DE597353C - Elektromagnetisches Antriebssystem fuer klartongesteuerte Blenden - Google Patents
Elektromagnetisches Antriebssystem fuer klartongesteuerte BlendenInfo
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- DE597353C DE597353C DER84539D DER0084539D DE597353C DE 597353 C DE597353 C DE 597353C DE R84539 D DER84539 D DE R84539D DE R0084539 D DER0084539 D DE R0084539D DE 597353 C DE597353 C DE 597353C
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches
Antriebssystem für eine gemäß der Lautstärke gesteuerte Blende zum Abdecken eines Teils der
Tonbahn beim Herstellen von Lichttonaufzeichnungen.
Bei Lichttonaufzeichnungen entstehen durch Unsauberkeiten des Films, z. B. Staub, Kratzer
oder Unregelmäßigkeiten der lichtempfindlichen Schicht, leicht Nebengeräusche, die sich besonders
an den Stellen geringer Tonamplituden störend bemerkbar machen und das sog. Grundgeräusch
erzeugen. Diese Verunreinigungen wirken dann sehr stark, wenn sie sich an den vom Tonbild nicht bedeckten, durchsichtigen
Teilen des Fümes befinden. Der unbeschriebene Teil des Tonbildträgers wird daher zweckmäßigerweise
abgeblendet, und zwar derart, daß die Abblendung bis ganz oder nahezu an die Umhüllende der Tonaufzeichnungskurve heranreicht.
Für die Blende zum Abdecken eines Teiles der Tonbahn wird erfindungsgemäß ein elektromagnetisches
Antriebssystem verwendet, dessen Anker parallel zu den Polflächen, senkrecht zum
Luftspalt beweglich ist. Die Verwendung eines derartigen magnetischen Ankers ermöglicht
kurze Luftwege und daher eine kleine Feldkonstruktion. Wenn sich der Anker parallel
zu den Polflächen in der Weise begegnen kann, daß die Fläche, nicht die Weite der Luftspalte
geändert wird, so erreicht man damit einen langen Hub des sich bewegenden Elementes.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist ein schematisches Schaltbild eines Aufzeichnungssystems mit ldartongesteuerter
Blende.
Fig. 2 ist eine Teilansicht eines positiven Films, der aus dem nach dem in Fig. 1 dargestellten
System hergestellten Negativ gedruckt werden kann.
Fig. 3 ist eine Ansicht des zusammengebauten Antriebssystems.
Fig. 4 ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt und teilweise schematisch, des Antriebssystems,
und
Fig. 5 zeigt in einer Teilansicht, wie die Blende mit dem Antriebssystem verbunden ist.
Das Mikrophon 11 in Fig. 1 empfängt Tonimpulse von einer geeigneten Quelle und dient
zusammen mit einem Aufzeichnungsverstärker 12 dazu, einen Strom von veränderlicher Intensität
entsprechend den aufgeprägten Tonimpulsen zu erzeugen. Der durch den Verstärker 12 erzeugte Strom betätigt den schwin- 55"
genden Spiegel 13 eines Galvanometers 14.
Das Licht einer geeigneten Quelle 15 wird mittels einer Kondenserlinse 16 gesammelt,
597 B53
durch eine geeignete Begrenzungsvorrichtung, z. B. eine Öffnung 17, und dann durch eine
Galvanometerlinse 18 auf den Spiegel 13 geworfen, der es durch die Linse 18 reflektiert.
