DE595717C - Lichtbogenloescheinrichtung - Google Patents

Lichtbogenloescheinrichtung

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DE595717C
DE595717C DEA57859D DEA0057859D DE595717C DE 595717 C DE595717 C DE 595717C DE A57859 D DEA57859 D DE A57859D DE A0057859 D DEA0057859 D DE A0057859D DE 595717 C DE595717 C DE 595717C
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Germany
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arc extinguishing
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DEA57859D
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
    • H01H1/54Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by magnetic force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/18Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtbogenlöscheinrichtung für Ölschalter, bestehend aus einer Blaswicklung, durch deren Windungen der zu unterbrechende Strom fließt und die ein den Abreißbogen verlängerndes elektromagnetisches Feld erzeugt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, Haft in der Nähe -" jedes Kontaktpaares des Schalters eine besondere, aus mehreren konzentrischen Windüngen bestehende Blaswicklung an der be-. weglichen Kontaktbrücke vorgesehen ist.
Durch die Anbringung der Blasspulen gemäß der Erfindung an der beweglichen Brücke wird die Löschwirkung der Blasung gegenüber der bekannten Anordnung, bei welcher die Spulen am oberen festen Teil angebracht sind, erheblich, verstärkt, da bei Anbringung der Spulen an der Brücke, die sich beim öffnen nach unten hin bewegt, die Blasung hauptsächlich den unteren Teil des Lichtbogens trifft,, so daß der Lichtbogen wesentlich näher den kalten Ölschichten angeblasen wird, wo er leichter erlischt. Andererseits wird das Gewicht der Brücke gegenas über der Anordnung, bei welcher eine einzige zylindrische Spule großen Durchmessers beide Lichtbogen zu beblasen hat, bei der Anordnung nach der Erfindung weniger erhöht, dabei aber die Löschwirkung erheblich verstärkt. Es kommt hinzu, daß bei Anwendung einer zylindrischen Wicklung alle Windungen dieser Wicklung der Einwirkung des Lichtbogens ausgesetzt sind und infolgedessen die Gefahr der Zerstörung der Spule erheblich. größer ist als bei der Anwendung der Spulen nach der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
Wie Abb. 1 zeigt, besteht der Funkenlöscher aus einer Wicklung .A1, die von einem mehrere Male um sich selbst gewundenen Leiter gebildet wird, durch welchen der Strom hindurchgeht. Der Kontakt zwischen diesem Stück und dem zweiten stromführenden Teil A2 des Funkenlöschers findet bei B an der Außenseite der Wicklung A1, und zwar am Ende der letzten Windung, statt.
Die verschiedenen Windungen der Wicklung sind gegeneinander isoliert.
Wenn sich die beiden Teile des Funkenlöschers voneinander trennen, entsteht ein Lichtbogen JS1, B2, wie in Abb. 2 dargestellt. Dieser Lichtbogen ist der Wirkung der Kraftlinien des magnetischen Feldes unterworfen, welche senkrecht zur Ebene der durch die Wicklung gegebenen Figur gerichtet sind. Die sich hieraus ergebende Repulsionswirkung auf den Lichtbogen ist senkrecht zu •der Ebene gerichtet, welche durch den Lichtbogen und die Kraftlinienrichtung hindurchgeht. Die Richtung der Blaswirkung ist bei C durch einen Pfeil angezeigt.
Die Wicklung kann mit einem inneren magnetischen Kern versehen werden, der aus Eisenblättern oder aus vollem Eisen bestehen kann. '
Andererseits werden die Seiten der Windungen gegen die Möglichkeit eines Überspringens des Lichtbogens durch isolierende Wandungen geschützt, die beiderseits der Wicklungen angeordnet werden.
Abb. 3 zeigt, wie der Funkenlöscher gemäß der Erfindung an dem beweglichen Teil des Schalters angebracht und mit diesem verstellt wird, wenn der Schalter ausklinkt.
Statt das Kontaktstück an eine Windung der Wicklung anzuschließen, kann man auch dasselbe an anderer Stelle anbringen und mit der Wicklung leitend verbinden. Bei gewissen Ausführungsformen kann .der Leiter die Form eines Homes haben.
Die Wirkung der an der beweglichen Kontaktbrücke vorgesehenen Wicklungen kann durch Wicklungen am festen Kontakt, wie sie bekannt sind, ergänzt und verstärkt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lichtbogenlöscheinrichtung für Ölschalter, bestehend aus einer Blaswicklung, durch deren Windungen der zu unterbrechende Strom fließt und die ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das den Abreißbogen verlängert, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe jedes Kontaktpaares des Schalters eine besondere, aus mehreren konzentrischen Windungen bestehende Wicklung an der beweglichen Kontaktbrücke vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA57859D 1928-09-21 Lichtbogenloescheinrichtung Expired DE595717C (de)

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DEA57859D DE595717C (de) 1928-09-21 Lichtbogenloescheinrichtung

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DEA57859D DE595717C (de) 1928-09-21 Lichtbogenloescheinrichtung
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DE595717C true DE595717C (de) 1934-04-19

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