DE29514234U1 - Verpackung für Speiseeis - Google Patents

Verpackung für Speiseeis

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Description

Torben Bjödtker 8970 JS/ge
Verpackung für Speiseeis
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Verpackung für Speiseeis, insbesondere von der Art, welches in einem flüssigen Zustand verkauft und von den Kunden gefroren wird, und die einen flexiblen Behälter umfaßt.
Speiseeis, insbesondere von der Art, welches aus Wasser mit variierenden aromatischen Geschmacksstoffzusätzen hergestellt wird, wird in einem nichtgefrorenen Zustand in der Form von abgeschlossenen bzw. dichtgeschlossenen Kunststoffbeuteln, die aus Kunststoffilm hergestellt sind, vermarktet. Der Verbraucher kann dann solche Beutel mit ihrem Inhalt in einer Gefriereinrichtung, z.B. einem Gefrierschrank, einem Gefrierfach, einem Eiserzeuger o.dgl., plazieren, um den Inhalt der Beutel zu gefrieren. Wenn das gefrorene Speiseeis dann verbraucht werden soll, werden die Beutel aus der Gefriereinrichtung herausgenommen, und der jeweilige Beutel wird an dem einen Ende desselben geöffnet. Der gefrorene Eiskörper bzw. die gefrorene Eismasse kann dann allmählich durch die in der beuteiförmigen Verpackung gebildete Öffnung durch Zusammendrücken des geschlossenen Endes der Verpackung herausgedrückt werden, wenn das Eis verbraucht bzw. konsumiert wird.
In den bekannten Verpackungen ist der obere Rand der Verpakkung, welcher die Öffnung darin begrenzt, gewöhnlich in Anlageeingriff mit dem Eiskörper bzw. der Eismasse. Dieses bedeutet, daß geschmolzenes Eis von dem Eiskörper bzw. der Eismasse, der bzw. die teilweise durch die Öffnung vorsteht, nach abwärts längs der äußeren Oberfläche der Verpackung fließen
kann. Demgemäß kommt das geschmolzene Eis, das aufgrund seines Zuckergehalts ziemlich klebrig ist, sehr wahrscheinlich in Kontakt mit der die Verpackung haltenden Hand des Benutzers. In einem Versuch, zu verhindern, daß das geschmolzene Eis in Kontakt mit der Hand kommt, kann der Verbraucher geneigt sein, nicht nur an dem vorstehenden Teil des Eiskörpers bzw. der Eismasse zu lutschen, sondern auch an der benachbarten äußeren Oberfläche der Verpackung, was nicht nur äußerst unhygienisch, sondern auch gesundheitsgefährdend ist.
Die Verpackung gemäß der vorliegenden Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß der Behälter, den die Verpackung umfaßt oder aus dem die Verpackung im wesentlichen besteht, an einem Ende eine Öffnung begrenzt, welche von einem im wesentlichen ebenen, sich nach auswärts erstreckenden Flansch umgeben ist, der vorzugsweise steifer als die Wand des flexiblen Behälters ist. Dieser Flansch ist dazu geeignet, das geschmolzene Eis nach abwärts in den inneren Raum des Behälters zu führen und verhindert es demgemäß, daß das geschmolzene Eis längs der äußeren Oberfläche des Behälters nach abwärts fließt und in Kontakt mit der Hand des Verbrauchers kommt, mit der dieser das untere geschlossene Ende oder den Boden des Behälters ergriffen hat bzw. hält. Weiterhin begrenzt bzw. bildet der Flansch des Behälters eine anliegende bzw. angrenzende Oberfläche, durch welche sichergestellt wird, daß der Benutzer oder Verbraucher nur den vorstehenden Teil des Eiskörpers bzw. der Eismasse lutschen kann, dagegen nicht an der äußeren Oberfläche der Verpackung, bzw. daß er nicht in Versuchung kommt, an dieser äußeren Oberfläche zu lutschen.
Wenn die Verpackung an den Endverbraucher oder Benutzer verkauft wird, wird der Behälter gewöhnlich mit einer flüssigen Speiseeismischung gefüllt, und daher muß die Verpackung dicht verschlossen werden. Ein Beispiel eines solchen dichten Verschließens besteht darin, daß die Behälteröffnung mittels einer abdichtenden Verschlußfolie oder eines abdichtenden Verschlußfilms verschlossen wird, die bzw. der in einer an sich
bekannten Art und Weise entfernbar an dem Flansch des Behälters befestigt wird. Wenn der Inhalt des Behälters gefroren worden ist und der Eiskörper bzw. die Eismasse verbraucht werden soll, kann die Packung leicht durch Abziehen der Verschlußfolie geöffnet werden. Der Verbraucher oder Benutzer kann dann den unteren geschlossenen Endteil bzw. -bereich des Behälters zusammendrücken und dadurch den gefrorenen Eiskörper bzw. die gefrorene Eismasse aus dem Behälter und aufwärts über den Behälterflansch drücken, so daß der- bzw. dieselbe verbraucht werden kann.
