DE59370C - Vorrichtung zum Hobeln der Keilflächen an Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Hobeln der Keilflächen an Wellen

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Publication number
DE59370C
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DE
Germany
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planing
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wedge surfaces
tool
slide
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59370D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. garnier und A. weil in Laeken, Belgien
Publication of DE59370C publication Critical patent/DE59370C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Hobeln der Keilflächen an Wellen. Auf. der Zeichnung zeigt Fig. 1 das Werkzeug beim Gebrauch in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundrifs, Fig. 3 die Endansicht und Fig. 4 bildet die Vorderansicht des Hobelstahlhalters. Fig. 5 stellt den Querschnitt des Hobelstahls dar.
Der Theil B des Werkzeugs ist an seiner Unterseite mit einem Λ-förmigen Einschnitt versehen, um den Apparat bei Wellen von verschiedenem Durchmesser leicht befestigen zu können; an dem Theil B sind die beiden seitlichen Lappen α vorgesehen, welche mit einer Oeffnung für den Durchgang von Bolzen versehen sind. Auf der Oberseite ist der Theil B über seine ganze Länge mit einer Führungsrinne versehen, in welcher eine Stange C gleitet; letztere bildet den Schlitten, welcher die Vorrückung des Hobelstahls bewirkt. Der Schlitten C wird in seiner Führungsrinne durch die Scheibe D und die Keile E gehalten. Der Vorschub des Schlittens C und damit auch des Hobelstahlhalters geschieht mit Hülfe der Spindel F, welche in den auf der Scheibe D angebrachten Ständern F gelagert ist. Die Spindel läfst sich mittelst des auf ihrem einen Ende vorgesehenen Handrades c drehen; sie geht durch eine mit Muttergewinde versehene Oeffnung in der Säule d, welche_ auf dem Schlitten C steht. Die Säule führt sich in dem Schlitz e in der Scheibe D, Fig. 2.
Auf dem einen Ende des Schlittens C ist um die Achse G drehbar der Werkzeughalter angebracht. Dieser besteht aus zwei Haupttheilen, die mit H und / bezeichnet sind.
Der Theil H hat Hufeisengestalt und ist einerseits mit dem Handgriff/ und andererseits mit dem Ansatz g versehen; letzterer weist die Oeffnung für den Durchgang des Bolzens G auf, um den sich der Werkzeughalter waagrecht drehen läfst. Aufserdem sind an dem Theil H die beiden Aufsätze h vorgesehen.
Der Theil / ist von oben nach unten durchlocht ; in dieser Oeffnung, welche dreieckig ist, sitzt das Hobelmesser y, ,welches gleichfalls dreieckigen Querschnitt hat, Fig. 5, und mittelst der Schraube k in seiner Stellung befestigt wird. Die dreieckige Oeffnung ist ferner mit Gewinde versehen, um die Schraube I einschrauben zu können, welche zur Bewegung des Hobelmessers nach unten dient. Der Theil J kann sich um eine Achse m drehen, welche durch denselben hindurchgeht und in den Aufsätzen h des Theiles H gelagert ist. Ferner ist der Theil J mit einem Ansatz η versehen, in dessen cylindrischer Ausbohrung, Fig. 4, eine Feder 0 angeordnet ist, welche einerseits gegen den Boden der Ausbohrung, andererseits gegen die Oberseite des Theiles H drückt.
Der Apparat wird durch die Prefsplatte K vervollständigt, welche gemeinsam mit den Schraubenbolzen ρ ρ dazu dient, die beschriebene Einrichtung über der Welle zu befestigen. Die Schraubenbolzen greifen durch die Lappen q an der Prefsplatte und durch die Lappen α an dem Theil B hindurch.
Ist der Apparat in der dargestellten Weise über der Welle befestigt, so wird der Werkzeughalter mit Hülfe des Handhebels/ einfach hin- und hergedreht. Bei der Rückbewegung des Hobelmessers über die Hobelfläche vermag es sich infolge der drehbaren Aufhängung des Theiles J _ mit der Achse m etwas zu heben, um nach dem Rückgang über die Hobelfläche infolge der Feder ο die Arbeitsstellung wieder einzunehmen. Der Vorschub des Hobelstahls in der Längsrichtung der Welle geschieht von Hand mittelst Drehung des Handrades c auf der Spindel F nach jedem Hobelgange. Der Vorschub liefse sich auch selbsttätig in irgend einer bekannten Weise einrichten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeug zum Hobeln der Keilflächen an Wellen, gekennzeichnet durch einen in einer Einspannvorrichtung (Kρ B) mit Vorschubvorrichtung in der Längsrichtung der Welle geführten Schlitten (C), an dessen Ende der Hobelstahlhalter (H J) mittelst Handhebels (f) waagrecht drehbar angebracht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59370D Vorrichtung zum Hobeln der Keilflächen an Wellen Expired - Lifetime DE59370C (de)

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