DE59857C - Turngerüst - Google Patents
TurngerüstInfo
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- DE59857C DE59857C DENDAT59857D DE59857DA DE59857C DE 59857 C DE59857 C DE 59857C DE NDAT59857 D DENDAT59857 D DE NDAT59857D DE 59857D A DE59857D A DE 59857DA DE 59857 C DE59857 C DE 59857C
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- spars
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/0615—User-manipulated weights pivoting about a fixed horizontal fulcrum
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4041—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof characterised by the movements of the interface
- A63B21/4047—Pivoting movement
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Turngerüst, an welchem die verschiedenartigsten
Uebungen durch geringe Veränderung der einzelnen Bestandteile vorgenommen werden
können.
Das sich besonders zum Zimmerturnen eignende Gerüst wird auf der beiliegenden
Zeichnung durch
Fig. ι in Seitenansicht und theilweisem Schnitt, durch
Fig. 2 in hinterer Ansicht, durch
Fig. 3 in Vorderansicht und durch
Fig. 4 im Grundrifs veranschaulicht.
Mit A sind die vier Stützen des Gerüstes
bezeichnet, deren vorderes und hinteres Paar mit den oberen Enden an je einem Verbindungsstück
B befestigt sind, und welche durch Streben α und b einen festen Halt
empfangen. An dem hinteren Stützenpaar sind an einer Querstange c die mit Einschnitten c1.
versehenen Bäume C drehbar angebracht, mit deren unteren Enden die Holme in drehbare
Verbindung treten. Aufserdem trägt das hintere Stützenpaar eine leicht herausnehmbare Metallstange
N; zwei Gabelarme E, welche einerseits drehbar an den Holmen D befestigt sind,
greifen andererseits um die Bäume C und legen sich mit Querstiften e in die Einschnitte
c1, während das Zurückweichen der Bäume C eine mit Gummibuffern f versehene
Querstange F verhindert. Die Stange F wird in ihren Lagern durch Vorreiber f1 festgehalten.
An dem vorderen Ende der Holme D befinden sich die Ringe d, welche zur Aufnahme
der Querstange G dienen. Diese letztere ist jederseits mit einer Aussparung g versehen, in
welche die Bolzen passen, mittelst deren die Befestigung zwischen den Holmen und den
Ringen d hergestellt ist, um ein Drehen der Stange G zu verhüten. Auf den Holmen sind
verschiebbare Hülsen H angeordnet, welche oben und unten mit Oesen versehen sind,
deren obere h dazu dienen, den Holmen durch Einhängen in die Stangen J eine feste Lagerung
zu geben, während die unteren hl zur Aufnahme von Gewichten P dienen. Die
Stangen J hängen in Oesen an dem Verbindungsstück B des vorderen Stützenpaares A;
die unteren Haken der Stangen J können auch zur Anbringung einer Querstange J1 behufs
Herstellung eines Schweberecks oder zur Anbringung eines Schaukelsitzes, von Schwungringen
oder dergleichen benutzt werden. Ein Gewicht ρ zieht mittelst der über die Rolle I
laufenden Kette Z1 die die Bäume C umfassenden Gabeln der Arme E stets gegen diese
Bäume, so dafs der Stift e gezwungen ist, sich in einen der Einschnitte c1 einzulegen, während
ein Ausschalten des Stiftes e durch die mit Ring versehene Kette oder Schnur k dadurch ermöglicht wird, dafs man die Holme
ein wenig anhebt und dann mittelst der Kette k abwärts zieht. Ein Herausspringen der Kette I1
aus der Nuth der Rolle I ist durch Anbringung
von Kettenführungen an dem Lager der Rolle verhindert. Zur Vervollständigung des Turngerüstes ist noch ein Träger M angeordnet,
welcher zur Anbringung eines Kletterseiles M1 oder dergleichen dient.
Die Benutzung des Gerüstes geschieht in folgender Weise: Nach Ausschaltung der Ver-
bindungsstange G, der Gewichte P und der Stangen / ist die den Apparat ' benutzende
Person in der Lage, sich durch wechselseitige Aufwärtsbewegung der beiden Holme D in die
Höhe zu bringen. Die turnende Person stützt sich dabei auf den einen Holm, während sie
den anderen Holm ein wenig vorwärts drückt und dann hebt, so dafs nun der Stift e aus
dem betreffenden Einschnitt entfernt und in einen darüber liegenden gebracht wird. Ein
Verstärken der hierbei aufzuwendenden Kraft ist durch Anhängung von Gewichten P bezw.
durch allmäliges Vorrücken derselben nach dem freien Ende-des Holmes erreichbar. Soll
das Gerüst lediglich zur Ausführung von Kraftübungen (Gewichtheben) benutzt werden,
so wird die untere Gabel des Armes E von dem Holm D gelöst, und die Stangen N und F
ausgeschaltet, worauf das freie Ende des Holmes D beweglich ist und die zur Hebung
desselben anzuwendende Kraft durch Verstellen des Gewichtes P vermehrt oder vermindert
werden kann. Bei Benutzung nur eines Holmes ist der Ring d, bei der Benutzung
beider Holme dagegen die Verbindungsstange G als Griff zu gebrauchen. Hängt man nunmehr nach Ausschaltung des Gewichtes
P und der Verbindungsstange G die Stangen J ein, so erhält man einen schwingenden
Barren, welcher durch Einschalten der Stange F und N zu einem festen wird. Bei
Benutzung des Schweberecks werden die Barrenholme unter Ausschaltung der Stange F
nach hinten herausgedrückt und durch Vorstecken der Stange ΛΓ vor dem Zurückschwingen
gesichert. An dem Seil M1 kann von dem Boden aus aufwärts geklettert werden;
es kann aber auch der Turner, nachdem er seinen Körper mittelst der Holme D bis
zum höchsten Punkt gehoben hat, an dem Seile nach dem Boden abwärts klimmen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Turngerüst, bestehend aus einem Bockgestell A, in welchem an einer Welle c und Armen C zwei Holme D hängen, welche mit den Armen C durch Klinke E in starre Verbindung gebracht oder durch wechselseitigen Stütz auf den einen Holm D und Hochheben des anderen Holmes ausgeschaltet werden können, wobei eine lösbare Stange F als Widerlager dient.
- 2. An einem solchen Turngerüst die Anwendung von Querstangen G und Hängestangen / mit Ringen, um die Holme zusammen als festen oder nach Auslösung von F und N als schwingenden Barren zu verwenden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59857C true DE59857C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=334035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59857D Expired DE59857C (de) | Turngerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59857C (de) |
-
0
- DE DENDAT59857D patent/DE59857C/de not_active Expired
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