DE598889C - Anzapfschaltvorrichtung fuer Stufentransformatoren mit einem stufenlos regelnden, eine geteilte Erregerwicklung besitzenden Schubtransformator - Google Patents

Anzapfschaltvorrichtung fuer Stufentransformatoren mit einem stufenlos regelnden, eine geteilte Erregerwicklung besitzenden Schubtransformator

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Anzapfschaltvorrichtung für Stufentransformatoren mit einem stufenlos regelnden, eine geteilte Erregerwicklung besitzenden Schubtransformator Es ist bereits eine Anzapfschaltvorrichtung für Stufentransformatoren mit einem stufenlos regelnder, eine geteilte Erregerwicklung besitzenden Schubtransformator vorgeschlagen worden, bei der die Anzapfungen in solche der Teilung der Erregerwicklung entsprechende Gruppen zusammengefaßt sind, daß beim Schalten zwei benachbarten Anzapfgruppen eine Anzapfung gemeinsam ist.
  • Es macht sich nun bei derartigen Anzapfschaltvorrichtungen der Nachteil bemerkbar, daß bei nicht ordnungsgemäßem Arbeiten der Vorrichtung bzw. des Bedienenden eine Unterbrechung der gesamten durchgehenden Leistung durch einen Anzapfschalter stattfinden kann. Eine Zerstörung des nicht für diese Leistung bemessenen Schalters, unter Umständen sogar des ganzen Transformators, ist die Folge.
  • Um die Möglichkeit eines derartigen Fehlers auszuschalten, erfolgt erfindungsgemäß bei Verwendung von nur zwei Anzapfgruppen die Verbindung der Erregerwicklung mit der gemeinsamen Anzapfung über eine durchgehende, mit keinen Unterbrechungsstellen versehene Leitung. Nunmehr kann eine Abschaltung der durchgehenden Leistung nicht mehr erfolgen, weil eine ständige Verbindung der ankommenden und der abgehenden Leitung vorhanden ist.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele von Schaltungen nach der Erfindung darzestellt. Nach Abb. i bilden von den Anzapfungen i i bis 15 der Sekundärwicklung 18, die ihrerseits von der an der ungeregelten Zuführungsspannung Ui liegenden Primärwicklung i9 gespeist wird, die Anzapfungen 11, 12, 13 die eine und die Anzapfungen 13, 14, 15 die zweite Gruppe, wobei beiden die Anzapfung 13 gemeinsam ist. Die Anzapfungen 11, 12 und 14, 15 sind an die Schaltstücke des für sich bestehenden Doppelanzapfumschalters 29 gelegt, während die Umschaltmesser an das Ende 30 und die Mitte 31 und die gemeinsame Anzapfung 13 an das Ende 32 der Erreger- bzw. Primärwicklung 2 i des stufenlos regelnden Schubtransformators 2o angeschlossen sind. Mit dem Ende der Sekundärwicklung 22 des Schubtransformators 2o ist die abgehende Leitung verbunden. Die geregelte Spannung ist mit U2 bezeichnet. Natürlich können auch U2 die ankommende, ungeregelte Spannung und Ui die abzuführende, geregelte Spannung bedeuten.
  • Gemäß Abb. 2 bilden die drei Anzapfungen 11, 12, 13 zwei Anzapfgruppen, und zwar die Anzapfungen i i und 13 die eine und die Anzapfttngen 13 und 12 die andere Gruppe. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Ström von der einen Netzleitung über die gemeinsame Anzapfung 13 des Stufentransformators, die beiden Primärwicklungen 2i des Schubtransformators 20 und dessen Sekundärwicklung 22 fließt. Die Anzapfungen i i und 12 sind zu einem einfachen Anzapf- Umschalter 33 geführt, so daß in der gezeichneten Stellung die geregelte Spannung U gleich der ankommenden Netzspannung Ui ist. Wird die Sekundärwicklung 22 des Schubtransformators 2o in ihre Mittellage gebracht, so steigt die Spannung U2, vorausgesetzt, daß die Spannungserhöhung von der Anzapfung 13 auf die Anzapfung r2 etwa -f- 5 % beträgt, ebenfalls um --f- 5 %. Wird die Sekundärwicklung a2 in ihre oberste Lage gebracht, so erhöht sich die Zusatzspannung um das Doppelte, also um -f- io %. Eine gleiche Verminderung der Spannung U2. Erfolgt, wenn man den Umschalter umlegt und denselben beschriebenen Vorgang mit der Sekundärwicklung des Schubtransformators wiederholt. In den meisten Fällen wird bei derartigen Regeltransformatoren eine Netzregulierung von + io % der Netzspannung verlangt, so daß die sehr einfache Schaltung nach Abb. a allen Anforderungen hinsichtlich Betriebssicherheit, Einfachheit und Billigkeit genügt.
  • Es geht auch aus der Gegenüberstellung der Anzapfschaltvorrichtungen nach Abb. i und Abb. 2 hervor, daß für die die gleichen Regelverhältnisse ergebende Anordnung nach Abb.2 wesentlich weniger Anzapfstellen, Durchführungen und Anzapfschalter benötigt werden, so daß neben einem einfachen und billigen Aufbau auch nur geringe Fehlerquellen vorhanden sind.
  • Durch die Ausbildung- der Anzapfschalter als Umschalter ergibt sich auch noch der Vorteil einer weiteren Vereinfachung des Antriebes der Anzapfschalter bei größter Sicherheit in der zwangsläufigen Folge ihrer Schaltstellungen. Wird noch dazu der Umschalter außerhalb des Transformators angeordnet, so ist gleichzeitig ein Verschmutzen des Transformatoröles vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - z. Anzapfschaltvorrichtung für Stufentransformatoren mit einem stufenlos regelnden, eine geteilte Erregerwicklung besitzenden Schubtransformator, bei der die Anzapfungen in solche der Teilung der Erregerwicklung entsprechende Gruppen zusammengefaßt sind, daß beim Schalten zwei benachbarten Anzapfgruppen eine Anzapfung gemeinsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von nur zwei Anzapfgruppen die Verbindung der Erregerwicklung mit der gemeinsamen Anzapfung über eine durchgehende, mit keinen Unterbrechungsstellen versehene Leitung erfolgt. a. Anzapfschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Verbindungsleitung und die ankommende bzw. ausgehende Netzleitung über die gemeinsame Anzapfung führen. 3. Anzapfschaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines gegebenenfalls für sich bestehenden Umschalters als Anzapfschalter.
DEK112794D 1928-12-25 1928-12-25 Anzapfschaltvorrichtung fuer Stufentransformatoren mit einem stufenlos regelnden, eine geteilte Erregerwicklung besitzenden Schubtransformator Expired DE598889C (de)

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