DE593579C - Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen gruener Bananen oder aehnlicher Fruechte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen gruener Bananen oder aehnlicher Fruechte

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DE593579C
DE593579C DEA67250D DEA0067250D DE593579C DE 593579 C DE593579 C DE 593579C DE A67250 D DEA67250 D DE A67250D DE A0067250 D DEA0067250 D DE A0067250D DE 593579 C DE593579 C DE 593579C
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fruit
pieces
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meat
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DEA67250D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schälen grüner Bananen oder ähnlicher Früchte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schälen grüner Bananen oder ähnlicher Früchte, welches darin besteht, daß die Früchte zunächst in gleich lange Stücke zerteilt werden und aus diesen Stücken alsdann unter Festhalten der Schale das Fleisch herausgedrückt wird; und erstreckt sich auch auf die Mittel und Vorrichtungen zur Ausführung dieses Verfahrens, die durch zur Aufnahme der Fruchtstücke dienende Hülsen mit anschließendem, in der Dicke der Schale nach innen abgesetztem Hülsenteil und gleichachsig zw den Hülsen angeordnete, im Durchmesser der lichten Weite des Hülsenteils angepaßte Stempel gekennzeichnet sind, welche bei ihrer Bewegung in der Hülse das Fleisch der Fruchtstücke herausdrücken.
  • Zum Zerteilen der Früchte in gleich lange Stücke ist die Vorrichtung mit zwei gegeneinandergerichtete, in gleichen Abständen voneinander liegende Messer tragenden Platten versehen, von denen die eine Platte fest mit dem bewegten Stempelträger verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i, 2 und 3 die Vorrichtung in Vorderansicht, in Draufsicht und in Seitenansicht, Fig. 4 die Hülsentragplatle in Draufsicht, Fig. 5 den durchlochten Rost zum Zerteilen des Fruchtfleisches in Draufsicht, Fig.6 die Stempeltragplatte in Unterans i cht, Fit-'- 7 die Messerplatten in schaubildlicher Darstellung, Fig. 8 die Fruchtfleischausdrückvorrichtung teils im Schnitt, teils in Ansicht, und zwar im Augenblick vor dem Herausdrücken des Fruchtfleisches, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 mit den radialen Stempelmessern zur Längszerteilung der Fruchtschale, Fig. to einen Schnitt wie Fig. 8 beim Abschälvorgang und bei der gleichzeitigen Längszerteilung der Fruchtschale sowie der Teilung des Fruchtfleisches (gestrichelt angedeutet), Fig. I I die Teile des; zerteilten Fleisches in Draufsicht und Fig. 12 die Hülse zur Aufnahme -der Fruchtstücke in einer abgeänderten Ausführungsform im Längsschnitt.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung i, die die eigentliche Arbeit leistet, und einer Förderbahn 2, die die zu bearbeitenden Früchte fortlaufend der Vorrichtung zuführt. Die Vorrichtung i besteht aus einem Rahmen 3, der mit Füßen 4 auf dein Boden steht und ein Gestell 5 trägt, das in der Ebene der Förderbahn 2 liegt und in dem ein Rost 6 zum Zerschneiden des Fruchtfleisches angeordnet ist.
  • Der Rahmen 3 trägt eine Führung 7, in der ein Rohr 8 mit einer daran befestigten Stempelplatte 9 lotrecht angeordnet ist. Das Rohr 8, welches in der Führung 7 gleiten kann, ohne sich dabei zudrehen, wird durch eine Schraubenspindel io mit Handrad i i bewegt, die in der Führung 7 ohne eigenen Hub drehbar ist.
  • Die grünen Bananen o. dgl., die vorher in gleich lange zylindrische Stücke geschnitten ,worden sind, werden in Hülsen 14 gesteckt, die auf einer Platte 12 angeordnet sind, welche auf der Förderbahn 2 versc'niebbar ist.
  • Diese verschiebbare Platte i2 (Fig. 4 und 8) ist auf ihrer ganzen Fläche mit Ausnehmungen versehen, von denen jede einen Teil 13 der Hülse 14 aufnimmt. Jede Hülse 14 ist mit einem bei 15 um die Dicke der Schale nach innen abgesetzten Hülsenteil 13 und mit Zapfen 161, 162 versehen, die eine lösbare Befestigung der Hülse 14 an der Platte i2 gestatten; die Hülse 14 hat also einen inneren Rand 17, auf welchem die Schale des Bananenstückes aufsitzt (Fig. 8).
  • Die Stempelplatte g trägt auf ihrer Auflagefläche die .Stempel 251, 25»-,:25'. Diese zylindrischen Stempel haben einen Durchinesser, der etwa dem Durchmesser des Fleisches der Frucht gleich ist, und tragen auf ihrer Mantelfläche radial vorstehende Messer 261, --62. . .,die dazu dienen, die Schale des Fruchtstückes in der weiter unten beschriebenen Weise der Länge nach durchzuschneiden.
