DE596475C - Vorrichtung zum Buersten und Daempfen von Teppichen und plueschartigen Stoffen von Moebeln u. dgl. fuer den Haushalt - Google Patents

Vorrichtung zum Buersten und Daempfen von Teppichen und plueschartigen Stoffen von Moebeln u. dgl. fuer den Haushalt

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DE596475C
DE596475C DE1930596475D DE596475DD DE596475C DE 596475 C DE596475 C DE 596475C DE 1930596475 D DE1930596475 D DE 1930596475D DE 596475D D DE596475D D DE 596475DD DE 596475 C DE596475 C DE 596475C
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steaming
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furniture
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JULIUS ALTMANN
MAX KOENIGSBERGER
OTTO KRIEGSCH
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JULIUS ALTMANN
MAX KOENIGSBERGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/408Means for supplying cleaning or surface treating agents
    • A47L11/4086Arrangements for steam generation

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen von Teppichen und plüschartigen Stoffen von Möbeln u. dgl. für den Haushalt bzw. an Ort und Stelle des Gebrauchs.
Es ist bekannt, daß sich die Härchen von plüschartigen Stoffen, namentlich von Teppichen, leicht durch den Gebrauch umlegen und den Stoff unansehnlich machen. Derart unansehnlich gewordene Stoffe können durch Reinigen und Dämpfen wieder aufgefrischt werden. Das letztere erfolgt auf großen Dämpfmaschinen, wozu die Teppiche usw. aus dem Hause gegeben werden müssen.
Es ist festgestellt worden, daß die Lebensdauer solcher Stoffe wesentlich zunimmt, wenn das Aufdämpfen in kurzen Zwischenräumen erfolgt. Dies ist aber bei den jetzt üblichen Vorrichtungen immer mit erheblichen, Schwierigkeiten und Unbequemlichkeiten verbunden.
Es sind ferner Vorrichtungen zum Bürsten und Reinigen von Stoffen bekannt, bei denen Dampf zwischen den Borstenbüscheln einer Handbürste hindurch auf den zu reinigenden Stoff gebracht wird, so daß die Fasern oder Härchen des behandelten Stoffes durch den zwischen den Borstenbüscheln austretenden feuchten Dampf erweicht und gleichzeitig in nachteiliger Weise niedergelegt werden.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, und sie besteht darin, daß das Dampfdüsenrohr einer elektrisch beheizten Flüssigkeitsverdampfungsvorrichtung an dem Fahrgestell, getrennt von den feststehenden oder drehbaren Bürsten, angeordnet ist.
Ferner ist in die Dampfleitung ein Zweiwegehahn eingebaut und schließlich das Düsenrohr an dem Saugstutzen eines Staubsaugers angeordnet.
Die Erfindung gibt der Hausfrau die Möglichkeit, Teppiche und Möbel im Hause jederzeit aufdämpfen zu können, was die Lebensdauer und das Aussehen der Gegenstände wesentlich erhöht und verbessert. Das Dämpfen kann gleichzeitig mit dem Reinigen durchgeführt werden, so daß eine Mehrarbeit vermieden ist. Die Erfindung bewirkt aber auch eine erhebliche Verbilligung des Dämpfens, da es nicht mehr notwendig ist, die Teppiche in Reinigungsanstalten zu befördern und wieder abzuholen. Die Hausfrau kann die Arbeit selbst vornehmen, und sie hat die Gewähr, daß beim Dämpfen nicht Mittel verwendet werden, die die Haltbarkeit der Teppiche
u. dgl. beeinträchtigen. Schließlich wird das Dämpfen häufiger vorgenommen werden können, da keinerlei Mühe damit verbunden ist. Besonders wertvoll dürfte die Erfindung für Gaststätten, Hotels usw. sein, da die meist sehr großen" Auslegeteppiche wesentlich mehr beansprucht werden und ein Aufdampfen nur mit großem Aufwand an Arbeit und Beeinträchtigung des Betriebes möglich ist. ίο In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung unter Entfernung des Gehäuses für die Kessel,
Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung, bei Entfernung der Seitenwand des Gehäuses.
Das Fahrgestell α ist mit den Kufen oder zo Rädern b, den feststehenden oder sich in bekannter Weise zwangsläufig drehenden Bürsten c, der gelenkartig angebrachten Stielklemme d, dem Tragbügel e mit der Stielhaltevorrichtung / und der Stellvorrichtung g für die Bürsten c versehen. Auf einer Tragplatte des Wagens oder Fahrgestells α ist die Verdampfungs- und Dämpfvorrichtung angebracht, die aus dem Unterkessel h und dem Oberkessel i besteht und mit Wärmeisoliermasse k und einem Gehäuse / umgeben ist. In den Oberkessel i mündet das Dampfrohr m des Düsenrohres n. In das Dampfrohr m ist ein Zweiwegehahn ο derart eingesetzt, daß der Dampf aus dem Kessel i entweder durch dieses Rohr m oder eine Dampfpfeife o. dgl. p ausströmen kann. Es sind ferner ein Füllstutzen q, ein Wasserstandsmesser r und ein Sicherheitsventil vorgesehen. Am (vgl. die Abb. i) oder gegebenenfalls auch im Unterkessel h ist eine elektrische Heizvorrichtung s angeordnet. In die Stielhaltevorrichtung/ ist der hohle Stiel t eingesetzt, der gleichzeitig zur Durchführung der Stromkabel dient.