DE596624C - Spannvorrichtung fuer Spalierdraehte - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Spalierdraehte

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DE596624C
DE596624C DEG85111D DEG0085111D DE596624C DE 596624 C DE596624 C DE 596624C DE G85111 D DEG85111 D DE G85111D DE G0085111 D DEG0085111 D DE G0085111D DE 596624 C DE596624 C DE 596624C
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Germany
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tensioning
trellis
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trellis wires
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PETER GROTEPASS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Von den bekannten Spannvorrichtungen für Spatierdrähte, bei denen an irgendwelchen Stützen Spannrollen mit Rasten vorgesehen sind, die ein Nachspannen der Drähte gestatten, unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Spannrollen an den jeweiligen Stützen abnehmbar aufgesteckt sind und die Rasten an der Stirnseite der Rollen mit entsprechenden Rasten der Spalierstütze im Eingriff und von außen her unter Einfluß einer Spannmutter stehen. Dadurch wird erreicht, daß der Spalierdraht im Winter zusammen mit der Rolle von den jeweiligen Spalierstützen abgenommen und ver-
>5 staut werden, kann, um im Sommer an der Stütze wieder angebracht zu werden. Nach erfolgtem Spannen ist das Spalier dann wieder sofort fertig. Auch gestattet die Erfindung bei entsprechender Entwicklung des Spalierobstes die unten gelegenen Drähte mit ihren Spannrollen abzunehmen, um sie weiter oben auf die Stütze aufzustecken und zum Abstützen der dünneren Spalierzweige zu verwenden.
Auf der Zeichnung ist eine Einzelstütze nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine derartige Stütze mit einer Nebenstütze mit aufgesteckter Spannrolle und Spannmutter, letztere im Schnitt.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt A-B durch das obere Ende der Stütze,
Abb. 3 einen Schnitt C-D durch den einen Stützenschenkel.
Die aus Gußeisen gefertigte Stütze α besitzt den durch Abb. 3 dargestellten eckigen Querschnitt mit kreuzweise angeordneten Versteifungsripppen G1. Bei großer Spannweite ist an ihr eine Nebenstütze b angegossen oder auch aufsteckbar mit ihr verbunden, die zusammen mit der ersteren Einzelstütze a im Mauerwerk c verankert, beispielsweise einzementiert, wird. Auf das freie Ende der Stütze ist zunächst eine Sperrscheibe d unverdrehbar aufgesteckt oder aber mit der Stütze α fest verbunden. Die Sperrscheibe ist mit Sperrzähnen dt versehen, die mit an der unteren Stirnfläche der Spannrolle e vorgesehenen Sperrzähnen e± zusammenarbeiten.
Diese Spannrolle ist im übrigen lose drehbar auf dem an seinem oberen Ende rund ausgebildeten Träger α aufgesteckt und kann vermittels einer Spannflügelmütter / nach entsprechendem Spannen des Spalierdrahtes g fixiert werden. Dieses Spannen erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß die Spannrolle e mit Ausnehmungen e2 versehen oder sonstwie ausgebildet ist, so daß sie vermittels eines Schlüssels o. dgl. beim Spannen des Spalierdrahtes verdreht werden kann. Durch die Rasten dlt et wird dabei ein in jeder Lage unbedingt sicheres Spannen der Spannrolle gewährleistet, die dann darüber hinaus nach erfolgtem Spannen durch die Flügelmutter / gesichert wird. . -
Dadurch wird der Draht in seinem gespannten Zustand dauernd straff gehalten. Bei notwendigen Arbeiten können die Rollen durch Abschrauben der Flügelmutter / ohne weiteres von dem freien Ende der Stütze a abgenommen werden. Das Einbauen der Stütze auch an etwa fertigen Wänden ist schnell und einfach geschehen, indem sie mit dünnem Zementmörtel im Mauerwerke verkittet werden. Der Draht ist immer in einer bestimmten Entfernung vom Mauerwerk gespannt, so daß ein Feuchtwerden der Wände unmöglich ist.
Bei Anwendung der Hilfsstütze b kann besonders mit Hinblick. auf den gewählten Querschnitt die Stütze verhältnismäßig schwach gehalten werden. Im übrigen können die Stützen mit den Sperr- und Spannmitteln mit einem wetterfesten Lack überzogen werden. Die Stützen werden dann an den Ecken des Gebäudes oder aber an den Enden der Spalierwände verankert. In gewissen Abständen sind irgendwelche Zwischenstützen anzubringen, die den Spannzug jedoch nicht aufzunehmen brauchen, vielmehr nur zum Geradehalten des Spalierdrahtes, ohne daß derselbe durchhängt, dienen sollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannvorrichtung für Spalierdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der SpaHerstütze (a) Spannrollen (e) abnehmbar aufgesteckt sind, deren an der Stirnseite vorgesehene Rasten (^1) ioo mit entsprechenden Rasten (Ci1) der SpaHerstütze (a) in Eingriff und von außen her unter Einfluß einer Spannmutter . (/) stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG85111D Spannvorrichtung fuer Spalierdraehte Expired DE596624C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675658A1 (fr) * 1991-04-26 1992-10-30 Druillet Christian Piquet-tendeur, support de fils pour cultures.
EP0740088A1 (de) * 1995-04-25 1996-10-30 Jakob AG Wandhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675658A1 (fr) * 1991-04-26 1992-10-30 Druillet Christian Piquet-tendeur, support de fils pour cultures.
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