Jede Verpackung kann einen einzelnen Behälter umfassen. In der bevorzugten Ausführungsform jedoch umfaßt die Verpackung gemäß der Neuerung zwei oder mehr Behälter, welche mittels einer gemeinsamen Verschlußfolie oder eines gemeinsamen Verschlußfilms verschlossen sind bzw. werden. Diese gemeinsame Verschlußfolie oder dieser gemeinsame Verschlußfilm kann dann dazu dienen, die Behälter der Verpackung in einer gemeinsamen Einheit zusammenzuhalten .
In diesem Falle können die Behälter in jeder gewünschten Anordnung, z.B. in konzentrischen Kreisen oder in einer einzigen Reihe oder in einer Dreier- oder Vierergruppierung angeordnet werden bzw. sein. In der bevorzugten Ausführungsform jedoch sind die Behälter, die einen Teil einer einzigen Verpackung bilden, in mehreren Reihen, wie z.B. drei Reihen, von denen jede vier Behälter umfaßt, angeordnet. In diesem Falle kann die Kontur von jedem Behälterflansch ein Vieleck sein, vorzugsweise ein Rechteck oder Quadrat, und die Seiten des Vielecks können so einander benachbart angeordnet bzw. verbunden sein, daß die benachbarten Behälterflansche eine im wesentlichen ununterbrochene Materialschicht auf einer Seite der Verschlußfolie oder des Verschlußfilms bilden. In solchen Verpackungen können die Behälterflansche gegen- bzw. wechselseitig getrennt sein bzw. werden, oder benachbarte Behälterflansche können durch Schwächungslinien miteinander verbunden sein, so daß sie leicht getrennt werden können. In entspre-
chender Weise kann die gemeinsame Verschlußfolie oder der gemeinsame Verschlußfilm mit Schwächungslinien oder Einschnitt-, Kerb-, Falz- o.dgl. -linien versehen sein, so daß ein einzelner Behälter und der entsprechende Teil der Verschlußfolie oder des Verschlußfilms von dem übrigen Teil der Verpackung abgebrochen oder abgerissen werden kann.
Vorzugsweise kann jeder Behälter eine von dem Behälterflansch vorstehende Tasche oder einen von dem Behälterflansch vorstehenden Becher bilden, die bzw. der einen nach dem geschlossenen Ende des Behälters zu abnehmenden Querschnittsbereich bzw. eine nach dem geschlossenen Ende des Behälters zu abnehmende Querschnittsfläche hat. Wegen der sich verjüngenden Form des Behälters bewirkt ein Zusammendrücken des geschlossenen freien Endes des Behälters, daß der gefrorene Eiskörper bzw. die gefrorene Eismasse durch die Behälteröffnung leicht und sicher ausgestoßen bzw. herausgedrückt werden kann, wenn die Verschlußfolie oder der Verschlußfilm entfernt worden ist.
Der Behälter oder die Behälter, der bzw. die einen Teil der Verpackung bildet bzw. bilden, kann bzw. können in jeder geeigneten Art und Weise hergestellt werden, wobei als ein Beispiel genannt sei, daß der obere Rand einer aus Kunststoffilm hergestellten beutel- oder becherförmigen Tasche an einen ringförmigen, geflanschten Teil, der auf einem relativ steifen Plattenmaterial hergestellt ist, wärmegeschweißt oder heißgesiegelt werden kann. Jedoch wird der Behälter oder werden die Behälter bevorzugt vorteilhafterweise durch Tiefziehen aus einer Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial hergestellt, wobei ein ringförmiger Teil der Platte, Dünnplatte oder Folie, der den tiefgezogenen Behälter umgibt, den Behälterflansch bildet. Aus einer einzigen Platte, Dünnplatte oder Folie kann in vorteilhafter Weise gleichzeitig eine Mehrzahl von Behältern tiefgezogen werden, und einzelne Behälter oder einzelne Verpackungen, die eine Mehrzahl von Behältern umfassen, können dann von der tiefgezogenen Platte, Dünnplatte oder Folie abgestanzt oder -geschnitten werden.
