DE1954118C3 - Vorrichtung zur elektrostatischen Signalaufzeichnung - Google Patents
Vorrichtung zur elektrostatischen SignalaufzeichnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Signalaufzeichnung auf einem elektrostatisch aufgeladenen Aufzeichnungsträger, der durch einen vom Signal
gesteuerten elektromagnetischen Strahl an den Auftreffstellen entladen wird, unter Verwendung einer die
Aufzeichnungsspur sichtbar machenden, auf den Aufzeichnungsträger aufzubringenden Tönerflüssigkeit.
Es sind elektrostatische Kopiergeräte bekannt, bei denen der Aufzeichnungsträger, meistens ein Blatt
Papier, elektrostatisch aufgeladen und anschließend ein Bild auf den aufgeladenen Aufzeichnungsträger geworfen
wird, wobei die der elektromagnetischen Strahlung ausgesetzten Teile des Aufzeichnungsträgers entladen
werden. Anschließend bringt man einen flüssigen oder pulverförmigen Töner auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers,
welcher nur an denjenigen Stellen haftet, welche nicht entladen sind, sondern ihre ursprüngliche
.Ladung beibehalten haben. Dieses Verfahren hat sich zur Anfertigung von Kopien von Originalschriftstücken
und -zeichnungen bewährt
Vielfach ist es jedoch erwünscht, ein Signal auf einen Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen, ohne daß eine
Originalaufzeichnung, sei es in Form eines Schriftstükkes, einer Zeichnung oder eines Kurvenzuges, vorhanden
ist Für diese Zwecke sind Registriergeräte bekannt, mit deren Hilfe ein Eingangssignal unmittelbar auf den
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann. Hierzu gehören Tintens ihreiber, Lichtstrahloszillographen
und die sogenannten UV-Direktschreiber, bei denen das aufzuzeichnende Signal den Spiegel eines von einer
UV-Lichtquelle angestrahlten Galvanometers entsprechend der jeweirigen Signalamplitude auslenkt und
damit den Lichtstrahl über die Breite eines speziell für UV-Licht sensibilisierten Aufzeichnungsträgers ablenkt,
so daß auf dieser eine Spur aufgezeichnet wird, deren Auslenkung quer zur Bewegungsrichtung des mit
vorgegebener Geschwindigkeit angetriebenen Aufzeichnungsträgers der jeweiligen Signalamplitude proportional
ist. Aufgrund der Eigenschaften des benutzten Aufzeichnungsmaterials entsteht i'ine ohne Naßentwicklung
sofort sichtbare Aufzeichnungsspur. Da das
ίο besonders für UV-Licht sensibilisiene fotoempfindliche
Aufzeichnungspapier relativ teuer ist, sucht man nach Wegen, das an sich bekannte und seit vielen Jahren
bewährte Verfahren des Lichtstrahloszillographen und UV-Direktschreibers so zu verändern, daß man billigere
Aufzeichnungsträger verwenden kann. Versucht man diese Aufgabe einfach dadurch zu lösen, daß man
anstelle eines fotoempfindlichen Aufzeichnungsträgers einen elektrostatisch aufgeladenen, an den Auftreffstellen
des Schreibstrahls durch diesen entladbaren, Aufzeichnungsträger verwendet, so führt dies zu einem
unbefriedigenden Ergebnis, weil der anschließend aufgebrachte flüssige oder pulverförmige Töner jeweils
an den nicht entladenen Flächen des Aufzeichnungsträgers haftet und somit die Aufzeichnung in Form einer
hellen Spur auf dunklem Untergrund erscheint. Diese Art der Aufzeichnung ist, wie man von sogenannten
Blaupausen und Negativkopien weiß, schlecht les- und auswertbar und darüber hinaus auch für die spätere
Anfertigung von Kopien schlecht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, unter Vermeidung dieser Nachteile ein mit einem weniger
aufwendigen Aufzeichnungsträger durchführbares AuN zeichnungsverfahren und hierfür geeignete Vorrichtungen
zu schaffen.
hi Ausgehend von der eingangs erwähnten Vorrichtung
zur Signalaufzeichnung auf einem elektrostatisch aufgeladenen Aufzeichnungsträger, sieht die Erfindung
die Verwendung einer nur im Bereich eines elektrostatl·
sehen Ladüngsgradienten am Aufzeichnungsträger haftenden Tönerflüssigkeit vor. Hierdurch haftet der die
sichtbare Spur darstellende Töner jeweils nur an den Rändern zwischen der durch den Aufzeichnungsstrahl
entladenen Spur und den angrenzenden geladenen Flächen des Aufzeichnungsträgers. Es entstehen also
zwei dünne parallele mit Töner angereicherte Spuren, die nur ein paar Hundertstel eines Millimeters
voneinander entfernt sind und deshalb sich dem Betrachter als einheitliche Linie von einigen Hundertsteln
Millimetern Breite darstellen. Man erhält also tatsächlich eine dunkle Spur auf hellem Untergrund.
