittelverpackung, die zu Vorteilen sowohl für den Hersteller als auch die Verbraucher führt.
  • Die Lebensmittelgegenstände, die in der Schale der erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackung enthalten sind, umfassen die folgenden, sind jedoch hierauf nicht beschränkt: gebackenen Pizzaboden oder -böden, Pizzasauce, beispielsweise in einem Beutel, und verschiedene Pizzabeläge, beispielsweise Salami, Paprikasalami (pepperoni), Schinken und unterschiedliche Arten von Käse. Ferner kann eine sogenannte Ergänzung (treat), wie z. B. eine Süßigkeit, ein Lutscher oder ein Konfekt in der Schale untergebracht werden. Die Schale ist hermetisch mit einer oberen Folie derart abgedichtet, dass die einzelnen Abteilungen voneinander abgedichtet sind. Auf diese Weise wird Geschmacks-, Feuchtigkeits- und mikrobiologische Wanderung zwischen den unterschiedlichen Lebensmittelsgegenständen verhindert. Insbesondere ist anzumerken, dass die Schale gemäß der EP 0 776 605 A2 als die Schale der Lebensmittelverpackung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Schließlich ist anzumerken, dass die Mahlzeitkombination gemäß der vorliegenden Erfindung derart vorbereitet ist, dass sie gekühlt, und nicht gefroren, gelagert werden kann, ähnlich wie die Mahlzeitkombination gemäß der EP 0 776 605 A2.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Während die Box, welche die Schale und das getrennte Getränk umschließt, aus einem beliebigen geeigneten Material ausgeführt sein kann, wird bevorzugt, dass diese Box aus Karton ausgeführt ist. Auf diese Weise wird ein recycelbares und leicht bedruckbares Material für die äußere Box verwendet. Die Box ist vorzugsweise eine faltbare Box, die derart gefaltet ist, dass sie die Schale und das Getränk umschließt. Gleichzeitig kann die Box leicht derart ausgebildet werden, dass sie leicht zu öffnen ist.
  • Insbesondere kann gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung die Box an der Oberseite oder der Seite öffenbar sein. Insbesondere können Perforationen oder Schnitte vorgesehen sein, um eine leichte Öffnung der Box durch ein Brechen der Perforationen oder Schnitte zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die Box derart gestaltet, dass sie nach der Öffnung und während des Konsumierens der fertig essbaren Mahlzeit als ein Teller verwendbar ist. Auf diese Weise schafft die Lebensmittelverpackung gemäß der Erfindung weitere Vorteile für den Verbraucher im Vergleich zu bekannten Lebensmittelverpackungen.
  • Weitere Vorteile können erhalten werden, wenn die Box einen oder mehrere Ausschnitte aufweist, die vorzugsweise an einer oberen Fläche ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die Oberfläche, die zu dem Verbraucher gerichtet ist, wenn er die Lebensmittelverpackung betrachtet, derart ausgebildet, dass für den Verbraucher zugelassen wird, dass er sämtliche Komponenten der Lebensmittelverpackung betrachtet. Ferner können die Ausschnitte derart ausgebildet sein, dass sie eine angenehme äußere Erscheinung der Lebensmittelverpackung schaffen und diese visuell ansprechend machen.
  • Bezüglich der Art der Verpackung des Getränks, das in der Lebensmittelverpackung gemäß der Erfindung enthalten ist, ist es denkbar, das Getränk in einem Beutel, einer Dose oder einem Karton vorzusehen. Sämtliche dieser Verpackungen ermöglichen für das Getränk, dass es in geeigneter Weise und auf eine Art und Weise, die die Frische sicherstellt und ein Ausfließen verhindert, gelagert werden kann. Vorzugsweise weist das auf die oben beschriebene Art und Weise verpackte Getränk ferner einen Strohhalm auf, so dass es ohne ein Verschütten konsumiert werden kann.