Wenn die Behälter mit der flüssigen Speiseeismischung gefüllt und mittels einer gemeinsamen Verschlußfolie oder eines gemeinsamen Verschlußfilms verschlossen worden sind, können die Flansche der einzelnen Behälter mittels durchgehender Einschnitte oder durch die Ausbildung von Schwächungslinien gegenseitig getrennt werden. Es versteht sich, daß eine solche Ausbildung von Schwächungslinien auch vor dem Füllen und Verschließen der Behälter mittels der Verschlußfolie oder des Verschlußfilms hergestellt werden kann.
Wie oben erwähnt, können die Behälterwände aus einem flexiblen Kunststoffilm hergestellt sein. Jedoch sind die flexiblen Behälterwände vorzugsweise genügend steif gemacht, daß sie ihre gewünschte Form auch dann beibehalten, wenn sie leer oder mit einem flüssigen Inhalt gefüllt sind. Wenn jeder der Behälter eine solche Formstabilität hat, kann sichergestellt werden, daß die gefrorenen Eiskörper bzw. -massen die gewünsche Form erhalten und in den Fällen, in welchen die Behälterwände während des Gefrierens zufälligen Drücken ausgesetzt sind, nicht deformiert werden.
Der Behälter oder die Behälter kann bzw. können gewöhnlich aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polystyrol, hergestellt sein. Die Verschlußfolie oder der Verschlußfilm kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie z.B. Kunststoffilmen, Kunststofflaminat oder Laminaten aus Papier und Kunststoff. Jedoch umfaßt bzw. enthält die Kunststoffolie vorzugsweise eine Metallfolie, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie. Die Metallfolie kann möglicherweise Teil eines Laminats sein. Die Verschlußfolie oder der Verschlußfilm kann in jeder bekannten Art und Weise, die es möglich macht, jeden einzelnen Behälter zu öffnen, während die Verschlußfolie oder der Verschlußfilm davon abgezogen oder abgerissen wird, hermetisch dicht an dem Behälterflansch angebracht, hermetisch dicht an den Behälterflansch gesiegelt oder hermetisch abdichtend mit dem Behälterflansch verbunden sein bzw. werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung seien nun unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben und erläutert, worin
Figur 1 eine Ausführungsform der Verpackung gemäß der Neuerung zeigt, die einen einzigen Behälter umfaßt, welcher gerade geöffnet wird,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Neuerung in verkleinertem Maßstab ist, wobei diese Ausführungsform zwölf Behälter umfaßt, die aus Darstellungsgründen so angeordnet sind, daß die Behälterflansche nach abwärts gerichtet sind, und
Figur 3 die gleiche Ausführungsform wie Figur 2 zeigt, wobei jedoch die Behälterflansche in Aufwärtsrichtung weisen.
Figur 1 zeigt eine Verpackung, die einen Behälterteil 10 umfaßt, der flexible Wände hat und an einem Ende geschlossen ist, während er an seinem entgegengesetzten, anderen Ende offen ist. Das offene Ende des Behälterteils 10 ist von einem nach auswärts gerichteten, im wesentlichen ebenen, relativ steifen Flansch 11 umgeben, und der Behälterteil 10 ist mittels einer Verschlußfolie 12 verschlossen (bzw. in der Darstellung der Figur 1 nur noch teilweise verschlossen), welche so an der Oberfläche des Flansche 11 befestigt ist, daß sie einen flüssigkeitsdichten Verschluß oder eine flüssigkeitsdichte Abdichtung bildet. Diese Verschlußfolie 12 oder Abdichtung kann relativ leicht abgezogen oder abgerissen werden, so daß dadurch der Behälter 10, 11 geöffnet wird.