Die Erfindung kann nicht nur mit einem Aufzeichnungsgerät ausgeübt werden, welches in seiner gesamten
Konzeption für elektrostatische Aufzeichnung ausgelegt ist — wobei der elektrisch-optische Teil
weitgehend mit dem eines herkömmlichen UV-Direktschreibers übereinstimmen kann — sondern in Weiterbildung
der Erfindung wird vorgeschlagen, die Aufladevorrichtung und die Benetzungsvorrichtung in einem
Adaptergerät unterzubringen, welches in Verbindung mit einem an sich einen fotoempfindlichen Aufzeichnungsträger
verwendenden Aufzeichnungsgerät arbeitet Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, wahlweise
nach dem elektrostatischen oder nach dem Fotoverfahren aufzuzeichnen. Man kann sogar in Weiterbildung
der Erfindung soweit gehen, daß man für beide Aufzeichnungsmethoden die gleichen optischen Mittel
und Strahlengänge und vorzugsweise auch die räumliche Anordnung dieser Mittel verwendet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zur Erläuterung der
Erfindung wird im folgenden auf die Zeichnungen Bezug genommen, worin
F i g. 1 perspektivisch den Aufzeichnungsvorgang wiedergibt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Benetzungsvorrichtungund
F i g. 3 eir-en Schnitt der Benetzungsvorrichtung vor
dem Einsetzen in das Aufzeichnungsgerät zeigt,
Fig.4 den seitlichen Schnitt eines Mehrspul-Lichtstrahloszillographen
mit angesetztem Adapter zur elektrostatischen Aufzeichnung und
Fig.5 eine entsprechende Ansicht eines solchen
UV-Direktschreibers mit einer \nderen Art von Adapter wiedergibt.
F i g. 1 zeigt die hier interessierenden Teile eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes 10 mit einem
Aufzeichnungsträger 12, welcher von einer Vorratsrolle 14 abgezogen und mittels der Antriebsrollen 16 an der
eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung vorbeibewegt wird. Nach dem Verlassen der Aufzeichnungsvorrichtung
kann der Aufzeichnungsträger 12 entweder lose in einen Speicherbehälter einlaufen oder auf eine Aufwikkelspule
18 aufgerollt werden. Er erstreckt sich zwischen der Vorratsrolle 14 und den Antriebsrollen 16
in Form eines fortlaufenden Bandes und kann beispielsweise aus einem Papierstreifen bestehen,
dessen eine Oberfläche mit einem elektrostatisch auflädbarem Material überzogen ist, beispielsweise
einem Metalloxyd, etwa Zinkoxyd. Die so beschichtete Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 wird unter
einer elektrostatischen nach dem Prinzip der Coronaentladung arbeitenden Aufladevorrichtung 20 yorbeibewegt,
welche eine gleichförmige elektrostatische Ladung auf der Oberfläche aufbringt. Die Aufladevorrichtung
20 enthält einen isolierten Rahmen 22, der eine Anzahl feiner Drähte 24 trägt. Diese erstrecken sich
über die volle Breite des Aufzeichnungsträgers 12 und sind an eine Hochspannungs-Gleichstromquelle angeschlossen.
Sie sind derart angeschaltet, daß sie eine hohe positive oder negative Ladung in bezug auf eine an ein
Bezugspotential, beispielsweise Masse, angeschlossene Platte 26 erzeugen, die auf der anderen Seite des
Aufzeichnungsträgers angebracht ist.
