DE594606C - Radlafette - Google Patents

Radlafette

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Publication number
DE594606C
DE594606C DEW91691D DEW0091691D DE594606C DE 594606 C DE594606 C DE 594606C DE W91691 D DEW91691 D DE W91691D DE W0091691 D DEW0091691 D DE W0091691D DE 594606 C DE594606 C DE 594606C
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DE
Germany
Prior art keywords
support legs
wheel
wheels
carriage
driving
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Expired
Application number
DEW91691D
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English (en)
Inventor
Heinrich Herlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAFFENFABRIK SOLOTHURN AG
Original Assignee
WAFFENFABRIK SOLOTHURN AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Radlafette Die bisherigen Dreifuß-Radlafetten, bei denen die Stützbeine für das Fahren zu einem Lafettenschwanz zusammengelegt sind und bei denen zur Einnahme der Dreibeinabstützung für den Schießgebrauch zwei dieser Stützen auseinandergespreizt werden, haben den Nachteil, daß die Bildung des für die Standfestigkeit, insbesondere von Geräten mit 36o° Seitenrichtbereich, günstigsten Spreizwinkels von 12o° durch die Fahrstellung der Räder behindert ist. Die Räder reichen m einen nicht unerheblichen Sektor dieses vorgesehenen Spreizbereichs der Stützbeine hinein, wenn nicht die Radachse am Lafettenkörper so weit nach vorn verlegt und der Raddurchmesser derart beschränkt wird, daß der Protzdruck und der Fahrwiderstand sich unliebsam vergrößern.
  • Zwar sind bei den Geschützspreizlafetten, mit denen ohne besondere Vorderstütze stets nur von den Rädern als Teilstützpunkten geschossen wird, die beiden spreizbaren Lafettenwangen schon .an eine geteilte Radachse mit aneinandergelenkten Achshälften angeschlossen worden, so daß die Radachsen, die beim Spreizen den Lafettenwangen folgen, um den Spreizwinkel aus der Fahrebene mit nach vorn herausschwenken. Aber damit ist keineswegs die unbehinderte Bildung größerer Spreizwinkel ermöglicht, wie sie mit i2o° beispielsweise für die erwähnten Dreifußlafetten in Frage kommen. Es schlagen jetzt die geschwenkten Räder in den Bereich vorderer Lafettenteile, etwa der vorderen Tragstütze, hinein .oder stoßen gar selbst aneinander an.
  • Demgegenüber erlaubt die Erfindung eine störungsfreie Durchführung des Spreizvorgangs auch an den Lafetten, bei deren Aufbau z. B. durch die geeignete Wahl der Längslage der Radachse am Laf:ettenkörper, der Spurweite, des Raddurchmessers und des Spreizwinkels der Stützbeine den für den Fahr-und Schießgebrauch günstigsten Verhältnissen Rechnung getragen ist. Erfindungsgemäß greifen die Stützbeine mittels ihre Spreizwinkel derart untersetzender Getriebe an den Radachsün an, daß die Räder für die Schießstellung lediglich entsprechend dem ihre Fahrstellung überschneidenden Spreizsektor der Stützbeine ausgeschwenkt werden. Die Räder treten dann nur so weit aus der Fahrebena heraus, als es zum Freimachen des Spreizraumes für die Stützbeine gerade erforderlich ist, und bleiben dabei innerhalb ihnen selbst frei stehender Räume.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer Lafette nach der Erfindung.
  • Fig.1 zeigt einen Aufriß in der Fahrstellung (ohne Vorderbein). Fig. a ist die Lafette im Grundriß dargestellt mit angestecktem Vorderbein und ausgespreiztem rechten Hinterbein.
  • Die beiden hinteren Stützbeine i sitzen in bekannter Weise höheneinstellbar an seitenv.erschwenkten Gelenkstücken a der Unterlafette 3, auf der die Oberlafette nebst -der Waffe um 36o° schwenkbar ruht. Die Gelenkstücke 2 tragen außenseitig Zapfen 4. mit darauf drehbaren Gleitsteinen 5. Diese führen sich in Schlitzen 6 der Arme 7 von um zweite Lagerstellen des Lafettenkörpers 3 schwenkbaren Gelenkstücken B. Daran sind die Radachsen 9 befestigt, beispielsweise mittels eines zum Fahren federnden und für den Schießgebrauch von den Rädern zurr baren Gelenkparallelogramms bekannter Art.
  • Beim Ausspreizen der Stützbeine i werden nun durch das Kulissengetriebe ¢ bis 7 die Schwingachsen 9 nebst den Rädern nach vorn geschwenkt, so daß sie den vollen Spreizbereich der Beine freigeben. Dabei haben die Mitnehmerzapfen 4 und die Schlitze 6 eine solche Lage zueinander, daß der Schwenk-Winkel von 6o° eines jeden Stützbeins so weit untersetzt wird, daß die Räder nur um den sie gerade aus dem Spreizbereich herausführenden Winkel von :etwa 15° aus der Fahrstellung vorgeschwenkt werden.
  • Erst nach beendigtem Spreizen und Anstecken des Vorderbeins, also nach vollständiger Vorbereitung der Dreipunktabstützung, werden die Räder abgezogen. Ein Abheben der mittels ihrer Schwenkzapfen i o in den Lafettenkörper 3 von oben eingehängten Gelenkstücke 8 nebst der Radfederung und den Achsteilen kann für die Fahrstellung durch den dabei erfolgten Eingriff von Sicherungsnasen i i an den Gelenkstücken 8 in Rasten i des Lafettenkörpers unmöglich gemacht sein. Beim Ausspreizen der Stützbeine schwenlzen dann die Ansätze i i aus den Rasten 1z hervor, die Sicherung ist ausgelöst, und die Radachsanordnung kann in der Spreizstellung der Lafette abgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRIT CHE i. Radlafette mit aus der zusammengelegten Fahrstellung m eine Schießstellung spreizbaren Stützbeinen und in Abhängigkeit davon aus der Fahrebene ausschwenkenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (i) mittels ihre Spreizwinkel untersetzender Getriebe (5, 6, 7) an den Radachsen (8, 9-) angreifen, so daß die Räder für die Schießstellung lediglich entsprechend dem ihre Fahrstellung überschneidenden Spreizsektor der Stützbeine ausgeschwenkt werden.
  2. 2. Lafette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um zueinander exzentrische Lagerstellen des Lafettenkörpers (3) verschwenkbaren Stützbeine (i) und Radachsträger (8) durch Kulissensteuerungen (4, 6) miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Lafette nach Anspruch.i oder a, gekennzeichnet durch eine beim Spreizen selbsttätig ausrückende Sicherung (i I, 12) gegen Lösen der abnehmbaren Radachsen (9) vom Lafettenkörper (3) in der Fahrstellung.
DEW91691D 1933-04-28 1933-04-28 Radlafette Expired DE594606C (de)

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DEW91691D DE594606C (de) 1933-04-28 1933-04-28 Radlafette
CH168480D CH168480A (de) 1933-04-28 1933-05-12 Radlafette mit aus der zusammengelegten Fahrstellung in eine Schiessstellung spreizbaren Stützbeinen.

Applications Claiming Priority (1)

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DEW91691D DE594606C (de) 1933-04-28 1933-04-28 Radlafette

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DE594606C true DE594606C (de) 1934-03-19

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