Um das Zusammendrücken des Behälterteils 10, der flexible Wände hat, zu erleichtern, hat ein solcher Behälterteil 10 vorzugsweise einen länglichen bzw. langgestreckten Querschnitt. Wie in den Figuren der Zeichnung gezeigt ist, kann dieser Querschnitt vieleckig sein, und zwar kann er z.B. die Form
eines Achtecks, insbesondere eines regelmäßigen Achtecks, haben. Weiterhin ist der Querschnitt des Behälterteils 10 vorzugsweise so ausgebildet, daß er in der Richtung nach dem offenen Ende des Behälterteils 10, welches von dem Flansch 11 umgeben ist, zunimmt. Wie in den Figuren der Zeichnung gezeigt ist, kann der geschlossene Endteil 13 des Behälterteils 10 sich speziell verjüngend ausgebildet sein, und zwar vorzugsweise so, daß er sich stärker verjüngt als der übrige Teil des Behälterteils 10.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Verpackung umfaßt eine Mehrzahl von mit Flanschen 11 versehenen Behälterteilen 10, also Behältern 10, 11 der in Figur 1 gezeigten Art, und zwar umfaßt diese Verpackung der vorliegenden Ausführungsform zwölf mit Flanschen 11 versehene Behälter 10, 11. Diese Behälter 10, 11 sind derart in Reihen angeordnet, daß die Seiten oder Ränder bzw. Kanten der rechteckigen Flansche 11 der Behälter 10, 11 dicht benachbart angeordnet sind, und daß die Flansche 11 im wesentlichen in der gleichen Ebene positioniert sind. Alle Behälter 10, 11 mit den Flanschen 11 der Verpackung sind mittels einer gemeinsamen rechteckigen Verschlußfolie 14 verschlossen. Die Verschlußfolie 14 kann z.B. aus einer Aluminiumfolie bestehen oder eine Aluminiumfolie umfassen, die an den benachbarten Oberflächen der Flansche 11 mittels eines geeigneten Verschluß-, Dichtungs- oder Siegelungslacks- oder -firnisses oder -materials befestigt ist.
Vor dem Versenden der Verpackung an den Endverbraucher werden die Behälterteile 10 mit einer flüssigen Mischung gefüllt, welche, wenn sie gefroren wird, in Speiseeis umgewandelt wird, und danach werden die mit den Flanschen 11 versehenen Behälter 10, 11 mittels der Verschlußfolie 12 oder 14 flüssigkeitsdicht verschlossen. Die flüssige Mischung, welche in die Verpackung gefüllt wird, kann Eiscreme sein, oder sie kann von der Art sein, welche durch Gefrieren in einen Eislolli bzw. -lutscher umgewandelt werden kann. In dem zuerst erwähnten Fall, in welchem der Inhalt der Verpackung eine leichtverderbliche Ware
ist, kann der Händler oder Verteiler die gefüllten Verpackungen in einer Gefriereinrichtung aufbewahren, so daß das Produkt in einem gefrorenen Zustand an den Verbraucher verkauft wird. Wenn die Flüssigkeitsmischung nicht leicht verderblich ist, können die gefüllten Verpackungen mit dem Inhalt in einem nichtgefrorenen Zustand verkauft werden, und der Inhalt der Verpackungen mag dann erst gefroren werden, wenn der Kunde oder Verbraucher die Verpackungen in einer Heimgefriereinrichtung plaziert.
Wie in Figur 3 angedeutet ist, kann die Verschlußfolie 14 mit Schwächungslinien 15 versehen sein. Wenn der Verbraucher das Eisprodukt zu essen wünscht, zieht oder reißt er die Verschlußfolie 12 von der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ab, wobei diese in Figur 1 gezeigte Einzelpackung dadurch erhalten werden kann, daß von der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Vielfachverpackung eine Einzelverpackung entlang den Schwächungslinien 15 abgebrochen wird (wobei dann natürlich die in Figur 1 gezeigte Verschlußfolie 12 identisch mit der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Verschlußfolie 14 ist). Wenn die Verschlußfolie 14 keine Schwächungslinien hat, kann alternativ einer der mit einem Flansch 11 versehenen Behälter 10, 11 von der gemeinsamen Verschlußfolie 14 der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsform abgelöst bzw. entfernt werden. Danach wendet der Verbraucher Druck auf den sich verjüngenden Endteil 13 des Behälters 10, 11 mittels der Finger an, wodurch der gefrorene Eiskörper bzw. die gefrorene Eismasse so aus dem offenen Ende des Behälterteils oder Behälters 10 herausgedrückt wird, daß sich der- bzw. dieselbe über den Flansch 11 hinaus erstreckt. Der Verbraucher kann nun an dem freiliegenden Ende des Eiskörpers bzw. der Eismasse lutschen oder davon abbeißen, und der Flansch 11 verhindert es, daß möglicherweise geschmolzenes Eis längs der äußeren Oberfläche des Behälterteils 10 nach abwärts fließt. Weiterhin verhindert es der Flansch 11, daß der Verbraucher unbeabsichtigt oder unwillkürlich an der äußeren Oberfläche des Behälterteils 10 lutscht, wenn er an dem Eiskörper bzw. der Eismasse lutscht oder davon
abbeißt. Die Wände des Behälterteils 10 sollten eine solche Flexibilität haben, daß der Verbraucher den Eiskörper bzw. die Eismasse leicht durch das offene Ende des Behälterteils 10 nach auswärts bzw. herausdrücken kann. Andererseits sollten die Wände eine genügende Steifigkeit haben, um eine stabile Form oder Gestalt des Behälterteils 10 aufrechtzuerhalten, so daß der Behälterteil 10 und der darin gebildete Eiskörper bzw. die darin gebildete Eismasse während des Gefrierens nicht deformiert wird.