Die auf diese Weise elektrostatisch aufgeladene Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 wird dann
lü einem gebündelten Strahl elektromagnetischer Energie
ausgesetzt, dessen Lage quer zur Fortbewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers dem aufzuzeichnenden
Signal entspricht. Dieser Strahl bewirkt, daß an der
Auftreffstelle die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers leitend wird und damit die elektrostatische Ladung an
diesen Stellen verschwindet, während auf den übrigen Teilen der Oberflächen die ursprüngliche gleichförmige
elektrostatische Ladung erhalten bleibt. Das aufzuzeichnende Signal wird in Form eines Stromes den
Eingangsklemmen 28 eines Galv«i,ometerschwingers
30 zugeführt Die Strahlung einer Strahlenquelle 32 wird durch ein nicht dargestelltes Linsensystem fokussiert
und auf den Galvanometerspiegel 34 geworfen Dieser wird in der üblichen Weise von einer elastischen
Haltevorrichtung im Galvanometergehäuse 30 getragen und dem Signal entsprechend ausgelenkt. Der vom
Spiegel 34 reflektierte Strahl wird dann von einem ersten optischen Spiegel 36 durch eine Linse 38
hindurch abgelenkt und zu einem Schreibpunkt 40 auf
so der beschichteten Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 fokussiert. Dieser Aufzeichnungspunkt 40 bewirkt an
der betreffenden Stelle eine Entladung der elektrostatisch aufgeladenen Schicht. Die Strahlungsquelle 32
kann beispielsweise eine UV-Lampe, insbesondere eine
J5 Quecksilberdampflampe oder eine Quelle für Strahlung niedrigerer Frequenz, beispielsweise eine Xenonlampe
sein. Sie kann sichtbare oder unsichtbare, insbesondere UV- oder IR-Strahlung aussenden. Der Aufzeichnungsträger
12 läuft dann unter der Benetzungsvorrichtung 42 hindurch, welche eine Entwicklerflüssigkeit in Form
einer dünnen gleichmäßigen Suspension über die gesamte Breite der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
aufbringt. Die Entwickler- oder Tönerflüssigkeit besteht aus einer Suspension von Tönerpart'keln in
einer nicht leitenden Flüssigkeit. Solche Töner sind bekannt als Umkehrtöner-Mischungen. Die Partikel
innerhalb der Mischung stoßen normalerweise einander ab und werden auch von der elektrostatischen Ladung
auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 abgestoßen. Herkömmliche Töner werden von der
elektrostatischen Ladung des Aufzeichnungsträgers angezogen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hing.;g<;n werden die Tonerpartikel von den Bereichen
mit elektrostatischem Ladungsgradienten angezogen, die sich zwischen der gleichmäßig aufgeladenen Fläche
des Aufzeichnungsträgers und der durch den Strahl entladenen Spur erstrecken. Die durch den Aufzeichnungsfleck
40 erzeugte Spur auf dem Aufzeichnungsträger 12 entsteht somit durch die Anziehung der
bo Tönerpartikel zu beiden Seiten der Spur, wodurch zwei
einander parallel verlaufende getönte LinieVi entstehen. Diese sind, wie bereits erwähnt, nur wenige Hundertstel
Millimeter voneinander entfernt und erscheinen daher dem Betrachter als sine einheitliche Linie von ein paar
b5 Hundertstel Millimeter Dicke,
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, weist die Benetzungsvorrichtung
42 einen im wesentlichen quaderförmigen Behälter 46 auf mit festen Seitenwänden und Oberseite
und in der Arbeitsstellung, gemäß Fig.2, offenem
Boden. Der Boden wird von einem nach außen gebogenen Schirm oder Sieb 48 verschlossen, welches
somit eine gewölbte Oberfläche bildet. Diese ist auf der Innenseite mit einer durchlässigen Membran 50 bedeckt,
die aus verschiedenen Stoffen, beispielsweise aus Filz, Wolle oder einem synthetischen Material mit 80%
Polyester und 20% Polyamid bestehen kann. Die Dicke der durchlässigen Membran 50 ist delfart gewählt, daß
sie einerseits dünn genug ist, um bei der höchsten Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers genügend
Tonerpartikel hindurchzulassen, und andererseits dick genug ist, um das Abfließen der nicht leitenden
Lösungsflüssigkeit bei stehendem Aufzeichnungsträger zu verhindern. Eine Breite von 3,2 cm hat sich für eine
gute Tönerzufuhr als zweckmäßig erwiesen. Die durchlässige Membran 50 ist nach außien hin durch eine
abnehmbare Kappe 52 abgedeckt, welche in F i g. 2 teilweise weggebrochen dargestellt ist. Das Gitter 4β,
die durchlässige Membran 50 und der abnehmbare Deckel 52 werden an den Seitenwänden des Behälters
46 durch Stege 54 festgeklemmt, die durch Punktschweißen oder Nieten befestigt sein können. Die Stege 54
können Teile eines vierseitigen Rahmens sein, der im Preßsitz über die Membran, das Gitter und den Deckel
geschoben sind. Die Benetzungsvorrichtung 42 kann ais wegwerfbare Austauscheinheit ausgebildet sein, von der
vor dem Einsetzen in das Gerät der Deckel 52 entfernt wird. Sie wird so eingesetzt, daß sie über die
Gesamtbreite des Aufzeichnungsträgers 12 an diesem anliegt.