Der Lichtstrahl geht dann durch ein geeignetes optisches System hindurch, das beispielsweise
aus einer zylindrischen Linse 19 und einer Linse 20 besteht; dadurch wird das Licht in der
Form eines schmalen Strahles durch eine zweite Begrenzungsvorrichtung oder einen schmalen
Spalt 21 geschickt und ein Bild des Spaltes 21 durch die Objektivlinsen in der Form eines
schmalen Rechteckes oder einer Lichtlinie auf den Tonabschnitt oder die Bahn 22 des lichtempfindlichen
Gliedes oder Filmes F geworfen. Der Film F wird in der Weise bewegt, daß die
Lichtlinie darauf in Richtung quer zu seiner Bewegung
fällt. Die Linse 18 hat eine solche Brennpunktlänge, daß sie ein Bild der Öffnung 17
in der Ebene der Öffnung oder des Schlitzes 21 erzeugt. Im Betriebe wird das Galvanometer
so eingestellt, daß eine Kante 62 der öffnung 17 in einer Lage 63 zwischen den Enden der
Öffnung 21 abgebildet wird. Der Teil der Öffnung 21 über dem Punkt 63 in Fig. 1 wird
erleuchtet, der unterhalb 63 wird jedoch nicht erleuchtet. Die Lage des Bildes 63 ändert sich
entsprechend den Bewegungen des Spiegels 13. Wenn der Spiegel entsprechend den aufzuzeichnenden
Tonwellen schwingt, ändert sich daher der erleuchtete Teil der Öffnung 21 in
seiner Länge. Die Länge der Lichtlinie auf dem Film entspricht nur dem erleuchteten Teil der
Öffnung 21 und nicht der ganzen Öffnung.
Wenn daher der Spiegel 13 entsprechend den
tondarstellenden elektrischen Impulsen schwingt, erleuchtet das von demselben reflektierte Licht
nach seinem Durchgang durch den Spalt 21 auf dem Film ein schmales Rechteck von veränderlicher
Länge, wodurch die übliche veränderliche Flächenaufzeichnung dieser Töne auf dem Film .F entsteht.
Zwischen der Linse 18 und der zylindrischen
Linse 19 ist eine Blende 23 angeordnet, die
einen Schatten auf ein Ende der Öffnung 21 wirft. Der erleuchtete Teil der öffnung 21
wird so an einem Ende durch das entsprechend der Tonschwingung bewegte Bild 63 der Abdeckkante
62 und an dem anderen Ende durch den Schatten der Blende 23 begrenzt. Die erleuchtete
Fläche auf dem Film, die ein Bild des erleuchteten Teiles der Öffnung 21 ist, hat
daher zwei Begrenzungen; die eine, 220, hängt von der Stellung des Spiegels 13 ab und die
andere, 22*, hängt von der Stellung der Blende 23 ab. Die Fläche zwischen diesen beiden Begrenzungen
ist auf dem entwickelten Negativ schwarz oder dunkel. Ein aus diesem Negativ hergestellter Druck erscheint, wie in Fig. 2
dargestellt, als eine helle Fläche mit Begrenzungslinien 22a und 226, entsprechend denen auf dem
Negativ und mit dem geschwärzten Film außerhalb dieser Grenzlinien. Die Abweichungen
der Begrenzung 22* von der Geraden sind das
Ergebnis der Bewegungen der Blende 23. Diese Bewegungen werden so überwacht, daß die
Linie 22" dicht der Umhüllung der Tonwellen folgt, die durch die Grenzlinie 22" aufgezeichnet
sind, ohne jedoch (soweit dies praktisch möglich ist) jemals die Linie 22a zu berühren. Eine Aufzeichnung,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, hat daher eine kleinste helle oder durchsichtige
Fläche bei der Erreichung einer vollen Modulation.
Zur Betätigung der Blende 23 ist an den Ausgang des Aufzeichnungsverstärkers 12 ein
Wechselstromverstärker 25 angeschlossen, der auf Wunsch mit einer geeigneten Überschuß- ·
regelung 26 versehen ist, um die Empfindlichkeit des Blendenantriebes zu überwachen. Der
Ausgang des Verstärkers 25 wird dann durch einen Gleichrichter 27 gleichgerichtet, und der
gleichgerichtete Strom kann zu einem Gleichstromverstärker 28 geführt werden, dessen Ausgang
dem Blendenantriebssystem durch die Leitungen 29, 29 zugeführt wird. Sobald die
den Klemmen des Galvanometers 14 aufgeprägte Wechselspannung in ihrer Größe sich
ändert, ändert sich der Ausgang des Gleichrichters 27 und der des Gleichstromverstärkers
28 entsprechend, und dieser ändert seinerseits die Stellung der Blende.