Die gezeigten Behälterteile können vorteilhafterweise durch Tiefziehen einer Kunststoffplatte oder -dünnplatte oder eines dicken Kunststoffilms hergestellt werden. Als ein Beispiel sei angegeben, daß die Behälter 10, 11 durch Tiefziehen einer Folie oder Dünnplatte oder Platte aus Polystyrol hergestellt werden können, die eine Dicke von etwa 1 mm hat. Die Flansche 11 können dann von nichtgezogenen Teilen der Folie, Dünnplatte oder Platte gebildet werden, während der Behälterteil 10 bis zu einem solchen Ausmaß tiefgezogen wird, daß die Wände desselben flexibel und zusammendrückbar werden, jedoch trotzdem formstabil sind.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Neuerung eine Verpackung für Speiseeis, wie Eislollis, zur Verfügung gestellt, die einen flexiblen Behälterteil 10 umfaßt, der eine Öffnung an einem Ende hat, welche von einem im wesentlichen ebenen, sich nach auswärts erstreckenden Flansch 11 umgeben ist. Der Behälter 10, 11 ist mittels einer Verschlußfolie verschlössen, die so an dem Flansch 11 befestigt ist, daß sie abgezogen oder abgerissen werden kann. Wenn der gefrorene Inhalt verbraucht werden soll, kann er durch die Öffnung nach aufwärts bzw. herausgedrückt werden, indem der Benutzer einen Druck auf den unteren Teil 13 oder den verschlossenen Endteil des Behälterteils 10 anwendet. Der Flansch 11 verhindert, daß geschmolzenes Eis längs der äußeren Oberfläche des Behälterteils 10 nach abwärts fließt und der Benutzer in Versuchung kommt, solches geschmolzenes Eis von der Außenseite des Behälterteils abzulecken.

Claims (10)

- &iacgr;&ogr; - SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verpackung für Speiseeis, umfassend einen flexiblen Behälter (10, H)7
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Behälters (1O7 11) eine Öffnung begrenzt, welche von einem im wesentlichen ebenen, sich nach auswärts erstreckenden Flansch (11) umgeben ist, der vorzugsweise steifer ist als die Wand des flexiblen Behälters.
2. Verpackung für Speiseeis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteröffnung mittels eines Verschlußfilms oder einer Verschlußfolie (12, 14) verschlossen ist, der bzw. die so an dem Behälterflansch (11) befestigt ist, daß der- bzw. dieselbe davon abreißbar oder abziehbar ist.
3. Verpackung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehr Behälter (10, 11) mittels eines gemeinsamen Verschlußfilms oder einer gemeinsamen Verschlußfolie (14) verschlossen sind.
4. Verpackung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter (10, 11) in Reihen angeordnet sind, daß der Umriß von jedem Behälterflansch (11) als ein Vieleck, vorzugsweise als ein Rechteck, geformt ist, und daß die Seiten der vieleckig geformten Behälterflansche dicht benachbart zueinander angeordnet sind.
5. Verpackung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Behälter (10, 11) als eine Tasche oder ein Becher (10) geformt ist, die bzw. der sich von dem Behälterflansch (11) aus erstreckt und eine Querschnittsfläche hat, welche nach dem geschlossenen Ende (13) des Behälters zu abnimmt.
- 11 -
6. Verpackung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Behälter (10, 11) aus einer Platte, Dünnplatte oder Folie aus Kunststoffmaterial durch Tiefziehen hergestellt ist, wobei der Teil der Platte, Dünnplatte oder Folie, welcher den tiefgezogenen Behälter umgibt, den Behälterflansch (11) bildet.
7. Verpackung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Behälter (10, 11) in einem leeren Zustand im wesentlichen selbsttragend ist.
8. Verpackung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter oder die Behälter (10, 11) aus Polystyrol hergestellt ist/sind.
9. Verpackung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußfolie (12, 14) eine Metallfolie, vorzugsweise eine Aluminiumfolie, umfaßt oder ist.
10. Verpackung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter oder die Behälter (10, 11) eine Speiseeismischung in einem flüssigen oder gefrorenen Zustand enthält/enthalten.
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