In Fig.3 ist die austauschbare Benetzungsvorrichtung
42 in ihrer Aufbewahrungslage vor dem Einsetzen in das Aufzeichnungsgerät 10 dargestellt. Ein kleines
Luftpolster 53 befindet sich zwischen der Tönerflüssigkeit 44 und der jetzt nach oben gerichteten Membran 50.
Nach dem Entfernen des Deckel« 52 wird die Benetzungsvorrichtung umgedreht und mit der Membran
50 nach unten derart eingesetzt, daß diese am Aufzeichnungsträger 12 anliegt. Die Tönerflüssigkeit 44
wird dadurch aus dem Behälter 46 herausgedrückt, daß man die Membran 50 gegen den Aufzeichnungsträger
12 quetscht Hierdurch entsteht ein geringer Unterdruck im Luftpolster 53. Dieser versucht die nicht leitende
Lösungsflüssigkeit des Töners in der Benetzungsvorrichtung zurückzuhalten, insbesondere solange der
Aufzeichnungsträger 12 nicht bewegt wird. Das Gitter 48 dient zur Unterstützung der durchlässigen Membran
gegen den Kontaktdruck des Aufzeichnungsträgers und gegen den Unterdruck innerhalb des Behälters 46.
Die Transportrollen 16 ziehen den Aufzeichnungsträger 12 unter der Benetzungsvorrichtung 42 hindurch aus
dem Aufzeichnungsbereich heraus, welcher sich von der Aufladevorrichtung 20 bis zur Benetzungsvorrichtung
43 erstreckt Innerhalb dieses Bereiches muß das Auftreffen von Fremdlicht auf den Auf2:eichnungsträger
verhindert werden, was sich durch entsprechende Abschirmung leicht erreichen läßt In anderen Bereichen
kann der Aufzeichnungsträger ohne Schaden der Umgebungsbeleuchtung ausgesetzt werden. Die Antriebsrollen
16 werden von einem nicht dargestellten Mehrgeschwindigkeits-Antrieb bewegt, so daß die
Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers auf verschiedene Werte einstellbar ist Wird die Vorschubgeschwindigkeit
erhöht so wird die durch die Aufladevorrichtung 20 auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
12 aufgebrachte elektrische Ladung vermindert Durch diese Verminderung der Ladung
wird auch der Ladungsgradient zwischen den geladenen und den entladenen Flächen des Aufzeichnungsträgers
verringert. Dies wiederum verkleinert die Anziehung der Tonerpartikel innerhalb der Tönerflüssigkeit 44 an
der Grenzfläche mit Ladungsgradientj wodurch die Intensität der Schreibspur vermindert wird. Die
Intensität der Schreibspur auf dem Aufzeichnungsträger 12 ändert sich also, sofern keine Kompensation
vorgesehen ist, in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit Um dies bei einem Aufzeichnungsgerät
mit mehreren Vorschubgeschwindigkeiten zu vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung eine zweite
Strahlungsquelle 56 für elektromagnetische Strahlung vorgesehen, deren Intensität im umgekehrten Sinn im
Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 12 geändert wird. Die Strahlung der
Lampe 56 wird auf einen Spiegel 58 fokussiert und von
dort auf die elektrostatisch aufgeladene Fläche des Aufzeichnungsträgers 12 reflektiert. Die Intensität der
Lampe 55 Ist am niedrigsten bei der höchsten Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
und umgekehrt, so daß in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit die Ladung auf dem Aufzeichnungsträger
moduliert wird, d. h. bei niedrigen Vorschubgeschwindigkeiten auch die Ladung verringert
wird. Einp solche Kompensation kann auch durch Verstellen der Gleichspannung zwischen den Drähten
24 und der Platte 25 der Aufladevorrichtung erfolgen. Die Verwendung einer besonderen Hilfsstrahlungsquel-Ie
56 zur teilweisen Entladung der zuvor bereits aufgeladenen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
führt jedoch zu einer genauer regelbaren Kompensation und damit zu einer besseren Gleichförmigkeit der
Spurintensität bei verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten.