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem mittels der elektrischen Heizvorrichtung s die Flüssigkeit im Unterkessel h zum Sieden gebracht ist, tritt der Dampf in den Oberkessel i und von dort in das Dampfrohr m. Hierbei kommt er durch den Zweiwegehahn o, der so eingestellt ist, daß der Dampf nur in die Dampfpfeife o. dgl. p gelangen kann. Ist also der elektrische Strom geschlossen, so kann die Hausfrau einer anderen Beschäftigung nachgehen, sie wird durch ein akustisches Signal benachrichtigt, wenn die Vorrichtung gebrauchsfertig ist. Alsdann wird diese mittels des Stieles t über die zu dämpfende Fläche, z. B. den Teppich, geführt, nachdem der Zweiwegehahn ο umgelegt und der Dampf in das Düsenrohr umgeleitet worden ist. Aus dem Rohr m gelangt der Dampf in das Düsenrohr η und tritt mit gewissem Druck aus den Düsen aus. Um die Verteilung des Dampfes im Düsenrohr gleichmäßig zu gestalten, ist das Dampf rohr m geteilt und führt den Dampf an mehreren Stellen dem Düsenrohr zu. Bei der Bewegung der Vorrichtung über den Teppich o. dgl. reinigt oder rauht die Bürste c die jeweilige Stelle des Teppichs auf, die im nächsten Augenblick von den Dampfstrahlen aus den Düsen getroffen wird. Für die Hinundherbewegung der Vorrichtung wird es vorteilhaft sein, zwei Bürsten anzuordnen, damit stets vor dem Dämpfen gebürstet wird. Um die Bürsten und die Düsen stets entsprechend der Haarhöhe einzustellen, ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, wie sie beispielsweise in der Zeichnung angegeben ist. Ist das Wasser im Kessei verdampft, so wird mit an sich bekannten Vorrichtungen der elektrische Strom selbsttätig ausgeschaltet.
Als Verdampfungsflüssigkeit kann entweder Wasser genommen werden oder eine Flüssigkeit, die ein Mottenvertilgungsmittel enthält, so daß gleichzeitig mit dem Dämpfen auch ein Entmotten o. dgl. bewirkt wird.
Schließlich ist es auch möglich, die Vorrichtung in Verbindung mit einem Staubsauger der bekannten Arten zu verwenden. Zu diesem Zwecke nimmt die Saugdüse die Stelle der Bürsten c ein, wobei entweder die Saugdüse derart in die Vorrichtung eingebaut wird, daß sie an die Stelle der Bürsten c tritt oder der Staubsauger gleichzeitig als Fahrgestell für die Vorrichtung dient, während das Düsenrohr η in die Nähe des Mundstükkes der Saugleitung gebracht wird. Um schließlich auch das Polster von Möbeln und unebene Flächen dämpfen zu können, kann statt der festen Anordnung der Bürsten und des Düsenrohres eine bewegliche Vorrichtung vorgesehen werden, die Bürsten und Düsenrohr enthält und mit dem Kessel durch ein bewegliches Rohr oder einen Schlauch in Verbindung steht.
Ist das Dämpfen beendet oder wird die Vorrichtung augenblicklich nicht gebraucht, so kann der Stiel t mittels einer Stielklemmed in senkrechter Richtung festgestellt werden. So kann auch die Vorrichtung am Tragbügel e fortgetragen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bürsten und Dämpfen von Teppichen und plüschartigen Stoffen von Möbeln u. dgl. für den Haushalt, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (») einer elektrisch beheiz- 12a ten Flüssigkeitsverdampfungsvorrichtung Qi, i. k, I) an dem Fahrgestell (a), getrennt
    von den feststehenden oder drehbaren Bürsten (c), angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dampfleitung ein Zweiwegehahn (o) mit einem akustischen Signalgeber (p) eingebaut ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (n) an dem Saugstutzen eines Staubsaugers angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930596475D 1930-10-19 1930-10-19 Vorrichtung zum Buersten und Daempfen von Teppichen und plueschartigen Stoffen von Moebeln u. dgl. fuer den Haushalt Expired DE596475C (de)

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DE596475C true DE596475C (de) 1934-05-07

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ID=6573857

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930596475D Expired DE596475C (de) 1930-10-19 1930-10-19 Vorrichtung zum Buersten und Daempfen von Teppichen und plueschartigen Stoffen von Moebeln u. dgl. fuer den Haushalt

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DE (1) DE596475C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497435A (en) * 1948-08-24 1950-02-14 Branneman Leonard Steam vacuum cleaner
US2558590A (en) * 1946-08-20 1951-06-26 Philip P Smith Self-propelled manually steered portable rug-washing machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558590A (en) * 1946-08-20 1951-06-26 Philip P Smith Self-propelled manually steered portable rug-washing machine
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