DE597946C - Kolbenpumpe, insbesondere fuer Beton oder Moertel - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere fuer Beton oder Moertel

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DE597946C
DE597946C DEG80203D DEG0080203D DE597946C DE 597946 C DE597946 C DE 597946C DE G80203 D DEG80203 D DE G80203D DE G0080203 D DEG0080203 D DE G0080203D DE 597946 C DE597946 C DE 597946C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1002Ball valves
    • F04B53/1007Ball valves having means for guiding the closure member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve

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Description

  • Kolbenpumpe, insbesondere für Beton oder Mörtel Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe zum Fördern von steinhaltigem Beton oder Mörtel, bei welcher die zu fördernde Masse aus einem Vorratsbehälter mittels eines hin und her gehenden Kolbens angesaugt und über ein Auslaßventil in die Leitung gefördert wird. Derartige Pumpen sind bereits bekannt. Für die Förderung von steinhaltigem Beton, dessen Steine bekanntlich durch die Betonmasse langsam nach unten absinken und der durch Abbinden im Laufe der Zeit naturgemäß seine Pümpfähigkeit verliert, sind die bisher bekannten Flüssigkeitspumpen wenig geeignet, weil durch das Absetzen der Steine diejenigen Stellen, die nicht unbedingt im Materialstrom liegen, verstopft werden, und weil sich die von der Betonmasse nicht bespülten Stellen des Pumpeninnern bzw. der Rohrleitrmg mit dem sich erhärtenden Beton ebenfalls zusetzen und Verengungen im Querschnitt zur Folge haben.
  • Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß die Anordnung der Zufuhr des zu fördernden Materials und die Abführung desselben sowie die Anordnung des Kolbens so getroffen ist, daß nicht nur der Materialstrom von der Einfüllöffnung in die Pumpe bis zum Abfluß der Druckförderleitung ein dauerndes Gefälle hat, sondern daß auch der Pumpenzylinder horizontal oder geneigt so zwischen dem oberhalb von ihm befindlichen Einlaßventil und unterhalb von ihm befindlichen Auslaßventil angeordnet ist, daß keine wesentliche Umkehrung des mit dauerndem Gefälle nach unten strömenden Materialstromes stattfindet. Da infolgedessen die beiden Ventile stets von unten nach oben schließen und durch .die Saug- bzw. Druckwirkung des Kolbens samt einem Teil des Materialstromes angehoben werden müssen, so ist gemäß der Erfindung der Weg der Kugel dadurch auf ein geringes Maß begrenzt, daß unterhalb der Ventilsitze Ventilkäfige angebracht sind, welche die mit dem Materialstrom herabsinkenden Kugeln nach Freigabe der Ventilöffnung festhalten. Derartige Ventilkäfige sind zwar an sich bereits bekannt, insbesondere auch solche, welche aus elastischen Drahtspiralen gebildet werden. Diese bekannten Käfige haben aber den Nachteil, daß sie Zwischenräume aufweisen, in denen sich Steine festsetzen und damit den Betrieb erheblich stören können. Dieser Nachteil wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die Ventilkäfige aus elastischen Stoffen, beispielsweise aus starken Gummibändern, bestehen, die mit Vorspannung um die Kugel herumgelegt und an den Ventilsitzen so befestigt sind, daß sie, der Schere der Kugel entgegenwirkend, dieselbe' dauernd an ihrem Ventilsitz herandrücken. An Stelle einfacher Gummibänder können auch in Gummischläuchen ein lassene Spiralfedern benutzt werden. Derartig entilkäfige aus Gummibändern haben nicht nur° den Vorteil, daß die sich zwischen den Bändern befindlichen Steine nicht festsetzen können, sondern daß auch etwa anhaftender Beton an ihnen nicht abbinden kann, weil diese Käfige beim Betrieb der Pumpe deformiert werden und dadurch etwa anhaftende Betonmassen stets wieder abstoßen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine besondere Ausführung des Ventilhalters.
  • Gemäß der Erfindung liegen der Pumpenzylinder 8 und das Abflußrohr 7 in einer gleichen oder annähernd gleichen Schrägrichtung hintereinander, so daß der Betonstrom im wesentlichen in einer schwach gekrümmten Linie verläuft. Das Einlaßventil3 und das Auslaßventil:l sind dabei so angeordnet, daß sie sich ebenfalls nur in der stets mit Gefälle verlaufenden Strömungslinie bewegen und in ihrer Öffnungsstellung nicht nur durch den Betonstrom, sondern, dessen Wirkung unterstützend, auch durch ihre eigene Schwere gelangen. Das Schließen der Ventile 3 und q. erfolgt durch Anheben derselben bei Saug-bzw. Druckhub des Kolbens 5 unter Mitwirkung des Betonstromes bzw. der im Windkessel s eingeschlossenen Druckluft. Die Ventilkugeln sind in den Ventilkäfigen 9 gelagert, die den Kugeln einen für den Durchgang des Betons genügenden Spielraum gewähren und auch ein Ausweichen gegenüber größeren Steinen gestatten.
  • Eine besondere Ausführung der Käfige für die Kugeln besteht nach Abb. 2 aus Gummibändern i o, welche mit den Kugeln durch Schlaufen i i verbunden sind. Diese Gummibänder ermöglichen gegenüber den bekannten Spiralfedern nicht nur ein -selbsttätiges Entfernen etwa zwischengeklemmter Stücke, sondern auch ein seitliches Ausweichen der Ventilkugeln bei ungleichmäßigem Durchgang des Betonstromes durch die Ventilöffnung. Die Elastizität der mit Vorspannung befestigten Bänder io sichert ferner stets einen guten Schluß der Ventilöffnung durch die Kugel und verhindert auch eine durch Abbinden des Betonstromes etwa erzeugte Störung des Pumpenbetriebes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe, insbesondere für Beton oder Mörtel, mit waagerechtem oder geneigtem Zylinder und oberhalb von diesem angeordnetem Einlaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß. das Auslaßventil (4.) am äußeren, nach unten geneigten Ende des Pumpenzylinders (8) liegt und die Ventile (3, ¢) in den unterhalb der Ventilsitze aufgehängten Käfigen (9) gelagert sind.
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkäfige (9) aus elastischen Stoffen, z. B. Gummibändern oder in Gummischlauch eingelegten Federn, gebildet sind und die Kugelventile (3, q.) entgegen der Schwerkraft an die Ventilsitze herandrücken.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681270A (en) * 1950-10-30 1954-06-15 Kahn S Sons Company E Transfer of slabs and strips of raw animal fat material in meat processing plants and the like
DE1052817B (de) * 1957-11-29 1959-03-12 Egon Handl Kolbenpumpe zum Foerdern von aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen und Anmachwasser bestehenden Gemischen, wie Beton, Moertel od. dgl.
DE1061186B (de) * 1957-11-27 1959-07-09 Karl Schlecht Dipl Ing Membranpumpe
US2957430A (en) * 1959-01-29 1960-10-25 Leon G Naef Cement pump unit
US3058430A (en) * 1959-08-13 1962-10-16 Handl Egon Pump for concrete and mortar mixtures and the like
DE102012008295A1 (de) * 2012-04-26 2013-10-31 Mike Zelasny Rohrformteil für den Anschluss an Betonpumpen
IT201900022443A1 (it) * 2019-11-29 2021-05-29 Nello Nalesso sistema di apertura e chiusura automatica per pompa di dosaggio nel campo alimentare

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