DE599447C - Drehkondensator, dessen Stator- und Rotorplatten identische Form und Ausdehnung (Abmessungen) haben - Google Patents

Drehkondensator, dessen Stator- und Rotorplatten identische Form und Ausdehnung (Abmessungen) haben

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DE599447C
DE599447C DEV28511D DEV0028511D DE599447C DE 599447 C DE599447 C DE 599447C DE V28511 D DEV28511 D DE V28511D DE V0028511 D DEV0028511 D DE V0028511D DE 599447 C DE599447 C DE 599447C
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stator
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capacitor
rotor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Drehkondensator, dessen Stator- und Rotorplatten identische Form und Ausdehnung (Abmessungen) haben Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Drehkondensator, dessen Stator- und Rotorplatten identische Form und Ausdehnung (Abmessungen) haben.
  • Es ist bereits ein Drehkondensator dieser Art bekannt, bei welchem für die beiden aufeinanderfolgenden halben Drehungen des Rotors ein gleicher Verlauf der Kapazitätsänderung erreicht wird. Hierzu ist es bei diesem Kondensator erforderlich, daß die Rotor- und Statorplatten eine ganz bestimmte, beiden gemeinsame Form haben und die Drehachse in einem ganz bestimmten Punkt der Oberfläche der Rotor- und Statorplatten liegt.
  • Im Gegensatz dazu können die Rotor- und Statorplatten des Drehkondensators nach der Erfindung bei einem gleichen Verlauf der Kapazitätsänderung des Kondensators für die beiden halben Umdrehungen des Rotors ein gemeinsames Profil von allgemeinem Charakter haben. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Befestigungspunkt der Statorplatten auf der Kondensatorachse und ein zweiter Befestigungspunkt durch einen Fortsatz der Statorplatten gebildet wird, so daß eine Drehung des Rotors über einen Bereich von 36o° für in weiten Grenzen beliebigen Drehpunkt und beliebige Kurvenform möglich ist. Erfindungsgemäß sind weiter zur Wiederherstellung der Integrität der Anderungskurve die S.tatorplatten bzw. deren Fortsatz mit einem Ausschnitt versehen.
  • .Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Statorplatten in der Nähe der Drehachse des Kondensators einen Ring oder einen bogenförmigen Teil auf, welcher in eine Nut einer Isolierscheibe (Ringscheibe) oder einer von mehreren Isolierscheiben gebildeten Nut eingreift. Hierdurch werden die Statorplatten gehalten und wird ein Verbiegen der ,Platten verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i und 2 eine Rotor- und eine Statorplatte, Abb. 3 einen Schnitt durch die Drehachse und Abb. ¢ eine Rotorplaxte in zwei verschiedenen Stellungen mit Bezug auf eine Statorplatte.
  • In der Zeichnung bezeichnet i eine Rotorplatte, welche eine öffnung ia zur Befestigung auf der Drehachse aufweist. 2 bezeichnet eine Statorplatte. Diese hat an einelm Ende einen Ansatz 2a mit zwei Befestigungsöffnungen 2b, 2c und einem Ausschnitt 2d, welcher den Zweck hat, die zurückbleibende Kapazität (den Kapazitätsrückstand) zu vermindern. Außerdem weist sie einen Ring 2e auf, der in eine Ringnut einer Haltescheibe eingreift.
  • In Abb.3 bezeichnet 3 die Drehwelle des Kondensators, die durch ihre Drehung die Platten des Rotors, welche hier mit q. und 5 bezeichnet sind, mitnimmt. Zwei aufeinanderfolgende Rotorplatten sind durch eine Metallscheibe 6 voneinander getrennt, durch welche sie gleichzeitig auf der Drehwelle befestigt und elektrisch verbunden sind. Um diese Scheibe 6 herum befinden sich drei übereinanderliegende Isolierscheiben 7, 8, 9, von welchen die mittlere einen geringeren Durchmesser als die äußere hat, wodurch eine Ringnut gebildet wird, in welche der Ring 2e einer Statorplatte eingreift.
  • In Abb. q. ist der Radiusvektor, der eine Rotorplatte i begrenzt, für .eine erste Stellung mit i o und für eine zweite Stellung mit I I bezeichnet. Diese beiden Stellungen sind mit Bezug auf den die Platte 2 des Stators begrenzenden Radiusvektor 12 symmetrisch.
  • Die Arbeits- bzw. Wirkungsweise des Kondensators ist aus Abb. q. ersichtlich.
  • Man sieht, daß die Winkel zwischen den Richtungen i o und 12 einerseits und den Richtungen 12 und i i andererseits gleich sind. Es ist für die beiden Stellungen der Platte i die Kapazität des Kondensators die gleiche, und dies ist immer für je zwei Stellungen des Rotors der Fall, welche mit Bezug auf den Stator symmetrisch sind. Der Änderungsverlauf der Kapazität ist infolgedessen für die beiden halben Drehungen des Rotors der gleiche, nur daß der Sinn der Änderungen während der zweiten halben Drehung umgekehrt ist. Um jedoch die obengenannte Abdeckung zu ermöglichen, müssen die Platten des Rotors und des Stators die gleiche Form und die gleichen Ausdehnungen haben. Die bekannten Befestigungsarten des Stators sind deshalb nicht mehr ausreichend. Die Befestigung gemäß der Erfindung ist durch die vorstehende Beschreibung schon genügend erläutert. Die Statorplatten sind an einem Ende durch einen Ansatz befestigt, und sie werden durch Nuten in der Nähe der Drehwelle gehalten, um einen Kontakt, z. B. durch Verbiegen mit den Rotorplatten, zu verhüten.
  • Es ist ersichtlich, daß man an Stelle des vollen Ringes 2e z. B. eine der Hälfte dieses Ringes entsprechende Ausschweifung vorsehen könnte, welche ebenfalls in die Ringnut der Scheiben 7, 8, 9 eingreift. Man könnte in diesem Falle ebenfalls an Stelle von drei übereinanderliegenden Scheiben 7, 8, 9 eine einzige Scheibe mit einer Ringnut verwenden, wodurch die Zusammenstellung des Kondensators einfacher sowie leichter und der Kapazitätsrückstand vermindert werden.
  • Für den Kondensator kann jedes gewünschte Dielektrikum verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkondensator, dessen Stator- und Rotorplatten identische Form und Ausdehnung (Abmessungen) haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleicher Verlauf (Gesetz) der Kapazitätsänderung für die beiden aufeinanderfolgenden halben Drehungen des Rotors dadurch erreicht wird, daß die Statorplatten durch einen die Platten verlängernden Fortsatz (2a) befestigt sind und einen weiteren Stützpunkt an der Drehachse des Kondensators besitzen.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorplatten (2) bzw. deren- Fortsatz (2a) miteinem Ausschnitt (2d) versehen sind, welcher dazu dient, die Integrität der Änderungskurve wiederherzustellen.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) des Stators in der Nähe der Drehachse des Kondensators einen Ring (2e) oder einen bogenförmigen Teil aufweisen, welcher m eine Nut einer Isolierscheibe (Ringscheibe) oder einer von mehreren Isolierscheiben (7, 8, 9) gebildeten Nut eingreift.
DEV28511D 1932-05-27 1932-08-02 Drehkondensator, dessen Stator- und Rotorplatten identische Form und Ausdehnung (Abmessungen) haben Expired DE599447C (de)

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