  • Bezüglich der Schale hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Schale aus einem halbtransparenten Material derart auszubilden, dass die Schale Barriereneigenschaften aufweist, welche die darin enthaltenen Lebensmittelgegenstände gegen Licht und Eindringen von Sauerstoff schützen.
  • Ferner wird bevorzugt, die Wände der Schalen-Abteilungen derart auszubilden, dass sie nach innen geneigt sind. Dies ermöglicht, dass die Lebensmittel und die anderen Gegenstände, die darin enthalten sind, leicht gegriffen werden können, so dass insgesamt die Zubereitung der Mahlzeit aus der Mahlzeitkombination, die in der Schale enthalten ist, erleichtert wird.
  • Wie vorangehend bereits erwähnt wurde, wird ferner bevorzugt, zusätzlich eine Ergänzung, wie z. B. eine Süßigkeit, einen Lutscher oder ein Konfekt in der Schale anzuordnen, um eine Art Nachspeise zu der Mahlzeit hinzuzufügen. Ferner führt es zu Vorteilen bezüglich der Vorbereitung einer vollständigen Pizza aus der fertig essbaren Pizzakombination, wenn die Schale ferner ein Ausbreitungsinstrument oder ein ähnliches Utensil unterbringt, das dafür angepasst ist, die Pizzasauce an dem Pizzaboden auszubreiten.
  • Schließlich weist die Schale der erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackung vorzugsweise Vertiefungen auf, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass dabei unterstützt wird, die Schale während der Vorbereitung der Schale entlang der Produktions- und Fülllinie zu tragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schale der erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackung, wobei die obere Folie entfernt ist; und
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Lebensmittelverpackung gemäß der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Schale 1 der erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackung bei der dargestellten Ausführungsform mit einer vergleichsweise großen Abteilung 12 und zwei kleineren Abteilungen 14 und 16 ausgebildet. Wie ergänzend aus Fig. 2 hervorgeht, bringt die größere Abteilung 12 verschiedene Gegenstände, wie z. B. ein Ausbreitungsinstrument und einen Lutscher unter, der nachfolgend beschrieben ist, sowie einen Beutel 18 mit Pizzasauce und einen oder mehreren, bei der dargestellten Ausführungsform drei, Pizzaböden 20. Die Abteilung 12 ist in geeigneter Weise derart ausgebildet, dass die genannten Gegenstände darin untergebracht werden können. Bezüglich des Pizzabodens oder der -böden 20 ist anzumerken, dass diese kreisförmig sein können, wie in Fig. 1 gezeigt ist, dass sie jedoch ebenso eine dreieckige, quadratische, keilförmige oder eine andere gewünschte Form haben können.
  • Ferner enthält die dargestellte Ausführungsform der Schale 20 mehrere Scheiben von dreieckförmigem Käse 22. Selbstverständlich kann auch dieser Käse eine andere Form haben, beispielsweise eine quadratische oder rechtwinklige Form. Alternativ kann der Käse gerieben sein. Beispiele geeigneter Arten von Käse umfassen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt: Gouda, Chester, Cheddar, Mozzarella oder Emmentaler (Swiss) oder andere geeignete Käsesorten. Schließlich sind in der anderen der beiden kleineren Abteilungen 16 der gezeigten Ausführungsform Scheiben von Paprikasalami (pepperoni) 24 untergebracht. Wie ersichtlich ist, kann die Lebensmittelverpackung gemäß der Erfindung ebenso eine Schale 10 mit Salami, Schinken oder einem anderen ähnlichen Pizzabelag anstelle der Pepperoni 24 enthalten, die lediglich beispielsweise gezeigt ist. Ferner ist die Erfindung nicht auf die gezeigte Anordnung des Käses und der Pepperoni beschränkt. Vielmehr können diese Gegenstände derart angeordnet sein, dass sie gegeneinander ausgetauscht sind.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die einzelnen Abteilungen 12, 14, 16 gegeneinander durch interne Flansche oder Rippen 26 abgegrenzt, die an etwa dem gleichen Niveau wie die äußere Krempe 28 der Schale angeordnet sind. Vorzugsweise befinden sich die Flansche oder Rippen 26 an exakt dem gleichen Niveau wie die äußere Krempe 28. Auf diese Weise werden, wenn die Schale 10 durch eine obere Folie 30 geschlossen ist (vgl. Fig. 2), sämtliche Abteilungen einzeln abgedichtet, so dass eine Wanderung von Feuchtigkeit oder Geschmack zwischen den einzelnen Abteilungen wirksam verhindert wird.