Die Strahlung der Lampe 32 wird ferner unmittelbar auf einen Spiegel 36 fokussiert und von dort auf eine
Linse 60. Diese ist mit öffnungen versehen, so daß auf dem Aufzeichnungsträger 12 eine Schar paralleler
■40 Gitterlinien entsteht. Zur Erzeugung ähnlicher sich quer
zur Vorschubrichtung erstreckender Gitterlinien kann
eine an sich bekannte, der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte, Blitzlichtvorrichtung verwendet werden,
deren impulsweise Einschaltung in Übereinstimmung mit der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
12 gesteuert wird. Bei jedem Lichtblitz entsteht unter Verwendung eines optischen Systems eine Reihe
sich zur Vorschubrichtung senkrecht erstreckender Linien auf dem Aufzeichnungsträger und damit °.in
Zeitmaßstab.
Im Betrieb wird der Aufzeichnungsträger von den Antriebswalzen 16 durch den Aufzeichnungsbereich
gezogen. Die beschichtete Oberfläche des Aufzeichnungsträgers wird von der Aufladevorrichtung 20
aufgeladen und dann durch den Aufzeichnungsfleck 40 örtlich belichtet Dieser Fleck wird in Abhängigkeit von
dem den Eingangsklemmen 28 des Galvanometers 30 zugeführten Signal senkrecht zur Vorschubrichtung des
Aufzeichnungsträgers 12 ausgelenkt Die elektromagne-
w) tische Energie des Aufzeichnungsflecks entlädt den
Aufzeichnungsträger an der betreffenden Stelle und erzeugt zu beiden Seiten des örtlich entladenen Fleckes
einen elektrostatischen Ladungsgradienten. Die Benetzungsvorrichtung, die über die gesamte Breite der
(-•5 beschichteten Oberfläche am Aufzeichnungsträger 12
anliegt, bringt durch das Anquetschen der durchlässigen
Membran 50 gegen die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers die Tönerflüssigkeit auf. Die in der nicht
leitenden Flüssigkeit suspendierten Tonerpartikel werden
voneinander und von der elektrostatischen Ladung auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers abgestoßen.
Die Bereiche mit elektrostatischem Ladungsgradienten am Rande der örtlichen Entladungsspur ziehen
die Tonerpartikel durch die durchlässige Membran 50 hin<i!C7ch an, so daß diese eine dauerhafte sofort
sichtbare Aufzeichnungsspur auf der Oberfläche bilden. Die nicht leitende Flüssigkeit, welche die Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers benetzt, trockntt schnell und vollständig in etwa 10 Sekunden, wodurch die Aufzeichnung
dauerhaft auf dem Aufzeichnungsträger fixiert ist und zwar ohne zusätzliche Wärmebehandlung oder ein
Töner-Fixiermittel. Diese Wirkung wird durch den leichten Druck, welche die Antriebsrollen 16 auf den
Aufzeichnungsträger 12 ausüben, unterstützt
Fig.4 zeigt einen Mehrkanal-UV-Direktschreiber
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setzte Adapter weist ein Gehäuse 72 auf, das Spiegel 36 und 59, eine Linse 38, eine ein Gitter bildende Linse 60,
eine elektrostatische Ladevorrichtung 20, eine Benetzungsvorrichtung
42 und zwei Antriebsrollen 16 umschließt. Es kann bei elektrostatischer Aufzeichnung
unter Verwendung der Linse 38 erforderlich sein, den optischen Arm der Galvanometer 30 zu verlängern.
Andererseits ist der Abstand zwischen dem Galvanometer 30 und dem Spiegel 36 bei elektrostatischer
Aufzeichnung größer als zwischen dem Galvanometer Und dem Spiegel 75 bei Fotoaufzeichnung, wodurch sich
bei elektrostatischer Aufzeichnung eine größere seitliche Auslenkung, bezogen auf den Aufzeichnungsträger,
ergibt als bei Fotoaufzeichnung.
