DE593641C - Pipette-Flaeschchen fuer Tusche - Google Patents

Pipette-Flaeschchen fuer Tusche

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DE593641C
DE593641C DEH135059D DEH0135059D DE593641C DE 593641 C DE593641 C DE 593641C DE H135059 D DEH135059 D DE H135059D DE H0135059 D DEH0135059 D DE H0135059D DE 593641 C DE593641 C DE 593641C
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pressure cap
tube
indian ink
pipette
cap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Pipette-Fläschchen für Tusche Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Pipette-Fläschchens für Tusche nach Patent 577 476. Beim Hauptpatent handelt es sich um ein als Versand- und Verkaufspackung dienendes Pipette-Fläschchen für Tusche, bestehend aus einem starren Behälterteil- mit Düsenmundstück und einer elastischen Druckkappe, wobei das Fläschchen aus einer mit Spritzmundstück versehenen nichtstarren Tube aus Weichmetall, vorteilhaft Zinnfolie, besteht, deren Mantel durch eine eingesetzte Röhre aus hartem Material versteift ist und deren Bodenöffnung .durch eine übergestülpte, allseitig frei liegende, gegen seitliche Drücke gesicherte elastische Bodenkappe verschlossen ist, die mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Scheibenringen ausgestattet ist.
  • Um hierbei ein- ungewolltes Lösen der elastischen, unter Spannung aufgebrachten Gummidruckkappe zu vermeiden, ist die Flaschenröhre an der Bodenöffnung mit einem nach außen umgezogenen Wulst oder Kragenrand versehen, der von der Bodenkappe Übergriffen wird. Beim Lösen bzw. Aufbringen der Gummikappe, beispielsweise beim Nachfüllen des Fläschchens, bereitet der Kragenrand dem Verbraucher Schwierigkeiten.
  • Um diese zu - vermeiden, ist erfindungsgemäß der Kragenrand in Wegfall gekomm-en, und die Flaschenröhre läuft nach der Bodenöffnung zu als glatte Röhre aus, über welche dann die Gummidruckkappe -leicht übergestülpt werden kann. Um hierbei das ungewollte Lösen der Druckkappe zu verhindern, ist eim metallener Schalenring vorgesehen, der, über den Flaschenrumpf 'geführt, den oberen Scheibenring der aufgebrachten Gummikappe übergreift bzw. diesen nach oben und seitlich ringsum abdeckt. Der metallene Schalenring verhindert ein Ausdehnen des Scheibenringes der Gununikäppe, wodurch deren Lösen auch bei Gewaltanwendung vermieden wird und erst ermöglicht ist, sobald der Schalenring zurückgeschoben wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Als äußere Röhre ist die mit verschließbarem- Spritzmundstück versehene Röhre a aus Metallfolie vorgesehen, die durch eine zweite eingesetzte Röhre b aus hartem Material versteift ist. Letztere läuft nach der Bodenöffnung zu glatt aus, so daß der Metallfolienmantel nach innen über den Rand der Einsatzröhre b umgezogen werden kann. Das mit Außengewinde versehene Mundstück g ist mit feiner Düsenbohrung ausgestattet, in welche vorteilhaft .ein Kapillarröhrchen h mit zugespitzter oder auch einseitig bzw. keilförmig zugeschärfter Spitze eingesetzt wird, wobei der Anschluß durch äußeren Druck auf die Mundstückspitze gesichert ist und irgendwelche besondere Anschluß- oder Abdichtmittel überflüssig werden.- Das Röhrchen h kann auf der Außenseite leicht gerauht sein, und der Abschluß erfolgt durch den bekannten aufschraubbaren Hut i.
  • Über das offene Fußende der Röhre wird dann die aus Gummi gebildete Druckkappe d gestülpt, welche die beiden Scheibenringe e, e1 besitzt. Infolge ihrer Elastizität haftet die Kappe d bereits genügend am Flaschenrumpf. Um jedoch jedwedes ungewollte Lösen zu verhindern, ist ein loser metallener Schalenring l angeordnet, der über den Flaschenrumpf geführt und über den Scheibenringe gestülpt wird. Der Schalen- oder überwurfring f verhindert jegliche Ausdehnung des Ringes a und somit Abziehen der Gummidruckkappe d auch bei Gewaltanwendung. Zum Lösen der Kappe d ist es nur notwendig, den Schalenring f in die gestrichelte Lage zurückzustreifen. Scheibenringe und Schalenring f können bezüglich ihres Querschnittes beliebig gehalten sein. Außer der gezeichneten abgerundeten Form kann auch eine mehr winklige Ausbildung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Als Versand- und Verkaufspackung dienendes Pipette-Fläschchen für Tusche, bestehend aus einem starren Behälterteil mit Düsenmundstück und einer elastischen Druckkappe nach Patent 577 476, dadurch gekennzeichnet, daß die über das glatt auslaufende Bodenende der Flaschenröhre gestülpte Gummidruckkappe (d) durch einen verschieblichen metallenen Schalenring (1), der über den oberen Scheibenring (e) der Druckkappe (d) gestülpt wird, in ihrer Lage gesichert ist. -
DEH135059D 1933-01-27 1933-01-27 Pipette-Flaeschchen fuer Tusche Expired DE593641C (de)

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