  • Fig. 2 zeigt zusätzlich die Gestaltung der Lebensmittelverpackung 32 gemäß der Erfindung mit der Schale von Fig. 1 sowie einem getrennten Getränk 34. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind bei der dargestellten Ausführungsform ein Ausbreitungsinstrument 36, das das Verbreiten der Sauce, die in dem Beutel 18 enthalten ist, erleichtert, sowie ein Lutscher 38 an dem Boden der größeren Abteilung 12 untergebracht. In dem dargestellten Fall ist der Beutel 18, der die Sauce enthält, auf dem Ausbreitungsinstrument und dem Lutscher 38 angeordnet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Beutel der dargestellten Ausführungsform einen Ausguss 40, der das Gießen der Sauce erleichtert, sowie einen perforierten Streifen 24 auf, der ein leichtes Öffnen des Beutels 18 ermöglicht. Beispiele geeigneter Saucen umfassen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt: Sauce auf der Basis von Tomaten, Salsa oder ähnliche Saucen.
  • Ferner sind die Pizzaböden 20 auf dem Beutel 18 angeordnet. Um eine Verformung der Pizzaböden 20 zu verhindern, ist die Abteilung 12 mit einer Stufe 44 ausgebildet, die einen ersten, rechtwinklig geformten Abschnitt der Abteilung 12 und einen zweiten etwa halbkreisförmig geformten Abschnitt, der an einem höheren Niveau angeordnet ist, begrenzt. Der unterste Pizzabaden 20 ruht auf dieser Stufe und auf der oberen Oberfläche des Saucenbeutels 18. Wie oben erwähnt, sind Käsestücke 22 und Pepperonischeiben 24 in den kleineren Abteilungen 14, 16 untergebracht.
  • Die Schale 10, welche die oben erwähnten Lebensmittelsgegenstände enthält, ist mit der oberen Folie 30 abgedeckt und abgedichtet. Diese Folie 30 kann beispielsweise durch Wärmeversiegeln an die Schale versiegelt sein. Die Rippen oder Flansche 26 wirken mit der oberen Folie 30 zusammen, um die Abteilungen 12, 14, 16 voneinander hermetisch abzudichten. Es ist anzumerken, dass die obere Folie 30 vorzugsweise aus transparentem, flexiblen Folien- oder Blattmaterial ausgeführt ist, auf welches gedruckt werden kann, wenn dies erwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die wie oben erwähnt aufgebaute Schale 10 in einem getrennten Karton oder einer faltbaren Box 46 zusammen mit dem Getränk angeordnet. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist das Getränk in einem Beutel enthalten. Jedoch ist ersichtlich, dass das Getränk alternativ in einer Dose, einem Karton oder einer anderen geeigneten Verpackung enthalten sein könnte. Insbesondere wenn das Getränk in einem Karton oder einem Beutel enthalten ist, kann ein Strohhalm zusammen mit dem Getränk vorgesehen werden, um das Konsumieren desselben zu erleichtern. Jedoch kann ein Strohhalm auch dann zu der erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackung hinzugefügt werden, wenn das Getränk in einer Dose enthalten ist.