Bei elektrostatischer Aufzeichnung wird das normale fotoempfindliche Aufzeichnungspapier, welches beispielsweise
für eine bestimmte Wellenlänge sensibilioiarl· tot
fotoempfindlichen Aufzeichnung eine elektrostatische
Aufzeichnung ermöglicht. Unter Fotoaufzeichnung soll hierbei die Aufzeichnung auf einem für eine bestimmte
Wellenlänge besonders sensibilisierten Aufzeichnungsträger verstanden werden, unter Verwendung elektromagnetischer
Strahlung gerade dieser Wellenlänge. Das Aufzeichnungsgerät und der Adapter zusammen enthalten
alle Teile, wie sie zuvor anhand der Fig. 1 — 3 erläutert wurden, und die in F i g. 4 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
Das ursprüngliche Aufzeichnungsgerät 62 ist von ein .m Gehäuse 64 umschlossen, in welches die
Stromversorgungsleitung 66 einmündet. Die elektromagnetischen Strahlen für alle Spuren werden von einer
gemeinsamen Lampe 32 erzeugt Mehrere Kollektorlinsen 70 fokussieren die Strahlung auf die Spiegel 34 der in
der Galvanometerbank mit Permanentmagneten 68 zusammengefaßten Galvanometer 30. Die von den
einzelnen Spiegeln reflektierten Strahlen werden auf einen im Hauptgehäuse 64 kippbar gelagerten Spiegel
75 geworfen. Ist der Spiegel 75, wie gestrichelt dargestellt, nach unten gekippt, so werden die von den
Galvanometerspiegeln kommenden Strahlen durch den Spiegel reflektiert und treffen nach Fokussierung durch
die Linse 80 auf den Aufzeichnungsträger 12 auf. Dieser ist wie bereits erwähnt, für eine bestimmte Wellenlänge,
nämlich die Wellenlänge der Strahlung der Lampe 32, besonders sensibilisiert, so daß die Strahlen in der von
UV-Direktschreibern her bekannten Weise eine dauerhafte und sofort sichtbare Aufzeichnungsspur entstehen
lassen. Der Aufzeichnungsträger wird von Antriebsrollen 16 mit konstanter Geschwindigkeit von einer so
Vorratsrolle 14 abgezogen, die drehbar in einem Rahmen 88 gelagert ist
Zusätzlich zu den erwähnten Bauteilen enthält das Aufzeichnungsgerät 62 eine Gitterlinienblende 61, die,
ebenfalls von der Lampe 32 bestrahlt, eine Schar paralleler Längslinien auf dem Aufzeichnungsträger
entstehen läßt Auch diese Strahlung wird von dem nach
unten geklappten Spiegel 75 durch die Linsen 80 hindurch auf den Aufzeichnungsträger 12 reflektiert
Ferner ist eine Blitzlichtröhre 74 vorgesehen, welche im Gleichlauf mit der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
12 periodisch gezündet wird und bei jedem Lichtblitz über die Spiegel 86 und 75 sowie die
Linsen 80 Strahlung geeigneter Wellenlänge auf den Aufzeichnungsträger 12 wirft Hierdurch entsteht eine
Reihe zueinander paralleler sich senkrecht zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers erstreckender
Zeit-Gitterlinien. Der an das Hauptgehäuse 64 angeträger ersetzt Der Spiegel 75 wird in die ausgezogene
Stellung nach oben geklappt, in welcher er weder mit den Strahlen von den Galvanometerspiegeln 34 noch
mit den Strahlen von der Gitterblende 61 und dem Zeitlinienspiegel 86 in Berührung kommt Demzufolge
laufen alle drei Strahlen aus dem Hauptgehäuse 62 heraus in das Adaptergehäuse 7Z Hier treffen die
Strahlen von den Galvanometerspiegeln 34 sowie die vom Zeitlinienspiegel 86 auf den Spiegel 36, welcher die
Strahlen durch die Linse 38 hindurch auf den Aufzeichnungsträger 12 wirft Dieser wird, wie bereits
beschrieben, an den Auftreffstellen entladen. Die Strahlen von der Gitterlinienblende 61 fallen auf den
Spiegel 59 und von dort auf eine die Gitterlinien bildenden Linse 60. Anschließend werden die aufgezeichnete
Signalspur sowie die Längs- und Quergitterlinien durch Auftragen der Tönerflüssigkeit in der
Benetzungsvorrichtung 42 sichtbar gemacht
Der Adapter in F i g. 4 enthält sein eigenes optisches System. Anhand von Fig.5 soll im folgenden eine
Ausführungsform beschrieben werden, in welcher für beide Aufzeichnungsmethoden das gleiche im Hauptgerät
enthaltene optische System verwendet wird. Auch hier sind wiederum der Darstellung in den vorherigen
Figuren entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Erzeugung der verschiedenen Strahlen mit Hilfe der Galvanometerspiegel 34, der Gitterlinienblende 61
und des Zeitlinienspiegels 86 erfolgt in derselben Weise wie zuvor anhand von Fig.4 erläutert Die von den
Spiegeln 34 und vom Spiegel 86 ausgehenden Strahlen werden von dem Spiegel 36 durch die Linse 38 hindurch
auf den Aufzeichnungsträger 12 geworfen. Der Spiegel
36 und die Linse 38 entsprechen dem Spiegel 75 und der Linse 80 in F i g. 4. Die von der Gitterlinienblende 61
kommenden Strahlen werden vom Spiegel 59 reflektiert, auf die gitterbildende Linse 60 geworfen und von
dort auf den Aufzeichnungsträger. Der Spiegel 59 und
die Linse 60 entsprechen somit dem Spiegel 100 und der Linse 101 in Fig.4. Alle Strahlen folgen den
geschilderten optischen Wegen unabhängig davon, ob das Aufzeichnungsgerät mit einem fotoempfindlichen
oder mit einem elektrostatischen Aufzeichnungsträger betrieben wird.