Der Ausgang aus dem Gleichstromverstärker 28 kann einen gewissen stetigen Wert haben,
wenn kein Hörfrequenzstrom dem Galvanometer 14 zugeführt wird. Es ist wichtig, den
Wert dieser stetigen Stromkomponente einstellen zu können, um die Blende 23 in die gewünschte
Stellung zu bringen. Diese Einstellung kann beispielsweise vorgenommen werden, indem
man die Gittervorspannung an der Ausgangsröhre des Gleichstromverstärkers 28 ändert.
Die Empfindlichkeitseinstellung kann mittels der Überschußregelung 26 vorgenommen werden.
Diese Empfindlichkeitseinstellung bestimmt die Größe der Bewegung der Blende entsprechend
einer gegebenen Modulation. Wenn die Blende 23 in Verbindung mit einem Gleichrichtersystem
verwendet wird, von dem kein Ausgangsstrom vorhanden ist, wenn die Modulation Null ist, dann kann die gewünschte Nullstellung
der Blende 23 durch eine mechanische Einstellung des Blendenantriebssystems erreicht "
werden.' Tonaufzeichnungsvorrichtungen der beschriebenen Art sind bereits bekannt. Die
Erfindung bezieht sich nur auf das Antriebssystem für die Blende 23, welches in einer
Ausführungsform in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Es besteht aus einem Halter oder
einer Rahmenstütze 31,·an der ein permanenter Hufeisenmagnet 32 befestigt ist. In dem
Halter 31 und in Berührung mit den Enden
des permanenten Magneten 32 sind Polstücke 33 _und 34 mit den Polvorsprüngen 33°, 33s, 34° und
346 angebracht. Die Polstücke 33 und 34 können von einheitlicher Konstruktion sein, vorzugsweise
sind sie aber in zwei Teilen oder in Paaren hergestellt, um den Zusammenbau und das
Wickeln der Spulen 35, 36, 37 und 38 um die Polvorsprünge zu erleichtern. Die Teile jedes
Polstückes werden durch Schrauben oder Bolzen 41 zusammengehalten und die Polstücke an dem
Halter 31 in geeigneter Weise, z. B. durch Schrauben oder Bolzen 42, befestigt, so daß
kleine Luftspalte zwischen den Vorsprüngen jedes Paares von Polstücken vorhanden sind.
Der permanente Magnet 32 erteilt den Vorsprüngen-330
und 336 dieselbe Polarität, beispielsweise
Nordpolarität, und verleiht in ähnlicher Weise den Vorsprüngen 34° und 34* die
gleiche Polarität, z. B. Südpolarität. "Die Spulen 35, 36, 37 und 38 sind, wie in Fig. 4
schematisch dargestellt, gewickelt und durch die Leitungen 39, 39 mit den Leitern 29, 29
in geeigneter Weise verbunden. Wenn durch die Spulen in einer Richtung Strom fließt,
werden die Pole 33α und 34° verstärkt und die
Pole 336 und 34* gleichzeitig geschwächt,
während ein in entgegengesetzter Richtung fließender Strom die Pole 33° und 34® schwächt
und zu derselben Zeit die Pole 33* und 34s verstärkt.