  • Die äußere Box 46 weist einen Basisabschnitt 48 und einen Deckel 50 auf, die angelenkt miteinander verbunden sind und in vorteilhafter Weise integral aus einem einzelnen Kartonzuschnitt ausgebildet sein können. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform weist der Deckel 50 mehrere Ausschnitte 52 auf, die an der oberen Fläche desselben vorgesehen sind. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass der Verbraucher einen Teil oder sämtliche der in der Lebensmittelverpackung enthaltenen Komponenten sieht. Selbstverständlich können die Ausschnitte mit einer transparenten oder halbtransparenten Folie abgedeckt sein. Insbesondere können diese Ausschnitte in die Gesamtgestaltung der äußeren Box eingearbeitet sein, so dass eine verbesserte visuelle Erscheinungsform erreicht werde kann. Wie gezeigt, wird die äußere Box 46 oben geöffnet. Jedoch kann sie alternativ an der Seite geöffnet werden. In jedem Fall kann das Öffnen der äußeren Box 46 leicht durchgeführt werden, indem Perforationen oder Schnitte gebrochen werden.
  • Die Lebensmittelverpackung 32 gemäß der Erfindung wird wie folgt zusammengesetzt. Zunächst wird die Pizzakombination mit dem Pizzaboden 20, dem Saucenbeutel 18, den Käsescheiben 22 sowie den Pepperonischeiben 24 in der Schale 10 zusammen mit dem Ausbreitungsinstrument 36 und der Süßigkeit 38 angeordnet und nachfolgend wird die obere Folie 30 an die Schale 10 versiegelt. Dann werden die Schale 10 und das Getränk 34 in der Box 46 angeordnet. Die Box 46 wird geschlossen, und schließlich wird die entstehende Lebensmittelverpackung 32 vorzugsweise bei Kühltemperaturen gelagert.
  • Wenn es beabsichtigt ist, die vollständige Mahlzeit, die in der erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackung 32 enthalten ist, zu konsumieren, wird die äußere Box 46 geöffnet, und das Getränk 34 sowie die Schale 10 werden entnommen. Die Schale 10 wird dann geöffnet, die Pizzaböden 20 werden entnommen und die Pizza wird unter Verwendung der Komponenten in einer beliebigen geeigneten Reihenfolge zusammengesetzt. Typischerweise wird die in dem Saucenbeutel 18 enthaltene Sauce auf dem Pizzaboden 20 unter Verwendung des Ausbreitungsinstruments 36 ausgebreitet, ein Nicht-Käsebelag, beispielsweise die Pepperonischeiben 24 werden auf der Sauce angeordnet, und die Käsescheiben werden auf der Pepperoni angeordnet. Die zusammengesetzte Pizza ist dann bereit zum Verzehr und sobald das Getränk 34 geöffnet wird, kann durch den Verbraucher eine vollständige Mahlzeit genossen werden.

Claims (10)

1. Lebensmittelverpackung (32) mit einer Box (46), welche eine Schale (10) mit getrennten, einzeln abgedichteten Abteilungen (12, 14, 16) enthält, in denen Lebensmittel, wie z. B. Pizzaböden (20), Pizzabeläge (22, 24), eine Sauce (18) und ähnliches untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getränk (34) in der Box (46) getrennt von der Schale (10) enthalten ist.
2. Lebensmittelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Box (46) aus Karton ausgeführt ist.
3. Lebensmittelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Box (46) an der Oberseite oder einer Seite geöffnet werden kann.
4. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Box (46) nach der Öffnung als Teller verwendbar ist.
5. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Box (46) einen oder mehrere Ausschnitte (52) aufweist, die vorzugsweise an der Oberfläche derselben ausgebildet sind.
6. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk (34) in einem Beutel, einer Dose oder einem Karton, vorzugsweise mit einem Strohhalm, verpackt ist.
7. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10) aus semitransparentem Material ausgeführt ist.
8. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteilungen (12, 14, 16) der Schale (10) Wände aufweisen, die nach innen geneigt sind.
9. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10) zusätzlich eine Süßigkeit und/oder einen Lutscher (38) und/oder ein Süßwarenprodukt und/oder einen Verteiler (36) zum Verteilen der Sauce unterbringt.
10. Lebensmittelverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10) Vertiefungen aufweist.
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