Der Adapter zur Anpassung des im Grunde für lichtempfindliche Aufzeichnung eingerichteten Aufzeichnungsgerätes
an elektrostatischem Betrieb enthält ein Gehäuse 78, welches an der unteren Vorderseite des
Hauptgehäuses 64 befestigt ist Dieses Gehäuse umschließt die von einem Lagerbock 80 getragene
Vorratsrolle 14 für den Aufzeichnungsträger 12, welcher über Ümlenkrollen 82 geführt durch eine Führungsrolle
«4 Um 150° umgelenkt an der elektrostatischen Aufladevorrichtung 20 vorbeigeleitet wird. Diese
Aufladevorrichtung befindet sich hier innerhalb des Aufzeichnungsgerates 62 und zwar an einer Stelle,
welche sonst die Vorratsrolle für den fotoempfindlichen Aufzeichnungsträger aufnimmt. An diesem Platz kann
die Aufladevorrichtung 20 läng genug gemacht werden,
um genügend elektrostatische Ladung auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 aufzubringen. Nach
dem Verlassen der Aufladevorrichtung 20 läuft der Aufzeichnungsträger über eine zweite Führungsrolle 86
Und Von dort durch einen Bereich, in dem die elektromagnetische Strahlung von den verschiedenen
Quellen, einschließlich der Galvanometerspiegel 34,
fiiiiuuiuif auf
ger 12 auftrifft und diesen örtlich entlädt. Anschließend
wird der Aufzeichnungsträger mit Hilfe der Antriebsrolle 16 an der Benetzungsvorrichtung 42 vorbeibewegt,
welche dreieckförmig ausgestaltet ist, damit man durch
ein Filter 87 hindurch den Aufzeichnungsbereich beobachten kann. Dies gestattet es der Bedienungsperson,
den Schreibfleck sowie die Gitterlinien in bezug auf den Aufzeichnungsträger zu justieren. Das Filter 87 läßt
nur Strahlung solcher Wellenlängen hindurch, die nicht zu einer Entladung der elektrostatisch aufgeladenen
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 führt Der zuletzt beschriebene Adapter benötigt keinerlei optische
Bauteile, weil bei elektrostatischer Aufzeichnung nur diejenigen optischen Teile erforderlich sind, die
ohnehin für die fotoempfindliche Aufzeichnung vorhanden sind. Demzufolge brauchen auch die Galvanometer,
z.B. die Länge ihrer optischen Arme, oder andere Linsen und optische Teile des Hauptgerätes nicht
verändert zu werden, wenn man elektrostatisch aufzeichnen wilL
In F i g. 5 bestehen die zur Umrüstung auf elektrostatischen
Betrieb erforderlichen Baugruppen im wesentlichen aus einem außen ij//setzbaren Adapter zur
Aufnahme der Vorratsspule und der Benetzungsvorrichtung sowie aus einem in das eigentliche Gerätegehäuse
einsetzbaren Bausatz, welcher einige Umlenkrollen und die elektrostatische Aufladevorrichtung umfaßt
Das Hauptgerät ist hier von vorneherein auf wahlweise elektrostatische oder Fotoaufzeichnung eingerichtet
und kann im Bedarfsfalle durch Ansetzen des Adapters und Einsetzen des erwähnten Bausatzes auf elektrostatische
Aufzeichnung umgerüstet werden. In F i g. 4 bleibt die Anordnung für FotoäUfzeichnung auch bei elektro-
iö statischer Aufzeichnung weitgehend unverändert — wenn man einmal vom Hochklappen des Spiegels 75
absieht — und alle zur elektrostatischen Aufzeichnung erforderlichen Zusatzteile sind in einem an das
Hauptgerät 62 ansetzbaren Adapter untergebracht Die Anordnung nach Fig.5 hat gegenüber der gemäß
Fig.4 den Vorteil, daß alle optischen Systeme des ι laüptgCrutCS ϋΠνθΓαιΐιι€Γΐ i/Gi L/EiuCu υ5ίΓΐ0ι/5αΓΐεΠ
wirksam sind und der Adapter überhaupt keine optischen Teile umfaßt Im Rahmen der Erfindung kann
der Adapter nicht nur, wie in den Figuren dargestellt, an das Hauptgerät ansetzbar, sondern auch in dieses
einsetzbar sein, sofern das Gehäuse genügend Raum bietet Darüber hinaus kann das gesamte Aufzeichnungsgerät,
wie in Fig. 1 gezeigt, von vorneherein entweder nur für elektrostatische Aufzeichnung oder
für beide Aufzeichnungsarten eingerichtet sein, wobei zur Umschaltung von elektrostatischer auf Fotoaufzeichnung
lediglich die Aufladungsvorrichtung 20 abgeschaltet, die Benetzungsvorrichtung 42 vom Aufzeichnungsträger
abgehoben und ein entsprechender lichtempfindlicher Aufzeichnungsträger eingesetzt werden
muß. Die Erfindung kann also sowohl durch Nachbzw. Umrüsten vorhandener UV-Direktschreiber als