  • Die Bananen o. dgl. werden mittels Messerplatten 55, 56 in Stücke geschnitten, wobei die Platte 55 mit den festen Messern 3o1 finit dem Rahmen 5 fest verbunden ist, während die Platte 56 mit den beweglichen Messern 311 an der Einrichtung befestigt ist, die eine Aufundabbewegung der Stempelplatte 9 bewirkt (Feg. i und 7).
  • Die Bananen werden quer über die unteren beweglichen Messer 311 während der Aufwärtsbewegung der Stempelplatte gelegt und zwischen diesen beweglichen Messern 311 und den festen Messern 3o1 bei der Aufwärtsbewegung der Platte zerschnitten. Die so erhaltenen Bananenstücke werden einzeln in je eine der Hülsen 14 der Platte i2 gesteckt, welche zum Schälen unter die Stempelplatte der Vorrichtung geschoben wird.
  • Dann wird die Stempelplatte 9 durch Drehung der Spindel io mit Hilfe der Knebelstange i i abwärts bewegt. Während dieser Abwärtsbewegung der Platte 9 tritt jeder Stempel 25 (Fig. 8) in eine Hülse 14 ein, und die Stempelfläche setzt sich auf das Fleisch des Bananenstückes o. dgl., das sich in der Hülse befindet, auf und drückt bei der weiteren Bewegung das Fleisch aus der Schale, während .die letztere von dem inneren Rand 17 der Hülse festgehalten wird. Die radial vorstehenden Messer 26 des Stempels 25 zerteilen die Schale in der Längsrichtung, um diespätereEntfernung zu erleichtern (Fig. io).
  • Das vom Stempel 25 herausgedrückte Fleischstück wird durch eine Ausnehmung 21 des Rostes 6 gepreßt, wobei radiale Schneidklingen 221, 22=, 223 und eine zylindrische Mittelklinge 23 das Fleischstück in drei sektorförmige Teile 5o1, 50=, 503 (Fig. i i) und einen zylindrischen Teil 51, der das Innenstück bzw. Herz des Fleisches darstellt, teilen.
  • Die Fruchtfleischstücke sammeln sich auf einer unter dem Rost 6 angeordneten Rutsche 53, während die Herzstücke 51 unterhalb dieser Rutsche 53 durch in der Verlängerung der zylindrischen Mittelklinge 23 angeordnete Leitungen 54 beseitigt werden.
  • Nach dem Schälen wird die Stempelplatte 9 durch entgegengesetzte Drehung des Rades i i wieder gehoben, wobei die Stempel 25 die Hülsen 14 verlassen.
  • Es können natürlich zahlreiche Änderungen an der lediglich als Beispiel beschriebenen Vorrichtung getroffen werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen; so kann beispielsweise im besonderen im Innern der Hülse 14 (Fig. 12) eine einsetzbare zweite Hülse 65 mit abgesetztem Innenrand 66 zur Aufnahme von Fruchtstücken geringeren Durchmessers vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRi1C11E: i. Verfahren zum Schälen grüner Bananen oder ähnlicher Früchte, dadurch gekennzeichnet daß die Früchte zunächst in gleich lange Stücke zerteilt werden und aus diesen Stücken alsdann unter Festhalten der Schale das Fleisch leerausgedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zur Aufnahme der Fruchtstücke dienende Hülsen (14) mit anschließendem, um die Dicke der Schale nach innen abgesetztem Hülsenteil (13) und gleichachsig zu den Hülsen angeordnetem, im Durchmesser der lichten Weite des Hülsenteils (13) angepaßtem Stempel (25), welche bei ihrer Bewegung in der Hülse (14, 13) das Fleisch der Fruchtstücke herausdrücken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (25) radial vorstehende Messer trägt, die die festgehaltene Fruchtschale während des Herausdrückens des Fleisches längs zerteilen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine in die Hülse (1q.) einsetzbare, mit abgesetztem Innenrand (66) versehene zweite Hülse (65) zur Aufnahme von Fruchtstücken geringeren Durchmessers.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, gekennzeichnet durch zwei mit gegeneinandergerichteten, in gleichen Abständen voneinander liegenden Messern (3o bzw. 31) zum Zerteilen der Früchte versehene Platten (55 und 56), von denen die eine Platte (56) fest -mit dem bewegten Stempelträger (S, 9) verbunden ist.
DEA67250D 1931-10-26 1932-09-28 Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen gruener Bananen oder aehnlicher Fruechte Expired DE593579C (de)

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