DE185996C - - Google Patents

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DE185996C
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container
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pressure ball
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups
    • B43L25/04Ink receptacles with separate dipping-cups supplied by pressure arrangements

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 185996 KLASSE 70 c. GRUPPE
ERNEST J. OSGOOD in OAKLAND, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Tintenfaß mit einem die Tinte aus einem Vorratsbehälter in einen Eintauchbehälter mittels Druckluft befördernden Druckball, bei dem der Flüssigkeitsspiegel im Eintauchbehälter durch Verstellen des aus dem Vorratsbehälter zum Eintauchbehälter führenden Zuflußröhrchens, das durch eine in bekannter Weise als Federschutz dienende Gummischeibe abgedichtet ίο und in seiner Lage festgestellt wird, geregelt werden kann.
Durch diese Einrichtung unterscheidet sich das Tintenfaß der vorliegenden Erfindung von den bekannten Tintenfässern, die eine Regelung des Flüssigkeitsstandes im Eintauchbehälter teils gar nicht, teils nur auf umständliche Weise, z.B. durch Verstellen des ganzen Behälterbodens gestatten. Diese Regelung des Flüssigkeitsstandes ist beim Tintenfasse der vorliegenden Erfindung durch Höheroder Tieferstellen des Ausflußrohres möglich, wobei seine Abdichtung durch die Gummieinlage erfolgt.
Gleichzeitig ist durch die besondere Einrichtung des Tintenfasses das Reinigen des-, selben wesentlich leichter als bei den bisher "bekannten.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch das Tintenfaß,
Fig. 2 eine Aufsicht auf dasselbe.
Der Vorratsbehälter 1 des Tintenfasses besteht aus einem oben offenen Gefäß. Die innere Oberkante der senkrechten Wandung des Behälters 1 ist so ausgebildet, daß eine Schulter 2 entsteht, die den Oecktl 3 trägt. Dieser kann in seiner Lage beliebig durch Kitt oder Verschmelzen gehalten werden und dient dazu, den Behälter luftdicht abzuschließen. Er besitzt eine Öffnung 4 zur Aufnahme des Eintauchbehälter 5, der mit einem Ansätze 6 auf der Oberseite des Deckels ruht und die Öffnung 4 fest verschließt. Außerdem besitzt der Deckel noch eine Öffnung 7 zur Aufnahme des verjüngten Endes 8 eines Pfropfens 9, der ebenfalls eingekittet ist. Senkrecht durchläuft diesen Pfropfen eine Bohrung 10, wodurch das Behälterinnere mit der äußeren Luft in Verbindung steht. Auf dem Pfropfen 9 ist durch geeignete Mittel ein oben in der Mitte in bekannter Weise mit einer Öffnung 12 versehener Druckball 11 befestigt, der beim Zusammengedrücktwerden im Innern des Behälters Luftdruck erzeugt, so daß die Tinte in bekannter Weise in den Behälter 5 befördert wird. Nachdem die Luft aus dem ,Druckball 11 ausgepreßt ist, wird, wenn man den während des Zusammendrückens die Öffnung 12 verschließenden Finger entfernt, der Druck im Behälterinnern wieder ausgeglichen.
Zum Nachfüllen von Tinte kann der Pfropfen 9 abgenommen werden.
Das vom Behälter 5 getragene, der Erfindung gemäß verstellbar angeordnete Rohr 13 ragt mit dem unteren Ende in die Tinte des Hauptbehälters hinein, so daß auf diese Weise die Tinte durch Drücken auf den genannten Druckball in den oberen Behälter gelangen kann. Dieses Rohr besitzt am Unterende
eine kleine Durchströmöffnung und erweitert sich allmählich nach oben zu.
Alle Teile des Erfindungsgegenstandes, mit Ausnahme des Druckballes Ii und der Röhre 13, bestehen aus Glas.
' Um eine Beschädigung der Feder beim , Eintunken in den Behälter 5 in bekannter Weise zu verhüten, und gleichzeitig, um die Röhre 13 in ihrer jeweiligen Stellung festzuhalten, ist im Behälter 5 eine Gummischutzscheibe angebracht, die mit einer Öffnung versehen ist und den in den Behälter 5 hineinragenden Teil der Röhre 13 fest umschließt, so daß eine gute Abdichtung erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tintenfaß mit einem die Tinte aus einem Vorratsbehälter in einen Eintauchbehälter mittels Druckluft befördernden Druckball, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsspiegel im Eintauchbehälter (5) durch Verstellen des aus dem Vorratsbehälter (1) zum Eintauchbehälter (5) führenden Zuflußröhrchen (13), das durch eine in bekannter Weise als Federschutz dienende Gummischeibe (14) abgedichtet und in seiner Lage festgestellt wird, geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR362871A (fr) 1906-07-11

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