DE597014C - Selbstentladeschiff mit Becherwerk - Google Patents

Selbstentladeschiff mit Becherwerk

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DE597014C
DE597014C DEST49975D DEST049975D DE597014C DE 597014 C DE597014 C DE 597014C DE ST49975 D DEST49975 D DE ST49975D DE ST049975 D DEST049975 D DE ST049975D DE 597014 C DE597014 C DE 597014C
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DEST49975D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Selbstentladeschiff mit einem Becherwerk, dem das Schüttgut durch längsschiffs auf dem Schiffsboden angeordnete Förderbänder wechselseitig zu-S geführt wird. Nach der Erfindung ist -das um seine Längsachse drehbar und querschiffs verschiebbar ausgebildete Becherwerk in der Querschiffsrichtung unter Deck klappbar eingerichtet. Hierdurch wird erreicht, daß unter Ausschaltung sperriger Teile verschiedene Entladungsweisen möglich sind, ohne daß hei Nichtgebrauch die Entladungsvorrichtung an Deck störend wirkt.
Um ihre Längsachse drehbare und querschiffs verschiebbare Becherwerke sind an sich bekannt. Auch ist es bei anderen Selbstentladern nicht mehr neu, Becherwerke unter Deck zu versenken oder umzuklappen. Die im ganzen querschiffs verschiebbaren bekannten Becherwerke sind aber nicht versenkbar und nehmen daher bei einer Beförderung mit dem Schiff sehr viel Raum fort. Letzteres trifft auch zu für einfach auf das Schiffsdeck •umklappbare Becherwerke, während wieder die versenkbaren losen Becheranordnungen keine so schnelle Entladung und vielseitige Verwendbarkeit gestatten.
Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung zwar ebenfalls ein dauernd an Bord bleibendes, drehbares und quer verschiebbares Becherwerk benutzt. Dieses wird jedoch zum Zusammenwirken mit am Schiffsboden angeordneten, das Ladegut wechselseitig zuführenden Ladebändern gebracht, so daß sich mehrere vorteilhafte Entladungsweisen ergeben, die weiter unten näher beschrieben sind. Gleichzeitig wird aber auch bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die zur Durchführung der verschiedenen Entladungsweisen erforderliche Ouerschiffsverschiebbarkeit zum Versenken des Becherwerks unter Deck ausgenutzt, indem das Becherwerk in der Querschiffsrichtung unter Deck klappbar gemacht wird. Die Durchführung der Klappbewegung kann auf verschiedene Arten erfolgen, z. B. durch Verschwenken des Becherwerks um Drehzapfen, die querschiffs verschiebbar gelagert sind. Es können auch verschiebbare oder gelenkartige Teile verwendet werden, um das Becherwerk in sich aus- und einschiebbar zu machen.
Die Drehbeweglichkeit des Becherwerks ist erforderlich, weil der Zulauf des Ladegutes wechselnd aus dem Vorderschiff wie aus dem Hinterschiff kommt und deshalb das Becherwerk um i8o° geschwenkt werden muß, um jeweils die Einlaufseite dem Band zuzuwenden, das im Wechselgang einmal von vorn und einmal von hinten die Ladung annimmt. Außerdem ist eine solche Beweglichkeit mit Rücksicht auf das Entladeufer nötig, welches auf der rechten, oder auf der linken Schiffsseite liegen kann.
Da die Richtung der Entleerung des Becherwerks nach vorn wie nach hinten in der Kiellinie liegt, so muß eine Ablaufschurre im Bogen um 90 ° die Richtung des Ladegutablaufes nach dem Land zu schwenken.
Diese Verdrehung nach dem Ufer zu kann aber auch schon so hergestellt werden, daß der Einlauf in das Becherwerk unten im Schiff um 90° geschwenkt wird, wozu eine Verstellung des Becherwerks seitlich vom Bandablauf eintreten muß.
Auf diese Weise empfängt das Becherwerk das Ladegut so, daß der Auslauf aus den Bechern schon nach dem Ufer die gerade Richtung hat. Diese seitliche Herausstellung des Becherwerks gestattet also die unmittelbare Ablaufrichtung nach dem Land sowohl für rechtes wie für linkes Ufer, wenn das Becherwerk im Schiff je nach Bedarf links vom Bandablauf oder rechts vom Bandablauf steht. Auf diese Weise kann der Ablauf nach dem Land zu mit gradauslaufender Schurre erfolgen, wobei die Gefällhöhe kleiner sein kann, als im anderen Falle, wenn der Ablauf in einer Bogenschurre um 90° erfolgen muß. Es ergibt sich daraus, daß das Becherwerk nicht nur schwenkbar sein muß um i8o°, sondern daß es außerdem noch verstellbar sein muß rechts und links vom Band mit einer Schwenkung der Einlaufseite nach dem Bandablauf zu.
Die Zeichnungen zeigen in Abb. 1 bis 3 und 4 bis 6 zwei Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 bis 3 ist das Schiff 1 als mit mittleren Längsbändern 2 und 3 (vorn und hinten) versehen dargestellt. Zwischen den in der Schiffsmitte zusammenlaufenden und einen Ouergang freilassenden Enden der Bänder 2 und 3 ist ein Becherwerk 4 angeordnet, welches nicht nur der Länge nach umlegbar, sondern auch senkrecht zu seiner Längsachse verschiebbar und drehbar eingerichtet ist. Eine Ablaufschurre 5 führt das Ladegut in einer Bogenschwenkung von 900 -zur Entladeseite des Schiffes, und zwar nach Abb. 1 für das hintere Band 3 nach rechts und nach Abb. 2 für das vordere Band 2 gleichfalls nach rechts. Beim Nichtgebrauch des Becherwerks 4 wird dasselbe gemäß Abb. 3 in den Schiffsraum nach geeigneter Verschiebung eingeschwenkt.
Bei der Becherwerkanordnung nach Abb. 4, S und 6 befindet sich das Becherwerk 4 seitlich der mitschiffs mündenden Ablaufränder 2 und 3. Der Fördergutzulauf von den Bändern wird hierbei um 90 ° umgelenkt, während der Fördergutablauf vom Becherwerk 4 mittels einer geraden Ablaufschurre 6 geradeaus erfolgt. Hierbei ist das Becherwerk 4 einfach um einen Drehpunkt 7 teilweise einschwenkbar angebracht, jedoch lassen sich Stand und Drehpunkt durch geeignete Mittel verlegen.
Die für die Schwenkung und Umlegung gehörenden Windwerke lassen sich mit bekannten Mitteln leicht anbringen und sind in der Zeichnung nicht angegeben. Ebenso läßt sich die nötige Versteifung des Becherwerks nach oben gegen seitliche Schwankungen sehr einfach durch Spannseile bewirken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstentladeschiff mit einem Becherwerk, dem das Schüttgut durch längsschiffs auf dem Schiffsboden angeordnete Förderbänder wechselseitig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das um seine Längsachse drehbar und querschiffs verschiebbar ausgebildete Becherwerk in der Querschiffsrichtung unter Deck klappbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49975D 1932-10-18 1932-10-18 Selbstentladeschiff mit Becherwerk Expired DE597014C (de)

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DEST49975D DE597014C (de) 1932-10-18 1932-10-18 Selbstentladeschiff mit Becherwerk

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DE597014C true DE597014C (de) 1934-05-15

Family

ID=7465994

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DEST49975D Expired DE597014C (de) 1932-10-18 1932-10-18 Selbstentladeschiff mit Becherwerk

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DE (1) DE597014C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3228539A (en) * 1962-08-09 1966-01-11 Becker Paul Water-borne transport and dispensing vehicle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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