Von dem Halter 31 ragen seitlich Vorsprünge 45 vor. Zwischen diesen und Klemmplatten 46
sind durch Bolzen 47 die Enden einer Blattfeder 48 festgeklemmt, die das sich bewegende
Element oder den Anker 49 in einer solchen Lage trägt, daß der Anker in dem Luftspalt zwischen
den Polstücken 33 und 34 im wesentlichen in der Mitte zwischen ihnen schwebt. Der Anker
49 könnte aus einem einzigen Eisenstück oder anderem magnetischem Material hergestellt sein ;
um aber eine überflüssige Masse zu vermeiden, besteht er vorzugsweise aus einem Paar kleiner
Stäbe 50 aus magnetischem Material, die z. B. durch Niete 51 an einer Zunge 52 von nichtmagnetischem
Leichtmaterial, wie Duraluminium, befestigt sind. Die Zunge 52 geht über
die Enden der Stäbe 50 hinaus und kann an einem Ende zur -Aufnahme der Feder 48 erweitert
werden, indem Niete 53 die Zunge 52 und eine Verstärkungs- oder Klemmplatte 54 fest an der Feder 48 längs eines wesentlichen
Teiles ihrer Länge und wesentlich in ihrer Längsmitte halten. An ihrem anderen Ende ist
die Zunge 52 etwas gebogen und nimmt die Büchse 55 auf, die in der Blende 23 endigt, die
in einem Winkel zu der Büchse 55 angeordnet und vorzugsweise aus Aluminium hergestellt ist.
Ein Deckel 60, der in Fig. 1 durch punktierte Linien angedeutet ist, kann das Antriebssystem
auf Wunsch umhüllen. Die Abdeckung ist vorzugsweise auf der Grundplatte 61 des Halters
31 montiert und so geformt, daß sie dem arbeitenden Arm und der Klappe einen nahezu
vollständigen Schutz soweit als möglich gewährt.
Da der sich bewegende Teil der Gesamtvorrichtung eine erhebliche Masse hat und durch
eine Feder gehalten wird, die ihn in eine bestimmte Ruhelage zu bringen sucht, hat das
System eine natürliche Schwingungsperiode. Wenn es durch eine schnelle Änderung des Arbeitsstromes
in Bewegung gesetzt wird, kann es eine Anzahl Schwingungen ausführen, die nicht das Gegenstück der Änderungen des Betätigungsstromes
sind. Diese Eigenschwingung kann durch niederohmige Kurzschlußwindungen um die Polstückvorsprünge 33", 336, 34° und 34s
gedämpft werden. Die kurzgeschlossenen Windungen werden auf das bequemste geschaffen,
indem man die Spulen, auf denen die Wicklungen 35, 36, 37 und 38 gewickelt sind, z. B.
aus Kupfer und in einer entsprechend erforderlichen Dicke herstellt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Feder 48 einen Torsionszapfen für
den Anker 49 bildet; während der Anker sich ohne weiteres in seiner eigenen Ebene bewegen
kann, wird er in seiner Schwingebene sehr fest gegen irgendeine Bewegung gehalten, die die
Längen der Luftwege zu ändern suchen würde. In der normalen Stellung des Verschlusses ist
jede der Schienen 50 ungefähr halbwegs innerhalb des Raumes zwischen den gegenüberliegenden
Vorsprängen angebracht. Der Magnetismus übt eine Kraft auf die Schienen aus, die sie vollständig in den Raum zwischen die
festen Pole zu bringen sucht. Daher wird die Schiene auf der linken Seite (Fig. 4) nach links
gezogen, während die Schiene auf der rechten Seite nach rechts gezogen wird. Der- Gleichgewichtszustand
ist nicht unstabil wie beispielsweise bei magnetischen Vorrichtungen, in welcher
die Luftwege in ihrer Länge geändert werden. Daher ist keine sehr steife Feder erforderlich,
um die Schienen in der Mittellage mit Bezug auf Bewegungen nach rechts oder links
zu halten; daher sind auch keine starken Kräfte erforderlich, um mäßige Ablenkungen hervorzurufen,
weshalb sich eine gute Empfindlichkeit ergibt. Mit Rücksicht auf Aufundabbewegungen
jedoch sollte die Feder hinreichend steif sein, um dem Anker eine angemessene Stabilität
zu verleihen, so daß die Länge der Luftwege so konstant wie möglich gehalten wird.
