DE599198C - Messabfuelltrichter mit einem durch eine Feder beeinflussten unteren Verschluss und einem Luftabzugsrohr - Google Patents

Messabfuelltrichter mit einem durch eine Feder beeinflussten unteren Verschluss und einem Luftabzugsrohr

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DE599198C
DE599198C DEN35123D DEN0035123D DE599198C DE 599198 C DE599198 C DE 599198C DE N35123 D DEN35123 D DE N35123D DE N0035123 D DEN0035123 D DE N0035123D DE 599198 C DE599198 C DE 599198C
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DEN35123D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/04Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C2011/30Funnels, e.g. for liquids comprising venting means

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Meßabfülltrichter mit einem durch eine Feder beeinflußten unteren Verschluß und einem Luftabzugsrohr Die Erfindung betrifft einen Meßabfülltrichter mit einem durch eine Feder beeinflußten unteren Verschluß und einem Luftabzugsrohr.
  • In Fig. i ist die Gesamtansicht des Trichters, in Fig.2 ein Längsschnitt durch den Trichterverschluß mit dem Flüssigkeitsverdränger dargestellt.
  • Die bisher bekanntgewordenen Abfülltrichter haben den Nachteil, daß die abziehende Luft Flüssigkeitsteilchen mitreißt, die sich in dem Luftabzugskanal zu Tropfen bilden und dadurch diesen verengen und schließlich verstopfen. Nach kurzem Gebrauch verhindern sie somit den Luftabzug überhaupt und damit auch den Abfüllvorgang, womit der Abfülltrichter seinen eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllt.
  • Diesem Übelstand hilft die Erfindung dadurch ab, daß durch die Anbringung eines Überwurfes e am Trichterverschluß f, g sich der Hohlraum t bildet. Die beim Abfüllvorgang abziehende flüssigkeitsgeschwängerte Luft stößt in diesen Hohlraum. Die in dieser abziehenden Luft hängende grobe Flüssigkeit wird beim Eintritt in diesen Hohlraum am unteren Teil des Überwurfes e von dessen Rand n abgestoßen. Der dann noch der Luft anhängenden kleinen Flüssigkeitsmenge im Hohlraum selbst wird der Eintritt in die eigentlichen Luftabzugslöcher k dadurch verlegt, daß die Luft im Hohlraum t nach oben stößt und dabei diese kleine Flüssigkeitsmenge an der oberen und den seitlichen Wänden des Hohlraumes t sich absetzt und zurückfließt, während die jetzt flüssigkeitsfreie Luft durch die Abzugslöcher k, das Luftabzugsrohr j und das Luftaustrittsloch o abzieht, ohne daß nunmehr der dauernde normale Luftabzug gehindert wird. Hierdurch ist ein dauerndes, unbeschränktes, störungsfreies Arbeiten mit dem Abfülltrichter gewährleistet. Da das Luftaustrittsloch o beim Abfüllvorgang innerhalb des Gehäuses r zu liegen kommt, so ist eine Störung des Luftabzuges auch von außen her ausgeschlossen.
  • Eine weitere Verbesserung stellt nach der Erfindung die schräg angeordnete Feder l dar, die eben durch ihre Schräglage sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Zugkraft ausübt und dadurch die Öffnungs- und Verschlußmöglichkeit der unteren Trichteröffnung lediglich durch einen senkrechten bzw. seitlichen leichten Fingerdruck herbeiführt.
  • Durch einen leichten senkrechten Fingerdruck auf den Knopfs springt der Einschnitt m im Abzugsrohr j bei horizontalem Zug der Feder l in den Deckel des Gehäuses r ein, wodurch der Verschluß f, g in der Offenstellung lt gehalten wird. Durch einen leichten seitlichen, Fingerdruck gegen den Knopf s wird der Einschnitt m wieder frei, und der Trichterverschluß f, g wird, da er mit dem Luftabzugsrohr j fest verbunden ist, durch den vertikalen Zug der Feder 1 nach oben in die Verschlußstellung gezogen und die untere Trichteröffnung mittels der Gummidichtungd dicht abgeschlossen.
  • In der Zeichnung bedeuten noch a den eigentlichen Trichterkörper, b den Trichterschaft, c den Gummiüberzug zum Abdichten des letzteren gegen den Flaschenhals, i eine Führungsbrücke und p zwei Wasserwaagen zur Feststellung der waagerechten Lage des Flüssigkeitsspiegels zwecks genauer Meßmöglichkeit der Flüssigkeit mit Hilfe der angebrachten Meßskala.

Claims (1)

  1. -PATENTANsPRÜcHE: i. Meßabfülltrichter mit einem durch eine Feder beeinflußten unteren Verschluß und einem Luftabzugsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung eines am Trichterverschluß (f, g) sitzenden Überwurfes (e) in Verbindung mit einem von diesen beiden Teilen gebildeten Hohlraum (t) und im Trichterverschluß (f, g) angeordneten Luftabzugslöcher n (h) sowie einem an sich bekannten Luftabzugsrohr. (j) die Luft flüssigkeitsfrei abgeleitet wird und bei herabgedrücktem Abzugsrohr (j) durch eine dann unterhalb des Deckels eines in den Trichter eingebauten, das Abzugsrohr (j) führenden und die Feder f aufnehmenden Gehäuses (r) mündende Abzugsrohröffnung (o) austritt. -2. Meßabfülltrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine schräge Anordnung der Feder (l) eine gleichzeitig horizontale und vertikale Zugwirkung auf das Abzugsrohr (j) ausgeübt wird, wobei durch leichten Fingerdruck auf den Abschlußknopf (s) des Abzugsrohres ' (j) der waagerechte Zug der Feder (4 ein selbsttätiges Offenhalten des Trichterverschlusses (f, g) mit Hilfe eines Abzugsrohreinschnittes (m) bewirkt, -uvährend durch einen seitlichen Fingerdruck gegen das Abzugsrohr (j) der senkrechte Zug der Feder (4 ein selbsttätiges Schließen des Trichterv erschlusses (f, g) herbeiführt.
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