auch durch von vornherein auf elektrostatische Aufzeichnung oder beide Aufzeichnungsarten eingerichtete
Registriergeräte realisiert werden. Anstelle einer durchlässigen Membran kann auch ein dünnes
Kissen geeigneter Durchlässigkeit zur Benetzung der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Signalaufzeichnung auf einem elektrostatisch aufgeladenen Aufzeichnungsträger,
der durch einen vom Signal gesteuerten elektromagnetischen Strahl an den Auftreffstellen entladen
wird, unter Verwendung einer die Aufzeichnungsspur sichtbar machenden, auf den Aufzeichnungsträger
aufzubringenden Tönerflüssigkeit, gekennzeichnet durch die Verwendung einer nur im
Bereich eines elektrostatischen Ladungsgradienten am Aufzeichnungsträger haftenden Tönerflüssigkeit
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem Vorratsbehälter für die Tönerflüsigkeit sowie
einer Vorrichtung zum Aufbringen der Tönerflüssigkeit auf den Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (42) zum Aufbringen der Tönerflüssigkeit (44) eine am Aufzeichnungsträger
(12) anlegende, für die Tönerflüssigkeit durchlässige Metnbran (50) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritt der Tönerflüssigkeit
durch die Membran (50) mittels Unterdruck im Vorratsbehälter (46) begrenzt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (50) von einem in
der gleichen Ebene angeordneten Gitter (48) oder Sieb getragen wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (50) aus
Filz, Wolle oder einer Mischung aus 20% Polyamid und 80% Polyester beuceht
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mem' ran (50) einen Teil
der Behälterwand des Vorratsbehälters (46) bildet
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Membran (50) und
Gitter (48) zur Lauffläche des Aufzeichnungsträgers (12) hin konvex gewölbt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (50) durch einen
Deckel (52) abdeckbar ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter
(46) für die Tönerflüssigkeit (44) auswechselbar ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsvorrichtung
(42) zusammen mit einer Aufladevorrichtung (20) für den Aufzeichnungsträger (12) in einem
Zusatzgerät (72) untergebracht ist, welche an ein normalerweise für die Verwendung eines fotoempfindlichen
Aufzeichnungsträgers vorgesehenes Aufzeichnungsgerät (62) ansetzbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Reflektor (75)
in der einen Stellung den Aufzeichnungsstrahl in die zur fotoempfindlichen Aufzeichnung erforderliche
Lage und in der anderen Stellung in die zur elektrostatischen Aufzeichnung erforderliche Lage
richtet (F ig. 4).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Pfad des Aufzeiclv
nungsstrahls bei fotoempfindlicher und bei elektrostatischer Aufzeichnung def gleiche ist (F ί g. 5).
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77230668A | 1968-10-31 | 1968-10-31 | |
US77222368A | 1968-10-31 | 1968-10-31 | |
US77222468A | 1968-10-31 | 1968-10-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954118A1 DE1954118A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1954118B2 DE1954118B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1954118C3 true DE1954118C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=27419682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691954118 Expired DE1954118C3 (de) | 1968-10-31 | 1969-10-28 | Vorrichtung zur elektrostatischen Signalaufzeichnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954118C3 (de) |
FR (1) | FR2021994A1 (de) |
GB (1) | GB1276749A (de) |
-
1969
- 1969-10-24 FR FR6936491A patent/FR2021994A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-10-28 DE DE19691954118 patent/DE1954118C3/de not_active Expired
- 1969-10-29 GB GB5286869A patent/GB1276749A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1954118A1 (de) | 1970-06-04 |
GB1276749A (en) | 1972-06-07 |
DE1954118B2 (de) | 1978-05-03 |
FR2021994A1 (de) | 1970-07-24 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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