Die Verwendung einer flachen Feder wie der Feder 48, die mit ihrer Fläche gegen den Anker
angeordnet ist, schafft für diesen Zweck eine große Steifigkeit, während sie hinsichtlich
von Bewegungen des Ankers parallel zu den Flächen der Polstücke sehr biegsam ist.
Das magnetische System gemäß der Erfindung eignet sich besonders für einen Betrieb,
bei dem hohe Stromempfindlichkeit gefordert wird und bei dem größere Geschwindigkeit und
Kraftfaktoren gewünscht werden, als durch einen elektrodynamischen Antrieb zu erreichen
wären, bei dem es aber überflüssig ist, daß die Vorrichtung auf Hörfrequenzströme anspricht.
Im Vergleich mit einem Antriebssystem mit beweglicher Spule wird ein größerer Wickelraum
mit den ortsfesten Spulen erreicht, so daß mehr
ίο Windungen vorgesehen und größere Stromempfindlichkeit
erzielt werden. Die große Zahl von Windungen hat zusammen mit den kurzen Luftspalten eine hohe Induktanz der Wicklungen
zur Folge; dieses ist aber nicht nachteilig, da die Vorrichtung nicht bei Hörfrequenzen zu
arbeiten hat. Die Induktanz kann in der Tat als ein Teil des Filtersystems angesehen werden,
das sonst erforderlich ist. Obwohl die erforderliche Federsteifigkeit zur Erzielung einer
Stabilität wahrscheinlich größer ist, als sie bei einer beweglichen Spule erforderlich wäre, ist
sie nicht größer als erforderlich, um die Masse der Blende mit angemessener Schnelligkeit zu
schwingen.
Die Erfindung ist zwar an einer Aufzeichnung mit veränderlicher Fläche beschrieben und dargestellt
worden; es ist aber für den Fachmann einleuchtend, daß die Erfindung in gleicherweise
zur Herstellung von Aufzeichnungen von veränderlicher Dichte, konstanter Breite angewandt
werden kann, indem man den Verschluß in eine Stellung in dem optischen Wege einführt,
wo er die Lichtintensität auf den Film und nicht die beleuchtete Fläche beeinflußt. Ferner
ist die Erfindung an einer Tonaufzeichnüngsanlage dargestellt und beschrieben worden; es
liegt aber für den Fachmann auf der Hand, daß die Erfindung mit Vorteil an einer Tonwiedergabeanlage
ebenso gut verwendet werden kann, um von der lichtelektrischen Zelle einen
Teil des unmodulierten Lichtes bei der Wiedergabe von einer Aufzeichnung der üblichen Art
mit veränderlicher Fläche wegzuschneiden, in der die Fläche 226 nicht geschwärzt worden ist.
Claims (5)
1. Elektromagnetisches Antriebssystem für die gemäß der Lautstärke gesteuerte
Blende zum Abdecken eines Teils der Tonbahn beim Herstellen von Lichttonaufzeichnungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (50) parallel zu den Polflächen senkrecht zum Luftspalt beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei Polpaare (33°, 33* und
34a, 346).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (50)
in einem Angelpunkt derart gelagert ist, daß er gegen Schwenken aus seiner Bewegungsebene
gesichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an einer zur
Flußrichtung des Feldes parallelen, an beiden Enden "fest eingespannten Blattfeder (48)
befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (35 bis
38) der beiden Polpaare (33*, 33**; 34°, 34*)
in Gegentakt geschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US597353XA | 1931-05-26 | 1931-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597353C true DE597353C (de) | 1934-05-23 |
Family
ID=22024890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER84539D Expired DE597353C (de) | 1931-05-26 | 1932-04-02 | Elektromagnetisches Antriebssystem fuer klartongesteuerte Blenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597353C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE868222C (de) * | 1940-03-15 | 1953-02-23 | Klangfilm Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Aufzeichnung von Tonschwingungen |
-
1932
- 1932-04-02 DE DER84539D patent/DE597353C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE868222C (de) * | 1940-03-15 | 1953-02-23 | Klangfilm Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Aufzeichnung von Tonschwingungen |
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